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"Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich?
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1290053) Verfasst am: 16.05.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noch was:Für Heteros gibts keine Darkrooms.

Geschockt
Dann wirds ja aller höchste Zeit dich von deiner Heterosexualität heilen zu lassen zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1290164) Verfasst am: 17.05.2009, 01:50    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Das scheint sich aber mit der Zeit zu geben.


Ja, ab dem Zeitpunkt, wo man aufhört, die Frauen dafür verantwortlich zu machen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1290193) Verfasst am: 17.05.2009, 04:32    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Also ich finde es eine sympatische und tolerante Idee, wenn es möglich wäre, dass jeder Mensch seine Sexualität je nach Bedarf ändern kann, wenn möglich.


Ganz tolle Idee, nur gibt es da keinen Bedarf. Entweder will ich mit einer bestimmten Person eine sexuelle Beziehung haben, oder ich will es nicht. Für "Ich würde gerne wollen, mit dieser Person eine sexuelle Beziehung haben zu wollen, die ich jetzt eigentlich nicht will" sehe ich keinen Markt.

Das ist ja so, als würde man den Zeugen Jehovas an der Haustür sagen "Ich will eigentlich nicht Zeuge Jevovas werden, aber wenn es eine Therape gibt, die mich umpolt, werde ich die bestimmt mal ausprobieren."
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290224) Verfasst am: 17.05.2009, 10:29    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Also ich finde es eine sympatische und tolerante Idee, wenn es möglich wäre, dass jeder Mensch seine Sexualität je nach Bedarf ändern kann, wenn möglich.


Ganz tolle Idee, nur gibt es da keinen Bedarf. Entweder will ich mit einer bestimmten Person eine sexuelle Beziehung haben, oder ich will es nicht. Für "Ich würde gerne wollen, mit dieser Person eine sexuelle Beziehung haben zu wollen, die ich jetzt eigentlich nicht will" sehe ich keinen Markt.

Das ist ja so, als würde man den Zeugen Jehovas an der Haustür sagen "Ich will eigentlich nicht Zeuge Jevovas werden, aber wenn es eine Therape gibt, die mich umpolt, werde ich die bestimmt mal ausprobieren."
Wieso denn nicht? Ich hasse Fisch, denke aber, dass es besser wäre, Fisch zu mögen, weil man dann zum Beispiel bei gesellschaftlichen Anlässen nicht wie ein begossener Pudel dasteht, wenn es Fisch gibt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290228) Verfasst am: 17.05.2009, 10:43    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso denn nicht? Ich hasse Fisch, denke aber, dass es besser wäre, Fisch zu mögen, weil man dann zum Beispiel bei gesellschaftlichen Anlässen nicht wie ein begossener Pudel dasteht, wenn es Fisch gibt.

Ich grüble jetzt, wie das zum Threadthema passt....Am Kopf kratzen
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Tja
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290230) Verfasst am: 17.05.2009, 10:45    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso denn nicht? Ich hasse Fisch, denke aber, dass es besser wäre, Fisch zu mögen, weil man dann zum Beispiel bei gesellschaftlichen Anlässen nicht wie ein begossener Pudel dasteht, wenn es Fisch gibt.

Ich grüble jetzt, wie das zum Threadthema passt....Am Kopf kratzen
Ein Schwuler will vllt nicht mit ins Frauen ins Bett. würde es aber bestimmt genießen, nicht mehr diskriminiert zu werden, wenn er hetero ist.

So mancher Hetero hätte ein sehr viel einfacheres Beziehungsleben, wenn er mit seinem besten Kumpel zusammen wäre. etc.

Warum soll man denn nicht bewusst seine sexuelle Orientierung wechseln können wollen?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290232) Verfasst am: 17.05.2009, 10:57    Titel: Re: "Heilung" von Sexualität in jede Richtung möglich? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wieso denn nicht? Ich hasse Fisch, denke aber, dass es besser wäre, Fisch zu mögen, weil man dann zum Beispiel bei gesellschaftlichen Anlässen nicht wie ein begossener Pudel dasteht, wenn es Fisch gibt.

Ich grüble jetzt, wie das zum Threadthema passt....Am Kopf kratzen
Ein Schwuler will vllt nicht mit ins Frauen ins Bett. würde es aber bestimmt genießen, nicht mehr diskriminiert zu werden, wenn er hetero ist.

So mancher Hetero hätte ein sehr viel einfacheres Beziehungsleben, wenn er mit seinem besten Kumpel zusammen wäre. etc.

Warum soll man denn nicht bewusst seine sexuelle Orientierung wechseln können wollen?

Sind beides Fälle, wo mMn das Problem nicht die Orientierung ist. Im ersten ganz klar, die Diskriminierung. Die kann man als Schwuler nun leider nicht einfach ändern, und mag sich wünschen, dem auf die Weise entgehen zu können. Aber erstrebenswert finde ICH es auf gar keinen Fall, dass die einzelnen Menschen den Diskriminierungen ausweichen könnten, sich verbiegen und verändern sollten und damit wohl müssten, anstatt, dass man die Diskriminierung beseitigt! Scheußliche Vorstellung, wenn man das mal weiter denkt.

Und im zweiten Fall macht sich derjenige höchstwahrscheinlich was vor. Der beste Kumpel ist dann auch Beziehung, und wenn der Gute damit Probleme hat, tauchen sie dann auch wieder auf.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#1290240) Verfasst am: 17.05.2009, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Warum soll eigtl. nicht jeder Angehörige jeder diskriminierten Minderheit geheilt werden? Mit den Augen rollen
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1290243) Verfasst am: 17.05.2009, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es irgendwann ohne weitere Probleme möglich wäre, wäre es ja kein Verändern auf Biegen und Brechen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290246) Verfasst am: 17.05.2009, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Warum soll eigtl. nicht jeder Angehörige jeder diskriminierten Minderheit geheilt werden? Mit den Augen rollen

Genau. Wäre das Leben nicht viel einfacher , wenn sich keiner mehr um Akzeptanz und Toleranz ggü irgendeinem "Anderssein" bemühen müsste, wo das so schwierig zu sein scheint, sondern die "Anderen" sich einfach "heilen" lassen könnten. Die leiden doch, muss man doch was tun dagegen, Mönsch. Wir heilen Linkshänder, wir heilen Dicke und Dünne, Ungläubige sowieso und Andersgläubige (Am Kopf kratzen ach, was denn nun der richtige Glaube sei, das lässt sich doch lösen.... Krieg? Der stärkere?) wir heilen den Wunsch nach Partnerschaft, und heilen den nach keiner Partnerschaft, wir heilen aufmüpfige junge Leute, zu ruhige und zu muntere Kinder,.......usw usf usw usf.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290249) Verfasst am: 17.05.2009, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn es irgendwann ohne weitere Probleme möglich wäre, wäre es ja kein Verändern auf Biegen und Brechen.

Und einem, der aber so sein will, wie er eben ist, sagt dann sicher keiner, was er sich so anstellt, und sich über Diskriminierung aufregt, wo es doch so einfach wäre, diese zu vermeiden. Sicherlich entsteht dann keinerlei Druck sich verändern, anpassen, ducken, verbiegen zu müssen, neenee.....
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1290262) Verfasst am: 17.05.2009, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn es irgendwann ohne weitere Probleme möglich wäre, wäre es ja kein Verändern auf Biegen und Brechen.

Und einem, der aber so sein will, wie er eben ist, sagt dann sicher keiner, was er sich so anstellt, und sich über Diskriminierung aufregt, wo es doch so einfach wäre, diese zu vermeiden. Sicherlich entsteht dann keinerlei Druck sich verändern, anpassen, ducken, verbiegen zu müssen, neenee.....

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290267) Verfasst am: 17.05.2009, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn es irgendwann ohne weitere Probleme möglich wäre, wäre es ja kein Verändern auf Biegen und Brechen.

Und einem, der aber so sein will, wie er eben ist, sagt dann sicher keiner, was er sich so anstellt, und sich über Diskriminierung aufregt, wo es doch so einfach wäre, diese zu vermeiden. Sicherlich entsteht dann keinerlei Druck sich verändern, anpassen, ducken, verbiegen zu müssen, neenee.....
Argument der schiefen Ebene...
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1290269) Verfasst am: 17.05.2009, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn es irgendwann ohne weitere Probleme möglich wäre, wäre es ja kein Verändern auf Biegen und Brechen.

Und einem, der aber so sein will, wie er eben ist, sagt dann sicher keiner, was er sich so anstellt, und sich über Diskriminierung aufregt, wo es doch so einfach wäre, diese zu vermeiden. Sicherlich entsteht dann keinerlei Druck sich verändern, anpassen, ducken, verbiegen zu müssen, neenee.....

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.

Darauf läufts aber hinaus, weil der Leidensdruck durch die Diskriminierung entsteht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290271) Verfasst am: 17.05.2009, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.

Und welchen anderen Gründe gibt es denn, die sexuelle Orientierung ändern zu wollen?

Wenn durch Beratung die Fälle ausgeschlossen werden, wo das Problem gar nicht die Sexualität selber ist, und die Diskriminierung nicht gegeben wäre, warum würde es jemand dennoch wünschen, wenn ihn die andere Orientierung gar nicht anmacht?
_________________
Tja
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290273) Verfasst am: 17.05.2009, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.

Und welchen anderen Gründe gibt es denn, die sexuelle Orientierung ändern zu wollen?

Wenn durch Beratung die Fälle ausgeschlossen werden, wo das Problem gar nicht die Sexualität selber ist, und die Diskriminierung nicht gegeben wäre, warum würde es jemand dennoch wünschen, wenn ihn die andere Orientierung gar nicht anmacht?
Sobald man die andere Orientierung hat, macht sie einen aber an.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1290274) Verfasst am: 17.05.2009, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.

Und welchen anderen Gründe gibt es denn, die sexuelle Orientierung ändern zu wollen?

Wenn durch Beratung die Fälle ausgeschlossen werden, wo das Problem gar nicht die Sexualität selber ist, und die Diskriminierung nicht gegeben wäre, warum würde es jemand dennoch wünschen, wenn ihn die andere Orientierung gar nicht anmacht?
Sobald man die andere Orientierung hat, macht sie einen aber an.


Irrelevant.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290275) Verfasst am: 17.05.2009, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Natürlich bräuchte es dann psychologische Betreuung, warum und wieso etwas wie ist. Ich denke es sollte dann schon von sich selbst ausgehen, wenn sich jemand ändern möchte.
Nur es sollte dabei eben in jede Richtung angeboten werden und gleichwertig behandelt werden. Es sollte kein gesellschaftliches Ziel geben, wie denn ein Mensch am "NORMALSTEN" wäre.

Und welchen anderen Gründe gibt es denn, die sexuelle Orientierung ändern zu wollen?

Wenn durch Beratung die Fälle ausgeschlossen werden, wo das Problem gar nicht die Sexualität selber ist, und die Diskriminierung nicht gegeben wäre, warum würde es jemand dennoch wünschen, wenn ihn die andere Orientierung gar nicht anmacht?
Sobald man die andere Orientierung hat, macht sie einen aber an.


Irrelevant.
Wieso?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290276) Verfasst am: 17.05.2009, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sobald man die andere Orientierung hat, macht sie einen aber an.
Und? Ich fragte, welche Gründe es geben könnte, das anzustreben. Bisher wurden soweit ich sehe, noch keine genannt.
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Tja
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290295) Verfasst am: 17.05.2009, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Beziehungen sind einfacher.

Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.

Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.

Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1290319) Verfasst am: 17.05.2009, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Beziehungen sind einfacher.

Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.

Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.

Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.

Das klingt find ich schlüssig. Jedem Menschen ist eben was Anderes wichtig
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1290320) Verfasst am: 17.05.2009, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Beziehungen sind einfacher.

Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.

Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.

Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.

Das klingt find ich schlüssig. Jedem Menschen ist eben was Anderes wichtig

Das sind vor allem ne Menge Klischees und Vorurteile.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1290323) Verfasst am: 17.05.2009, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Ist das so?

Zitat:
Beziehungen sind einfacher.
Halte ich wie gesagt für ein Gerücht. Das Problem ist nicht die Orientierung, sondern die Probleme eine Beziehung zu erhalten.

Zitat:
Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.
Wenn man Partner des nicht primär bevorzugten Geschlechts WILL, ist mans doch schon. Wenn nicht, muss man halt sein Revier ausweiten o.ä. Wenn man nicht genug findet, liegt das Problem vllt wieder woanders, zB bei einem selber.

Zitat:
Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.
Noch so ein Argument: wenn ich treu sein will, aber es nicht schaffe, wo liegt das Problem?

Zitat:
Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Das hatten wir schon. Das Problem sind die Diskriminierungen. Hab ich vorhin schon in meiner Fragestellung ausgeschlossen. Fällt weg.

Zitat:
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.
Wenn Adoption ua Möglichkeiten einfacher für Homos wären, würde sich das Problem auf wenige reduzieren, und ob die Änderung der Orientierung sich auch auf Liebe auswirkt, ist wohlmöglich noch ein ganz anderes Problem.

Ich sehe hier keine "sympatische und tolerante Idee", sondern das wäre für deine Beispiele fast immer nur eine scheinbare Möglichkeit seinen eigentlichen Problemen auszuweichen, bzw sich nicht zu akzeptieren, sich was vorzumachen, und die große Gefahr, dass man das aber nicht schafft, sondern seine Probleme schön behält. Die Enttäuschung vorprogrammiert.

Wenn man mit seinen Liebesleben nicht zufrieden ist, oder weil man nicht so ankommt, wie man gern möchte, könnte man so ne "Therapie" machen, oder aber ein bestimmtes Auto kaufen, oder ne bestimmte Schokoladenriegelsorte anbieten..... und schon klappts auch mitm Nachbarn.
_________________
Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 17.05.2009, 14:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1290326) Verfasst am: 17.05.2009, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Naja aber was ist wenn man körperlich auf ein Geschlecht steht, aber es charakterlich unausstehlich findet. Deswegen bin ich z.B. froh schwul zu sein Auf den Arm nehmen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290328) Verfasst am: 17.05.2009, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Ist das so?
Ja.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Beziehungen sind einfacher.
Halte ich wie gesagt für ein Gerücht. Das Problem ist nicht die Orientierung, sondern die Probleme eine Beziehung zu erhalten.
Das weiß man erst dann, wenn die ersten umgepolten von ihren neue Beziehungen berichten können.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.
Wenn man Partner des nicht primär bevorzugten Geschlechts WILL, ist mans doch schon. Wenn nicht, muss man halt sein Revier ausweiten o.ä. Wenn man nicht genug findet, liegt das Problem vllt wieder woanders, zB bei einem selber.
Nur aus dem Wunsch jemanden zu wollen, folgt nicht, dass man denjenigen auch will.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.
Noch so ein Argument: wenn ich treu sein will, aber es nicht schaffe, wo liegt das Problem?
Wenn du das was du willst nicht schaffst, gibt es kein Problem?

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Das hatten wir schon. Das Problem sind die Diskriminierungen. Hab ich vorhin schon in meiner Fragestellung ausgeschlossen. Fällt weg.
Homophobie ist bis heute nicht weggefallen, erst recht nicht in arabischen Staaten.

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.
Wenn Adoption ua Möglichkeiten einfacher für Homos wären, würde sich das Problem auf wenige reduzieren, und ob die Änderung der Orientierung sich auch auf Liebe auswirkt, ist wohlmöglich noch ein ganz anderes Problem.
Adoptivkinder sind keine biologischen Kinder.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1290332) Verfasst am: 17.05.2009, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Von Hetero auf Homo:
Schwule kriegen leichter Sex.
Beziehungen sind einfacher.

Von Homo/Hetero auf Bi:
Man erhöht die Anzahl der potentiellen Partner.

Von Bi auf Homo/Hetero:
Man reduziert das Seitensprungrisiko.

Von Homo auf Hetero:
Man minimiert Diskriminierungen.
Man kann ein biologisches Kind mit einem Partner den man liebt, zeugen.


Bis auf "Von Homo auf Hetero" ist das lediglich Klischeestampferei.
Die Diskriminierung von sexuellen Orientierungen sollte auf gesellschaftlicher Ebene angegangen werden und nicht durch Umpolung des Einzelnen (ich weiß, dass du das damit nicht gesagt hast), sodass sich dieses Problem irgendwann erledigt hat.
Die Zeugung biologischer Kinder ist somit als einziges Motiv zu sehen, das wohl recht sicher Bestand haben wird.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1290333) Verfasst am: 17.05.2009, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Naja aber was ist wenn man körperlich auf ein Geschlecht steht, aber es charakterlich unausstehlich findet. Deswegen bin ich z.B. froh schwul zu sein Auf den Arm nehmen

Willst du geheilt werden?
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Sanne
gives peas a chance.



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Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1290335) Verfasst am: 17.05.2009, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
]Nur aus dem Wunsch jemanden zu wollen, folgt nicht, dass man denjenigen auch will.



Gute Fee: "Sie haben 3 Wünsche frei."
"ich wünsche mir, einen Wunsch haben zu wollen."
"Wunsch erfüllt."
"ich wünsche mir, zu wissen, was ich will."
"Wunsch erfüllt."
"jetzt weiß ich was ich will, aber das gefällt mir nicht. Ich will was anderes wollen. "
"Wunsch erfüllt."
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1290336) Verfasst am: 17.05.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nur aus dem Wunsch jemanden zu wollen, folgt nicht, dass man denjenigen auch will.



Gute Fee: "Sie haben 3 Wünsche frei."
"ich wünsche mir, einen Wunsch haben zu wollen."
"Wunsch erfüllt."
"ich wünsche mir, zu wissen, was ich will."
"Wunsch erfüllt."
"jetzt weiß ich was ich will, aber das gefällt mir nicht. Ich will was anderes wollen. "
"Wunsch erfüllt."
Ungefähr sowas meinte ich.^^
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#1290344) Verfasst am: 17.05.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte man nicht im Gehirn einfach sämtliche Sexualreaktionen deaktivieren? zynisches Grinsen
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