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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#810828) Verfasst am: 05.09.2007, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ein paar hervorragende sowjetische SF-Autoren. Zu nennen wären da:
-Obrutschew ("Plutonien", "Sannikowland", etc.)
-Jefremow ("Das Mädchen aus dem All", usw.)
- Brüder Argadi u. Boris Strugazki ("Mittag 22. Jhdt", etc.)

Der Brite Conan Doyle ("Vergessene Welt")


Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 05.09.2007, 14:08, insgesamt einmal bearbeitet
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#810829) Verfasst am: 05.09.2007, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Brite Conan Doyle ("Vergessene Welt")

Und wenn wir schon Science Fiction aus der ferneren Vergangenheit empfehlen, was ich übrigens für eine gute Idee halte, dann dürfen Jules Verne und H. G. Wells auch nicht fehlen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#810833) Verfasst am: 05.09.2007, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vom Sujet her ähneln "Vergessene Welt" (Doyle), "Reise zum Mittelpunkt der Erde" (Verne) sowie "Plutonien" (Obrutschew) einander. Bei Obrutschew sowie Verne wird ins Innere der Erde gereist und so in die Vergangenheit eingetaucht, während bei Doyle ein Hochplateau in Südamerika bereist wird, auf dem sich z.B. Saurier aufhalten.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#810843) Verfasst am: 05.09.2007, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Brite Conan Doyle ("Vergessene Welt")

Und wenn wir schon Science Fiction aus der ferneren Vergangenheit empfehlen, was ich übrigens für eine gute Idee halte, dann dürfen Jules Verne und H. G. Wells auch nicht fehlen.


da fällt mir dann noch die Eden-Trilogie von Harry Harrison ein.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#810884) Verfasst am: 05.09.2007, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Phillip K. Dick mit Das Orakel vom Berge, z.B.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
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Beitrag(#810908) Verfasst am: 05.09.2007, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Phillip K. Dick mit Das Orakel vom Berge, z.B.

Phillip K. Dick sowieso... Ich liebe es...
Phillip Jose Farmer auch, und von Gibson sollte man mehr als die Neuromancer Trilogie gelesen haben. Ich empfehle "Idoru", sonst auch alles.
C.J. Cherryh Chanur Zyklus oder auch die Trilogie, die mit Fremdling beginnt.
_________________
"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#810919) Verfasst am: 05.09.2007, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Frederik Pohl (Gateway-Trilogie)
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#811281) Verfasst am: 05.09.2007, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Die anderen Sachen von Lem sind <s>auch nicht schlecht</s> ebenfalls wahre Perlen der Literaturgeschichte und man muss zweifellos schon sehr lange suchen um etwas zu finden, was dem gleich käme, fallen gegenüber "Solaris" aber ein wenig ab.

@pyrron: Geht das jetzt so? zwinkern

Wenn Du noch begründest, weshalb die anderen Werke gegenüber Solaris abfallen, dann hast Du gewonnen. Natürlich sind nicht alle seine Werke genauso gut wie Solaris, das gebe ich gerne zu, die meisten sind entweder besser oder schlechter.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#811302) Verfasst am: 05.09.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die anderen Sachen von Lem sind <s>auch nicht schlecht</s> ebenfalls wahre Perlen der Literaturgeschichte und man muss zweifellos schon sehr lange suchen um etwas zu finden, was dem gleich käme, fallen gegenüber "Solaris" aber ein wenig ab.

@pyrron: Geht das jetzt so? zwinkern

Wenn Du noch begründest, weshalb die anderen Werke gegenüber Solaris abfallen, dann hast Du gewonnen. Natürlich sind nicht alle seine Werke genauso gut wie Solaris, das gebe ich gerne zu, die meisten sind entweder besser oder schlechter.


Hehe..

Ich gewinne hier eh nicht, also was soll's:

Ich habe mich unklar ausgedrückt, was ich eigentlich erst jetzt merke. So wie ich das geschrieben habe klingt das nämlich so, als wäre ich mit dem Gesamtwerk Lems vertraut, was aber nicht der Fall ist.
Ich meinte eigentlich nur die Sachen, die ich gelesen habe, und von denen hat mich "Solaris" nun einmal am meisten beeindruckt.
Ansonsten habe ich noch 2 andere Romane gelesen (ewig her), deren Titel ich jetzt so aus dem Kopf heraus gar nicht mehr weiß.
Außerdem noch die Kurzgeschichten mit dem zeitreisenden Professor, die ich auch nicht schlecht fand, aber auch nicht so überragend.

"Solaris" ist halt mein Lieblingsroman von Lem.
Das hätte ich wohl gleich so schreiben sollen.

Da wir bei diesem Thema sind: Es gibt ja diverse Übersetzungen, welche aus der DDR und aus der BRD.

Weißt Du, welche die authentischere ist?
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#811308) Verfasst am: 05.09.2007, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, Zoff Lachen So kannst es gerne stehen lassen!

Ich habe eigentlich nur die eine Übersetzung vom dtv (Irmtraud Zimmermann-Göllheim) und da ich kein Polnisch kann und auch nur diese eine Übersetzung besitze, weiß ich nicht, wie authentisch sie ist und wie sie es im Vergleich zu anderen Übersetzungen ist.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#811310) Verfasst am: 05.09.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Es wurde ja schon so viel genannt...


Neverness von David Zindell war interessant und gut zu lesen.

Wen auch soziologische Fantasyaspekte zusammen mit Sci-Fi interessieren, dem kann ich Mary Gentles Chronik von Carrick V der Botschafterin Lynne de Lisle Christie (Orthe-Zyklus) empfehlen.
Hat nicht sehr viel Technik drinnen, aber das muss ja auch nicht sein.

Oder die Drachenreiter von Pern (Anne MacCaffrey), aber das geht wohl dann zu sehr in Richtung Fantasy.

Allerdings finde ich, dass sich das bei manchen Geschichten gar nicht einfach trennen lässt.

Asimov und Frank jedenfalls kann ich uneingeschränkt empfehlen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#811324) Verfasst am: 05.09.2007, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:

Ich habe eigentlich nur die eine Übersetzung vom dtv (Irmtraud Zimmermann-Göllheim) und da ich kein Polnisch kann und auch nur diese eine Übersetzung besitze, weiß ich nicht, wie authentisch sie ist und wie sie es im Vergleich zu anderen Übersetzungen ist.

Ich habe 2 Versionen.
Die erste, die ich gelesen habe, ist die, die Du auch hast, die DDR Version bekam ich später.
Ich werde demnächst mal beide Bücher raussuchen und mal schauen, wo die Unterschiede sind. Ich kann mich noch erinnern, dass sie nicht identisch waren (bei 2 verschiedenen Übersetzern ja auch normal), weiß aus dem Kopf jetzt aber die Unterschiede nicht mehr so genau.
Aber nur mit einem Vergleich kann man ja eh nicht feststellen, welche Version näher an das Original kommt, wir brauchen einen Polen.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#811344) Verfasst am: 05.09.2007, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Aber nur mit einem Vergleich kann man ja eh nicht feststellen, welche Version näher an das Original kommt, wir brauchen einen Polen.

Obwohl das mit der Nähe eh nicht so leicht ist. Was heißt das überhaupt? Da gibt es schon einmal gewaltige Auffassungsunterschiede...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#811435) Verfasst am: 06.09.2007, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
C.J. Cherryh Chanur Zyklus oder auch die Trilogie, die mit Fremdling beginnt.


eine trilogie mit verfilmungspotenzial Ich liebe es...


Fremdling


Eroberer


Erbe
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
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Beitrag(#817020) Verfasst am: 13.09.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Syku hat folgendes geschrieben:
Da fällt mir was ein: Andreas Eschbach ist Herausgeber eines Buches mit europäischen Sci-Fi Kurzgeschichten. Das Buch heißt "Eine Trillion Euro"


Nicht zu verwechseln mit dem Roman "Eine Billion Dollar" des gleichen Autors.


Ich habe den heute morgen beendet. Teilweise ist das recht deprimierend und andererseits auch wieder aufschlussreich. Hat mir vor Augen geführt, dass ich von Wirtschaftssystemen keinen blassen Schimmer habe.

Wird Zeit sich darum mit entsprechender Literatur zu kümmern...
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1285899) Verfasst am: 10.05.2009, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Warnung betreffend den Roman

Monde von Dan Simmons

Ich habe mir dieses Buch zu Beginn einiger längerer Zugfahrten gekauft, weil mir die guten Kritiken die 'Hyperion- Gesänge' betreffend noch präsent waren.

Die Inhaltsbeschreibung des Klappentextes hat mich neugierig gemacht.

Zitat:
Als Teilnehmer einer Mondexpedition erlebt der Astronaut Richard Baedecker einen unvergesslichen Spaziergang auf dem Erdtrabanten. Doch Jahre später, nach der Rückkehr zur Erde, gerät sein Leben völlig aus den Fugen, ja scheint die Wirklichkeit plötzlich ihre Substanz zu verlieren. Und all das hängt offenbar auf geheimnisvolle Weise mit dem Flug zum Mond zusammen. Was ist damals tatsächlich dort geschehen? Ist der Mond wirklich nur ein leerer, verlassener Ort? Auf der Suche nach einer Antwort macht sich Richard auf eine fantastische Reise …


Ich habe Science Fiction erwartet und eine Geschichte über den Selbstfindungstrip eines gealterten Astronauten 18 Jahre nach seiner Mondlandung gekriegt, mit Rückblenden in diverse Lebensabschnitte und Zusammentreffen mit ehemaligen Weggefährten etc. Das hat überhaupt rein gar nichts mit SF zu tun. Obwohl gut geschrieben, hat mich das Buch am Ende masslos enttäuscht.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1285903) Verfasst am: 10.05.2009, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Monde von Dan Simmons
Zitat:
Ich habe Science Fiction erwartet und eine Geschichte über den Selbstfindungstrip eines gealterten Astronauten 18 Jahre nach seiner Mondlandung gekriegt, mit Rückblenden in diverse Lebensabschnitte und Zusammentreffen mit ehemaligen Weggefährten etc. Das hat überhaupt rein gar nichts mit SF zu tun. Obwohl gut geschrieben, hat mich das Buch am Ende masslos enttäuscht.


Liegt Deine Enttäuschung allein darin, dass der Roman etwas anderes war als Du erwartet hast, oder ist er einfach schlecht (und falls das der Fall ist: warum)?
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HomoCarnula
Brezokoff



Anmeldungsdatum: 08.02.2008
Beiträge: 665
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1285911) Verfasst am: 10.05.2009, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein paar hervorragende sowjetische SF-Autoren. Zu nennen wären da:
-Obrutschew ("Plutonien", "Sannikowland", etc.)
-Jefremow ("Das Mädchen aus dem All", usw.)
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Der Brite Conan Doyle ("Vergessene Welt")


Gröhl...

da ist mir prompt eine szene aus "Weltengänger" von Lukianenko eingefallen. Ist übrigens zu empfehlen, zwar kein Science Fiction, aber ... nunja lesen, Kapitel finden und auf dem Boden rumrollen vor Lachen zwinkern

Vom gleichen Autor ist Spektrum SF und IMHO sehr schön.
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Siddharta - slowenische Musik
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1285919) Verfasst am: 10.05.2009, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Monde von Dan Simmons
Zitat:
Ich habe Science Fiction erwartet und eine Geschichte über den Selbstfindungstrip eines gealterten Astronauten 18 Jahre nach seiner Mondlandung gekriegt, mit Rückblenden in diverse Lebensabschnitte und Zusammentreffen mit ehemaligen Weggefährten etc. Das hat überhaupt rein gar nichts mit SF zu tun. Obwohl gut geschrieben, hat mich das Buch am Ende masslos enttäuscht.


Liegt Deine Enttäuschung allein darin, dass der Roman etwas anderes war als Du erwartet hast, oder ist er einfach schlecht (und falls das der Fall ist: warum)?


Ersteres. Unter SF stelle ich mir etwas anderes vor. Ich würde sagen falsche Kategorie. Der Klappentext suggerierte mir einen ganz anderen Handlungsrahmen.
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NiH
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
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Beitrag(#1285923) Verfasst am: 10.05.2009, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht ist die Mars-Trilogie von Kim Stanley Robinson noch erwähnenswert. Habe vor Kurzem den ersten Teil "Red Mars" angefange zu lesen, kann dazu aber bisher nicht viel sagen.

Wikipedia:

Zitat:
Die Erzählung beginnt im Jahre 2026 mit der Reise eines Schiffes mit 100 Mars-Kolonisten (first hundred), die im Jahre 2027 die ersten dauerhaften Siedlungen auf dem Mars errichten. Die Kapitel werden jeweils aus der Perspektive wechselnder Mitglieder der Gruppe der first hundred erzählt. Robinson versteht es, die je eingeschränkte Perspektive und das soziale Empfinden der verschiedenen Protagonisten überzeugend zu modellieren. Vor allem aber handelt es sich bei der Marstrilogie um Science-Fiction im klassischen Sinn: Die technischen Möglichkeiten einer Marskolonisation werden realistisch und detailliert entwickelt, mit langen Abhandlungen zu Raumfahrt, Geologie, Architektur, Medizin, Terraforming et cetera. Auch die Auswirkungen eines solchen Unternehmens auf Psychologie, Soziologie, Politik und sogar Religion werden beschrieben, von den Problemen menschlichen Zusammenlebens auf engem Raum bis zu verschiedensten Vorstellungen von einer gerechten Weltordnung.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1286151) Verfasst am: 10.05.2009, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat


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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1286341) Verfasst am: 11.05.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alles von Robert A. Heinlein. Er wurde nie übertroffen.
Vieles von Arthur C. Clarke.
Ausgezeichnet sind die Perm-Romane (Drachensinger) von Anne McCaffrey.
Was seit 1990 geschrieben wurde ist eh alles Scheiße. SF ist out, die Schriftsteller haben das Genre mit ihrem Pessimismus kaputtgeschrieben. Hier in der Buchhandlung stehen im Regal vielleicht drei SF-Romane, der Rest von oben bis unten ist mit Fantasy gefüllt. Das lesen die Leute heute.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1286365) Verfasst am: 11.05.2009, 07:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was seit 1990 geschrieben wurde ist eh alles Scheiße.


Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1286369) Verfasst am: 11.05.2009, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin inzwischen ein großer Fan von Stanislaw Lem.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Paradox
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Anmeldungsdatum: 21.03.2007
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Beitrag(#1286420) Verfasst am: 11.05.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hier fehlt ganz klar die

Marid- Audran- Trilogie von George Alec Effinger.
Kein Scifi im klassischen Sinne mit Raumschiffen usw, aber sehr interessant zu lesen.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1286475) Verfasst am: 11.05.2009, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin inzwischen ein großer Fan von Stanislaw Lem.

Oh ja, der hat auch ganz tolle Sachen geschrieben. Und seine Robotermärchen sind einfach zum schieflachen.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#1286943) Verfasst am: 11.05.2009, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Larry Niven; David Gerrold
Die fliegenden Zauberer


Niven ist am besten bekannt als Vertreter der Hard Science Fiction, vor allem durch seinen Ringwelt-Zyklus.
Noch bekannter dürfte er[D. Gerrold] für das Drehbuch der lustigsten Star-Trek-Episode sein: "The trouble with tribbles".
Fazit
Es gibt leider nur wenige lustige Romane in der Science Fiction.
Mit "Die fliegenden Zauberer" ist dem Autorengespann Niven/Gerrold einer der herrlichsten Romane geglückt, die es in der Science Fiction gibt.


LESEN Ausrufezeichen
und begeistert sein - ich schwör ... doppelschwör!


***

Walter M. Miller
Lobgesang auf Leibowitz

mehr info auf:
Ewiger Science-Fiction-Klassiker

Oliver Faulhaber: (Rezensent Carpe librum)
Wie kaum ein anderes Buch zuvor veranlasste mich "Lobgesang fü Leibowitz" zum Kopfschütteln ob der unglaublichen Dummheit des homo sapiens.

mehr so Frust, Ohnmacht, so ein "Arrgh"-Teil.
_________________
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1287188) Verfasst am: 12.05.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe vor etlichen Jahren auch mal den Leibowitz gelesen. Und ich hielt das Buch für blödsinnig: Nach einem globalen Atomkrieg gibt es keine Renaissance der Technik wieder, sie ist unmöglich: Es gibt keine Kohle und kein Erdöl mehr.
_________________
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1287190) Verfasst am: 12.05.2009, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe vor etlichen Jahren auch mal den Leibowitz gelesen. Und ich hielt das Buch für blödsinnig: Nach einem globalen Atomkrieg gibt es keine Renaissance der Technik wieder, sie ist unmöglich: Es gibt keine Kohle und kein Erdöl mehr.

Quatsch!
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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1287418) Verfasst am: 12.05.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alles von Robert A. Heinlein. Er wurde nie übertroffen.
Vieles von Arthur C. Clarke.
Ausgezeichnet sind die Perm-Romane (Drachensinger) von Anne McCaffrey.
Was seit 1990 geschrieben wurde ist eh alles Scheiße. SF ist out, die Schriftsteller haben das Genre mit ihrem Pessimismus kaputtgeschrieben. Hier in der Buchhandlung stehen im Regal vielleicht drei SF-Romane, der Rest von oben bis unten ist mit Fantasy gefüllt. Das lesen die Leute heute.


Ich Lese auch schon sehr lange SF, und kenne die meisten Klassiker. Von Heinlein über Asimov, Vance, Clarke und van Vogt, bis hin zu Brunner, Dick und Ballard, habe ich alles gelesen. Aber zu dem was Du da behauptest fällt mir nur eines ein:
Bullshit!

Hast Du überhaupt Romane von modernen SF Autoren gelesen? Schau dir mal ein paar Sachen von Stephen Baxter an, der Mann hat wirklich großartige Ideen. Oder Iain Banks, "Der Algebraist" ist echt empfehlenswert. Oder "Singularität" von Charles Stross, Alastair Reynolds, John Scalzi... usw.

In den letzte 10 Jahren ist jede Menge guter SF erschienen. Natürlich stimmt es das der Output nicht mehr so hoch ist wie früher, aber solange mehr gute Bücher erscheinen als ich eigentlich Lesen kann, bin ich durchaus zufrieden.

Außerdem würde ich vieles was in den 40er, 50er und 60er Jahren erschienen ist heute gar nicht mehr Lesen wollen. Ich glaube da ist so manches in der (juvenil verklärten) Erinnerung besser als es in Wirklichkeit ist.


Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

Larry Niven; David Gerrold
Die fliegenden Zauberer

Ja, der ist wirklich gut. Einer meiner all time favorites.
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