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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#126046) Verfasst am: 17.05.2004, 18:19 Titel: Wo verstecken sie sich? |
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Habe mal wieder was über den Chupacabra gelesen, den mexikanischen Ziegensauger, eine Kreatur die des Nachts Ziegen das Blut aussaugt.
Nun meine Frage:
Der Mensch hat sich so ziemlich überall auf diesem Planeten verbreitet, selbst an den lebensfeindlichsten Orten, kann es wircklich möglich sein dass uns über all die Jahrtausende hinweg ein Lebewesen unbekannt geblieben ist bzw noch nie erlegt oder gefangen wurde?
Klar, einige Insekten die irgendwo, lokalbegrenzt, in Höhlen leben und nicht ans Licht kommen... aber Viecher von 1,50m und drüber?
Haltet ihr es für möglich dass uns so etwas entgehen könnte?
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#126054) Verfasst am: 17.05.2004, 18:30 Titel: |
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Das Vieh ist nicht unentdeckt. Die Indios die da leben kennen es.
Übrigens ist der Dschungel ebenso wie die Tiefsee und die großen Wüsten immer noch weitgehend unerforscht.
Man erinnere sich nur mal an die Entdeckungen, die 1998 in Vietnam gemacht wurden (zwei Rinder- und eine Hornträgerart, wenn ich mich nicht irre).
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#126061) Verfasst am: 17.05.2004, 18:43 Titel: |
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Die Tiefsee, da haben wir aber auch bereits Dinge gefunden wie Riesentintenfische.
Sie wurden gesehen, und da sie irgendwann starben sind ihre Überreste angespühlt worden.
Rinder und Antilopen werden den Vietnamesen bekannt gewesen sein, dass sie neue Arten sind hat sich erstheute herausgestellt, aber wenn es einen Chupacabra gibt dann müßte man zumindest Knochen gefunden haben, die Cs werdewn ja nicht irgendwo im Wald ihren geheimen Friedhof haben.
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#126359) Verfasst am: 18.05.2004, 11:18 Titel: |
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Man findet auch in den Regenwäldern immer noch neue Arten von größen Säugetieren, ja auch Primaten. Freilich ist es nicht so, dass da ständig was neues dazukommt. Wir wissen einfach noch immer nicht alles über unsere Lebewelt.
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#126535) Verfasst am: 18.05.2004, 20:30 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | ...die Cs werdewn ja nicht irgendwo im Wald ihren geheimen Friedhof haben. |
Wieso nicht? Vielleihct sterben sie ja alle gemeinsam in ihren Laichgründen in einem völlig unbekannten Seitenarm des Amazonas, wenn sie die nächsten Chupacabra-Generation ins Leben setzen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#126536) Verfasst am: 18.05.2004, 20:32 Titel: |
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Noch vor 10 Jahren kannte man übrigens nur 2 Elefentenarten.
Jetzt hat man durch Fotos zusätzlich den Afrikanischen Zwergelefanten entdeckt. Die Fotos sind zwar älter als 10 Jahre, aber man hielt die Zwerge für missgebildete oder einfach junge Elefanten.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#126571) Verfasst am: 18.05.2004, 21:48 Titel: |
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So ist das ja auch zu verstehen.
Wir wissen das es Elefanten gibt, auch wissen wir das es Affen gibt, und wenn ich heute eine kleine Katze sehe, die erwachsen nicht größer wird als ein normales Kätzchen, dann wird mir das nicht auffallen, ich werde dahinter nichts aussergewöhnliches vermuten.
Genauso wie div Stämme nichts ungewöhnliches hinter Affen, Elefanten etc vermuten würden die ein wenig abweichen, oder gar Insekten.
So etwas haben wir alle schon mal gesehen, wir sind schließlich nicht alle Biologen, und auch die können so was nicht auf Anhieb.
Aber sehen wir uns das ganze mal genauer an:
Die früheren Bewohner Mexicos haben keine Viehwirtschaft betrieben da es dort keine derartigen Tiere gab, nicht mal Lasttiere, alles wurde von Trägern befördert.
Nun könnte es also sein dass die Azteken etc. eben deshalb nicht vom Chupacabra belästigt worden sind.
Auch könnte man sagen dass, wenn der C plötzlich starb und nicht mehr irgendwo zu seinem Friedhof flüchten konnte, die Knochen für etwas anderes gehalten wurden bzw auch lebende Cs einfach als Kreaturen aus der Mythologie identifiziert wurden.
Also könnte es durchaus, wenn dies auch sehr ungewöhnlich ist, sein dass Chupacabras existieren.
Obwohl ich persönlich das für unwahrscheinlich halte Weil:
Er wird als haariges Lebewesen beschrieben, welches dreieckige Bißwunden hinterlässt und riesige Augen sowie spitze Zacken auf dem Rücken hat und sechs m hoch springen kann, bei einer Körpergrösse von 1,50m.
Daß klingt nun doch irgendwie nach Lebewesen aus Perry Rhodan
Naja vieleicht basteln wir uns eines Tages mit hilfe der Gentechnick kleine chinesische Drachen, welche ebenso komisch aussehen, aber wenigstens beim anzünden der Zigarette assistieren können.
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#126805) Verfasst am: 19.05.2004, 11:19 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Noch vor 10 Jahren kannte man übrigens nur 2 Elefentenarten.
Jetzt hat man durch Fotos zusätzlich den Afrikanischen Zwergelefanten entdeckt. Die Fotos sind zwar älter als 10 Jahre, aber man hielt die Zwerge für missgebildete oder einfach junge Elefanten. | Man hat die andere afrikanische Elefantenart (m.W. werden die "Waldelefanten genannt) nicht erst jetzt entdeckt, sondern man hat erst jetzt entdeckt, dass es sich dabei um eine eigenständige Art handelt. Vergleichbar war es ja bis vor ein Paar Jahrzehnten noch mit den Schimpansen und den Bonobos (Zwergschimpansen). Da hat es auch lange Zeit gedauert, bis jemand bemerkt hat, dass man da eigentlich 2 Arten hat.
Im übrigen haben beide Erkenntnisse auch eine etwas neuere Theorie gestützt, die besagt, dass es in der Evolution häufig zu einer Aufspaltung kommt, indem sich eine Art in eine robuste und in eine grazile Linie aufspaltet. Dies trifft bei Schimpanse/Bonobo ebenso zu, wie bei Elefant/Waldelefant oder robuste Australopithecinen/Homo Linie.
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#127184) Verfasst am: 20.05.2004, 09:20 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Die früheren Bewohner Mexicos haben keine Viehwirtschaft betrieben da es dort keine derartigen Tiere gab, nicht mal Lasttiere, alles wurde von Trägern befördert. |
Weißt du, wofür die Indios die Llamas und Alpakas gezüchtet haben?
Zitat: | Er wird als haariges Lebewesen beschrieben, welches dreieckige Bißwunden hinterlässt und riesige Augen sowie spitze Zacken auf dem Rücken hat und sechs m hoch springen kann, bei einer Körpergrösse von 1,50m.
Daß klingt nun doch irgendwie nach Lebewesen aus Perry Rhodan |
Also ein Nachtjäger mit kräftigen Hinterbeinen, vermutlich ein carnivorer Primat mit einer Mähne. Die Beschreibung klingt bei Tageslicht betrachtet alles andere als außergewöhnlich.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#409839) Verfasst am: 29.01.2006, 00:03 Titel: |
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Nach so vielen Monaten sehe ich hier das du mir wieder was falsch verstanden hast!
Nicht die Azteken sondern die Inka und die anderen Völker Südamerikas hielten sich Lamas und Alpakas, die Azteken nicht!
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