War schon mal jemand in Finnland?

[Wygotsky]

Und wenn ja, wie war es?

[Tassilo]

Eine Freundin von mir war letztes Jahr in Finnland. Sie hatte allerdings in den ersten Tagen große Schwierigkeiten mit dem Schlafen, da sie im Sommer verreist ist und die Nächte in Finnland dann sehr kurz sind.

[narziss]

Nö.

[lemonstar]

In Finnland war ich bisher erst zweimal, beide Male nur auf der Durchreise. Landschaftlich ähnelt es sehr Mittelschweden, überall Wälder und Seen (die man meist nicht sehen kann). Allerdings ist es viel flacher als Schweden. Sehr schön, einsam, nette Menschen, an jeder Ecke Rentiere. Achja der Bottnische Meerbusen ist ziemlich fad.
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eindrucksvolles

[step]

War schon mehrfach beruflich da, einmal am 23.12. nördlich(?) des PK - war schon witzig, wie die Leute bei äußerer Dunkelheit depressiv in einer Firmenkantine beim Mittagessen sitzen ...

Aber im späten Frühjahr: TOP!!

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.

[Nordseekrabbe]

Ja. Das war allerdings als Kleinkind im Jahre 1980 und von daher habe ich relativ wenige Erinnerungen daran.
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)

[frajo]

ich wundere mich etwas, daß niemand der finnland-fahrer von den mücken schwärmt.

[Nordseekrabbe]

[narziss]

[Wygotsky]

Stimmt es, dass die Menschen wenig gesprächig sind?

Sind die Lebenshaltungskosten hoch?

[Nordseekrabbe]

[Shadaik]

[Fluse]

War nur in Schweden eine Mücke jagd die andere, nur am Angelgewässer!
Ansonsten fand ich die Hauptstadt Stockholm als sehr weltoffen.
Besonders die Polizei auf der Stadtautobahn (Sätra) war sehr aufmerksam, mir die Geschwindigkeitsübertretung auf fast menschenleerer Bahn, nett mit einigen Kronen zu verdeutlichlichen!
Aber die Menschen, die ich in ihrem häuslichem Lebensbereich kennnlernen durfte, waren überaus gastfreundlich! Einige kenne ich von meiner Jugendschwimmerzeit,daher habe ich dieses Land nicht nur als normaler Tourist kennengelernt.
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!

[Wygotsky]

[Nordseekrabbe]

[Wygotsky]

Funktioniert anders als die deutsche oder englische. Ist erst mal sehr ungewohnt.

Zum Beispiel gibt es zwei verschiedene Konjugationen, je nachdem ob das Objekt eines Satzes bestimmt oder unbestimmt ist.

In den Sätzen "Ich sehe das Haus" und "Ich sehe ein Haus" verwendest also unterschiedliche Formen des Wortes "sehen".

Insgesamt wird in der ungarischen Grammatik eine Menge ausgedrückt, indem du Silben an ein Wort dranhängst. Viel mehr als im Deutschen.
In das Haus hinein.
Im Haus.
Aus dem Haus heraus.
Auf dem Haus.
Auf das Haus rauf.
Vom Haus runter.
Zum Haus hin.
Beim Haus.
Von Haus weg.
Als Haus.
Mit dem Haus.
Das sind alles eigene Fälle. Am Anfang wird es verwirrend, weil du Anhängsel miteinander kombinieren kannst. "In meine Häuser hinein" kannst du mit einem Wort sagen.

Außerdem gibt es kein Passiv. Es gibt zwei Arten, wie die Ungarn das Passiv ersetzen. Entweder sie haben zwei verschiedene Wörter für Aktiv und Passiv. Es gibt z.B. ein Wort für "gebähren" und eins für "geboren werden". In allen anderen Fällen benutzen sie die 3. Person Plural. Statt "Ich werde gesehen" sagen sie einfach "Sie sehen mich", obwohl völlig offen bleibt, wer "sie" eigentlich sind.

Interessant ist auch, dass man den Imperativ komplett durchdeklinieren kann. Dadurch kann man einen deutschen Satz wie "Lasst uns spazieren gehen" mit einem einzigen ungarischen Wort übersetzen.

Witzig gelöst ist, wie man ausdrückt, dass man etwas hat bzw. besitzt.
"Ich habe ein Haus" wird im Ungarischen in etwa ausgedrückt als "Es gibt mein Haus".
"Ich habe kein Haus" wäre dann so etwas wie "Mein Haus gibt es nicht."

Man sagt, die ungarische Grammatik sei sehr schwierig. Ich denke das nicht. Sie ist anders aber in sich durchaus sinnvoll aufgebaut. Dadurch muss man sich über Dinge Gedanken machen, die man bislang für selbstverständlich erachtet hat, und von denen man nie geglaubt hätte, dass sie auch anders funktionieren können. Wahrscheinlich geht es umgekehrt einem Ungarn der Deutsch lernt ganz ähnlich.

Schwierig ist der Wortschatz. Im Französischen oder Englischen findest du immer wieder Wörter, die dir bekannt vorkommen und die du dir leicht merken kannst. Das passiert dir im Ungarischen nur selten.

Super ist hingegen die Laut-Buchstaben-Zuordnung. Die ist so eindeutig, dass du fast jedes ungarische Wort korrekt aussprechen kannst, wenn du einmal das System begriffen hast, auch wenn du es noch nie zuvor gehört hast.

Nach allem, was ich gehört habe, soll Finnisch aber schwieriger sein.

[Hannibal]

Ich war noch nie in Finnland, aber ich mache bei einem Gewinnspiel mit, wo ich vielleicht eine Reise nach Helsinki gewinnen kann.
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!

[Tassilo]

[schinkentee]

[Heike N.]

[Shadaik]

[lemonstar]

[Wygotsky]

Das Prinzip der Vokalharmonie gibt es im Ungarischen auch.

[Tassilo]

Vokalharmonie gibts auch im Türkischen. Und beides sind synthetische, agglutinierende Sprachen (). Als ich vor zwei Jahren in Ungarn war und als sprachliche Einstimmung eine ungarische Kurzgrammatik gelesen habe, ist mir diese vorgekommen wie eine türkische Kurzgrammatik mit ungarischen Beispielen.

[Nordseekrabbe]

[Heike N.]

[Nordseekrabbe]

[Nav]

Ich kenne ein paar Finnen. Die können saufen wie eine Horde Bisons.

[Wygotsky]

Ich hab gehört, dass in Skandinavien allgemein viel gepöttet wird. Da sieht man mal, dass die strengen Alk-Gesetze auch nichts bringen.

[lemonstar]

Inwiefern strenge Alkoholgesetze? Soweit ich weiss ist der Alkohol nur extrem teuer. Dafür bezahlen manche Deutsche dann die Miete für ihre Ferienhütte in Schnaps. Vor allem früher war Hochprozentiges ein beliebtes Tauschobjekt.
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eindrucksvolles