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Finanzkrise weitet sich zur Weltwirtschaftskrise
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1262422) Verfasst am: 06.04.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

So hat die Krise auch ihr Gutes:

Ob Daniel Libeskind, Norman Foster oder Frank Gehry: Die spektakulären Skyline-Träume der Stararchitekten drohen zu platzen.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1262442) Verfasst am: 06.04.2009, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Na, wenn es schon die Börsianer erwischt, mit der Angst... Mit den Augen rollen
"Die Leute sind nicht nur mehr verärgert, die Leute sind nicht nur mehr verängstigt,
die Leute haben Wut im Bauch..."

Krisen-Panik...
www.spiegel.de/video/video-57084.html
www.spiegel.de/video/video-57788.html
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1265806) Verfasst am: 10.04.2009, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

WIRTSCHAFTSPROGNOSE - IWF sagt Deutschland drastischen Konjunktureinbruch voraus

Zitat:
Fünf Prozent Minus beim deutschen Bruttoinlandsprodukt, drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit und des Staatsdefizits: Der Internationale Währungsfonds zeichnet nach SPIEGEL-Informationen ein düsteres Bild von der Wirtschaftslage Deutschlands. Auch 2010 dürfte ein schwieriges Jahr werden.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1272337) Verfasst am: 20.04.2009, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Abwrackprämie, der Mann spricht mir aus der Seele:

http://www.teleboerse.de/1138915.html Daumen hoch!
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1273085) Verfasst am: 22.04.2009, 07:53    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
WIRTSCHAFTSPROGNOSE - IWF sagt Deutschland drastischen Konjunktureinbruch voraus

Zitat:
Fünf Prozent Minus beim deutschen Bruttoinlandsprodukt, drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit und des Staatsdefizits: Der Internationale Währungsfonds zeichnet nach SPIEGEL-Informationen ein düsteres Bild von der Wirtschaftslage Deutschlands. Auch 2010 dürfte ein schwieriges Jahr werden.


Na, da schauen wir doch alle freudig erregt vorwärts!
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1274214) Verfasst am: 23.04.2009, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

TIEFE REZESSION - Wirtschaftseinbruch schürt Angst vor sozialen Konflikten
Zitat:
Deutschlands Wirtschaft bricht massiv ein, jetzt wächst die Sorge vor sozialen Unruhen. Nach DGB-Chef Sommer warnt auch SPD-Präsidentschaftskandidatin Schwan vor wachsender Wut bei den Betroffenen. Am Vormittag legen die führenden Wirtschaftsinstitute ihr Frühjahrsgutachten vor - mit dramatischem Inhalt.


REZESSION - Guttenberg sieht Deutschland im Sog des Abschwungs
Zitat:
Das Frühjahrsgutachten der führenden Konjunkturexperten lässt wenig Spielraum für Optimismus: Deutschland droht die schwerste Rezession seit Bestehen der Republik. Dennoch lehnt Wirtschaftsminister Guttenberg weitere Konjunkturprogramme als "kontraproduktiv" ab.


KRISEN-NACHBEBEN - Ökonomen fürchten Verlust von einer Million Jobs
Zitat:
Bis zum Winter geht es abwärts, die Stabilisierung beginnt erst Mitte 2010: Die führenden Wirtschaftsinstitute beurteilen die Konjunktur weit kritischer als die Bundesregierung. In ihrem Frühjahrsgutachten warnen sie vor einem "Nachbeben" - einer Krise der Sozialsysteme und massivem Stellenabbau.


Na, dann wird es ja hoffentlich bis zur Revolution nicht mehr allzu lange dauern. Ich will mal hoffen, dass mein jahrelanges Cassandra-Schicksal endlich beendet wird und meine nicht vorhandene soziale und Altersabsicherung nicht am Ende nachteilig für mich ausfällt indem ich für den Rest meines bisher erbärmlichen und von Niederschlägen gebeuteltes Lebens weiterhin in dieser Gesellschaft eines anarchistisch-barbarischen Systems permanenter Unterdrückung, Ausbeutung und Schikane (Kapitalismus) leben muss.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1274223) Verfasst am: 23.04.2009, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

HANNOVER - Conti-Gewerkschafter proben die Revolution
Zitat:
Es war ein Hauch von Aufstand: Weit über tausend Gewerkschafter aus Frankreich sind nach Hannover gereist, um mit deutschen Kollegen gegen die Schließung zweier Reifenwerke durch Continental zu kämpfen. Ihr Protest war friedlich, aber extrem lautstark.


Mit den Augen rollen Da müssen die Franzosen den Deutschen erst wieder vormachen wie es geht.
Ein ganz schön trauriger Verein, der hier in Deutschland um Arbeit bettelt und auf Knien rutscht.
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1274241) Verfasst am: 23.04.2009, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
TIEFE REZESSION - Wirtschaftseinbruch schürt Angst vor sozialen Konflikten
Zitat:
Deutschlands Wirtschaft bricht massiv ein, jetzt wächst die Sorge vor sozialen Unruhen. Nach DGB-Chef Sommer warnt auch SPD-Präsidentschaftskandidatin Schwan vor wachsender Wut bei den Betroffenen. Am Vormittag legen die führenden Wirtschaftsinstitute ihr Frühjahrsgutachten vor - mit dramatischem Inhalt.


Oh, da sind dann nicht die "Killerspiele" dran schuld? Geschockt

P.S.: Gemeint sind die möglichen sozialen Unruhen.
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1274242) Verfasst am: 23.04.2009, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

@ Baldur

Willst du tatsächlich eine Revolution? Bist Du gewaltbereit oder gewaltig breit? Wärest Du bereit, Dich als Revolutionär an die Kinder einer eventuellen Revolution zu verfüttern?

Die Franzosen...sind nicht immer nur Vorbild.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1274360) Verfasst am: 23.04.2009, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mal einen Artikel beisteuern, der mir immerhin etwas Hoffnung macht, dass doch noch ein wenig Vernunft in unserer Regierung waltet ... zumindest ein kleines bisschen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,620826,00.html
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1274390) Verfasst am: 23.04.2009, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
@ Baldur

Willst du tatsächlich eine Revolution? Bist Du gewaltbereit oder gewaltig breit? Wärest Du bereit, Dich als Revolutionär an die Kinder einer eventuellen Revolution zu verfüttern?

Die Franzosen...sind nicht immer nur Vorbild.


Es gibt auch andere Wege, wie eine Revolution gelingen kann. Es hängt im Grunde nur davon ab, ob die Herrschaft bereit ist, ihre Macht und ihr (Herrschafts-) System gewaltfrei aufzugeben, oder ob sie ihre Herrschaft mit allen Mitteln zu verteidigen gedenkt.

Wie etwa würde wohl die Regierung auf einen Generalstreik reagiern?

Zunächst aber muss man wohl überlegen, wohin die Reise gehen soll und welche Forderungen zum Ziel führen sollen. Ein Klassenbewusstsein und die erforderliche Einigkeit, geschweige den den Glauben in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Macht, sehe ich bisher leider nicht oder nur marginal.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1274427) Verfasst am: 24.04.2009, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

REZESSIONSANGST - Modell Deutschland mit Knacks
Zitat:
Erfolg beruht auf Leistung, und unsere Wertarbeit ist krisenfest - das war das deutsche Mantra. Doch die tiefe Rezession hat diese Gewissheiten außer Kraft gesetzt. Mit sozialen Unruhen ist trotzdem nicht zu rechnen. Die Wut ist groß - aber eben auch die Bereitschaft, dem Sturm zu trotzen.

Wut auf die Schuldigen ändert nichts

IG-Metall-Chef Berthold Huber weiß, dass diese Klientel nicht zu "sozialen Unruhen" neigt. Das ist was fürs Lumpenproletariat, aber doch nichts für den deutschen Facharbeiter. Was in diesen Menschen, dem Herz des Modells Deutschland, gerade passiert, muss man anders ernst nehmen. Den meisten ist klar, dass die Wut auf die Schuldigen nichts ändert. Es geht vielmehr darum, die Kraft zum Standhalten zu stärken.

Es gibt bei ihnen die Bereitschaft, dem Sturm zu trotzen, und diesen gelackten Typen mit den Streifenhemden und den angelsächsischen Ausdrücken zu zeigen, wozu man auch in Zeiten der Krise in der Lage ist. Und zwar nicht als schlauer Trittbrettfahrer, sondern als ein selbstbewusstes Kollektiv, das auch dann die Maßstäbe nicht verliert, wenn die in Berlin nicht mehr weiterwissen.


Das will er sich wohl selbst einreden, der gute Huber. Er versucht eben seine Rolle als Gewerkschaftsfunktionär auszuüben und als System-Stabilisierender Faktor zu wirken. Ist nur die Frage, wie lange die Belegschaften sich derart beschwichtigen lassen. Oder ob sie nicht irgendwann sagen:"Wir kämpfen unseren Kampf auch ohne euch...".
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1276951) Verfasst am: 27.04.2009, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte da mal eine Nergalesische Frage:

Mal angenommen, dass das "Bankenrettungspaket", welches sich dabei um eine Bürgschaft von etwa 480 Milliarden Euronen handelt, wenn auch nur zu einem bestimmten Teil davon, tatsächlich in Anspruch genommen würde: Es wäre doch rein rechnerisch der Staat nicht in der Lage, eine solche gewaltige Summe alleine durch das BIP abzudecken und wäre demnach genötigt, Kredite dafür aufzunehmen. So weit, so gut: Den Schuldner kenne wir! Aber wer wären dann die Gläubiger? Wer wäre in der Lage, eine solch grosse Geldsumme für die Rettungspläne der Bundesregierung zur Verfügung zu stellen? Ein Staat oder auch Staatengemeinschaften wären wenig dazu in der Lage, da viele selbst betroffen wären. Island schliesse ich als Kreditgeber formell einmal aus. Wer sonst wäre also dazu in der Lage?
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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tridi
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Beiträge: 7933

Beitrag(#1276971) Verfasst am: 27.04.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Wer sonst wäre also dazu in der Lage?

- diverse vermoegende buerger, die wie derzeit so ueblich, allerdings mir-unverstaendlicher-weise, den staat fuer kreditwuerdiger halten als die banken,

- der chinesische staat,

- diverse oelscheichs und -scheichtuemer, ...

da gibts ne menge.

die frage ist allerdings, wie viel geld der staat noch aufnehmen kann, bevor seine schuldscheine als wertloses papier angesehen werden.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1276978) Verfasst am: 27.04.2009, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Wer sonst wäre also dazu in der Lage?

- diverse vermoegende buerger, die wie derzeit so ueblich, allerdings mir-unverstaendlicher-weise, den staat fuer kreditwuerdiger halten als die banken,

- der chinesische staat,

- diverse oelscheichs und -scheichtuemer, ...

da gibts ne menge.

die frage ist allerdings, wie viel geld der staat noch aufnehmen kann, bevor seine schuldscheine als wertloses papier angesehen werden.


Wäre als Antwort: "Die internationale Finanzindustrie" deiner Ansicht nach zu abwegig?
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Sticky
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Beitrag(#1277013) Verfasst am: 27.04.2009, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.mindestlohn09.de/w/files/download/Leiharbeit.wmv
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Gruss: Sticky

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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Sticky
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Beiträge: 5449
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Beitrag(#1277026) Verfasst am: 27.04.2009, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.hintergrund.de/20090425395/wirtschaft/finanzwelt/strategien-f%C3%BCr-billionen.html
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Gruss: Sticky

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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1277042) Verfasst am: 27.04.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
http://www.mindestlohn09.de/w/files/download/Leiharbeit.wmv

Normale Lobbyarbeit, und von Hartz'es VW-Affäre ist man 'Bezahlung' durch andere "Dienstleistungen" gewohnt.
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LingLing
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Anmeldungsdatum: 25.04.2007
Beiträge: 2720

Beitrag(#1284299) Verfasst am: 07.05.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Lichterloher Quartalsbericht
Bei GM bricht Streit aus

http://www.teleboerse.de/1150782.html

Zitat:
seit Anfang 2005 hat der größte US-Autobauers damit ein Minus von insgesamt 88 Mrd. Dollar eingefahren. Der Quartalsumsatz halbierte sich fast auf 22,4 Mrd. Dollar.


Die sind im Arsch, die sollen GM einfach in die Insolvenz schicken, ist ja nicht mehr zum aushalten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1284430) Verfasst am: 07.05.2009, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

LingLing hat folgendes geschrieben:
Lichterloher Quartalsbericht
Bei GM bricht Streit aus

http://www.teleboerse.de/1150782.html

Zitat:
seit Anfang 2005 hat der größte US-Autobauers damit ein Minus von insgesamt 88 Mrd. Dollar eingefahren. Der Quartalsumsatz halbierte sich fast auf 22,4 Mrd. Dollar.


Die sind im Arsch, die sollen GM einfach in die Insolvenz schicken, ist ja nicht mehr zum aushalten.


Yep! Exakt so ist es!

Man beachte: "seit Anfang 2005...."....damals war von der grossen Finanzkrise noch nichts zu spueren und die Wirtschaft brummte aller Orten noch. Wenn die es sogar mitten im Boom nicht schafften Gewinn zu machen, wie sollen die sich ausgerechnet mitten in der schaerfsten Rezession seit langem sanieren koennen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1285758) Verfasst am: 09.05.2009, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zeichen mehren sich, dass die Weltwirtschaft den Tiefpunkt mindestens erreicht bzw. moeglicherweise bereits hinter sich gelassen hat. Die internationalen Aktienmaerkte legten in den letzten Wochen eine Kursrallye hin, deren Ausmass sogar Optimisten ueberraschte (Stellenweise +50% Indexgewinn in 3 Monaten!). Auch von der Konjunkturseite her kommen bereits die ersten positiven Signale.

Kurz zur Zeitabfolge der einzelnen Faktoren. Die Aktienmaerkte gelten als klassischer vorlaufender Indikator. Da an den Aktienmaerkten "Zukunft gehandelt" wird, d.h dass die Kaufentscheidungen der Marktteilnehmer weniger durch die aktuelle wirtschaftliche Situation der betreffenden Unternehmen als vielmehr durch ihre Erwartungen zur zukuenftigen Geschaeftsentwicklung bestimmt sind, nehmen die Aktienmaerkte die realwirtschaftlichen Entwicklungen vorweg. Als Faustregel kann gelten, dass die Aktienmaerkte der Realwirtschaft ca. 6 Monate vorauslaufen. Da passt es recht gut, dass erst letzten Herbst weltweit die Boersen in dramatischer Weise crashten und die realwirtschaftlichen Auswirkungen erst jetzt voll zu spueren sind. Genauso kann man die gegenwaertige Kursrallye an den Weltboersen als fruehes Zeichen deuten, dass sich die Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshaelfte zu erholen beginnt. Auch wichtige Konjunkturindikatoren deuten in diese Richtung. So beginnen sich die Lagebeurteilungen der Unternehmen, die in regelmaessigen Abstaenden von den grossen Wirtschaftsinstituten erhoben werden, bereits seit ein paar Monaten wieder zu erholen. Der Absturz in der Beurteilung der gegenwaertigen Lage der Unternehmen hat sich schon deutlich verlangsamt und die Beurteilung der Zukunftserwartungen weisen inzwischen einen stabilen Aufwaertstrend auf. Erfahrungsgemaess hinkt in gewissem zeitlichen Abstand die aktuelle Lagebeurteilung den Zukunftserwartungen zumindest, was den Trend angeht, hinterher.

Dies bedeutet aber keinesfalls, dass die negativen Folgen der Wirtschaftskrise bereits ausgestanden sind. Eine der bedeutsamsten Folgen von Wirtschaftskrisen, die Arbeitslosigkeit, gilt z.B. als klassischer "nachlaufender Indikator", d.h. die Arbeitslosigkeit steigt auch nachdem die Realwirtschaft die Talsohle hinter sich gelassen hat, noch eine ganze Weile weiter.

Was bedeutet das alles konkret vor Ort? Ich denke, dass wir tatsaechlich bereits den Tiefpunkt der Krise gesehen haben und der aktuelle starke Anstieg der Weltboersen auf einen Beginn des Aufschwungs in der zweiten Jahreshaelfte hindeutet. Nach neuesten Schaetzungen der Institute wird z.B. dieses Jahr mit minus 6% beim Bruttosozialprodunt in Deutschland die Talsohle markiert werden und 2010 mit knapp 1% ein zunaechst noch schwacher Aufschwung zu verzeichnen sein. Da 1% Wirtschaftswachstum nicht ausreichen die Beschaeftigung stabil zu halten, geschweige denn in nennenswerter Zahl neue Arbeitsplaetze zu schaffen, wird allerdings die Arbeitslosigkeit auch naechstes Jahr noch weiter ansteigen und der Peak bei den saisonberreinigten Zahlen fruehestens Mitte 2010 erreicht werden. Der Peak in absoluten Zahlen wird wohl eher im Winter 2010/2011 erreicht werden. Ab Fruehjahr 2011 sollte mit Schlagzeilen wie "ungewoehnlich starke Fruehjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt" der Aufschwung endlich auch in der Bevoelkerung richtig ankommen.
Ganz zuletzt wird der Aufschwung in den oeffentlichen Haushalten ankommen, da sie ganz entscheidend vom Steueraufkommen aus den Unternehmenssteuern abhaengen und die nur von Unternehmen gezahlt werden, die auch Gewinn machen. Macht ein Unternehmen Verlust, gibt es logischerweise auch fuer den Fiskus nichts zu holen. Da Unternehmensverluste vorgetragen werden und mit zukuenftigen Gewinnen verrechenbar sind, dauert es oft Jahre bis ein Unternehmen seine Gewinne wieder versteuen muss und der Fiskus geht solange leer aus.

Diesem Szenario ordne ich ca.80% Wahrscheinlichkeit zu. Die restlichen 20% beziehen sich ueberwiegend auf ein "double dip-Szenario", in dem die gegenwaertigen Erholungssignale ein Strohfeuer darstellen wuerden und im weiteren Jahresverlauf ein neuer Boersencrash eine zweite Runde im Rueckgang der Weltwirtschaft einlaeutet, der 2010 voll auf die Weltwirtschaft durchschlaegt. Dadurch wuerde sich das oben beschriebene Erholungsszenario um ca. 1 Jahr verschieben, mit sicherlich verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet der am staerksten betroffenen Laender.

Eine wichtige Folge der Krise betrifft die ohnehin durch die demograhische Schieflage beschaedigten sozialen Systeme in Deutschland. Die noch eine ganze Zeitlang zunehmende Arbeitslosigkeit wird naemlich voll auf sie durchschlagen. In meinem ersten Szenario wird der eigentliche "Stresstest" fuer die Sozialsysteme 2010 kommen. Zunaechst wird die oeffentliche Hand noch in der Lage sein Defizite, z.B. bei der Rente auszugleichen, schliesslich lebt man 2009 noch von der Steuer auf Unternehmensgewinne aus 2008 als in den Bilanzen die Welt noch in Ordnung war und die Gewinne allerorten sprudelten. In 2010 wird diese Finanzierungsquelle deutlich zurueckgehen. Da alle wichtigen Wahlen bereits 2009 laufen, erwarte ich, dass sich die Politik noch bis Ende des Jahres durchmogeln wird und 2010 die grosse Sense in die Sozialsysteme reinfaehrt, weil sie sonst nicht mehr finanzierbar sein werden. Demographische Schieflage und Beitragsausfaelle und zusaetzliche Belastung durch Arbeitslosigkeit werden sich in ihrer Wirkung addieren und in eine Krise des Sozialstaates einmuenden. Ich selbst glaube auch nicht, dass man da jetzt noch mit Gegenmassnahmen gegensteuern kann, das haette waehrend der Boomjahre geschehen muessen, jetzt ist es zu spaet dafuer!
Sollte mein zweites Szenario zutreffen, sehe ich endgueltig "Land unter" fuer den deutschen Sozialstaat und befuerchte, dass es nicht bei Kuerzungen bleiben wird, sondern ganze Sozialsysteme insgesamt in Frage gestellt werden, aber, wie gesagt, damit rechne ich eigentlich nicht, sondern eher mit einer weiteren Runde Sozialabbau im naechsten Jahr um die aergsten Loecher wieder zu flicken und sich bis zur naechsten Krise weiter ueber die Runden zu mogeln.

Gruss, Bernie
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1285801) Verfasst am: 09.05.2009, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Zeichen mehren sich, dass die Weltwirtschaft den Tiefpunkt mindestens erreicht bzw. moeglicherweise bereits hinter sich gelassen hat.

wenn man den boersenkursen glaubt, dann ja...

Zitat:

Die internationalen Aktienmaerkte legten in den letzten Wochen eine Kursrallye hin, deren Ausmass sogar Optimisten ueberraschte (Stellenweise +50% Indexgewinn in 3 Monaten!).

yep... wahnsinn... da leuchten die augen beim blick aufs depot...

aber: so optimistisch bin ich nicht.

zwar habe ich eh nicht verstanden, wieso die auswirkungen der finanzkrise auf die restliche wirtschaft so verheerend waren, und insofern passt es zu meinen vorstellungen, wenn die wirtschaft sich nun wieder erholt.

aber ich glaube nicht, dass die finanzkrise schon ausgestanden ist. da steht uns das uebelste noch bevor, fuerchte ich. und das wird dann wieder auswirkungen auf den rest der wirtschaft haben.

und: die labile vorlaeufige rettung des bankensystems ist mit unglaublichen mengen staatsgeldern erkauft worden, genauer gesagt mit ungedeckten wechseln, denn das geld hat der staat gar nicht. irgendwann wird das zu ganz heftigen problemen fuehren, auch fuer die wirtschaft.

Zitat:

Diesem Szenario ordne ich ca.80% Wahrscheinlichkeit zu. Die restlichen 20% beziehen sich ueberwiegend auf ein "double dip-Szenario", in dem die gegenwaertigen Erholungssignale ein Strohfeuer darstellen wuerden und im weiteren Jahresverlauf ein neuer Boersencrash eine zweite Runde im Rueckgang der Weltwirtschaft einlaeutet, der 2010 voll auf die Weltwirtschaft durchschlaegt.

80:20 meinst du... eher 40:60, meine ich.

Zitat:

Dadurch wuerde sich das oben beschriebene Erholungsszenario um ca. 1 Jahr verschieben, mit sicherlich verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet der am staerksten betroffenen Laender.

ca. 1 jahr mehr? ich fuerchte, das dauert laenger.

Zitat:

Eine wichtige Folge der Krise betrifft die ohnehin durch die demograhische Schieflage beschaedigten sozialen Systeme in Deutschland.

angesichts bankrotter staatskassen ist das naheliegend, ja. auch das folgende:

Zitat:

Da alle wichtigen Wahlen bereits 2009 laufen, erwarte ich, dass sich die Politik noch bis Ende des Jahres durchmogeln wird und 2010 die grosse Sense in die Sozialsysteme reinfaehrt, weil sie sonst nicht mehr finanzierbar sein werden.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1285804) Verfasst am: 09.05.2009, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Zeichen mehren sich, dass die Weltwirtschaft den Tiefpunkt mindestens erreicht bzw. moeglicherweise bereits hinter sich gelassen hat. Die internationalen Aktienmaerkte legten in den letzten Wochen eine Kursrallye hin, deren Ausmass sogar Optimisten ueberraschte (Stellenweise +50% Indexgewinn in 3 Monaten!). Auch von der Konjunkturseite her kommen bereits die ersten positiven Signale.



Ich will deine Hofnungen ja nicht dämpfen (will ich wohl Auf den Arm nehmen ), aber solche kleinen Zwischenhochs gab es in der WWK ab 1929 auch immer mal wieder.

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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1285808) Verfasst am: 09.05.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.news.yahoo.com/2/20090509/tts-us-banken-handelten-offenbar-ergebni-c1b2fc3.html

hmmmm... wenn die wahrheit zu dramatisch ist, muss man halt drueber verhandeln, ob nicht was anderes als wahrheit verkuendet werden kann?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1285823) Verfasst am: 10.05.2009, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zeichen mehren sich, dass die Weltwirtschaft den Tiefpunkt mindestens erreicht bzw. moeglicherweise bereits hinter sich gelassen hat. Die internationalen Aktienmaerkte legten in den letzten Wochen eine Kursrallye hin, deren Ausmass sogar Optimisten ueberraschte (Stellenweise +50% Indexgewinn in 3 Monaten!). Auch von der Konjunkturseite her kommen bereits die ersten positiven Signale.



Ich will deine Hofnungen ja nicht dämpfen (will ich wohl Auf den Arm nehmen ), aber solche kleinen Zwischenhochs gab es in der WWK ab 1929 auch immer mal wieder.



Ich will Deine Hoffnungen ja nicht daempfen.....

....aber Deine rote Kurve reicht bloss bis Februar 2009 und inzwischen schreiben wir Mai. Seit Februar geht die Schere zwischen beiden Kurven ganz gewaltig auseinander. Geschichte wiederholt sich nicht immer...

Gruss, Bernie
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LingLing
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Beitrag(#1285828) Verfasst am: 10.05.2009, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein paar lustige Daten:

Zitat:
Zweifel am Stress-Test


So akzeptierte man etwa ein Schulden-Kapital-Verhältnis von 25 zu 1, was noch vor Jahren undenkbar gewesen wäre. Als die US-Börsenaufsicht SEC 2004 einen Branchentest durchführte, erlaubte man noch ein Verhältnis von 12 zu 1. Auch andere Parameter waren äußerst großzügig: Der anzunehmende Wertverlust in den Immobilien-Portfolios wurde etwa mit 8,5 Prozent beziffert. Allerdings hat sich die Zahl der delinquenten Besitzer die dem Vorjahr verfünffacht, was einen wesentlich dramatischeren Einbruch dieses Marktes ankündigen dürfte.

http://www.teleboerse.de/1151444.html
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Baldur
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Beitrag(#1285829) Verfasst am: 10.05.2009, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, so geht das nicht! Na, na, wir wollen doch mal nicht hoffen, dass der ganze Spaß schon wieder ein Ende hat und jetzt die Geschäftemacherei wieder losgeht...

[EDIT]Mit einem "100% from Top" bei 14000 im Oktober und einem Jetzt-Stand von 5500, wären wir aktuell bei einem Stand von "40% from Top". Damit schneiden sich die Kurven aktuell etwa bei einem Stand von "600 days since top".


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 10.05.2009, 00:39, insgesamt 3-mal bearbeitet
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beachbernie
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Beitrag(#1285833) Verfasst am: 10.05.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Nein, so geht das nicht! Na, na, wir wollen doch mal nicht hoffen, dass der ganze Spaß schon wieder ein Ende hat und jetzt die Geschäftemacherei wieder losgeht...



Diese "Geschaefteremacherei" funktioniert uebrigens auch bei fallenden Aktienkursen, man muss bloss die richtigen Papiere im Depot haben und gerade schwere Wirtschaftskrisen bieten die eintraeglichsten Chancen am Finanzmarkt.
Dummerweise laeuft es fuer die Arbeitnehmer etwas anders, die koennen nicht so einfach ihren Arbeitsplatz "shorten" und so daran verdienen, dass niemand ihre Arbeitskraft haben will, so wie ich daran verdienen kann, dass niemand eine bestimmte Aktie haben will, weshalb ich mich frage, worueber Du Dich eigentlich so freust...

Gruss, Bernie
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1285835) Verfasst am: 10.05.2009, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dummerweise laeuft es fuer die Arbeitnehmer etwas anders, die koennen nicht so einfach ihren Arbeitsplatz "shorten" und so daran verdienen, dass niemand ihre Arbeitskraft haben will, so wie ich daran verdienen kann, dass niemand eine bestimmte Aktie haben will.


Dann wird es eben höchste Zeit, dass die Arbeiter dies begreifen und die entsprtechenden Konsequenzen ergreifen.

Ich freue mich darüber, dass das kapitalistische System wenn schon nicht im Zusammenbruch begriffen ist, so zumindest doch erhebliche Erschütterungen erleiden muss. Was wieder einmal verdeutlicht, dass dieses System gestürzt werden, oder aber in sich selbst zusammenbrechen kann. Was übrigens besser heute passiert als morgen.

Und ich freue mich darüber, dass noch einige Bonzen aus den Fenstern springen werden. zynisches Grinsen

Übrigens: Ich habe nichts. Damit habe ich nichts zu verlieren und alles zu gewinnen.
"Wer alles verloren hat, hat die Freiheit alles zu tun." (Tyler Durden)
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AXO
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1285843) Verfasst am: 10.05.2009, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Nein, so geht das nicht! Na, na, wir wollen doch mal nicht hoffen, dass der ganze Spaß schon wieder ein Ende hat und jetzt die Geschäftemacherei wieder losgeht...



Diese "Geschaefteremacherei" funktioniert uebrigens auch bei fallenden Aktienkursen, man muss bloss die richtigen Papiere im Depot haben und gerade schwere Wirtschaftskrisen bieten die eintraeglichsten Chancen am Finanzmarkt.
Dummerweise laeuft es fuer die Arbeitnehmer etwas anders, die koennen nicht so einfach ihren Arbeitsplatz "shorten" und so daran verdienen, dass niemand ihre Arbeitskraft haben will, so wie ich daran verdienen kann, dass niemand eine bestimmte Aktie haben will, weshalb ich mich frage, worueber Du Dich eigentlich so freust...

Gruss, Bernie


Vielleicht darüber das nunmehr für beinahe jederman offenschtlich ist, das zwischen dem was
Du tust und der Realität welche die Werte schafft an denen Du verdienst eine erhebliche Diskrepanz
besteht - welche Du selbst gerade verdeutlichst hast - OHNE ihren Widersinn zu bemerken. Sehr glücklich
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