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"Berufe der Eltern"
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1297923) Verfasst am: 31.05.2009, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.


Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1297924) Verfasst am: 31.05.2009, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich musste das bei meiner Immatrikulation jedenfalls nicht angeben.


Sicher? Auch nicht bei der Voranmeldung im Internet?



Du fragst jetzt aber wegen Narziss, oder hattest Du auch bereits eine "Voranmeldung im Internet"?

Ich weiss gar nicht mehr, ob das bei mir noch Keilschrift oder schon Hieroglyphen waren... noseman


Ich habe jüngere Geschwister, von denen mich kulturell entscheidende Jahre trennen. Auf der Uni hatte ich meine erste Begegnung mit dem Internet und der Computer ist abgestürzt, wenn man im Netscape Navigator einen Link irrtümlich doppelgeklickt hat.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1297925) Verfasst am: 31.05.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Es gibt nunmal auch unter Lehrern an jeder Schule genug Leute, die an der These "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" glauben und somit dafür sorgen, dass diese scheinbar bestätigt wird.

Damit will ich nicht verhehlen, dass es auch Lehrer mit gegenteilige eingeschränkter Auffassung gibt.
Tja, wie will man jetzt feststellen, was den Ausschlag gibt?


Verschiedene Diskriminierungen heben sich doch nicht gegenseitig auf.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1297926) Verfasst am: 31.05.2009, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.


Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
Aber besser als nix.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1297928) Verfasst am: 31.05.2009, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Es gibt nunmal auch unter Lehrern an jeder Schule genug Leute, die an der These "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" glauben und somit dafür sorgen, dass diese scheinbar bestätigt wird.

Damit will ich nicht verhehlen, dass es auch Lehrer mit gegenteilige eingeschränkter Auffassung gibt.
Tja, wie will man jetzt feststellen, was den Ausschlag gibt?


Verschiedene Diskriminierungen heben sich doch nicht gegenseitig auf.
Erstmal muss man sicherstellen, dass es diese Diskriminierungen wirklich gibt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1297930) Verfasst am: 31.05.2009, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Es gibt nunmal auch unter Lehrern an jeder Schule genug Leute, die an der These "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" glauben und somit dafür sorgen, dass diese scheinbar bestätigt wird.

Damit will ich nicht verhehlen, dass es auch Lehrer mit gegenteilige eingeschränkter Auffassung gibt.
Tja, wie will man jetzt feststellen, was den Ausschlag gibt?


Verschiedene Diskriminierungen heben sich doch nicht gegenseitig auf.
Erstmal muss man sicherstellen, dass es diese Diskriminierungen wirklich gibt.


Dass Lehrer unbewußt manche Schüler aufgrund von Schubladen bevorzugen, ist aber hoffentlich nun wirklich nichts, was ich extra belegen muss, oder? Dazu hab ich nämlich keinen Bock, das ist mir zu albern.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1297932) Verfasst am: 31.05.2009, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Es gibt nunmal auch unter Lehrern an jeder Schule genug Leute, die an der These "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" glauben und somit dafür sorgen, dass diese scheinbar bestätigt wird.

Damit will ich nicht verhehlen, dass es auch Lehrer mit gegenteilige eingeschränkter Auffassung gibt.
Tja, wie will man jetzt feststellen, was den Ausschlag gibt?


Verschiedene Diskriminierungen heben sich doch nicht gegenseitig auf.
Erstmal muss man sicherstellen, dass es diese Diskriminierungen wirklich gibt.


Dass Lehrer unbewußt manche Schüler aufgrund von Schubladen bevorzugen, ist aber hoffentlich nun wirklich nichts, was ich extra belegen muss, oder? Dazu hab ich nämlich keinen Bock, das ist mir zu albern.
Man hat aber mehr als einen lehrer. Und nur wegen einer schlechten Note im Zeugnis bleibt man noch nicht sitzen...
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1297940) Verfasst am: 31.05.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.


Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
Aber besser als nix.


Naja, so schlimm ist das Zurückzahlen beim Bafög nicht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1297943) Verfasst am: 31.05.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
[Man hat aber mehr als einen lehrer. Und nur wegen einer schlechten Note im Zeugnis bleibt man noch nicht sitzen...



Im konkreten Einzelfall schon. Ich hab selbst (allerdings freiwillig) Jg. 12 wiederholt, weil ich Differenzen mit einem LK-Lehrer hatte.
Wenn der Lehrer der Klassenlehrer ist hat man ihn auch in mehreren Fächern.

An nicht-Gymnasien kann ein schlechtes Hauptfach reichen, um nicht den fürs Abi nötigen qualifizierten Realschulabschluß zu machen.

An manchen Schulen können mehrere Lehrer dieselbe Disposition haben. Kinder von hauptberuflichen Gewerkschaftlern sind wahrscheinlich nicht unbedingt die Favoriten eines katholischen Mädchengymnasiumkollegiums.

Wenn der kleine Willi beim Kollegen Meier eine 5 kreigt, dann geb ich ihmvielleicht im Zweifelsfall auch eher eine Note schlechter, wenn`s auf der Kippe steht.

usw.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1297945) Verfasst am: 31.05.2009, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.


Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
Aber besser als nix.


Naja, so schlimm ist das Zurückzahlen beim Bafög nicht.


Wenn Du erfolgreich zuende studierst und Dich nicht geplatzte Kondome, appe Arme oder sowas abhalten; wenn Du etwas studierst, wofür es auch Jobs gibt usw., dann nicht.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1297948) Verfasst am: 31.05.2009, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.


Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
Aber besser als nix.


Naja, so schlimm ist das Zurückzahlen beim Bafög nicht.


Wenn Du erfolgreich zuende studierst und Dich nicht geplatzte Kondome, appe Arme oder sowas abhalten; wenn Du etwas studierst, wofür es auch Jobs gibt usw., dann nicht.


Der Aufwand für das Stipendium bekommen lohnt sich dafür m.E. allerdings nicht wirklich. Außerdem muss man Bafög ja auch nur zurückzahlen, wenn man überhaupt Geld verdient. Also klar ist es besser, nichts zurückzahlen zu müssen, der Nutzen von Stipendien ist in Deutschland aber nur äußerst eingeschränkt.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1297970) Verfasst am: 31.05.2009, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendwie muss eine Stiftung, die Leuten mit weniger Geld ein Studium ermöglichen soll, auch sicherstellen, dass das Geld am richtigen Ort ankommt.
Stipendien sind sowieso nur Bafög mit kleinem Bonus (materiell gesehen).
Aber besser als nix.
Naja, so schlimm ist das Zurückzahlen beim Bafög nicht.
Wenn Du erfolgreich zuende studierst und Dich nicht geplatzte Kondome, appe Arme oder sowas abhalten; ...

Die Stipendienzahlungen im Fall geplatzter Kondome und apper Arme sind vermutlich sogar deutlich höher.

Übrigens: Ohne daß mir eins von beiden passiert wäre, konnte ich sehr gut leben von meinem Stipendium. Da ich bereits ein Kind hatte und verheiratet war, bekam ich 800-1200 DM im Monat, was ca. 1991 ziemlich viel war. Zudem spielte deswegen das Einkommen der Eltern keine Rolle.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1297971) Verfasst am: 31.05.2009, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Die Stipendienzahlungen im Fall geplatzter Kondome und apper Arme sind vermutlich sogar deutlich höher.


Ich meinte damit eigentlich, falls einen irgendwelche Lebenswidrigkeiten abhalten, das Studium zuende zu bringen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1297974) Verfasst am: 31.05.2009, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Stipendienzahlungen im Fall geplatzter Kondome und apper Arme sind vermutlich sogar deutlich höher.
Ich meinte damit eigentlich, falls einen irgendwelche Lebenswidrigkeiten abhalten, das Studium zuende zu bringen.

Klar, hab Dich schon verstanden.
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#1297976) Verfasst am: 31.05.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
[Man hat aber mehr als einen lehrer. Und nur wegen einer schlechten Note im Zeugnis bleibt man noch nicht sitzen...



Im konkreten Einzelfall schon. Ich hab selbst (allerdings freiwillig) Jg. 12 wiederholt, weil ich Differenzen mit einem LK-Lehrer hatte.
Wenn der Lehrer der Klassenlehrer ist hat man ihn auch in mehreren Fächern.

An nicht-Gymnasien kann ein schlechtes Hauptfach reichen, um nicht den fürs Abi nötigen qualifizierten Realschulabschluß zu machen.

An manchen Schulen können mehrere Lehrer dieselbe Disposition haben. Kinder von hauptberuflichen Gewerkschaftlern sind wahrscheinlich nicht unbedingt die Favoriten eines katholischen Mädchengymnasiumkollegiums.

Wenn der kleine Willi beim Kollegen Meier eine 5 kriegt, dann geb ich ihm vielleicht im Zweifelsfall auch eher eine Note schlechter, wenn`s auf der Kippe steht.

usw.
Aber sind solche Lehrerfeindbilder nicht eher nach 68 ausgestorben? Selbst die meisten katholischen Schulen sind nur auf dem Papier katholisch und nehmen auch Nicht-Katholiken auf.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1297978) Verfasst am: 31.05.2009, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
[Man hat aber mehr als einen lehrer. Und nur wegen einer schlechten Note im Zeugnis bleibt man noch nicht sitzen...



Im konkreten Einzelfall schon. Ich hab selbst (allerdings freiwillig) Jg. 12 wiederholt, weil ich Differenzen mit einem LK-Lehrer hatte.
Wenn der Lehrer der Klassenlehrer ist hat man ihn auch in mehreren Fächern.

An nicht-Gymnasien kann ein schlechtes Hauptfach reichen, um nicht den fürs Abi nötigen qualifizierten Realschulabschluß zu machen.

An manchen Schulen können mehrere Lehrer dieselbe Disposition haben. Kinder von hauptberuflichen Gewerkschaftlern sind wahrscheinlich nicht unbedingt die Favoriten eines katholischen Mädchengymnasiumkollegiums.

Wenn der kleine Willi beim Kollegen Meier eine 5 kriegt, dann geb ich ihm vielleicht im Zweifelsfall auch eher eine Note schlechter, wenn`s auf der Kippe steht.

usw.
Aber sind solche Lehrerfeindbilder nicht eher nach 68 ausgestorben? Selbst die meisten katholischen Schulen sind nur auf dem Papier katholische und nehmen auch Nicht-Katholiken auf.


Keine Ahnung, ist doch nur als Beispiel gedacht mit den Katholiken.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1297983) Verfasst am: 31.05.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Ohne daß mir eins von beiden passiert wäre, konnte ich sehr gut leben von meinem Stipendium. Da ich bereits ein Kind hatte und verheiratet war, bekam ich 800-1200 DM im Monat, was ca. 1991 ziemlich viel war. Zudem spielte deswegen das Einkommen der Eltern keine Rolle.


Aber nur, weil Du ein Kind hattest, oder?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1297988) Verfasst am: 31.05.2009, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Ohne daß mir eins von beiden passiert wäre, konnte ich sehr gut leben von meinem Stipendium. Da ich bereits ein Kind hatte und verheiratet war, bekam ich 800-1200 DM im Monat, was ca. 1991 ziemlich viel war. Zudem spielte deswegen das Einkommen der Eltern keine Rolle.
Aber nur, weil Du ein Kind hattest, oder?

Yep.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1297991) Verfasst am: 31.05.2009, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:


Naja, so schlimm ist das Zurückzahlen beim Bafög nicht.


Doch, fand ich schon.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1298014) Verfasst am: 31.05.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zur Ergänzung: Ich war auf dem Gymnasium 1972-82 (ja, das ist ein Jahr zu viel...), und zwar auf einem staatlichen, keinem katholischen (katholisch war nur mein Kindergarten). Natürlich kann ich nicht beschwören, dass die Klassenbücher dort heute noch so geführt werden, so dass ich nur für meine eigene Schulzeit sprechen kann. Was heutige Bewerbungen angeht, habe ich bis 2004, d.h. so lange ich in der Kommunalverwaltung arbeitete, immer wieder Bewerbungen gesehen, und stets waren die Berufe der Eltern angegeben. Natürlich ist es jedermanns Sache, was im Lebenslauf steht, aber üblich ist es fraglos nach wie vor, dort die Berufe der Eltern zu erwähnen. Nicht umsonst hab ich bei solchen Gelegenheiten niemals den eigentlichen Beruf meines Vaters angegeben (Schlosser), sondern seine tatsächliche Tätigkeit (Arbeitsplaner bei einem großen Industriemaschinenhersteller).
Dass es sich die Leute nicht abgewöhnt haben, heißt ja nicht, dass es noch Pflicht ist.

Woran machst du fest, dass du bei anderer Herkunft mehr Erfolg in der Schule gehabt hättest?


Erfolg hätte ich wahrscheinlich nicht mehr gehabt, aber das Leben an der Schule wäre einfacher für mich gewesen. Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1298049) Verfasst am: 31.05.2009, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zur Ergänzung: Ich war auf dem Gymnasium 1972-82 (ja, das ist ein Jahr zu viel...), und zwar auf einem staatlichen, keinem katholischen (katholisch war nur mein Kindergarten). Natürlich kann ich nicht beschwören, dass die Klassenbücher dort heute noch so geführt werden, so dass ich nur für meine eigene Schulzeit sprechen kann. Was heutige Bewerbungen angeht, habe ich bis 2004, d.h. so lange ich in der Kommunalverwaltung arbeitete, immer wieder Bewerbungen gesehen, und stets waren die Berufe der Eltern angegeben. Natürlich ist es jedermanns Sache, was im Lebenslauf steht, aber üblich ist es fraglos nach wie vor, dort die Berufe der Eltern zu erwähnen. Nicht umsonst hab ich bei solchen Gelegenheiten niemals den eigentlichen Beruf meines Vaters angegeben (Schlosser), sondern seine tatsächliche Tätigkeit (Arbeitsplaner bei einem großen Industriemaschinenhersteller).
Dass es sich die Leute nicht abgewöhnt haben, heißt ja nicht, dass es noch Pflicht ist.

Woran machst du fest, dass du bei anderer Herkunft mehr Erfolg in der Schule gehabt hättest?


Erfolg hätte ich wahrscheinlich nicht mehr gehabt, aber das Leben an der Schule wäre einfacher für mich gewesen. Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.


Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1298076) Verfasst am: 31.05.2009, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.
Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.

Bei uns (70-er, Anfang 80-er, NRW, Kleinstadt) waren die Diskriminierten ganz eindeutig die Ausländerkinder und nicht die Nichtakademikerkinder. Relativ schlechte Karten hatten auch Kinder aus Scheidungsfamilien und Kinder von Künstlern ("Zigeuner").
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1298096) Verfasst am: 31.05.2009, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.
Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.

Bei uns (70-er, Anfang 80-er, NRW, Kleinstadt) waren die Diskriminierten ganz eindeutig die Ausländerkinder und nicht die Nichtakademikerkinder. Relativ schlechte Karten hatten auch Kinder aus Scheidungsfamilien und Kinder von Künstlern ("Zigeuner").
Diskriminiert durch Lehrer oder durch Mitschüler?
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1298101) Verfasst am: 31.05.2009, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.
Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.

Bei uns (70-er, Anfang 80-er, NRW, Kleinstadt) waren die Diskriminierten ganz eindeutig die Ausländerkinder und nicht die Nichtakademikerkinder. Relativ schlechte Karten hatten auch Kinder aus Scheidungsfamilien und Kinder von Künstlern ("Zigeuner").
Diskriminiert durch Lehrer oder durch Mitschüler?

Hauptsächlich durch Schüler und deren Eltern.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1298169) Verfasst am: 31.05.2009, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zur Ergänzung: Ich war auf dem Gymnasium 1972-82 (ja, das ist ein Jahr zu viel...), und zwar auf einem staatlichen, keinem katholischen (katholisch war nur mein Kindergarten). Natürlich kann ich nicht beschwören, dass die Klassenbücher dort heute noch so geführt werden, so dass ich nur für meine eigene Schulzeit sprechen kann. Was heutige Bewerbungen angeht, habe ich bis 2004, d.h. so lange ich in der Kommunalverwaltung arbeitete, immer wieder Bewerbungen gesehen, und stets waren die Berufe der Eltern angegeben. Natürlich ist es jedermanns Sache, was im Lebenslauf steht, aber üblich ist es fraglos nach wie vor, dort die Berufe der Eltern zu erwähnen. Nicht umsonst hab ich bei solchen Gelegenheiten niemals den eigentlichen Beruf meines Vaters angegeben (Schlosser), sondern seine tatsächliche Tätigkeit (Arbeitsplaner bei einem großen Industriemaschinenhersteller).
Dass es sich die Leute nicht abgewöhnt haben, heißt ja nicht, dass es noch Pflicht ist.

Woran machst du fest, dass du bei anderer Herkunft mehr Erfolg in der Schule gehabt hättest?


Erfolg hätte ich wahrscheinlich nicht mehr gehabt, aber das Leben an der Schule wäre einfacher für mich gewesen. Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.


Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.


Kannst Du mir diesen Satz erklären?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1298178) Verfasst am: 31.05.2009, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zur Ergänzung: Ich war auf dem Gymnasium 1972-82 (ja, das ist ein Jahr zu viel...), und zwar auf einem staatlichen, keinem katholischen (katholisch war nur mein Kindergarten). Natürlich kann ich nicht beschwören, dass die Klassenbücher dort heute noch so geführt werden, so dass ich nur für meine eigene Schulzeit sprechen kann. Was heutige Bewerbungen angeht, habe ich bis 2004, d.h. so lange ich in der Kommunalverwaltung arbeitete, immer wieder Bewerbungen gesehen, und stets waren die Berufe der Eltern angegeben. Natürlich ist es jedermanns Sache, was im Lebenslauf steht, aber üblich ist es fraglos nach wie vor, dort die Berufe der Eltern zu erwähnen. Nicht umsonst hab ich bei solchen Gelegenheiten niemals den eigentlichen Beruf meines Vaters angegeben (Schlosser), sondern seine tatsächliche Tätigkeit (Arbeitsplaner bei einem großen Industriemaschinenhersteller).
Dass es sich die Leute nicht abgewöhnt haben, heißt ja nicht, dass es noch Pflicht ist.

Woran machst du fest, dass du bei anderer Herkunft mehr Erfolg in der Schule gehabt hättest?


Erfolg hätte ich wahrscheinlich nicht mehr gehabt, aber das Leben an der Schule wäre einfacher für mich gewesen. Viele Schüler und auch einige Lehrer haben mir sehr deutlich gemacht, dass ich ihrer Meinung nach als Spross einer Nichtakademikerfamilie auf dem Gymnasium nicht zu suchen hatte.


Der Mensch neigt dazu immer dies bestätigt zu bekommen, was er ohnehin denkt.


Kannst Du mir diesen Satz erklären?


Ich glaube, Du hast den schon verstanden.
Falls doch nicht: Wenn ich meine "Franzosen sind deutschfeindlich", werde ich alles was darauf hinweist verstärkt wahrnehmen. Freundliche Franzosen werde ich für den Ausnahmefall halten.

Sorry, was Vorurteilen betrifft bin ich extrem skeptisch, vor allem wenn man über sichselbst spricht.
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Beitrag(#1298191) Verfasst am: 31.05.2009, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Sorry, was Vorurteilen betrifft bin ich extrem skeptisch, vor allem wenn man über sichselbst spricht.


Meinst Du echt, dass Raphael als kleines Kind erstmal entsprechende Vorurteile entwickelt hat,die sich quasi selbsterfüllend bewahrheitet haben?

Das halte ich allerdings viel unplausibler, als dass er tatsächlich ausgegrenzt wurde aufgrund des Berufes der Eltern.

Kinder werden deswegen nämlich immer noch ausgegrenzt, meistens sogar ohne dass es ihnen zunächst bewußt wird, warum.
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vrolijke
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Beitrag(#1298198) Verfasst am: 31.05.2009, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Sorry, was Vorurteilen betrifft bin ich extrem skeptisch, vor allem wenn man über sichselbst spricht.


Meinst Du echt, dass Raphael als kleines Kind erstmal entsprechende Vorurteile entwickelt hat,die sich quasi selbsterfüllend bewahrheitet haben?

Das halte ich allerdings viel unplausibler, als dass er tatsächlich ausgegrenzt wurde aufgrund des Berufes der Eltern.

Kinder werden deswegen nämlich immer noch ausgegrenzt, meistens sogar ohne dass es ihnen zunächst bewußt wird, warum.


Es wird der ausgegrenzt der meint, daß er nicht dazugehört.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1298203) Verfasst am: 31.05.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Sorry, was Vorurteilen betrifft bin ich extrem skeptisch, vor allem wenn man über sichselbst spricht.


Meinst Du echt, dass Raphael als kleines Kind erstmal entsprechende Vorurteile entwickelt hat,die sich quasi selbsterfüllend bewahrheitet haben?

Das halte ich allerdings viel unplausibler, als dass er tatsächlich ausgegrenzt wurde aufgrund des Berufes der Eltern.

Kinder werden deswegen nämlich immer noch ausgegrenzt, meistens sogar ohne dass es ihnen zunächst bewußt wird, warum.


Es wird der ausgegrenzt der meint, daß er nicht dazugehört.


Also muss man einfach nur meinen, dass man dazugehört. So einfach ist das also.

Nein
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step
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Beitrag(#1298206) Verfasst am: 31.05.2009, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, es ging vrolijke eher darum, daß der Mensch, wenn er meint, eine Systematik zu erkennen, diese leicht überall bestätigt sieht.

IdZ wäre es u.a. interessant, wieviele Nichtakademikerkinder es in Raphaels Klasse gab.
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