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Entwicklung der Weltbilder
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1270120) Verfasst am: 17.04.2009, 15:36    Titel: Entwicklung der Weltbilder Antworten mit Zitat

Wenn wir uns die letzten sagen wir mal 4000 Jahre ansehen, hat sich der Mensch von seinen Weltbildern her weiterentwickelt oder waren ihm die Dinge die er heute erkennt auch in der Antike klar?
Hat sich in den Sichtweisen der Menschheit qualitativ etwas getan, hat sich der Mensch philosophisch weiterentwickelt?

Was denkt ihr?
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1270129) Verfasst am: 17.04.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Vor 4000 Jahren gab es keine Blitzableiter, Waschmaschinen und Internetforen. Nächste Frage.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1270134) Verfasst am: 17.04.2009, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bei manchen Menschen denke ich mir, dass sie sich zumindest seit dem 17.07.2003 nicht weiterentwickelt haben.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1270240) Verfasst am: 17.04.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Vor 4000 Jahren gab es keine Blitzableiter, Waschmaschinen und Internetforen. Nächste Frage.


....und keine Pornofilme - ganz wichtig.
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270262) Verfasst am: 17.04.2009, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Vor 4000 Jahren gab es keine Blitzableiter, Waschmaschinen und Internetforen. Nächste Frage.


Es ging um die philosophische Weiterentwicklung. Das meint m.E. eine gedankliche, geistige Entwicklung, nicht eine rein technische.
Aus dieser Perspektive ist die Frage absolut legitim und ich neige dazu, sie zu verneinen. Der technische und naturwissenschaftliche Fortschritt, der heutzutage überall zu sehen ist und der insbesondere im Vergleich mit der Antike ins Auge sprint, ist letztlich (bei gedanklichem Überspringen mehrerer Jahrhunderte) recht problemlos als reine Fortsetzung der Antike denkbar. Diverse mechanische Apparaturen, darunter der Mechanismus von Antikythera, lassen z.B. darauf schließen dass die Antike ein technisches Niveau hatte, welches wir erst vor zwei- bis dreihundert Jahren wieder erreicht haben, die Methoden antiker Mathematiker tragen schon den Keim der modernen Mathematik (z.B. die Berechnung krummlinie begrenzter Flächen durch Archimedes), auch die damalige Wissenschaftstheorie wies schon viele Merkmale der heutigen auf. Zumindest auf dieser Ebene sehe ich einerseits eine gewaltige Weiterentwicklung im Sinne eines Ausreifens des damals bekannten, andererseits nur recht wenig Qualitativ neues (in der Mahematik ist z.B. vor allem der Grenzwertbegriff wesentlich zu erwähnen, in der Physik eine Abkehr vom Determinismus). Ob wir uns nun in philosophisch-gedanklicher Hinsicht weiterentwickelt haben? Keine Ahnung.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1270380) Verfasst am: 17.04.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Allein mit der Abschaffung der Sklaverei und der Gleichberechtigung von Frauen stehen wir schon mal recht gut da.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270388) Verfasst am: 17.04.2009, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kann man anders sehen. Die Slaverei wurde ja in erster Linie Outgesourct, wobei die DeJure-Leibeigenschaft durch eine DeFacto-Leibeigenschaft ersetzt wurde - siehe z.B. die Situation der Arbeiter in weiten Teilen Asiens und Afrikas. Letztlich sind viele dieser Menschen nichts als Sklaven unserer Zivilisation, nur das sie eben nichtmehr vor unserer Haustür ihrer Arbeit nachgehen. Allerdings muss ich zugestehen dass es heutzutage wenigstens ernstzunehmende Bemühungen gibt, diese Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Frauen sind auch nur in unserem Kulturkreit gleichberechtigt, selbst dort gibts noch Defizite. Die Frage war nicht auf die westliche Kultur eingeschränkt ...
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270473) Verfasst am: 17.04.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Vor 4000 Jahren gab es keine Blitzableiter, Waschmaschinen und Internetforen. Nächste Frage.


Es ging um die philosophische Weiterentwicklung. Das meint m.E. eine gedankliche, geistige Entwicklung, nicht eine rein technische.

Ist aber interessant das auf die Frage nach der Weiterentwicklung des Menschen von diesem hergestellte Gegenstände genannt wird. Im Umkehrschluss ist demnach ein Mensch der diese Dinge nicht nutzt unterentwickelt.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270482) Verfasst am: 17.04.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Vor 4000 Jahren gab es keine Blitzableiter, Waschmaschinen und Internetforen. Nächste Frage.


Es ging um die philosophische Weiterentwicklung. Das meint m.E. eine gedankliche, geistige Entwicklung, nicht eine rein technische.

Ist aber interessant das auf die Frage nach der Weiterentwicklung des Menschen von diesem hergestellte Gegenstände genannt wird. Im Umkehrschluss ist demnach ein Mensch der diese Dinge nicht nutzt unterentwickelt.


Der Umkehrschluss passt so nicht ganz. Es ging um die Entwicklung der Menschheit, nicht um die eines einzelnen Individuums. Es wird sozusagen eine durchschnittliche Entwicklung betrachtet, nun vom Durchschnitt auf den Einzelnen zu schließen geht nicht - dazu sind die Gründe, die dazu führen ob und was ein einzelner nutzt, zu vielschichtig.
Wobei ich eine Beurteilung anhand der hergestellten Gegenstände grundsätzlich ok finde - das erste Werkzeug war auch ein Quantensprung.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270505) Verfasst am: 17.04.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Allein mit der Abschaffung der Sklaverei und der Gleichberechtigung von Frauen stehen wir schon mal recht gut da.

Abschaffung der Sklaverei? Lachen
Sklavenjobs der Griechen/Römer: Lehrer, Ärzte, Erzieher, Polizisten, in der Verwaltung/Buchhalter/Sekretäre, Musiker, Tänzer, Landwirte, Hebammen, Schauspieler, Töpfer,...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270506) Verfasst am: 17.04.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Allein mit der Abschaffung der Sklaverei und der Gleichberechtigung von Frauen stehen wir schon mal recht gut da.

Abschaffung der Sklaverei? Lachen
Sklavenjobs der Griechen/Römer: Lehrer, Ärzte, Erzieher, Polizisten, in der Verwaltung/Buchhalter/Sekretäre, Musiker, Tänzer, Landwirte, Hebammen, Schauspieler, Töpfer,...


Am Kopf kratzen
Es ging um die Abschaffung der Sklaverei, nich um die von Sklaven verrichtete Arbeit. Oder ist die Existenz von Ärzten mit der von Sklaven gleichwertig?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270512) Verfasst am: 17.04.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Wobei ich eine Beurteilung anhand der hergestellten Gegenstände grundsätzlich ok finde - das erste Werkzeug war auch ein Quantensprung.

Problem bei dieser "Beurteilung" aufgrund bestimmter Gegenstände sehe ich bei der dabei einfliessenden Wertung, ein Mensch der diese Gegenstände nicht vorweisen kann der ist dann nunmal nicht "auf der Höhe" und damit wird er als geringwertiger gesehen - und das kann ganz leicht "ins Auge gehen"...
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1270513) Verfasst am: 17.04.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ist aber interessant das auf die Frage nach der Weiterentwicklung des Menschen von diesem hergestellte Gegenstände genannt wird. Im Umkehrschluss ist demnach ein Mensch der diese Dinge nicht nutzt unterentwickelt.


Das ist nicht der logisch korrekte Umkehrschluss.
Sei
p: Nutzung von Waschmaschine etc.
q: Weiterentwicklung

Ich habe behauptet:

(1) p ist wahr
(2) p->q ist wahr
Demnach ist q auch wahr (Modus Ponens)

Der logisch korrekte Umkehrschluss zu (2) ist
(3) -q -> -p oder: Wer sicht nicht entwickelt hat, nutzt auch keine Waschmaschine etc.
(Gesetz der Kontraposition: 'p->q' hat die gleiche Wahrheitstabelle wie '-q->-p')

Dein suggerierter Umkehrschluss lautet aber
(4) -p -> -q oder: Wer keine Waschmaschine etc. nutzt, hat sich auch nicht weiterentwickelt.

Das kann man aber aus (1) und (2) aber nicht ableiten. Anders ausgedrückt: die Behauptung der Weiterentwicklung kann man auch aus anderen Sachen herleiten, als aus der Nutzung dieses Zeugs. Dem würde ich auch zustimmen. Es gibt aber keinen Widerspruch zu meiner Behauptung weiter oben.


Zuletzt bearbeitet von Yogosh am 17.04.2009, 22:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270517) Verfasst am: 17.04.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Problem bei dieser "Beurteilung" aufgrund bestimmter Gegenstände sehe ich bei der dabei einfliessenden Wertung, ein Mensch [...]


Es fließt erstmal überhaupt gar keine Wertung bzgl. eines einzelnen Menschen ein. Wenn Du das so interpretierst ist das Deine Sache, die ursprüngliche Aussage gibts allerdings nicht her.


Zuletzt bearbeitet von Danol am 17.04.2009, 22:54, insgesamt einmal bearbeitet
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270518) Verfasst am: 17.04.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Allein mit der Abschaffung der Sklaverei und der Gleichberechtigung von Frauen stehen wir schon mal recht gut da.

Abschaffung der Sklaverei? Lachen
Sklavenjobs der Griechen/Römer: Lehrer, Ärzte, Erzieher, Polizisten, in der Verwaltung/Buchhalter/Sekretäre, Musiker, Tänzer, Landwirte, Hebammen, Schauspieler, Töpfer,...


Am Kopf kratzen
Es ging um die Abschaffung der Sklaverei, nich um die von Sklaven verrichtete Arbeit. Oder ist die Existenz von Ärzten mit der von Sklaven gleichwertig?

Ich weiss nicht anhand welches Maßstabes du einen "Sklaven" mißt...

Für mich: Sklave ist, wer fremdbestimmt ist.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270520) Verfasst am: 17.04.2009, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht anhand welches Maßstabes du einen "Sklaven" mißt...

Für mich: Sklave ist, wer fremdbestimmt ist.


Definiere Fremdbestimmt. Ich hab das dumpfe Gefühl Du hast soeben die gesamte Menschheit für zwangsläufig versklavt erklärt.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1270522) Verfasst am: 17.04.2009, 23:00    Titel: Re: Entwicklung der Weltbilder Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wenn wir uns die letzten sagen wir mal 4000 Jahre ansehen, hat sich der Mensch von seinen Weltbildern her weiterentwickelt oder waren ihm die Dinge die er heute erkennt auch in der Antike klar?
Hat sich in den Sichtweisen der Menschheit qualitativ etwas getan, hat sich der Mensch philosophisch weiterentwickelt?


Die wichtigsten Probleme, mit denen sich die europäischen Philosophen in den letzten Jahrhunderten beschäftigt haben, waren bereits in der Antike bekannt und wurden intensiv diskutiert. In vielen Bereichen wurden bis heute keine essentiell neuen Lösungen gefunden werden, sehr wohl aber deutliche Verfeinerungen. Und es gibt von griechischen Philosophen formulierte Probleme, die bis heute intensiv diskutiert werden: Zum Beispiel lässt sich die Geschichte der Lösungsversuche des von Pyrrhon formulierten erkenntnistheoretischen Problems bis zum kritischen Rationalismus nachverfolgen und noch heute meinen nicht wenige, dass die pyrrhonischen Skepsis immer noch hochaktuell ist.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1270530) Verfasst am: 17.04.2009, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Der historisch-dialektische Materialismus z.B. wäre in der Antike nicht möglich gewesen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270537) Verfasst am: 17.04.2009, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich weiss nicht anhand welches Maßstabes du einen "Sklaven" mißt...

Für mich: Sklave ist, wer fremdbestimmt ist.


Definiere Fremdbestimmt. Ich hab das dumpfe Gefühl Du hast soeben die gesamte Menschheit für zwangsläufig versklavt erklärt.

Wenn du durch die Gassen Roms/Athens gegangen wärst, wär es für dich nicht so leicht gefallen Sklaven von Nicht-Sklaven zu unterscheiden, am ehesten wohl noch an der Tätigkeit oder in manchen Fällen an dem unwilligen Gesichtsausdruck (so ähnlich wie die, die du morgens in der U-Bahn sehen kannst). Es gab gr. Dichter die das Leben diverser Sklaven als besser beschrieben wie etliche des "freien" Volkes.

Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270538) Verfasst am: 17.04.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.


Na dann ists eh' müßig, über Sklaven zu diskutieren.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1270542) Verfasst am: 17.04.2009, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Womit diese Begriffe keinen Sinn machen und es auch nichts zu beklagen gibt. Auch eine Art, Nichts zu sagen. Lachen
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270544) Verfasst am: 17.04.2009, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.


Na dann ists eh' müßig, über Sklaven zu diskutieren.

Nun ja, in einer dualen Welt muß es theoretisch auch die andere Seite geben, bloß weil ich nur die eine Seite kenne schliesst es die andere nicht aus...
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1270546) Verfasst am: 17.04.2009, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Du behauptest aktuell gibt es sie nicht und bisher hats sie nicht gegeben - richtig? Dann ist dieser Begrif für eine Diskusion über abgelaufene Prozesse belanglos, weil er (bzw. das von ihm beschriebene) eine Konstante darstellt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270547) Verfasst am: 17.04.2009, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Womit diese Begriffe keinen Sinn machen und es auch nichts zu beklagen gibt. Auch eine Art, Nichts zu sagen. Lachen

Du meinst so ähnlich wie wenn hier über [Gott,Religion,...] geredet wird? Lachen

(eine Erklärung des Begriffes hatte ich doch noch angehangen...)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1270548) Verfasst am: 17.04.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:


Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.


Die Sklaverei ist heutzutage in vielen Ländern immer noch eine traurige Tatsache.

Wer nicht unterscheiden will, zwischen einem Sklaven und einem Menschen, der sich seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdient, der verwässert die Begriffe auf zynischste Art und Weise.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270550) Verfasst am: 17.04.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Du behauptest aktuell gibt es sie nicht und bisher hats sie nicht gegeben - richtig? Dann ist dieser Begrif für eine Diskusion über abgelaufene Prozesse belanglos, weil er (bzw. das von ihm beschriebene) eine Konstante darstellt.

Es bringt mir wenig wenn ich nur über Leute lesen kann die diese andere Seite mal darstellten, ohne dies selbst checken zu können. Da geht es mir wie Leute die eine der zig Buch-Religionen ablehnen weil sie die deren Urheber nicht mehr abchecken können...
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Yogosh
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Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1270552) Verfasst am: 17.04.2009, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
(eine Erklärung des Begriffes hatte ich doch noch angehangen...)


Deine Definition von 'Macht' ist aber in einem anderen thread schon gegen die Wand gefahren. Nach der hatte ja selbst Supermann keine Macht.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1270554) Verfasst am: 17.04.2009, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.


Die Sklaverei ist heutzutage in vielen Ländern immer noch eine traurige Tatsache.

Wer nicht unterscheiden will, zwischen einem Sklaven und einem Menschen, der sich seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdient, der verwässert die Begriffe auf zynischste Art und Weise.


Das Problem ist aber, daß du zwar frei deiner eigenen Person bist, aber-durch die Notwendigkeit des Gelderwerbes-gezwungen bist deine Meinungsfreiheit z.B am Tor abzugeben, darfst sie aber nach dem Feierabend wieder abholen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1270555) Verfasst am: 17.04.2009, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


Fremdbestimmt? Gegenteil von selbstbestimmt zwinkern Nee, das lasse ich so stehen, auch da ich niemanden kenne der meinem Bild von einem freien Menschen entspricht, für mich gibt es nur Sklaven bzw Tote.
Frei ist wer Macht hat, wer keine Macht hat über den wird Macht ausgeübt > fremdbestimmt.


Die Sklaverei ist heutzutage in vielen Ländern immer noch eine traurige Tatsache.

Wer nicht unterscheiden will, zwischen einem Sklaven und einem Menschen, der sich seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdient, der verwässert die Begriffe auf zynischste Art und Weise.

Es gibt nichts besseres für einen Sklavenhalter wie einen Sklaven der sich selbst nicht als Sklaven erkennt, die Peitsche oder den Kapo kann man so auch noch einsparen.

In der Herkunft des Begriffes "Arbeit" findet man kaum was ehrenvolles und freies, erst unsere Arbeitsreligion (einige nennen sie "protestantisch") hat es zu etwas erstrebenswertes gemacht. Sich irgendjemandem für Geld anzubieten und einen Dreck machen der einem komplett am Arsch vorbeigeht sehe ich nicht gerade als Bild eines "Freien" an, sorry, aber genau das ist der Alltag immer mehr Menschen weltweit.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1270656) Verfasst am: 18.04.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:

Frauen sind auch nur in unserem Kulturkreit gleichberechtigt, selbst dort gibts noch Defizite. Die Frage war nicht auf die westliche Kultur eingeschränkt ...


Das ist zwar richtig, es wäre aber nur dann vergleichbar mit der griechischen Kultur, wenn es damals wenigstens eine einflußreiche philosophische Richtung gegeben hätte, die konsequent für die Gleichberechtigung der Frauen argumentiert hätte und sie in ihrer Schule (mit Defiziten) befolgt hätte.

Ich glaube, dass wir die wichtigsten gedanklichen Fortschritte nur schwierig erkennen können, weil sie so selbstverständlich geworden sind, dass wir automatisch davon ausgehen, dass jeder vernünftige Mensch immer so gedacht hat.

Die Idee, dass *alle* die gleichen Chancen haben *sollten*, ist heute jedenfalls weitverbreitet.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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