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Papst will die POLITISCHE Weltherrschaft
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1324632) Verfasst am: 08.07.2009, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Und für diese Art Wahl stellen diese öffentlich gestellten Forderungen am die Politik das Äquivalent zu den Wahlversprechen der Politiker dar.


Zumal das ja nur von den Medien übersetzte Wahlversprechen sind.

Was da wirklich in

Code:
http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20090629_caritas-in-veritate_ge.html


drinsteht, wage ich erst zu beurteilen, wenn es auf Deutsch vorliegt. Auf den Arm nehmen

Allerdings kommt mir bereits erste Querverweis auf Johannes 8,22 irgendwie antisemitisch vor. Deprimiert
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1324634) Verfasst am: 08.07.2009, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Sozialenzyklika - Papst rechnet mit dem Marktradikalismus ab
Zitat:
Benedikt XVI. schaltet sich in die Krisendebatte ein. In seiner Sozialenzyklika "Caritas in Veritate" fordert er eine moralische Rundumerneuerung der Wirtschaft


Eine "moralische Runderneuerung der Wirtschaft"? Mehr Geld für die Armen und Frauen wieder an den Herd?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1324635) Verfasst am: 08.07.2009, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde ja den Tagesschau-Kommentar zustimmungswürdig Zustimmung

Zitat:
Natürlich erwähnt der Papst auch einige umstrittene Punkte, bei denen die Kirche auf ihren altbekannten Positionen verharrt – die Bereiche Bioethik und Abtreibung beispielsweise, trotzdem: Die politisch gesehen eher grün-linke Forderung nach einer nachhaltigeren, menschlicheren, insgesamt gerechteren Weltwirtschaft im Interesse aller ist mutig und nicht nur im Sinne der christlichen Nächstenliebe absolut zu begrüßen.


Lachen

Endlich sagt mal jemand so berufenes, dass grün-linke Forderungen absolut zu begrüßen sind. Mr. Green
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1324638) Verfasst am: 08.07.2009, 04:12    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich finde ja den Tagesschau-Kommentar zustimmungswürdig Zustimmung
....

Aber am Ende verhebt sich Troendle wohl etwas:
Troendle / Tagesschau hat folgendes geschrieben:
Eine der wichtigsten Forderungen des Papstes aus Deutschland ist die nach der Einführung von ethischen Standards. Vielleicht hat Benedikt XVI. noch gar nicht gemerkt, dass er mit seiner Enzyklika "Caritas in Veritate" selbst einen gesetzt hat.

Wie sie angeblich gemeint sind, ist immer wurscht - aber Standards der RKK sind immer zuerst katholische Standards zum Wohle der RKK, Ethik ist da höchstens eine unbeabsichtigte Nebenwirkung..

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1324641) Verfasst am: 08.07.2009, 04:58    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und wer sagt, dass der Papst dieses Gremium leiten will?

Zum Thema kann ich das hier empfehlen. ef ist zwar nicht gerade das FGH-Hausmagazin, aber der Text ist in jedem Falle lesenswert. Meine Empfehlung bitte nicht so verstehen, daß ich mir für Zeile in den diesem Artikel die Hand abhacken lassen würde zwinkern
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1324642) Verfasst am: 08.07.2009, 05:11    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

Zum Thema kann ich das hier empfehlen. ef ist zwar nicht gerade das FGH-Hausmagazin, aber der Text ist in jedem Falle lesenswert.



Im Vergleich zur neusten Papstenzyklika mag er das ja auch durchaus sein.

Trotzdem unnötig. Solange wir hier im Forum unsere Frl. Rottenmeier haben ist unser Esoterikbedarf gedeckt. Und was den VT-Kram angeht nenne ich lieber keine Usernamen, die bringen mich sonst noch um.

Wenn wir dem Papst ans Bein pinkeln wollen, machen wir das lieber selbst.

Trotzdem netter Gedanke von Dir.
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1324644) Verfasst am: 08.07.2009, 06:41    Titel: Re: Papst will die POLITISCHE Weltherrschaft Antworten mit Zitat

Titel: Papst will die POLITISCHE Weltherrschaft

Zitat:
Auch der Papst hat offensichtlich das Vertrauen in die bestehende Ordnung verloren.


SO WHAT?

Ist doch seit Jahrhunderten nix Neues...
...sich gegen politische Einmischungen in Religion verwahren, aber religiöse Einmischungen in Politik erheischen.

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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NiH
xenomorph



Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1324652) Verfasst am: 08.07.2009, 07:16    Titel: Antworten mit Zitat

Troendle / Tagesschau hat folgendes geschrieben:
Eine der wichtigsten Forderungen des Papstes aus Deutschland ist die nach der Einführung von ethischen Standards. Vielleicht hat Benedikt XVI. noch gar nicht gemerkt, dass er mit seiner Enzyklika "Caritas in Veritate" selbst einen gesetzt hat.

Der Papst scheint in einer Welt zu leben, wo Kondome AIDS fördern und habgierige Manager Angst vorm bösen Teufel haben. Mal ehrlich, "ethische Standards" zu setzen kann unter dem Deckmantel der RKK doch nur schiefgehen, vor allem, weil diese Probleme sieht, wo gar keine sind.
Wenn man einmal diese verbohrte Sichtweise der Dinge inne hat, mag das alles ganz plausibel klingen, aber für Außenstehende wirkt es einfach nur l ä c h e r l i c h.

Wenn es ein globales Gremium geben sollte, dann definitiv ohne religiöse Vertreter und politische Extremisten. Allein Personen die im Interesse aller Menschen handeln und nicht für ihre eigene Sache oder eine politische/religiöse Utopie kämpfen, wären dazu ansatzweise in der Lage. Aber selbst das bezweifle ich stark, denn Einschnitte wird es für alle geben. Und da die meisten Menschen nur ihre eigenen Probleme sehen, dürfte das alles ziemlich schwierig werden.
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Freikletterer
hat's überstanden.



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Beitrag(#1324663) Verfasst am: 08.07.2009, 08:24    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant - als ich heute morgen mit dem Zug zur Arbeit fuhr, sah ich bei meinem zeitunglesenden Gegenüber die Schlagzeile "Papst fordert neue Weltordnung" - oder so ähnlich. Das erste was mir dazu einfiel, war "theokratie"...
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1324666) Verfasst am: 08.07.2009, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Freikletterer hat folgendes geschrieben:
....
Das erste was mir dazu einfiel, war "theokratie"...

Das kannste knicken - Theo ist ein Nachbar von mir. Ich hab ihn gefragt und er will die Weltherrschaft nicht.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1324667) Verfasst am: 08.07.2009, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Freikletterer hat folgendes geschrieben:
....
Das erste was mir dazu einfiel, war "theokratie"...

Das kannste knicken - Theo ist ein Nachbar von mir. Ich hab ihn gefragt und er will die Weltherrschaft nicht.

fwo


Dein Nachbar ist ein Gott?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26452
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1324674) Verfasst am: 08.07.2009, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
....
Dein Nachbar ist ein Gott?

Nein, er heißt Theo.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1324678) Verfasst am: 08.07.2009, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Freikletterer hat folgendes geschrieben:
....
Das erste was mir dazu einfiel, war "theokratie"...

Das kannste knicken - Theo ist ein Nachbar von mir. Ich hab ihn gefragt und er will die Weltherrschaft nicht.

fwo

Gröhl...Gröhl...Gröhl...
Der war gut!
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1324679) Verfasst am: 08.07.2009, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
....
Dein Nachbar ist ein Gott?

Nein, er heißt Theo.

fwo


Aber wenn er Theo heißt muss er doch Gott sein, schließlich gibt es nur einen. Lachen
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1324681) Verfasst am: 08.07.2009, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde Papst Ratzinger hat hier in der Sache recht und was er vielleicht darueberhinaus will oder auch nicht, darueber steht nix da, das ist also nichts weiter als Tratsch.

Wir leben halt mal in einer globalisierten Welt mit globalen Problemen, die sich zunehmend jeder nationalen oder regionalen Loesung entziehen, z.B. globale Erwaermung. Dies bedeutet, dass es immer dringlicher wird eine Instanz zu schaffen, die von ihren Befugnissen und ihren Mitteln her in der Lage ist Probleme, die die gesamte Menschheit betreffen, aus uebergeordneter Warte heraus zu benennen und Loesungsvorschlaege erst zu erarbeiten und danach auch durchzusetzen. Das steht hier eigentlich und dem kann ich nur zustimmen. Auch wenn der Ratze sowas sagt, dessen Wirken hernieden ich ansonsten recht kritisch sehe, bleibt dennoch richtig, was richtig ist.

Gruss, Bernie


Zentralisation ist also die Antwort auf die Globalisierung?
Du siehst nur die Chancen, aber nicht die Risiken. Soziale Standards könnten aufgebrochen werden.

Das ganze Thema scheint mir denn doch sehr komplex zu sein, als dass ich das pauschal für eine so gute Idee halte, solange es nicht mal eine lokale Instanz gibt, die eine zufriedenstellende Lösung hingekriegt hat.

Eines Tages mag es eine Weltregierung geben, aber das werden wir sicher (bzw. hoffentlich) nicht mehr erleben,



Die Zentralisierung der global relevanten Entscheidungen ist sogar in Zukunft alternativlos und wenn sowas nicht in absehbarer Zeit in Angriff genommen wird, dann wird man ueberhaupt nicht mehr viel erleben. Die Zeit wo jedes Voelkchen in seinem eigenen kleinen Natioenchen einfach unbeschraenkt vor sich hinwursteln konnte, ist naemlich endgueltig vorbei! In Zeiten von Nuklearwaffen, Klimakatastrophe und globaler Massenmigration, um nur ein paar der besonders dringlichen Aufgaben eines Weltmanagements zu nennen, kann sich das die Menschheit nicht mehr weiter leisten und wenn sie's trotzdem probiert, dann wird der Preis sehr hoch sein. Vieles von dem, was in einem Land gemacht wird, betrifft bereits jetzt auch die Leute auf der entgegengesetzten Seite des Globus und dies wird zunehmend immer mehr Bereiche betreffen. Auf diese Entwicklung muss auf rationale Weise reagiert werden. Ansonsten werden die Reaktionen naemlich eher irrational ausfallen. Darin liegt die Hauptgefahr bereits in allernaechster Zukunft, einen ersten Vorgeschmack bekommen wir ja bereits seit einiger Zeit.

Gruss, Bernie
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1324682) Verfasst am: 08.07.2009, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:

Zum Thema kann ich das hier empfehlen. ef ist zwar nicht gerade das FGH-Hausmagazin, aber der Text ist in jedem Falle lesenswert.


Im Vergleich zur neusten Papstenzyklika mag er das ja auch durchaus sein.

Trotzdem unnötig. Solange wir hier im Forum unsere Frl. Rottenmeier haben ist unser Esoterikbedarf gedeckt. Und was den VT-Kram angeht nenne ich lieber keine Usernamen, die bringen mich sonst noch um.

Wenn wir dem Papst ans Bein pinkeln wollen, machen wir das lieber selbst.

Trotzdem netter Gedanke von Dir.

Hm Schulterzucken

... die Frage wäre doch eher, was esoterischer ist: Diese mit Caritas in veritate angestrebte Schaffung einer "politischen Weltautorität", mit denen der Vatikan sich zum Steigbügelhalter des Antichristen macht oder der Versuch einer fundierten Ablehnung dieser papistischen Idee? Mir ging schon die darunter liegende katholische Soziallehre zu weit mit ihren unerfüllten Heisversprechen in Bezug auf das Wirtschaftshandeln. Keine Aussagen zu Wirtschaftsthemen und Weltregierung zu machen ist allemal besser als falsche. Wenn Papst Benedikt XVI. sich von einer wie auch immer gearteten Regulierung der Weltwirtschaft etwas Gutes erhofft, dann begibt er sich auf mächtig dünnes Eis. Damit will nicht sagen, daß die Ideen in dieser Enzykilka per se falsch oder schlecht wären. Es ist nur nicht die Aufgabe des "Stellvertreters Christi" bei derart weltlichen Themen selbst Impulse zu setzen! Und allein der Titel dieses Dokuments ist doch schon zu fett aufgetragen: "Liebe in Wahrheit" klingt dermaßen nach Erfüllung, Perfektion und Vollendung, daß ich mich frage, welche PR-Agentur sich das ausgedacht hat. Wenn ich das wüßte, würde ich sofort Aktien von diesem Laden kaufen Sehr glücklich

Was ist "VT-Kram"?
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1324707) Verfasst am: 08.07.2009, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:

... die Frage wäre doch eher, was esoterischer ist: Diese mit Caritas in veritate angestrebte Schaffung einer "politischen Weltautorität", mit denen der Vatikan sich zum Steigbügelhalter des Antichristen macht oder der Versuch einer fundierten Ablehnung dieser papistischen Idee? Mir ging schon die darunter liegende katholische Soziallehre zu weit mit ihren unerfüllten Heisversprechen in Bezug auf das Wirtschaftshandeln. Keine Aussagen zu Wirtschaftsthemen und Weltregierung zu machen ist allemal besser als falsche. Wenn Papst Benedikt XVI. sich von einer wie auch immer gearteten Regulierung der Weltwirtschaft etwas Gutes erhofft, dann begibt er sich auf mächtig dünnes Eis. Damit will nicht sagen, daß die Ideen in dieser Enzykilka per se falsch oder schlecht wären. Es ist nur nicht die Aufgabe des "Stellvertreters Christi" bei derart weltlichen Themen selbst Impulse zu setzen!


Ich kann mich deinen Bedenken weitgehend anschließen. Allerdings sehe ich das Dilemma:

Man muss quer über alle möglichen politischen Positionen (WTO, ATTAC uvm.) erkennen, dass soziale Probleme und internationale Spannungen und Kriege oftmals strukturell angelegt sind. An der Inkompatiblität von Teilsystemen, Mangel an Koordination, der Unverbindlichkeit von Rechtsnormen und dem Mangel an verpflichtender Mitmenschlichkeit, bilden sich nicht nur Bruchlinien, sondern ein Großteil des Elends steht in unmittelbaren Zusammenhang.

Die Aufgabe für Menschen, die nachweislich allzu fehlbar sein (auch der Papst), hier eine strukturelle Verbesserung zu erreichen, ist von vorne herein unter das Risiko gestellt, alles zu verschlimmbessern.

Die Alternative: Alles läuft so weiter wie bisher, und dzwar in einem unerträglichen Maß.

Sich hier als Koordinator anzubieten ist entweder eine bornierte Selbstüberschätzung oder aber die demütige Bereitschaft, sich so weit zu exponieren, um eben dem Übel einhalt zu gebieten, selbst wenn es das Risiko des Scheiterns birgt. Welches der beiden Pole eher zutrifft, vermag isch nicht zu sagen.

Es gibt einen Grundsatz:

    Wenn ich etwas verändere weiß ich nicht, ob es sich zum Besseren wendet.
    Aber um besser zu werden, muss sich was verändern.

Ist es nun Mut, der Geschichte in die Speichen greifen zu wollen, gar die Pflicht der Verantwortung? Bei aller Sympathie für diese Einstellung, stimme ich dennoch dir, Haiduk, eher zu, wenn du eine Kompetenzüberschreitung mit unabsehbaren Risiken befürchtet.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1324722) Verfasst am: 08.07.2009, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

tiny hat folgendes geschrieben:
...
2. Dieser tolle Plan gibt so derbst Wasser auf die Mühlen von Verschwörungstheoretikern à la New World Order und von Evangelicals, die die katholische Kirche für eins der Ungeheuer von Johannes' LSD-Horrotrip halten... das könnt schon fast Absicht sein ô.o
Genau so ist es. Der Papst will nur der NWO - Verschwörung beitreten, das ist alles. Es hat offenbar noch niemand von ihr daran gedacht, dass er auch hineinpassen würde...
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Alles denkbare ist real
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1324749) Verfasst am: 08.07.2009, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Zentralisierung der global relevanten Entscheidungen ist sogar in Zukunft alternativlos und wenn sowas nicht in absehbarer Zeit in Angriff genommen wird, dann wird man ueberhaupt nicht mehr viel erleben. Die Zeit wo jedes Voelkchen in seinem eigenen kleinen Natioenchen einfach unbeschraenkt vor sich hinwursteln konnte, ist naemlich endgueltig vorbei!
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Gruss, Bernie
Grundsätzlich hast Du recht. Aber eine Macht-Konzentration in eine Weltregierung (New World Order ?) wäre sicher der falsche Weg. Ich denke da eher an einen Ausbau der UNO, die immerhin demokratische Prinzipien respektiert (wenn die Veto-Rechte aufgehoben wären).
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1324755) Verfasst am: 08.07.2009, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Was da wirklich in

http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20090629_caritas-in-veritate_ge.html

drinsteht, wage ich erst zu beurteilen, wenn es auf Deutsch vorliegt. Auf den Arm nehmen

Komisch, bei mir steht's deutsch - bei Dir nicht ? skeptisch
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1324763) Verfasst am: 08.07.2009, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Sozialenzyklika - Papst rechnet mit dem Marktradikalismus ab
Zitat:
Benedikt XVI. schaltet sich in die Krisendebatte ein. In seiner Sozialenzyklika "Caritas in Veritate" fordert er eine moralische Rundumerneuerung der Wirtschaft


Dieser Papst könnte mir ja noch richtig sympathisch werden. skeptisch


Wie man mehr Moral in die Wirtschaft bringt, zeigen z.B. diese frommen Banker. Suspekt
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1324835) Verfasst am: 08.07.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich denke da eher an einen Ausbau der UNO, die immerhin demokratische Prinzipien respektiert (wenn die Veto-Rechte aufgehoben wären).


Das sehe ich nicht so. Ich hatte früher der UNO auch eine hohe Kompetenz beigemessen. Allerdings zeigte sich, abgesehen von grundsätzlichen Webfehlern der Demokratie, dass die UNO lediglich ein Machtinstrument ist, dass keineswegs hinreichend legitimiert ist, sondern lediglich bestimmten nationalen Lobbys eine Plattform liefert.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1324888) Verfasst am: 08.07.2009, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

Was da wirklich in

http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20090629_caritas-in-veritate_ge.html

drinsteht, wage ich erst zu beurteilen, wenn es auf Deutsch vorliegt. Auf den Arm nehmen

Komisch, bei mir steht's deutsch - bei Dir nicht ? skeptisch


Nein, bei mir steht es in katholisch.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1324890) Verfasst am: 08.07.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Das wär mal ein hilfreiches Wörterbuch: "Katholisch - Deutsch, deutsch - katholisch".
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Tja
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VT_340
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Anmeldungsdatum: 08.06.2006
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Beitrag(#1324903) Verfasst am: 08.07.2009, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ohoh, jetzt fordert der Papst absolut unspektakuläres, ja sogar sinnvolles.. und die Kritiker sind überfordert und wissen nicht was sie tun sollen. Haha!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1325029) Verfasst am: 08.07.2009, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

PataPata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Zentralisierung der global relevanten Entscheidungen ist sogar in Zukunft alternativlos und wenn sowas nicht in absehbarer Zeit in Angriff genommen wird, dann wird man ueberhaupt nicht mehr viel erleben. Die Zeit wo jedes Voelkchen in seinem eigenen kleinen Natioenchen einfach unbeschraenkt vor sich hinwursteln konnte, ist naemlich endgueltig vorbei!
...
Auf diese Entwicklung muss auf rationale Weise reagiert werden. Ansonsten werden die Reaktionen naemlich eher irrational ausfallen. Darin liegt die Hauptgefahr bereits in allernaechster Zukunft, einen ersten Vorgeschmack bekommen wir ja bereits seit einiger Zeit.

Gruss, Bernie
Grundsätzlich hast Du recht. Aber eine Macht-Konzentration in eine Weltregierung (New World Order ?) wäre sicher der falsche Weg. Ich denke da eher an einen Ausbau der UNO, die immerhin demokratische Prinzipien respektiert (wenn die Veto-Rechte aufgehoben wären).


Hallo Patapata,


Ich spreche mit Absicht nicht von Weltregierung, sondern von Weltmanagement, das sich ausdruecklich auf die Dinge zu beschraenken hat, die auch wirklich global die gesamte Menschheit betreffen und keinesfalls mit der ueberbordenden Machtfuelle der derzeitigen Nationalregierungen ausgestattet ist. Das funktioniert im Kleinen naemlich schon eher schlecht und wuerde im Grossen nicht besser funktionieren. Das Weltmanagement solte nur so wenig Macht haben, wie unbedingt noetig um seine Aufgaben erfuellen zu koennen und selbstverstaendlich demokratisch legitimiert sein.

Klar kann das auch eine weiterentwickelte UNO sein, muss es aber nicht. In einem stimmen wir allerdings unbedingt ueberein: Egal ob UNO oder was ganz Neues, es muss in jedem Fall eine demokratische Veranstaltung sein, sonst wird das naemlich in die Hose gehen!


Ueberregionale politische Grosseinheiten wie z.B. die EU sehe ich hier uebrigens als Uebergangsstadien hin zu einem solchen Weltmanagement. Und hier waere auch noch sehr viel zu tun, insbesondere was Demokratisierung und Entbuerokratisierung angeht, dann taugt das vielleicht irgendwann sogar als Modell, was zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht behauptet werden kann.



Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1325035) Verfasst am: 08.07.2009, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich denke da eher an einen Ausbau der UNO, die immerhin demokratische Prinzipien respektiert (wenn die Veto-Rechte aufgehoben wären).


Das sehe ich nicht so. Ich hatte früher der UNO auch eine hohe Kompetenz beigemessen. Allerdings zeigte sich, abgesehen von grundsätzlichen Webfehlern der Demokratie, dass die UNO lediglich ein Machtinstrument ist, dass keineswegs hinreichend legitimiert ist, sondern lediglich bestimmten nationalen Lobbys eine Plattform liefert.



Was verstehst Du eigentlich unter den "grundsaetzlichen Webfehlern der Demokratie"?
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sehr gut
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Beitrag(#1325053) Verfasst am: 08.07.2009, 22:32    Titel: Re: Papst will die POLITISCHE Weltherrschaft Antworten mit Zitat

phaeton hat folgendes geschrieben:
Auch der Papst hat offensichtlich das Vertrauen in die bestehende Ordnung verloren. "Dringend nötig", um die Weltwirtschaft zu steuern, sei "das Vorhandensein einer echten politischen Weltautorität" jenseits von Uno und WTO.

Also das jemand eine Alternative zur WTO haben will sollte nichts besonderes sein...

http://video.google.de/videoplay?docid=3756650096998068990&ei=J_9USoGDGKD62wLw24DdBg&q=yes+men&hl=de

Wer dieses Video gesehen hat dürfte dem zustimmen...
Gezeigt werden die Aktionen von 2 GG die sich als WTO-Mitarbeiter ausgeben und auf Konferenzen für die WTO sprechen, obwohl sie nicht zur WTO gehören.
Sie waren entsetzt das sie fast jeden kaputten scheiss labern konnten und ihnen nachher noch quasi auf die Schulter geklopft wurde.
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PataPata
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Beitrag(#1325096) Verfasst am: 08.07.2009, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich spreche mit Absicht nicht von Weltregierung, sondern von Weltmanagement...
D'accord mit Deinem ganzen Beitrag - nur ---- Weltmanagement ??? skeptisch
Bei dem Wort wird mir ganz anders...

Wenn ich mir vorstelle, dass die Welt von Managern gemanaged wird, dann sehe ich all die Fallen, in welche die aktuellen kleinen und grossen Manager in den letzten Monaten gefallen sind und das auf globaler (noch globalerer als jetzt) Ebene, dann kann das auf die Dauer nicht gut werden.
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Wohnort: Toscana

Beitrag(#1325100) Verfasst am: 08.07.2009, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
PataPata hat folgendes geschrieben:
Ich denke da eher an einen Ausbau der UNO, die immerhin demokratische Prinzipien respektiert (wenn die Veto-Rechte aufgehoben wären).
Das sehe ich nicht so. Ich hatte früher der UNO auch eine hohe Kompetenz beigemessen. Allerdings zeigte sich, abgesehen von grundsätzlichen Webfehlern der Demokratie, dass die UNO lediglich ein Machtinstrument ist, dass keineswegs hinreichend legitimiert ist, sondern lediglich bestimmten nationalen Lobbys eine Plattform liefert.
Was verstehst Du eigentlich unter den "grundsaetzlichen Webfehlern der Demokratie"?
Das möchte ich auch wissen...
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