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Sind Frauen Menschen?
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Sind Frauen Menschen?
Ja
22%
 22%  [ 10 ]
Nein
13%
 13%  [ 6 ]
Da muss ich erstmal nachdenken...
6%
 6%  [ 3 ]
Nur die Brünetten
20%
 20%  [ 9 ]
Die spinnen doch, die Katholen
36%
 36%  [ 16 ]
Stimmen insgesamt : 44

Autor Nachricht
Yog-Sothoth
einfach nur zu faul ...



Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263230) Verfasst am: 07.04.2009, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Es gibt einen Unterschied zwischen den Aussagen:

Männer sind Krüppel!

und

Man könnte sich das Y-Chromosom einfacher auch als verkrüppeltes X-Chromosom betrachten.


nicht so schnell, das männer krüppel sind, habe ich nicht geschrieben. es ging immer um die erbanlagen. wobei verkrüppelte chromosomen nicht unbedingt auf einen gesunden körper schließen lassen, man denke nur an krabkheiten, verursacht durch den verlust von chromosomenteilen. in diesem falle ist die "verkrüpplung" aber recht nützlich, weshalb ich - und weil verkrüppelt mächtig negativ klingt - das wort "umgebildet", "verändert" oder was weiß ich als besser erachte, da für mich neutraler.

edit: aber ich denke, dass wir uns hier nicht wegen eines solch billigen sachverhaltes streiten sollten.
_________________
hm ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1263235) Verfasst am: 07.04.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Das verkrüppelte Chromosom beschert dem Mann aber Erbkrankheiten wie beispielsweise die Rot-Grün-Farbenblindheit.
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Yog-Sothoth
einfach nur zu faul ...



Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263243) Verfasst am: 07.04.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

ach komm, auf so einer ebene müssen wir doch nicht diskutieren.
aber wenns beliebt: zwei "gesunde" chromosomen bescheren der fau beispielsweise gebärmutterhalskrebs.
also wirklich, so kann man doch kein thema behandeln, das hat kein niveau. oder sollen wir jetzt alle krankheiten, an denen vorzugsweise ein geschlecht leidet aufzählen und minuspunkte für die geschlechter verteilen? da schieß ich doch gleich ma ein eigentor: der mann ist genetisch minderwertiger, weil sein risiko für die bluterkrankheit höher ist... Mit den Augen rollen
_________________
hm ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1263250) Verfasst am: 07.04.2009, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.
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Yog-Sothoth
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Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263283) Verfasst am: 07.04.2009, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.


trotzdem scheint das system doch wunderbar zu funktionieren, oder nicht. das y-chromosomen hat sich sogar mehrmals entwickelt und ist bis jetzt nicht ausgestorben. nicht schlecht für verkrüppelte gene.
_________________
hm ...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1263286) Verfasst am: 07.04.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.


trotzdem scheint das system doch wunderbar zu funktionieren, oder nicht. das y-chromosomen hat sich sogar mehrmals entwickelt und ist bis jetzt nicht ausgestorben. nicht schlecht für verkrüppelte gene.
Ein reines Strohmannargument.
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Yog-Sothoth
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Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263298) Verfasst am: 07.04.2009, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.


trotzdem scheint das system doch wunderbar zu funktionieren, oder nicht. das y-chromosomen hat sich sogar mehrmals entwickelt und ist bis jetzt nicht ausgestorben. nicht schlecht für verkrüppelte gene.
Ein reines Strohmannargument.


wenn du meinst verallgemeinerungen gleich mit strohmann-argumentation gleichsetzen zu müssen.
letztendlich geht es doch nur um die gene, und nicht um gruppen von tieren/menschen. und die menschlichen gene, und die vieler andere tiere, haben eine gute möglichkeit gefunden sich zu vermehren. in der geschichte hatte der mensch einige schwierige phasen zu überstehen, doch hat er sich trotz des nachteils für männer, mit höherer wahrscheinlichkeit an erbkrankheiten zu leiden, weiterentwickelt und vermehrt.

klar, das y-chromosomen ist durch einen "fehler" entstanden und "verkrüppelte" mit der zeit das x-chromosomen. dies aber mit einer realen verkrüpplung zu vergleichen oder gar so zu nennen führt uns wieder zu dem missgeburtenfisch.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1263302) Verfasst am: 07.04.2009, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.


trotzdem scheint das system doch wunderbar zu funktionieren, oder nicht.


Du hast eine merkwürdige Vorstellung von "wunderbar".

Zitat:
das y-chromosomen hat sich sogar mehrmals entwickelt und ist bis jetzt nicht ausgestorben. nicht schlecht für verkrüppelte gene.


Nein, überhaupt nicht.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1263312) Verfasst am: 07.04.2009, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Känguruhs beispielsweise schrumpfen die Y-Chromosomen immer weiter zusammen.
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Fanatix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.03.2009
Beiträge: 9
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Beitrag(#1263315) Verfasst am: 07.04.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Um das jahr 500 kamen schoneinmal KK leute auf diese idee frauen seien keine menschen und haben angeblich belege gefunden die das beweisen sollten. Im mom fällt mir gerade das buch nicht ein wo ich das gelesen habe aber ich habs zuhause. das sag ich deswegen weil alle ständig irgenteine quelle haben wollen Böse
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Yog-Sothoth
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Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263325) Verfasst am: 07.04.2009, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs gleichen Hodenkrebs und Prostatakrebs aus.

Unter dem Strich leidet der Mann an mehr Erbkrankheiten. Das ist kein Niveau, das ist Fakt.


trotzdem scheint das system doch wunderbar zu funktionieren, oder nicht.


Du hast eine merkwürdige Vorstellung von "wunderbar".

Zitat:
das y-chromosomen hat sich sogar mehrmals entwickelt und ist bis jetzt nicht ausgestorben. nicht schlecht für verkrüppelte gene.


Nein, überhaupt nicht.


mit verlaub, dieses posting finde ich etwas merkwürdig.
kein system ist von fehlern befreit, aber hier zum beispiel mit trisomie zu argumentieren, was soll das? eine fehlerhafte vermehrung von chromosomen kann genauso gut nützlich (z.b. zucht bestimmter pflanzen) wie auch schädlich sein (z.b. diverse krabkheiten).
ich dachte, dass man hier von der evolutionstheorie überzeugt ist. und so einige mängel muss man damit auch hinnehmen. ich muss hier die evolution niemandem erläutern - mancher wird dies noch um weiten besser können - aber es handelt sich um keinen gesteuerten prozess, da treten nun einmal fehler auf (stanislaw lem hatte einen guten ausdruck dafür). aber diese fehler sind gleichzeitig auch die garantie für weiterentwicklung. und darum geht es doch letztendlich, dass das leben, in form von replizierenden baustücken, sich erhält. täte es das nicht, nun, so würde es verschwinden. doch bis jetzt hält es sich wirklich gut. zwar kommt es auch zu fehlentwicklungen, aber die gleichen mechanismen können dem leben nützlich sein, sich weiterzuentwickeln.

@ narziss: ja, davon habe ich gehört. auch andere arten sollen davon betroffen sein (ich meine sogar mal gehört zu haben, dass alle arten davon betroffen sind und dadurch eine uhr ihrer existenz abtickt. doch meine ich ebenfalls mitbekommen zu haben, dass dieser effekt nicht nur auf ein chromosomen beschränkt sein soll.)
aber ich bin mal ehrlich, mich und die natur interessiert es letzendlich nicht. es werden andere wege enstehen und untergehen, sich durchsetzen um letzendlich wieder von verbesserungen abgelöst zu werden. wie schlecht eine aufteilung in x- und y-chromosomen ist, kann nur die zeit und mögliche entwicklungen zeigen.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1263402) Verfasst am: 07.04.2009, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
mit verlaub, dieses posting finde ich etwas merkwürdig.
kein system ist von fehlern befreit, aber hier zum beispiel mit trisomie zu argumentieren, was soll das? eine fehlerhafte vermehrung von chromosomen kann genauso gut nützlich (z.b. zucht bestimmter pflanzen) wie auch schädlich sein (z.b. diverse krabkheiten).
ich dachte, dass man hier von der evolutionstheorie überzeugt ist.


Versteh doch bitte einfach endlich mal, dass eine Beschreibung des Ist-Zustandes etwas grundsätzlich anderes ist, als eine Bewertung desselben, sonst hat eine Diskussion wenig Sinn.

Ja, ich bin von der Evolutionstheorie überzeugt, insofern als dass ich sie für eine gute und richtige Erklärung der Tatsachen halte. Ob das gut oder schlecht ist oder besser sein könnte ist damit icht gesagt. (Ich denke nicht, dass das überhaupt zur Debatte steht ...)

Zitat:
und so einige mängel muss man damit auch hinnehmen.


Ich wusste wie gesagt nicht, dass es da sowas wie eine Wahl gäbe. Mir wäre eine Evolution ohne AIDS und ohne Hepatitis und ohne Ebola lieber als die, die wir jetzt haben. Ich finde nicht, dass ein System per so gut oder wünschenswert ist, das solche Krankheiten mit sich bringt.

Zitat:
ich muss hier die evolution niemandem erläutern - mancher wird dies noch um weiten besser können - aber es handelt sich um keinen gesteuerten prozess, da treten nun einmal fehler auf (stanislaw lem hatte einen guten ausdruck dafür). aber diese fehler sind gleichzeitig auch die garantie für weiterentwicklung. und darum geht es doch letztendlich, dass das leben, in form von replizierenden baustücken, sich erhält.


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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1263416) Verfasst am: 07.04.2009, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Vllt ist Yog-Sothoth ja glücklich, wenn er sich Männer nicht als Abweichung von der Norm, sondern als "Sonderausgabe" vorstellt. Lachen
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Yog-Sothoth
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Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263434) Verfasst am: 07.04.2009, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:
mit verlaub, dieses posting finde ich etwas merkwürdig.
kein system ist von fehlern befreit, aber hier zum beispiel mit trisomie zu argumentieren, was soll das? eine fehlerhafte vermehrung von chromosomen kann genauso gut nützlich (z.b. zucht bestimmter pflanzen) wie auch schädlich sein (z.b. diverse krabkheiten).
ich dachte, dass man hier von der evolutionstheorie überzeugt ist.


Versteh doch bitte einfach endlich mal, dass eine Beschreibung des Ist-Zustandes etwas grundsätzlich anderes ist, als eine Bewertung desselben, sonst hat eine Diskussion wenig Sinn.

Ja, ich bin von der Evolutionstheorie überzeugt, insofern als dass ich sie für eine gute und richtige Erklärung der Tatsachen halte. Ob das gut oder schlecht ist oder besser sein könnte ist damit icht gesagt. (Ich denke nicht, dass das überhaupt zur Debatte steht ...)

Zitat:
und so einige mängel muss man damit auch hinnehmen.


Ich wusste wie gesagt nicht, dass es da sowas wie eine Wahl gäbe. Mir wäre eine Evolution ohne AIDS und ohne Hepatitis und ohne Ebola lieber als die, die wir jetzt haben. Ich finde nicht, dass ein System per so gut oder wünschenswert ist, das solche Krankheiten mit sich bringt.

Zitat:
ich muss hier die evolution niemandem erläutern - mancher wird dies noch um weiten besser können - aber es handelt sich um keinen gesteuerten prozess, da treten nun einmal fehler auf (stanislaw lem hatte einen guten ausdruck dafür). aber diese fehler sind gleichzeitig auch die garantie für weiterentwicklung. und darum geht es doch letztendlich, dass das leben, in form von replizierenden baustücken, sich erhält.


Wem geht es darum?


ich werde mich hier noch einmal versuchen zu erläutern:
es ging mir hier immer um eine sachliche diskussion, so wie dies jeder hier wünscht. ich empfand - obwohl ich es eigentlich nicht noch einmal hervorkramen wollte - die beizeichnungen "abweichung von der norm" und "krüppel (auf das chromosomen bezogen)" als wertend und wollte dies beanstanden bzw. hinterfragen, weshalb der jeweilige solch eine - nach meinen maßstäben - wertung vornimmt.
weiter werde ich dazu nichts schreiben; ich meine meinen standpunkt ausreichend dargelegt zu haben, wobei kritk natürlich immer erwünscht ist.

weiter im text: ich habe auch keine wahl unterstellt. ich schrieb MUSS. da gibt es keine wahl. aus menschlicher perspektive ist es natürlich verständlich, das ein leben ohne krankheiten wünschenwerter ist, als eines ohne. das habe ich auch gar nicht bestritten. ich sprach mich nur für eine akzeptanz des tatbestandes aus - ein perspektivenwechsel ist da immer ganz sinnvoll, in diesem falle den einer krankheit bzw dessen auslöser, einem weiteren organismus, der ebenfalls nur an die reproduktion seiner gene "denkt".

wem es darum geht? ich habe an dieser stelle vereinfacht, indem ich "das leben" als subjekt benutzte. es ist einfach leichter etwas motive und gedanken zu unterstellen um einen sachverhalt zu vernaschaulichen. aber "das leben" denkt natürlich NICHT, ihm liegt auch nichts an seinen fortbestehen. aber nur ein leben, dass dafür sorgt, dass es weitergetragen wird - durch sich replizierende dns/rns-stücke [für mich eigentlich die essenz des begriffs "leben"] - kann weiterexistieren, denn chemische verbindungen, die sich nicht vor ihrem zerfall vermehren können, existieren nicht fort. sie entstehen bestenfalls andauernd zufällig um wieder in ihre bestandteile zu zerfallen.

ich hoffe, damit mehr probleme gelöst als aufgeworfen und meinen willen zur sachlichen diskussion gezeigt zu haben.
_________________
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Yog-Sothoth
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Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1263436) Verfasst am: 07.04.2009, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Vllt ist Yog-Sothoth ja glücklich, wenn er sich Männer nicht als Abweichung von der Norm, sondern als "Sonderausgabe" vorstellt. Lachen


nein. mir stößt nur der begriff "norm" und ein abweichen davon auf.
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Mai
Freigeist



Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#1264985) Verfasst am: 09.04.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
Sind Frauen Menschen?

arcalexx hat folgendes geschrieben:
http://www.zeit.de/1992/27/Zeitmosaik
Zitat:
Daß noch vor . . . zehn Jahren ein Doktorand der katholischen Theologie mit finanzieller Unterstützung der Amtskirche seine Dissertation mit dem Titel „Sind Frauen Menschen?" veröffentlichen durfte, kommentierte die Psychologin Ursula Neumann mit der Feststellung, daß die Katholische Kirche nach wie vor die „Sünde der Frauenverachtung" predige ... Als sie Kardinal Josef Ratzinger zitierte, kam . . . Heiterkeit auf: „Von allen Geheimnissen der Liebeslust gibt es keines, das dem gemeinsamen Gebet gleichkommt."

Sind Kirchenmänner Menschen?

Eine evangelische Theologin, die ich seit über vier Jahren kenne, sagte mir vor ca. zwei Jahren: „Der Papst (B16) hat so tote Augen.“

Ursula Michels-Wenz hat entdeckt, dass Kirchenmänner Monster sein können:
Zitat:
Von dem Augenblick an, da ihr diesem von Menschen geschaffenen Monstrum, Kirche geheißen, erlaubt, sich eures Geistes zu bemächtigen,
ist euer inneres Licht wie eine ausgelöschte Kerze, und eure Seele ist in die Finsternis gefallen und verdammt.
Es gibt keinen größeren Atheisten als den Kirchenatheisten. –

Seine Antwort auf alles ist nicht Gott, sondern die Kirche, die Kirche. Sie verbrennen sich gegenseitig, diese Männer der Kirche,
sie verfolgen und begehen Niederträchtigkeiten, deren kein Freund Gottes fähig wäre.

Sie stehen zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer und maßen sich göttliche Macht an, wo ihnen die göttlichen Eigenschaften fehlen.

George Bernhard Shaw (1856-1950, anglo-irischer Schriftsteller)

Aus „Shaw-Brevier“ von Ursula Michels-Wenz, Insel Verlag, Frankfurt, 1977, ISBN 3-458-01859-X, Seite 219

_________________
Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1266981) Verfasst am: 12.04.2009, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sind Frauen "MENSCHEN" ... ... ...?

Nun...

...
... ...
... ... ... sieht so aus, oder? zwinkern

"Zum Glück" gibt es auch weibliche Menschen. Ohne sie wäre das Leben irgendwie nen grosses Stück langweiliger.
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