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Yogosh Leisetreter ...und Klugscheisser
Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin
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(#1296304) Verfasst am: 27.05.2009, 23:46 Titel: |
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Lass doch einfach mal Occams Razor auf den Korrelationszoo los und schau Dir an was der so wegschnibbelt
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1296305) Verfasst am: 27.05.2009, 23:47 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Die anderen Korrelate sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache. |
Ja, sie belegen, dass ein Kreis rund ist.
Das war`s dann aber auch schon.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296306) Verfasst am: 27.05.2009, 23:47 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Intelligenztests werden an Schulnoten validiert und der Beweis für die Nützlichkeit von Intelligenztests ist dann immer wieder der Hinweis auf die hohe Korrelation von Intelligenz und Schulnoten. Das hat schon etwas grotesk Absurdes, diese Argumentation finde ich jedesmal wieder faszinierend. | Immerhin ist es möglich, somit einen IQ-Test zu erstellen.
Desweiteren ist bemerkenswert, dass der IQ-Test der wirklich sehr grundlegende Dinge abfragt, seine Vorraussagekraft nicht verliert, wenn es irgendwann in der Schule um Goethe, Integralrechnung, chemische Reaktionen usw geht.
Und die an den Schulnoten geeichte Korrelation betrifft auch andere Bereiche.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296307) Verfasst am: 27.05.2009, 23:48 Titel: |
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Yogosh hat folgendes geschrieben: | Lass doch einfach mal Occams Razor auf den Korrelationszoo los und schau Dir an was der so wegschnibbelt | Und was schnippelt der alles weg?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1296309) Verfasst am: 27.05.2009, 23:49 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Allerdings: Die Eltern wiederrum konnten ihr Umfeld vermutlich auch nur durch ihre Intelligenz aufbauen. |
narziss hat folgendes geschrieben: | Und: intelligente Kinder können auch ohne solch ein Umfeld gute Noten erzielen. |
Gut. Also lass uns alle Kinder von Reichen ohne schulische Bildung aufwachsen; die hamse dann ja nicht nötig.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296311) Verfasst am: 27.05.2009, 23:50 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Allerdings: Die Eltern wiederrum konnten ihr Umfeld vermutlich auch nur durch ihre Intelligenz aufbauen.
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Nur? Das ist weltfremd.
Schau dir doch mal unsere Elterngeneration an und wie man damals wodurch Erfolg haben konnte.
Schau dir allein mal die "wirtschaftlichen " (Ausbildungen, Übernahmen, Beförderungen im Vergleich zu heute) Umstände an.
Intelligenz ist keine Notwendigkeit für Bildung. Sie mag das Limit der Bildung in einem gewissen Grad beeinflussen, aber selbst das ist relativ.
Zitat: |
Und: intelligente Kinder können auch ohne solch ein Umfeld gute Noten erzielen. |
Gute Noten sind kein Garant für Erfolg.
Heute sind sie "nötiger" als früher, zugegeben, aber ich rechne persönlich einen gewissen Teil von innerunternehmerischen Problemen diesem Notenglauben und Jugendwahn zu.
Edit: in der ganzen Intelligenzsache wird beispielsweise der gute alte Fleiß ignoriert.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#1296318) Verfasst am: 27.05.2009, 23:59 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn man allerdings weiß, dass es dreimal so viele Männer wie Frauen mit einem IQ über 130 gibt, dann ist das eine von mehreren Erklärungen für diese ungleiche Verteilung, die mit böswilliger Frauenunterdrückung so ziemlich gar nichts zu tun haben – womit Maßnahmen "ausgleichender Gerechtigkeit" wie etwa Quotenregelungen immer fragwürdiger werden. | |
Haben sie denn auch nachgewiesen, dass es eines IQs über 130 (!) bedarf bei Männern, um in höhere Führungsetagen aufzusteigen? |
Aaaaah, der Artikel ist von Arne Hoffmann... klar, beim Oberfädenzieher der Maskulinistenbewegung wundert mich der Artikel nicht mehr. |
Ja ein echter Humanist und Aufklärer, das kann man mit Fug und Recht behaupten
Preisträger der Kellmann Stiftung
Zitat: | Die Kellmann-Stiftung Humanismus und Aufklärung hat den Medienwissenschaftler Arne Hoffmann mit dem "Belfort-Bax-Preis" 2004 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 2.000,00 Euro dotiert Der 1969 in Wiesbaden geborene Autor habe den Preis in Würdigung seiner bahnbrechenden sozialwissenschaftlichen, ökonomischen und juristischen Analysen auf dem Gebiet der Gleichberechtigung der Geschlechter erhalten, erklärte Stiftungspräsident Prof. Dr. Christof Kellmann in München. Besonders hervorzuheben sei Arne Hoffmanns umfangreiches Grundlagenwerk: "Sind Frauen bessere Menschen?". In dieser wie auch in anderen Veröffentlichungen habe Hoffmann auf hohem wissenschaftlichen Niveau (als Medienwissenschaftler , ja, das konnte Goebbels von sich freilich noch nicht sagen, obwohl er das HetzHandwerk doch auch recht gut beherrschte A.d.V.) die durch Politik und Medien propagierten und von Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung auf breiter Front praktizierten Klischees und Trugschlüsse eines ideologisierten Feminismus enttarnt. |
Code: | http://www.kellmann-stiftung.de/index.html?/preise/baxpreis.html |
Was die sich wohl unter einem nicht ideologischen Feminismus vorstellen, auf dem Bauch vor Männer rutschend, ihre natürliche Unterlegenheit freudig anerkennend?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296319) Verfasst am: 28.05.2009, 00:00 Titel: |
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Mein Fehler. Das "auch nur" habe ich so gebraucht, wie man es umgangssprachlich gebraucht. Ich wollte damit nicht sagen, dass Intelligenz hier der einzige Faktor ist.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296322) Verfasst am: 28.05.2009, 00:03 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: |
Allerdings: Die Eltern wiederrum konnten ihr Umfeld vermutlich auch nur durch ihre Intelligenz aufbauen.
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Nur? Das ist weltfremd.
Schau dir doch mal unsere Elterngeneration an und wie man damals wodurch Erfolg haben konnte.
Schau dir allein mal die "wirtschaftlichen " (Ausbildungen, Übernahmen, Beförderungen im Vergleich zu heute) Umstände an.
Intelligenz ist keine Notwendigkeit für Bildung. Sie mag das Limit der Bildung in einem gewissen Grad beeinflussen, aber selbst das ist relativ.
Zitat: |
Und: intelligente Kinder können auch ohne solch ein Umfeld gute Noten erzielen. |
Gute Noten sind kein Garant für Erfolg.
Heute sind sie "nötiger" als früher, zugegeben, aber ich rechne persönlich einen gewissen Teil von innerunternehmerischen Problemen diesem Notenglauben und Jugendwahn zu.
Edit: in der ganzen Intelligenzsache wird beispielsweise der gute alte Fleiß ignoriert. | Adoptionsstudien zeigen eben, dass die Intelligenz mehr angeboren, denn durch Bücherregale anerzogen ist. Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. Dumme Kinder werden im Bücherregalkinderzimmer nur wenig klüger.
Fleiß wird nicht ignoriert. Fleiß ist keine Intelligenz.
Fleiß wäre dann einer der Faktoren bei der Korrelation in der Tabelle um auf 1.0 zu kommen.
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Yogosh Leisetreter ...und Klugscheisser
Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin
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(#1296325) Verfasst am: 28.05.2009, 00:05 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Yogosh hat folgendes geschrieben: | Lass doch einfach mal Occams Razor auf den Korrelationszoo los und schau Dir an was der so wegschnibbelt | Und was schnippelt der alles weg? |
Na, dann lass uns mal zusammen überlegen. Wir hätten da die Anzahl der Bücher im Schrank. Brauch ich in meinem Weltbild noch Schränke, Bücher und Anzahlen? Ich denke mal schon. Also weiter. Wie siehst mit Eltern aus? Kann man anfassen, laden mich ab und zu zum Essen ein, rufen an .... ja, ich denke, die brauch ich auch noch in meiner Ontologie. Geld? Einkommen? Würde ich ja gerne streichen aber meine Bank macht da nicht mit. Und die Telekom auch nicht. Blöd also.
Aber SiehMalEinerGuck! Da haben wir ein Abstraktum, dessen Referenzierung durch ein Substantiv eigentlich auf gar nichts ausser alter Gewohnheit, oberflächlicher Grammatik und einer Operationalisierung beruht und dessen tiefere Explizierung sich auf das was all den anderen Korrelationen zugrunde liegt, was es auch immer sein mag und hoffentlich isses überhaupt was gegenständliches weil wenn nicht hätten wir mal wieder ewig über den Äther geredet und das wär ja echt peinlich erstreckt. Ja, ich glaube, da macht der Occam schnapp.
Tut mir echt leid, aber ich kann die ganze Diskussion einfach nicht ernst nehmen. Normalerweise halte ich mich dann raus, statt so wie hier einfach ätzend und arrogant zu werden, aber bei manchen Sachen geht es mir einfach zu sehr gegen den Strich. Ohne die latent sexistischen Untertöne ging es vielleicht noch, aber so ...
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296326) Verfasst am: 28.05.2009, 00:05 Titel: |
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Reza hat folgendes geschrieben: | Was die sich wohl unter einem nicht ideologischen Feminismus vorstellen, auf dem Bauch vor Männer rutschend, ihre natürliche Unterlegenheit freudig anerkennend? | Susan Pinker betreibt einen nicht-ideologischen Feminismus.
Überhaupt würde ich sagen, dass jede Frau, die heute studiert, einen nicht-ideologischen Feminismus ausübt. Aber du kannst das durch deine Ideologiebrille nicht erkennen.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296328) Verfasst am: 28.05.2009, 00:07 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Intelligenztests werden an Schulnoten validiert und der Beweis für die Nützlichkeit von Intelligenztests ist dann immer wieder der Hinweis auf die hohe Korrelation von Intelligenz und Schulnoten. Das hat schon etwas grotesk Absurdes, diese Argumentation finde ich jedesmal wieder faszinierend. | Immerhin ist es möglich, somit einen IQ-Test zu erstellen.
Desweiteren ist bemerkenswert, dass der IQ-Test der wirklich sehr grundlegende Dinge abfragt, seine Vorraussagekraft nicht verliert, wenn es irgendwann in der Schule um Goethe, Integralrechnung, chemische Reaktionen usw geht.
Und die an den Schulnoten geeichte Korrelation betrifft auch andere Bereiche. |
Mein Punkt hier ist lediglich folgender: wenn Intelligenztests an Schulnoten validiert werden, dann gibt es logischerweise eine hohe Korrelation von Schulnoten und Intelligenz. Und diese Korrelation kann demnach nicht als Beweis / Nachweis für irgendwas angeführt werden. Das sollte doch wohl selbstverständlich sein, ist mir vollkommen unklar, wieso man dennoch auf Schritt und Tritt auf die Hervorhebung dieser Korrelation trifft (boah, ey, total krasse Korrelation, guck ma' ), so, als ob diese irgend etwas bedeuten würde. Tut sie aber nicht.
Ebensowenig wie man (per definitionem) Durchschnitts-Intelligenzunterschiede zwischen den Geschlechtern herleiten kann. Das gibt die Normierung nicht her und wenn es Unterschiede geben sollte, dann ist der Test schlicht schlecht normiert.
Aber, hey, Du hast mir meine Frage von weiter oben gar nicht beantwortet. Wie kann man denn Deiner Meinung nach Intelligenztests konstruieren, die nicht "künstlich geeicht" wären? Das täte mich immer noch brennend interessieren.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296329) Verfasst am: 28.05.2009, 00:07 Titel: |
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Yogosh hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Yogosh hat folgendes geschrieben: | Lass doch einfach mal Occams Razor auf den Korrelationszoo los und schau Dir an was der so wegschnibbelt | Und was schnippelt der alles weg? |
Na, dann lass uns mal zusammen überlegen. Wir hätten da die Anzahl der Bücher im Schrank. Brauch ich in meinem Weltbild noch Schränke, Bücher und Anzahlen? Ich denke mal schon. Also weiter. Wie siehst mit Eltern aus? Kann man anfassen, laden mich ab und zu zum Essen ein, rufen an .... ja, ich denke, die brauch ich auch noch in meiner Ontologie. Geld? Einkommen? Würde ich ja gerne streichen aber meine Bank macht da nicht mit. Und die Telekom auch nicht. Blöd also.
Aber SiehMalEinerGuck! Da haben wir ein Abstraktum, dessen Referenzierung durch ein Substantiv eigentlich auf gar nichts ausser alter Gewohnheit, oberflächlicher Grammatik und einer Operationalisierung beruht und dessen tiefere Explizierung sich auf das was all den anderen Korrelationen zugrunde liegt, was es auch immer sein mag und hoffentlich isses überhaupt was gegenständliches weil wenn nicht hätten wir mal wieder ewig über den Äther geredet und das wär ja echt peinlich erstreckt. Ja, ich glaube, da macht der Occam schnapp.
Tut mir echt leid, aber ich kann die ganze Diskussion einfach nicht ernst nehmen. Normalerweise halte ich mich dann raus, statt so wie hier einfach ätzend und arrogant zu werden, aber bei manchen Sachen geht es mir einfach zu sehr gegen den Strich. Ohne die latent sexistischen Untertöne ging es vielleicht noch, aber so ... | Solche Sachen werden, so gut es geht, weggeschnippelt, wenn die Korrelation überprüft wird. Ich brauche Occams Razor also nicht nochmal anzulegen. Vllt in Einzelfällen nochmal.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296332) Verfasst am: 28.05.2009, 00:09 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Aber, hey, Du hast mir meine Frage von weiter oben gar nicht beantwortet. Wie kann man denn Deiner Meinung nach Intelligenztests konstruieren, die nicht "künstlich geeicht" wären? Das täte mich immer noch brennend interessieren. | Das "künstlich geeicht" bezog sich nicht auf den IQ-Test als solchen (der muss nunmal geeicht werden). Ich meinte damit, dass IQ-Teste so geeicht werden, dass sie einen gleichen Durchschnittswert bei beiden Geschlechtern ergeben. Das ist künstlich, weil dann das Ergebnis vorher feststeht.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296333) Verfasst am: 28.05.2009, 00:10 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. Dumme Kinder werden im Bücherregalkinderzimmer nur wenig klüger.
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Du machst schon wieder den Fehler, dass du postulierst, es gäbe etwas, was man schon vor der Erziehung/Bildung konkret messen könnte und was stärkeren Einfluß hätte als E/B.
Oder einfacher: Du setzt vorraus was du nachher als gemessen siehst.
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296335) Verfasst am: 28.05.2009, 00:12 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Aber, hey, Du hast mir meine Frage von weiter oben gar nicht beantwortet. Wie kann man denn Deiner Meinung nach Intelligenztests konstruieren, die nicht "künstlich geeicht" wären? Das täte mich immer noch brennend interessieren. | Das "künstlich geeicht" bezog sich nicht auf den IQ-Test als solchen (der muss nunmal geeicht werden). Ich meinte damit, dass IQ-Teste so geeicht werden, dass sie einen gleichen Durchschnittswert bei beiden Geschlechtern ergeben. Das ist künstlich, weil dann das Ergebnis vorher feststeht. |
Ja, sicher. Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet: wie sollte man sonst IQ-Tests konstruieren? Welche Vorgehensweise schlägst Du vor und, ganz wichtig: warum? Mit welcher Begründung?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296337) Verfasst am: 28.05.2009, 00:12 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. Dumme Kinder werden im Bücherregalkinderzimmer nur wenig klüger.
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Du machst schon wieder den Fehler, dass du postulierst, es gäbe etwas, was man schon vor der Erziehung/Bildung konkret messen könnte und was stärkeren Einfluß hätte als E/B.
Oder einfacher: Du setzt vorraus was du nachher als gemessen siehst. | Japp, Gene haben einen stärkeren Einfluss als E/B.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1296338) Verfasst am: 28.05.2009, 00:13 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Adoptionsstudien zeigen eben, dass die Intelligenz mehr angeboren, denn durch Bücherregale anerzogen ist. Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. |
Welche Hartzhaushalte hat man denn kluge Kinder adoptieren lassen?
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1296341) Verfasst am: 28.05.2009, 00:15 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Surata hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. Dumme Kinder werden im Bücherregalkinderzimmer nur wenig klüger.
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Du machst schon wieder den Fehler, dass du postulierst, es gäbe etwas, was man schon vor der Erziehung/Bildung konkret messen könnte und was stärkeren Einfluß hätte als E/B.
Oder einfacher: Du setzt vorraus was du nachher als gemessen siehst. | Japp, Gene haben einen stärkeren Einfluss als E/B. |
Das ist wo und wie bewiesen?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296344) Verfasst am: 28.05.2009, 00:17 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | Adoptionsstudien zeigen eben, dass die Intelligenz mehr angeboren, denn durch Bücherregale anerzogen ist. Kluge Kinder werden in ärmeren Haushalten etwas dümmer. |
Welche Hartzhaushalte hat man denn kluge Kinder adoptieren lassen? | Man hat sie bestimmt nicht in Armut aufwachsen lassen. Welche Haushalte das genau waren, weiß ich nicht. Schau mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#cite_ref-36
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1296356) Verfasst am: 28.05.2009, 00:37 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Aber, hey, Du hast mir meine Frage von weiter oben gar nicht beantwortet. Wie kann man denn Deiner Meinung nach Intelligenztests konstruieren, die nicht "künstlich geeicht" wären? Das täte mich immer noch brennend interessieren. | Das "künstlich geeicht" bezog sich nicht auf den IQ-Test als solchen (der muss nunmal geeicht werden). Ich meinte damit, dass IQ-Teste so geeicht werden, dass sie einen gleichen Durchschnittswert bei beiden Geschlechtern ergeben. Das ist künstlich, weil dann das Ergebnis vorher feststeht. |
Ja, sicher. Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet: wie sollte man sonst IQ-Tests konstruieren? Welche Vorgehensweise schlägst Du vor und, ganz wichtig: warum? Mit welcher Begründung? |
Also watt'n nu'? Is' doch 'ne ganz einfach Frage, die für einen Menschen mit einem so hohen Mensa-IQ, wie Du ihn hast, einfach zu beantworten sein sollte. IQ-Tests müssen also nunmal geeicht werden, aber die Frage ist immer noch: wie sollen sie denn normiert werden, dass sie nicht mehr "künstlich geeicht" wären? Sollen sie so geeicht werden, dass Männer einen höheren IQ haben? Oder umgekehrt? Und wenn ja: warum? Und wenn nein: warum?
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Yogosh Leisetreter ...und Klugscheisser
Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin
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(#1296360) Verfasst am: 28.05.2009, 00:41 Titel: |
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Narziss, gehst Du davon aus, dass das Wort 'Intelligenz' etwas gegenständliches bezeichnet? Oder verwendest Du es metaphorisch?
Und im ersten Fall: mit welcher Begründung?
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296361) Verfasst am: 28.05.2009, 00:46 Titel: |
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AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | narziss hat folgendes geschrieben: | AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | Aber, hey, Du hast mir meine Frage von weiter oben gar nicht beantwortet. Wie kann man denn Deiner Meinung nach Intelligenztests konstruieren, die nicht "künstlich geeicht" wären? Das täte mich immer noch brennend interessieren. | Das "künstlich geeicht" bezog sich nicht auf den IQ-Test als solchen (der muss nunmal geeicht werden). Ich meinte damit, dass IQ-Teste so geeicht werden, dass sie einen gleichen Durchschnittswert bei beiden Geschlechtern ergeben. Das ist künstlich, weil dann das Ergebnis vorher feststeht. |
Ja, sicher. Aber Du hast meine Frage nicht beantwortet: wie sollte man sonst IQ-Tests konstruieren? Welche Vorgehensweise schlägst Du vor und, ganz wichtig: warum? Mit welcher Begründung? |
Also watt'n nu'? Is' doch 'ne ganz einfach Frage, die für einen Menschen mit einem so hohen Mensa-IQ, wie Du ihn hast, einfach zu beantworten sein sollte. IQ-Tests müssen also nunmal geeicht werden, aber die Frage ist immer noch: wie sollen sie denn normiert werden, dass sie nicht mehr "künstlich geeicht" wären? Sollen sie so geeicht werden, dass Männer einen höheren IQ haben? Oder umgekehrt? Und wenn ja: warum? Und wenn nein: warum? | Ich habe die Frage mal an Babyface gestellt, aber leider keine Antwort bekommen.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296363) Verfasst am: 28.05.2009, 00:47 Titel: |
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Yogosh hat folgendes geschrieben: | Narziss, gehst Du davon aus, dass das Wort 'Intelligenz' etwas gegenständliches bezeichnet? Oder verwendest Du es metaphorisch?
Und im ersten Fall: mit welcher Begründung? | Es bleibt fürs erste dabei: Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst.
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Reza dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 10.09.2006 Beiträge: 4188
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(#1296374) Verfasst am: 28.05.2009, 01:38 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Reza hat folgendes geschrieben: | Was die sich wohl unter einem nicht ideologischen Feminismus vorstellen, auf dem Bauch vor Männer rutschend, ihre natürliche Unterlegenheit freudig anerkennend? | Susan Pinker betreibt einen nicht-ideologischen Feminismus. |
Tja vor dem Buch hat man ja nicht viel gehört von der Pinker, da musste sie wohl gucken, wie jeder Mann auch, was denn so in die Zeit passen könnte.
Hat sie bei den alten Differenzfeministinnen nachgelesen, und die ganzen ollen Kamellen wieder aufgewärmt, und mit ein bisserl ebenso alten Ergebnissen von Studien zu geschlechtsspezifischer Sozialisation angereichert, und weil das alles noch nich grundlegend anders ist heute, und auch das Hirn doch da und dort leuchtet, kann die Frau halt nicht anders, das ist doch offensichtlich
Was sie aber noch sagt, und das musst du dann überlesen haben, sie fordert, die Gesellschaft habe sich dem anzupassen.
Die gleichen Rechte wie die Männer in der Gesellschaft, die spricht sie den Frauen nämlich nicht ab.
Das willst du doch sicher nicht, denn angemessener "Lohn für Hausarbeit", so hieß das früher, könnte auch unabhängige Frauen schaffen, die sich um kleine arrogante Schnösel nicht scheren.
Ich wär da ja vorsichtig, was ich so propagiere, man weiß ja nie, wie's kommt, aber das weißt du natürlich noch gar nicht.
Zitat: | Überhaupt würde ich sagen, dass jede Frau, die heute studiert, einen nicht-ideologischen Feminismus ausübt. Aber du kannst das durch deine Ideologiebrille nicht erkennen. |
Das tut mir jetzt sehr leid, das sagen zu müssen, aber das was so ein Bübchen sagen würde, ist für mich weit ab jeglicher Relevanz.
Klar, der sog. Individualfeminismus ist IN, der niemand stört, weil er nichts fordert, somit nichts kostet, geschweige denn was analysiert, und somit niemand was wegnehmen kann nicht mal das kleinste Zipfelchen Macht.
Das ist kein Feminismus, das ist Dummheit, die ideologisch verblendete Dummheit, es ginge doch längst alles für Frauen, wenn sie sich nur genügend anstrengten, Job Vollzeit, Kinder und Haushalt, und vielleicht noch die Klamotten rauslegen für den Herrn Gemahl und die sozialen Beziehungen der Familie herstellen und pflegen, weil er doch keinen Geschmack hat, der Arme und ein bisserl asozial ist, aber er hat ja letztlich auch Bedeutenderes zu tun, als sich mit solchem Kleinkram zu beschäftigen - und wenn es/etwas davon nicht klappt, dann ist jede einzelne Frau ganz alleine schuld daran, nichts und niemand sonst.
Was Neues ist das nicht
Die heute so denkt, die muss es schon morgen nicht mehr tun, Frauen sind ja wesentlich flexibler im Denken und Handeln, und manchmal, wenn mann es gar nicht mehr meint auch noch plötzlich schnell.
Diese armen Männer, denen die Frau nach ach so langer glücklicher Ehe über Nacht abhanden gekommen ist, die können dir da Geschichten erzählen, das glaubst du nicht.
Dann wundern sich die Buben immer sehr, war doch nix, alles Bestens, sowas aber auch, ein Rätsel dies Frauen, unberechenbar...............
Aber über sowas alles musst du dir dein Köpfchen ja noch nicht zerbrechen, vielleicht auch nie
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296378) Verfasst am: 28.05.2009, 02:06 Titel: |
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Und Pinkers Ansatz ist gut. Was soll so schlimm daran sein, wenn die Gesellschaft sich anpasst? Sag bloß, vllt könnte dadurch ja die Gleichberechtigung vollendet werden.
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Yogosh Leisetreter ...und Klugscheisser
Anmeldungsdatum: 19.03.2009 Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin
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(#1296383) Verfasst am: 28.05.2009, 05:22 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Yogosh hat folgendes geschrieben: | Narziss, gehst Du davon aus, dass das Wort 'Intelligenz' etwas gegenständliches bezeichnet? Oder verwendest Du es metaphorisch?
Und im ersten Fall: mit welcher Begründung? | Es bleibt fürs erste dabei: Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst. |
Okay, also Verdinglichung und vorerst ohne Begründung.
Dann bohr ich mal weiter. Schön philosophisch nach dem Motto: Hier ist was Du gesagt hast, hier sind sechs Dinge die Du damit gemeint haben kannst und hier ist warum die alle falsch sind.
Bitte werte Deine Zustimmung zu folgenden Aussagen auf einer Skala von 1 bis 5. (1 = starke Ablehnung, 5 = starke Zustimmung)
Du siehst, ich frag schon gar nicht mehr nach erklärenden Texten, auch wenn sie mir lieber wären als dumme Zahlen.
Ich behaupte im Übrigen weder Vollständigkeit noch Exklusivität der Optionen. Aber allen kann man dann doch nicht gleichzeitig zustimmen.
1.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst ist eine erfolgreiche Explikation des umgangssprachlichen Begriffs der Intelligenz. So wie laut der Church These die Turingberechenbarkeit eine erfolgreiche Explikation des umgangssprachlichen Begriffs der Berechenbarkeit darstellt
2.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst ist noch keine erfolgreiche Explikation des umgangssprachlichen Begriffs. Es ist aber ein erster Schritt in diese Richtung und diese Explikation ist ein wichtiges Ziel der Intelligenzforschung.
3.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst soll den umgangssprachlichen Begriff der Intelligenz gar nicht explizieren sondern ersetzen (so wie Einstein das mit unseren Begriffen von Raum und Zeit geleistet hat), weil der umgangssprachliche Begriff fehlerhaft und/oder inkonsistent ist.
3a) Diese Definition ist auch erfolgreich. Wissenschaftliche Diskurse sollten die umgangssprachlichen Verwendung des Wortes 'Intelligenz' einstellen.
3b) Diese Definition noch nicht erfolgreich aber Grundlage für weitere Forschung. Die umgangssprachliche Verwendung des Wortes 'Intelligenz' ist weiterhin nötig.
4.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst ist lediglich die präzise Definition eines psychologischen Fachterminus. Um Missverständnisse zu vermeiden könnte man genausogut Intelligonz schreiben. Wie sich Intelligonz zu Intelligenz verhält ist ein laufendes Forschungsprojekt.
4a) Die vielversprechenste Forschungsrichtung ist die Untersuchung der Beziehung auf der Basis dieser Definition. Wir hoffen weiterhin auf einen Durchbruch. Wir zielen also eher auf den Einstein und die Ersetzung.
4b) Es gibt weiterhin gute Gründe andere Definitionen zu erwägen. Wir zielen also eher auf den Church und die Explikation.
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296492) Verfasst am: 28.05.2009, 12:53 Titel: |
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4. Da bin ich mir nicht ganz sicher, was du genau aussagen willst.
Natürlich ist Intelligenz nicht das was der IQ-Test misst - aber solange wir keine allgemeingültige Intelligenzdefinition haben, kann man damit provisorisch arbeiten.
Desweiteren wird eine bessere Intelligenzdefinition den IQ-begriff nicht völlig ad acta legen.
So wie Einsteins Relativitätstheorien Newtons Gravitationsgesetze nicht widerlegt, sondern ergänzt haben.
Eine neue Theorie, ein neues Weltbild muss immer auch erklären können, warum das alte Modell so zuverlässige Ergebnisse lieferte, zum Beispiel indem sich zeigen lässt, dass das alte Modell als Spezialfall im neuen Modell enthalten ist.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1296494) Verfasst am: 28.05.2009, 13:05 Titel: |
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Yogosh hat folgendes geschrieben: |
1.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst ist eine erfolgreiche Explikation des umgangssprachlichen Begriffs der Intelligenz.
2.) Intelligenz als das was der IQ-Test misst ist noch keine erfolgreiche Explikation des umgangssprachlichen Begriffs.
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narziss hat folgendes geschrieben: | 1. 4
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narziss hat folgendes geschrieben: |
Natürlich ist Intelligenz nicht das was der IQ-Test misst - aber solange wir keine allgemeingültige Intelligenzdefinition haben, kann man damit provisorisch arbeiten.
Desweiteren wird eine bessere Intelligenzdefinition den IQ-begriff nicht völlig ad acta legen.
So wie Einsteins Relativitätstheorien Newtons Gravitationsgesetze nicht widerlegt, sondern ergänzt haben.
Eine neue Theorie, ein neues Weltbild muss immer auch erklären können, warum das alte Modell so zuverlässige Ergebnisse lieferte, zum Beispiel indem sich zeigen lässt, dass das alte Modell als Spezialfall im neuen Modell enthalten ist. |
Was der IQ-Begriff mit dem Intelligenzbegriff macht ist aber nicht vergleichbar mit Newton/Einstein.
Dass der Intelligenzbegriff bisher "zuverlässige Ergebnisse lieferte", trifft nämlich überhaupt gar nicht zu; deswegen gab es bisher keine "allgemeingültige Intelligenzdefinition" und wird es auch nie geben.
Deine Argumentation ist "Ich hab nix in der Hand, aber alle Gegenargumente deute ich so, dass sie mir eines Tages vielleicht in den Kram passen könnten".
Da ist ja das Weltbild der Zeugen Jehovas mit ihrem heller werdenden Licht noch konsistenter und plausibler!
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1296498) Verfasst am: 28.05.2009, 13:10 Titel: |
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Woran bitte machst du fest, dass der IQ-begriff keine brauchbaren Ergebnisse liefert?
Der IQ-Test liefert kein brauchbares Ergebnis, wenn ich nur eine Einzelperson betrachte.
Er liefert aber dann brauchbare Ergebnisse, wenn ich Gruppen betrachte.
Das ist wie beim Roulette - die Stochastik kann mir nicht sagen ob beim Roulette gleich schwarz oder rot fällt, grade oder ungerade, aber sie kann auf lange Sicht vorraussagen, dass man eher mit nem Minus aus dem Casino rausgeht.
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