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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1287539) Verfasst am: 12.05.2009, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rat hat folgendes geschrieben:
Schau dir mal ein paar Sachen von Stephen Baxter an, der Mann hat wirklich großartige Ideen.


kann ich bestätigen. Daumen hoch!
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1287823) Verfasst am: 13.05.2009, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
Natürlich darf "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" nicht fehlen auf einer Vorschlagsliste =D

Alles von Douglas Adams, ausser dem letzten, schlecht übersetzten Lachs-Fragment.
_________________
"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#1287833) Verfasst am: 13.05.2009, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mir gefallen:

HardSF:
- Alastair Reynolds, v.a. die "Unendlichkeit" Triologie, wobei es unterdessen noch zwei weitere Bücher gibt, die im gleichen Universum spielen. Aber auch seine Kurzgeschichtensammlungen gefallen mir sehr gut.
- Kim Stanley Robinson, "Mars"-Triologie (Roter Mars, Grüner Mars, Blauer Mars). Was mir auch sehr gefallen hat, ist der Alternativgeschichte-Roman "Years of Rice and Salt", der in einer Paralellwelt spielt, in der die Europäer im frühen Mittelalter ausgestorben sind.

SoftSF:
- Ringwelt von Larry Niven, ich kenne nur das erste Buch, halte dieses aber für sehr gelungen und werde bei Gelegenheit mehr lesen. Auch der "Splitter im Auge Gottes" kann ich empfehlen, aber Ringwelt gefiel mir besser.
- Der Kultur-Zyklus von Iain Banks, interessant, wenn auch nicht alle Bücher gleich gut sind. Ich empfehle "Das Spiel Azad" ("The Player of Games") für den Einstieg.
- Vernor Vinge hat auch sehr gute Bücher, die "Tiefe" (Feuer auf der Tiefe, eine Tiefe am Himmel, etc.) Bücher sind gut, ihnen liegt ein spannender (wenn auch vielleicht nicht so realistischer) Gedanke zu Grunde, wonach die "Denkgeschwindigkeit" mit zunehmender Entfernung zum galaktischen Zentrum zunimmt. Interessant sind auch seine "Stasisblasen"-Bücher wie "The Peace War" und "Marooned in Realtime".
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1287964) Verfasst am: 13.05.2009, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe vor etlichen Jahren auch mal den Leibowitz gelesen. Und ich hielt das Buch für blödsinnig: Nach einem globalen Atomkrieg gibt es keine Renaissance der Technik wieder, sie ist unmöglich: Es gibt keine Kohle und kein Erdöl mehr.

Quatsch!

Das erklär mal! Kohle und Öl sind jetzt schon weitgehend verbraucht. Der globale nukleare Krieg könnte in einigen Jahren allein dadurch ausgelöst werden, daß das Erdöl wirklich knapp wird. Und wenn der vorbei ist, dann laß mal die Überlebenden nach Öl und Kohlen schürfen.
Du Traumtänzer solltest mal bedenken, daß unsere Urgroßväter, als sie die Technik und den Maschinenbau schufen, Steinkohle und Erdöl noch bei Tageslicht finden konnten! Das Zeug gab es fast an der Erdoberfläche, und das Öl kam an einigen Stellen von selber aus dem Boden. Und um Kohle und Öl aus unzugänglichen Tiefen zu fördern, ja sie erst mal dort zu finden brauchst du eine hochentwickelte Technik, und die kannst du nur entwickeln, wenn du Kohle und Öl hast.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1287973) Verfasst am: 13.05.2009, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe vor etlichen Jahren auch mal den Leibowitz gelesen. Und ich hielt das Buch für blödsinnig: Nach einem globalen Atomkrieg gibt es keine Renaissance der Technik wieder, sie ist unmöglich: Es gibt keine Kohle und kein Erdöl mehr.

Quatsch!

Das erklär mal! Kohle und Öl sind jetzt schon weitgehend verbraucht. Der globale nukleare Krieg könnte in einigen Jahren allein dadurch ausgelöst werden, daß das Erdöl wirklich knapp wird. Und wenn der vorbei ist, dann laß mal die Überlebenden nach Öl und Kohlen schürfen.
Du Traumtänzer solltest mal bedenken, daß unsere Urgroßväter, als sie die Technik und den Maschinenbau schufen, Steinkohle und Erdöl noch bei Tageslicht finden konnten! Das Zeug gab es fast an der Erdoberfläche, und das Öl kam an einigen Stellen von selber aus dem Boden. Und um Kohle und Öl aus unzugänglichen Tiefen zu fördern, ja sie erst mal dort zu finden brauchst du eine hochentwickelte Technik, und die kannst du nur entwickeln, wenn du Kohle und Öl hast.

Knapp, aber nicht völlig erschöpft. Es ist praktisch unmöglich alle Vorräte an fossilen Brennstoffen überall auf dem Planeten ausfindig zu machen und abzubauen. Es bleibt immer noch ein wenig übrig (und ein wenig von den riesigen Mengen die es gibt ist immer noch ziemlich viel). Hinzu kommt, dass es bei vielen Vorkommen schlicht nicht wirtschaftlich ist diese auszubeuten, selbst wenn die Preise noch um ein Vielfaches steigen.
Es bleibt zwar nicht genug übrig oder lässt sich so effizient abbauen um den heutigen Lebenstandard für alle Menschen zu erhalten, um aber nur den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben und einige Schlüsseltechnologien aufrechtzuerhalten reicht es locker.

Ausbeuten kann man die Vorkommen wenn man Verbrennugsmotoren hat und die kann man mit Hilfe von Holzkohle und Alkohol leicht herstellen bzw. betreiben.
_________________
"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."


Zuletzt bearbeitet von Wraith am 13.05.2009, 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1287974) Verfasst am: 13.05.2009, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

bin ich hier der einzige der Cherryh liest?
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1288100) Verfasst am: 13.05.2009, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
bin ich hier der einzige der Cherryh liest?

Keinesfalls!
C.J. Cherryh gefällt mir sehr, ich habe bisher den Chanur-Zyklus und einige einzel Romane gelesen. Wobei mir vor allem "Pells Stern" und "40.000 in Gehenna" in Erinnerung geblieben sind.
Ich habe sogar noch einige Romane von ihr die ich noch nicht gelesen habe. Kennst Du den Zyklus "Die sterbende Sonne", lohnt sich der?
Die von dir genannte Trilogie habe ich auch, aber bisher noch nicht gelesen weil ich dachte die gehören zu einem größeren Zyklus von dem nur die ersten 3 Bände auf Deutsch erschienen sind.
Und unvollständige Geschichten mag ich gar nicht.
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Rat
Vegetarier ohne Moral



Anmeldungsdatum: 12.11.2003
Beiträge: 185
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1288129) Verfasst am: 13.05.2009, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Mir gefallen:

- Kim Stanley Robinson, "Mars"-Triologie (Roter Mars, Grüner Mars, Blauer Mars).

Da habe ich mal den ersten Teil gelesen, und obwohl mir die Thematik gefiel fand ich das Buch stinklangweilig, nach der Hälfte habe ich aufgehört. Könnte das evtl. an der Übersetzung liegen? Ich habe mal gehört die soll sehr schlecht sein.

Bynaus hat folgendes geschrieben:

- Vernor Vinge hat auch sehr gute Bücher, die "Tiefe" (Feuer auf der Tiefe, eine Tiefe am Himmel, etc.) Bücher sind gut, ihnen liegt ein spannender (wenn auch vielleicht nicht so realistischer) Gedanke zu Grunde, wonach die "Denkgeschwindigkeit" mit zunehmender Entfernung zum galaktischen Zentrum zunimmt.

Die Idee mit den galaktischen Zonen finde ich auch eher absurd, dafür bietet aber "Ein Feuer auf der Tiefe" eine der faszinierendsten Beschreibungen einer Alien-Kultur die ich je gelesen habe.

Was ich nicht so recht verstehe ist deine Einteilung in Hard-SF und Soft-SF. Mal abgesehen davon das mir diese Einteilung sowieso nicht gefällt, aber wenn man diese Unterscheidung schon trifft, müssten dann nicht alle von dir genannten Romane in den Bereich Hard-SF fallen?
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#1288198) Verfasst am: 13.05.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

@Rat: Die Sache mit der Unterteilung in SoftSF und HardSF ist tatsächlich ein bisschen umstritten, vor allem die Frage, wo man denn die Grenze zieht. Manche meinen zB, dass man Alastair Reynolds wegen den Technobabbel-Triebwerken seiner Lichtschiffe auch in den SoftSF-Bereich rücken sollte.

Für mich ist HardSF alles, was auf der heute bekannten Physik basiert und darüber hinaus keine zusätzlichen Annahmen über irgendwelche Phänomene macht (also keine Hyperräume, künstlichen Gravitationsfelder, Telepathie und ähnliches). Darin ist keine Wertung enthalten: HardSF ist nicht besser als SoftSF, ich gehe sogar davon aus, dass man noch vieles entdecken wird, was wir uns heute noch nicht einmal ausdenken können. Diejenigen Bücher, die ich hier in SoftSF eingeteilt habe, sind sicher auf der "härteren" Seite, weil sie kaum mit solchen Dingen hervorrücken.

Ein weiterer HardSF-Schreiber, den ich unbedingt noch hätte erwähnen sollen, ist Stanislav Lem. Und Arthur C Clarke, obowhl ich von dem nur 2001 gelesen habe, was mich nicht unbedingt umgeworfen hat, aber ich möchte unbedingt mal noch die "Rama"-Reihe lesen. Ausserdem fehlt noch Ray Bradbury, die "Mars Chroniken" mochte ich sehr gut.

Es ist schon länger her, dass ich die Mars-Triologie von KSR gelesen habe, sicher 7,8 Jahre. Möglich, dass sie mir heute nicht mehr so gefallen würde. Ich habe sie aber auf Deutsch gelesen, damals.
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Ahriman
Tattergreis



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Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1288716) Verfasst am: 14.05.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der Rama-Reihe von Clarke ist nur der erste gut. Die anderen sind m.W. gar nicht von ihm. Faszinierend auch: "Die sieben Sonnen".
Für Christen erschreckend, für Atheisten sehr amüsant: Robert A. Heinlein "Das neue Buch Hiob". Wußtet ihr beispielsweise, daß Jahwe die Frau gar nicht erschuf, sondern daß er den Entwurf bei einem anderen Gott geklaut hat?
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Konstrukt
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Beitrag(#1289007) Verfasst am: 14.05.2009, 22:09    Titel: Re: Suche gute SF-Bücher Antworten mit Zitat

Forever Disturbed hat folgendes geschrieben:
Tag,
Ich suche mal wieder was zum lesen.
Kennt jemand gute SF-Bücher am besten Trilogien/Mehrteiler egal ob Hard oder Soft SF?




Mark Brandis - Bordbuch Delta VII
Ein Hörbuch! Ich hab das Buch bzw. die Bücher als Junge gelesen...großartig!

http://www.libri.de/shop/action/productDetails/7634229/mark_brandis_nikolai_von_michalewsky_mark_brandis_01_bordbuch_delta_vii.html
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#1289051) Verfasst am: 14.05.2009, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

James P. Hogan [Hard-SF]
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1289794) Verfasst am: 16.05.2009, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin inzwischen ein großer Fan von Stanislaw Lem.
Okay, warum?

Ihc muss dazu sagen, ich hab von Lem nur Solaris gelesen und fand es okay, mehr aber auch nicht.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1289829) Verfasst am: 16.05.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin inzwischen ein großer Fan von Stanislaw Lem.
Okay, warum?

Viele seiner Geschichten werfen hochinteressante philosophische Fragen auf und eröffnen auch völlig neue Perspektiven auf unser eigenes Leben.
Meine Lieblings-Kurzgeschichte von ihm ist Experimenta Felicitologica. Aber sehr interessant ist z.B. auch die Auferstehungsmaschine.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1290458) Verfasst am: 17.05.2009, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich bin inzwischen ein großer Fan von Stanislaw Lem.
Okay, warum?

Viele seiner Geschichten werfen hochinteressante philosophische Fragen auf und eröffnen auch völlig neue Perspektiven auf unser eigenes Leben.

Das war für mich schon vor 30 Jahren auch das interessanteste. Dazu kommt noch sein Hang zu trockenem und skurrilem Humor.
Leider habe ich Lem die Jahrzehnte danach aus den Augen verloren, aber alles, was bis in die 70er zu bekommen war, hatte immer den Hauch des Exquisiten.
Lem hat zweifellos für SF die Bedeutung, wie Hendrix für die Rockmusik - mindestens.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1290464) Verfasst am: 17.05.2009, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Im osteuropäischem Raum gab es eine reichhaltige SF-Literatur, damals hieß das allerdings noch "utopische" oder sogar "phantastische" Literatur".
Wenn man, wie ich, mit diesem ganzen Star Trek-Kram nicht viel anfangen kann, und weg von plattem, "modernem" SF will, sollte man versuchen, an osteuropäische, ältere Sachen zu kommen, eventuell bei einem Berlin-Besuch in einer Second Hand-Buchhandlung.
Prinzipiell beschäftigte man sich wissenschaftsnaher, sozialer und philosophischer und last but not least "phantastischer" mit der Thematik.
Moderne SF ist langweilig und platt, weil meistens dieselbe Thematiken in den immergleichen Variationen und Tendenzen zielgruppengerecht abgehandelt werden, vorhersehbar und relativ "phantasiefrei".
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