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Extremes Übergewicht
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1274737) Verfasst am: 24.04.2009, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Zum x-ten Mal der Link:
https://implicit.harvard.edu/implicit/


Danke für den Link. Gibt es so etwas auch auf Deutsch? Wahrscheinlich nicht, oder?


https://implicit.harvard.edu/implicit/germany/


All´ meine Vorurteile werden hier wissenschaftlich bestätigt Lachen
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Tim_Hamburg
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 54
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1274749) Verfasst am: 24.04.2009, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Frevlerin

Fettleibigkeit ist stark genetisch determiniert. Sehr wenige monogene/mendelian Mutationen sind bekannt. Es sind multifaktorielle genetische Veraenderungen im Wechselspiel mit Umweltbedingungen die ein Individuum fuer Fettleibigkeit praedisponieren. Das haben alle Studien der letzten 30 Jahre ergeben. Fuer den starken genetischen Einfluss sprechen die Zwillingsstudien mit unterschiedlichen Adoptiveltern. Kinder folgen dem BMI ihrer genetischen Eltern sehr viel staerker als dem BMI ihrer Adoptiveltern! Deine Gedanken ueber Fettleibigkeit als Konsequenz falscher Ernaehrung sind naiv aber da bist Du in bester Gesellschaft. Trotzdem spielen die Gewohnheiten, Ernaehrung, sportliche Aktivitaet eine wichtige Rolle.

Falls Du selbst ein bischen lesen moechtest hier ein paar Startpunkte:

Environment and obesity in the National Children's Study.
Trasande L, Cronk C, Durkin M, Weiss M, Schoeller DA, Gall EA, Hewitt JB, Carrel AL, Landrigan PJ, Gillman MW.

Obesity as a medical problem.
Kopelman PG.
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1274754) Verfasst am: 24.04.2009, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben:
Trotzdem spielen die Gewohnheiten, Ernaehrung, sportliche Aktivitaet eine wichtige Rolle.
Und die Gewohnheiten sind doch häufig schon in der Kindheit angewöhnt, bzw anerzogen und schwer zu ändern. Erkenntnis bringt noch keinen Erfolg, sonst gäbe es ja keine rauchenden Ärzte zB oder?

Dazu kommen zahlreiche psycho-soziale-Faktoren soweit ich weiß, zB belasten eben solche "naive" Vorstellungen, über "Schuld", und das als Ehrlichkeit getarnte Aussprechen von Ablehnung und Vorurteilen schädigt das ohnehin oft angeschlagene Selbstbewusstsein zusätzlich.
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Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1274756) Verfasst am: 24.04.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Dazu kommen zahlreiche psycho-soziale-Faktoren soweit ich weiß, zB belasten eben solche "naive" Vorstellungen, über "Schuld", und das als Ehrlichkeit getarnte Aussprechen von Ablehnung und Vorurteilen schädigt das ohnehin oft angeschlagene Selbstbewusstsein zusätzlich.


Dieser Strang war stellenweise ziemlich übel. Die die schlimmsten Beiträge geschrieben haben wissen es vermutlich selber. Ich hoffe es wird wieder zivilisierter hier. Traurig
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1274762) Verfasst am: 24.04.2009, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab jetzt irgendwo gehört, dass sie die Kleidergrößen anpassen wollen, weil die Menschheit so zugenommen hat, werden jetzt künftig wieder Normalos in 36 und mollige in 38 reinpassen.
Was hat das für einen Sinn, statt Prävention anzuwenden, die Symtome so zu verwerten, dass die Symtome nicht mehr als Symptome, sondern als wieder erlangen Normalstatus gesehen werden.

Die Ärzte werden ja praktisch gezwungen 'längere Nadeln' herzustellen, was bleibt ihnen in so einer brennenden Situatiion noch übrig - Prävention muss da wohl wieder zurückstecken, weil man immer damit beschäftigt ist, Symtome zu lindern (oder mittlerweile schon so hinzubiegen, dass sie keine mehr sind.)
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1274767) Verfasst am: 24.04.2009, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Ich hab jetzt irgendwo gehört, dass sie die Kleidergrößen anpassen wollen, weil die Menschheit so zugenommen hat, werden jetzt künftig wieder Normalos in 36 und mollige in 38 reinpassen.


In den eingenähten Zetteln der Decathlon-Klamotten steht als Größenangabe immer "Euro S" und "US XS"oder "Euro M" und "US S"... lol
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1274822) Verfasst am: 24.04.2009, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also werden die Menschen in den westlichen Kulturen immer dicker, weil sie die genetische disposition dazu haben? Ja ne, is klar. Scheint ansteckend zu sein sowas, lol.
Sorry, bei den meisten Themen bewundere ich die Aussagen die ich hier lese aber was in diesem Thread abgeht grenzt an Realitätsverweigerung.
Ich muss über Übergewicht keine Bücher lesen, um mir ein Urteil bilden zu können.
Ich habe Politik studiert, nicht Ernährungswissenschaft. Und ich gedenke letzteres nicht in meiner Freizeit nachzuholen.
Auch die Dummen haben ein Recht auf ihre eigene Meinung!

Ich bin vielleicht blöd, aber mein geringer Intellekt verstellt mir wenigstens nicht den Blick auf offensichtliche Tatsachen.
Es wird zu viel gegessen und zu wenig bewegt. Punkt.
Jene, die aufgrund von Krankheiten zunehmen, habe ich schon lange aus meinem Urteil ausgeschlossen.
So, und nun viel Spaß bei: "Ich mach mir meine Welt, wie sie mir gefällt!"
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Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1274827) Verfasst am: 24.04.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder zweite männliche 16- bis 25-Jährige ist übergewichtig

Während sich bisherige Studien in erster Linie auf Kinder und Jugendliche konzentriert haben, zielt die „Fit-fürs-Leben“-Studie unter Leitung von Professor Dieter Leyk von der Deutschen Sporthochschule Köln auf die Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen – 12.835 Personen wurden bereits untersucht. Die Untersuchung bestand aus einer anonymisierten schriftlichen Befragung, der Bestimmung von Körpermaßen sowie aus physischen Leistungstests in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination.

Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass sich insbesondere bei 20- bis 25-Jährigen gesundheitlich ungünstige Merkmale deutlich verstärken. Bei den 25-jährigen Männern sind 50% übergewichtig, 60% rauchen und rund ein Drittel ist sportabstinent. Zwar ist nur ein Viertel der 16- bis 25-jährigen Frauen übergewichtig, jedoch sind die weiblichen Studienteilnehmer wesentlich seltener sportlich aktiv. Lediglich ein Viertel aller Studienteilnehmer weist keinen der untersuchten kardiovaskulären Risikofaktoren auf. Großen Einfluss hat auch das Bildungsniveau. Die Gefahr, wenigstens einen kardiovaskulären Risikofaktor im jungen Erwachsenenalter zu erwerben, ist mit abnehmenden Bildungsniveau deutlich größer: Im Vergleich zu Abiturienten/ Gymnasiasten ist das Risiko der Realschüler um den Faktor 3,2 erhöht, bei den Hauptschülern mehr als fünfmal so hoch. Die kompletten Studienergebnisse finden sich im Deutschen Ärzteblatt.

Quelle: http://www.adipositas-online.de/news-331.htm

Alles Genetik ne??
Wie gesagt, scheint dann äußerst ansteckend zu sein......
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1274839) Verfasst am: 24.04.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Dazu kommen zahlreiche psycho-soziale-Faktoren soweit ich weiß, zB belasten eben solche "naive" Vorstellungen, über "Schuld", und das als Ehrlichkeit getarnte Aussprechen von Ablehnung und Vorurteilen schädigt das ohnehin oft angeschlagene Selbstbewusstsein zusätzlich.


Dieser Strang war stellenweise ziemlich übel. Die die schlimmsten Beiträge geschrieben haben wissen es vermutlich selber. Ich hoffe es wird wieder zivilisierter hier. Traurig



Ich wars! Ich wars!!
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1274855) Verfasst am: 24.04.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen wird von frühester Kindheit an ein ungünstiges Essverhalten antrainiert. Sowas ist oft nur schwer zu durchbrechen.

Einem Übergewichtigen hilft ein "Iss halt weniger!" wohl genausoviel wie einem Untergewichtigen (Magersüchtigen) ein "Iss halt mehr!"
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1274888) Verfasst am: 24.04.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Jeder zweite männliche 16- bis 25-Jährige ist übergewichtig

Während sich bisherige Studien in erster Linie auf Kinder und Jugendliche konzentriert haben, zielt die „Fit-fürs-Leben“-Studie unter Leitung von Professor Dieter Leyk von der Deutschen Sporthochschule Köln auf die Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen – 12.835 Personen wurden bereits untersucht. Die Untersuchung bestand aus einer anonymisierten schriftlichen Befragung, der Bestimmung von Körpermaßen sowie aus physischen Leistungstests in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination.

Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass sich insbesondere bei 20- bis 25-Jährigen gesundheitlich ungünstige Merkmale deutlich verstärken. Bei den 25-jährigen Männern sind 50% übergewichtig, 60% rauchen und rund ein Drittel ist sportabstinent. Zwar ist nur ein Viertel der 16- bis 25-jährigen Frauen übergewichtig, jedoch sind die weiblichen Studienteilnehmer wesentlich seltener sportlich aktiv. Lediglich ein Viertel aller Studienteilnehmer weist keinen der untersuchten kardiovaskulären Risikofaktoren auf. Großen Einfluss hat auch das Bildungsniveau. Die Gefahr, wenigstens einen kardiovaskulären Risikofaktor im jungen Erwachsenenalter zu erwerben, ist mit abnehmenden Bildungsniveau deutlich größer: Im Vergleich zu Abiturienten/ Gymnasiasten ist das Risiko der Realschüler um den Faktor 3,2 erhöht, bei den Hauptschülern mehr als fünfmal so hoch. Die kompletten Studienergebnisse finden sich im Deutschen Ärzteblatt.

Quelle: http://www.adipositas-online.de/news-331.htm

Alles Genetik ne??
Wie gesagt, scheint dann äußerst ansteckend zu sein......

Ach wirklich?

Wer hat denn das niedrigste Sterberisiko?
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1274898) Verfasst am: 24.04.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Jeder zweite männliche 16- bis 25-Jährige ist übergewichtig

Während sich bisherige Studien in erster Linie auf Kinder und Jugendliche konzentriert haben, zielt die „Fit-fürs-Leben“-Studie unter Leitung von Professor Dieter Leyk von der Deutschen Sporthochschule Köln auf die Altersgruppe der 16- bis 25-Jährigen – 12.835 Personen wurden bereits untersucht. Die Untersuchung bestand aus einer anonymisierten schriftlichen Befragung, der Bestimmung von Körpermaßen sowie aus physischen Leistungstests in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination.

Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass sich insbesondere bei 20- bis 25-Jährigen gesundheitlich ungünstige Merkmale deutlich verstärken. Bei den 25-jährigen Männern sind 50% übergewichtig, 60% rauchen und rund ein Drittel ist sportabstinent. Zwar ist nur ein Viertel der 16- bis 25-jährigen Frauen übergewichtig, jedoch sind die weiblichen Studienteilnehmer wesentlich seltener sportlich aktiv. Lediglich ein Viertel aller Studienteilnehmer weist keinen der untersuchten kardiovaskulären Risikofaktoren auf. Großen Einfluss hat auch das Bildungsniveau. Die Gefahr, wenigstens einen kardiovaskulären Risikofaktor im jungen Erwachsenenalter zu erwerben, ist mit abnehmenden Bildungsniveau deutlich größer: Im Vergleich zu Abiturienten/ Gymnasiasten ist das Risiko der Realschüler um den Faktor 3,2 erhöht, bei den Hauptschülern mehr als fünfmal so hoch. Die kompletten Studienergebnisse finden sich im Deutschen Ärzteblatt.

Quelle: http://www.adipositas-online.de/news-331.htm

Alles Genetik ne??
Wie gesagt, scheint dann äußerst ansteckend zu sein......

Ach wirklich?

Wer hat denn das niedrigste Sterberisiko?


Dicke! Das niedrigste Sterberisiko in Bezug auf den BMI wurde bei einem BMI von 25.3 für Männer und 24.3 für Frauen beobachtet. Lachen
Ja un nu?
Mein neues Lieblingslied!
http://www.youtube.com/watch?v=4ApL5Kfup44&feature=related
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1274905) Verfasst am: 24.04.2009, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Dicke! Das niedrigste Sterberisiko in Bezug auf den BMI wurde bei einem BMI von 25.3 für Männer und 24.3 für Frauen beobachtet. Lachen
Ja un nu?

Nichst und nu. Schulterzucken

Wer will schon lange leben. Lachen

Frauen mit einem BMI unter 18,5 haben übrigens das höchste Sterberisiko. Und nach den Zahlen, die mir vorliegen, ist das Sterberisiko signifikant ander als deine Zahlen. Das geringeste Sterberisiko liegt hier bei Frauen mit einem BMI zwischen 30 und 35.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1274908) Verfasst am: 24.04.2009, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Dicke! Das niedrigste Sterberisiko in Bezug auf den BMI wurde bei einem BMI von 25.3 für Männer und 24.3 für Frauen beobachtet. Lachen
Ja un nu?

Nichst und nu. Schulterzucken

Wer will schon lange leben. Lachen

Frauen mit einem BMI unter 18,5 haben übrigens das höchste Sterberisiko. Und nach den Zahlen, die mir vorliegen, ist das Sterberisiko signifikant ander als deine Zahlen. Das geringeste Sterberisiko liegt hier bei Frauen mit einem BMI zwischen 30 und 35.

Die Zahlen finden sich übrigens hier:
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema/12120/1427910/Leichtes+%DCbergewicht+ab+50+senkt+Sterberisiko!.html
Nach den seltsamen höchstwillkürlichen BMI-Grenzen gilt beides bereits als Übergewicht(Männer ab 25, Frauen ab 24)
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Trish:(
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1274910) Verfasst am: 24.04.2009, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Dicke! Das niedrigste Sterberisiko in Bezug auf den BMI wurde bei einem BMI von 25.3 für Männer und 24.3 für Frauen beobachtet. Lachen
Ja un nu?

Nichst und nu. Schulterzucken

Wer will schon lange leben. Lachen

Frauen mit einem BMI unter 18,5 haben übrigens das höchste Sterberisiko. Und nach den Zahlen, die mir vorliegen, ist das Sterberisiko signifikant ander als deine Zahlen. Das geringeste Sterberisiko liegt hier bei Frauen mit einem BMI zwischen 30 und 35.


Hunde, wollt ihr ewig leben????

http://www.medknowledge.de/abstract/med/med2009/01-2009-56-adipositas-tod.htm
Erster Link, kann ja nur falsch sein, woher kommen denn deine Zahlen?

Interessant, dass Ärtze zum Abnhemen raten wenns doch so lebensverlängert wirkt.
Ich kann mich übrigens im Gegenteil an eine Studie mit Mäusen erinnern, bei der diejenigen, die konsequent ein bißchen "hungern" mussten, am längsten gelebt haben. Nun ja, aber Mäuse sind ja auch keine Menschen....
Werde es bei Gelegenheit mal googeln.
Aber was weiß ich bösartiger Trottel denn schon?? Böse
So long.....
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Benjamin Franklin
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1274913) Verfasst am: 24.04.2009, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:

Wer hat denn das niedrigste Sterberisiko?

Keiner. Cool
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1274920) Verfasst am: 24.04.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Erster Link, kann ja nur falsch sein, woher kommen denn deine Zahlen?

Strawbridge, WJ et al (2000) New NHLBI clinical guidelines for obesity and overweight: will they promote health?

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Interessant, dass Ärtze zum Abnhemen raten wenns doch so lebensverlängert wirkt.

Ja, das finde ich auch sehr interessant. Ich bin ja ein Freund der evidenzbasierten Medizin. Da möchte man mit der entsprechenden Zeit dafür doch mal weiterbohren...

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich übrigens im Gegenteil an eine Studie mit Mäusen erinnern, bei der diejenigen, die konsequent ein bißchen "hungern" mussten, am längsten gelebt haben. Nun ja, aber Mäuse sind ja auch keine Menschen....

In der Tat.

Aber man sollte sicher auch nicht monokausal denken. Was hier angeführt wird, sind ja lediglich Korrelationen.

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Aber was weiß ich bösartiger Trottel denn schon?? Böse

Fragen über Fragen...
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1274949) Verfasst am: 24.04.2009, 22:25    Titel: Re: Fette Menschen Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
.....
Sollte man, wie manche das fordern, Dicke (so wie Raucher) zur enthaltsamkeit zwingen und zB Chipstüten mit schwarzumrahmten "Todesdrohungen" bekleben?


Im Gegenteil, man sollte es diesen Leuten erleichtern, ein Gewicht zu erreichen, dass jegliche Kopulationsversuche zu Scheitern verurteilt. Dann regelt sich das zwar langsam, aber von alleine.

fwo


Sehr schöner Vorschlag....
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1274951) Verfasst am: 24.04.2009, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Realitätsflüchtling hat folgendes geschrieben:
Könnte bitte der politisch inkorrekte Threadtitel in "Abdominal herausgeforderte Menschen" geändert werden? Danke, ein Betroffener.

"Abdominal herausgefordert..." Am Kopf kratzen Darf ich das so verstehen, dass das eigentliche Problem darin besteht, nicht soviel kacken zu können, wie man gegessen hat?

fwo


Sehr schöne Frage...
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
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Beitrag(#1274952) Verfasst am: 24.04.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
zu dem spritzenproblem:

kann man sich da nicht vertrauensvoll an einen veterinaermediziner wenden (insbesondere an einen fuer groessere tiere)? der muesste doch geeignete spritzen haben...


Sehr schöne Idee...
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1274956) Verfasst am: 24.04.2009, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Zeit habe, suche ich Studien heraus, aber ein signifikanter Teil der Ärzte hat Probleme damit, dickere Patienten überhaupt zu berühren. Das Resultat sind zum Beispiel weniger Vorsorgeuntersuchungen, oder wenn etwas wehtut oder die Libido wegbleibt, kommt als Antwort, dann nehmen Sie doch ab. Wenn es Gelenksprobleme gibt, dann wird nicht behandelt, schließlich ist der Patient selbst schuld und soll halt abnehmen, Ursachenforschung nicht mehr nötig.

Eine Freundin von mir wurde vom Arzt bei der Schwangerenvorsorgeuntersuchung blöd angequatscht, weil sie zu dick sei. Übrigens eine der Frauen mit der sinnlichsten Ausstrahlung, die ich kenne.


Na ja, ich weiß ja nicht.
Ich würde jetzt mal annehmen, daß man als Person des gleichen Geschlechts kaum einschätzen kann, ob jemand ausgerechnet eine "sinnliche Ausstrahlung" hat.
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1274959) Verfasst am: 24.04.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Zeit habe, suche ich Studien heraus, aber ein signifikanter Teil der Ärzte hat Probleme damit, dickere Patienten überhaupt zu berühren. Das Resultat sind zum Beispiel weniger Vorsorgeuntersuchungen, oder wenn etwas wehtut oder die Libido wegbleibt, kommt als Antwort, dann nehmen Sie doch ab. Wenn es Gelenksprobleme gibt, dann wird nicht behandelt, schließlich ist der Patient selbst schuld und soll halt abnehmen, Ursachenforschung nicht mehr nötig.

Eine Freundin von mir wurde vom Arzt bei der Schwangerenvorsorgeuntersuchung blöd angequatscht, weil sie zu dick sei. Übrigens eine der Frauen mit der sinnlichsten Ausstrahlung, die ich kenne.


Na ja, ich weiß ja nicht.
Ich würde jetzt mal annehmen, daß man als Person des gleichen Geschlechts kaum einschätzen kann, ob jemand ausgerechnet eine "sinnliche Ausstrahlung" hat.

Ich würde das bezweifeln.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1274970) Verfasst am: 24.04.2009, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:

Wenn ich Zeit habe, suche ich Studien heraus, aber ein signifikanter Teil der Ärzte hat Probleme damit, dickere Patienten überhaupt zu berühren. Das Resultat sind zum Beispiel weniger Vorsorgeuntersuchungen, oder wenn etwas wehtut oder die Libido wegbleibt, kommt als Antwort, dann nehmen Sie doch ab. Wenn es Gelenksprobleme gibt, dann wird nicht behandelt, schließlich ist der Patient selbst schuld und soll halt abnehmen, Ursachenforschung nicht mehr nötig.

Eine Freundin von mir wurde vom Arzt bei der Schwangerenvorsorgeuntersuchung blöd angequatscht, weil sie zu dick sei. Übrigens eine der Frauen mit der sinnlichsten Ausstrahlung, die ich kenne.


Na ja, ich weiß ja nicht.
Ich würde jetzt mal annehmen, daß man als Person des gleichen Geschlechts kaum einschätzen kann, ob jemand ausgerechnet eine "sinnliche Ausstrahlung" hat.

Ich würde das bezweifeln.


Wenn meine Freundin mich fragt: "Sag mir doch mal bitte als Mann, was euch Kerle an der Frau antörnt?", dann tut sie das, weil sie sich der Unmöglichkeit bewußt ist männliche, sexuell kontaminierte Gefühlsregungen wirklich nachzuvollziehen.
Dieselbe Frage stelle ich Frauen, wenn es um die "Ausstrahlung" von Männern geht, einzige Ausnahme auf dem Planeten: Sean Connery.
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1274975) Verfasst am: 24.04.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Problem ist doch, das die extrem Dicken, (meist) selbst schuld an ihrer Wampe sind.....klar nervt es dann, wenn man von einem 70 Kilo Kollegen darauf hingewiesen wird, man solle abnehmen.
Aber wenn ich als Raucher zum Arzt komme und er mir sagt, "Hören Sie auf, das ist gefährlich, ihre Lunge sieht aus wie eine Teergrube", dann mache ich doch nicht IHN dafür verantwortlich, dass ich mich nicht kontrollieren kann.
150 Kilo Gewicht kommen nicht von heute auf Morgen, da bedarf es jahrelanger exzessiver Fütterung!
Da empfinde ich kein Mitleid, erwarte aber (bin Raucher) als Betroffener gefälligts auch keines, wenn es mir schlecht geht.
SELBER SCHULD!
Manche sind blöd, manche hässlich, manche fett, manche Raucher, so what.
Bißchen mehr kritische Selbstbetrachtung würde guttun.
Und wenn der Arzt unschön kommt: Der Mund funktioniert ja noch oder?
Der ist auch nur ein Mensch, einfach sagen, dass man sich hierdurch verletzt fühlt und das er eine andere Audrucksweie benutzen soll.
Ich meine, hallo??????, geht's eigentlich noch?
Ich bin nicht nur RAucher sondern auch nur 1,54cm bei 43 Kilo, ich wirke also durchaus nich "wie alle kleinen" gestaucht.
Musste mir aber auch immer wieder Witze anhören...and i'm still alive an bitching;-)
Also weniger heulen, mehr selber machen!!
Scheint eine Dickenberufskrankheit zu sein, immer die anderen dafür verantwortlich zu machen, dass man selber aussieht wie Moby Dick.
Wobei ich persönlich finde, dass es viele Dicke gibt die ich mir schlank gar nicht vorstellen kann, zu denen passt es einfach, die sind super und attraktiv, genau so wie sie sind.
Wenn es aber überall wabbelt und einfach unschön aussieht, dann will ich das auch sagen können.
Nicht auf der Straße zu Fremden, aber wenn das Gespräch darauf kommt, bin ich dafür nichts zu beschönigen.
Verwechsle nicht deine Erwartung anverlogene Höflichkeit mit Diskriminierung.
Oh, Herr XY Sie sehen aber heute wieder schlank aus, da bewegt sich ichts, alles so fest wie, wie, Kruppstahl?? lol
Ne danke.
Wenn man den Begriff Diskriminierung überstrapaziert, zieht er nicht mehr, sorry!


Danke!
Du hast mir mit Deinen klaren Worten den Abend versüsst, habe mal wieder herzlich lachen können. Das befreit, wenn man sich diese ganzen anderen moralinsauren PC-Schleimereien so ansieht.
Natürlich gibt es krankheitsbedingte und genetische Dispositionen, die Fettleibigkeit fördern oder verursachen, daß hat aber alles nix mit der generellen Verfettung zu tun.
Ich war ebenfalls jahrelang Tresenschlampe, insofern kann ich sehr gut nachvollziehen, was Du sagst.

Ich kann mich auch noch gut an die achtziger Jahre erinnern: Wenn da "Dicke" von Westernhagen gespielt wurde, konnten 95% des Saales problemlos mitfeiern, heutzutage würden mindestens 50% erst vor Schreck den SuperSizeBurger und die Coke fallen lassen und dann vor Gericht ziehen, um gegen "Diskriminierung" zu klagen...
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1274994) Verfasst am: 24.04.2009, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe es wird wieder zivilisierter hier. Traurig

Wird schon, irgendwann sind auch die größten Windeln mal voll. zwinkern
_________________
posted by Babyface
.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1274999) Verfasst am: 24.04.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Hucklebuck

"Tresenschlampe" - gibts das auch für die männliche Variante? Smilie hab ich noch nicht gehört.

Ich sehe da allerdings von zwei Seiten her Probleme, und das dürfte nicht allein mit "moralinsauer" belegt werden.

Zum einen die, die glauben, sich gegenüber Menschen mit Übergewicht entsprechende Bemerkungen herausnehmen zu können. Geht es sie etwas an? Wer so etwas macht, hat ein gewisses Selbstbewusstsein und glaubt, ohne provoziert worden zu sein, solche kritischen Bemerkungen riskieren zu können.
Das ist nun eine Frage des Taktes gegenüber den Mitmenschen. Wie schön für jemanden, wenn er nicht ein solches Problem hat. Dafür ist er dann vielleicht Raucher oder hat irgendeine andere Schwäche. Ich würde sagen, es macht sich nicht zu gut, über andere herzuziehen, ohne ihre Lebensumstände näher zu kennen.

Zum anderen diejenigen, die sich das anhören müssen. Wenn man es nicht weiß, wird man erst einmal davon ausgehen können, dass die allermeisten stark Übergewichtigen über ihren Zustand alles andere als erfreut sind. Diejenigen, die sich ein "dickes Fell" angelegt haben,. wird man auch nicht erreichen können. Aber das mit den erfolglosen Diäten ist schon angesprochen worden und braucht nicht erst belegt zu werden, an diesen zig' Versuchen und falschen Versprechungen über ein schnelles Abnehmen ("in zwei Wochen 6 kg" und ähnlicher Käse) verdient eine ganze Industrie.

Ist man geneigt, schnell den Stab über seine Mitmenschen zu brechen?

Wer wirklich ein Freund ist, zeigt sich in solchen Situationen.

Was die Bewegung betrifft, so ist jenen geraten, die sich sehr lange kaum bewegt haben, erst einmal ganz langsam anzufangen. Und wenn man nur erst einmal zehn Minuten etwas schneller geht und das dann steigert.
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#1275019) Verfasst am: 25.04.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte meinen Freund auch gern dünner und mich auch.
Wieso ist es ein Problem (negativ) über Übergewicht zu reden, egal ob man selbst davon betroffen ist oder nicht.
Es hat schon auch etwas mit Takt zu tun, aber wenn man sich seinem Problem bewusst ist, dazu steht und auch etwas verändern will, sollte das doch kein Problem sein oder?
Dann sollte bei einem offenen Gespräch, der betroffene vielleicht peinlich berührt oder was auch immer sein, aber nicht eingeschnappt - immerhin weiß er/sie von seinem Problem?

Also ich weiß noch, als eben mein Vater - .. als ich gerade 12 war und mollig-
Er mit seinen 120kg, zu mir meinte, - komm nehmen wir zusammen ab.
Das war taktlos, aber damals hatte ich noch nicht das nötige Selbstbewusstsein und Wissen, um das richtig umzusetzen und zwar so, dass ich sage 'ja, gerne'
damals hätte ich eher sagen wollen 'du kannst mich mal'

Am Übergewicht muss einfach eindeutig was gemacht werden und am besten nimmt sich jeder selbst an der Nase.
Und ich zu aller erst.. seit gestern lass ich Süßigkeiten und Unnötiges weg. 20kg hab ich zugenommen, 10kg will ich wieder abnehmen
und das geht! Es muss im Kopf nur einmal 'klick' machen und dann muss man hart, ausdauernd und ehrllich sein.

Aber .. obwohl ich weiß, dass man aus den verschiedensten Gründen dick werden kann (ausgenommen Krankheiten).. weiß ich aus meiner Erfahrung, dass es zum größten Teil nur Faulheit und Freude am Essen ist. Den Teufelskreis außer acht gelassen.
Und das macht einen widerum wütend.
Warum soll ich zb. neben einem irre schwitzenden, fettleibigen Paket, im Sommer, in der U-bahn sitzen, keinen Platz haben, ständig berührt werden *rr* usw. -
WARUM?

Sollen wir jetzt die U-bahn-sitze breiter machen?
Wie die Spritzen länger?
Das hilft vielleicht den Leuten in dem Moment, aber nichts weiter.

Ich habe eine kleine Wut gegen dicke, in erster Linie, weil ich es war und in zweiter, weil fast keiner so leben müsste, eben außer Krankheitsfälle.
Die ständige Heulerei, ich bin so dick - mein Gott, es gibt weitaus schlimmeres zu überstehen. Und wenn man dann auch noch Krankheiten wegen der Adipositas bekommt.. - da kann ich nur den Kopfschütteln, den Leuten kräftig in den Hintern treten und einfach mal hoffen - was soll man tun, wenn Menschen zu schwach sind --- PRÄVENTION
_________________
<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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Frevlerin
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Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#1275023) Verfasst am: 25.04.2009, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Ich hätte meinen Freund auch gern dünner und mich auch.
Wieso ist es ein Problem (negativ) über Übergewicht zu reden, egal ob man selbst davon betroffen ist oder nicht.
Es hat schon auch etwas mit Takt zu tun, aber wenn man sich seinem Problem bewusst ist, dazu steht und auch etwas verändern will, sollte das doch kein Problem sein oder?
Dann sollte bei einem offenen Gespräch, der betroffene vielleicht peinlich berührt oder was auch immer sein, aber nicht eingeschnappt - immerhin weiß er/sie von seinem Problem?

Also ich weiß noch, als eben mein Vater - .. als ich gerade 12 war und mollig-
Er mit seinen 120kg, zu mir meinte, - komm nehmen wir zusammen ab.
Das war taktlos, aber damals hatte ich noch nicht das nötige Selbstbewusstsein und Wissen, um das richtig umzusetzen und zwar so, dass ich sage 'ja, gerne'
damals hätte ich eher sagen wollen 'du kannst mich mal'

Am Übergewicht muss einfach eindeutig was gemacht werden und am besten nimmt sich jeder selbst an der Nase.
Und ich zu aller erst.. seit gestern lass ich Süßigkeiten und Unnötiges weg. 20kg hab ich zugenommen, 10kg will ich wieder abnehmen
und das geht! Es muss im Kopf nur einmal 'klick' machen und dann muss man hart, ausdauernd und ehrllich sein.

Aber .. obwohl ich weiß, dass man aus den verschiedensten Gründen dick werden kann (ausgenommen Krankheiten).. weiß ich aus meiner Erfahrung, dass es zum größten Teil nur Faulheit und Freude am Essen ist. Den Teufelskreis außer acht gelassen.
Und das macht einen widerum wütend.
Warum soll ich zb. neben einem irre schwitzenden, fettleibigen Paket, im Sommer, in der U-bahn sitzen, keinen Platz haben, ständig berührt werden *rr* usw. -
WARUM?

Sollen wir jetzt die U-bahn-sitze breiter machen?
Wie die Spritzen länger?
Das hilft vielleicht den Leuten in dem Moment, aber nichts weiter.

Ich habe eine kleine Wut gegen dicke, in erster Linie, weil ich es war und in zweiter, weil fast keiner so leben müsste, eben außer Krankheitsfälle.
Die ständige Heulerei, ich bin so dick - mein Gott, es gibt weitaus schlimmeres zu überstehen. Und wenn man dann auch noch Krankheiten wegen der Adipositas bekommt.. - da kann ich nur den Kopfschütteln, den Leuten kräftig in den Hintern treten und einfach mal hoffen - was soll man tun, wenn Menschen zu schwach sind --- PRÄVENTION


Let's Rock
Ich dachte schon ich hab nen Dachdschaden und bin ganz alleine auf der Welt;-)

Aber einen Hungerhaken sollste nicht aus Dir machen!!!!!
Lieber auch mal
Genuss muss sein;-)
Trotzdem schön, wenn auch mal "Betroffene" (obwohl Du so gar nicht betroffen aussiehst, wenn Du das bist auf deinem Avatarbild) Stellung nehmen.
Ich bin doch gar nicht so böse!!

Schulterzucken
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Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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Frevlerin
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Beitrag(#1275027) Verfasst am: 25.04.2009, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Problem ist doch, das die extrem Dicken, (meist) selbst schuld an ihrer Wampe sind.....klar nervt es dann, wenn man von einem 70 Kilo Kollegen darauf hingewiesen wird, man solle abnehmen.
Aber wenn ich als Raucher zum Arzt komme und er mir sagt, "Hören Sie auf, das ist gefährlich, ihre Lunge sieht aus wie eine Teergrube", dann mache ich doch nicht IHN dafür verantwortlich, dass ich mich nicht kontrollieren kann.
150 Kilo Gewicht kommen nicht von heute auf Morgen, da bedarf es jahrelanger exzessiver Fütterung!
Da empfinde ich kein Mitleid, erwarte aber (bin Raucher) als Betroffener gefälligts auch keines, wenn es mir schlecht geht.
SELBER SCHULD!
Manche sind blöd, manche hässlich, manche fett, manche Raucher, so what.
Bißchen mehr kritische Selbstbetrachtung würde guttun.
Und wenn der Arzt unschön kommt: Der Mund funktioniert ja noch oder?
Der ist auch nur ein Mensch, einfach sagen, dass man sich hierdurch verletzt fühlt und das er eine andere Audrucksweie benutzen soll.
Ich meine, hallo??????, geht's eigentlich noch?
Ich bin nicht nur RAucher sondern auch nur 1,54cm bei 43 Kilo, ich wirke also durchaus nich "wie alle kleinen" gestaucht.
Musste mir aber auch immer wieder Witze anhören...and i'm still alive an bitching;-)
Also weniger heulen, mehr selber machen!!
Scheint eine Dickenberufskrankheit zu sein, immer die anderen dafür verantwortlich zu machen, dass man selber aussieht wie Moby Dick.
Wobei ich persönlich finde, dass es viele Dicke gibt die ich mir schlank gar nicht vorstellen kann, zu denen passt es einfach, die sind super und attraktiv, genau so wie sie sind.
Wenn es aber überall wabbelt und einfach unschön aussieht, dann will ich das auch sagen können.
Nicht auf der Straße zu Fremden, aber wenn das Gespräch darauf kommt, bin ich dafür nichts zu beschönigen.
Verwechsle nicht deine Erwartung anverlogene Höflichkeit mit Diskriminierung.
Oh, Herr XY Sie sehen aber heute wieder schlank aus, da bewegt sich ichts, alles so fest wie, wie, Kruppstahl?? lol
Ne danke.
Wenn man den Begriff Diskriminierung überstrapaziert, zieht er nicht mehr, sorry!


Danke!
Du hast mir mit Deinen klaren Worten den Abend versüsst, habe mal wieder herzlich lachen können. Das befreit, wenn man sich diese ganzen anderen moralinsauren PC-Schleimereien so ansieht.
Natürlich gibt es krankheitsbedingte und genetische Dispositionen, die Fettleibigkeit fördern oder verursachen, daß hat aber alles nix mit der generellen Verfettung zu tun.
Ich war ebenfalls jahrelang Tresenschlampe, insofern kann ich sehr gut nachvollziehen, was Du sagst.

Ich kann mich auch noch gut an die achtziger Jahre erinnern: Wenn da "Dicke" von Westernhagen gespielt wurde, konnten 95% des Saales problemlos mitfeiern, heutzutage würden mindestens 50% erst vor Schreck den SuperSizeBurger und die Coke fallen lassen und dann vor Gericht ziehen, um gegen "Diskriminierung" zu klagen...

Yes, pleaaase, SUPERSIZE ME!
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Benjamin Franklin
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EwS
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Beitrag(#1275031) Verfasst am: 25.04.2009, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube Übergewichtige lernen lange, wie sie sich verstecken und verteidigen können.
Um am besten auf jedes Muh wutentbrannt reagieren zu können.

Wenn ich noch dick wäre, würde ich sicher milder darüber reden - aber das bin ich nunmal nicht mehr und bei adipösen Menschen, bei selbstverschulden, muss man konkret sein- muss man hart sein, man muss ihnen auf die Nerven gehen - man siehts ja, sonst verändert sich nichts.
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..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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