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Extremes Übergewicht
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1288588) Verfasst am: 14.05.2009, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Man kann durchaus auch den Körperfettgehalt bestimmen - das Problem ist nur, dass weder das noch echte Fitnesstests vom einzelnen zu Hause durchgeführt werden können. D.h. die Bewerber können nicht schnell und günstig vorselektiert werden.

Das ist dann die Frage, ob die Polizei soviele geeignete Bewerber hat, daß sie sich eine solcherart schnelle und günstige Vorselektion leisten kann.


Versteh ich nicht.

Angenommen die Selektion funktioniert (tut sie so sicherlich nicht), dann würden ungeeignete Bewerber rausgefiltert werden. Das muss so oder so passieren, und je schneller und günstiger man das hinbekommt, desto besser ist es für alle beteiligten.

Wenn dann nicht mehr genügend geeignete Bewerber übriggbleiben liegt es nicht an dem Auswahlverfahren, sondern am Bewerberpool.
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1288589) Verfasst am: 14.05.2009, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Fitness an sich ist eine Sache, aber der Staat will, bevor er Beamte(grundsätzlich, auch Schreibtischtäter) lebenslang alimentiert, auch eine Prognose haben, wie sich das reine Gewichtsproblem künftig darstellen könnte.


Richtig, irgendwer muss schließlich den ganzen Tag vor Botschaften, Synagogen etc. rumstehen...
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



Anmeldungsdatum: 25.12.2007
Beiträge: 3877
Wohnort: NRW

Beitrag(#1288642) Verfasst am: 14.05.2009, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Da hier gewisse ehemalige "Tresenschlampen" mit ihrer Beobachtung ankamen, dass Dicke ja so viel essen und da mir beim Überfliegen des Threads noch keine Entgegnung aufgefallen ist:
Laut dem Ernährungsberater Gunter Frank gilt für Dicke tendenziell eher: Vertragen viel Essen auf einmal, vertragen aber auch lange Pausen zwischen den Mahlzeiten. Für Dünne entsprechend: Essen kleine Portionen, brauchen dafür aber auch viel mehr zwischendurch.

Diese Beobachtung kommt meiner tatsächlich auch am nächsten. Die Mädels mit Schokolade oder Keksen in der Handtasche sind nämlich für gewöhnlich eben nicht die Dicken!

Und nebenbei bemerkt: Abgesehen davon, dass Stress ein wichtiger Faktor beim Zunehmen ist (nicht für jeden, für ohnehin eher mollige und dicke Personen hingegen in aller Regel schon) und Diskriminierungen sicher nicht das entspannendste sind, möchte ich gerne nochmal darauf hinweisen (wurd ja schon öfters erwähnt), dass insbesondere Fettleibige für gewöhnlich eine lange Liste an Diätversuchen haben. Jojo-Effekt ist eben kein Märchen und keine Ausrede.
Natürlich geht der Jojoeffekt mit einer Verhaltensänderung (mehr Essen) einher.
Da diese Verhaltensänderung aber offensichtlich weit verbreitet ist wäre es doch naheliegend anzunehmen, dass der Körper seinen Nahrungstrieb verstärkt. Entsprechend ist vermehrtes "Sünden" auch keine Willensschwäche. Naja, es sei denn man bezeichnet das Loslassen einer brühend heißen Schüssel auch als als solche... Mit den Augen rollen

Nun, könnte es nicht sein, dass jeder Mensch ein genetisch determiniertes Idealgewicht hat, das der Körper behalten will? (Allerdings steigt dieses wohl auch mit zunehmenden Alter, das berücksichtigt ja sogar (!) der BMI)
Kann es nicht sein, dass somit Diäten langfristig nur zum berühmten Jojo-Effekt führen können und dass vielleicht die "extrem Übergewichtigen" sich entsprechend dadurch häufen, weil dicke Menschen (eine Spielart der Natur?) heutzutage viel stärker unter Abnehmzwang stehen als früher?
Ich will mich nicht darauf versteifen (hab aber vor noch einiges drüber nachzulesen), aber so lange es auf diese Frage keine Antwort gibt kann man doch nun wirklich nicht dieses Maß an gesellschaftlicher Ausgrenzung, politisch geförderten Abspeckprogrammen und all die damit verbundenen Vorwürfe gutheißen, oder?
Im Zweifel für den Angeklagten, oder wie war das nochmal gleich?

Und noch eins (da ich ja grad so gut dabei bin): Wenn man einen so ineffizienten Stoffwechsel hat, der rein gar nichts in Hüftspeck umwandelt und man somit gar nicht das Maß an Selbstgeißelung kennen kann, das ständige Diäten einem abverlangen.... wie kann man sich dann bitte ein Urteil über die Disziplin dicker Menschen erlauben? Als Zigarettenjungfrau werfe ich einem Raucher ja auch nicht jeden missglückten Versuch aufzuhören als Zeichen von Schwäche vor.

Bevor jemand meint, bei all den "Ausreden" müsste ich ein ganz besonders stattliches Gewicht aufweisen: Mein BMI liegt bei 26 und bin Mitte 20. Das ist laut BMI etwas zu viel, aber liegt noch im Rahmen, find ich Cool
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1288963) Verfasst am: 14.05.2009, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Man könnte sich wohl ein entsprechendes Instrument bei Polizisten, die den Fitnesstest bestehen ganz schenken, nur hilft das eben nicht weiter bei der Frage, ob eine Rathasuangestellte, ein Finazbeamter oder Mathelehrer zu fett ist oder nicht.


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen, habe ich kein Problem mit. Die Grenze ist meiner Meinung nach erst da reicht, wo man im Schulhaus die Tueren verbreitern muss, damit der Herr Lateinlehrer seinen Dienstpflichten nachkommen kann oder man neues Mobiliar anschaffen muesste, weil der Stuhl vorm Pult der Belastung nicht gewachsen ist, ansonsten ist barocke Leibesfuelle Privatsache und sollte kein Grund fuer Diskriminierung sein.

Gruss, Bernie
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1288998) Verfasst am: 14.05.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Man könnte sich wohl ein entsprechendes Instrument bei Polizisten, die den Fitnesstest bestehen ganz schenken, nur hilft das eben nicht weiter bei der Frage, ob eine Rathasuangestellte, ein Finazbeamter oder Mathelehrer zu fett ist oder nicht.


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen, habe ich kein Problem mit. Die Grenze ist meiner Meinung nach erst da reicht, wo man im Schulhaus die Tueren verbreitern muss, damit der Herr Lateinlehrer seinen Dienstpflichten nachkommen kann oder man neues Mobiliar anschaffen muesste, weil der Stuhl vorm Pult der Belastung nicht gewachsen ist, ansonsten ist barocke Leibesfuelle Privatsache und sollte kein Grund fuer Diskriminierung sein.

Gruss, Bernie


Jetzt ist es schon radikal, wenn jemand nicht auf Grund seines Aussehens diskriminiert wird, der den körperlichen Anforderungen seines Jobs gewachsen ist?
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1289001) Verfasst am: 14.05.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Man könnte sich wohl ein entsprechendes Instrument bei Polizisten, die den Fitnesstest bestehen ganz schenken, nur hilft das eben nicht weiter bei der Frage, ob eine Rathasuangestellte, ein Finazbeamter oder Mathelehrer zu fett ist oder nicht.


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen, habe ich kein Problem mit. Die Grenze ist meiner Meinung nach erst da reicht, wo man im Schulhaus die Tueren verbreitern muss, damit der Herr Lateinlehrer seinen Dienstpflichten nachkommen kann oder man neues Mobiliar anschaffen muesste, weil der Stuhl vorm Pult der Belastung nicht gewachsen ist, ansonsten ist barocke Leibesfuelle Privatsache und sollte kein Grund fuer Diskriminierung sein.

Gruss, Bernie


Jetzt ist es schon radikal, wenn jemand nicht auf Grund seines Aussehens diskriminiert wird, der den körperlichen Anforderungen seines Jobs gewachsen ist?



Ist scheinbar so....leider...
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Hucklebuck
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1289485) Verfasst am: 15.05.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Man könnte sich wohl ein entsprechendes Instrument bei Polizisten, die den Fitnesstest bestehen ganz schenken, nur hilft das eben nicht weiter bei der Frage, ob eine Rathasuangestellte, ein Finazbeamter oder Mathelehrer zu fett ist oder nicht.


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen, habe ich kein Problem mit. Die Grenze ist meiner Meinung nach erst da reicht, wo man im Schulhaus die Tueren verbreitern muss, damit der Herr Lateinlehrer seinen Dienstpflichten nachkommen kann oder man neues Mobiliar anschaffen muesste, weil der Stuhl vorm Pult der Belastung nicht gewachsen ist, ansonsten ist barocke Leibesfuelle Privatsache und sollte kein Grund fuer Diskriminierung sein.

Gruss, Bernie


Würde ich auch erstmal zustimmen.
Allerdings scheiden sich da die Geister sicher wieder mal beim Wort "Diskriminierung".
Wenn ich bei einer privaten "Veranstaltung" bestimmte "Zulassungskriterien" aufstelle, ist das ja meine private Nummer: Deshalb darf ich selektieren.
Im öffentlichen Bereich verhält sich sowas schon wieder anders, da müssen die Kriterien "allgemeiner" sein, und das ist auch gut so.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1289511) Verfasst am: 15.05.2009, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen,


Einverstanden. Aber:

wiki hat folgendes geschrieben:
Nach dem Eignungsprinzip muss ein potentieller Beamter
[...]
körperlich und geistig soweit gesund sein, dass die zukünftige Tätigkeit und eine vorzeitige Dienstunfähigkeit nicht zu erwarten ist und dadurch nicht eingeschränkt ist (bei schwerbehinderten Bewerbern gilt in der Regel, dass eine Dienstunfähigkeit nicht binnen fünf Jahre zu erwarten ist).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1289538) Verfasst am: 15.05.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Man könnte sich wohl ein entsprechendes Instrument bei Polizisten, die den Fitnesstest bestehen ganz schenken, nur hilft das eben nicht weiter bei der Frage, ob eine Rathasuangestellte, ein Finazbeamter oder Mathelehrer zu fett ist oder nicht.


Hier bin ich recht radikal. Solange sie ihre Leibesfuelle nicht daran hindert ihren Dienstpflichten wie jeder andere auch nachzukommen, solange koennen sie von mir aus 5 Zentner wiegen, habe ich kein Problem mit. Die Grenze ist meiner Meinung nach erst da reicht, wo man im Schulhaus die Tueren verbreitern muss, damit der Herr Lateinlehrer seinen Dienstpflichten nachkommen kann oder man neues Mobiliar anschaffen muesste, weil der Stuhl vorm Pult der Belastung nicht gewachsen ist, ansonsten ist barocke Leibesfuelle Privatsache und sollte kein Grund fuer Diskriminierung sein.

Gruss, Bernie



Würde ich auch erstmal zustimmen.
Allerdings scheiden sich da die Geister sicher wieder mal beim Wort "Diskriminierung".
Wenn ich bei einer privaten "Veranstaltung" bestimmte "Zulassungskriterien" aufstelle, ist das ja meine private Nummer: Deshalb darf ich selektieren.
Im öffentlichen Bereich verhält sich sowas schon wieder anders, da müssen die Kriterien "allgemeiner" sein, und das ist auch gut so.


Die Kriterien muessen vor allem zuerst mal eine Bedingung erfuellen, um akzeptabel zu sein. Sie muessen einen nachvollziehbaren Bezug zu den spaeteren Aufgaben haben und duerfen nicht voellig willkuerlich sein. Dass z.B. jemand, dessen mangelnde Fitness es ihm nicht erlaubt mehr als 5 Stufen eine Treppe hochzulaufen, ohne dass ihm schwarz vor Augen wird, nicht fuer den Dienst als Streifenpolizist taugt, ist nachvollziehbar und stellt somit eine zulaessige Diskriminierung gegen unfite Bewerber dar, weswegen ich keine Einwaende habe, dass ein Fitnesstest gemacht wird um auszusortieren. Wuerden die Kriterien z.B. Rothaarige vom Polizeidienst ausschliessen, so handelt es sich um eine unzulaessige Diskriminierung, weil es keinen vernuenftigen Grund gibt anzunehmen, dass Rothaarige wegen ihrer Haarfarbe weniger fuer den Polizeidienst geeignet sind.

Gruss, Bernie
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