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ALLE Menschen glauben an Gott ...
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1326702) Verfasst am: 11.07.2009, 14:05    Titel: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

... so zumindest denken anscheinend die meisten, wenn nicht gar alle Theisten.

Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass gläubige Menschen ihren Glauben offensichtlich nur leben können, indem sie postulieren, dass ALLE Menschen an Gott glauben.

Atheisten sind Menschen, die wissen, dass es Gott gibt, dieses Wissen aber verdrängen, um frei von jeder Verantwortung leben zu können. Wer Gott wider besseren Wissens aus seinem Leben verdrängt, kann kein guter Mensch sein, hat keinen Grund menschlich zu handeln. Immer wieder müssen Atheisten sich ihrem Glauben widersetzen, um Gott aus ihrem Leben zu verbannen, ähnlich wie die Gläubigen ihren Glauben immer wieder bestätigen müssen.

So, oder so ähnlich muss es in den Köpfen dieser Gläubigen vorgehen. Dass ein Mensch einfach nicht an Gott glaubt, auch nicht tief in seinem Inneren, können und wollen sich diese Menschen nicht vorstellen, darf nicht sein. Sie müssen Erklärungen finden, die Unglauben mit "geistig krank sein" verbinden.

Glaube ist normal, Unglaube ist krank und unnormal - so einfach ist das Mit den Augen rollen

Bilde ich mir das nur ein, oder hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht?
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1326709) Verfasst am: 11.07.2009, 14:15    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:


Glaube ist normal, Unglaube ist krank und unnormal - so einfach ist das Mit den Augen rollen

Bilde ich mir das nur ein, oder hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht?


Das war während der Bustour, glaub ich, der zweithäufigste Satz, den man zu hören bekommen hat.
Der Häufigste dürfte etwas in der Art gewesen sein :
"Wenn ihr die Bibel gelesen hättet, würdet ihr sowas nicht machen ... " (in diversen Varianten natürlich).

Beides ist typisch für Menschen, welche in ihrem Glauben so festgebissen sind, daß sie garnicht anders können, als zu denken : "jeder glaubt an Gott" und "wer die Bibel gelesen hat, MUß an Gott glauben". Die wurden so sozialisiert, die kennen es einfach nicht anders ...

Entsprechend amüsant (wenn auch vorhersehbar) fand ich dann auch die Reaktionen, wenn man ihnen klar gemacht hat, daß man 1. die Bibel sehr wohl gelesen hat und trotzdem (oder vielleicht gerade DESHALB ?) 2. nicht an Gott glaubt ...

Nichts bringt solche Typen mehr auf die Palme, als wenn man beim Bibelzitate-Werfen mit ihnen mithalten kann Lachen
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1326732) Verfasst am: 11.07.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bin mir nicht sicher, aber ist das nicht zu erwarten?

Ein Mensch, der an Gott glaubt, glaubt ja nicht nur an die Existenz eines Gottes, sondern auch dass dieser Gott bedeutsam für sein Leben ist. Beziehungsweise er glaubt nicht an die Existenz eines Gottes, dies wird vorraus gesetzt.
Daher müssen Ungläubige die Existenz eines Gottes leugnen, die Motivation für die Leugnung sehen Gläubige dann darin, dass Ungläubige

- keine Verantwortung für die Taten übernehmen wollen
- dem Hedonismus fröhnen
- egoistisch sind
- etc
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Das Leben ist ein Hund, mal schwarz mal weiß mal kunterbunt

"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1326745) Verfasst am: 11.07.2009, 15:04    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
... so zumindest denken anscheinend die meisten, wenn nicht gar alle Theisten.
da "alle Theisten" bereits mit einem einzigen Gegenbeispiel wiederlegt werden kann(das ich sofort aus meinem persönlichen Umfeld bringen könnte), kannst du den Teil gleich streichen

Zynix hat folgendes geschrieben:
So, oder so ähnlich muss es in den Köpfen dieser Gläubigen vorgehen. Dass ein Mensch einfach nicht an Gott glaubt, auch nicht tief in seinem Inneren, können und wollen sich diese Menschen nicht vorstellen, darf nicht sein. Sie müssen Erklärungen finden, die Unglauben mit "geistig krank sein" verbinden.
lustig, die selbe Pathologisierung habe ich hier auch schon Theisten betreffend gelesen
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#1326754) Verfasst am: 11.07.2009, 15:33    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:

Glaube ist normal, Unglaube ist krank und unnormal - so einfach ist das Mit den Augen rollen

Bilde ich mir das nur ein, oder hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht?


ja habe ich, aber eher so, das man ja an irgendwas glauben muss. Wie Podi schon festgestellt hat, kennen die meisten "Gläubigen" die Bibel aber gar nicht.

Ich frage mich immer woher die Gläubigen eigentlich wissen wollen, was Gott will...
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1326756) Verfasst am: 11.07.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zuerstmal musst du klären was so ein "Gott" überhaupt ist.
Selbst in der Bibel nennt einer der Stammväter -Jakob- einen [geschnitzten,...] Gegenstand einen Gott("schafft die fremden Götter weg"). Und selbst Jahwe nennt den Bruder von Mose einen Gott.

Wenn ein Gott [etwas,jemand,..] ist der etwas offenbaren kann, der Macht über etwas hat, was als Quelle von Leben genutzt werden kann usw usw, dann kann vieles "Gott" sein bzw von Menschen als solches genutzt werden(auch wenn sie dies nicht als Gott bezeichnen).

Und viele Dinge die früher von einem "Gott" erwartet wurden wird heutzutage von anderen Dingen erfüllt (z.B. Versicherungen,tech.Geräte), ist diese Erwartungshaltung(>Glaube) etwas neutrales...?
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1326757) Verfasst am: 11.07.2009, 15:44    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:

...Atheisten sind Menschen, die wissen, dass es Gott gibt, dieses Wissen aber verdrängen, um frei von jeder Verantwortung leben zu können. Wer Gott wider besseren Wissens aus seinem Leben verdrängt, kann kein guter Mensch sein, hat keinen Grund menschlich zu handeln. ...

So, oder so ähnlich muss es in den Köpfen dieser Gläubigen vorgehen. Dass ein Mensch einfach nicht an Gott glaubt, auch nicht tief in seinem Inneren, können und wollen sich diese Menschen nicht vorstellen, darf nicht sein.

Glaube ist normal, Unglaube ist krank und unnormal - so einfach ist das Mit den Augen rollen

Bilde ich mir das nur ein, oder hat sonst noch jemand diese Erfahrung gemacht?


Was du hier vereinfacht darstellst, wird auf gewissen Fundi- Bibelschulen sogar in Bachelor- und Masterstudiengängen gelehrt. Ich habs von einem 'Studenten' dieser Schule so vorgeworfen bekommen. ( Stichwort: Gottesleugnung )

Theologisches Seminar St. Chrischona
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Rudolf
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Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#1326773) Verfasst am: 11.07.2009, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Es stimmt auch, jeder glaubt an Gott.
Aber auch jeder an einen anderen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1326776) Verfasst am: 11.07.2009, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Menschen glauben an ERIS, sie wissen es nur nicht. freakteach
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Taurhin
Lurker



Anmeldungsdatum: 31.03.2009
Beiträge: 88

Beitrag(#1326780) Verfasst am: 11.07.2009, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heil Eris,
Alles Heil Discordia Sehr glücklich Sehr glücklich

für viele theisten ist es doch schon ein Angriff auf ihren glauben wenn jemand nicht daran glaubt.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1326856) Verfasst am: 11.07.2009, 21:14    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:

Was du hier vereinfacht darstellst, wird auf gewissen Fundi- Bibelschulen sogar in Bachelor- und Masterstudiengängen gelehrt. Ich habs von einem 'Studenten' dieser Schule so vorgeworfen bekommen. ( Stichwort: Gottesleugnung )

Nicht nur an Fundi-Bibelschulen! Ich habe während meines Studiums ein theologisches (protestantisches) Seminar über Atheismus besucht, an einer ordentliche deutschen Universität. Ich dachte, wenn die darüber reden, sollte wenigstens einer dabei sein. Ich war der einzige - und nein, sie hatten nicht mit mir gerechnet.

Man fand dort wirklich jedes Stereotyp, das ihr hier zitiert. Die glauben das wirklich, vom kleinsten Studenten bis zum Professor. Nach meiner Ansicht haben die Kirchen (ev. wie kath.) überhaupt keine Tradition der Selbstkritik. Sie sehen sich nie von außen. Daher kennen sie auch nur Antworten auf Frage, die sie sich selbst vorher gestellt haben.

Und dabei waren die Protestanten, die ich damals traf, noch von der Gutmenschenfraktion. Die machten sich wirklich Sorgen um mich und mein Seelenheil. Ich sehe heute noch das sorgenvolle Gesicht des Studenten vor mir, als er mich fragte, ob ich wirklich meine, mit dem Tod sei alles aus! Ich sagte ihn, da hätte ich keine Sorge. Es gäbe über 6 Mrd. Menschen auf der Erde. Also wäre gar nichts aus. Mein Verschwinden würde vermutlich kaum bemerkt! - Meine Antwort hat ihn wohl nicht glücklich gemacht. Sehr glücklich
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1326955) Verfasst am: 12.07.2009, 09:09    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:

Was du hier vereinfacht darstellst, wird auf gewissen Fundi- Bibelschulen sogar in Bachelor- und Masterstudiengängen gelehrt. Ich habs von einem 'Studenten' dieser Schule so vorgeworfen bekommen. ( Stichwort: Gottesleugnung )

Theologisches Seminar St. Chrischona


Schon schrill, wenn du den nicht direkt zitierten Vorwurf eines ungenannten 'Studenten' als Beleg für ein Lehrprogramm nimmst. dass das von dir genannte Stichwort nicht nennt.

Versuch doch mal die dort genannte Suchfunktion mit dem von dir vorgeschlagenen Stichwort ... Auf den Arm nehmen
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1326956) Verfasst am: 12.07.2009, 09:13    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

... Und dabei waren die Protestanten, die ich damals traf, noch von der Gutmenschenfraktion. Die machten sich wirklich Sorgen um mich und mein Seelenheil. Ich sehe heute noch das sorgenvolle Gesicht des Studenten vor mir, als er mich fragte, ob ich wirklich meine, mit dem Tod sei alles aus! Ich sagte ihn, da hätte ich keine Sorge. Es gäbe über 6 Mrd. Menschen auf der Erde. Also wäre gar nichts aus. Mein Verschwinden würde vermutlich kaum bemerkt! - Meine Antwort hat ihn wohl nicht glücklich gemacht. Sehr glücklich


Irgendwie hört sich deine Geschichte an, als kämst du gerade von einer Parallelwelt. Natürlich könnte sie sich auch in meiner Welt ereignet haben, aber ich mache derartige Erfahrungen nicht.
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alex6
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Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#1326960) Verfasst am: 12.07.2009, 09:29    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Dass ein Mensch einfach nicht an Gott glaubt, auch nicht tief in seinem Inneren, können und wollen sich diese Menschen nicht vorstellen, darf nicht sein.


Meine Vermutung ist, daß alle Menschen im Grunde wissen, daß es keine Götter gibt, oder das zumindest ahnen, ganz tief in ihrem Inneren. Weil aber einigen eingeredet worden ist, daß Gott irgendwie essentiell wichtig sei, verdrängen sie diese Erkenntnis und/oder Ahnung. Die Nichtanerkennung Deines Unglaubens ist für sie die Weiterführug des Kampfes gegen den eigenen Unglauben. Oder so ähnlich.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26445
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1326962) Verfasst am: 12.07.2009, 09:35    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

... Und dabei waren die Protestanten, die ich damals traf, noch von der Gutmenschenfraktion. Die machten sich wirklich Sorgen um mich und mein Seelenheil. Ich sehe heute noch das sorgenvolle Gesicht des Studenten vor mir, als er mich fragte, ob ich wirklich meine, mit dem Tod sei alles aus! Ich sagte ihn, da hätte ich keine Sorge. Es gäbe über 6 Mrd. Menschen auf der Erde. Also wäre gar nichts aus. Mein Verschwinden würde vermutlich kaum bemerkt! - Meine Antwort hat ihn wohl nicht glücklich gemacht. Sehr glücklich


Irgendwie hört sich deine Geschichte an, als kämst du gerade von einer Parallelwelt. Natürlich könnte sie sich auch in meiner Welt ereignet haben, aber ich mache derartige Erfahrungen nicht.

Deine Aussage bezieht sich auf deine Welt, die Du mit der dir gegebenen Fähigkeit, Welt zu verarbeiten, also mit deiner Fähigkeit zur Erfahrung, aufbaust. Schulterzucken
Hier weiß inzwischen wohl jeder, dass Du sehr viele Erfahrungen einfach nicht machst.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1326968) Verfasst am: 12.07.2009, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Es stimmt auch, jeder glaubt an Gott.
Aber auch jeder an einen anderen.

Alle Menschen sind Raucher.
Die einen rauchen Tabak, andere Hasch, und wieder andere rauchen ... äh ... frische Luft.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1326986) Verfasst am: 12.07.2009, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will auch mal leicht widersprechen. Ich glaube, es ist leicht möglich, dass in solchen Fällen eigentlich eine etwas andere Haltung zugrunde liegt, die aber nicht wirklich ausformuliert wird oder von der betreffenden Person selbst mit der oben skizzierten Rationalisierung verwechselt wird.

Einem Theisten bedeutet der Glaube ja mehr als Lehrsätze oder philosophisch-metaphysische Prinzipien. Er ist Sinn- und Identitätsstiftend. Ein theologischer Überbau bzw. die Rationalisierung setzt darauf lediglich auf*.

Ich glaube, dass es machen Theisten schwer fällt, zwischen der Ablehnung des Überbaus und dem Verlust der damit gedeckten Grundüberzeugungen zu unterscheiden. Das dürfte die naive Grundlage der These sein, dass Atheisten keine Moral haben und dass ihr Leben sinnlos und leer ist.

Der eigentlich entscheidene Unterschied (praktisch und alltagspsychologisch, nicht theoretisch-akademisch) zwischen Atheisten und Theisten oder Gläubigen und Ungläubigen sind ja nicht die paar Negationszeichen vor bestimmten Sätzen, sondern die Tatsache, dass die paar negierten Sätze für uns eben nicht die gleiche Bedeutung für unser Leben haben. Bedeutung hier im weiten Sinn der Relevanz für Sinn- und Identitätsstiftung. Das fällt einem insb. bei den Atheisten auf, die sich eben doch über ihren Unglauben definieren und über nichts anderes reden können. Die sind ja ziemlich unerträglich. Das war aber eher ein 18./19. Jahrhundert Phänomen.

In diesem Sinn bedeutet das oben erwähnte Jeder glaubt doch an Gott praktisch (oder ins atheistische übersetzt) etwas ganz anderes. Das denke ich mir auch bei den seltsameneren Blumensätzen wie Gott ist Liebe etc. immer.

*Ich will hier ausdrücklich nicht Theisten pathologisieren. So ungefähr funktioniert das imho bei allen Grundüberzeugungen. Wenn der Versuch des Überbau bauens dann allerdings zu sehr schiefgeht, können auch die diffusen Grundüberzeugungen revidiert werden.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1327005) Verfasst am: 12.07.2009, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:

Der eigentlich entscheidene Unterschied (praktisch und alltagspsychologisch, nicht theoretisch-akademisch) zwischen Atheisten und Theisten oder Gläubigen und Ungläubigen sind ja nicht die paar Negationszeichen vor bestimmten Sätzen, sondern die Tatsache, dass die paar negierten Sätze für uns eben nicht die gleiche Bedeutung für unser Leben haben. Bedeutung hier im weiten Sinn der Relevanz für Sinn- und Identitätsstiftung.


Hi Yogosh

solche Sätze haben ja noch nicht mal für Gläubige dieselbe Bedeutung. Wenn du zB im christlichen Bereich verschiedene Leute nach einer Erklärung von christlichen Basistexten wie dem Vaterunser oder dem Glaubensbekenntnis fragen würdest, würdest du viele verschiedene Erklärungen bekommen.

für den praktischen Bereich finde ich eher die Frage interessant: was tun Menschen in existenziellen Situationen? Also zB wie gehen Menschen damit um, wenn ihr Kind schwer krank ist und stirbt, und wenn es nichts gibt, das getan werden kann, um das Kind zu retten?

Was Menschen tatsächlich glauben - worauf sie vertrauen - zeigt sich wohl nur in solchen Situationen. Ob ein Bekenntnis irgend einer Art einen soliden Boden hat, oder auch nur oberflächliches Geplapper war, zeigt sich dann wohl auch.


Zitat:
Wenn der Versuch des Überbau bauens dann allerdings zu sehr schiefgeht, können auch die diffusen Grundüberzeugungen revidiert werden.


ich halte Diffusität bei Grundüberzeugungen für einen grundsätzlichen Irrtum.

grüsse, das fräulein
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1327009) Verfasst am: 12.07.2009, 11:20    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:

Was du hier vereinfacht darstellst, wird auf gewissen Fundi- Bibelschulen sogar in Bachelor- und Masterstudiengängen gelehrt. Ich habs von einem 'Studenten' dieser Schule so vorgeworfen bekommen. ( Stichwort: Gottesleugnung )

Theologisches Seminar St. Chrischona


Schon schrill, wenn du den nicht direkt zitierten Vorwurf eines ungenannten 'Studenten' als Beleg für ein Lehrprogramm nimmst. dass das von dir genannte Stichwort nicht nennt.

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Du kriegst von mir grundsätzlich keine Antworten auf deine Provokationen. Und Anregungen was ich zu tun hätte, kannst du dir sparen.
Vergiss es, Freundchen. Mach mit jemand anderem den Clown.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Irgendwie hört sich deine Geschichte an, als kämst du gerade von einer Parallelwelt.


Und dann noch mit Ausdrücken aus meinem Vokabular gross tun... Auf den Arm nehmen
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Tarvoc
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Beitrag(#1327141) Verfasst am: 12.07.2009, 13:52    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

alex6 hat folgendes geschrieben:
Meine Vermutung ist, daß alle Menschen im Grunde wissen, daß es keine Götter gibt, oder das zumindest ahnen, ganz tief in ihrem Inneren.

Aha, und wie kommst du auf diese Vermutung?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1327152) Verfasst am: 12.07.2009, 13:59    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
alex6 hat folgendes geschrieben:
Meine Vermutung ist, daß alle Menschen im Grunde wissen, daß es keine Götter gibt, oder das zumindest ahnen, ganz tief in ihrem Inneren.

Aha, und wie kommst du auf diese Vermutung?
ich glaub mit dem "oder so ähnlich" war schon angedeutet das dies nur eine Umkehrung der Polemik sein sollte(kein wirklich vertretener Standpunkt). Am Kopf kratzen
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Tarvoc
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Beitrag(#1327153) Verfasst am: 12.07.2009, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Aso.
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pyrrhon
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Beitrag(#1327163) Verfasst am: 12.07.2009, 14:16    Titel: Re: ALLE Menschen glauben an Gott ... Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
ich glaub mit dem "oder so ähnlich" war schon angedeutet das dies nur eine Umkehrung der Polemik sein sollte(kein wirklich vertretener Standpunkt). Am Kopf kratzen


Das "oder so ähnlich" bezieht sich m.E. nur auf den letzten Satz. Ich meine, es ist schon möglich, dass es ernst gemeint war, also genau so, wie Alex6 es sagte.
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Tarvoc
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Beitrag(#1327166) Verfasst am: 12.07.2009, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Also, wenn es ernst gemeint war, würde mich interessieren, wie man darauf kommt... weil ich das für absurd halte. In beide "Richtungen". zwinkern
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1327167) Verfasst am: 12.07.2009, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Also zB wie gehen Menschen damit um, wenn ihr Kind schwer krank ist und stirbt, und wenn es nichts gibt, das getan werden kann, um das Kind zu retten?


Was ist so schlecht am guten alten "verzweifeln"?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
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Beitrag(#1327186) Verfasst am: 12.07.2009, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Also zB wie gehen Menschen damit um, wenn ihr Kind schwer krank ist und stirbt, und wenn es nichts gibt, das getan werden kann, um das Kind zu retten?


Was ist so schlecht am guten alten "verzweifeln"?


Das ist sicher ein Teil des Prozesses, das Verzweifeln etc. Gläubige haben es da möglicherweise etwas leichter, die können mit Gott hadern und haben eine Ansprechsperson. Wie machen das Atheisten, das Verzweifelt-Sein? Da hat man diese Trauer, Wut, Hilflosigkeit, hat nichts falsch gemacht und erlebt dennoch etwas so Schlimmes, Unverständliches, Schmerzvolles... wie geht ein Atheist mit sowas um? Und wie kommt man da wieder raus? Schliesslich geht das Leben weiter, und verzweifelt zu sein ist nicht eine Option für den Rest des Lebens. Es ist wichtig, irgendwann Frieden mit sich selbst und der Situation zu schliessen.

grüsse, das fräulein
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1327195) Verfasst am: 12.07.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Es ist wichtig, irgendwann Frieden mit sich selbst und der Situation zu schliessen.

Und das geht natürlich NUR, wenn man an Gott glaubt! freakteach
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1327196) Verfasst am: 12.07.2009, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Das ist sicher ein Teil des Prozesses, das Verzweifeln etc. Gläubige haben es da möglicherweise etwas leichter, die können mit Gott hadern und haben eine Ansprechsperson.
Ob diese Projetionsfläche dabei wirklich so hilfreich ist(besonders da sie bei den 3 Monotheismen häufig die Eigenschaft hat spiegelnd zu sein)?

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wie machen das Atheisten, das Verzweifelt-Sein? Da hat man diese Trauer, Wut, Hilflosigkeit, hat nichts falsch gemacht und erlebt dennoch etwas so Schlimmes, Unverständliches, Schmerzvolles... wie geht ein Atheist mit sowas um?
Es ist ja nicht so das man dabei groß eine Wahl hätte. Man muss es halt ertragen.

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Und wie kommt man da wieder raus? Schliesslich geht das Leben weiter, und verzweifelt zu sein ist nicht eine Option für den Rest des Lebens.
indem man sich irgendwann über zweiten Satz klar wird
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Caterpillar D9



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Beitrag(#1327202) Verfasst am: 12.07.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Also zB wie gehen Menschen damit um, wenn ihr Kind schwer krank ist und stirbt, und wenn es nichts gibt, das getan werden kann, um das Kind zu retten?


Was ist so schlecht am guten alten "verzweifeln"?


Das ist sicher ein Teil des Prozesses, das Verzweifeln etc. Gläubige haben es da möglicherweise etwas leichter, die können mit Gott hadern und haben eine Ansprechsperson. Wie machen das Atheisten, das Verzweifelt-Sein? Da hat man diese Trauer, Wut, Hilflosigkeit, hat nichts falsch gemacht und erlebt dennoch etwas so Schlimmes, Unverständliches, Schmerzvolles... wie geht ein Atheist mit sowas um? Und wie kommt man da wieder raus? Schliesslich geht das Leben weiter, und verzweifelt zu sein ist nicht eine Option für den Rest des Lebens. Es ist wichtig, irgendwann Frieden mit sich selbst und der Situation zu schliessen.

grüsse, das fräulein

Wieso haben Gläubige es da möglicherweise leichter? Die Trauer, den Schmerz haben wir beide gemeinsam. Was wir nicht gemeinsam haben, ist der Anspruch, dass alles einen Sinn haben muss.

Wo ihr mit Gott und dem Sinn hadert - wenn ihr euch überhaupt soweit von euerm Gott emanzipiert habt***, sage ich einfach Schulterzucken Pech gehabt, aber ich lebe noch und mache dann weiter, ohne mir eine Sinnkonstruktion errichten zu müssen.

*** Bei der Beerdigung eines neuapostolischen Freundes war ich allerdings kurz davor, mich einfach umzudrehen und rauszugehen, um denen nicht auf den Altar zu scheißen, als man der jungen, schwangeren Witwe erzählte, sie hätte glücklich zu sein, weil es Gott gefallen habe, ihren Mann zu sich zu holen. Das Mädel gehörte übrigens nicht zu dem Verein und erfuhr mit dieser Predigt nur eine Gemeinde, der ihre persönliche Trauer egal war. Was sie erfuhr, war ein Versuch, sie mit Psychoterror einzugemeinden und von der Restwelt abzuschotten. Glücklicherweise war sie nach einiger Zeit kräftig genug, sich aus diesem Scheißverein zu verabschieden.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Alchemist
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Beitrag(#1327212) Verfasst am: 12.07.2009, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Es ist wichtig, irgendwann Frieden mit sich selbst und der Situation zu schliessen.

Und das geht natürlich NUR, wenn man an Gott glaubt! freakteach


Fast! Man muss nämlich schon den richtigen gott treffen. noc
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