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Gegen Rechts (Praxisfrage)

 
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1267957) Verfasst am: 14.04.2009, 17:11    Titel: Gegen Rechts (Praxisfrage) Antworten mit Zitat

Auf welcher (rechtlichen) Grundlage kann ein Werkstattleiter einer Ausbildungsstätte einem Lehrling das Tragen eines Kategorie-C T-Shirts verbieten?
Gar nicht? Wäre ich ebenfalls ein Schüler würde ich den Laden Boykottieren sofern das tragen solcher T-Shirts geduldet wird! Oder fällt sowas schlicht durch das Pluralismus-Sieb?
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Mahone
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Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
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Beitrag(#1267960) Verfasst am: 14.04.2009, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Privatautonomie.

Er kann dir auch verbieten dir die Haare zu tönen, wenn er lustig ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1267969) Verfasst am: 14.04.2009, 17:38    Titel: Re: Gegen Rechts (Praxisfrage) Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Auf welcher (rechtlichen) Grundlage kann ein Werkstattleiter einer Ausbildungsstätte einem Lehrling das Tragen eines Kategorie-C T-Shirts verbieten?
Gar nicht? Wäre ich ebenfalls ein Schüler würde ich den Laden Boykottieren sofern das tragen solcher T-Shirts geduldet wird! Oder fällt sowas schlicht durch das Pluralismus-Sieb?


Es kommt in diesem Fall konkret drauf an, was es für eine Firma ist.
Zunächst muss der Lehrling natürlich in einer Werkstatt Sicherheitsbestimmungen einhalten (Sicherheitsschuhe u.a.); ein T-Shirt wäre aber zunächst erlaubt.

Ist ja nicht so wie in Banken oder Hotels, dass der Arbeitgeber darauf pochen kann, dass eine einheitliche Dienstleistung getragen werden muss, um dem Kunden die Betriebsszugehörigkeit zu verdeutlichen.

Es sei denn, die Firma ist im Service tätig und der Lehrling könnte Kundenkontakt haben. In dem Falle kann der Arbeitgeber ziemlich viel anordnen, ausser etwa etwas, was nicht der Menschenwürde widerspricht.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1267972) Verfasst am: 14.04.2009, 17:51    Titel: Re: Gegen Rechts (Praxisfrage) Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Es sei denn, die Firma ist im Service tätig und der Lehrling könnte Kundenkontakt haben. In dem Falle kann der Arbeitgeber ziemlich viel anordnen, ausser etwa etwas, was nicht der Menschenwürde widerspricht.


Da ist wohl ein "nicht" zuviel. zwinkern
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1268161) Verfasst am: 14.04.2009, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Es handelt sich um eine Universitätswerkstatt!
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1268163) Verfasst am: 14.04.2009, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schätz' mal da wird sich nichts machen lassen. Warum legst Du dadrauf überhaupt Wert? Oder, andersgefragt, was wäre für dich gewonnen, wenn er das T-Shirt nichtmehr anhaben dürfte?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1268505) Verfasst am: 15.04.2009, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Es handelt sich um eine Universitätswerkstatt!
Was genau ist (organisatorisch) eine Universitätswerkstatt?

Eine Universität ist allerdings ein Tendenzbetrieb, somit wären solche Regelungen mE zulässig. Juristen hier, bitte melden!
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VT_340
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
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Wohnort: Essen

Beitrag(#1268755) Verfasst am: 15.04.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Um Forschungsprojekte direkt an der Uni herstellen zu können gibt es verschiedene Werkstätten die eben auch Ausbildungsplätze zu verfügung stellen.
Wie siehts aus mit Studenten die eine Kette in Form eines Schwertes tragen auf dem dieser Allah Schriftzug drauf ist? Ich kenne Dozenten die schon wegen einem Palästinensertuch ärger machen und Studenten der Vorlesung verweisen falls dieser nicht bereit ist darüber zu sprechen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1268757) Verfasst am: 15.04.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Ich kenne Dozenten die schon wegen einem Palästinensertuch ärger machen und Studenten der Vorlesung verweisen falls dieser nicht bereit ist darüber zu sprechen.


Auf welcher Rechtsgrundlage tun die das denn? Geschockt
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1269273) Verfasst am: 16.04.2009, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Um Forschungsprojekte direkt an der Uni herstellen zu können gibt es verschiedene Werkstätten die eben auch Ausbildungsplätze zu verfügung stellen.
Hmm, wir haben hier in Düsseldorf mW nur die Fahrradwerkstatt für die Studenten, deshalb ist mir das so unbekannt.

ich vermute, diese Werkstäten werden von der Uni oder dne Lehrstühlen getragen?
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
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Beitrag(#1269505) Verfasst am: 16.04.2009, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die Werkstätten sind glaube ich eigenständige Betriebe.
Trotzdem sollte man kleinen Nazis nicht durch Ignorieren den Weg bereiten.
Der Dozent sagt dass wenn ein Student weltanschauliche Gespräche oder Diskurse Grundsätzlich ablehnt er an einer Uni besonders in Politikwissenschafts Vorlesungen nichts zu suchen hat.
Diskursbereitschaft ist eine Grundvorausetzung für bestimmte Studiengänge... ich studiere ja auch nicht Maschinenbau obwohl ich mit Mathe rein gar nichts anfangen kann und will.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1269576) Verfasst am: 16.04.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Der Dozent sagt dass wenn ein Student weltanschauliche Gespräche oder Diskurse Grundsätzlich ablehnt er an einer Uni besonders in Politikwissenschafts Vorlesungen nichts zu suchen hat.


Das ist in erster Linie eine persönliche Meinung. Darf ein Dozent Studenten nach belieben 'rauswerfen?
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1269601) Verfasst am: 16.04.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
VT_340 hat folgendes geschrieben:
Der Dozent sagt dass wenn ein Student weltanschauliche Gespräche oder Diskurse Grundsätzlich ablehnt er an einer Uni besonders in Politikwissenschafts Vorlesungen nichts zu suchen hat.


Das ist in erster Linie eine persönliche Meinung. Darf ein Dozent Studenten nach belieben 'rauswerfen?


Ja. Die Dozenten haben in der Regel Hausrecht. Somit können sie jede beliebige Person aus jeden beliebigen Grund, welche nicht zur Uni/Hochschule als Mitarbeiter gehören(sofern an der Uni/Hochschule keine anderen Regelungen gelten) aus ihrem Unterricht bzw. den Räumen der Uni/Hochschule ausschließen und entfernen. Dabei handeln die Dozenten aber im Auftrag der Lehranstalt. Gegenüber Studenten hat die Lehranstalt aber in der Regel verschiedene Pflichten, was in der Regel bedeutet das die Lehranstalt entweder, das Rauswerfen gut begründen oder zumutbare Alternativen anbieten muss.
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1269619) Verfasst am: 16.04.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jemanden an einer Lehranstalt zu dulden der nach eigener Aussage nichts dazu lernen will und einen entsprechenden Rausschmiss als diskrimierend empfindet sollte sich überlegen dass es nicht schon diskriminierend war Ihn bei seiner Aufnahmeprüfung gegenüber einem anderen Bewerber zu bevorzugen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1269632) Verfasst am: 16.04.2009, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Jemanden an einer Lehranstalt zu dulden der nach eigener Aussage nichts dazu lernen will und einen entsprechenden Rausschmiss als diskrimierend empfindet sollte sich überlegen dass es nicht schon diskriminierend war Ihn bei seiner Aufnahmeprüfung gegenüber einem anderen Bewerber zu bevorzugen.


Ich sehe nicht ein dass ein Politikstudent seine persönlichen Überzeugungen, bzw. sogar nur seinen Kleidergeschmack, in einer Vorlesung öffentlich zur Diskusion stellen muss. Es gibt so etwas wie Privatsphäre, die von AlexJ geschilderte derzeitige Situation empfinde ich als sehr feudalistisch. Das eine generelle Diskusionsbereitschaft vorhanden sein sollte mag sein, dies bedeutet aber nicht dass der Student über absolut alles diskutieren wollen muss. Allerdings schweifen wir - ich bin nicht ganz unschuldig drann, zugegeben - vom Thema ab.
Ich möchte meine Frage daher erneuern: Was genau wäre der Vorteil, wenn er das T-Shirt nicht tragen dürfte?
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Rasmuss Kroemker
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Anmeldungsdatum: 09.07.2008
Beiträge: 387

Beitrag(#1269702) Verfasst am: 16.04.2009, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das T- Shirt ja nicht gesehen aber ein bloßes "Kategorie C" in irgendeiner Form bedruckt, kann ja so ziemlich vieles bedeuten..
Ist ja nicht wie "Hooligan" oder "Adolf Hitler"..
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1269728) Verfasst am: 16.04.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Trotzdem sollte man kleinen Nazis nicht durch Ignorieren den Weg bereiten.
Das Tragen von einem Kategorie C -Laiberl bereitet den Weg zum Untergang der Demokratie. Pillepalle

Man immer diese intoleranten Toleranten.
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Trish:(
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VT_340
asymptotischer Hund



Anmeldungsdatum: 08.06.2006
Beiträge: 621
Wohnort: Essen

Beitrag(#1269991) Verfasst am: 17.04.2009, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig, Niemand kann dazu gezwungen werden über persönliche Dinge diskutieren zu wollen.
Allerdings sollte sich dies ändern sofern man politisch konnotierte Symbole als Modeassecoir verwendet.
Für den Dozenten (er ist Jude) stellt so ein Tuch je nach Intention des Trägers ein Symbol da welches sein Existenzrecht in Frage stellt. Daher muss an dieser Stelle darüber gesprochen werden, erst recht weil es sich um Politikstudenten handelt.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1270011) Verfasst am: 17.04.2009, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Richtig, Niemand kann dazu gezwungen werden über persönliche Dinge diskutieren zu wollen.
Allerdings sollte sich dies ändern sofern man politisch konnotierte Symbole als Modeassecoir verwendet.
Für den Dozenten (er ist Jude) stellt so ein Tuch je nach Intention des Trägers ein Symbol da welches sein Existenzrecht in Frage stellt. Daher muss an dieser Stelle darüber gesprochen werden, erst recht weil es sich um Politikstudenten handelt.

Alleine weil hier keine Diskussion auf Augenhöhe möglich ist, ist sie sinnlos.
Erinnert mich etwas an den Deutschunterricht aus der Schule:
Man soll seine eigene Meinung schreiben, aber die eigene sollte die des Lehrers sein.
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Trish:(
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1270243) Verfasst am: 17.04.2009, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

VT_340 hat folgendes geschrieben:
Trotzdem sollte man kleinen Nazis nicht durch Ignorieren den Weg bereiten.
Meines Erachtens wollen Nazis eben beachtet werden.
Man kann daher nichts besseres tun, als sie ganz einfach zu übersehen.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1271170) Verfasst am: 18.04.2009, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Meines Erachtens wollen Nazis eben beachtet werden.
Man kann daher nichts besseres tun, als sie ganz einfach zu übersehen.


"Neo"nazis... ... denn die echten Nazi's sind schon seit Jahrzehnten entmachtet/zerschlagen.

Übrigens sollte man den rechten Sumpf schon in einem gewissen Rahmen im Auge behalten...
... denn weil man das 1930 - 38 nicht getan hat, hat es einen Massenmord mit Millionen Toten ausgelöst.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1271180) Verfasst am: 18.04.2009, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Nazis sind wohl eher Pensioniert. Es gibtgenügend Quellen die Belegen, das diverse Nazis in der BRD-Politik und Verwaltung ein ganz gutes Auskommen hatten ...
'Im Auge behalten' ist übrigens etwas anderes als ihnen die T-Shirts zu verbieten. Gegen 'im Auge behalten' hat hier keiner was gesagt ...
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1271428) Verfasst am: 19.04.2009, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Meines Erachtens wollen Nazis eben beachtet werden.
Man kann daher nichts besseres tun, als sie ganz einfach zu übersehen.


"Neo"nazis... ... denn die echten Nazi's sind schon seit Jahrzehnten entmachtet/zerschlagen.

Übrigens sollte man den rechten Sumpf schon in einem gewissen Rahmen im Auge behalten...
... denn weil man das 1930 - 38 nicht getan hat, hat es einen Massenmord mit Millionen Toten ausgelöst.
Was bringt dich auf die Idee, die Nazis wären vor 1933 ignoriert worden? Ode,r wie du schreibst, gar vor '39 (kann man eine regieurngspartei ignorieren? Eher nicht)?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1271437) Verfasst am: 19.04.2009, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Meines Erachtens wollen Nazis eben beachtet werden.
Man kann daher nichts besseres tun, als sie ganz einfach zu übersehen.


"Neo"nazis... ... denn die echten Nazi's sind schon seit Jahrzehnten entmachtet/zerschlagen.

Übrigens sollte man den rechten Sumpf schon in einem gewissen Rahmen im Auge behalten...
... denn weil man das 1930 - 38 nicht getan hat, hat es einen Massenmord mit Millionen Toten ausgelöst.
Was bringt dich auf die Idee, die Nazis wären vor 1933 ignoriert worden? Ode,r wie du schreibst, gar vor '39 (kann man eine regieurngspartei ignorieren? Eher nicht)?


Da Uriziel den Zeitrahmen 1930-38 nennt, wird das eine Anspielung auf die Wahrnehmung im Ausland sein (Appeasement etc.).
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1271443) Verfasst am: 19.04.2009, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Meines Erachtens wollen Nazis eben beachtet werden.
Man kann daher nichts besseres tun, als sie ganz einfach zu übersehen.


"Neo"nazis... ... denn die echten Nazi's sind schon seit Jahrzehnten entmachtet/zerschlagen.

Übrigens sollte man den rechten Sumpf schon in einem gewissen Rahmen im Auge behalten...
... denn weil man das 1930 - 38 nicht getan hat, hat es einen Massenmord mit Millionen Toten ausgelöst.
Was bringt dich auf die Idee, die Nazis wären vor 1933 ignoriert worden? Ode,r wie du schreibst, gar vor '39 (kann man eine regieurngspartei ignorieren? Eher nicht)?


Da Uriziel den Zeitrahmen 1930-38 nennt, wird das eine Anspielung auf die Wahrnehmung im Ausland sein (Appeasement etc.).
Dachte ich mir auch, aber um Aussenpolitik ging es hier zu keinem Zeitpunkt.

Davon abgesehen wurden die Nazis im Ausland ja nicht ignoriert (Appeasement ist ja eine Beschwichtigung, das Problem wurde also gesehen, sonst hätte man nichts beschwichtigen müssen).
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