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Christliche, staatliche Trauerfeier
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1253919) Verfasst am: 26.03.2009, 17:52    Titel: Re: Christliche, staatliche Trauerfeier Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:

apropos Kreuze - wird nicht bei jedem frisch verstorbenen erstmal ein Holzkreuz aufgestellt, bis der Grabstein kommt?


Das dürfte wohl lokal unterschiedlich sein.
Mir ist bisher überhaupt noch nie eins auf einem frischen Grab aufgefallen, und ich bin neben einem Friedhof aufgewachsen.
Allerdings arbeitet unser Steinmetz hier auch sehr rasch.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1254421) Verfasst am: 27.03.2009, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Natürlich gab es unter den Opfern in Erfurt nichtgläubige Menschen.
Die erschossene stellvertretende Schuldirektorin z.B., die wie ihr Mann, ein bekannter Historiker, schon lange vor der Wende in der Volksbildung tätig war.

Es muß ja nicht sein, daß man als nichtgläubiger Mensch ein Problem mit der Teilnahme an einer Trauerfeier haben muß, die mit christlicher Symbolik aufgeladen ist, wie der großen Feier in Erfurt von 2002.

das waere dann die naechste frage: hat man bezueglich der gestaltung der trauerfeier, mit den hinterliebenen (hier dann wohl dem ehemann der stellvertretenden direktorin) kontakt aufgenommen und kann es sein, dass er mit der trauerfeier vielleicht trotz der christlichen symbolik einverstanden war?
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1254714) Verfasst am: 27.03.2009, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
hat man bezueglich der gestaltung der trauerfeier, mit den hinterliebenen (hier dann wohl dem ehemann der stellvertretenden direktorin) kontakt aufgenommen und kann es sein, dass er mit der trauerfeier vielleicht trotz der christlichen symbolik einverstanden war?

Keine Ahnung, wie es im konkreten Fall war, ich halte ein solches Einverständnis aber für
wahrscheinlich. Allerdings liegt das m.E. eher daran, daß Religion für viele Menschen (auch
Atheisten) immer noch mit dem Nimbus des Edlen, Erhabenen versehen ist; selbst wer persönlich
eine kritische Haltung zur Religion hat, wird einen Widerspruch gegen eine christlich gestaltete
Trauerfeier ggf. als taktlos ansehen und lieber schweigen. Genau deshalb ist eine Diskussion
darüber notwendig, um solche Hemmschwellen abzubauen.
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