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Matriarchat in China
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#1296502) Verfasst am: 28.05.2009, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Und Humor ist das, was der Humortest misst.

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich lebe aber nunmal trotzdem lieber in einer Welt mit hochentwickelter Technik.


Weil du ein Mann bist?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296503) Verfasst am: 28.05.2009, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Und Humor ist das, was der Humortest misst.

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich lebe aber nunmal trotzdem lieber in einer Welt mit hochentwickelter Technik.


Weil du ein Mann bist?
Weil ich internetsüchtig bin, weil ich diverse Krankheiten habe, weil ich im Winter nicht erfrieren will, weil ich Nahrungsüberfluss habe...
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1296506) Verfasst am: 28.05.2009, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Woran bitte machst du fest, dass der IQ-begriff keine brauchbaren Ergebnisse liefert?

Der IQ-Test liefert kein brauchbares Ergebnis, wenn ich nur eine Einzelperson betrachte.
Er liefert aber dann brauchbare Ergebnisse, wenn ich Gruppen betrachte.

Das ist wie beim Roulette - die Stochastik kann mir nicht sagen ob beim Roulette gleich schwarz oder rot fällt, grade oder ungerade, aber sie kann auf lange Sicht vorraussagen, dass man eher mit nem Minus aus dem Casino rausgeht.


Schon wieder ein hinkender Vergleich. Das Hirn ist nämlich nicht wie ein Casino aufgebaut sondern viel komplexer als ein Roulettespiel. Vorhersagen für Gruppen von Leuten führen beim IQ-Begrifff nur deswegen zu Ergebnissen, weil sie triviale Korrelationen - wie die mit dem Storch - verkehrterweise in Wirkung/Ursache umdeuten.


Das in einem materiell gut versorgten Umfeld Intelligenz sich besser entfalten kann ist so eine Trivialität.

Nimm ausreichend klugen reichen Leuten ihre Kinder weg, gib sie *wirklich* armen Leuten und zeig mir, dass die Kinder dieser Kinder trotzdem wieder reich und klug werden.

Das wäre mal eine eingetroffene Vorhersage, nicht das Zeugs worauf Du verlinkst und bei dem stets sowas steht wie "Es wird vermutet", "gibt es keine direkten Untersuchungen", Die genauen Gründe dafür sind unbekannt", "Die Gründe dafür sind unklar."
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1296512) Verfasst am: 28.05.2009, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
1. 4
2. 4
3. 1
4. Da bin ich mir nicht ganz sicher, was du genau aussagen willst.


Mit 4. meinte ich eine Art Vorstufe und abgeschwächte Form von 1: Das Verfahren, einen Begriff erst mal durch eine operationalisierte Definition zu ersetzen um Klarheit zu schaffen worüber man redet. Man verzichtet bewußt auf die Behauptung einer Synonymie zugunsten der Bedeutungsschärfe um dann mithilfe der Definition den Kustbegriff und seine Tragweite zu untersuchen.

Das Verfahren hat bei der Berechenbarkeit hervoragend geklappt. Turing legte erst mal seine Turingberechenbarkeit vor. Ein sehr exakter Begriff, garantiert keine Synonymie zum eher vagen Alltagsverständis aber es klingt mal so wie ein guter Versuch einer Präzisierung.

Nachdem aber nicht nur zahlreiche sondern vielmehr alle weiteren anderen Definitionen mit anderem intensionalem Gehalt die auch irgendwie ganz gut wie eine Präzisierung klangen sich allesamt als extensional identisch (also logisch äquvivalent) erwiesen haben, liegt es nahe, die These von Church zu akzeptieren: Wenn es nach Berechenbarkeit (umgangsprachlich) aussieht, dann ist es das auch im wissenschaftlichen Sinn.

In diesem Sinne wage ich die Vorhersage, dass Du eine hohe Zustimmung zu 4. haben müsstest.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296513) Verfasst am: 28.05.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Schon wieder ein hinkender Vergleich. Das Hirn ist nämlich nicht wie ein Casino aufgebaut sondern viel komplexer als ein Roulettespiel. Vorhersagen für Gruppen von Leuten führen beim IQ-Begrifff nur deswegen zu Ergebnissen, weil sie triviale Korrelationen - wie die mit dem Storch - verkehrterweise in Wirkung/Ursache umdeuten.
Dass überhaupt eine Korrelation vorliegt, ist schonmal ein Indiz. Wenn ein IQ völlig willkürlich wäre, dürften wir nichtmal Korrelationen, bei denen keine Kausalität vorliegt, finden.


Noseman hat folgendes geschrieben:
Das in einem materiell gut versorgten Umfeld Intelligenz sich besser entfalten kann ist so eine Trivialität.

Nimm ausreichend klugen reichen Leuten ihre Kinder weg, gib sie *wirklich* armen Leuten und zeig mir, dass die Kinder dieser Kinder trotzdem wieder reich und klug werden.
Die Korrelationen sind aber nicht trivial.

In dem Fall stimmt es sogar, Kinder wirklich armer Kinder werden tatsächlich sehr viel weniger Klug. Es gilt aber nicht umgekehrt, dass Reichtum automatisch intelligent macht. Die absolute Armut ist allerdings ein Ausnahmefall - für die breite Mehrheit der Bevölkerung gilt, dass Gene die Erziehung der Eltern bei weitem schlagen.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das wäre mal eine eingetroffene Vorhersage, nicht das Zeugs worauf Du verlinkst und bei dem stets sowas steht wie "Es wird vermutet", "gibt es keine direkten Untersuchungen", Die genauen Gründe dafür sind unbekannt", "Die Gründe dafür sind unklar."
Du hast was über die motorische Entwicklung von Arbeiterkindern eingebracht - was ja erstmal garnichts mit der Intelligenz zu tun hat.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1296518) Verfasst am: 28.05.2009, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Schon wieder ein hinkender Vergleich. Das Hirn ist nämlich nicht wie ein Casino aufgebaut sondern viel komplexer als ein Roulettespiel. Vorhersagen für Gruppen von Leuten führen beim IQ-Begrifff nur deswegen zu Ergebnissen, weil sie triviale Korrelationen - wie die mit dem Storch - verkehrterweise in Wirkung/Ursache umdeuten.
Dass überhaupt eine Korrelation vorliegt, ist schonmal ein Indiz. Wenn ein IQ völlig willkürlich wäre, dürften wir nichtmal Korrelationen, bei denen keine Kausalität vorliegt, finden.


Es weist etwas nicht aufs Gegenteil hin, also ist es plausibel?


narziss hat folgendes geschrieben:
Die absolute Armut ist allerdings ein Ausnahmefall - für die breite Mehrheit der Bevölkerung gilt, dass Gene die Erziehung der Eltern bei weitem schlagen.


Armut ist überhaupt kein Ausnahmefall.

Ich habe gerade eine Liste für nächstes Schuljahr an Schulmaterialien bekommen- rund 160 € ohne Verbrauchgegenstände wie Stifte, Blöcke, Schulhefte.

Wenn Du meinst, dass Du auch nur annähernd genauso elegant posten würdest, wenn Du wie derzeit 2 Millionen Kinder von Hartzlern oder wirtschaftlich vergleichbaren Personen aufgezogen wärest, die sich diesen Betrag dann eben anderswo abknapsen müssen, dann bist Du echt blöd.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1296519) Verfasst am: 28.05.2009, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Unabhängig von Deiner Zustimmung zu meinem obigen 4. Punkt sieht mein weiterer Plan wie folgt aus: Mit der Behauptung dass die 'Intelligenz ist was der Intelligenztest misst' die Intension des Begriffes weitestgehend trifft, hast Du folgende Probleme:

1.) Diese Definition ist auch unter Psychologen viel zu umstritten um berechtigterweise Synonymie zu behaupten. Eigentlich müsstest Du immer 'Intelligenz' durch 'das was der Intelligenztest misst' ersetzen um Äquivokation zu vermeiden. Wenn man das macht, klingen Deine ganzen Thesen eher harm- und belanglos als provokant oder interessant.

2.) Du setzt ohne Begründung voraus dass der Test etwas (gegenständliches) misst. Daran hängen die meisten Deiner biologistischen Behauptungen, die somit erst mal frei in der Luft hängen. Falls Dir das Problem mit der impliziten Vergegenständlichung nicht klar ist, denke mal an folgende Definitionen:
- Der Äther ist das Medium durch dessen Schwingungen sich Licht ausbreitet
- Die Quintessenz ist die Materie im translunaren Universum
- X sei die Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthalten
Mit naiver Reifikation kann man ziemlich weit daneben liegen und Deine Reifikation von Intelligenz ist extrem unkritisch.

3.) Die ganze Reifikation beruht nur auf statistischen Spielereien. Das sieht man daran, dass man praktisch beliebig viele verschiedenen Intelligenzen in die Daten hineinrechnen kann. Ich glaube dass 1, 4 und 7 die beliebtesten Anzahlen sind.

4.) Die ganze Korrelationsargumentation beruht auch nur auf der unkritischen Reifikation. Wenn man 'das was der IQ-Test misst' einfach dem Herrn Occam überlässt hat man immer noch die gleichen Korrelationen

Kurz: Deine Art mit diesem Begriff zu argumentieren, die Tragweite der Schlussfolgerungen, die Du auf diesem sehr vagen Konstrukt aufbaust ist pseudowissenschaftlich und naiv.


Zuletzt bearbeitet von Yogosh am 28.05.2009, 13:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1296520) Verfasst am: 28.05.2009, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
showtime

wart@reza


Jupp, ich auch. Vielleicht kann astarte schon mal die erste Salve abfeuern? Gibts ein girlie smilie mit Flammenwerfer? Ich finde die so süss mit den wackelden Zöpfen.

Lachen Ich wüsste jetzt nur Pfanne oder Baseballschläger.

Aber ich trau mich doch in einen Thread mit der Überschrift Matriarchat gar nicht mehr rein...
_________________
Tja
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296524) Verfasst am: 28.05.2009, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Schon wieder ein hinkender Vergleich. Das Hirn ist nämlich nicht wie ein Casino aufgebaut sondern viel komplexer als ein Roulettespiel. Vorhersagen für Gruppen von Leuten führen beim IQ-Begrifff nur deswegen zu Ergebnissen, weil sie triviale Korrelationen - wie die mit dem Storch - verkehrterweise in Wirkung/Ursache umdeuten.
Dass überhaupt eine Korrelation vorliegt, ist schonmal ein Indiz. Wenn ein IQ völlig willkürlich wäre, dürften wir nichtmal Korrelationen, bei denen keine Kausalität vorliegt, finden.


Es weist etwas nicht aufs Gegenteil hin, also ist es plausibel?
Je mehr Korrelationen wir finden umso wahrscheinlicher wird eine Kausalität. Das gilt insbesondere dann, wenn man möglichst viele Begleitumstände herausrechnet.

Dass IQ etwas über den Bildungserfolg vorraussagt, wird ja nicht simpel durch den Vergleich von IQ und Schulnote herausgefunden. Das Elternhaus spielt auch mit rein. Und so vergleicht man hochIQler aus gutem Hause mit solchen aus schlechtem Hause, niedrigIQler aus gutem Hause mit solchem aus schlechten Hause. Man untersucht wie weit der IQ durch das Haus anerzogen oder angeboren ist durch Zwillings- und Adoptionsstudien. Und wenn man immer mehr Korrelationen abschält und dennoch ein harter Kern bleibt, dann kann man mit solchen Korrelationen arbeiten.


Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die absolute Armut ist allerdings ein Ausnahmefall - für die breite Mehrheit der Bevölkerung gilt, dass Gene die Erziehung der Eltern bei weitem schlagen.


Armut ist überhaupt kein Ausnahmefall.

Ich habe gerade eine Liste für nächstes Schuljahr an Schulmaterialien bekommen- rund 160 € ohne Verbrauchgegenstände wie Stifte, Blöcke, Schulhefte.

Wenn Du meinst, dass Du auch nur annähernd genauso elegant posten würdest, wenn Du wie derzeit 2 Millionen Kinder von Hartzlern oder wirtschaftlich vergleichbaren Personen aufgezogen wärest, die sich diesen Betrag dann eben anderswo abknapsen müssen, dann bist Du echt blöd.
Ich weiß nicht, ob Hartz IV als Armut gilt. Die Studien über den Einfluss von Armut auf den IQ stammen aus den USA. Dort haben die Schwarzen in den Ghettos bestimmt noch schlechtere Startbedingungen als die deutschen Hart IVler, wie allgemein die Schere zwischen Arm und Reich in den USA sehr weit auseinander klafft.

Zitat geflickt - astarte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1296530) Verfasst am: 28.05.2009, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob Hartz IV als Armut gilt.


Tja, typischees Problem von Nerdlern, die in Elfenbeintürmen sitzen. sie wissen nicht, was "gilt", sprich: was andere Nerdler veröffentlicht haben und was man erstmal 5 Jahrzehnte lang zu glauben und damit zua rbeiten hat, bevor man das tut, was normale Menschen machen, die zu viel besseren und wirklich brauchbaren Ergebnissen kommt.

Geh einfach mal an die frische Luft eines Schulhofes und guck, was Du da siehst. Oder frag mal jemanden, der in der Praxis als Lehrer arbeitet statt einen Zahlenmufti im Unibüro. Hör die Eltern an, und zwar nicht nur Deine eigenen.




Zitat:
Je mehr Korrelationen wir finden umso wahrscheinlicher wird eine Kausalität. Das gilt insbesondere dann, wenn man möglichst viele Begleitumstände herausrechnet.


Du rechnest ganz entscheidende Dinge heraus, von denen es bereits evident ist, dass sie kausal sind - nämlich materielle Begleitumstände - um zu belegen, dass an einer anderen Korrelation ebenfalls was dran sein könnte.

Natürlich ist es für die Entwicklung der Intelligenz der Kinder vorteilhaft, wenn dieEltern nicht ganz blöd sind. Aber selbst wenn Du alle anderen Umstände komplett eliminieren könntest, was gar nicht geht, und selbst wenn sich zeigen würde, dass Kinder intelligenter Eltern stets intelligente Erwachsene werden, wäre damit überhaupt noch nix über die Genetik ausgesagt.

Das könnte nämlich einfach an der guten Erziehung liegen, die die Eltern leisten.
Du müsstest also zeigen, dass bereits vor umfangreicher Erziehungstätigkeit Intelligenzunterschiede vorliegen, und ich erinnere mich vage in einem Deiner links gelesen zu haben, dass dies eben gerade nicht der Fall ist.

Der ganze IQ-Ansatz ist bisher ohne jedes brauchbare Ergebnis geblieben.
Ich wüsste jedenfalls nicht, wo dieser eine vorher unbekannte Erkenntnis geliefert hat, auf die verlasssend ich arbeiten könnte.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1296538) Verfasst am: 28.05.2009, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Je mehr Korrelationen wir finden umso wahrscheinlicher wird eine Kausalität. Das gilt insbesondere dann, wenn man möglichst viele Begleitumstände herausrechnet.


Was sagst du zu den Korrelationen zwischen einem Mathematiktestergebnis und ob man die asiatisch-amerikanischen Teilnehmerinnen vorher daran erinnert, dass sie Mädchen bzw asiatischer Herkunft sind?
Wie genau rechnest du die Begleitumstände einer Gesellschaft heraus, in der ein Mädchen klar und deutlich zu hören kriegt, dass richtige Frauen nicht Mathematik machen? Was meinst du, wieviele Männer Mathematik, Physik, usw betreiben würden, wenn man ihnen ihre ganze Kindheit und Jugend deutlich vermittelt, dass sie dann keine Frau abkriegen werden?

Weißt du, warum der IQ-Test für Männer und Frauen denselben Durchschnitt ergibt?
(Wenn dir die Frage einfach erscheint, dann denke dir zu deiner ersten Antwort ein "Aber warum?" von mir dazu.)
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1296545) Verfasst am: 28.05.2009, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und Pinkers Ansatz ist gut. Was soll so schlimm daran sein, wenn die Gesellschaft sich anpasst? Sag bloß, vllt könnte dadurch ja die Gleichberechtigung vollendet werden.


Mit 150 Euro Herdprämie?

Dann mal bis nach der Revolution, fragt sich nur welcher.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296581) Verfasst am: 28.05.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob Hartz IV als Armut gilt.


Tja, typischees Problem von Nerdlern, die in Elfenbeintürmen sitzen. sie wissen nicht, was "gilt", sprich: was andere Nerdler veröffentlicht haben und was man erstmal 5 Jahrzehnte lang zu glauben und damit zua rbeiten hat, bevor man das tut, was normale Menschen machen, die zu viel besseren und wirklich brauchbaren Ergebnissen kommt.

Geh einfach mal an die frische Luft eines Schulhofes und guck, was Du da siehst. Oder frag mal jemanden, der in der Praxis als Lehrer arbeitet statt einen Zahlenmufti im Unibüro. Hör die Eltern an, und zwar nicht nur Deine eigenen.
Jetzt lass doch mal diese ganze persönlichen Unterstellungen. Es ging in der Studie um den US-amerikanischen Armutsbegriff. Der unterscheidet sich nunmal vom deutschen.


Noseman hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist es für die Entwicklung der Intelligenz der Kinder vorteilhaft, wenn dieEltern nicht ganz blöd sind. Aber selbst wenn Du alle anderen Umstände komplett eliminieren könntest, was gar nicht geht, und selbst wenn sich zeigen würde, dass Kinder intelligenter Eltern stets intelligente Erwachsene werden, wäre damit überhaupt noch nix über die Genetik ausgesagt.

Das könnte nämlich einfach an der guten Erziehung liegen, die die Eltern leisten.
Du müsstest also zeigen, dass bereits vor umfangreicher Erziehungstätigkeit Intelligenzunterschiede vorliegen, und ich erinnere mich vage in einem Deiner links gelesen zu haben, dass dies eben gerade nicht der Fall ist.

Der ganze IQ-Ansatz ist bisher ohne jedes brauchbare Ergebnis geblieben.
Ich wüsste jedenfalls nicht, wo dieser eine vorher unbekannte Erkenntnis geliefert hat, auf die verlasssend ich arbeiten könnte.


Hinweise darauf dass Intelligenz erblich ist:

1. Zwillingsstudien: Eineiige Zwillige unterscheiden sich in ihren IQ-Ergebnissen weniger als Zweiige Zwillinge, die sich wiederrum weniger in ihren Ergebnissen unterscheiden als normale Geschwister.

Das gilt auch dann, wenn die Zwillinge/Geschwister bei getrennten Elternpaaren aufwachsen. Die Unterschiede werden bei getrennten Eltern etwas größer ausfallen, aber selbst dann bleibt die Lücke zwischen eineiigen Zwillingen noch relativ eng.

2. Adoptionsstudien: Kinder aus armen Haushalten erreichen auch in reicheren Haushalten nie das Niveau der reicheren Kinder. Gilt umgekehrt auch. Insgesamt zeigt sich, dass der Haushalt schon Einfluss auf die Intelligenzentwicklung hat, aber eben keinen ausschließlichen.

3. Die oben erwähnten Unterschiede in der Intelligenverteilung von Männern und Frauen.

4. Kinder älterer Väter werden ungefähr in dem Maße intelligenter, wie auch Erbkrankheiten zunehmen. Das liegt daran, dass für jede Spermaladung das Erbgut ein weiteres Mal kopiert wird und sich bei jedem Kopiervorgang neue Fehler einschleichen können.

5. Eine handvoll Intelligenzgene sind bereits bekannt. Die können bei weitem noch nicht alle genetischen Intelligenzunterschiede erklären, aber es ist davon auszugehen, dass in den folgenden Jahrzehnten viele weitere Gene entdeckt werden.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296583) Verfasst am: 28.05.2009, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und Pinkers Ansatz ist gut. Was soll so schlimm daran sein, wenn die Gesellschaft sich anpasst? Sag bloß, vllt könnte dadurch ja die Gleichberechtigung vollendet werden.


Mit 150 Euro Herdprämie?

Dann mal bis nach der Revolution, fragt sich nur welcher.
Vllt liest du Pinkers Buch ja mal, bevor du mir erzählst, was drinsteht.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1296588) Verfasst am: 28.05.2009, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Je mehr Korrelationen wir finden umso wahrscheinlicher wird eine Kausalität. Das gilt insbesondere dann, wenn man möglichst viele Begleitumstände herausrechnet.


Was sagst du zu den Korrelationen zwischen einem Mathematiktestergebnis und ob man die asiatisch-amerikanischen Teilnehmerinnen vorher daran erinnert, dass sie Mädchen bzw asiatischer Herkunft sind?
Wie genau rechnest du die Begleitumstände einer Gesellschaft heraus, in der ein Mädchen klar und deutlich zu hören kriegt, dass richtige Frauen nicht Mathematik machen? Was meinst du, wieviele Männer Mathematik, Physik, usw betreiben würden, wenn man ihnen ihre ganze Kindheit und Jugend deutlich vermittelt, dass sie dann keine Frau abkriegen werden?

Weißt du, warum der IQ-Test für Männer und Frauen denselben Durchschnitt ergibt?
(Wenn dir die Frage einfach erscheint, dann denke dir zu deiner ersten Antwort ein "Aber warum?" von mir dazu.)
Damit vermischst du jetzt aber 2 Ebenen. Die eine ist "Was genau sagt der IQ-Test aus?" die andere "Was genau kann der IQ-Test über Geschlechtsunterschiede sagen."

Es erscheint unplausibel, dass die unterschiedlichen Leistungen nur auf das vorherrschende Klischee und selbsterfüllende Prophezeiungen zurückzuführen sind. (Dass das Selbstbewusstsein aber auch einen Einfluss hat, ist erwiesen.)

Das ursprüngliche Klischee war jedoch nicht, dass Frauen schlechter in Mathe sind, sondern, dass Frauen generell weniger intelligent sind. Und das zweite Klischee hat sie nicht davon abgehalten, heute in Studiengängen wie Psychologie, Biologie, Human/Veterinärmedizin, Kunst, Sprachen, Jura, etc. die Mehrheit der Studenten zu stellen. Das zweite Klischee erweist sich als härter - vielleicht weil es stimmt?

Es ist so, dass Frauen eher die "weichen" Wissenschaften studieren, wohingegen Mathematik eher zu den "harten" Wissenschaften gerechnet werden kann. In Mathematik gibt es objektive Kriterien von richtig und falsch, was in den weicheren Wissenschaften wesentlich schwieriger zu bestimmen ist. Es ist daher einfacher, in einer weichen Wissenschaft einer Frau Inkompetenz vorzuwerfen, als in Mathematik, wo ein richtiger Beweis ein richtiger Beweis ist. Dennoch sind die Frauen da, wo man sie am härtesten diskriminieren kann am besten. Was dafür sprechen könnte, dass es keine, oder kaum Diskriminierung, aber geschlechtsbedingte Interessen und Fähigkeiten gibt.
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Latina
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Beitrag(#1296594) Verfasst am: 28.05.2009, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Es ist so, dass Frauen eher die "weichen" Wissenschaften studieren, wohingegen Mathematik eher zu den "harten" Wissenschaften gerechnet werden kann. In Mathematik gibt es objektive Kriterien von richtig und falsch, was in den weicheren Wissenschaften wesentlich schwieriger zu bestimmen ist. Es ist daher einfacher, in einer weichen Wissenschaft einer Frau Inkompetenz vorzuwerfen, als in Mathematik, wo ein richtiger Beweis ein richtiger Beweis ist. Dennoch sind die Frauen da, wo man sie am härtesten diskriminieren kann am besten. Was dafür sprechen könnte, dass es keine, oder kaum Diskriminierung, aber geschlechtsbedingte Interessen und Fähigkeiten gibt.


Showdance

Narziss, sag mal: Wenn du die Farben dem Geschlecht zuordnen müsstest, wie sähe das aus, bzw. was denkst welche Farbe wird von welchem Geschlecht bevorzugt:

1. pink: männlich / hellblau: weiblich
2. pink: weiblich / hellblau: männlich

Bitte mit Begründung.
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Wolf
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Beitrag(#1296596) Verfasst am: 28.05.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

Das ursprüngliche Klischee war jedoch nicht, dass Frauen schlechter in Mathe sind, sondern, dass Frauen generell weniger intelligent sind. Und das zweite Klischee hat sie nicht davon abgehalten, heute in Studiengängen wie Psychologie, Biologie, Human/Veterinärmedizin, Kunst, Sprachen, Jura, etc. die Mehrheit der Studenten zu stellen.
Bei uns auch in Mathe.
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Wolf
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Beitrag(#1296598) Verfasst am: 28.05.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:

Showdance

Narziss, sag mal: Wenn du die Farben dem Geschlecht zuordnen müsstest, wie sähe das aus, bzw. was denkst welche Farbe wird von welchem Geschlecht bevorzugt:

1. pink: männlich / hellblau: weiblich
2. pink: weiblich / hellblau: männlich

Bitte mit Begründung.
Das sind zwei weibliche Farben.
_________________
Trish:(
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Latina
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Beitrag(#1296600) Verfasst am: 28.05.2009, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Showdance

Narziss, sag mal: Wenn du die Farben dem Geschlecht zuordnen müsstest, wie sähe das aus, bzw. was denkst welche Farbe wird von welchem Geschlecht bevorzugt:

1. pink: männlich / hellblau: weiblich
2. pink: weiblich / hellblau: männlich

Bitte mit Begründung.
Das sind zwei weibliche Farben.


Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)
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Wolf
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Beitrag(#1296603) Verfasst am: 28.05.2009, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern
_________________
Trish:(


Zuletzt bearbeitet von Wolf am 28.05.2009, 17:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Latina
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Beitrag(#1296606) Verfasst am: 28.05.2009, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern



grrrrr! Motzen
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Evilbert
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Beitrag(#1296608) Verfasst am: 28.05.2009, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern


Und wenn keine da ist? Sowas soll vorkommen.
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Wolf
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Beitrag(#1296611) Verfasst am: 28.05.2009, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern



grrrrr! Motzen

Oder ernsthaft:

Es ist die Norm, dass männliche Babys hellblaus und weibliche rosa tragen. Insbesondere bei männlichen Babys scheint mir die Umkehrung ein schwerer Verstoß gegen die Norm zu sein.
Dennoch würde ich auch in unserer Norm hellblau nicht als männliche Farbe bezeichnen(abgesehen davon, dass ich solche Zuordnungen ohnehin für sehr fragwürdig halte). Hellblau wird nämlich nur mit männlichen Babys nicht, aber mit männlichen Erwachsen assoiiert.
_________________
Trish:(
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Wolf
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Beitrag(#1296612) Verfasst am: 28.05.2009, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern


Und wenn keine da ist? Sowas soll vorkommen.

Dann strick ich bei einem Knäblein Baby-Sachen in unbunten Farben.
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Trish:(
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jdf
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Beitrag(#1296614) Verfasst am: 28.05.2009, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern


Und wenn keine da ist? Sowas soll vorkommen.

Dann strick ich bei einem Knäblein Baby-Sachen in unbunten Farben.

Ah, am besten ein fröhliches Schwarz. Daumen hoch!
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Evilbert
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Beitrag(#1296619) Verfasst am: 28.05.2009, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, ob Hartz IV als Armut gilt.


Tja, typischees Problem von Nerdlern, die in Elfenbeintürmen sitzen. sie wissen nicht, was "gilt", sprich: was andere Nerdler veröffentlicht haben und was man erstmal 5 Jahrzehnte lang zu glauben und damit zua rbeiten hat, bevor man das tut, was normale Menschen machen, die zu viel besseren und wirklich brauchbaren Ergebnissen kommt.

Geh einfach mal an die frische Luft eines Schulhofes und guck, was Du da siehst. Oder frag mal jemanden, der in der Praxis als Lehrer arbeitet statt einen Zahlenmufti im Unibüro. Hör die Eltern an, und zwar nicht nur Deine eigenen.
Jetzt lass doch mal diese ganze persönlichen Unterstellungen. Es ging in der Studie um den US-amerikanischen Armutsbegriff. Der unterscheidet sich nunmal vom deutschen.


Wenn die Studie sich Armut "irgendwie" zurechtdefiniert, ist sie wertlos. Armut ist de facto wirksam, und zwar nicht nur mal so eben ausnahmsweise, sondern zeimlich umfangreich.

Wenn Du das nicht siehst oder sehen willst, dann bist Du de facto im Elfenbeinturm; Dir das zu sagen ist kein mit böser Absicht verbunderer Angriff, jedenfalls nicht so gedacht.

Das gleiche gilt für die anderen von Dir genannten Studien, die einfach zahllose Faktoren ausblenden wollen, es aber gar nicht können.

Übrigens hab nicht ich behauptet, dass Vererbung gar keine Rolle spielt, sondern Du machst an der Vererbung den unterschiedlichen Charakter ganzer Kulturen fest.
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1296629) Verfasst am: 28.05.2009, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und Pinkers Ansatz ist gut. Was soll so schlimm daran sein, wenn die Gesellschaft sich anpasst? Sag bloß, vllt könnte dadurch ja die Gleichberechtigung vollendet werden.


Mit 150 Euro Herdprämie?

Dann mal bis nach der Revolution, fragt sich nur welcher.
Vllt liest du Pinkers Buch ja mal, bevor du mir erzählst, was drinsteht.


Ach was, sie hat ne Anleitung zur antikapitalistischen feministisch anarchistischen Revolution drin?
Na sowas, das hab ich auch überlesen.

Und du kannst ganze Bücher lesen, nahezu nur Buchstaben?
Das glaub ich nicht.
Deine ewig gleichen Einzeiler, fast wörtlich ja, aber immer und immer wieder, zum ebenfalls ewig gleichen irrelevantem Thema, lassen das so gar nicht vermuten.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1296639) Verfasst am: 28.05.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:

Wenn du aber zuordnen müsstest (z.B. bei Babykleidung)

Das entscheidet die Frau. zwinkern


Und wenn keine da ist? Sowas soll vorkommen.

Dann strick ich bei einem Knäblein Baby-Sachen in unbunten Farben.

Ah, am besten ein fröhliches Schwarz. Daumen hoch!

Ach komm, ein niedliches Baby braucht doch viel freundlichere Farben .
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Tja
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1296652) Verfasst am: 28.05.2009, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:


Kurz: Deine Art mit diesem Begriff zu argumentieren, die Tragweite der Schlussfolgerungen, die Du auf diesem sehr vagen Konstrukt aufbaust ist pseudowissenschaftlich und naiv.


Na zu seinen Gunsten wollen wir doch hoffen, seine Art zu argumentieren sei hinterhältig und absichtlich diffamierend, sonst müsste man diesen Intelligenzbegriff, gar daraus resultierende Hochbegabung, doch sehr grundsätzlich hinterfragen. Cool
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1296660) Verfasst am: 28.05.2009, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Ach komm, ein niedliches Baby braucht doch viel freundlichere Farben .

Ich liebe es...
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