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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1310394) Verfasst am: 20.06.2009, 17:00 Titel: |
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Heike J hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Nehmen wir mal an, sie haben diesen Glauben tatsächlich offen gezeigt oder gar für ihn geworben - macht das die Tat etwa weniger verwerflich? |
Nein. Das habe ich auch nicht behauptet. |
Danke. Das wollte ich nur geklärt haben.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1310396) Verfasst am: 20.06.2009, 17:03 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | esme hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Gleich um die Ecke ist das stinkreiche Saudi-Arabien. Soll dessen Mörderkönig weniger Moscheen und Koranschulen in Europa bezahlen und dafür ein paar Ärzte in seiner eigenen Nachbarschaft. |
Und was können da jetzt die einfachen Menschen mit ungenügender ärztlicher Versorgung dafür?
Im übrigen wird es auch nicht in deinem Sinne sein, wenn, wie in anderen islamischen Staaten, derartige Versorgungslücken von Hamas, Moslembrüderschaft und co geschlossen werden. |
Offenbar stört es Dich nicht, dass den in Geld schwimmenden Saudis ihre Not leidenden Glaubensbrüder (von Glaubensschwestern brauchen wir gar nicht zu reden) im Nachbarland so viel weniger wert sind als der Bau von Moscheen und Koranschulen in Europa. |
Wie genau liest du das aus meinem Post?
Mich stört es auch, wenn reiche Eltern ihre Kinder vernachlässigen und bin trotzdem dafür, den Kindern zu helfen. Erstaunlich, zu welchen Ansichten man kommen kann, wenn man Sippenhaft ablehnt. |
Ich vermisse ganz einfach ein wenig Empörung darüber, dass man die ärztliche Versorgung "Ungläubigen" überlässt und dafür lieber woanders Protzbauten errichtet, da man doch sonst so großen Wert darauf legt, die arabische Halbinsel frei von "Ungläubigen" zu halten.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1310400) Verfasst am: 20.06.2009, 17:06 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Heike J hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: |
Beeinflusst das unsere Bewertung der Angelegenheit? |
Es erklärt, warum die Entführung diesmal anders ablief. |
Ich glaube, das liegt eher an den Entführern als an den Entführten. |
Es scheint aber als hätten sich die Entführten durch Missionierungsversuche unbeliebt gemacht.
Wenn man sich in ner fremden Kultur aufhält sollte man sich schon bißchen schlau machen,
wie man sich verhält um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. |
Es ist bisher nicht bekannt geworden, dass diese Frauen aktiv zu missionieren versucht hätten. Von Spekulationen in diese Richtung nach dem Motto "Schuld sind die Opfer, nicht die Täter" halte ich nichts. |
Nun - der Mann hat laut verlinkten Artikel wohl missioniert und wurde diesbezüglich auch gewarnt.
Das Täter welche skrupellos genug sind deswegen zu morden dann auch nicht differnzieren wer
mit ihm im Auto sitzt und alle in den Missionars"topf" wirft ist nicht wirklich schwer nachvollziehbar.
Es geht doch gar nicht um ne Schuldfrage - klar sind die Täter schuld - das steht doch wohl außer Frage.
Es geht doch lediglich um den konkreten Anlass für die Tat um sie einorden zu können
und da sind Missionierungsversuche zum einen logisch schlüssig und das sie vermeidbar
gewesen sind ist wohl auch unbestreitbar.
Wenn ich irgendwo GAST bin ist es für mich schon ne Frage des Anstandes die Sitten und Gebräuche
meiner Gastgeber nicht zu verletzen und in Gegenden wo den Leuten die Knarre locker sitzt
kann es eben auch ne Frage von Leben oder Tod sein. SCHULD ist in jedem Falle trotzdem der, der schießt.
Die Klärung der Schuldfrage macht aber Tote nicht lebendig - die Klärung des Anlasses hingegen hilft Tote vermeiden.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1310403) Verfasst am: 20.06.2009, 17:12 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: |
Ich vermisse ganz einfach ein wenig Empörung darüber, dass man die ärztliche Versorgung "Ungläubigen" überlässt und dafür lieber woanders Protzbauten errichtet, da man doch sonst so großen Wert darauf legt, die arabische Halbinsel frei von "Ungläubigen" zu halten. |
Na gut.
Ich bin zutiefst empört darüber, dass man die ärztliche Versorgung "Ungläubigen" überlässt und dafür lieber woanders Protzbauten errichtet.
Geht es Dir jetzt besser?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1310406) Verfasst am: 20.06.2009, 17:19 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Naja - das es für Deutsche viel Geld gibt hat sich ja auch rumgesprochen.
Die kommerziellen Entführungen konzentrieren sich schließlich auf Nationalitäten,
von denen bekannt ist das deren Regierungen sich erkenntlich zeigen ihre Staatsbürger
wiederzubekommen.
Ich glaub nicht das irgendwer auf die Idee käme nen Durchschnitts-Somalier, -Afganen oder -Chinesen
zu entführen und Geld dafür zu verlangen. |
Mag sein, ich hab dennoch eher den Eindruck als wenn nach westeuropäern gesucht wird, nicht gezielt nach deutschen. Da kanns dann ein wenig dauern bis angekommen ist dass man nun nichtmehr alle westeuropäer kidnapt ... |
ja natürlich
Zitat: | Wobei ich ohnehin vermute dass ein paar erfolgreiche Befreiungsaktionen, bei denen ja normalerweise immer ein Haufen der Entführer über den Jordan geht, ein wesentlich effektiverer Schutz gegen Entführungen wären - zumindest bei denjenigen Entführern, die wirklich nur aufs Geld scharf sind. |
Das wiederum würde ich bezweifeln. In den Gegenden wo sowas betrieben wird ist ein Leben nicht
sonderlich viel wert und die Aussicht auf schnelles Geld in imenser Größenordnung dürfte immer wieder
für Nachwuchs sorgen.
Söldner z.B. begeben sich unter viel größerem Risiko für sehr viel weniger Geld in Lebensgefahr.
Ausgestorben ist dieser "Berufsstand" trotzdem nicht.
Wenn nur der Hauch einer Aussicht besteht erfolgreich zu sein bestimmt letzlich nur die Höhe
des Gewinns obs wer macht oder nicht. Und n paar Leute zu entführen und zu verstecken bis
jemand für sie zahlt ist in diesen Gegenden für Ortskundige nun wirklich keine unlösbare Aufgabe.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1310531) Verfasst am: 20.06.2009, 23:06 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Angkor hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | esme hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Gleich um die Ecke ist das stinkreiche Saudi-Arabien. Soll dessen Mörderkönig weniger Moscheen und Koranschulen in Europa bezahlen und dafür ein paar Ärzte in seiner eigenen Nachbarschaft. |
Und was können da jetzt die einfachen Menschen mit ungenügender ärztlicher Versorgung dafür?
Im übrigen wird es auch nicht in deinem Sinne sein, wenn, wie in anderen islamischen Staaten, derartige Versorgungslücken von Hamas, Moslembrüderschaft und co geschlossen werden. |
Offenbar stört es Dich nicht, dass den in Geld schwimmenden Saudis ihre Not leidenden Glaubensbrüder (von Glaubensschwestern brauchen wir gar nicht zu reden) im Nachbarland so viel weniger wert sind als der Bau von Moscheen und Koranschulen in Europa. |
Unterschätz nicht den Umfang der Konflikte zwischen dem Jemen und Saudi-Arabien. Und "Glaubensbrüder" sind die beiden Parteien auch nur bedingt. Der Jemen wehrt sich massiv gegen einen zu großen Einfluss des Nachbarlandes.
Selbst die Grenzziehung zwischen den beiden Staaten ist umstritten, nicht zuletzt aufgrund der Ölvorkommen in der Gegend. |
Das zeigt nur die Hohlheit der Phrase von der islamischen Welt. |
Es zeigt eher eine ziemlich unspezifische Hohlheit, die wir auch in anderen schwerreichen Laendern finden koennen.
Im Amiland haben die Kosten fuer Kriege mittlerweile die Billionengrenze hinter sich gelassen und keine 100m vom Weissen Haus entfernt stoebern Obdachlose in Abfalleimern nach Essbarem...
...es scheint also irgendwas zu geben beim Streben nach hehren Zielen in der ganzen Welt, was einen blind macht fuer das Elend direkt vor der eigenen Haustuer, bei Moslems gibt es das, bei Christen genauso und bei anderen Leuten sicher auch...
....ich kenne da z.B. Leute, die mit der Schnauze gleich alle islamischen Laender auf einmal von der "Terrorreligion" Islam befreien wollen im Namen von Demokratie und Menschenrechten und wer weiss was, aber nichts dabei finden Menschen, die in solchen Laendern verfolgt werden und zu uns fliehen wollen, mit den Worten "Das Boot ist voll" die Tuer vor der Nase zuzuschlagen...
Wenn man sich ein bisschen umguckt, findet man sicher ueberall weitere Beispiele fuer das Phaenomen, irgendwas scheint Beduerftige moeglichst weit weg vom eigenen Gartenzaun zu aktraktiveren Zielen fuer menschlichen Idealismus zu machen als denjenigen, der vorm eigenen Gartenzaun, in Sichtweite der Gartenzwerge auf dem gepflegten Rasen, derweil verhungert...
_________________ Defund the gender police!!
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#1310660) Verfasst am: 21.06.2009, 11:02 Titel: |
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Herr im Himmel, erhalte uns den großen Relativierer am Nordostpazifik!
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1310982) Verfasst am: 21.06.2009, 21:10 Titel: |
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Allah moege uns den grossen Aufklaerer ueber den Islam in der tiefsten Provinz meiner alten Heimat erhalten!
_________________ Defund the gender police!!
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1311148) Verfasst am: 22.06.2009, 10:11 Titel: |
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Nun scheint es, dass die Deutschen christliche Missionare waren.
Kein Grund, sie umzubringen.
Aber um im Jemen zu missionieren, braucht es auch viel Naivität.
Warum nicht gleich in Mekka?
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1311157) Verfasst am: 22.06.2009, 10:43 Titel: |
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York hat folgendes geschrieben: | Nun scheint es, dass die Deutschen christliche Missionare waren.
Kein Grund, sie umzubringen.
Aber um im Jemen zu missionieren, braucht es auch viel Naivität.
Warum nicht gleich in Mekka? | weil nach mekka NUR moslems dürfen.
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Angkor registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 1547
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(#1311237) Verfasst am: 22.06.2009, 12:50 Titel: |
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Fünf deutsche Geiseln sollen noch leben
FAZ.net hat folgendes geschrieben: |
Laut einem Bericht der Zeitschrift „Der Spiegel“ verdichten sich in dem Fall Hinweise darauf, dass die Opfer missionarisch tätig waren und deshalb ins Visier von Islamisten geraten sind. |
FAZ
Von allen Gründen in den Jemen zu gehen ist die Absicht zu missionieren sicher die dümmste. Au weia.
_________________ بالأخضر كفناه بالأحمر كفناه
بالأبيض كفناه بالأسود كفناه
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1311620) Verfasst am: 22.06.2009, 22:10 Titel: |
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York hat folgendes geschrieben: | Nun scheint es, dass die Deutschen christliche Missionare waren.
Kein Grund, sie umzubringen.
Aber um im Jemen zu missionieren, braucht es auch viel Naivität.
Warum nicht gleich in Mekka? |
Seit wann ist das in diesen Gebieten KEIN Grund, jemanden umzubringen?
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1311902) Verfasst am: 23.06.2009, 15:28 Titel: |
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Wie alt sind eigentlich die Kinder der entführten Missionare? Wenn die erstmal befreit (freigekauft?) werden, und wieder in Deutschland sind, sollte gegen sie eine Ermittlungsverfahren wg. Verletzung der Fürsorgepflicht eingeleitet werden! Sie habne ihre Kinder in Lebensgefahr gebracht!
grrr..
"§ 171 Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht
Wer seine Fürsorge- oder Erziehungspflicht gegenüber einer Person unter sechzehn Jahren gröblich verletzt und dadurch den Schutzbefohlenen in die Gefahr bringt, in seiner körperlichen oder psychischen Entwicklung erheblich geschädigt zu werden, einen kriminellen Lebenswandel zu führen oder der Prostitution nachzugehen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
A.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1311948) Verfasst am: 23.06.2009, 16:41 Titel: |
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Arha hat folgendes geschrieben: | Wie alt sind eigentlich die Kinder der entführten Missionare? Wenn die erstmal befreit (freigekauft?) werden, und wieder in Deutschland sind, sollte gegen sie eine Ermittlungsverfahren wg. Verletzung der Fürsorgepflicht eingeleitet werden! Sie habne ihre Kinder in Lebensgefahr gebracht! |
Laut Nachbarn (bei uns in der Regionalzeitung) wollten sie zurück nach Deutschland, wenn "die Große"
in die Schule muß - alle unter 6 also
Was aber die Verletzung der Fürsorge anbelangt, kann ich nicht nachvollziehen wie
man die gröblichst verletzt, wenn man seinen Kindern ermöglicht an nem längeren
Auslandsaufenthalt mit den Eltern teilzuhaben. Andere Perspektiven als nur deutsche
Kleinstadt sehe ich grundsätzlich als der Entwicklung förderlich an und irgendwas
schlimmes passieren kann prinzipell überall. Das sie das Schlimme mit ihren
Missionierungsversuchen selbst provozieren dürfte ihnen wohl kaum wirklich bewußt gewesen sein
und wenn Naivität unter Strafe stünde müßten wir noch ne Menge JVAs bauen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1311955) Verfasst am: 23.06.2009, 17:05 Titel: |
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Heute stand der Nachruf auf die beiden Pflegeschwestern in der hiesigen Regionalzeitung – im Namen ihrer Bibelschule.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1312013) Verfasst am: 23.06.2009, 18:12 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Arha hat folgendes geschrieben: | Wie alt sind eigentlich die Kinder der entführten Missionare? Wenn die erstmal befreit (freigekauft?) werden, und wieder in Deutschland sind, sollte gegen sie eine Ermittlungsverfahren wg. Verletzung der Fürsorgepflicht eingeleitet werden! Sie habne ihre Kinder in Lebensgefahr gebracht! |
Laut Nachbarn (bei uns in der Regionalzeitung) wollten sie zurück nach Deutschland, wenn "die Große"
in die Schule muß - alle unter 6 also
Was aber die Verletzung der Fürsorge anbelangt, kann ich nicht nachvollziehen wie
man die gröblichst verletzt, wenn man seinen Kindern ermöglicht an nem längeren
Auslandsaufenthalt mit den Eltern teilzuhaben.
| Sicher. Soweit, so gut. Zitat: |
Andere Perspektiven als nur deutsche
Kleinstadt sehe ich grundsätzlich als der Entwicklung förderlich an und irgendwas
schlimmes passieren kann prinzipell überall.
| Korrekt. Zitat: |
Das sie das Schlimme mit ihren
Missionierungsversuchen selbst provozieren dürfte ihnen wohl kaum wirklich bewußt gewesen sein
| Es gibt ja dieses platte Sprichtwort, auf welchem ja die Rechtssprechung (zu Recht) beruht: Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Zitat: |
und wenn Naivität unter Strafe stünde müßten wir noch ne Menge JVAs bauen. |
Mir ist in diesem Fall nicht ganz klar, warum Du hier inkonsequent urteilst: Verantwortungslosigkeit gegenüber den eigenen Kindern in einem derart schweren Fall, gestützt durch das Votum einer Warnung des auswärtigen Amtes, kann in keinster Weise vom vermeintlich mildernden Umstand der "Naivität" aufgewogen werden.
Gerade im Kontext der Fälle von sich häufenden und eklatanten Verletzungen der Prämisse elterlicher Verantwortung gegenüber der Gesundheit von Kindern in den letzten Jahren wäre eine liberale, also "weiche" Interpretation in solchen Fällen ein weiteres öffentliches Desaster.
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen, in dem man eben nur das Missionieren sein lassen oder auch die Kinder beim Kamele streicheln beaufsichtigen sollte, damit sie nicht gebissen werden.
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1312037) Verfasst am: 23.06.2009, 18:31 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen...
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv. |
Mag sein das ich diesbezüglich naiv oder auch nur noch nicht genug rumgekommen bin,
aber ich sehe tatsächlich jedes Land wie jedes andere an. Überall auf der Welt
leben die Mehrzahl aller Menschen hauptsächlich ihren völlig normalen Alltag.
Irgendwo gibts in manchen Gegenden etwas mehr Gewalt aber auch n paar weniger Verkehrstote.
Wo auch immer ich bin, bin ich bestrebt dem Alltag der Leute dort möglichst nahe zu kommen,
mich alos den Gastgebern möglichst anzupassen. Wo mir deren Sitten und Gebräuche nicht passen,
brauch ich ja nicht hinzureisen. Mit diesem Verhalten bin ich noch nirgendwo angeeckt, sondern
hab vielmehr immer sehr schnell äußerst freundlichen - geradezu herzlichen Kontakt - auch weil ich mich damit wohl
bedauerlicherweise vom vorausgesetzten Verhalten meiner Landsleute in der Fremde unterscheide.
Aus dieser Perspektive hätte ich kein Problem damit mein Kind wohin auch immer mitzunehmen.
Allerdings würde ich drauf achten das es dort - ebenso wie ich auch möglichst nichts besonderes ist,
sondern mit den einheimischen Kindern spielt - ebenso wie ich deren Eltern kennen lerne um,
eine Atmosphäre von gegenseitiger Achtung und Respekt herzustellen.
Sicherer als integriert kann man nirgendwo sein.
Wie zu erleben haben die Entführten es aber wohl am gebührenden Respekt mangeln lassen und
das wird fast überall übel genommen - außer in Deutschland wo Respektlosigkeit gesellschaftlicher Standart ist.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1312685) Verfasst am: 24.06.2009, 10:31 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Gerade im Kontext der Fälle von sich häufenden und eklatanten Verletzungen der Prämisse elterlicher Verantwortung gegenüber der Gesundheit von Kindern in den letzten Jahren wäre eine liberale, also "weiche" Interpretation in solchen Fällen ein weiteres öffentliches Desaster.
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen, in dem man eben nur das Missionieren sein lassen oder auch die Kinder beim Kamele streicheln beaufsichtigen sollte, damit sie nicht gebissen werden.
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv. |
Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen.
A.
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zenzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.03.2006 Beiträge: 45
Wohnort: http://neues-freigeister-forum.de/phpBB/index.php
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(#1313303) Verfasst am: 25.06.2009, 02:31 Titel: |
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York hat folgendes geschrieben: | Nun scheint es, dass die Deutschen christliche Missionare waren.
Kein Grund, sie umzubringen.
Aber um im Jemen zu missionieren, braucht es auch viel Naivität.
Warum nicht gleich in Mekka? |
Scheinbar gabs hier nicht mal diese Naivität sondern vor allem viel Sendungsbewußtsein. Diese Leute werden von ihren freikirchlichen Gruppen bewußt und explizit in besonders schwierig zu missionierende Gegenden geschickt. Mit Sicherheit wußte man auch im voraus, daß christliche Missionierung von Muslimen in manchen Ländern lebensgefährlich ist. Anscheinend hat man den Vater der 5-köpfigen Familie auch gewarnt, weil seine Missionierungsversuche bereits von allen Kanzeln in den Moscheen verbreitet worden sind. Einer Rückberufung nach Sana'a hat er dennoch nicht Folge geleistet. Er hat also sich und seine Gruppe (dazu zähle ich auch die Krankenschwestern, ob sie jetzt selbst missioniert haben oder nicht) wissentlich in Gefahr gebracht.
Man kennt aus der Vergangenheit Missionare mit solch sturer Haltung. Oft gingen solche Sachen tödlich aus. Scheinbar ist bewußt oder unbewußt auch ein gewisser Hang zum Märtyrertum da.
Fazit für mich:
Fundamentalisten sind doch überall gleich
Zenzi
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1313736) Verfasst am: 25.06.2009, 18:58 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen...
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv. |
Mag sein das ich diesbezüglich naiv oder auch nur noch nicht genug rumgekommen bin,
aber ich sehe tatsächlich jedes Land wie jedes andere an. Überall auf der Welt
leben die Mehrzahl aller Menschen hauptsächlich ihren völlig normalen Alltag.
| Wo diese Vereinfachung auf der einen Seite stimmt, ist sie auf der anderen Seite sträflich falsch - je nachdem, welchen Kontext man behandelt. Zitat: |
Irgendwo gibts in manchen Gegenden etwas mehr Gewalt aber auch n paar weniger Verkehrstote.
| Siehe oben.
Gefahren, die eventuell bestehen, müssen erstmal erfassbar sein, um ihnen angemessen begegnen zu können: Als Mitteleuropäer ohne spezielle Kenntnisse im Gastland ist diese "Erfassung" um so schwieriger, je weiter man sich, meistens auch örtlich, von der eigenen "Kultur" entfernt hat. Es fängt z.B. damit an, daß für Mitteleuropäer bzw. "Weiße" schwarze oder asiatische Gesichtszüge vom Schnitt als auch von der Mimik her kaum einzuordnen bzw. abzuspeichern sind.
Weiterhin sind z.B. gerade im außereuropäischen Ausland Haus-und Wildtiere in ihrem Verhalten bzw. ihrer potentiellen Gefährlichkeit (erst recht für ein Kind) nur schwer abzuschätzen. Das fängt bei Mücken an, geht über halbdomestizierte Hunde und Esel bis zum Arbeitselefanten, von "richtigen" Wildtieren wollen wir mal jetzt nicht reden.
Es ist einfach so, daß schon ein unvorsichtiger Erwachsener im Ausland häufig genug in Situationen steckt, die einen ungewissen Ausgang nehmen können und aus denen man sich auf Grund seiner Konstitution, seiner Erfahrung und Kaltblütigkeit irgendwie rauszieht - einem Kind ist so etwas nur im Ausnahmefall zuzutrauen. Zitat: |
Wo auch immer ich bin, bin ich bestrebt dem Alltag der Leute dort möglichst nahe zu kommen,
mich alos den Gastgebern möglichst anzupassen. Wo mir deren Sitten und Gebräuche nicht passen,
brauch ich ja nicht hinzureisen. Mit diesem Verhalten bin ich noch nirgendwo angeeckt, sondern
hab vielmehr immer sehr schnell äußerst freundlichen - geradezu herzlichen Kontakt - auch weil ich mich damit wohl
bedauerlicherweise vom vorausgesetzten Verhalten meiner Landsleute in der Fremde unterscheide.
| Einverstanden, ich weiß, was Du meinst. Zitat: |
Aus dieser Perspektive hätte ich kein Problem damit mein Kind wohin auch immer mitzunehmen.
Allerdings würde ich drauf achten das es dort - ebenso wie ich auch möglichst nichts besonderes ist,
sondern mit den einheimischen Kindern spielt - ebenso wie ich deren Eltern kennen lerne um,
eine Atmosphäre von gegenseitiger Achtung und Respekt herzustellen.
Sicherer als integriert kann man nirgendwo sein.
| Das hört sich erstmal gut an, es ist auch nicht falsch. Allerdings sehe ich das als generelle Empfehlung mit großem Mißtrauen: Was wahrscheinlich in Polen, Rumänien, Russland oder der Türkei funktioniert, wenn man die Optik und Emphatie schärft, kann in anderen Gegenden ein Tanz auf der Rasierklinge sein.
Wenn ein Mädchen Hundert mal nachts durch den einsamen Park unbeschadet nach Hause kommt, ist das trotzdem sträflicher Leichtsinn, weil die Wahrscheinlichkeit eben doch extrem steigt, Opfer eines wie auch immer gearteten Verbrechens zu werden, und wenn es bloß ein paar besoffene Idioten sind, die sie mit leeren Bierflaschen beschmeißen, weil sie nicht mittrinken wollte, und sie kriegt eine davon an die Rübe.
Als Vater habe ich jedoch auch die Pflicht, "mögliche" Gefahren zu vermeiden, ohne das Kind natürlich in Watte zu packen.
Im Ausland ist aber genau diese "Gefahrenabschätzung" um so schwieriger, je weniger "Insiderkenntnisse" ich habe. Zitat: |
Wie zu erleben haben die Entführten es aber wohl am gebührenden Respekt mangeln lassen und
das wird fast überall übel genommen - außer in Deutschland wo Respektlosigkeit gesellschaftlicher Standart ist. |
Jou, das ist sicher so.
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Nach oben |
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1313798) Verfasst am: 25.06.2009, 20:09 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen...
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv. |
Mag sein das ich diesbezüglich naiv oder auch nur noch nicht genug rumgekommen bin,
aber ich sehe tatsächlich jedes Land wie jedes andere an. Überall auf der Welt
leben die Mehrzahl aller Menschen hauptsächlich ihren völlig normalen Alltag.
| Wo diese Vereinfachung auf der einen Seite stimmt, ist sie auf der anderen Seite sträflich falsch - je nachdem, welchen Kontext man behandelt. |
naja - ich meinte schon den Kontext eines jeweiligen Aufenthaltes.
Wenn ich zu Hause und in "sicherer" Entfernung bin kann ich Erfahrungen schon differnzieren
bzw. bin ich immer wieder erstaunt wie sehr sie sich ähneln.
Zitat: |
Zitat: |
Irgendwo gibts in manchen Gegenden etwas mehr Gewalt aber auch n paar weniger Verkehrstote.
| Siehe oben.
Gefahren, die eventuell bestehen, müssen erstmal erfassbar sein, um ihnen angemessen begegnen zu können: Als Mitteleuropäer ohne spezielle Kenntnisse im Gastland ist diese "Erfassung" um so schwieriger, je weiter man sich, meistens auch örtlich, von der eigenen "Kultur" entfernt hat. |
ja - darum halte ichs auch für sträflichst sich darüber nicht vor/während eines Aufenthalts zu informieren
und noch sträflicher ist es informiert zu sein und sich für "schlauer" zu halten und sich an die
Regeln nicht gebunden zu fühlen.
Zitat: | Es fängt z.B. damit an, daß für Mitteleuropäer bzw. "Weiße" schwarze oder asiatische Gesichtszüge vom Schnitt als auch von der Mimik her kaum einzuordnen bzw. abzuspeichern sind.
Weiterhin sind z.B. gerade im außereuropäischen Ausland Haus-und Wildtiere in ihrem Verhalten bzw. ihrer potentiellen Gefährlichkeit (erst recht für ein Kind) nur schwer abzuschätzen. Das fängt bei Mücken an, geht über halbdomestizierte Hunde und Esel bis zum Arbeitselefanten, von "richtigen" Wildtieren wollen wir mal jetzt nicht reden. |
logisch - von daher ja auch meine "integrative Strategie" mich diesbezüglich möglichst eng an
den Einheimischen zu orientieren. Das schützt einerseits vor Gefahren - relativiert aber auch
aus europäischer Sicht vermeindliche Gefahren. Wenn irgend ne ziemlich große - aber von den
Einheimischen als völlig harmlos eingestufte Spinne in meinem Hotelzimmer spazieren geht,
dann kann ich drauf verzichten mir deswegen in die Hosen zu machen und auch die Kids damit
spielen lassen, wenn sie mögen.
Zitat: |
Es ist einfach so, daß schon ein unvorsichtiger Erwachsener im Ausland häufig genug in Situationen steckt, die einen ungewissen Ausgang nehmen können und aus denen man sich auf Grund seiner Konstitution, seiner Erfahrung und Kaltblütigkeit irgendwie rauszieht - einem Kind ist so etwas nur im Ausnahmefall zuzutrauen. |
dafür wird aber Kindern auch erheblich mehr verziehen/nachgesehen -> zumindest außerhalb Deutschlands.
Zitat: |
Zitat: |
Aus dieser Perspektive hätte ich kein Problem damit mein Kind wohin auch immer mitzunehmen.
Allerdings würde ich drauf achten das es dort - ebenso wie ich auch möglichst nichts besonderes ist,
sondern mit den einheimischen Kindern spielt - ebenso wie ich deren Eltern kennen lerne um,
eine Atmosphäre von gegenseitiger Achtung und Respekt herzustellen.
Sicherer als integriert kann man nirgendwo sein.
| Das hört sich erstmal gut an, es ist auch nicht falsch. Allerdings sehe ich das als generelle Empfehlung mit großem Mißtrauen: Was wahrscheinlich in Polen, Rumänien, Russland oder der Türkei funktioniert, wenn man die Optik und Emphatie schärft, kann in anderen Gegenden ein Tanz auf der Rasierklinge sein. |
Schon - aber wenn ich jedes KANN ausschließen will, dann kann ich auch nicht in Deutschland bleiben
Zitat: |
Wenn ein Mädchen Hundert mal nachts durch den einsamen Park unbeschadet nach Hause kommt, ist das trotzdem sträflicher Leichtsinn, weil die Wahrscheinlichkeit eben doch extrem steigt, Opfer eines wie auch immer gearteten Verbrechens zu werden, und wenn es bloß ein paar besoffene Idioten sind, die sie mit leeren Bierflaschen beschmeißen, weil sie nicht mittrinken wollte, und sie kriegt eine davon an die Rübe. |
Schon da frag ich mich ob die Gefahr tatsächlich besteht oder ob der eine Fall wo sowas passiert ist,
das Gefahrenempfinden nicht völlig übersteigert.
Um mal die Relativität zu beschreiben und weils um Mädchen im Park ging.
Ne Bekannte von mir - knappe 30 Jahre, gut aussehend zierlich, gebürtige Schweizerin.
Wohnt in ner Kleinstadt arbeitet in der Gastronomie und läuft seid Jahren jede
Nacht völlig unbehelligt nach der Arbeit durch den Park nach Hause. So gut wie kein einheimisches
Mädel würde das tun. Auf die mögliche (unterstellte/vermutete) Gefahr angesprochen sagt sie
"Name der Stadt???" - geh mal Nachts in Zürich durch den Park!"
Wie wärs denn z.B. wenn 100 Mädchen nachts durch den Park laufen, weil keiner ihnen einimpft,
das es gefährlich wäre das zu tun? immer noch gefährlich? Solln sich wegen 3 Idioten in einer Nacht,
ALLE normalen ALLE Nächte verstecken?
Soll keiner mehr den Jemen bereisen wo es garantiert viel zu erleben und jede Menge nette Menschen gibt,
wegen 3 Idioten?
aber gut - wir versuchen ja auch die halbe Welt vor 5 Terroristen zu verstecken.
Zitat: |
Als Vater habe ich jedoch auch die Pflicht, "mögliche" Gefahren zu vermeiden, ohne das Kind natürlich in Watte zu packen. |
Da tut sich mir die Frage auf was IST Watte? Soll mein Kind in Angst vor hunderten Gefahren groß
werden
denen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit NIE begegnet? Dann geb ich ihr doch lieber ne Dose Pefferspray,
erklär ihr den verantwortlichen Umgang und sag ihr wohin man treten muß damit ein Kerl erstmal
garantiert ne Weile mit SICH beschäftigt ist ->>> alles nur für den EVENTUALFALL.
Zitat: |
Im Ausland ist aber genau diese "Gefahrenabschätzung" um so schwieriger, je weniger "Insiderkenntnisse" ich habe. |
keine Frage und wo anders als bei Insidern kann ich diese Kenntnisse erlangen?
Aus der Fernsehnachricht ganz sicher nicht - deren Info verschiebt JEGLICHE Relation bis zur
Unkenntlichkeit, weil sie NUR die Gefahr suggeriert aber nicht die tausend- bis millionenfach
größere NICHTgefahr nennt.
Auf die Idee das die Welt voller völlig normaler Menschen ist, die nix wollen als in Ruhe und
Frieden ihrem Alltag nachgehen und keinem was zu Leide tun - kommt schon gar keiner mehr.
und doch ist genau das die Realität. Gemessen an den Milliarden nie genannten und von keiner
Statistik erfassten - täglichen zwischenmenschlichen Interaktionen gibt es FAST KEINE
erwähenswerte Kriminalität.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1315232) Verfasst am: 26.06.2009, 18:13 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Außerdem bin ich erstaunt, daß jemand in der Lage ist, den Jemen als Land wie jedes andere auch zu sehen...
Das erscheint mir, bei allem Respekt, ebenfalls naiv. |
Mag sein das ich diesbezüglich naiv oder auch nur noch nicht genug rumgekommen bin,
aber ich sehe tatsächlich jedes Land wie jedes andere an. Überall auf der Welt
leben die Mehrzahl aller Menschen hauptsächlich ihren völlig normalen Alltag.
| Wo diese Vereinfachung auf der einen Seite stimmt, ist sie auf der anderen Seite sträflich falsch - je nachdem, welchen Kontext man behandelt. |
naja - ich meinte schon den Kontext eines jeweiligen Aufenthaltes.
| Ich meinte allerdings den Kontext unterschiedlichster Situationen (während eines Aufenthaltes), deren Interpretation beide Seiten in der Regel intuitiv verschieden erleben. Zitat: |
Wenn ich zu Hause und in "sicherer" Entfernung bin kann ich Erfahrungen schon differnzieren
bzw. bin ich immer wieder erstaunt wie sehr sie sich ähneln.
| Schon klar. Kleine, aber feine Unterschiede verursachen allerdings oft schwerwiegende Missverständnisse bzw. Fehleinschätzungen. Zitat: |
Zitat: |
Zitat: |
Irgendwo gibts in manchen Gegenden etwas mehr Gewalt aber auch n paar weniger Verkehrstote.
| Siehe oben.
Gefahren, die eventuell bestehen, müssen erstmal erfassbar sein, um ihnen angemessen begegnen zu können: Als Mitteleuropäer ohne spezielle Kenntnisse im Gastland ist diese "Erfassung" um so schwieriger, je weiter man sich, meistens auch örtlich, von der eigenen "Kultur" entfernt hat. |
ja - darum halte ichs auch für sträflichst sich darüber nicht vor/während eines Aufenthalts zu informieren
und noch sträflicher ist es informiert zu sein und sich für "schlauer" zu halten und sich an die
Regeln nicht gebunden zu fühlen.
| Was leider ebenfalls häufig genug vorkommt, insbesondere bei deutschen "Residenten". Zitat: |
Zitat: | Es fängt z.B. damit an, daß für Mitteleuropäer bzw. "Weiße" schwarze oder asiatische Gesichtszüge vom Schnitt als auch von der Mimik her kaum einzuordnen bzw. abzuspeichern sind.
Weiterhin sind z.B. gerade im außereuropäischen Ausland Haus-und Wildtiere in ihrem Verhalten bzw. ihrer potentiellen Gefährlichkeit (erst recht für ein Kind) nur schwer abzuschätzen. Das fängt bei Mücken an, geht über halbdomestizierte Hunde und Esel bis zum Arbeitselefanten, von "richtigen" Wildtieren wollen wir mal jetzt nicht reden. |
logisch - von daher ja auch meine "integrative Strategie" mich diesbezüglich möglichst eng an
den Einheimischen zu orientieren. Das schützt einerseits vor Gefahren - relativiert aber auch
aus europäischer Sicht vermeindliche Gefahren. Wenn irgend ne ziemlich große - aber von den
Einheimischen als völlig harmlos eingestufte Spinne in meinem Hotelzimmer spazieren geht,
dann kann ich drauf verzichten mir deswegen in die Hosen zu machen und auch die Kids damit
spielen lassen, wenn sie mögen.
| Das musst Du aber auch erst mal wissen. Du kannst mit "integrativer Stategie" einfach nicht alles abdecken, auch nicht die Gefahren, die "wirklich" Deinen Arsch gefährden können. Gut, das muss man z.T. sicher in Kauf nehmen. Die Frage ist, ob man sich nicht was vormacht, wenn man meint, Kinder in "sensiblen Gebieten" mit Hilfe des eigenen "Integrationsvermögens" einen ausreichenden Schutz gewähren zu können. Selbstbewußtsein, Kaltblütigkeit, Emphatie usw. in allen Ehren, aber man fängt ja immer erst dann an zu bereuen, wenn einem die eigene vermeintliche Großartigkeit auf die Füsse bzw. das Kind in den Brunnen gefallen ist... Zitat: |
Zitat: |
Es ist einfach so, daß schon ein unvorsichtiger Erwachsener im Ausland häufig genug in Situationen steckt, die einen ungewissen Ausgang nehmen können und aus denen man sich auf Grund seiner Konstitution, seiner Erfahrung und Kaltblütigkeit irgendwie rauszieht - einem Kind ist so etwas nur im Ausnahmefall zuzutrauen. |
dafür wird aber Kindern auch erheblich mehr verziehen/nachgesehen -> zumindest außerhalb Deutschlands.
| Oberflächlich ja. Porentief nein, denn es kommt drauf an, was es anstellt. Gerade säkular geprägte Kinder dürften in anderen, vielleicht tief religiösen Gegenden in so manches Fettnäpfchen treten, wenn man nicht aufpasst. Zitat: |
Zitat: |
Zitat: |
Aus dieser Perspektive hätte ich kein Problem damit mein Kind wohin auch immer mitzunehmen.
Allerdings würde ich drauf achten das es dort - ebenso wie ich auch möglichst nichts besonderes ist,
sondern mit den einheimischen Kindern spielt - ebenso wie ich deren Eltern kennen lerne um,
eine Atmosphäre von gegenseitiger Achtung und Respekt herzustellen.
Sicherer als integriert kann man nirgendwo sein.
| Das hört sich erstmal gut an, es ist auch nicht falsch. Allerdings sehe ich das als generelle Empfehlung mit großem Mißtrauen: Was wahrscheinlich in Polen, Rumänien, Russland oder der Türkei funktioniert, wenn man die Optik und Emphatie schärft, kann in anderen Gegenden ein Tanz auf der Rasierklinge sein. |
Schon - aber wenn ich jedes KANN ausschließen will, dann kann ich auch nicht in Deutschland bleiben
| Was keiner will. Es geht einfach um das signifikant höhere Maß an Verantwortung, daß man gegenüber dem KInd hat.
Dazu kommt ja häufig auch noch der Stress der Ex, den sie bei jedem Furz macht, der ihr irgendwie in die Nase kommt: `Was hast Du Dir dabei gedacht? Wie konntest Du nur? Ich wußte doch, daß ich Dir das Kind nicht anvertrauen kann! Usw.usf. Da reicht ein simpler Schnupfen, um dich zum potentiellen Kindermörder zu degradieren. Zitat: |
Zitat: |
Wenn ein Mädchen Hundert mal nachts durch den einsamen Park unbeschadet nach Hause kommt, ist das trotzdem sträflicher Leichtsinn, weil die Wahrscheinlichkeit eben doch extrem steigt, Opfer eines wie auch immer gearteten Verbrechens zu werden, und wenn es bloß ein paar besoffene Idioten sind, die sie mit leeren Bierflaschen beschmeißen, weil sie nicht mittrinken wollte, und sie kriegt eine davon an die Rübe. |
Schon da frag ich mich ob die Gefahr tatsächlich besteht oder ob der eine Fall wo sowas passiert ist,
das Gefahrenempfinden nicht völlig übersteigert.
Um mal die Relativität zu beschreiben und weils um Mädchen im Park ging.
Ne Bekannte von mir - knappe 30 Jahre, gut aussehend zierlich, gebürtige Schweizerin.
Wohnt in ner Kleinstadt arbeitet in der Gastronomie und läuft seid Jahren jede
Nacht völlig unbehelligt nach der Arbeit durch den Park nach Hause. So gut wie kein einheimisches
Mädel würde das tun. Auf die mögliche (unterstellte/vermutete) Gefahr angesprochen sagt sie
"Name der Stadt???" - geh mal Nachts in Zürich durch den Park!"
Wie wärs denn z.B. wenn 100 Mädchen nachts durch den Park laufen, weil keiner ihnen einimpft,
das es gefährlich wäre das zu tun? immer noch gefährlich? Solln sich wegen 3 Idioten in einer Nacht,
ALLE normalen ALLE Nächte verstecken?
Soll keiner mehr den Jemen bereisen wo es garantiert viel zu erleben und jede Menge nette Menschen gibt,
wegen 3 Idioten?
aber gut - wir versuchen ja auch die halbe Welt vor 5 Terroristen zu verstecken.
| Ich habe da zugegeben etwas konstruiert, das hinkt: Allerdings sehe ich das tatsächlich als reale Gefahr: Ich habe mich selber früher viel in der Nacht umher getrieben und war ein "böser Junge", demzufolge weiß ich, was sich da alles an Bekloppten und gefährlichen Leuten in die Büsche schlägt, insbesondere in Großstädten. Insofern gibt es auch da den Tatbestand der Fahrlässigkeit zu konstatieren, wenn "selbstbewußte" Mädchen und Frauen meinen, sie müssten permanent dem Teufel am Barte zupfen, und sich hinterher wundern, wenn er ihnen erscheint... Zitat: |
Zitat: |
Als Vater habe ich jedoch auch die Pflicht, "mögliche" Gefahren zu vermeiden, ohne das Kind natürlich in Watte zu packen. |
Da tut sich mir die Frage auf was IST Watte? Soll mein Kind in Angst vor hunderten Gefahren groß
werden
denen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit NIE begegnet? Dann geb ich ihr doch lieber ne Dose Pefferspray,
erklär ihr den verantwortlichen Umgang und sag ihr wohin man treten muß damit ein Kerl erstmal
garantiert ne Weile mit SICH beschäftigt ist ->>> alles nur für den EVENTUALFALL.
| Das das so einfach nicht ist, kann Dir sicherlich jeder Kampfsporttrainer bzw. Self Defense- Spezialist erklären: Das weiß nämlich leider auch jeder, der etwas zwielichtiger unterwegs ist. Einem Typen z.B., der genug Koks oder Speed intus hat, kannst Du den Arm brechen: Der merkt das überhaupt nicht. Diese Leute kommen außerdem auf Ideen und Spielchen, von denen Du nicht die Spur einer Ahnung hast. International, versteht sich... Zitat: |
Zitat: |
Im Ausland ist aber genau diese "Gefahrenabschätzung" um so schwieriger, je weniger "Insiderkenntnisse" ich habe. |
keine Frage und wo anders als bei Insidern kann ich diese Kenntnisse erlangen?
Aus der Fernsehnachricht ganz sicher nicht - deren Info verschiebt JEGLICHE Relation bis zur
Unkenntlichkeit, weil sie NUR die Gefahr suggeriert aber nicht die tausend- bis millionenfach
größere NICHTgefahr nennt.
Auf die Idee das die Welt voller völlig normaler Menschen ist, die nix wollen als in Ruhe und
Frieden ihrem Alltag nachgehen und keinem was zu Leide tun - kommt schon gar keiner mehr.
und doch ist genau das die Realität. Gemessen an den Milliarden nie genannten und von keiner
Statistik erfassten - täglichen zwischenmenschlichen Interaktionen gibt es FAST KEINE
erwähenswerte Kriminalität. |
Ich würde da jetzt sehr energisch wiedersprechen wollen: Du favorisierst die positive Sicht auf die Dinge. Ich bin da eher neutral. Wenn sich meine innere Rundumleuchte nicht ständig drehen würde, hätte ich schon manches Mal den Arsch im Treibsand gehabt.
Man kann sich der Scheiße nicht immer entziehen, gerade wenn man ein Land das erste Mal besucht - trotz umfangreicher Vorinformation und Planung. Je ärmer Gegenden sind, um so größer ist die Gefahr, daß man in eine Falle tappt - trotz Umsicht und "integrativer Strategie".
Als ich 2000 mal auf Tobago (damals noch die reine touristische Unschuld) in der Karibik war, wäre ich trotz intensivster, hervorragender Kontakte zu den Einheimischen beinahe voll auf die Fresse gefallen, weil mir 3 Wochen einfach keiner erzählt hat, daß die Bullen da doppeltes Spiel treiben und die Touris nach Nase bzw. Lust und Laune hopnehmen, wegen simpler Gras-Raucherei wohlgemerkt. Die reichen Amis und Engländer, die die Nasen bis zum Anschlag im Schnee haben, werden natürlich in Ruhe gelassen, weil die Bullen von den Drogenkartellen geschmiert werden. Der kleine Rastafari aber hat ständig das "Auge des Gesetzes" auf der Pelle und muss seine Kunden verpetzen, wenn der Gebietssheriff unzufrieden mit den Sexkünsten der kleinen Schwester ist...
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1315389) Verfasst am: 26.06.2009, 20:03 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Dazu kommt ja häufig auch noch der Stress der Ex, den sie bei jedem Furz macht, der ihr irgendwie in die Nase kommt: `Was hast Du Dir dabei gedacht? Wie konntest Du nur? Ich wußte doch, daß ich Dir das Kind nicht anvertrauen kann! Usw.usf. Da reicht ein simpler Schnupfen, um dich zum potentiellen Kindermörder zu degradieren. |
ja - davon könnt ich auch n Liedchen pfeifen
und ansonsten - passt schon - ich überzieh auch manchmal n bissi - einfach um n Gegenpol zum
allgemeinen Angsthasen-Depri-überallgefahren-Gejammer ins Spiel zu bringen.
m.E. leben die Leutz alle viel zu sicher, das sie gar nicht mehr wissen was Gefahr eigentlich bedeutet.
(bleibt aber unter uns )
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Hucklebuck dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.11.2008 Beiträge: 996
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(#1315511) Verfasst am: 26.06.2009, 22:23 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Dazu kommt ja häufig auch noch der Stress der Ex, den sie bei jedem Furz macht, der ihr irgendwie in die Nase kommt: `Was hast Du Dir dabei gedacht? Wie konntest Du nur? Ich wußte doch, daß ich Dir das Kind nicht anvertrauen kann! Usw.usf. Da reicht ein simpler Schnupfen, um dich zum potentiellen Kindermörder zu degradieren. |
ja - davon könnt ich auch n Liedchen pfeifen
und ansonsten - passt schon - ich überzieh auch manchmal n bissi - einfach um n Gegenpol zum
allgemeinen Angsthasen-Depri-überallgefahren-Gejammer ins Spiel zu bringen.
| Soso.
Sind denn solche Eulenspiegeleien überhaupt mit den Forumsregeln vereinbar??? Zitat: |
m.E. leben die Leutz alle viel zu sicher, das sie gar nicht mehr wissen was Gefahr eigentlich bedeutet.
(bleibt aber unter uns ) |
Selbstverständlich, ich erzähls höchstens meiner Lebensabschnitts-Domina und meinem Psychiater.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1315715) Verfasst am: 27.06.2009, 12:26 Titel: |
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Hucklebuck hat folgendes geschrieben: |
Sind denn solche Eulenspiegeleien überhaupt mit den Forumsregeln vereinbar??? |
Keine Ahnung - hab sie nie gelesen. Da ich mich hier aber schon seid 2 Jahren und 8000 Posts
relativ unbehelligt rumtreibe wirds wohl in Ordnung gehn - oder ich hatte Glück und keiner hats gemerkt
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Gustav Aermel dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.04.2007 Beiträge: 1811
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(#1316179) Verfasst am: 28.06.2009, 11:08 Titel: |
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Die selbsternannten hellen Köpfe ("Brights") wollen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) den "Dodo" verleihen.
Zitat: | Bedingungen [für Verleihung des Dodos]: Taten und Äußerungen, die sich gegen die kulturelle, soziale und politische Aufklärung wenden, zum Beispiel das Verleugnen der Evolutionstheorie, diskriminierende Äußerungen gegen Ungläubige, etc. |
Ich für meinen Teil kann nicht erkennen, inwiefern der Aufruf des Menschenrechtsverein, die Diskussion nicht einseitig auf die mögliche Missionierungstätigkeit der Personen zu reduzieren, gegen die Aufklärung gerichtet ist.
http://brightsblog.wordpress.com/2009/06/28/wahl-dodo-des-monats-juni-2009/
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1316203) Verfasst am: 28.06.2009, 12:08 Titel: |
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@Gustav Aermel: Hast du deinen Nick geändert, falls ja, wer warst du vorher?
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1316250) Verfasst am: 28.06.2009, 12:56 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | @Gustav Aermel: Hast du deinen Nick geändert, falls ja, wer warst du vorher? |
Profil -> alle Beiträge anzeigen -> Zitate im Kontext betrachten
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Gustav Aermel dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.04.2007 Beiträge: 1811
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(#1316316) Verfasst am: 28.06.2009, 14:49 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | @Gustav Aermel: Hast du deinen Nick geändert, falls ja, wer warst du vorher? |
Scharif ibn Nur ibn Aima
Apeiron
Sharif
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1316318) Verfasst am: 28.06.2009, 14:50 Titel: |
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ok, danke
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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