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deutsche Gesetze basieren auf Christentum
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KING-NARR
natürlich begabt



Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 215
Wohnort: Das Heilige Jerusalem

Beitrag(#1281504) Verfasst am: 03.05.2009, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
KING-NARR hat folgendes geschrieben:

Wenn es rational ist, warum gab und gibt es kulturen welche den begriff der "würde"erst kann nicht haben und welche gibt die drauf pfeifen? Mit den Augen rollen


Weil Kulturen nicht immer rational handeln.
Übrigens: Wenn ich deine Prämisse hier als gültig betrachte: Stellt das nicht ein noch viel größeres Problem für deine göttliche Menschenwürdebegründung dar?

Und mit den Kulturen, die auf die Menschenwürde pfeifen, meinst du damit solche wie die christlichen? Sklaverei, Leibeigenschaft, Judenverfolgung, Ketzerverfolgung, Frauenunterdrückung, Hexenverbrennungen, Kreutzzüge...?


Du darfst mir ein land der erde und der menschheitsgeschichte nennen welches sich an die gebote Gottes (christliche gebote) gehalten hat! Lachen

Und bitte lass das mittelalter ruhen und lese "licht und schatten"- kirchengeschichte zwischen glaube, fakten und legenden von walter brandmüller.

Der versuch neue kriegsschauplätze zu eröffnen wird scheitern!

Also zurück zum thema.

Menschen Würde ohne GOTT? Wie geht das denn?

gruss
_________________
Ein Geist welcher Lehren und Meinungen von anderen (toten) Geistern vertritt kann nicht Frei sein, er ist nur eine versklavte Kopie.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1281507) Verfasst am: 03.05.2009, 22:35    Titel: Re: deutsche Gesetze basieren auf Christentum Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Ich gebe Dir einen Tip: Troll

Sorry fürs anfüttern, ich hätte es besser wissen sollen.



@King-Narr:
Beantworte meine Frage und du kannst zeigen, dass du nicht nur trollen willst.
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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KING-NARR
natürlich begabt



Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 215
Wohnort: Das Heilige Jerusalem

Beitrag(#1281509) Verfasst am: 03.05.2009, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
KING-NARR hat folgendes geschrieben:


ps. die antwort kommt, erst erklären sie mir wie sie die menschen würde begründen, erklären, verteiliegen ohne einen bezug auf GOTT zu nehmen!


Die Frage war eigentlich relativ einfach. Außerdem sehe ich keinen Grund, warum ich eine Vorleistungspflicht auf eine Antwort hätte. Außerdem hab ich eine solche gegeben. Zu dieser hast du nichts vorbringen können, als eine Antwort, die noch viel mehr gegen deine Begründung (die ich bisher nur unterstellen kann, da du dich ja einer konkreten Begründung enthälst) spricht.

Ich warte also immer noch.

Zur Erinnerung noch mal meine Frage von vor 18 Posts:

Zitat:
6. Ist Menschenwürde gut, weil Gott sagt, dass sie gut ist? Oder sagt Gott, dass Menschenwürde gut ist, weil sie gut ist?


Das ist nicht das theam dieses threads! (das klären wir gerne wenn das theam hier durch ist Cool nichts leichter als das)
Nochmal:

Jedenfalls wird die Menschenwürde des Art. 1 üblicherweise über die christliche Ethik hergeleitet. Ist natürlich Quatsch.


War ihre behauptun. Der meinung sind viele, also wobleibt ihr mit der begründung, herleitung, verteiligung der menschenwürde ohne GOTT bezug?

bis morgen!
gruss
_________________
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KING-NARR
natürlich begabt



Anmeldungsdatum: 22.02.2009
Beiträge: 215
Wohnort: Das Heilige Jerusalem

Beitrag(#1281510) Verfasst am: 03.05.2009, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

KING-NARR hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
KING-NARR hat folgendes geschrieben:


ps. die antwort kommt, erst erklären sie mir wie sie die menschen würde begründen, erklären, verteiliegen ohne einen bezug auf GOTT zu nehmen!


Die Frage war eigentlich relativ einfach. Außerdem sehe ich keinen Grund, warum ich eine Vorleistungspflicht auf eine Antwort hätte. Außerdem hab ich eine solche gegeben. Zu dieser hast du nichts vorbringen können, als eine Antwort, die noch viel mehr gegen deine Begründung (die ich bisher nur unterstellen kann, da du dich ja einer konkreten Begründung enthälst) spricht.

Ich warte also immer noch.

Zur Erinnerung noch mal meine Frage von vor 18 Posts:

Zitat:
6. Ist Menschenwürde gut, weil Gott sagt, dass sie gut ist? Oder sagt Gott, dass Menschenwürde gut ist, weil sie gut ist?


Das ist nicht das theama dieses threads! (das klären wir gerne wenn das theam hier durch ist Cool nichts leichter als das)
Nochmal:

Jedenfalls wird die Menschenwürde des Art. 1 üblicherweise über die christliche Ethik hergeleitet. Ist natürlich Quatsch.


War ihre behauptun. Der meinung sind viele, also wobleibt ihr mit der begründung, herleitung, verteiligung der menschenwürde ohne GOTT bezug?

bis morgen!
gruss

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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1281513) Verfasst am: 03.05.2009, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

KING-NARR hat folgendes geschrieben:

1.Kant Lachen hört sich spannend an, hat aber keine substanz. In seine gedanken kann man ALLES reininterpretieren, es ist traurig zu sehen dass sich menschen an diesem nix was kant zu papier gebracht hat ergotzen.

Ich vermute, deine Intelligenz und Urteilskraft liegen weit über der der Forenuser. Du erwartest einfach zu viel hier. Schau doch einfach mal hier.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1281514) Verfasst am: 03.05.2009, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

KING-NARR hat folgendes geschrieben:
Also zurück zum thema.

Menschen Würde ohne GOTT? Wie geht das denn?

Es geht ganz einfach: indem man sich darauf einigt, weil man bezüglich gewisser Prämissen übereinstimmt und eine solche Regelung für vernünftig und allgemein gewinnbringend ansieht.

Habe ich doch schon gesagt.

Also spanne uns doch nicht länger auf die Folter, das ist ja nicht auszuhalten: wie geht denn nun die Begründung mit Gott? Oder war's das schon und Du willst jetzt kneifen? Was is' nu' mit dem Euthyphron-Dilemma? Wie willst Du das umgehen?
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1281525) Verfasst am: 03.05.2009, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzend dazu weitere Überlegungen zum Begriff der Menschenwürde mit einem Zitat aus Norbert Hoerster: "Ethik des Embryonenschutzes", S. 22ff.:

"Schon für Kant galt keineswegs nur die Fremdtötung oder die Vergewaltigung als Verstoß gegen die Menschenwürde, sondern ebenfalls die Selbsttötung oder die außereheliche Sexualbetätigung. Insbesondere Homosexualität und Sodomie waren für ihn abscheuliche Verbrechen ... denn sie ... "machen den Menschen der Menschheit unwürdig". Auch christliche Theologen und Sittenlehrer haben außereheliche Formen der Sexualität bis heute immer wieder als Verletzung der Menschenwürde gebranntmarkt. So bezeichnet bspw. der Katechismus der Katholischen Kirche den Geschlechtsverkehr zwischen Unverheirateten als "Unzucht", weil er "ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen" sei. Und noch vor zwei Jahrzehnten hat das deutsche Bundesverwaltungsgericht die Veranstaltung so genannter Peep-Shows mit der Begründung für verbotswürdig erklärt, sie verletzten die Menschenwürde der in ihnen auftretenden (vollkommen freiwillig auftretenden!) Frauen.

An diesen Beispielen kann man exemplarisch sehen, dass die Berufung auf die Menschenwürde besonders in Kontexten einer ganz bestimmten Art erfolgt: Man ist aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen auf ein bestimmtes "Menschenbild" mit bestimmten ethischen Postulaten festgelegt. Da man sich verpflichtet fühlt, diese Postulate nicht nur in seinem eigenen Leben zu befolgen, sondern auch in der Gesellschaft durchzusetzen, braucht man zu diesem Zweck natürlich Argumente. Man weiß oder spürt, dass die ausdrückliche und offene Berufung auf ein religiöses oder weltanschauliches Menschenbild insbesondere dort, wo es um die Rechtfertigung staatlicher Zwangsmaßnahmen geht, keine hinreichende Überzeugungskraft besitzt. Unter diesen Umständen findet man im Begriff der Menschenwürde die geradezu ideale argumentative Waffe: Da dieser Begriff, wie wir sahen, ein normativ besetztes Schlagwort ohne jeden deskriptiven Gehalt ist, legt man das jeweilige Menschenbild mit seinen ethischen Postulaten einfach in den Begriff hinein und erweckt so den Anschein, eine aus diesen Postulaten abgeleitete negative Bewertung über ein bestimmtes Verhalten mit dem Satz: "Dieses Verhalten verletzt die Menschenwürde" begründet zu haben. In Wirklichkeit hat man jedoch nichts begründet, sondern seiner Bewertung lediglich auf besonder suggestive Weise Ausdruck gegeben.

Die Menschenwürde eignet sich vorzüglich als ideologische Waffe!"
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1281612) Verfasst am: 04.05.2009, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

King-Narr hat folgendes geschrieben:
ein gläubiger mensch lacht über teure autos oder gegenstände, da diese im jenseits keinen nutzen haben.


Du meine Güte, welch ein Blödsinn ..... muß das dann ein Gelächter im Vatikan sein und bei katholischen Gottesdiensten!!! Smilie Smilie Smilie
Einen Tip .....zähl doch mal die Tassen in deinem Schrank nach!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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