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15. - 19. Juni ---> Bildungsstreik 2009 - Machst du mit?
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Beteiligst du dich am Bundesweiten Bildungsstreik 2009?
Yep.
31%
 31%  [ 11 ]
Nope.
37%
 37%  [ 13 ]
Nein, aber ich unterstütze den Aufruf und die Proteste.
20%
 20%  [ 7 ]
Nein, ich sehe keinen Veränderungsbedarf.
5%
 5%  [ 2 ]
Was geht´s mich an?
5%
 5%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 35

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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1310046) Verfasst am: 19.06.2009, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
am besten zu hause, unterstützt durch die schule.

Nein. Das lernen auf der Schule lässt sich nicht mit dem eines Studiums vergleichen, deswegen kann die Schule auch nicht darauf vorbereiten.
deshalb schrieb ich ja obiges. schule alleine kann das kaum leisten.
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Wolf
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Beitrag(#1310047) Verfasst am: 19.06.2009, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
am besten zu hause, unterstützt durch die schule.

Nein. Das lernen auf der Schule lässt sich nicht mit dem eines Studiums vergleichen, deswegen kann die Schule auch nicht darauf vorbereiten.
deshalb schrieb ich ja obiges. schule alleine kann das kaum leisten.

Wie soll das aussehen?
Die Kinder eine halbwissenschaftliche Arbeit schreiben lassen?
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Trish:(
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1310053) Verfasst am: 19.06.2009, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
am besten zu hause, unterstützt durch die schule.

Nein. Das lernen auf der Schule lässt sich nicht mit dem eines Studiums vergleichen, deswegen kann die Schule auch nicht darauf vorbereiten.
deshalb schrieb ich ja obiges. schule alleine kann das kaum leisten.

Wie soll das aussehen?
Die Kinder eine halbwissenschaftliche Arbeit schreiben lassen?

nein, ich denke, sowas geht eher damit, dass man kinder unterstützt, sich selbständig informationen zu suchen zu themen, die sie interessieren. das dürfte ein grosser grundstein sein. wie man eine wissenschaftliche arbeiten schreibt, lernt man im zweifel durch lesen von wissenschaftlichen arbeiten.
aber, ich halte von diesen pseudo-wissenschaftlichen arbeiten der studies eh' nix. halten sich an die form, zitieren viel und haben eine lange quell-liste zwinkern das ist aber ein anderes problem, ich schätze, die profs und dozenten fordern das, damit sie sich nicht mit allzuvielen gedanken der studies rumschlagen müssen. ich habe jedenfalls meine besten zensuren bekommen, wenn ich zusammengeschrieben habe ohne viele eigene gedanken da rein zu schreiben. Sehr glücklich
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Wolf
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Beitrag(#1310067) Verfasst am: 19.06.2009, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
nein, ich denke, sowas geht eher damit, dass man kinder unterstützt, sich selbständig informationen zu suchen zu themen, die sie interessieren. das dürfte ein grosser grundstein sein.
Denke ich nicht. Sich Information suchen dürften sich heute ohnehin die meisten dank Internet. Es fällt mir sogar schwer damit aufzuhören, ständig schlägt man irgendwas unnützes in Wiki, Google und co nach. Aber informieren und lernen sind unterschiedliche Dinge. Es fehlt einfach der Lernzwang durch Prüfung, sonst ist es eher wie das lesen eines Romans.
Zitat:

wie man eine wissenschaftliche arbeiten schreibt, lernt man im zweifel durch lesen von wissenschaftlichen arbeiten.
Genau. Und so sehe ich es auch beim eigenständigen Lernen auf der Uni. Lernen durch Lernen.
Zitat:

aber, ich halte von diesen pseudo-wissenschaftlichen arbeiten der studies eh' nix. halten sich an die form, zitieren viel und haben eine lange quell-liste zwinkern das ist aber ein anderes problem, ich schätze, die profs und dozenten fordern das, damit sie sich nicht mit allzuvielen gedanken der studies rumschlagen müssen.
Würde ich jetzt nicht verallgemeinern. Gut eine Arbeit für ein lausiges Seminar wird eine lausige Zusammenfassung eines lausigen Stoffes werden.
Zitat:

ich habe jedenfalls meine besten zensuren bekommen, wenn ich zusammengeschrieben habe ohne viele eigene gedanken da rein zu schreiben. Sehr glücklich
Vielleicht machst du dir auch die falschen Gedanken. Was hast du studiert?
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Trish:(
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1310081) Verfasst am: 19.06.2009, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
nein, ich denke, sowas geht eher damit, dass man kinder unterstützt, sich selbständig informationen zu suchen zu themen, die sie interessieren. das dürfte ein grosser grundstein sein.
Denke ich nicht. Sich Information suchen dürften sich heute ohnehin die meisten dank Internet. Es fällt mir sogar schwer damit aufzuhören, ständig schlägt man irgendwas unnützes in Wiki, Google und co nach. Aber informieren und lernen sind unterschiedliche Dinge. Es fehlt einfach der Lernzwang durch Prüfung, sonst ist es eher wie das lesen eines Romans.

ich meinte eigentlich nicht google, wiki oder so, sondern schlicht bücher. ich denke nämlich, erst recht kinder sind mit der informationsflut des internets überfordert. und prüfungen sollten zuhause nicht sein. wie es heutzutage an den schulen aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Wolf hat folgendes geschrieben:
Genau. Und so sehe ich es auch beim eigenständigen Lernen auf der Uni. Lernen durch Lernen.
[....]
Vielleicht machst du dir auch die falschen Gedanken. Was hast du studiert?

lernen durch lernen ist so ziemlich das schwerste fach, was es gibt. wenn man glück hat, kann man es von selbst, wenn man etwas weniger glück hat, lernt man das irgendwie zuhause in kombi mit schule, wenn man pech hat, muss man das an der uni lernen, mit zweifelhaftem erfolg.
*hust* man könnte es "laberfächer" nennen: philosophie, politik und soziologie.
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Wolf
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Beitrag(#1310107) Verfasst am: 19.06.2009, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ich meinte eigentlich nicht google, wiki oder so, sondern schlicht bücher.
Schon klar. Aber es macht einen Unterschied ein Buch wie einen Roman zu lesen oder mit einem Buch eigenständig zu lernen.
Zitat:

ich denke nämlich, erst recht kinder sind mit der informationsflut des internets überfordert.
Wer nicht?
Zitat:
lernen durch lernen ist so ziemlich das schwerste fach, was es gibt. wenn man glück hat, kann man es von selbst, wenn man etwas weniger glück hat, lernt man das irgendwie zuhause in kombi mit schule, wenn man pech hat, muss man das an der uni lernen, mit zweifelhaftem erfolg.
Man muss es was den Umfang und die Genauigkeit betrifft sowieso an der Uni erstmal neu lernen, zumindest ich hatte keinerlei solche Umfänge zuvor, erst recht nicht bei der Matura.
Zitat:

*hust* man könnte es "laberfächer" nennen: philosophie, politik und soziologie.

Und du findest, dass ein Studium eine Berufsqualifikation zum Ziel haben sollte? Lachen
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1310112) Verfasst am: 19.06.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Und du findest, dass ein Studium eine Berufsqualifikation zum Ziel haben sollte? Lachen
ich habe während meines studiums halbtags gearbeitet, an einem halbwegs privaten politichem institut. da habe ich recht schnell gelernt, dass man politikern zwar was erzählen kann, was gut und vernünftig wäre, aber sie dieses NIE befolgen Sehr glücklich war ungefähr das nützlichste, was ich in der ganzen zeit gelernt habe.
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Shadaik
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Beitrag(#1310230) Verfasst am: 20.06.2009, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Davor mag eine trennung der leistungsklassne gerechtfertigt sein - aber keine trennung der kompletten schulformen.

macht es einen grossen unterschied, wenn man statt dreier schulformen drei leistungsklassen unter einem dach einrichtet?


Ein wichtiger Unterschied ist, dass man nicht notwendigerweise in jedem Fach in derselben Leistungsklasse sein muss.
Das und der soziale Kontakt zwischen den Gruppen zumindest in der Pause und in Nichtleistungsfächern (Sport, Kunst etc.)
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Shadaik
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Beitrag(#1310232) Verfasst am: 20.06.2009, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Heutige Studenten studieren nicht mehr, um sich Bildungsinhalte anzueignen, sondern lediglich um ein abschließendes und berufsqualifizierendes Zertifikat zu erwerben.

sorry,
aber ist das nicht das ziel des studiums, eine berufsqualifizierung?
wenn es bei der masse von studenten nun mal nicht anders als in einer art verschultem system geht, dann muss man das als student akzeptieren. man kann nicht auf der einen seite fordern, dass das studium für möglichst viele bevölkerungsgruppen möglich ist, aber auf der anderen seite die verschulung beklagen.
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.

Ich mach ja auch keine Handwerkerausbildung, weil ich einfach zwei linke Hände habe. Deshalb verlange ich abe rnicht, dass das Handwerk gefälligst tollpatschfreundlicher werden soll.
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Baldur
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Beitrag(#1310431) Verfasst am: 20.06.2009, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Hey, ich habe gerade erfahren, dass auch der Deutsche Freidenkerverband zu den Unterstützern des Bildungsstreik gehört. Sehr glücklich
Der ist ja auch marxistisch.
immer die gleiche Leier

Dass die "Jungen Angepassten" wie du den Protest nicht unterstützen, ist ja klar.


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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1310605) Verfasst am: 21.06.2009, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das und der soziale Kontakt zwischen den Gruppen zumindest in der Pause und in Nichtleistungsfächern (Sport, Kunst etc.)

der soziale kontakt in der pause duerfte nur dann nennenswert sein, wenn die leute gemeinsamen unterricht haben und sich kennen. ich weiss aber nicht, wieso man nicht sogar in kunst leistungsgruppen einrichten sollte. gut, in kunst mag das bis klasse 7 nicht noetig sein, aber spaeter frage ich mich, welchen sinn es hat, schueler, die in dem fach gern was lernen wollen, mit anderen, die schule einfach nur zum kotzen finden und sie entsprechend unregelmaessig besuchen, in einen raum zu sperren. zumindest fuer die erstgenannten schueler duerfte das fatal sein.

pack in eine klasse von 25 leuten 3 klassenclowns, die nur bloedsinn machen und sich fuer schule einen toten teufel interessieren, und prompt ist das lernklima vergiftet und der lernerfolg der klasse sinkt locker um ein viertel. muss das wirklich sein?
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narziss
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Beitrag(#1310609) Verfasst am: 21.06.2009, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ganz ot: Ich habe 2 linke Hände, ich kann weder malen, noch töpfern, noch basteln noch sonstwas, was einem irgendwie im Kunstunterricht helfen könnte.

Ein rein akademischer Unterricht, der Epochen, Künstler, Rezeption usw behandelt hätte, wäre für mich da besser gewesen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1310610) Verfasst am: 21.06.2009, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Mal ganz ot: Ich habe 2 linke Hände, ich kann weder malen, noch töpfern, noch basteln noch sonstwas, was einem irgendwie im Kunstunterricht helfen könnte.

Ein rein akademischer Unterricht, der Epochen, Künstler, Rezeption usw behandelt hätte, wäre für mich da besser gewesen.


dito.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1310611) Verfasst am: 21.06.2009, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?
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beachbernie
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Beitrag(#1310613) Verfasst am: 21.06.2009, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mal ganz ot: Ich habe 2 linke Hände, ich kann weder malen, noch töpfern, noch basteln noch sonstwas, was einem irgendwie im Kunstunterricht helfen könnte.

Ein rein akademischer Unterricht, der Epochen, Künstler, Rezeption usw behandelt hätte, wäre für mich da besser gewesen.


dito.


Herrgott! Dann macht's halt wie der Beuys und macht was Modernes!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1310615) Verfasst am: 21.06.2009, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?


Da ist kein Widerspruch, da man eben nicht ein Trottel sein muss, wenn man aus keiner höheren sozialen Schicht stammt.

Wenn Du Trottel suchst, dann schau Dir mal Baldurs gepostetes Bild an; da wird über echte Trottel berichtet.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1310639) Verfasst am: 21.06.2009, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das und der soziale Kontakt zwischen den Gruppen zumindest in der Pause und in Nichtleistungsfächern (Sport, Kunst etc.)

der soziale kontakt in der pause duerfte nur dann nennenswert sein, wenn die leute gemeinsamen unterricht haben und sich kennen. ich weiss aber nicht, wieso man nicht sogar in kunst leistungsgruppen einrichten sollte. gut, in kunst mag das bis klasse 7 nicht noetig sein, aber spaeter frage ich mich, welchen sinn es hat, schueler, die in dem fach gern was lernen wollen, mit anderen, die schule einfach nur zum kotzen finden und sie entsprechend unregelmaessig besuchen, in einen raum zu sperren. zumindest fuer die erstgenannten schueler duerfte das fatal sein.

Äh, seit wann lernt man in Kunst was?

Zitat:
pack in eine klasse von 25 leuten 3 klassenclowns, die nur bloedsinn machen und sich fuer schule einen toten teufel interessieren, und prompt ist das lernklima vergiftet und der lernerfolg der klasse sinkt locker um ein viertel. muss das wirklich sein?
Klassenclowntum ist nach meiner Erfahrung unabhängig vom Leistungsniveau.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1310648) Verfasst am: 21.06.2009, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Äh, seit wann lernt man in Kunst was?

sollte man dort nichts lernen, dann gehoert das fach ersatzlos abgeschafft.

meiner erinnerung nach habe ich da allerdings was gelernt (zB perspektivisch zeichnen, bleistiftzeichnungen mit beruecksichtigung von licht und schatten), wenn man auch vielleicht drueber debattieren kann, ob aufwand und ertrag in vernuenftigem verhaeltnis zueinander standen.

inzwischen habe ich allerdings den eindruck, dass im kunstunterricht durchaus auch eine wichtige funktion dabei hat, ein groesseres problem kreativ loesen zu koennen.

Zitat:

Zitat:
pack in eine klasse von 25 leuten 3 klassenclowns, die nur bloedsinn machen und sich fuer schule einen toten teufel interessieren, und prompt ist das lernklima vergiftet und der lernerfolg der klasse sinkt locker um ein viertel. muss das wirklich sein?
Klassenclowntum ist nach meiner Erfahrung unabhängig vom Leistungsniveau.


ich redete von "klassenclowns, die nur bloedsinn machen und sich fuer schule einen toten teufel interessieren" (also sich ueberhaupt nicht fuer schule interessieren, nie zuhoeren, ihre aufgaben nicht machen etc.).

deren leistungen sind in der regel doch eher schwach. und ich denke, die versauen sogar den kunstunterricht. welchen zweck soll es dann haben, die mit interessierten schuelern zusammen zu unterrichten?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1310690) Verfasst am: 21.06.2009, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mal ganz ot: Ich habe 2 linke Hände, ich kann weder malen, noch töpfern, noch basteln noch sonstwas, was einem irgendwie im Kunstunterricht helfen könnte.

Ein rein akademischer Unterricht, der Epochen, Künstler, Rezeption usw behandelt hätte, wäre für mich da besser gewesen.


dito.


...so kann man für alle Fächer argumentieren... der eine hats nicht so mit den zahlen, dem nächsten fällt Sprache schwer, der übernächste kann oder mag sich nicht bewegen, ein anderer hat kein Gefühl für Musik...

Aber woher weiß ein Kind das, wenn es das nicht wenigstens mal versuchen mußte?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1310701) Verfasst am: 21.06.2009, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Mal ganz ot: Ich habe 2 linke Hände, ich kann weder malen, noch töpfern, noch basteln noch sonstwas, was einem irgendwie im Kunstunterricht helfen könnte.

Ein rein akademischer Unterricht, der Epochen, Künstler, Rezeption usw behandelt hätte, wäre für mich da besser gewesen.


dito.


...so kann man für alle Fächer argumentieren... der eine hats nicht so mit den zahlen, dem nächsten fällt Sprache schwer, der übernächste kann oder mag sich nicht bewegen, ein anderer hat kein Gefühl für Musik...

Aber woher weiß ein Kind das, wenn es das nicht wenigstens mal versuchen mußte?


"Mal versuchen" ist ja ok. Nur muß man mE ja nicht unbedingt Schüler ein Jahrzehnt und mehr mit Sachen behelligen, die sie nach der Schulzeit problemlos meiden können.

Die aktive Beschäftigung mit Kunst, Sport und Musik fällt für mich darunter.

Niemand lernt Klavierspielen, einen Fosburyflop oder wie tridi eben perspektivisch zeichnen im Schulunterricht, wenn er außerhalb der Schule die Beschäftigung damit ablehnt. Schule kann da nur einen Anstoß/Anreiz geben und evtl. Anleitungen geben.

Für mehr bleibt da einfach keine Zeit, es sei denn man unterrichtete diese Dinge ebenfalls im Umfange eines Hauptfaches, und selbst dann würden mehr Schüler als in Mathe auf der Strecke bleiben, weil man in unserer Kultur eben ständig rechnen, nicht aber malen, Fußball oder Geige spielen muss.

Und als sportlich interessierter Mensch muss ich sagen, dass ein Sportunterricht, der statt Kindern Spaß zu machen dazu führt, dass sie Sport hassen, sowieso kontraproduktiv ist und das eigentliche Ziel mehr als nur komplett verfehlt hat. Das wird wohl für die anderen beiden Fächer analog Gültigkeit haben.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1310712) Verfasst am: 21.06.2009, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
[
Und als sportlich interessierter Mensch muss ich sagen, dass ein Sportunterricht, der statt Kindern Spaß zu machen dazu führt, dass sie Sport hassen, sowieso kontraproduktiv ist und das eigentliche Ziel mehr als nur komplett verfehlt hat. Das wird wohl für die anderen beiden Fächer analog Gültigkeit haben.


Aber das gilt das auch für Mathe, Deutsch, Englisch,Physik, Chemie, Biologie, Philosophie.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1310738) Verfasst am: 21.06.2009, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
[
Und als sportlich interessierter Mensch muss ich sagen, dass ein Sportunterricht, der statt Kindern Spaß zu machen dazu führt, dass sie Sport hassen, sowieso kontraproduktiv ist und das eigentliche Ziel mehr als nur komplett verfehlt hat. Das wird wohl für die anderen beiden Fächer analog Gültigkeit haben.


Aber das gilt das auch für Mathe, Deutsch, Englisch,Physik, Chemie, Biologie, Philosophie.


Für diese Fächer gilt aber (mehr oder weniger) im Unterschied zu Kunst, Mathe und Musik, dass man ihnen im Alltag nicht ausweichen kann.
Es ist einfach eine kulturell bedingte Notwendigkeit, auch Mathehasser mit Rechenaufgaben zu quälen, das ist in den künstlerisch/sportlichen Fächern einfach nicht der Fall.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1310745) Verfasst am: 21.06.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?


Da ist kein Widerspruch, da man eben nicht ein Trottel sein muss, wenn man aus keiner höheren sozialen Schicht stammt.

Wenn Du Trottel suchst, dann schau Dir mal Baldurs gepostetes Bild an; da wird über echte Trottel berichtet.
Baldurs Bild ist ein Funpic.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1310747) Verfasst am: 21.06.2009, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?


Da ist kein Widerspruch, da man eben nicht ein Trottel sein muss, wenn man aus keiner höheren sozialen Schicht stammt.

Wenn Du Trottel suchst, dann schau Dir mal Baldurs gepostetes Bild an; da wird über echte Trottel berichtet.
Baldurs Bild ist ein Funpic.


Ja, damit wird sich über besagte Trottel lustig gemacht, auch wenn die sich selbst furchtbar ernst nehmen. zynisches Grinsen
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1310754) Verfasst am: 21.06.2009, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?


Da ist kein Widerspruch, da man eben nicht ein Trottel sein muss, wenn man aus keiner höheren sozialen Schicht stammt.

Wenn Du Trottel suchst, dann schau Dir mal Baldurs gepostetes Bild an; da wird über echte Trottel berichtet.
Baldurs Bild ist ein Funpic.

Wobei man darüber streiten kann, ob es eigentlich ein Bild ist. Rein technisch: ja, aber wo ist der Sinn eines "Bildes", das ausschließlich Text wiedergibt?
Wenn ich "Why did the chicken cross the road?" in Photoshop eintickere, als "Bild" abspeichere und hier poste, gehört es dann in den Witze oder in den Funpics Thread?
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wolf
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Beitrag(#1310914) Verfasst am: 21.06.2009, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Und als sportlich interessierter Mensch muss ich sagen, dass ein Sportunterricht, der statt Kindern Spaß zu machen dazu führt, dass sie Sport hassen, sowieso kontraproduktiv ist und das eigentliche Ziel mehr als nur komplett verfehlt hat.

Das spricht nur gegen eine bestimmte Form des Sportunterrichts nicht aber gegen den Sportunterricht ansich.
Im Gegensatz zu <s>Mathe</s>Rechnen, Englisch und co. profitiert allerdings jeder von einem guten Sportunterricht, jeder wird durch einen guten Sportunterricht fitter, sofern er nicht ohnehin abseits der Schule Sport betreibt.
Während in Rechnen manche Schüler daran scheitern, dass bloß Schema F auswendig lernen und anwenden müssen, in Englisch manche einfach kein Sprachgefühl haben, usw. .
_________________
Trish:(
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1310926) Verfasst am: 21.06.2009, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Und als sportlich interessierter Mensch muss ich sagen, dass ein Sportunterricht, der statt Kindern Spaß zu machen dazu führt, dass sie Sport hassen, sowieso kontraproduktiv ist und das eigentliche Ziel mehr als nur komplett verfehlt hat.

Das spricht nur gegen eine bestimmte Form des Sportunterrichts nicht aber gegen den Sportunterricht ansich.
Im Gegensatz zu <s>Mathe</s>Rechnen, Englisch und co. profitiert allerdings jeder von einem guten Sportunterricht, jeder wird durch einen guten Sportunterricht fitter, sofern er nicht ohnehin abseits der Schule Sport betreibt.
Während in Rechnen manche Schüler daran scheitern, dass bloß Schema F auswendig lernen und anwenden müssen, in Englisch manche einfach kein Sprachgefühl haben, usw. .


Von einem *guten* Mathematik oder Englischunterricht profitiert auch jeder ...
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1310938) Verfasst am: 21.06.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Von einem *guten* Mathematik oder Englischunterricht profitiert auch jeder ...

Bis zu einem bestimmten Niveau sicher. Nur damit wirklich jeder davon profitiert muss das Niveau entsprechend niedrig sein.
Das würde auch für den Sportunterricht gelten, wenn das Ziel irgendwelche Bestzeiten oder ähnliches sind. Das sollte allerdings mE nicht das Ziel des Sportunterrichts sein.
_________________
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1310949) Verfasst am: 21.06.2009, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Von einem *guten* Mathematik oder Englischunterricht profitiert auch jeder ...

Bis zu einem bestimmten Niveau sicher. Nur damit wirklich jeder davon profitiert muss das Niveau entsprechend niedrig sein.
Das würde auch für den Sportunterricht gelten, wenn das Ziel irgendwelche Bestzeiten oder ähnliches sind. Das sollte allerdings mE nicht das Ziel des Sportunterrichts sein.


In meinem Sportunterricht haben die besten zwei oder drei unter dem niedrigen Niveau selbstverständlich gelitten. Auch bei der Bewegung will jeder sein Potential ausschöpfen. Der Vorteil am Sportunterricht war, dass das zum Teil durch Arbeitsteilung abgefedert wurde. Ich war verläßlich und nicht gerade schwächlich, sodass ich die ambitionierten Mitschülerinnen bei ihren Abenteuern gesichert habe.
Auch ich hätte aber von einem besseren= individuelleren Sportunterricht profitiert, da ich ein paar ganz spezifische Probleme habe, um die man sich mit speziellem Training hätte kümmern können (verkürzte Bänder und ähnliches).
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1310971) Verfasst am: 21.06.2009, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Doch, denn mit der verschulung erhält man ein idiotensicheres system, in dem man nichts lernt. So war das mit der Bildung für alle ganz einfach nie gemeint.
Die Forderung lautet, dass alle sozialen Gruppen Zugang zum oberen Bildungssystem erhalten können - nicht, dass jeder Trottel sich einen akademischen Titel auf die Stirn kleben kann.
Und wie löst man den Widerspruch auf?


Da ist kein Widerspruch, da man eben nicht ein Trottel sein muss, wenn man aus keiner höheren sozialen Schicht stammt.

Wenn Du Trottel suchst, dann schau Dir mal Baldurs gepostetes Bild an; da wird über echte Trottel berichtet.
Baldurs Bild ist ein Funpic.


Ja, damit wird sich über besagte Trottel lustig gemacht, auch wenn die sich selbst furchtbar ernst nehmen. zynisches Grinsen
Selbst wenn deine Strohmannarmee korrekt sein sollte. Ich habe Trottel eher über Bildungserfolg definiert, denn als Beleidigung oder korrektes moralisches Verhalten.
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