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Tod in der Fiktion
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#1282247) Verfasst am: 04.05.2009, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schwarm: Die Stelle mit dem Tsunami, weil die so ausführlich beschrieben wurde. (Ein paar spätere Todesfälle waren auch ziemlich übel.)
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#1282307) Verfasst am: 05.05.2009, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Was Videospiele angeht, finde ich übrigens den (endgültigen) Tod Arks und die Zerstörung Krystas am Ende von "Terranigma" extrem deprimierend...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1282771) Verfasst am: 05.05.2009, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich bin wohl aber nicht der Typ, der weint - sondern der eher 'wütend' wird. Ich sehe das, den Tod einer genialen Charakters und denke: Will der mich verarschen? Also der Schöpfer der Geschichte...

Das erinnert mich: Ich habe mal einen SF-Roman von Marion Zimmer-Bradley angefangen zu lesen. Nach der ersten Seite hab eich das Busch weggeschmissen. Die Frau hat gleich zu Anfang bei der Bruchlandung eines Raumschiffes, 250 Menschen umgebracht. Da war ich so wütend, die Pute hatte es in der Hand, das Ding etwas sanfter zu landen.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1282835) Verfasst am: 05.05.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich bin wohl aber nicht der Typ, der weint - sondern der eher 'wütend' wird. Ich sehe das, den Tod einer genialen Charakters und denke: Will der mich verarschen? Also der Schöpfer der Geschichte...

Das erinnert mich: Ich habe mal einen SF-Roman von Marion Zimmer-Bradley angefangen zu lesen. Nach der ersten Seite hab eich das Busch weggeschmissen. Die Frau hat gleich zu Anfang bei der Bruchlandung eines Raumschiffes, 250 Menschen umgebracht. Da war ich so wütend, die Pute hatte es in der Hand, das Ding etwas sanfter zu landen.


"Landung auf Darkover" ?

Wenn sie das Ding sanfter hätte landen lassen, wäre die Story vielleicht anders verlaufen: das Teil mußte kaputt genug sein, um jede Reparatur illusorisch zu machen. Und das bei so einem Crash dann die Besatzung nicht unbeschädigt davon kommt, ist logisch.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#1283298) Verfasst am: 06.05.2009, 12:56    Titel: Re: Tod in der Fiktion Antworten mit Zitat

Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich bin wohl aber nicht der Typ, der weint - sondern der eher 'wütend' wird. Ich sehe das, den Tod einer genialen Charakters und denke: Will der mich verarschen? Also der Schöpfer der Geschichte...

So etwas ist mir passiert, als am Ende der vorletzten Folge der ersten Staffel von Ghost in the Shell: Stand Alone Complex Major Kusanagi eine Scharfschützenkugel durch den Schädel bekommt. Da habe ich auch gedacht: "Das ist nicht passiert. Die wollen mich nur verarschen." Naja, ich hatte Recht. Die wollten mich nur verarschen. Mit den Augen rollen
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1283352) Verfasst am: 06.05.2009, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich bin wohl aber nicht der Typ, der weint - sondern der eher 'wütend' wird. Ich sehe das, den Tod einer genialen Charakters und denke: Will der mich verarschen? Also der Schöpfer der Geschichte...

Das erinnert mich: Ich habe mal einen SF-Roman von Marion Zimmer-Bradley angefangen zu lesen. Nach der ersten Seite hab eich das Busch weggeschmissen. Die Frau hat gleich zu Anfang bei der Bruchlandung eines Raumschiffes, 250 Menschen umgebracht. Da war ich so wütend, die Pute hatte es in der Hand, das Ding etwas sanfter zu landen.


"Landung auf Darkover" ?

Wenn sie das Ding sanfter hätte landen lassen, wäre die Story vielleicht anders verlaufen: das Teil mußte kaputt genug sein, um jede Reparatur illusorisch zu machen. Und das bei so einem Crash dann die Besatzung nicht unbeschädigt davon kommt, ist logisch.

Nee, nee. Es gibt tausende technische Möglichkeiten, um ein Raumschiff irreparabel startunfähig zu machen. Und auf einem fernen Planeten gibt es keine Ersatzteile zu kaufen. Computerchips wachsen nicht auf Bäumen wie die Kastanien.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#1283524) Verfasst am: 06.05.2009, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Ich bin wohl aber nicht der Typ, der weint - sondern der eher 'wütend' wird. Ich sehe das, den Tod einer genialen Charakters und denke: Will der mich verarschen? Also der Schöpfer der Geschichte...

Das erinnert mich: Ich habe mal einen SF-Roman von Marion Zimmer-Bradley angefangen zu lesen. Nach der ersten Seite hab eich das Busch weggeschmissen. Die Frau hat gleich zu Anfang bei der Bruchlandung eines Raumschiffes, 250 Menschen umgebracht. Da war ich so wütend, die Pute hatte es in der Hand, das Ding etwas sanfter zu landen.


"Landung auf Darkover" ?

Wenn sie das Ding sanfter hätte landen lassen, wäre die Story vielleicht anders verlaufen: das Teil mußte kaputt genug sein, um jede Reparatur illusorisch zu machen. Und das bei so einem Crash dann die Besatzung nicht unbeschädigt davon kommt, ist logisch.

Nee, nee. Es gibt tausende technische Möglichkeiten, um ein Raumschiff irreparabel startunfähig zu machen. Und auf einem fernen Planeten gibt es keine Ersatzteile zu kaufen. Computerchips wachsen nicht auf Bäumen wie die Kastanien.


Sag das nicht. Bei Traveller gab/gibt es einen Planeten, auf dem eine Art Computerchips die höchstentwickelte einheimische "Lebensform" ist.

Andererseits kann man bei Traveller als Author/Spielleiter auch einfach das Sprungtriebwerk grillen, und das war´s dann mit der Sternenfahrerei.
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Illusion: Zu schön, um wahr zu sein.
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Ahriman
Tattergreis



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Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1284018) Verfasst am: 07.05.2009, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sag das nicht. Bei Traveller gab/gibt es einen Planeten, auf dem eine Art Computerchips die höchstentwickelte einheimische "Lebensform" ist.

Interessant. Da fahren dann Raumschiffe hin, sammeln solche Chips ein, und die werden dann auf Terra in die PCs und dergleichen eingelötet. Dort gibt es dann eine Riesendebatte, ob das nun wieder Sklaverei und Sklavenhandel ist oder nicht. Die Kirche findet es gottgewollt und gut, die Humanisten protestieren - na, das kennt man doch. Solche Chips sind doch keine Menschen, die Neger waren ja damals auch keine.
(Vorsicht, Satire! Muß man ja leider dabeischreiben. Nicht daß das wsieder ein Flachkopf in den falschen Hals kriegt.)
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Sir Chaos
Heilvolles Durcheinander



Anmeldungsdatum: 20.11.2007
Beiträge: 974
Wohnort: bei Frankfurt/Main

Beitrag(#1284692) Verfasst am: 08.05.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sag das nicht. Bei Traveller gab/gibt es einen Planeten, auf dem eine Art Computerchips die höchstentwickelte einheimische "Lebensform" ist.

Interessant. Da fahren dann Raumschiffe hin, sammeln solche Chips ein, und die werden dann auf Terra in die PCs und dergleichen eingelötet. Dort gibt es dann eine Riesendebatte, ob das nun wieder Sklaverei und Sklavenhandel ist oder nicht. Die Kirche findet es gottgewollt und gut, die Humanisten protestieren - na, das kennt man doch. Solche Chips sind doch keine Menschen, die Neger waren ja damals auch keine.
(Vorsicht, Satire! Muß man ja leider dabeischreiben. Nicht daß das wsieder ein Flachkopf in den falschen Hals kriegt.)


Eigentlich war es - IIRC - so, dass Leute die Chips als Bauteil in Raumschiffen eingesetzt haben... jedenfalls bis Virus (dies bitte als Eigenname und in sehr ominösem Tonfall vorstellen) kam, ein ziemlich übler Computervirus. Dann sind nämlich alle Schiffe mit derartigen Chips zu massenmordenden Monstern mutiert und haben den größten Teil des von Menschen bewohnten Weltraums in Schutt und Asche gelegt.

Die Fans sind bezüglich dieser Geschichte bis heute übrigens tief gespalten. Einen beliebten Charakter zu meucheln, kann für einen Author ja schon schiefgehen - aber ein ganzes Setting zu meucheln... Geschockt
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