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Obama in Deutschland
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1301893) Verfasst am: 06.06.2009, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
60 Jahre "Kultivierung" kriegt man nicht plötzlich raus, nur indem man sich von den aktuellen Aktivitäten eines amerikanischen Präsidenten distanzieren mag/muß.
Die gesellschaftliche Lebensweise ist trotzdem amerikanisch - allerdings ohne die amerikanische
Gelassenheit und Flexibilität, was die Misere vervollständigt.

Was Liberalität und Demokratie angeht kann ich auf die Entkultivierung auch verzichten. Ich bin ganz froh, dass uns die Angelsachsen die Demokratie beigebracht haben. Andere bekamen bloß Cricket erklärt.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1301894) Verfasst am: 06.06.2009, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Mich würde sehr interessieren, was dieser Staatsbesuch den Deutschen Steuerzahler gekostet haben wird und bei welcher Gruppe - z. B. Hartz 4 bzw. Grundsicherungsempfängern - man dafür wieder einsparen wird, um die Kosten wieder in den Staatssäckel von Herrn Peer Steinbrück hereinzubekommen.


Nur die Party in Dresden hat wohl um die 300 000 gekostet - 100 000 davon über Sponsoren,
der Rest von der Stadt.
Allerdings war von der Stadtverwaltung zu hören das die Werbung (mit Hinblick auf zur Zeit nachlassende Touristenströme),
wohl kaum bezahlbar wäre.
Ich denke den Werbeeffekt - für die ganze mitteldeutsche Region - sollte man tatsächlich nicht unterschätzen.
Heutzutage lebt jeder davon bekannt zu sein und wenn Obama von Kario über Dresden, Buchenwald, Erfurt nach Paris fliegt,
hört und sieht schon der eine oder andere in der Welt
von Orten und Gegenden die ihm bis dato völlig unbekannt waren.
Wenn man so will isser n Maskottchen - das auch den einen oder anderen Euro wert ist.
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Augen auf dann kann nichts passieren
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1301895) Verfasst am: 06.06.2009, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Mich würde sehr interessieren, was dieser Staatsbesuch den Deutschen Steuerzahler gekostet haben wird und bei welcher Gruppe - z. B. Hartz 4 bzw. Grundsicherungsempfängern - man dafür wieder einsparen wird, um die Kosten wieder in den Staatssäckel von Herrn Peer Steinbrück hereinzubekommen.


Nunja, Staatsbesuche sind ja nicht erst seit gestern etwas das bezahlt werden muss. Wer soll sonst dafür aufkommen, der besuchende Staat? Wenn du wo eingeladen wirst, zahls du dann das Essen, das der Gastgeber macht? Was soll man sonst machen, ganz auf persönliche Besuche verzichten, um keine Kosten entstehen zu lassen?

Man kann ja über unnötige Sicherheitsmaßnahmen und dadurch entstehende Kosten diskutieren, aber gleich so rüberkommen, als seien Staatsbesuche grundsätzlich unzulässig, weil dadurch Kosten entstehen...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1301899) Verfasst am: 06.06.2009, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
60 Jahre "Kultivierung" kriegt man nicht plötzlich raus, nur indem man sich von den aktuellen Aktivitäten eines amerikanischen Präsidenten distanzieren mag/muß.
Die gesellschaftliche Lebensweise ist trotzdem amerikanisch - allerdings ohne die amerikanische
Gelassenheit und Flexibilität, was die Misere vervollständigt.

Was Liberalität und Demokratie angeht kann ich auf die Entkultivierung auch verzichten. Ich bin ganz froh, dass uns die Angelsachsen die Demokratie beigebracht haben. Andere bekamen bloß Cricket erklärt.


Naja - darüber wie demokratisch die amerikanische Demokratie ist, bin ich so bissi im Zweifel
und frei werden wir nie wenn wir nicht die Zwänge aus unseren Köpfen kriegen.
Eben in Bezug darauf haben wir mit deutscher Tradition n schweres Päckchen zu tragen und
die Amis uns einiges voraus.
Logisch das dies alles besser als n größenwahnsinniger Diktator ist. Der war ja aber nur vorläufiger
Endpunkt der deutschen Geschichte und die Palette aller Möglichkeiten umfasst weit mehr als nur
die eine - amerikanische - Variante.
Daon abgesehn haben die uns ihr System ja auch nicht aus purer Menschenfreundlichkeit nahe gelegt
sondern mir der Absicht und dem Erfolg ihnen ihr Wirtschaftsmodell des Geldmachens um jeden Preis
zu verkaufen und dabei auch selbst nicht sooo schlecht verdient zwinkern

Is aber im Grunde eh Quark da drumrum zu labern - es war wie es war und es ist wie es ist.
Nur wies weiter geht/gehen kann/gehen sollte ist noch offen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1301902) Verfasst am: 06.06.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:

Man kann ja über unnötige Sicherheitsmaßnahmen und dadurch entstehende Kosten diskutieren, aber gleich so rüberkommen, als seien Staatsbesuche grundsätzlich unzulässig, weil dadurch Kosten entstehen...


Das allerdings habe ich nicht behauptet.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1301930) Verfasst am: 06.06.2009, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Achja, die versiegelten Gullydeckel hatte ich ja noch vergessen ...

Ja, die sind natürlich störend.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1301934) Verfasst am: 06.06.2009, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Achja, die versiegelten Gullydeckel hatte ich ja noch vergessen ...

Ja, die sind natürlich störend.


Wenn man sich darunter befindet und raus will schon Sehr glücklich
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1301961) Verfasst am: 06.06.2009, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Mich würde sehr interessieren, was dieser Staatsbesuch den Deutschen Steuerzahler gekostet haben wird und bei welcher Gruppe - z. B. Hartz 4 bzw. Grundsicherungsempfängern - man dafür wieder einsparen wird, um die Kosten wieder in den Staatssäckel von Herrn Peer Steinbrück hereinzubekommen.


Nur die Party in Dresden hat wohl um die 300 000 gekostet - 100 000 davon über Sponsoren


Mc Donalds? zwinkern
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1301965) Verfasst am: 06.06.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:

Man kann ja über unnötige Sicherheitsmaßnahmen und dadurch entstehende Kosten diskutieren, aber gleich so rüberkommen, als seien Staatsbesuche grundsätzlich unzulässig, weil dadurch Kosten entstehen...


Das allerdings habe ich nicht behauptet.


Ja, aber es klingt ein wenig an (vielleicht auch ungewollt).
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1301966) Verfasst am: 06.06.2009, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:

Man kann ja über unnötige Sicherheitsmaßnahmen und dadurch entstehende Kosten diskutieren, aber gleich so rüberkommen, als seien Staatsbesuche grundsätzlich unzulässig, weil dadurch Kosten entstehen...


Das allerdings habe ich nicht behauptet.


Ja, aber es klingt ein wenig an (vielleicht auch ungewollt).


Bestimmt ungewollt.
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beachbernie
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Beitrag(#1302089) Verfasst am: 06.06.2009, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich koennte mich heute noch ueber das hysterische Gekreisch beoelen, das herrschte als einer Fernsehansagerin mal das Malheur passierte bei der Ansage eines franzoesischen Spielfilms den Namen des Hauptdarstellers zu anglifizieren. Der "Aellen Daellen" (Alain Delon) schlug damals ein wie eine Granate. Da kann kein Kuufie Aennaen und auch kein Aellie Wiesaell mithalten.

Ist mir eh ein Raetsel wie man um sowas so ein Gewese machen kann. Man weisst hoeflich darauf hin, wie's richtig ausgesprochen wird und gut ist. Man muss nicht wirklich aus jedem Scheiss 'ne hysterische political correctness/political incorrectness Debatte entfachen, wobei ich immer mehr das Gefuehl habe, dass der zunehmende Sprachterror der Politisch Inkorrekten bei weitem alles uebertrifft, was die political correctness je an Anwuechsen hervorgebracht hat.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1302144) Verfasst am: 06.06.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich koennte mich heute noch ueber das hysterische Gekreisch beoelen, das herrschte als einer Fernsehansagerin mal das Malheur passierte bei der Ansage eines franzoesischen Spielfilms den Namen des Hauptdarstellers zu anglifizieren. Der "Aellen Daellen" (Alain Delon) schlug damals ein wie eine Granate. Da kann kein Kuufie Aennaen und auch kein Aellie Wiesaell mithalten.

Ist mir eh ein Raetsel wie man um sowas so ein Gewese machen kann. Man weisst hoeflich darauf hin, wie's richtig ausgesprochen wird und gut ist. Man muss nicht wirklich aus jedem Scheiss 'ne hysterische political correctness/political incorrectness Debatte entfachen, wobei ich immer mehr das Gefuehl habe, dass der zunehmende Sprachterror der Politisch Inkorrekten bei weitem alles uebertrifft, was die political correctness je an Anwuechsen hervorgebracht hat.

Ich weiß ja nicht, was da alles noch an "Anwuechsen" gediehen ist, aber das nehme ich einem PC-Verfechter sogar ab, daß ihm auf den Sack geht, wie respektlos ein Teil der Umwelt mittlerweile mit dem "wahren Glauben" umgeht.
Aber nix für ungut, Baywatch-Bernie.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1302153) Verfasst am: 06.06.2009, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Mich würde sehr interessieren, was dieser Staatsbesuch den Deutschen Steuerzahler gekostet haben wird und bei welcher Gruppe - z. B. Hartz 4 bzw. Grundsicherungsempfängern - man dafür wieder einsparen wird, um die Kosten wieder in den Staatssäckel von Herrn Peer Steinbrück hereinzubekommen.


Nunja, Staatsbesuche sind ja nicht erst seit gestern etwas das bezahlt werden muss. Wer soll sonst dafür aufkommen, der besuchende Staat? Wenn du wo eingeladen wirst, zahls du dann das Essen, das der Gastgeber macht? Was soll man sonst machen, ganz auf persönliche Besuche verzichten, um keine Kosten entstehen zu lassen?

Man kann ja über unnötige Sicherheitsmaßnahmen und dadurch entstehende Kosten diskutieren, aber gleich so rüberkommen, als seien Staatsbesuche grundsätzlich unzulässig, weil dadurch Kosten entstehen...


Ich gehe davon aus, daß die Zivilisation theoretisch UND praktisch in der Lage wäre, eine Gesellschaft zu kreieren und zu realisieren, die
1. "Staatsbesuche" in der heute bekannten Form als Absurdität erscheinen lässt sowie
2. "repräsentative" Anlässe völlig ohne Sicherheitsmaßnahmen irgendwelcher "Abschirmdienste" erlaubt.
Deshalb kann man durchaus die Frage stellen, ob daß, was wir hier als unabdingbare Funktion zwischenstaatlicher Kommunikation ansehen, nicht in Wirklichkeit eine verlogene Art des Vorspiegelens falscher Tatsachen darstellt.
Denn in "Wirklichkeit" ist das alles nur ein Schauspiel für die Öffentlichkeit, d.h. eigentlich eine Groteske in Form eines Dramas.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1302167) Verfasst am: 06.06.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich koennte mich heute noch ueber das hysterische Gekreisch beoelen, das herrschte als einer Fernsehansagerin mal das Malheur passierte bei der Ansage eines franzoesischen Spielfilms den Namen des Hauptdarstellers zu anglifizieren. Der "Aellen Daellen" (Alain Delon) schlug damals ein wie eine Granate. Da kann kein Kuufie Aennaen und auch kein Aellie Wiesaell mithalten.

Ist mir eh ein Raetsel wie man um sowas so ein Gewese machen kann. Man weisst hoeflich darauf hin, wie's richtig ausgesprochen wird und gut ist. Man muss nicht wirklich aus jedem Scheiss 'ne hysterische political correctness/political incorrectness Debatte entfachen, wobei ich immer mehr das Gefuehl habe, dass der zunehmende Sprachterror der Politisch Inkorrekten bei weitem alles uebertrifft, was die political correctness je an Anwuechsen hervorgebracht hat.

Ich weiß ja nicht, was da alles noch an "Anwuechsen" gediehen ist, aber das nehme ich einem PC-Verfechter sogar ab, daß ihm auf den Sack geht, wie respektlos ein Teil der Umwelt mittlerweile mit dem "wahren Glauben" umgeht.
Aber nix für ungut, Baywatch-Bernie.



Wenn die krampfhaft politisch Inkorrekten denn tatsaechlich respektlos waeren, das koennte ich vielleicht noch nachvollziehen. Was einem aber zunehmend auf den Geist geht, dass ist der wahnhafte Versuch nun der gesamten Umwelt sein PI-Sprech aufzudruecken, was erstens keine Sau versteht und was zweitens ausser dem inneren Zwang nun krampfhaft politisch incorrect sein zu muessen, leider rein gar nichts ausdrueckt. Fuer diese Art der Sprachvergewaltigung empfinde nun ich keinerlei Respekt, genausowenig wie fuer das genauso verquirlte Emanzensprech oder Marxismus/Leninismus-Sprech vergangener Jahrzehnte. Letztlich fuehrt sich das Modell "pilitical incorrectness" so selbst ad absurdum, weil "political incorrectness" schon seit laengerem auch nix weiter ist, als eine andere Sorte "political correctness". Probier doch einfach mal was auf PI-News zu posten, was dem Blogwart nicht politisch inkorrect genug ist, dann weisst Du was ich meine.

Fuer die mangelnde othographische Korrektheit entschuldige ich mich. Es wird nicht wieder vorkommen. Sehr glücklich
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 06.06.2009, 23:00, insgesamt einmal bearbeitet
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1302170) Verfasst am: 06.06.2009, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Ich gehe davon aus, daß die Zivilisation theoretisch UND praktisch in der Lage wäre, eine Gesellschaft zu kreieren und zu realisieren, die
1. "Staatsbesuche" in der heute bekannten Form als Absurdität erscheinen lässt sowie
2. "repräsentative" Anlässe völlig ohne Sicherheitsmaßnahmen irgendwelcher "Abschirmdienste" erlaubt[.



Viel Spaß beim weiter halluzinieren.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1302178) Verfasst am: 06.06.2009, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Ich gehe davon aus, daß die Zivilisation theoretisch UND praktisch in der Lage wäre, eine Gesellschaft zu kreieren und zu realisieren, die
1. "Staatsbesuche" in der heute bekannten Form als Absurdität erscheinen lässt sowie
2. "repräsentative" Anlässe völlig ohne Sicherheitsmaßnahmen irgendwelcher "Abschirmdienste" erlaubt[.



Viel Spaß beim weiter halluzinieren.


Nun, das mag man so sehen, wenn man desillusioniert ist.
Das gesamte Leben, sogar der eigene private oder berufliche Alltag, die Wissenschaft, die Philosophie, die Kunst, der Sport, einfach alles, was uns umgibt, ist durch seinen Weiterlauf zwangsläufig der Kreation von Zukunftsvorstellungen unterworfen, welche man auch "Visionen" nennt, etwas, daß z.B. immer wieder von "Politikern" eingefordert wird.

Wenn ich mal von den Erkenntnissen der "Aufklärung" ausgehe, sage ich: Der Mensch kann sich selbst und seine Umwelt erkennen - und er kann sie verändern.
Wohin er sie verändert, hat etwas mit den entsprechenden Visionen zu tun, und die Visionen wiederum mit den Notwendigkeiten, die sich aus den gescheiterten "Versuchen" ergeben.
Diese heutige Gesellschaft scheitert gerade zwangsläufig, weil sie sich NICHT mit den grundlegenden Dingen, sondern mit der Zerstörung ihrer selbst UND der Erde beschäftigt.
Deshalb sind neue Visionen zwangsläufig notwendig - und zwar radikal neue.
So einfach ist das.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1302179) Verfasst am: 06.06.2009, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Ich gehe davon aus, daß die Zivilisation theoretisch UND praktisch in der Lage wäre, eine Gesellschaft zu kreieren und zu realisieren, die
1. "Staatsbesuche" in der heute bekannten Form als Absurdität erscheinen lässt sowie
2. "repräsentative" Anlässe völlig ohne Sicherheitsmaßnahmen irgendwelcher "Abschirmdienste" erlaubt[.



Viel Spaß beim weiter halluzinieren.


Nun, das mag man so sehen, wenn man desillusioniert ist.
Das gesamte Leben, sogar der eigene private oder berufliche Alltag, die Wissenschaft, die Philosophie, die Kunst, der Sport, einfach alles, was uns umgibt, ist durch seinen Weiterlauf zwangsläufig der Kreation von Zukunftsvorstellungen unterworfen, welche man auch "Visionen" nennt, etwas, daß z.B. immer wieder von "Politikern" eingefordert wird.

Wenn ich mal von den Erkenntnissen der "Aufklärung" ausgehe, sage ich: Der Mensch kann sich selbst und seine Umwelt erkennen - und er kann sie verändern.
Wohin er sie verändert, hat etwas mit den entsprechenden Visionen zu tun, und die Visionen wiederum mit den Notwendigkeiten, die sich aus den gescheiterten "Versuchen" ergeben.
Diese heutige Gesellschaft scheitert gerade zwangsläufig, weil sie sich NICHT mit den grundlegenden Dingen, sondern mit der Zerstörung ihrer selbst UND der Erde beschäftigt.
Deshalb sind neue Visionen zwangsläufig notwendig - und zwar radikal neue.
So einfach ist das.



"Wenn ich Visionen haette, dann wuerde ich zum Arzt gehen."

Helmut Schmidt
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1302185) Verfasst am: 06.06.2009, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich koennte mich heute noch ueber das hysterische Gekreisch beoelen, das herrschte als einer Fernsehansagerin mal das Malheur passierte bei der Ansage eines franzoesischen Spielfilms den Namen des Hauptdarstellers zu anglifizieren. Der "Aellen Daellen" (Alain Delon) schlug damals ein wie eine Granate. Da kann kein Kuufie Aennaen und auch kein Aellie Wiesaell mithalten.

Ist mir eh ein Raetsel wie man um sowas so ein Gewese machen kann. Man weisst hoeflich darauf hin, wie's richtig ausgesprochen wird und gut ist. Man muss nicht wirklich aus jedem Scheiss 'ne hysterische political correctness/political incorrectness Debatte entfachen, wobei ich immer mehr das Gefuehl habe, dass der zunehmende Sprachterror der Politisch Inkorrekten bei weitem alles uebertrifft, was die political correctness je an Anwuechsen hervorgebracht hat.

Ich weiß ja nicht, was da alles noch an "Anwuechsen" gediehen ist, aber das nehme ich einem PC-Verfechter sogar ab, daß ihm auf den Sack geht, wie respektlos ein Teil der Umwelt mittlerweile mit dem "wahren Glauben" umgeht.
Aber nix für ungut, Baywatch-Bernie.



Wenn die krampfhaft politisch Inkorrekten denn tatsaechlich respektlos waeren, das koennte ich vielleicht noch nachvollziehen. Was einem aber zunehmend auf den Geist geht, dass ist der wahnhafte Versuch nun der gesamten Umwelt sein PI-Sprech aufzudruecken,
was ich so noch nicht empfunden habe. Aber das kann auch ein wenig damit zusammenhängen, mit welchen Leuten man so vorwiegend zu tun hat.
Zitat:

was erstens keine Sau versteht und was zweitens ausser dem inneren Zwang nun krampfhaft politisch incorrect sein zu muessen, leider rein gar nichts ausdrueckt. Fuer diese Art der Sprachvergewaltigung empfinde nun ich keinerlei Respekt, genausowenig wie fuer das genauso verquirlte Emanzensprech oder Marxismus/Leninismus-Sprech vergangener Jahrzehnte. Letztlich fuehrt sich das Modell "pilitical incorrectness" so selbst ad absurdum, weil "political incorrectness" schon seit laengerem auch nix weiter ist, als eine andere Sorte "political correctness".
Womit Du grundsätzlich natürlich erstmal recht hättest.
Zitat:

Probier doch einfach mal was auf PI-News zu posten, was dem Blogwart nicht politisch inkorrect genug ist, dann weisst Du was ich meine.
Ach weiß nicht, das muss ich wohl nicht haben, soviel Mitteilungsbedürfnis hab ich dann doch nicht. Als Links-UND Rechtsverächter bin ich eher an "kritischer Balance" interessiert und daran, meine eigenen Dummheiten zu minimieren.
Zitat:

Fuer die mangelnde othographische Korrektheit entschuldige ich mich. Es wird nicht wieder vorkommen. Sehr glücklich

Ach komm, alter Strandfloh, da musst Du kein entsprechenden Smilie ranpappen, als das ich nicht weiß, daß Du Dir da ein Straußenei drauf pellst. Diese freudsche Maßvorlage konnte ich mir doch nicht entgehen lassen...
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
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Beitrag(#1302186) Verfasst am: 06.06.2009, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Wenn ich Visionen haette, dann wuerde ich zum Arzt gehen."

Helmut Schmidt


Was ich gerade Schmidt abnehme.
Der ist ja auch ein Ausbund an übersprudelndem Humor...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1302193) Verfasst am: 06.06.2009, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Wenn ich Visionen haette, dann wuerde ich zum Arzt gehen."

Helmut Schmidt


Was ich gerade Schmidt abnehme.


Kannst Du auch. Denn es ist ein wörtliches Zitat von ihm. Wer weiß, vielleicht rutscht dem smarten Barack Obama auch irgendwann ein solches Zitat heraus, das sich über Jahrhunderte hält.

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Der ist ja auch ein Ausbund an übersprudelndem Humor...


Man merkt, feinsinnigen Humor scheinst Du offenbar nicht zu haben.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1302200) Verfasst am: 06.06.2009, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Mich würde sehr interessieren, was dieser Staatsbesuch den Deutschen Steuerzahler gekostet haben wird und bei welcher Gruppe - z. B. Hartz 4 bzw. Grundsicherungsempfängern - man dafür wieder einsparen wird, um die Kosten wieder in den Staatssäckel von Herrn Peer Steinbrück hereinzubekommen.


Nur die Party in Dresden hat wohl um die 300 000 gekostet - 100 000 davon über Sponsoren,
der Rest von der Stadt.
Allerdings war von der Stadtverwaltung zu hören das die Werbung (mit Hinblick auf zur Zeit nachlassende Touristenströme),
wohl kaum bezahlbar wäre.
Ich denke den Werbeeffekt - für die ganze mitteldeutsche Region - sollte man tatsächlich nicht unterschätzen.
Heutzutage lebt jeder davon bekannt zu sein und wenn Obama von Kario über Dresden, Buchenwald, Erfurt nach Paris fliegt,
hört und sieht schon der eine oder andere in der Welt
von Orten und Gegenden die ihm bis dato völlig unbekannt waren.
Wenn man so will isser n Maskottchen - das auch den einen oder anderen Euro wert ist.


Das sicherlich. Nur wenn speziell ausländische Touristen von z. B. Dresden hören, daß die NPD wieder aktiv geworden ist mit ihren Rechtsextremen - dann dürfte sich der Werbeeffekt "Obama" mit Sicherheit wieder neutralisieren. Gilt übrigens für andere derartige Regionen auch...
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Beitrag(#1302277) Verfasst am: 07.06.2009, 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Man merkt, feinsinnigen Humor scheinst Du offenbar nicht zu haben.


Das ist jetzt ne feinsinnige, subtile Behauptung von Dir, die ich natürlich aus dem Stehgreif nicht wiederlegen kann, und selbstverständlich auf Grund Deiner unschuldigen Formulierung auch nicht möchte.
Deswegen bestätige ich Dich lieber: Ja, selbstverständlich ist mein Humor grobgestrickt.
Und das ist auch gut so.
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jagy
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Beitrag(#1302297) Verfasst am: 07.06.2009, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Kannst Du auch. Denn es ist ein wörtliches Zitat von ihm. Wer weiß, vielleicht rutscht dem smarten Barack Obama auch irgendwann ein solches Zitat heraus, das sich über Jahrhunderte hält.

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Der ist ja auch ein Ausbund an übersprudelndem Humor...


Man merkt, feinsinnigen Humor scheinst Du offenbar nicht zu haben.


Schmidt hat das sicherlich nicht in diesem Sinn gemeint, aber das erinnert mich an die Antwort von Bill Maher, als er gefragt wurde, was er machen würde, wenn Gott zu ihm spricht:
"Ich würde mich einliefern lassen".
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Shadaik
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Beitrag(#1302362) Verfasst am: 07.06.2009, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Wie spricht man Elie eigentlich aus?
Wie man's schreibtm Schulterzucken

[e:li:]
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AXO
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Beitrag(#1302455) Verfasst am: 07.06.2009, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Ich gehe davon aus, daß die Zivilisation theoretisch UND praktisch in der Lage wäre, eine Gesellschaft zu kreieren und zu realisieren, die
1. "Staatsbesuche" in der heute bekannten Form als Absurdität erscheinen lässt sowie
2. "repräsentative" Anlässe völlig ohne Sicherheitsmaßnahmen irgendwelcher "Abschirmdienste" erlaubt.
Deshalb kann man durchaus die Frage stellen, ob daß, was wir hier als unabdingbare Funktion zwischenstaatlicher Kommunikation ansehen, nicht in Wirklichkeit eine verlogene Art des Vorspiegelens falscher Tatsachen darstellt.
Denn in "Wirklichkeit" ist das alles nur ein Schauspiel für die Öffentlichkeit, d.h. eigentlich eine Groteske in Form eines Dramas.


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AXO
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Beitrag(#1302456) Verfasst am: 07.06.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:

Nun, das mag man so sehen, wenn man desillusioniert ist.
Das gesamte Leben, sogar der eigene private oder berufliche Alltag, die Wissenschaft, die Philosophie, die Kunst, der Sport, einfach alles, was uns umgibt, ist durch seinen Weiterlauf zwangsläufig der Kreation von Zukunftsvorstellungen unterworfen, welche man auch "Visionen" nennt, etwas, daß z.B. immer wieder von "Politikern" eingefordert wird.

Wenn ich mal von den Erkenntnissen der "Aufklärung" ausgehe, sage ich: Der Mensch kann sich selbst und seine Umwelt erkennen - und er kann sie verändern.
Wohin er sie verändert, hat etwas mit den entsprechenden Visionen zu tun, und die Visionen wiederum mit den Notwendigkeiten, die sich aus den gescheiterten "Versuchen" ergeben.
Diese heutige Gesellschaft scheitert gerade zwangsläufig, weil sie sich NICHT mit den grundlegenden Dingen, sondern mit der Zerstörung ihrer selbst UND der Erde beschäftigt.
Deshalb sind neue Visionen zwangsläufig notwendig - und zwar radikal neue.
So einfach ist das.


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Zuletzt bearbeitet von AXO am 07.06.2009, 15:19, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Beitrag(#1302458) Verfasst am: 07.06.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Wenn ich Visionen haette, dann wuerde ich zum Arzt gehen."

Helmut Schmidt


ja - wir leben auch grad in ner Welt die Schmidt mangels Visionen maßgeblich NICHTmitgestaltet hat.

Davon abgesehn - hast Du schon nen Arzttermin?
oder ist Deine Überlegung das Kapitalvermögen und - einkünfte auf alle Member
einer kapitalistischen Gesellschaft verteilt sein sollte -> KEINE Vision?
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DeHerg
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Beitrag(#1302547) Verfasst am: 07.06.2009, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Btw: Wie kann man eigentlich einen deutschen Namen "eindeutschen"? Sehr glücklich
soweit ich mich erinnere sind diese Namen nicht Deutsch sondern Jiddisch(welches zwar dem Deutschen sehr ähnlich ist aber hier und da doch Unterschiede aufweißt)
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MondSchwester
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Beitrag(#1302910) Verfasst am: 08.06.2009, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nur die Party in Dresden hat wohl um die 300 000 gekostet - 100 000 davon über Sponsoren,
der Rest von der Stadt.
Allerdings war von der Stadtverwaltung zu hören das die Werbung (mit Hinblick auf zur Zeit nachlassende Touristenströme),
wohl kaum bezahlbar wäre.
Ich denke den Werbeeffekt - für die ganze mitteldeutsche Region - sollte man tatsächlich nicht unterschätzen.
Heutzutage lebt jeder davon bekannt zu sein und wenn Obama von Kario über Dresden, Buchenwald, Erfurt nach Paris fliegt,
hört und sieht schon der eine oder andere in der Welt
von Orten und Gegenden die ihm bis dato völlig unbekannt waren.
Wenn man so will isser n Maskottchen - das auch den einen oder anderen Euro wert ist.


Der Wahnsinnige Aufwand der für den Obama betrieben worden ist, war vollkommen übertrieben.
Wie die Zutrittsberechtigungen für Anwohner oder das sogar Geschäfte schließen mussten, weil sie in der Sicherheitszone lagen und mehrer Tage dort kein Tourist hindurfte.

Bei allen anderen Staatsbesuchen, die in Dresden stattgefunden haben, war vielleicht mal für ein paar Stunden der Theaterplatz gesperrt - aber das wars dann.

Ich finde, das nur dann, wenn es für einen Stattsbesuch einen wichtigen Anlass gibt dieser auch stattfinden sollte. Alle anderen privaten Besuche sollte auch ein Staatsoberhaupt aus der eigenen Tasche finanzieren und die Leute sollten nicht durch überzogene Sicherheitsmaßnahmen belästigt werden.

Was die Zeitungen geschrieben haben - von wegen tausende Besuchern stimmt wahrscheinlich so nicht. Ich habe von Leuten, die in der Innenstadt arbeiten gehört, das wohl etwa im Durchschnitt so 200 Leute an diesen Zäunen da rumgestanden haben - die wenigsten Dresdner hat dieses Ereignis interessiert, wahrscheinlich, weil dieser Typ sich ebend so abgeschottet hat.
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Hucklebuck
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Beiträge: 996

Beitrag(#1303043) Verfasst am: 08.06.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

MondSchwester hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nur die Party in Dresden hat wohl um die 300 000 gekostet - 100 000 davon über Sponsoren,
der Rest von der Stadt.
Allerdings war von der Stadtverwaltung zu hören das die Werbung (mit Hinblick auf zur Zeit nachlassende Touristenströme),
wohl kaum bezahlbar wäre.
Ich denke den Werbeeffekt - für die ganze mitteldeutsche Region - sollte man tatsächlich nicht unterschätzen.
Heutzutage lebt jeder davon bekannt zu sein und wenn Obama von Kario über Dresden, Buchenwald, Erfurt nach Paris fliegt,
hört und sieht schon der eine oder andere in der Welt
von Orten und Gegenden die ihm bis dato völlig unbekannt waren.
Wenn man so will isser n Maskottchen - das auch den einen oder anderen Euro wert ist.


Der Wahnsinnige Aufwand der für den Obama betrieben worden ist, war vollkommen übertrieben.
Wie die Zutrittsberechtigungen für Anwohner oder das sogar Geschäfte schließen mussten, weil sie in der Sicherheitszone lagen und mehrer Tage dort kein Tourist hindurfte.

Bei allen anderen Staatsbesuchen, die in Dresden stattgefunden haben, war vielleicht mal für ein paar Stunden der Theaterplatz gesperrt - aber das wars dann.

Ich finde, das nur dann, wenn es für einen Stattsbesuch einen wichtigen Anlass gibt dieser auch stattfinden sollte. Alle anderen privaten Besuche sollte auch ein Staatsoberhaupt aus der eigenen Tasche finanzieren und die Leute sollten nicht durch überzogene Sicherheitsmaßnahmen belästigt werden.

Was die Zeitungen geschrieben haben - von wegen tausende Besuchern stimmt wahrscheinlich so nicht. Ich habe von Leuten, die in der Innenstadt arbeiten gehört, das wohl etwa im Durchschnitt so 200 Leute an diesen Zäunen da rumgestanden haben - die wenigsten Dresdner hat dieses Ereignis interessiert, wahrscheinlich, weil dieser Typ sich ebend so abgeschottet hat.


Propaganda ist eben alles...
Die Wahrheit könnte ja am schönen Bild kratzen.
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