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Philosophen - der Anfang allen Übels.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1323812) Verfasst am: 07.07.2009, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.
als ganzes oder "nur" seine Bedürfnisse?


Was meinst du mit "als Ganzes"
das zu den Bedürfnissen noch seine Leistungsfähigkeit, die Grenzen der selben, seine Fehler, seine Synergieeffekte mit anderen... hinzukommen
Auch dies gehört zur Betrachtung.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1323814) Verfasst am: 07.07.2009, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
haben wirs jetzt bald?

Exzessives Editieren gehört eben zu dieser Art von Exzess. Cool zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1323815) Verfasst am: 07.07.2009, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.
als ganzes oder "nur" seine Bedürfnisse?


Was meinst du mit "als Ganzes"
das zu den Bedürfnissen noch seine Leistungsfähigkeit, die Grenzen der selben, seine Fehler, seine Synergieeffekte mit anderen... hinzukommen
Auch dies gehört zur Betrachtung.
damit kommen dann aber auch explodierende Kosten für die Vorhersage als auch immer mehr Unwägbarkeiten in die Rechnung
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1323817) Verfasst am: 07.07.2009, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Und so schnell kommt man zur Bio-Macht... Pfeifen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Yog-Sothoth
einfach nur zu faul ...



Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1323834) Verfasst am: 07.07.2009, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
"die Natur Mittelpunkt unseres Seins"->Was verstehst du darunter?

ein fragender Mensch


um mich hier vielleicht mal mit bei deherg einzuklinken:

was verstehst du unter "natur"? nach meiner definition ist der begriff relativ inhaltsleer, da für mich natur allumfassend ist, alles seiende ist(wobei man dieses jetz eigentlich näher bestimmen müsste). nun, und ein baum ist genauso wie ein auto ist. verschiedene bedingungen haben dazu geführt, dass sich aus jenen atomen ein baum, aus den anderen ein auto bildete - außernatürliches hat da nicht mitgewirkt

was verstehst du unter "ausbeutung"? vielleicht, dass der mensch mehr aus der natur entnimmt, als er braucht?ausgewachsene katzen zum beispiel erlegen ohne grund kleine tiere. sie verspeißen sie nicht, sondern lassen sie dann einfach liegen.
oder vielleicht, dass der mensch mehr nimmt, als die natur bereitstellen kann? könnte das nicht in der "natur" des menschen liegen? ein fuchs fängt auch so viele seiner beutetiere, wie er kann, dass die beutetierpopulation daran vielleicht zugrunde geht, und der fuch später auch, daran denkt dieser nicht. natürlich kann man den menschen nicht mit einem fuchs gleichsetzen, aber für mich ist der mensch längst nicht so vernunftbestimmt, wie man heute vieleicht hören oder lesen mag. er ist auch nicht viel langsichtiger als ein tier - und das beweist uns die geschichte doch immer wieder (schau doch nur mal in den wirtschaftsteil der letzten monate. mit "vernunftbegabt" hat das nicht mehr viel zu tun).

tarvoc hat da eigentlich schon einen guten text von nietszche zitiert, auch wenn du den einwand nicht ernst nehmen willst. ist es nicht vielleicht so, dass du dein bild von natur wie sie nach dir sein sollte, auf die "natur" projezierst und den menschen ebenfalls hineinpressen willst?

und als letztes: warum sind eigentlich die philosophen daran schuld? bist du nicht im gewissen sinne auch ein philosoph, wenn du nach weisheit oder wissen suchst, staunst, hinterfragst etc.?
_________________
hm ...
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1323953) Verfasst am: 07.07.2009, 09:14    Titel: Re: Mich schaudert Antworten mit Zitat

laboheme hat folgendes geschrieben:
Leider muss ich feststellen dass aufdieser Seite hauptsächlich Menschen unterwegs sind welche die Künste Ihres theoretischen Abstraktionsvermögens zum besten geben,[...]

laboheme hat folgendes geschrieben:
[...]zuviel junges grünes Gemüse auf dieser Seite.

Wow, wir sind schlau und jung und knackig. Danke für die Komplimente!
_________________
"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht


Zuletzt bearbeitet von Yogosh am 07.07.2009, 09:20, insgesamt einmal bearbeitet
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1323954) Verfasst am: 07.07.2009, 09:15    Titel: Re: Konsumverzicht Antworten mit Zitat

laboheme hat folgendes geschrieben:
Alle Menschen welche am Konsum teihaben könnten auf z.B. Möbel (immer mal was neues von Ikea), Designerkleidung (immer IN sein ist toll), unsinnige und überflüsige Fartbewegung (Easyrider sein ist toll) usw. usw. usw.


Wir sollen auf Möbel verzichten?
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vrolijke
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Beitrag(#1323955) Verfasst am: 07.07.2009, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Warum sollten wir uns der Natur oder der natürlichen Selektion unterwerfen, wenn wir die Sache auch selbst in die Hand nehmen können? Natürlich sind Pflanzen und Tiere zum Nutzen des Menschen zu erhalten.


In welches Buch steht da wieder: "Macht euch die Erde Untertan"?
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1323957) Verfasst am: 07.07.2009, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.


Irgend ein Naturgesetz?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1323964) Verfasst am: 07.07.2009, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Warum sollten wir uns der Natur oder der natürlichen Selektion unterwerfen, wenn wir die Sache auch selbst in die Hand nehmen können? Natürlich sind Pflanzen und Tiere zum Nutzen des Menschen zu erhalten.


In welches Buch steht da wieder: "Macht euch die Erde Untertan"?


Und?
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1323965) Verfasst am: 07.07.2009, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.


Irgend ein Naturgesetz?


Nein, Egoismus.
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Assarhaddon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1323974) Verfasst am: 07.07.2009, 09:48    Titel: Re: Konsumverzicht Antworten mit Zitat

laboheme hat folgendes geschrieben:
Alle Menschen welche am Konsum teihaben könnten auf z.B. Möbel (immer mal was neues von Ikea), Designerkleidung (immer IN sein ist toll), unsinnige und überflüsige Fartbewegung (Easyrider sein ist toll) usw. usw. usw.

Fart-Bewegung, ist das eine Art Düsenantrieb? Frage
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Murphy MacManus
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1323975) Verfasst am: 07.07.2009, 09:52    Titel: Re: Philosophen - der Anfang allen Übels. Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Ein Schelm der Böses dabei denkt hat folgendes geschrieben:
Bevor es die guten alten Philosophen gab, waren wir noch Gottes Völker und die Gott stand im Mittelpunkt des menschlichen Seins. Durch dir evolutionäre Weiterentwicklung unseres Denkvermögens nahm auch unser Abstraktionsvermögen zu und mit den alten Philosophen wurde damals, sicherlich unbewußt, unser theoretische Abstraktionsvermögen in den Mittelpunkt unseres Seins gerückt. Zur gleichenm Zeit wurde auch unser praktisches Abstraktionsvermögen in den menschlichen Mittelpunkt gerückt, was sich durch technischen Fortschritt zeigte. Momentan stehen wir an dem Punkt an welchem die Technik durch unser Abstraktionsvermögen sowohl den theoretischen als auch den praktischen Mittelpunkt unseres Seins einzunehmen scheint. Der Mensch muss dies erkennen und durch diese Erkenntnis den Weg finden sein Abstraktionsvermögen so einzusetzen dass wir theoretisch und praktisch wieder die Möglichkeit finden Gott Mittelpunkt unseres Seins werden zu lassen, da dies unsere Basis ist und wir ihn nur durch die Fehlinterpretation unseres Abstraktionsvermögen verlassen haben !!!

Lachen
Hier wird man gnadenlos überwacht ...
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"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1323984) Verfasst am: 07.07.2009, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Aber nun zum Thema: "Philosophen - der Anfang allen Übels."
Ich teile die Ansicht des Threaderöffners aus folgendem Grunde:
Im Altertum wurden die Begriffe "Philosoph" und "Druide" synonym verwendet.
Jetzt wollt ihr natürlich wieder Quellen ...
ein Autor schrieb sinngemäss einem römischen oder griechischen Publikum:
"... ihre Druiden, das heisst Philosophen ..."
trifft das Zitat nicht exakt: http://de.wikipedia.org/wiki/Druide#Lehren

Es hört sich zwar etwas seltsam an aber man kann wohl mit Recht davon ausgehen, dass die griechischen Philosophen auch als Priester tätig waren.
Sokrates soll von einem "Guten Daimon" besessen gewesen sein und dessen Stimme gehört haben und Platon hörte bisweilen mitten in einem Thema auf, um darauf hinzuweisen, dass Weiterführendes einem Schweigegelübde unterworfen sei.

Der Titel könnte also auch lauten: "Priester - der Anfang allen Übels."
Und cum grano salis stimme ich dem zu.
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(A. H.)
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1323987) Verfasst am: 07.07.2009, 10:27    Titel: Re: Bewußte Wahrnehmung Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
laboheme hat folgendes geschrieben:
Der Mensch muss dies erkennen und durch diese Erkenntnis den Weg finden sein Abstraktionsvermögen so einzusetzen dass wir theoretisch und praktisch wieder die Möglichkeit finden die Natur Mittelpunkt unseres Seins werden zu lassen, da dies unsere Basis ist und wir diese nur durch die Fehlinterpretation unseres Abstraktionsvermögen verlassen haben !!!

Was bedeutet „die Natur Mittelpunkt unseres Seins“ werden zu lassen?

laboheme hat folgendes geschrieben:
Bewußte SinnesWahrnehmung der Natur.

Das ist trivial.

Den Menschen zeichnet aus, „unnatürliche“ Dinge zu tun. Alleine bereits die Tatsache, dass du diesen Text in einen Computer eintippst, anstatt nach einem anstrengenden Tag in der Savanne auf einem Baum zu sitzen und rohe Maden zu essen, geziemt sich schlecht für jemanden, der naturrechtlich argumentiert.

Wenn jemand in meiner Umgebung anfängt, naturrechtlich zu argumentieren, dann habe ich immer ein Auge darauf, wo er seine Hände hat …
Bislang haben naturrechtliche Überlegungen in letzter Konsequenz immer dazu geführt, dass irgendwo irgendwelche Menschen krepieren.

Aber fangen wir doch mal ganz unten an: warum ist „natürlich“ gut und „unnatürlich“ schlecht?

Oder für den wahrscheinlichen Fall, dass dir ein mehr sokratischer Stil gefällt: Lass mich, o Bewundernswürdiger, dein Schüler werden.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1323994) Verfasst am: 07.07.2009, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.


Irgend ein Naturgesetz?


Nein, Egoismus.


Schau mal; den gleichen Grund, weshalb der Kapitalismus funktioniert.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1324059) Verfasst am: 07.07.2009, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Nicht die Natur, nicht der Profit, der Mensch muss im Zentrum der Betrachtung stehen.


Irgend ein Naturgesetz?


Nein, Egoismus.


Schau mal; den gleichen Grund, weshalb der Kapitalismus funktioniert.



Bla bla bla, Mensch zu schlecht für Kommunismus, bla bla bla.

Noch einmal für alle zum Mitschreiben: Dem Kommunismus liegt kein besseres Menschenbild zugrunde, sondern die Erkenntnis des Proletariats, dass die eigenen Wünsche nur durch zusammenarbeit erfüllt werden können.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1324060) Verfasst am: 07.07.2009, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Und nein, der Kapitalismus funktioniert nicht. Denn die Aufgabe der Wirtschaft ist es die ausreichende Versorgung für alle sicherzustellen, was sie derzeitig aber nicht tut.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1324069) Verfasst am: 07.07.2009, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Und nein, der Kapitalismus funktioniert nicht.

Jede Gesellschaft "funktioniert". zwinkern Hinter der Behauptung, eine bestimmte Gesellschaft "funktioniere nicht", steckt immer etwas anderes.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1324071) Verfasst am: 07.07.2009, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Dem Kommunismus liegt kein besseres Menschenbild zugrunde,

Aber ein anderes?
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#1324073) Verfasst am: 07.07.2009, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Dem Kommunismus liegt kein besseres Menschenbild zugrunde,

Aber ein anderes?

Wenn man z.B. Zizek oder Adorno, oder auch manches von Brecht liest, könnte man fast meinen, ein negativeres. Cool
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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1324085) Verfasst am: 07.07.2009, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Es hört sich zwar etwas seltsam an aber man kann wohl mit Recht davon ausgehen, dass die griechischen Philosophen auch als Priester tätig waren.

Das hört sich nicht nur seltsam an, das ist hanebüchener Schwachsinn. Wir haben über viele griechische Philosophen mehr oder minder verlässliche Biographien, mir fällt aber keiner ein, der ein Priester gewesen wäre. Pythagoras hat einen sektenartigen Geheimbund aufgebaut, was ihn aber eher zum Guru als zum Priester macht. Heraklit wäre seiner Abstammung wegen das Hohepriesteramt in Ephesos zugefallen, er hat allerdings freiwillig darauf verzichtet.

Dein Zitat mit Druiden und Philosophen stammt soweit ich weiß aus dem Gallischen Krieg und zeigt lediglich, dass bei den Kelten die Druidenschaft neben priesterlichen auch allgemeine intellektuelle Aufgaben wahrnahm. Davon auf die Verhältnisse der griechischen Philosophie zu schließen ist völlig abwegig.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1324367) Verfasst am: 07.07.2009, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Dem Kommunismus liegt kein besseres Menschenbild zugrunde,

Aber ein anderes?

Wenn man z.B. Zizek oder Adorno, oder auch manches von Brecht liest, könnte man fast meinen, ein negativeres. Cool
negativer als freiwilliger ökonomischer Sozialdarwinismus?
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Beiträge: 44684

Beitrag(#1324385) Verfasst am: 07.07.2009, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
negativer als freiwilliger ökonomischer Sozialdarwinismus?

Ich weiss jetzt nicht genau, was du damit meinst.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1324459) Verfasst am: 07.07.2009, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
negativer als freiwilliger ökonomischer Sozialdarwinismus?

Ich weiss jetzt nicht genau, was du damit meinst.
naja Grundthese des Kapitalismus nach Adam Smith ist doch(einfach ausgedrückt) "freiwillig gut werden sie sowieso nicht, also hetzen wir sie einfach aufeinander und der fitteste Marktteilnehmer wird sich schon durchsetzen (und durch seine fittnes das System maximal effektiv machen), der Rest kann vor die Hunde gehn"->ökonomischer Sozialdarwinismus

und da soll der Kommunismus ein noch negativeres Menschenbild aufweisen?
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#1324464) Verfasst am: 07.07.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
naja Grundthese des Kapitalismus nach Adam Smith ist doch(einfach ausgedrückt) "freiwillig gut werden sie sowieso nicht, also hetzen wir sie einfach aufeinander und der fitteste Marktteilnehmer wird sich schon durchsetzen (und durch seine fittnes das System maximal effektiv machen), der Rest kann vor die Hunde gehn"

Gerade Adam Smith hat ein ziemlich positives Menschenbild. Der Mensch ist für ihn ein größtenteils vernünftiges Wesen, das generell zu Freiheit, Glück und Wohlstand fähig und diese mit rationalen Mitteln zu verwirklichen im Stande ist. Gerade deshalb braucht der Mensch für Smith so wenig staatliche Regulierung wie möglich. Eine Idee wie Smiths System der natürlichen Freiheit würde mit einem negativen Menschenbild einfach überhaupt keinen Sinn ergeben. Allerdings war Smith auch kein "Sozialdarwinist". Schon weil es den Ausdruck damals noch lange nicht gab und Darwin selbst erst 19 Jahre nach Smiths Tod geboren wurde.
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DeHerg
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Beitrag(#1324492) Verfasst am: 07.07.2009, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Allerdings war Smith auch kein "Sozialdarwinist".
natürlich nicht schließlich wurde "Wohlstand der Nationen" etwa 80Jahre vor "Ursprung der Arten" herausgebracht. Nur läuft das dabei erdachte System(des absolut liberalisierten Marktes) letztendlich darauf hinaus(der einzige Unterschied ist das die Variation nicht durch Mutation auftritt sondern durch neue Geschäftsideen und das die weitergabe der Information mehr dem Genaustausch von Bakterien entspricht anstatt der Fortpflanzung höherer Organismen)
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Tarvoc
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Beiträge: 44684

Beitrag(#1324498) Verfasst am: 07.07.2009, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Nur läuft das dabei erdachte System letztendlich darauf hinaus.

Man kann den Marktliberalismus mit aus der Evolutionsbiologie entlehnten Metaphern beschreiben. Daraus folgt aber nicht, dass Adam Smith ein negatives Menschenbild gehabt hätte. Im Gegenteil: Nach Smiths Vorstellung kommt sogar dann hauptsächlich Positives für alle heraus, wenn am Markt alle nur nach ihren eigenen egoistischen Interessen handeln. Als negatives Menschenbild kann man das nicht wirklich bezeichnen. Auch seine Nachfolger hatten meistens eher "positive" Menschenbilder. Beziehungsweise mir fällt im Moment eigentlich gar nicht wirklich ein gegenteiliges Beispiel ein.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1324751) Verfasst am: 08.07.2009, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
naja Grundthese des Kapitalismus nach Adam Smith ist doch(einfach ausgedrückt) "freiwillig gut werden sie sowieso nicht, also hetzen wir sie einfach aufeinander und der fitteste Marktteilnehmer wird sich schon durchsetzen (und durch seine fittnes das System maximal effektiv machen), der Rest kann vor die Hunde gehn"

Gerade Adam Smith hat ein ziemlich positives Menschenbild. Der Mensch ist für ihn ein größtenteils vernünftiges Wesen, das generell zu Freiheit, Glück und Wohlstand fähig und diese mit rationalen Mitteln zu verwirklichen im Stande ist. Gerade deshalb braucht der Mensch für Smith so wenig staatliche Regulierung wie möglich. Eine Idee wie Smiths System der natürlichen Freiheit würde mit einem negativen Menschenbild einfach überhaupt keinen Sinn ergeben. Allerdings war Smith auch kein "Sozialdarwinist". Schon weil es den Ausdruck damals noch lange nicht gab und Darwin selbst erst 19 Jahre nach Smiths Tod geboren wurde.
Den Begriff "Dinosaurier" gab es auch erst gute 64 Millionen Jahre, nachdem sie bereits ausgestorben waren.
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1324815) Verfasst am: 08.07.2009, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Es hört sich zwar etwas seltsam an aber man kann wohl mit Recht davon ausgehen, dass die griechischen Philosophen auch als Priester tätig waren.

Das hört sich nicht nur seltsam an, das ist hanebüchener Schwachsinn. Wir haben über viele griechische Philosophen mehr oder minder verlässliche Biographien, mir fällt aber keiner ein, der ein Priester gewesen wäre.

Sollen wir "Priester" ... zwinkern
Aber Spass beiseite.
Wenn man bedenkt, dass die Hauptbeschäftigung von Berufspriestern darin besteht durch Indoktrination und geistig/moralischen Zwang die Anhängerschaft dazu zu bewegen, für den Unterhalt der Priesterschaft aufzukommen und nimmt man die, für die antike Schriftenforschung noch absolut ungeklärte Finanzierungsfrage zum Beispiel der "Akademie" über beinahe tausend Jahre, dann ist die Vermutung, dass es sich bei den Führungspersönlichkeiten, die sich auch noch selbst als "Philosophen" bezeichneten, um Priester im Sinne der Druiden handelte ziemlich naheliegend, wenn auch ungewöhnlich.


Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Pythagoras hat einen sektenartigen Geheimbund aufgebaut, was ihn aber eher zum Guru als zum Priester macht.

Wiki hat folgendes geschrieben:
Guru (Sanskrit, m., गुरु, guru, dt. schwer, gewichtig) ist ein religiöser Titel für einen spirituellen Lehrer im Hinduismus, im Sikhismus und im tantrischen Buddhismus.

Abgesehen davon:
Ein "Guru" wie Pythagoras, der seine Anhänger hörig macht, sie zum Vegetariertum bekehrt, sie der absoluten Geheimhaltung verpflichtet und durch seine Tätigkeit seine Umgebung in einer Zeit religiöser Toleranz zu schweren Tätlichkeiten provoziert, ist also in deinen Augen kein Priester.
Das mag schon sein, aber wenn "Druide" und "Philosoph" synonym gebraucht werden, dann liegt es für mich nahe, dass sich Philosophen auch als Priester betätigten.


Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Heraklit wäre seiner Abstammung wegen das Hohepriesteramt in Ephesos zugefallen, er hat allerdings freiwillig darauf verzichtet.

Heraklit hat sich mW selbst nicht als Philosoph bezeichnet und die Alten sollen da fein unterschieden haben, zum Beispiel zwischen Philosophen und Sophisten.


Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Dein Zitat mit Druiden und Philosophen stammt soweit ich weiß aus dem Gallischen Krieg und zeigt lediglich, dass bei den Kelten die Druidenschaft neben priesterlichen auch allgemeine intellektuelle Aufgaben wahrnahm. Davon auf die Verhältnisse der griechischen Philosophie zu schließen ist völlig abwegig.

Falls das Zitat von G. J. Caesar stammt, dann wäre der Autor berufen und er hätte wohl nicht den Fehler gemacht, Druiden mit Philosophen gleichzusetzen, wenn das nicht berechtigt gewesen wäre.
Wie die Druiden beschäftigten sich auch die Philosophen mit Astrologie und Astronomie, wie auch Pythagoras. Übrigens ein weiterer Fingerzeig auf die Priesterfunktionen der Philosophen, denn besonders die Priester (siehe auch Ägypten) hatten ein gesteigertes Interesse an der Vorhersage von Finsternissen.
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"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)
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