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Mo. over and out
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 12690
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(#1286169) Verfasst am: 10.05.2009, 20:12 Titel: |
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Zitat: | Dazu dann noch die rassistische Petra Edelmannova, die während ihrer Rede doch tatsächlich sagte, nicht nur "unsere Sprachen und unser Gott müssten geschützt werden, sondern auch von "unserer Hautfarbe" sprach. |
Watt denn datt fürn mickriger Gott, der von seinen Geschöpfen geschützt werden muss? Kann der sich nicht selber helfen?
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1286229) Verfasst am: 10.05.2009, 21:20 Titel: Re: 9.5.09 - neuen Aufmarschversuch Rechtsradikaler in Köln verhindern! |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Erneut wird in Köln ein breites Bündnis aus unzähligen Organisationen und unorganisierten Menschen diesen Typen zeigen, was sie von Rechtsradikalen, Rassisten. Fremdenfeindlichen, Nationalisten und Islamhassern halten und ihnen gehörig in ihre Suppe spucken.
Dieses Jahr heißt das Motto (in Anlehnung an die äußerst erfolgreichen Massenaktionen in vergangenen Jahr):
Aufgestanden! Hingegangen! Abgepfiffen! | warum müsst ihr denen eigentlich unbedingt ihre so dringend benötigte Aufmerksamkeit auch noch zuschaufeln?
Dabei sieht das doch so richtig schön armselig aus wenn so ein paar Hanseln auf einem großen leeren Platz stehen (Erst durch Polizeiaufgebot und Gegendemo sind genug Menschen da das es nach Großveranstaltung aussieht)
In so einem Fall könnten sie das Ergebnis(beinahe leerer Platz) noch nicht einmal propagandistisch zum Märtyrermythos hochstilisieren. Etwas das sie dank euch nach so gut wie jeder Veranstaltung schaffen(und damit erst die Masse ihrer Anhänger mobilisiert kriegen).
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#1286520) Verfasst am: 11.05.2009, 13:10 Titel: |
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NineBerry hat folgendes geschrieben: | Ich finde es ja lustig, wie bei so wenigen Teilnehmern so viele Spinner dabei sein können
Ich dachte, bei Demonstrationen sind Waffen nicht erlaubt...
Das T-Shirt ist Merchandising der "Musikgruppe" "Deutsch, Stolz, Treue"
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch,_Stolz,_Treue
Dazu dann noch die rassistische Petra Edelmannova, die während ihrer Rede doch tatsächlich sagte, nicht nur "unsere Sprachen und unser Gott müssten geschützt werden, sondern auch von "unserer Hautfarbe" sprach. Da hat wohl jemand beim Kontrollieren des Redetextes nicht gut genug aufgepasst.
http://www.youtube.com/watch?v=yejorggk4vU (3:17) |
Die Rückfront dieses Neonazis ist ebenfalls sehenswert. Sie trägt die Aufschrift:
"Eure Galgen werden schon gezimmert.".
Als der Träger fotografiert wird, fordert ihn einer der Ordner auf, eine Jacke überzuziehen.
Dieser Neonazi droht seinen Feindbildern öffentlich mit Lynchjustiz und die Bullerei steht daneben und guckt tatenlos zu, wie man sehen kann:
5.650 Michelin-Männchen verwandelten Köln in einen Mini-Polizeistaat und machten sich zum Büttel von solchen Leuten - 120 Rechtsextremen (angekündigt waren 2.000). Dadurch war es dieses Jahr leider unmöglich, das Rassistenpack zu stoppen. Auch auf den Bahnhöfen ein massives Michelin-Männchen-Aufgebot. Selbst auf dem Barmer Platz wurden die Antifaschisten brutal daran gehindert, an der Rassistenveranstaltung in angemessener Weise teilzunehmen.
OB Schramma dankte all denen, die es in diesen Tagen deutlich machten:
"Köln ist nicht rechts, Köln ist nicht braun, Köln ist friedfertig, weltoffen und tolerant. Und Köln ist engagiert, wenn es darum geht, diese Werte und Prinzipien zu verteidigen."
Reinhard Bütikofer ergänzt: „Wenn die Rechten gegen Schwule hetzen, dann sind wir alle Schwule, und wenn sie gegen Juden hetzen, dann sind wir alle Juden, und wenn sie gegen Muslime hetzen, dann verteidigen wir alle die Freiheit des muslimischen Glaubens.“
ProKöln-Ratsfrau Regina Wilden beschimpfte FDP-Politiker Uli Breite als "Schwulenführer".
Vor allem durch die Reden, die dort geschwungen wurden, wurde die Stimmung angeheizt. So sprach der ehemalige CDU-Politiker Jörg Uckermann, der zu Pro Köln gewechselt ist, in Bezug auf die angebliche Islamisierung in Deutschland von einer Krankheit. "Wir werden diesen Krankheitserregern keinen Platz machen." Menschen, die den islamischen Glauben vertreten, werden öffentlich als "Krankheitserreger" bepöbelt. Hier wird klar, daß Rassismus keine Meinung ist, sondern ein Verbrechen. Deshalb haben Rassisten kein Recht auf demokratische Rechte und müssen verboten werden. Doch das Gegenteil geschieht: deutsche Polizisten schützen die Rassisten!
Außerdem gingen Ordner von Pro Köln auf Journalisten los, weil sie verhindern wollten, dass von der Kundgebung Fotos gemacht werden.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1286527) Verfasst am: 11.05.2009, 13:17 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Hier wird klar, daß Rassismus keine Meinung ist, sondern ein Verbrechen. Deshalb haben Rassisten kein Recht auf demokratische Rechte und müssen verboten werden. |
Das ist fast der gleiche Quatsch nur mit anderen Vorzeichen.
Sprachlich gesehen ist es - ich nehme an versehentlich -sogar genau dasselbe, denn wie bitteschön könnte man Rassisten verbieten?
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1286533) Verfasst am: 11.05.2009, 13:27 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | 5.650 Michelin-Männchen verwandelten Köln in einen Mini-Polizeistaat und machten sich zum Büttel von solchen Leuten - 120 Rechtsextremen (angekündigt waren 2.000). Dadurch war es dieses Jahr leider unmöglich, das Rassistenpack zu stoppen. Auch auf den Bahnhöfen ein massives Michelin-Männchen-Aufgebot. Selbst auf dem Barmer Platz wurden die Antifaschisten brutal daran gehindert, an der Rassistenveranstaltung in angemessener Weise teilzunehmen. | genau so etwas meinte ich. Stell dir mal vor diese 120 Gestalten hätten da ganz allein gestanden, wie armselig das ausgesehen hätte->für deren Propaganda überhaupt nicht auszuschlachten(währe eher sogar peinlich für sie zu erwähnen)
(wenn ihr gegen die Demonstrieren wollt macht das doch zu einer anderen Zeit/an einem anderen Ort so kann man die Anhängerverhältnisse auch optisch viel besser beurteilen(als wenn sich alle zusammen mit den Cops auf einer Gegend zusammen drängen und dadurch die Rechtendemo viel größer aussieht als sie ist))
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1286576) Verfasst am: 11.05.2009, 15:10 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | 5.650 Michelin-Männchen verwandelten Köln in einen Mini-Polizeistaat und machten sich zum Büttel von solchen Leuten - 120 Rechtsextremen (angekündigt waren 2.000). Dadurch war es dieses Jahr leider unmöglich, das Rassistenpack zu stoppen. Auch auf den Bahnhöfen ein massives Michelin-Männchen-Aufgebot. Selbst auf dem Barmer Platz wurden die Antifaschisten brutal daran gehindert, an der Rassistenveranstaltung in angemessener Weise teilzunehmen. | genau so etwas meinte ich. Stell dir mal vor diese 120 Gestalten hätten da ganz allein gestanden, wie armselig das ausgesehen hätte->für deren Propaganda überhaupt nicht auszuschlachten(währe eher sogar peinlich für sie zu erwähnen)
(wenn ihr gegen die Demonstrieren wollt macht das doch zu einer anderen Zeit/an einem anderen Ort so kann man die Anhängerverhältnisse auch optisch viel besser beurteilen(als wenn sich alle zusammen mit den Cops auf einer Gegend zusammen drängen und dadurch die Rechtendemo viel größer aussieht als sie ist)) |
Eben....
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1286584) Verfasst am: 11.05.2009, 15:33 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | wenn ihr gegen die Demonstrieren wollt macht das doch zu einer anderen Zeit/an einem anderen Ort so kann man die Anhängerverhältnisse auch optisch viel besser beurteilen |
Wobei zu beachten ist, dass Linke demonstrationsfreudiger sind als Rechte.
_________________ Trish:(
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1286588) Verfasst am: 11.05.2009, 15:42 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Dieser Neonazi droht seinen Feindbildern öffentlich mit Lynchjustiz und die Bullerei steht daneben und guckt tatenlos zu, wie man sehen kann: |
Was hätte er denn deiner Meinung nach tun sollen?
Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Selbst auf dem Barmer Platz wurden die Antifaschisten brutal daran gehindert, an der Rassistenveranstaltung in angemessener Weise teilzunehmen. |
Was wäre denn deiner Meinung nach eine angemessene Weise der Teilnahme gewesen? Straßenkämpfe mit Verletzten und Toten?
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NiH xenomorph
Anmeldungsdatum: 02.04.2009 Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg
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(#1286589) Verfasst am: 11.05.2009, 15:44 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | ProKöln-Ratsfrau Regina Wilden beschimpfte FDP-Politiker Uli Breite [...] |
Bei dem Aussehen wäre ich auch echt verbittert.
Aber mal im Ernst: Was ist das denn bitte schön auf eine Veranstaltung gewesen? Hätten die sich vielleicht ein wenig zurückgehalten, wären wohl noch mehr auf ihre Propaganda angesprungen, aber so...wohl mehr eine Belustigung, obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob man bei so viel Dummheit lachen oder weinen soll.
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Gegenwind gegen Faschismus
Anmeldungsdatum: 23.11.2007 Beiträge: 386
Wohnort: heutehiermorgendort
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(#1286629) Verfasst am: 11.05.2009, 16:47 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Dieser Neonazi droht seinen Feindbildern öffentlich mit Lynchjustiz und die Bullerei steht daneben und guckt tatenlos zu, wie man sehen kann: |
Was hätte er denn deiner Meinung nach tun sollen? |
verhaften, Personalien feststellen, Ermittlungsverfahren einleiten - das Übliche also. Dann können Juristen klären, ob und gegen welche Gesetze verstoßen wurde.
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Selbst auf dem Barmer Platz wurden die Antifaschisten brutal daran gehindert, an der Rassistenveranstaltung in angemessener Weise teilzunehmen. |
Was wäre denn deiner Meinung nach eine angemessene Weise der Teilnahme gewesen? Straßenkämpfe mit Verletzten und Toten? |
Ganz sicher nicht.
Es gibt aber keine rechtliche Handhabe dafür, daß nur maximal 100 ProKöln-Gegner reingelassen wurden und dann plötzlich dicht gemacht wurde. Obwohl noch sehr viel Platz auf dem Platz war.
Alle wurden durchsucht. Es gab nur zwei Eingänge. Ansonsten war alles hermetisch abgeriegelt und überschaubar/kontrolliert. Auf dem Platz selbst massenhaft Bullerei. Es hätte also niemand eine Chance gehabt, auf dem Platz mit Gewaltaktionen anzufangen, selbst wenn er gewollt hätte.
Pfeifen und Sprechchöre, also alles, was der Übertönung dient, halte ich für eine angemessene Teilnahme. So wie es auch geplant war. (http://www.hingegangen.mobi/cms-/) Das war aber nicht möglich, weil zuwenig Gegner reingelassen wurden.
_________________ „Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht mehr geschieht.
Protest ist, wenn ich sage, ich mache nicht mehr mit.
Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß alle anderen auch nicht mehr mitmachen.“
(Zitat einer bekannten Gesellschaftskritikerin)
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NineBerry Zahmer Wolf
Anmeldungsdatum: 27.04.2009 Beiträge: 209
Wohnort: Heidelberg
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(#1286686) Verfasst am: 11.05.2009, 18:34 Titel: |
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Hätte es keine Gegendemonstrationen usw gegeben, wäre das ganze direkt vorm Dom abgelaufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dort sooderso Samstags immer viel los ist. Es wär dann also keine kleine Gruppe mehr gewesen, weil sich viele dann eben aus Neugier angeschaut hätten, was da los ist.
Außerdem sind solche Aktionen dann ja auch gut geeignet, über Pro Köln und Rassismus der neuen rechten Parteien aufzuklären.
Ansonsten machen die Polizisten ihren Job. Wegen eines T-Shirts kann man niemanden festnehmen (solange da keine explizit verbotenen Symbole drauf sind). Hat ja durchaus auch sein Gutes, dass jetzt jeder sehen kann, welche Klientel sich auf diesem Spektakel so herumgetrieben hat. Bezeichnend ja auch, dass die beiden Neonazis mit den T-Shirts nicht weggeschickt wurden sondern nur gebeten wurden, sich zu verhüllen. Dabei ist Pro Köln doch angeblich Pro-Israel und gegen Verhüllung
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1286699) Verfasst am: 11.05.2009, 19:05 Titel: |
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NineBerry hat folgendes geschrieben: |
Dazu dann noch die rassistische Petra Edelmannova, die während ihrer Rede doch tatsächlich sagte, nicht nur "unsere Sprachen und unser Gott müssten geschützt werden, sondern auch von "unserer Hautfarbe" sprach. Da hat wohl jemand beim Kontrollieren des Redetextes nicht gut genug aufgepasst.
http://www.youtube.com/watch?v=yejorggk4vU (3:17) |
Was sagte sie denn über "unsere Hautfarbe"? Muss die auch geschützt werden?
Ich möchte mir keine Nazivideos ansehen.
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NineBerry Zahmer Wolf
Anmeldungsdatum: 27.04.2009 Beiträge: 209
Wohnort: Heidelberg
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(#1286708) Verfasst am: 11.05.2009, 19:15 Titel: |
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Sie sagt in etwa "Wer unsere Sprachen, unseren Gott, unsere Hautfarbe oder unsere Kirche beleidigt, hat auf unserem europäischen Kontinent nichts verloren".
Rassistisch ist dabei die Implikation, dass die Hautfarbe etwas ist, was allen Europäern gemeinsam ist. Menschen mit anderer Hautfarbe werden damit aus der "wir"-Gruppe ausgeschlossen.
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1286745) Verfasst am: 11.05.2009, 19:47 Titel: |
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NineBerry hat folgendes geschrieben: | Sie sagt in etwa "Wer unsere Sprachen, unseren Gott, unsere Hautfarbe oder unsere Kirche beleidigt, hat auf unserem europäischen Kontinent nichts verloren".
Rassistisch ist dabei die Implikation, dass die Hautfarbe etwas ist, was allen Europäern gemeinsam ist. Menschen mit anderer Hautfarbe werden damit aus der "wir"-Gruppe ausgeschlossen. |
Danke, habe es mir mal angehört
Solltest du auch nochmal tun, das sagt sie nämlich nicht.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1286748) Verfasst am: 11.05.2009, 19:51 Titel: |
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Damit kritisiert sie Rassismus gegen Weiße - das ist legitim. Rassismus ist nicht besser oder schlechter, je nachdem an welcher Hautfarbe er sich orientiert.
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NineBerry Zahmer Wolf
Anmeldungsdatum: 27.04.2009 Beiträge: 209
Wohnort: Heidelberg
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(#1286760) Verfasst am: 11.05.2009, 20:00 Titel: |
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Chevvi hat folgendes geschrieben: |
Solltest du auch nochmal tun, das sagt sie nämlich nicht. |
Doch. Sinngemäß. Gut. Sie sagt nicht "beleidigen", sondern "belästigen". Man muss aber sehen, dass sie nun mal nicht gut deutsch spricht. Und Hautfarben "belästigen" kann man schlecht. Also ist wohl so was wie "beleidigen" gemeint.
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NineBerry Zahmer Wolf
Anmeldungsdatum: 27.04.2009 Beiträge: 209
Wohnort: Heidelberg
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(#1286763) Verfasst am: 11.05.2009, 20:02 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Damit kritisiert sie Rassismus gegen Weiße - das ist legitim. Rassismus ist nicht besser oder schlechter, je nachdem an welcher Hautfarbe er sich orientiert. |
Das stimmt. Darum geht es aber gar nicht. Sie hätte ja sagen können "Wer Menschen anderer Hautfarbe beleidigt, ...)". Sie sagt aber "unsere Hautfarbe".
Woher willst du denn wissen, dass sie, du und ich alle die gleiche Hautfarbe haben? Wenn einer von uns drei eine andere Hautfarbe hat als die beiden anderen, gehört er dann nicht mehr zu "uns"?
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22333
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(#1286772) Verfasst am: 11.05.2009, 20:11 Titel: |
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Es ist doch im Ganzen eine reine chauvinistische Ausgrenzung nach dem Muster, "unser [x] muss von den anderen respektiert werden", und nicht ein grundrechtlich orientiertes "jeder muss das [x] anderer Menschen respektieren".Dass dieser Chauvinismus dann auch noch offen rassistisch ist, ist dann doch nur noch das Tüpfelchen auf dem i.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Chevvi registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.08.2008 Beiträge: 382
Wohnort: Bremen
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(#1286773) Verfasst am: 11.05.2009, 20:12 Titel: |
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NineBerry hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Damit kritisiert sie Rassismus gegen Weiße - das ist legitim. Rassismus ist nicht besser oder schlechter, je nachdem an welcher Hautfarbe er sich orientiert. |
Das stimmt. Darum geht es aber gar nicht. Sie hätte ja sagen können "Wer Menschen anderer Hautfarbe beleidigt, ...)". Sie sagt aber "unsere Hautfarbe".
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Sie sagt aber nicht wer, sondern wen.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1286845) Verfasst am: 11.05.2009, 21:53 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Damit kritisiert sie Rassismus gegen Weiße - das ist legitim. Rassismus ist nicht besser oder schlechter, je nachdem an welcher Hautfarbe er sich orientiert. |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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NiH xenomorph
Anmeldungsdatum: 02.04.2009 Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg
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(#1286885) Verfasst am: 11.05.2009, 22:30 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1286946) Verfasst am: 11.05.2009, 23:30 Titel: |
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NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind?
_________________ Defund the gender police!!
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1286984) Verfasst am: 12.05.2009, 00:24 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind? |
Rassismus, ob er sich nun gegen Schwarze oder Weiße richtet, ist natürlich zu bekämpfen.
Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1286995) Verfasst am: 12.05.2009, 00:34 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind? |
Rassismus, ob er sich nun gegen Schwarze oder Weiße richtet, ist natürlich zu bekämpfen.
Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens |
Genau so sehe ich die gegenwaertig grasierende Islamophobie, wobei es mir auch sehr egal ist, ob sich irgendwelche chronisch beleidigte Leberwuerste beleidigt fuehlen, wenn man ihren Aberglauben an die "schleichende Islamisierung Europas" beim Namen nennt und verurteilt.
Aber das scheint es ja gerade zu sein, was Dir so sauer an mir aufstoesst
_________________ Defund the gender police!!
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22333
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(#1286998) Verfasst am: 12.05.2009, 00:36 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens |
Ah. Dann hältst du also die oben von NineBerry wiedergegebene Aussage von Edelmannova, "Wer ... unseren Gott ... oder unsere Kirche beleidigt (EDIT: meinetwegen auch "belästigt"), hat auf unserem europäischen Kontinent nichts verloren", für eine in unserer freiheitlichen Rechtsordnung irrelevante Aussage einer chronisch beleidigten Leberwurst? Gut.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Chilisalsa registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.12.2008 Beiträge: 1907
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(#1287042) Verfasst am: 12.05.2009, 02:23 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind? |
Rassismus, ob er sich nun gegen Schwarze oder Weiße richtet, ist natürlich zu bekämpfen.
Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens |
Genau so sehe ich die gegenwaertig grasierende Islamophobie, wobei es mir auch sehr egal ist, ob sich irgendwelche chronisch beleidigte Leberwuerste beleidigt fuehlen, wenn man ihren Aberglauben an die "schleichende Islamisierung Europas" beim Namen nennt und verurteilt.
Aber das scheint es ja gerade zu sein, was Dir so sauer an mir aufstoesst |
Nö, was mir bei dir sauer aufstößt, ist was anderes, ich habe bei dir den Eindruck, du benutzt die Hohlprasen "Islamophobie" nur, um Kritik am Islam billig abzuwehren.
Ich fühle mich von Gruppen wie pro-Köln überhaupt nicht vertreten, aber der Versuch der Islamisten und ihrer willigen Helfer, eine rückständige Ideologie und ihre inakzeptablen Regeln zu etablieren (nennt man allg.Islamisierung ) ist nun mal leider real und kein Hirngespinst und dagegen habe ich was.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1287048) Verfasst am: 12.05.2009, 05:16 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind? |
Rassismus, ob er sich nun gegen Schwarze oder Weiße richtet, ist natürlich zu bekämpfen.
Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens |
Genau so sehe ich die gegenwaertig grasierende Islamophobie, wobei es mir auch sehr egal ist, ob sich irgendwelche chronisch beleidigte Leberwuerste beleidigt fuehlen, wenn man ihren Aberglauben an die "schleichende Islamisierung Europas" beim Namen nennt und verurteilt.
Aber das scheint es ja gerade zu sein, was Dir so sauer an mir aufstoesst |
Nö, was mir bei dir sauer aufstößt, ist was anderes, ich habe bei dir den Eindruck, du benutzt die Hohlprasen "Islamophobie" nur, um Kritik am Islam billig abzuwehren.
Ich fühle mich von Gruppen wie pro-Köln überhaupt nicht vertreten, aber der Versuch der Islamisten und ihrer willigen Helfer, eine rückständige Ideologie und ihre inakzeptablen Regeln zu etablieren (nennt man allg.Islamisierung ) ist nun mal leider real und kein Hirngespinst und dagegen habe ich was. |
Auch wenn Du die Luege noch so oft wiederholst, wird aus Hetze keine "Kritik".
Mittlerweile hat sogar Ralph Giordano erkannt, worum es sich beim Islamophobenkongress tatsaechlich handelt, naemlich um ein "faschistisches Spektakel", aber der ist wahrscheinlich jetzt auch ein "Islamist"...
_________________ Defund the gender police!!
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1287051) Verfasst am: 12.05.2009, 05:43 Titel: |
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Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Aber das scheint es ja gerade zu sein, was Dir so sauer an mir aufstoesst |
Nö, was mir bei dir sauer aufstößt, ist was anderes, ich habe bei dir den Eindruck, du benutzt die Hohlprasen "Islamophobie" nur, um Kritik am Islam billig abzuwehren.
Ich fühle mich von Gruppen wie pro-Köln überhaupt nicht vertreten, aber der Versuch der Islamisten und ihrer willigen Helfer, eine rückständige Ideologie und ihre inakzeptablen Regeln zu etablieren (nennt man allg.Islamisierung ) ist nun mal leider real und kein Hirngespinst und dagegen habe ich was. |
Gewöhn Dich dran, Beachbernie.
Frag lieber nicht nach ob Du damit gemeint bist, obwohl er ja Dich zitierend damit adressiert.
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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1287054) Verfasst am: 12.05.2009, 06:54 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Chilisalsa hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | NiH hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Merkwuerdigerweise halten das manchmal die gleichen Leute fuer "legitim", die andernorts kritisieren, dass sich Moslems oder Christen beschweren, wenn man "ihren Glauben beleidigt". Ja was jetzt? Ist die Gegenwehr gegen gefuehlte Pauschalbeleidigungen legitim oder nicht oder gilt hier ein doppelter Standard? |
Einen Glauben kann ich doch ebenso wie Ideologien und politische Einstellungen kritisieren - schließlich wird niemand gezwungen, etwas zu glauben (sollte man meinen) oder eine bestimmte Anschauung zu haben.
Schon allein deswegen halte ich es für nicht notwendig, den christlichen, jüdischen, etc. Glauben oder auch den Atheismus sonderlich zu schützen. Rassismus gehört allerdings stärker bekämpft, ebenso wie Verunglimpfungen, die sich besonders gegen Gläubige (und Atheisten) und nicht ihren Glauben (ihre Weltanschauung) richtet. |
Das ist eine rein rhetorische Pirhouette. Oder ist Rassismus auch nicht bekaempfungswert, wenn er sich "bloss" gegen die Hautfarbe richtet und nicht gegen die Menschen, die so gefaerbt sind? |
Rassismus, ob er sich nun gegen Schwarze oder Weiße richtet, ist natürlich zu bekämpfen.
Weltanschauungen ob nun religiös oder weltlich sind rassenunabhängig und selbstverständlich kritisier und ablehnbar und unsere Freiheit richtet sich nicht nach der Laune religiös chronisch beleidigter Leberwürste irgendeines Aberglaubens |
Genau so sehe ich die gegenwaertig grasierende Islamophobie, wobei es mir auch sehr egal ist, ob sich irgendwelche chronisch beleidigte Leberwuerste beleidigt fuehlen, wenn man ihren Aberglauben an die "schleichende Islamisierung Europas" beim Namen nennt und verurteilt.
Aber das scheint es ja gerade zu sein, was Dir so sauer an mir aufstoesst |
Nö, was mir bei dir sauer aufstößt, ist was anderes, ich habe bei dir den Eindruck, du benutzt die Hohlprasen "Islamophobie" nur, um Kritik am Islam billig abzuwehren.
Ich fühle mich von Gruppen wie pro-Köln überhaupt nicht vertreten, aber der Versuch der Islamisten und ihrer willigen Helfer, eine rückständige Ideologie und ihre inakzeptablen Regeln zu etablieren (nennt man allg.Islamisierung ) ist nun mal leider real und kein Hirngespinst und dagegen habe ich was. |
Auch wenn Du die Luege noch so oft wiederholst, wird aus Hetze keine "Kritik".
Mittlerweile hat sogar Ralph Giordano erkannt, worum es sich beim Islamophobenkongress tatsaechlich handelt, naemlich um ein "faschistisches Spektakel", aber der ist wahrscheinlich jetzt auch ein "Islamist"... |
Andreas Müller hat im hpd etwas sehr treffendes dazu geschrieben, wo ich jeden Satz unterstreichen möchte:
Zitat: | [...] Islamophobie und die rechtsradikalen Atheisten haben wohl etwas miteinander zu tun. Dass die irrationale Furcht vor dem Islam der einzige Grund sein kann, ihn zu kritisieren, das ist gewiss die Meinung des Wortschöpfers, also des iranischen Mullah-Regimes. Nur was „Humanisten“ mit diesen zu schaffen haben, dass sie ihre Propagandasprache übernehmen, das fragt man sich ja schon. Bei der unfassbar hohen Reaktionärenquote unter den deutschen Muslimen (sowie international unter allen Muslimen, siehe Sam Harris Das Ende des Glaubens) muss man in der Tat konstatieren, dass der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch eine rechte Ideologie ist, also etwas, das dem HVD niemals gefallen würde, hätten die meisten Vertreter dieser Ideologie eine weiße Hautfarbe. Was offenbar in großen Teilen der Linken nicht ankommt, ist die simple und offensichtliche Tatsache, dass Menschen jeder Hautfarbe für reaktionäre Ideologien offen und manipulierbar sind.
In seinem Buch Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer zitiert der Autor Thomas Grüter den Politologen und sunnitischen Moslem Bassam Tibi wie folgt: „In der Wahrnehmung der Muslime gibt es nur das eigene Kollektiv und das der Feinde. Und das Feindbild hängt mit der Vorstellung von der Verschwörung zusammen.“ (S. 103) Weiter führt Grüter in Anlehnung an Tibi aus: „Für die Araber sind der Stamm im engen Sinne, die Bruderschaft aller arabischen Stämme in weiteren Sinne und die Umma, die Gemeinschaft des Islam, im weitesten Sinne die eigene Gruppe, der das Individuum unbedingte Loyalität schuldet, der gegenüber es selbst aber keine natürlichen Rechte hat. Der Kampf um die Vorherrschaft der eigenen Gruppe gegenüber anderen Gruppen ist eine selbstverständliche Pflicht jedes einzelnen Mannes. Eine öffentliche, für andere vernehmbare Kritik an der eigenen Gruppe, sei es der Stamm oder auch der Islam, verletzt die Ehre der Gemeinschaft“ (ebenda). Wenn der Islam keine reaktionäre Ideologie ist, dann gibt es keine reaktionären Ideologien. Warum bin ich nun „islamophob“ oder sogar „rechtsradikal“, wenn ich ein Problem mit ebensolchen rechtsradikalen Weltanschauungen habe? [...] |
Quelle: http://hpd.de/node/6988?page=0,2
Du siehst, Bernie, dass deine Kritik an der Kritik genaus ihre Tücken hat. Ralph Giordano hatte schon von Anfang an etwas gegen ProKöln und bedauerte zutiefst, "Applaus von der falschen Seite" zu bekommen und fühlt sich keineswegs mit Menschen verbunden, die ihn noch vor 70 Jahren ins KZ gesperrt und umgebracht hätten. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was Giordano losgelassen hat, trotzdem solltest auch du nicht etwas ihm unterstellen, was nicht den Tatsachen entspricht.
_________________ Gruss: Sticky
Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.
Schwarzer Block
„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1287056) Verfasst am: 12.05.2009, 07:10 Titel: |
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Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Gegenwind hat folgendes geschrieben: | Dieser Neonazi droht seinen Feindbildern öffentlich mit Lynchjustiz und die Bullerei steht daneben und guckt tatenlos zu, wie man sehen kann: |
Was hätte er denn deiner Meinung nach tun sollen? |
verhaften, Personalien feststellen, Ermittlungsverfahren einleiten - das Übliche also. Dann können Juristen klären, ob und gegen welche Gesetze verstoßen wurde.
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So widerlich es ist, fürchte ich, das ist kaum justiziabel. Außerdem finde ichs gut, wenn Nazis so freimütig ihren Kopfinhalt offenbaren und sich so als die Scheiße-in-Menschengestalt outen, die sie nun mal sind.
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