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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
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(#1296051) Verfasst am: 27.05.2009, 20:31 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Der Konkurrenzkampf ist für die Männchen äußerst ressourcenintensiv. Also auch negativ zu bewerten. | Inwiefern?
narziss hat folgendes geschrieben: | Bzgl der Intelligenz von Mann und Frau ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Außerdem ging es nicht darum, dass Männer intelligenter sind, sondern eine höhere Motivation haben, diese einzusetzen. | Wenn Männer eine höhere Motivation hätten als Frauen, hätten sie von mehr Intelligenz einen Vorteil, den Frauen nicht hätten, und würden deshalb intelligenter werden als Frauen. Das letze sorgt für das erste.
Aber da wir wissen, wie gering eventuell vorhandene Unterschiede zwischen den Geschlechtern sein müssen, wäre die zusätzliche Motivation, die Männer hätten, viel zu gering um daraus schließen zu können, dass ein Patriarchat eher Fortschritt haben wird als ein Matriarchat. Ganz zu schwiegen davon, dass ein Matriarchat keinen Fortschritt haben würde, wie du eigentlich gesagt hast.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296054) Verfasst am: 27.05.2009, 20:33 Titel: |
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299792458 hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: | Also Frauen, was meint ihr, brauchen wir bald eine Maskulistenbewegung? Oder seid ihr so schlau und hört mit dem Männerbashing auf? |
Mit wem redest du? |
Mit Menschen. Und hier insbesondere mit Frauen. Und wenn niemand zuhört, dann rede ich mit mir selbst. War alles allgemein gehalten. Sonst würde ich ja den konkreten Beitrag zitieren, auf den ich mich beziehen würde. |
Nimms mir nicht übel, aber dein Beitrag ist schon etwas komisch. Du schlägst eine Brücke von Matriarchat über Feministen zu gebashten Männern und bashenden Frauen, um dadurch den Feminismus zu kritisieren.
Der ist hier aber eigentlich nicht Thema. |
Eigentlich kritisiere ich nicht den Feminismus, sondern seine Auswüchse wie die "Männer-Hasserinnen-Bewegungen", die vorallem im Internet aktiv sind. Und das mit meiner Provokation war an diejenigen addressiert, die sich angesprochen fühlen. Ansonsten finde ich die ewigen Justierungen der goldenen Waage schlichtweg ermüdend und halte mich aus Gleichberechtigungsdiskussionen raus. |
Sowohl dein Text an sich als auch das Posten desselben hier in diesem Thread widersprechen dem aber.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296058) Verfasst am: 27.05.2009, 20:37 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Der Konkurrenzkampf ist für die Männchen äußerst ressourcenintensiv. Also auch negativ zu bewerten. | Inwiefern?
narziss hat folgendes geschrieben: | Bzgl der Intelligenz von Mann und Frau ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Außerdem ging es nicht darum, dass Männer intelligenter sind, sondern eine höhere Motivation haben, diese einzusetzen. | Wenn Männer eine höhere Motivation hätten als Frauen, hätten sie von mehr Intelligenz einen Vorteil, den Frauen nicht hätten, und würden deshalb intelligenter werden als Frauen. Das letze sorgt für das erste.
Aber da wir wissen, wie gering eventuell vorhandene Unterschiede zwischen den Geschlechtern sein müssen, wäre die zusätzliche Motivation, die Männer hätten, viel zu gering um daraus schließen zu können, dass ein Patriarchat eher Fortschritt haben wird als ein Matriarchat. Ganz zu schwiegen davon, dass ein Matriarchat keinen Fortschritt haben würde, wie du eigentlich gesagt hast. |
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen?
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296075) Verfasst am: 27.05.2009, 21:05 Titel: |
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299792458 hat folgendes geschrieben: | Hier noch etwas Öl ins Feuer (einigen kritischen Bemerkungen zur Behandlung von Statistiken durch die Medien und Politik kann ich mich durchaus anschliessen):
Zitat: | Alle paar Tage kann man in irgendeiner Zeitung lesen, die Gleichberechtigung sei offenkundig noch lange nicht erreicht, solange die Spitzenpositionen sowohl in der Wirtschaft als auch im akademischen Bereich weit überwiegend von Männern besetzt seien. Unweigerlich schwirren dann Begriffe wie "gläserne Decke", "Männerseilschaften" usw. durch die Diskurse. Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Ich dachte immer, Intelligenztests würden extra so geeicht, dass Frauen und Männer denselben durchschnittlichen Intelligenzquotienten haben (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
Irre ich mich? Und wenn nicht, wie kann diese Aussage stimmen?:
ef hat folgendes geschrieben: | Der britische Professor Richard Lynn hatte in einer Studie mit 100.000 Testpersonen belegt, dass der durchschnittliche Intelligenzquotient bei Männern um etwa fünf Punkte höher liegt als bei Frauen. |
Zuletzt bearbeitet von AgentProvocateur am 27.05.2009, 21:07, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1296077) Verfasst am: 27.05.2009, 21:06 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296080) Verfasst am: 27.05.2009, 21:13 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann. | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296082) Verfasst am: 27.05.2009, 21:15 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann. | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt. |
Ist da schon miteinberechnet, wie stark sich Erziehung und (Aus)Bildung auf den IQ auswirken können?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296086) Verfasst am: 27.05.2009, 21:17 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann. | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt. |
Ist da schon miteinberechnet, wie stark sich Erziehung und (Aus)Bildung auf den IQ auswirken können? | Die Unterschiede in der Intelligenzstreuung (also mehr männliche Genies und mehr männliche Trottel) ist genetisch bedingt. Die jeweils unterschiedlichen Leistungen in Teilbereichen sind auf Hormone und andere Hirnarchitektur zurückzuführen.
Natürlich kann die Erziehung/Bildung die vorhandenen Tendenzen noch verstärken.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296087) Verfasst am: 27.05.2009, 21:18 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | http://www.wissenschaft-online.de/artikel/835235
Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann. | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt. |
Ist da schon miteinberechnet, wie stark sich Erziehung und (Aus)Bildung auf den IQ auswirken können? | Die Unterschiede in der Intelligenzstreuung (also mehr männliche Genies und mehr männliche Trottel) ist genetisch bedingt. Die jeweils unterschiedlichen Leistungen in Teilbereichen sind auf Hormone und andere Hirnarchitektur zurückzuführen.
Natürlich kann die Erziehung/Bildung die vorhandenen Tendenzen noch verstärken. |
Wie misst man denn den genetisch bedingten IQ im Vergleich zum beeinflussten IQ?
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1296095) Verfasst am: 27.05.2009, 21:25 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt. | Ich spreche dabei nicht von IQ-Tests, sondern von offensichtlichen Unterschieden.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296098) Verfasst am: 27.05.2009, 21:26 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. Und Unterschiede in Teilbereichen sind ja bekannt. | Ich spreche dabei nicht von IQ-Tests, sondern von offensichtlichen Unterschieden. | Wovon sprichst du eigentlich?
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296101) Verfasst am: 27.05.2009, 21:28 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Woran machst du fest, wie gering die Unterschiede sein müssen? | Daran, dass eine Durchschnittliche Frau so schlau ist, wie ein durchschnittlicher Mann. | Was an künstlich geeichten IQ-Tests liegen könnte. |
Was meinst Du mit "künstlich geeicht"? Ein Intelligenztest ist doch immer geeicht oder etwa nicht? Soviel ich weiß, sind die so geeicht, dass ein Ergebnis über 130 2% der Befragten haben und unter 70 ebenfalls 2%. Außerdem sind sie mW so geeicht, dass Frauen und Männer im Durchschnitt den gleichen Intelligenzquotienten haben. Was aber, falls das stimmt und ich mich nicht irre, dem Ergebnis von Lynn widerspricht (Männer seien im Durchschnitt 5 Punkte intelligenter als Frauen).
Wie anders sollte man denn einen Intelligenztest konstruieren so dass er nicht mehr "künstlich geeicht" wäre und wieso?
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#1296104) Verfasst am: 27.05.2009, 21:31 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: | Hier noch etwas Öl ins Feuer (einigen kritischen Bemerkungen zur Behandlung von Statistiken durch die Medien und Politik kann ich mich durchaus anschliessen):
Zitat: | Alle paar Tage kann man in irgendeiner Zeitung lesen, die Gleichberechtigung sei offenkundig noch lange nicht erreicht, solange die Spitzenpositionen sowohl in der Wirtschaft als auch im akademischen Bereich weit überwiegend von Männern besetzt seien. Unweigerlich schwirren dann Begriffe wie "gläserne Decke", "Männerseilschaften" usw. durch die Diskurse. Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Ich dachte immer, Intelligenztests würden extra so geeicht, dass Frauen und Männer denselben durchschnittlichen Intelligenzquotienten haben (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
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Du hast deine Frage doch selbst beantwortet.
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296107) Verfasst am: 27.05.2009, 21:34 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Was aber, falls das stimmt und ich mich nicht irre, dem Ergebnis von Lynn widerspricht (Männer seien im Durchschnitt 5 Punkte intelligenter als Frauen).
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Ich kenne dieses Ergebnis nicht. Ist das ein besonderer Test oder eine besondere Auswertung?
Ist bei dem Test die vorausgehende geschlechterspezifische Erziehung/Bildung berücksichtigt?
(würde mal meinen, dass sie das nicht ist, weil es nirgends eine nichtgeschlechtsbezogene Erziehung und Bildung (aktiv wie passiv) gibt)
Zuletzt bearbeitet von Surata am 27.05.2009, 21:38, insgesamt einmal bearbeitet |
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296108) Verfasst am: 27.05.2009, 21:35 Titel: |
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Gewisse Unterschiede sind bereits angeboren.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296113) Verfasst am: 27.05.2009, 21:37 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Gewisse Unterschiede sind bereits angeboren. |
Was, IQ Tests bei Neugeborenen?
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1296114) Verfasst am: 27.05.2009, 21:39 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Wovon sprichst du eigentlich? | Wenn ein Matriarchat keinen technischen Fortschritt haben kann, müssen die Frauen des Matriarchats einfach strohdoof sein. Frauen sind aber nicht strohdoof.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296115) Verfasst am: 27.05.2009, 21:39 Titel: |
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Wraith hat folgendes geschrieben: | Du hast deine Frage doch selbst beantwortet. |
Nee, verstehe ich nicht, tut mir leid. Der durchschnittliche Mann ist genauso intelligent wie die durchschnittliche Frau. Denn eben danach ist der IQ-Test AFAIK geeicht.
Aber diese Aussage ist doch eine andere:
SZ hat folgendes geschrieben: | Männer haben einer neuen Studie zufolge durchschnittlich einen höheren Intelligenzquotienten als Frauen. |
Ich habe da wohl gerade eine Denkblockade.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1296122) Verfasst am: 27.05.2009, 21:44 Titel: |
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299792458 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen?
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
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Wo gibt es eigentlich eine valide Quelle dafür?
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
Zuletzt bearbeitet von Kival am 27.05.2009, 21:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296126) Verfasst am: 27.05.2009, 21:45 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Zitat: | (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
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Wo gibt es eigentlich eine valide Quelle dafür? | Das ist seit 80 Jahren bekannt.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1296127) Verfasst am: 27.05.2009, 21:46 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Zitat: | (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
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Wo gibt es eigentlich eine valide Quelle dafür? | Das ist seit 80 Jahren bekannt. |
Das beantwortet überhaupt nicht meine Frage.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296129) Verfasst am: 27.05.2009, 21:47 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: |
Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen?
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Guter Punkt.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296132) Verfasst am: 27.05.2009, 21:47 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Wovon sprichst du eigentlich? | Wenn ein Matriarchat keinen technischen Fortschritt haben kann, müssen die Frauen des Matriarchats einfach strohdoof sein. Frauen sind aber nicht strohdoof. | Wo hab ich das gesagt?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296137) Verfasst am: 27.05.2009, 21:50 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Zitat: | (wobei jedoch die Verteilung bei Männern anders ist als bei Frauen - es gibt demnach sowohl mehr unterdurchschnittlich intelligente als auch mehr überdurchschnittlich intelligente Männer im Vergleich zu Frauen).
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Wo gibt es eigentlich eine valide Quelle dafür? | Das ist seit 80 Jahren bekannt. |
Das beantwortet überhaupt nicht meine Frage. | Was hast du denn gefragt?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1296140) Verfasst am: 27.05.2009, 21:53 Titel: |
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Komodo hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Wovon sprichst du eigentlich? | Wenn ein Matriarchat keinen technischen Fortschritt haben kann, müssen die Frauen des Matriarchats einfach strohdoof sein. Frauen sind aber nicht strohdoof. |
Du mißverstehst Narziss.
Er meint dass die Männer in einem Matriarchat strohdoof sind, schließlich haben nur die Männer eine Motivation, ihre Intelligenz anzuwenden, weil die ja ficken wollen, und Frauen ficken gerne reiche Männer, und wer intelligent ist wird reich.
So ungefähr geht das, glaub ich.
Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 27.05.2009, 21:53, insgesamt einmal bearbeitet |
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Wraith diskordianischer Papst
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg
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(#1296141) Verfasst am: 27.05.2009, 21:53 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Wraith hat folgendes geschrieben: | Du hast deine Frage doch selbst beantwortet. |
Nee, verstehe ich nicht, tut mir leid. Der durchschnittliche Mann ist genauso intelligent wie die durchschnittliche Frau. Denn eben danach ist der IQ-Test AFAIK geeicht.
Aber diese Aussage ist doch eine andere:
SZ hat folgendes geschrieben: | Männer haben einer neuen Studie zufolge durchschnittlich einen höheren Intelligenzquotienten als Frauen. |
Ich habe da wohl gerade eine Denkblockade. |
In dem post um den es ging war angemerkt dass mehr Männer einen IQ über 130 haben, das passt doch gerade dazu, dass der Durchschnittswert für beide Geschlechter gleich geeicht ist aber die Verteilung bei Männern mehr zu Extremwerten neigt.
Es gibt halt mehr sehr intelligente Männer als Frauen aber auch mehr sehr doofe Männer als Frauen. Bei den Werten nahe am Mittelwert siehts halt genau andersrum aus.
Demnach sollte es mehr männliche Spitzenmanager geben, dafür aber weniger im mittleren Management.
_________________ "Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1296143) Verfasst am: 27.05.2009, 21:55 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen? |
Aaaaah, der Artikel ist von Arne Hoffmann... klar, beim Oberfädenzieher der Maskulinistenbewegung wundert mich der Artikel nicht mehr.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1296144) Verfasst am: 27.05.2009, 21:56 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Wo hab ich das gesagt? |
Da:
narziss hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Das Matriarchat gab es immer und überall mal - aber durchgesetzt hat es sich langfristig nicht. |
Dort zumindest scheint das schon eine Weile zu funktionieren. | Ja - aber ohne großen technischen Fortschritt. |
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296145) Verfasst am: 27.05.2009, 21:56 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen? |
Aaaaah, der Artikel ist von Arne Hoffmann... klar, beim Oberfädenzieher der Maskulinistenbewegung wundert mich der Artikel nicht mehr. | Der auch nur sagt, was die Wissenschaft schon seit Jahren weiß.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296146) Verfasst am: 27.05.2009, 21:57 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen? |
Nö, ich denke nicht.
Kival hat folgendes geschrieben: | Wo gibt es eigentlich eine valide Quelle dafür? |
Naja, diesen Lynn, siehe meinen Link. Allerdings finde ich seine Untersuchung sehr fragwürdig, denn es kann nun mal per definitionem nicht sein, dass die Intelligenz von Männer im Schnitt 5 Punkte über der von Frauen liegt, denn das verhindert die Normierung der Tests und wenn dem doch so sein sollte, dann wurde ein ungeeichter Test verwendet. Das hat also dann eh keine Aussagekraft.
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