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Solarstrom aus der Sahara
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1308440) Verfasst am: 17.06.2009, 06:29    Titel: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Ein internationales Konsortium plant die Wüste als Energiequelle zu erschließen: Die Konzerne wollen Milliarden investieren - und die Sahara mit Solarkollektoren pflastern. Die Technologie ist erprobt. Dennoch ist das Projekt Desertec ein Vabanquespiel mit vielen Unbekannten.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1308449) Verfasst am: 17.06.2009, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist. Natürlich sind stabile politische Verhältnisse Voraussetzung, denn kein Mensch investiert in eine Anlage, wenn er nicht halbwegs sicher sein kann, daß sie nicht schon bald beim nächsten Bürgerkrieg zerrandaliert wird. Da dürfte wohl das Huaptproblem bestehen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1308453) Verfasst am: 17.06.2009, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist. Natürlich sind stabile politische Verhältnisse Voraussetzung, denn kein Mensch investiert in eine Anlage, wenn er nicht halbwegs sicher sein kann, daß sie nicht schon bald beim nächsten Bürgerkrieg zerrandaliert wird. Da dürfte wohl das Huaptproblem bestehen.

Wenn ich ich recht erinnere, haben Energiekonzerne bei uns bereits hinreichend Praxis im Erbauen S-Draht-bewehrter Abwehranlagen gezeigt - das sollte also nicht das Problem sein.

(Das sollte jetzt eigentlich das Stichwort für die Brokdorf-Veteranen sein.)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1308456) Verfasst am: 17.06.2009, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist. Natürlich sind stabile politische Verhältnisse Voraussetzung, denn kein Mensch investiert in eine Anlage, wenn er nicht halbwegs sicher sein kann, daß sie nicht schon bald beim nächsten Bürgerkrieg zerrandaliert wird. Da dürfte wohl das Huaptproblem bestehen.



Naja, so stabil wie die Regionen, woher wir gegenwaertig den Grossteil unserer Energie beziehen, ist die Sahara allemal...
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1308464) Verfasst am: 17.06.2009, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mit dieser Idee ging Harald Lesch in einer Talkshow auf Bayern 3 letzten Freitag hausieren. Er sagte ziemlich wörtlich:
"Mit einer Anlage von der Grösse von 360 x 360 km könnte der Strombedarf der ganzen Erde gedeckt werden. Warum hat man nicht schon längst mit dem Bau begonnen? Die Technik dafür ist ja längst da!" (Applaus im Publikum)
Der Herr Lesch übt sich in Populismus oder ist erschreckend naiv. Denn so einfach wie er es darstellt ist es natürlich keineswegs.
Es gibt politische Aspekte (wer baut, wer betreibt, wer schützt die Anlage, wem gehört sie etc.)
Könnten wegen/um die Anlage sogar militärische Konflikte entstehen, Terroranschläge etc.

Zum Technischen: Wie sollte die Energiverteilung planetenweit funktionieren, was geschieht wenn es Nacht wird in der Sahara, gibt es Backupsysteme im Fall eines Versagens und so weiter.
Dass unsere elektrische Energieversorgung relativ stabil ist liegt doch auch daran, dass es sich um ein vielfach vernetztes, dezentrales Gesamtsystem handelt.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1308478) Verfasst am: 17.06.2009, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist.


Bis die Energie aus der Sahara bei uns ankäme, dürfte auf Grund der Verluste durch Leitungswiederstände nicht mehr allzuviel übrig bleiben.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1308482) Verfasst am: 17.06.2009, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist.


Bis die Energie aus der Sahara bei uns ankäme, dürfte auf Grund der Verluste durch Leitungswiederstände nicht mehr allzuviel übrig bleiben.


Da gibt's auch andere Modelle. Ich las mal was ueber Zukunftsvisionen von ganzen Batterien von Solarkraftwerken entlang der nordafrikanischen Kueste. Die Energie wird zur Aufspaltung von Wasser genutzt und in Brennstoffzellen gespeichert. Brennstoffzellengetriebene Schiffe transportieren diese in alle Welt. Die Brennstoffzellen werden dann fuer alles Moegliche benutzt, insbesondere sollen sie fossile Brennstoffe ersetzen. Es ist schon einiges denkbar auf dem Gebiet.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1308483) Verfasst am: 17.06.2009, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip eine vernünftige Idee, Solarstrom dort zu gewinnen, wo es am effizientesten möglich ist.


Bis die Energie aus der Sahara bei uns ankäme, dürfte auf Grund der Verluste durch Leitungswiederstände nicht mehr allzuviel übrig bleiben.


Da scheint die Technik auch fortgeschritten zu sein:

http://www.energieportal24.de/artikel_2448.htm
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1308489) Verfasst am: 17.06.2009, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:


Da scheint die Technik auch fortgeschritten zu sein:

http://www.energieportal24.de/artikel_2448.htm


Wäre interessant, genaueres zu erfahren. Aus dem verlinkten Artikel geht das ja nicht hervor.
Eigentlich transportiert man ja gerade deshalb per hochtransformiertem Drehstrom, damit man die Leitungswiederstände niedrig halten kann und nicht jedes einzelne Elektron die lange Reise vom Kraftwerk zum Verbraucher machen muss.
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Roter Ballon
Lifted



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Beitrag(#1308500) Verfasst am: 17.06.2009, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

@wenn es Nacht wird in der Sahara .... Mr. Green
auch da geht die Sonne wieder auf, und ja auch Sandstürme blasen ned ewig.

@Leitungsverluste
so wie ich mich erinnere, sind das ca. 15% und die sind selbstverständlich in der Energiebilanz, -rechnung, was auch immer mitdedacht
da arbeiten Inschenjöre mit - die haben da Ahnung von.
(die idee is ja nun wirklich nicht neu - soll bis auf eine Initiative des Club of Rome zurückgehen, also mitte der 70er Jahre - is also viel Zeit vieles mitzubedenken - Bedenkenträgers ihrs)

@Vernetzung
wie die Abbildung zeigt, geht niemand von einem zentralen nur solarthermischen Kraftwerk aus, sondern die ganze Region wird miteinbezogen. - auch unterschiedliche Kraftwerkstypen




mehr auf http://www.desertec.org/en/about/
Zitat:

29 May 2009
60 Nobelpreisträger und Spitzenforscher diskutieren DESERTEC

Jack Steinberger, 1988 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet, warb für den massiven Ausbau solarthermischer Kraftwerke. Allerdings müssten die Anlagen dort betrieben werden, wo die Sonne zuverlässig scheint, zum Beispiel in Wüsten. Die deutsche Organisation DESERTEC schlägt zum Beispiel vor, solarthermische Anlagen in Nordafrika und der Sahara anzusiedeln und den Strom nach Europa zu exportieren. Das allerdings setzt ein interkontinentales Leitungsnetz mit anderer Technik als bisherige Hochspannungskabel voraus. In ihrem Memorandum fordern die Nobelpreisträger ausdrücklich den Aufbau solcher Netze


es ist eigentlich nur ein politisches problem - die vorgeschlagenen Techniken ist sogar teilweise älter als 20 jahre und alle sind im Einsatz - nur eben ned in der Dimension.

Es würde auch nur ca. 20 jahre dauern alles hinzustellen
also in etwa die Kosten und die Bauzeit vielleicht 5 bis 15 KKW schätze ich.

ich meine, unsere jetzige Energiewirtschaft baut an sehr viel dümmeren Projekten.
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Yogosh
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Beitrag(#1308517) Verfasst am: 17.06.2009, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Eine Gruppe zwanzig großer Konzerne will deutsche Haushalte mit Solarstrom aus Afrika versorgen. Mitte Juli wollen sich die Firmen, darunter die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Siemens, die Deutsche Bank und RWE

Das klingt so gar nicht nach Öko Idealisten. Ich schätze wir können dem Herrn Putin dankbar sein dass er sich so fleissig als zuverlässiger Energie Lieferant empfiehlt. Die Kombination aus CO2 Bilanz, Energiesicherheit und Grünes Image scheint endlich eine deutliche Sprache zusprechen. Die Ideen sind ja wirklich schon alt, es fehlte bislang eben am politischen Willen und der wirtschaftlichen Attraktivität.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1308524) Verfasst am: 17.06.2009, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Natürlich sind stabile politische Verhältnisse Voraussetzung, denn kein Mensch investiert in eine Anlage, wenn er nicht halbwegs sicher sein kann, daß sie nicht schon bald beim nächsten Bürgerkrieg zerrandaliert wird. Da dürfte wohl das Huaptproblem bestehen.


United States Africa Command

vor 2 Jahren frisch eingerichtet und seid einem Jahr voll operationsfähig.
Zielsetzung ->
Zitat:
Das Kommando soll vorrangig mit humanitären Hilfsoperationen, Katastrophenbewältigung und Krisenreaktionsoperationen betraut werden...
....Der Fokus soll dabei atypisch weniger in der Bereitschaft der Kriegführung, als in der Kriegsprävention liegen.


maßgeschneidert tät ich meinen.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1308539) Verfasst am: 17.06.2009, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen dass jemand auf Solaranlagen Attentate verübt. In diesem Punkt denkt man als Terrorist doch genauso wie ein Hollywood Regisseur: Was jage ich jetzt in die Luft? Einen winzigen Teil der riesigen Solaranlage oder die eine wichtige Pipeline mit tonnenweise brennbarem Zeug drin?
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1308547) Verfasst am: 17.06.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@wenn es Nacht wird in der Sahara .... Mr. Green
auch da geht die Sonne wieder auf, und ja auch Sandstürme blasen ned ewig.


Wo wird bei diesem Konzept die Elektrizität gespeichert / produziert, solange die Wüstenkraftwerke wegen Nacht oder Sandsturm nicht am Netz sind?

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@Leitungsverluste
so wie ich mich erinnere, sind das ca. 15% und die sind selbstverständlich in der Energiebilanz, -rechnung, was auch immer mitdedacht.


In Heikes Link ist die Rede von Gleichspannungsübertragung mit Hochtemperatur- Supraleitern. Das wurde noch nie grosstechnisch gemacht.
Ausser beim LHC.
Dort stieg die Kühlung für die Supraleitenden Magnete aus.
Seitdem steht der LHC.

Das Alles durchdacht wurde, schreibt bei jedem Grossprojekt irgendein Begeisterter. Aber hinterher hat sich bei Projekten dieser Grössenordnung noch immer herausgestellt, das nie an Alles gedacht wurde.
Btw: Nobelpreisträger sind kein Garant für realistisches Denken. Es sind immer die praxisorientierten Ingenieure (wi ich Verlegen ), die aus Ideen vom Elfenbeinturm praxistaugliche Lösungen zaubern müssen.

Kleines Beispiel am Rande: Solarzellen in der Sahara. Toll. Nach zwei, drei Sandstürmen sind die handelsüblichen Dinger wegen Kratzern im Abdeckglas praktisch blind. merkte man auch erst nach Feldversuchen.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1308551) Verfasst am: 17.06.2009, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen dass jemand auf Solaranlagen Attentate verübt. In diesem Punkt denkt man als Terrorist doch genauso wie ein Hollywood Regisseur: Was jage ich jetzt in die Luft? Einen winzigen Teil der riesigen Solaranlage oder die eine wichtige Pipeline mit tonnenweise brennbarem Zeug drin?


Nicht Photovoltaik sondern Solarthermische Anlagen. In riesigen Spiegelfarmen wird das Licht auf einen Brennpunkt gelenkt, wo Flüssigkeit verdampft wird. Dieser Dampf treibt Turbinen an. Ist bei grossen Anlagen viel besser im Wirkungsgrad als Solarzellen.
Bietet aber am diversen Punken des Flüssigkeitskreislaufs effektive Angriffspunkte.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1308558) Verfasst am: 17.06.2009, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:

Btw: Nobelpreisträger sind kein Garant für realistisches Denken. Es sind immer die praxisorientierten Ingenieure (wi ich Verlegen ), die aus Ideen vom Elfenbeinturm praxistaugliche Lösungen zaubern müssen.

Ist ja schon gut...
Mach dich halt nützlich und erfinde endlich das transparente Aluminium.

Aber mal ernsthaft:
Wie siehst du denn die Chancen/Kosten/Risiken im Vergleich zu Cadarache?
Oder im Vergleich zum gar nichts tun?

Im Laufe der nächsten zwanzig Jahre werden wohl immer mehr bereits bestehende Techniken durch Energiepreissteigerung von selbst konkurrenzfähig werden (vor allem im Bereich Energieeinsparung, Wärmedämmung, Zug statt Flugzeug, Solarzellen und Wasserwärmer auf dem Dach,...).
Aber Großprojekte haben nun einmal Jahrzehnte Anlaufzeit. Insofern finde ich es ausgesprochen sinnvoll, dass jetzt einige ehrgeizige Projekte wie dieses angefangen werden, während in der Zwischenzeit andere kleinere Dinge aus direktem ökonomischen Druck rascher kommen werden.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1308562) Verfasst am: 17.06.2009, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
What you can do
FAQs

Europe will be dependent on power supplies from abroad and these will be vulnerable to attack!

* The electricity mix of the TRANS-CSP scenario in Europe in 2050: 65% European renewable energies, 17% solar electricity imports, 18% fossil fueled backup and peak load power plants ==> Even the loss of all 20 HVDC lines from MENA can be compensated for until they have been repaired or until a political solution has been found


Zitat:



Ecobalance_of_a_Solar_Electricity_Transmission.pdf 6 MB
Ökobilanz_eines_Solarstromtransfers.pdf 6 MB
TRANS-CSP flyer 257 kB

http://www.dlr.de/tt/desktopdefault.aspx/tabid-2885/4422_read-6587/

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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1308667) Verfasst am: 17.06.2009, 19:18    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Ein internationales Konsortium plant die Wüste als Energiequelle zu erschließen: Die Konzerne wollen Milliarden investieren - und die Sahara mit Solarkollektoren pflastern. Die Technologie ist erprobt. Dennoch ist das Projekt Desertec ein Vabanquespiel mit vielen Unbekannten.
Blöde Frage: Warum? Und noch eine: Wozu?
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1308672) Verfasst am: 17.06.2009, 19:27    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Ein internationales Konsortium plant die Wüste als Energiequelle zu erschließen: Die Konzerne wollen Milliarden investieren - und die Sahara mit Solarkollektoren pflastern. Die Technologie ist erprobt. Dennoch ist das Projekt Desertec ein Vabanquespiel mit vielen Unbekannten.
Blöde Frage: Warum? Und noch eine: Wozu?


Wenn Konzerne das tun: Weil sie erwarten dass es sich auf die eine oder andere Art rechnen wird.

Wenn das mal klappt, dann ist das Modell auch ziemlich überzeugend: Du musst für die Sonne nichts bezahlen - sparst also.

Wenn Du mehr sparst als Du für die neuen Kabel ausgibst machst DF Gewinn.

Hinzu kommt wohl eine nicht unbegründete Angst, dass

- fossile Brennstoffe limitiert sind und deren Nutzung nicht gerade populär ist
- grün "in" ist
- und man sich nebenbei den Markt auf einem weiteren Kontinent unter den Nagel reißt.

-> Die Europäer können den Strom aus der Wüste bezahlen. Purer Luxus. Wenn die Anlage aber erstmal da ist, dann kann man relativ einfach den Strom auch vor Ort verkaufen.

Ich würd's tun!
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1308675) Verfasst am: 17.06.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Zitat:
What you can do
FAQs

Europe will be dependent on power supplies from abroad and these will be vulnerable to attack!

* The electricity mix of the TRANS-CSP scenario in Europe in 2050: 65% European renewable energies, 17% solar electricity imports, 18% fossil fueled backup and peak load power plants ==> Even the loss of all 20 HVDC lines from MENA can be compensated for until they have been repaired or until a political solution has been found


Zitat:



Ecobalance_of_a_Solar_Electricity_Transmission.pdf 6 MB
Ökobilanz_eines_Solarstromtransfers.pdf 6 MB
TRANS-CSP flyer 257 kB

http://www.dlr.de/tt/desktopdefault.aspx/tabid-2885/4422_read-6587/


Ich habe mich leider durch die Berichterstattung in den Trivialmedien ins Bockshorn jagen lassen. Verlegen Verlegen
Deine verlinkten Projektbeschreibungen scheinen mir durchaus realistisch.
Da steht auch ganz klar, dass der so erzeugte Strom eine Ergänzung darstellt. Die Erzeugung wird verteilt auf mehrere Dutzend bis hundert Kraftwerke in der Gegend. So können auch Investitionen gestaffelt werden und das Ganze auf die Gebiete mehrerer Staaten aufgeteilt werden.

Btw. Libyen erzeugt den gesamten elektrischen Strom aus fossilen Brennstoffen, obwohl von der Lage her prädestiniert und Geld wäre auch genug vorhanden.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1308677) Verfasst am: 17.06.2009, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem scheint mir grad ein guter Zeitpunkt um Anlegern n zukunftssicher wirkendes Projekt
vor die Nase zu halten.
Oder warum kommt man genau grad jetz auf den Gedanken anzukündigen sowas zu machen?
Die Idee selbst ist ja nun wirklich alles andere als neu Schulterzucken
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1308678) Verfasst am: 17.06.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem scheint mir grad ein guter Zeitpunkt um Anlegern n zukunftssicher wirkendes Projekt
vor die Nase zu halten.
Oder warum kommt man genau grad jetz auf den Gedanken anzukündigen sowas zu machen?
Die Idee selbst ist ja nun wirklich alles andere als neu Schulterzucken


Naja, bei den Vorlaufzeiten, die so ein Projekt hat, würd' ich jetzt nciht vermuten dass es aus aktuellem Anlass ins Leben gerufen wurd.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1308679) Verfasst am: 17.06.2009, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wikipedia hat einen Eintrag für das Projekt mit einer guten Übersicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trans-Mediterranean_Renewable_Energy_Cooperation

Sowie ein ähnliches Projekt für Nordamerika:

http://de.wikipedia.org/wiki/Solar_Grand_Plan
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1308680) Verfasst am: 17.06.2009, 19:44    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
spiegel.de hat folgendes geschrieben:
Ein internationales Konsortium plant die Wüste als Energiequelle zu erschließen: Die Konzerne wollen Milliarden investieren - und die Sahara mit Solarkollektoren pflastern. Die Technologie ist erprobt. Dennoch ist das Projekt Desertec ein Vabanquespiel mit vielen Unbekannten.
Blöde Frage: Warum? Und noch eine: Wozu?


Wenn Konzerne das tun: Weil sie erwarten dass es sich auf die eine oder andere Art rechnen wird.

Wenn das mal klappt, dann ist das Modell auch ziemlich überzeugend: Du musst für die Sonne nichts bezahlen - sparst also.

Wenn Du mehr sparst als Du für die neuen Kabel ausgibst machst DF Gewinn.

Hinzu kommt wohl eine nicht unbegründete Angst, dass

- fossile Brennstoffe limitiert sind und deren Nutzung nicht gerade populär ist
- grün "in" ist
- und man sich nebenbei den Markt auf einem weiteren Kontinent unter den Nagel reißt.

-> Die Europäer können den Strom aus der Wüste bezahlen. Purer Luxus. Wenn die Anlage aber erstmal da ist, dann kann man relativ einfach den Strom auch vor Ort verkaufen.

Ich würd's tun!
ich bin der erste, der auf eine große Solarwelle aufspringt, aber warum soll das in der Sahara stehen und nicht bei mir auf dem Dach? Wenn's für Parkscheinautomaten reicht, werd ich mit einer entsprechend größeren Fläche wohl auch hinkommen.

Wollen am Ende die großen Konzerne durch eine Flucht nach vorne ihre eigene Abschaffung verhindern? Denn eines gibt es, was sie an Solar und Wind fürchten müssen - diese Energieträger sind nicht auf große Kraftwerksanlagen angewiesen.
da aber die gesamte Geschäftsstruktur der Energiekonzerne auf Großkraftwerken basiert, gilt es natürlich, diese Struktur zu erhalten.
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Bliss
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Anmeldungsdatum: 07.03.2008
Beiträge: 312

Beitrag(#1308704) Verfasst am: 17.06.2009, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Auch die Spiegel sollten nach ein paar Sandstürmen erstklassiges Milchglas sein. Viel erfolgversprechender finde ich diese Idee http://en.wikipedia.org/wiki/Solar_updraft_tower

Das Konzept hat mehrere Vorteile:
- Die Dinger laufen auch noch nachts durch den aufgeheizten Boden
- Unter der Plane sammelt sich tauwasser und es können wieder Pflanzen wachsen oder sogar ackerbau betrieben werden.
- Die Technik ist simpel und es gibt eigentlich heute schon alles was man dazu benötigt.


Paradox hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:


Da scheint die Technik auch fortgeschritten zu sein:

http://www.energieportal24.de/artikel_2448.htm


Wäre interessant, genaueres zu erfahren. Aus dem verlinkten Artikel geht das ja nicht hervor.
Eigentlich transportiert man ja gerade deshalb per hochtransformiertem Drehstrom, damit man die Leitungswiederstände niedrig halten kann und nicht jedes einzelne Elektron die lange Reise vom Kraftwerk zum Verbraucher machen muss.


Eigentlich ist Gleichstrom vom Transport her günstiger.
Beim Gleichstrom enstehen nur Leitungsverluste durch den Kabelwiderstand.
Bei Wechselstrom kommen erhebliche Verluste hinzu durch Abstrahlung, wenn die Leitungslänge in richtung Wellenlänge geht.
Wechselstrom lässt sich halt leichter transformieren und wird daher in abgestuften verteilten Netzen eingesetzt.
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1308832) Verfasst am: 17.06.2009, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem scheint mir grad ein guter Zeitpunkt um Anlegern n zukunftssicher wirkendes Projekt
vor die Nase zu halten.
Oder warum kommt man genau grad jetz auf den Gedanken anzukündigen sowas zu machen?
Die Idee selbst ist ja nun wirklich alles andere als neu Schulterzucken



Die Oelpreisexplosion letztes Jahr, mit Rohoelpreisen bis zu 150$ pro Barrel, hatte zur Folge, dass sich eine Menge Leute eine Menge Gedanken machten. Bei manchen sind diese Gedanken scheinbar recht weit gediehen.
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Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1308906) Verfasst am: 17.06.2009, 23:53    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wollen am Ende die großen Konzerne durch eine Flucht nach vorne ihre eigene Abschaffung verhindern? Denn eines gibt es, was sie an Solar und Wind fürchten müssen - diese Energieträger sind nicht auf große Kraftwerksanlagen angewiesen.
da aber die gesamte Geschäftsstruktur der Energiekonzerne auf Großkraftwerken basiert, gilt es natürlich, diese Struktur zu erhalten.

Jepp, genau so sehe ich das auch.

Die beteiligten Energiekonzerne können so einer Dezentralisierung der Energieversorgung entgegenwirken, um ihre Oligopole (und Gebietsmonopole) weiterhin zu sichern. Ein solches Projekt ist mit seinen hohen Entwicklungs- und Investitionskosten dafür bestens geeignet.
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Beitrag(#1308910) Verfasst am: 17.06.2009, 23:59    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wollen am Ende die großen Konzerne durch eine Flucht nach vorne ihre eigene Abschaffung verhindern? Denn eines gibt es, was sie an Solar und Wind fürchten müssen - diese Energieträger sind nicht auf große Kraftwerksanlagen angewiesen.
da aber die gesamte Geschäftsstruktur der Energiekonzerne auf Großkraftwerken basiert, gilt es natürlich, diese Struktur zu erhalten.

Jepp, genau so sehe ich das auch.

Die beteiligten Energiekonzerne können so einer Dezentralisierung der Energieversorgung entgegenwirken, um ihre Oligopole (und Gebietsmonopole) weiterhin zu sichern. Ein solches Projekt ist mit seinen hohen Entwicklungs- und Investitionskosten dafür bestens geeignet.


Eine solche geographisch zentrierte Einrichtung hat des Weiteren in geopolitischer Hinsicht enormes Gewicht und Konfliktpotential. Ich denke dabei nicht nur an Staaten sondern auch an die Oligopolisten selbst.
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jdf
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Beitrag(#1308937) Verfasst am: 18.06.2009, 00:22    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

Man sollte unbedingt noch Shell ins Boot holen, die haben ja zB in Nigeria einen großen Erfahrungsschatz hinsichtlich der Durchführung von Projekten in Afrika gesammelt.

Richtig ist auch die Verteilung der Anlagen über den halben Kontinent und Arabien. Man sollte sicher nicht den Fehler begehen, sich von einzelnen bzw. zu wenigen Staaten abhängig zu machen.

Ich zähl mal durch: Senegal, Mauretanien, Westsahara, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Sudan, Tschad, Mali, Israel, Saudi-Arabien, Jemen, Oman, VAE, Irak, Syrien, Türkei, Iran und noch Spanien, Italien, Griechenland.

Ein tolles Projekt zur Förderung der Völkerverständigung. Sehr glücklich
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Beitrag(#1308942) Verfasst am: 18.06.2009, 00:25    Titel: Re: Solarstrom aus der Sahara Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ein tolles Projekt zur Förderung der Völkerverständigung. Sehr glücklich


Darum geht es doch auch primär - oder nicht?
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