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Schildbürgerstaat Deutschland - Die Armutsindustrie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1336388) Verfasst am: 30.07.2009, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nein, 'ne subjektive Einstellung.

Die ist auch nicht situativ unabhängig Ewig Wahr. Mit den Augen rollen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1336389) Verfasst am: 30.07.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nein, 'ne subjektive Einstellung.

Die ist auch nicht situativ unabhängig Ewig Wahr. Mit den Augen rollen


Darum geht's ja auch nicht. Sonst könnte man sich ja auch Studien zur "Einstellungsänderung" sparen.

Mir ging's um einen subjektiven, auf einen Moment begrenzten Schnappschuss von tendenziellen Einstellungen. Ich will dir und allen anderen hier nichts böses, du musst nicht einen auf hyperparanoid machen, nur weil die Frage eher allgemein gehalten ist..
_________________
-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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-frypoddie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1336395) Verfasst am: 30.07.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Mir ging's um einen subjektiven, auf einen Moment begrenzten Schnappschuss von tendenziellen Einstellungen.

Das kommt aber doch völlig darauf an, wer warum in welcher Weise welche Hilfe braucht. Wie soll ich dazu denn was im völlig unkonkreten luftleeren Raum sagen?
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1336407) Verfasst am: 30.07.2009, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Mir ging's um einen subjektiven, auf einen Moment begrenzten Schnappschuss von tendenziellen Einstellungen.

Das kommt aber doch völlig darauf an, wer warum in welcher Weise welche Hilfe braucht. Wie soll ich dazu denn was im völlig unkonkreten luftleeren Raum sagen?


Ich beginne langsam, das Konzept "Testerfahrung" zu verstehen. Danke für die(vermutlich unfreiwillige) Hilfe dabei. Brett vom Kopf nehmen

Zugegeben, diese Art von Fragen liegt wohl nicht jedem auf Anhieb und manche müssen es wohl erst lernen, ungenau zu sein.

Es wär mir einfach nur um den spontanen Vergleich zwischen den gefühlten Zustimmungen zu den beiden Aussagen gegangen. Quasi wie sehr du auf "Man sollte A" mit Zustimmung reagierst im Vergleich zu wie sehr du auf "Man sollte B" mit Zustimmung reagierst. Daher die 'Instruktion' möglichst spontan zu antworten, denn wenn man sowas nochmal überdenkt kann das noch einiges verfälschen.(Ob das nun wirklich verfälschen ist ist nochmal 'ne andere Frage..)

Und um völlig ins OT zu stürmen: Hast du mal z.B. den NEO-FFI oder den EPQ ausgefüllt? Psychologische Persönlichkeitsfragebögen, irgendeinen?
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Tarvoc
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Beitrag(#1336410) Verfasst am: 30.07.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, meine Antwort war zuerst spontan - bis die Frage aufkam, wie ich das wohl meinen könnte. zwinkern
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AXO
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Beitrag(#1336411) Verfasst am: 30.07.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Po8 hat folgendes geschrieben:

Schau Dir doch mal an, wie früher Macht aufrechterhalten wurde. Der König schröpfte seine (unbewaffneten) Untertanen, damit er die Armee bezahlen konnte, mit welcher er Gewalt gegen seine Untertanen androhen konnte. D.h. die Leute haben immer schon ihren eigenen Gefängniswärter bezahlt.


"immer schon" würde ich für maßlos übertrieben halten und insgesamt passt Dein Bild
von Gewaltherrschaft nicht so wirklich ins historische Profil.


Zitat:

Nehmen wir jetzt mal eine staatenlose Gesellschaft in der jemand mittels Gewalt mächtig werden will. Nun, er könnte z.B. einen Haufen Söldner anheuern. Wieviele Söldner würde er wohl benötigen um 82 Mio Deutsche unter Kontrolle zu behalten? Wieviele Mauern müsste er bauen, damit die Leute nicht abhauen? Klar, wäre es prinzipiell möglich, aber aus rein wirtschaftlichen Überlegungen eher utopisch.


Das wäre nicht prinzipell möglich sondern is n Kinderspiel. Wieviele Mauern hat denn Hitler gebraucht?
Wieviele Söldner mußte er bezahlen?
NULL - weil er orientierungslose Leute unter seiner Ideologie geeint, sie ALLE zu seinen Söldnern gemacht,
und Mauern GEÖFFNET hat um die geballte Kraft auf Europa loszulassen.
In Deinem System bräuchte man sich dazu nichtmal in ne Regierungsverantwortung zu schleimen,
sondern könnte aufgrund der völligen Gesetzlosigkeit einfach sofort loslegen.
Der erste Milliardär der ne Privatarmee ausrüstet wird im handumdrehen König der Welt.

Dein Vorschlag ist nichts als die Vollendung eines industriellen Feudalismus - eher Sklavenhaltergesellschaft,
weil wenn man schon am Drücker ist - warum die Leute bezahlen?
Es gibt ja genug Nachschub wenn man mit Arbeit VERNICHTET hat.

Hitler hats vorgemacht und ich für meinen Teil denke das EIN Hitler absolut ausreicht um
die Auswirkungen zu veranschaulichen.
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Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 30.07.2009, 16:33, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag(#1336412) Verfasst am: 30.07.2009, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Naja, meine Antwort war zuerst spontan - bis die Frage aufkam, wie ich das wohl meinen könnte. zwinkern


Dissonanz hat folgendes geschrieben:

Bitte spontan antworten und nicht lange überlegen. Wer andere wegen ihrer Antwort verurteilt ist ein Arsch und wird mit Tomaten beworfen. zwinkern


Mr. Green
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Tarvoc
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Beitrag(#1336413) Verfasst am: 30.07.2009, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hä? Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1336417) Verfasst am: 30.07.2009, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hä? Am Kopf kratzen


ich wollte lediglich auf die tomaten hinweisen
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Beitrag(#1336419) Verfasst am: 30.07.2009, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Versteh' ich immer noch nicht. Wer hat denn hier andere für ihre spontane Antwort verurteilt? Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1336426) Verfasst am: 30.07.2009, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz schien Deine zumindest nicht gepasst zu haben Schulterzucken
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Beitrag(#1336432) Verfasst am: 30.07.2009, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Er hat mich aber nicht verurteilt, sondern einfach nur nachgefragt, wie ich das denn wohl gemeint haben könnte. Ich sehe da wirklich kein Problem. Schulterzucken
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Dissonanz
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Beitrag(#1336434) Verfasst am: 30.07.2009, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Er hat mich aber nicht verurteilt, sondern einfach nur nachgefragt, wie ich das denn wohl gemeint haben könnte. Ich sehe da wirklich kein Problem. Schulterzucken


Man könnte allenfalls behaupten, ich hätte Tarvoc wegen seiner Nicht-Antwort verurteilt, aber das wär auch schon irgendwie überinterpretiert. zwinkern
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Beitrag(#1336436) Verfasst am: 30.07.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Er hat mich aber nicht verurteilt, sondern einfach nur nachgefragt, wie ich das denn wohl gemeint haben könnte. Ich sehe da wirklich kein Problem. Schulterzucken


Ein Problem sah ich auch nicht Smilie
Aber wenn man ausdrücklich gebeten wird spontan zu antworten und dann die Antwort in Frage
gestellt wird, weil sie nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat - hätte ich schonmal ne Tomate
mindestens in die Hand genommen. Problemprophylaxe sozusagen.
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Tarvoc
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Beitrag(#1336437) Verfasst am: 30.07.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Er hat mich aber nicht verurteilt, sondern einfach nur nachgefragt, wie ich das denn wohl gemeint haben könnte. Ich sehe da wirklich kein Problem. Schulterzucken

Man könnte allenfalls behaupten, ich hätte Tarvoc wegen seiner Nicht-Antwort verurteilt, aber das wär auch schon irgendwie überinterpretiert. zwinkern

Ich würde es eher als eine hoffnungslose Unter-Interpretation meiner Antwort auffassen. Aber okay, irgendwie provoziert meine Antwort das ja auch. Cool
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Beitrag(#1336439) Verfasst am: 30.07.2009, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Er hat mich aber nicht verurteilt, sondern einfach nur nachgefragt, wie ich das denn wohl gemeint haben könnte. Ich sehe da wirklich kein Problem. Schulterzucken


Man könnte allenfalls behaupten, ich hätte Tarvoc wegen seiner Nicht-Antwort verurteilt, aber das wär auch schon irgendwie überinterpretiert. zwinkern


Da muß ich Tarvoc zustimmen das Du seine Antwort völlig unterinterpretierst
und das wiederum ist von einer Verurteilung nicht weit entfernt zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1336441) Verfasst am: 30.07.2009, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Aber wenn man ausdrücklich gebeten wird spontan zu antworten und dann die Antwort in Frage gestellt wird, weil sie nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat - hätte ich schonmal ne Tomate mindestens in die Hand genommen. Problemprophylaxe sozusagen.

Naja, das Problem war einfach, dass Dissonanz eine Vorannahme der Fragestellung zunächst verschwiegen und erst auf meine Antwort hin hinzugefügt hatte, nämlich dass es um eine Situation geht, in der ein Tradeoff nötig ist. Es geht hier ja im Grunde um die Ideen der Freiheit und der Gleichheit, also um die ersten beiden großen Ideen der französischen Revolution. Das Problem ist, dass ich beide nicht für streng voneinander trennbar halte. Mit anderen Worten: Sobald man das eine zu sehr vernachlässigt, verliert man auch das andere. Andererseits sind beide nicht einfach miteinander identisch, d.h. ich kann nicht ausschließen, dass es einen Punkt gibt, an dem sich beide unterlaufen (und seit ich Derrida lese, kommen solche Schwierigkeiten für mich zumindest nicht mehr ganz unerwartet). Das ist der Punkt, an dem möglicherweise Tradeoffs nötig werden. Aufgrund meiner Prämissen kann ich aber in Tradeoff-Situationen nicht mehr generell für das eine und gegen das andere sein, weil sonst das Risiko besteht, beides zu verlieren. Ich muss also jede Situation einzeln betrachten, mich zunächst immer für beides einsetzen und erst im Falle eines tatsächlichen Widerstreits jeweils individuell abwägen. Übrigens: Die dritte der großen Ideen der französischen Revolution haben wir hier noch gar nicht thematisiert. zwinkern
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 30.07.2009, 17:40, insgesamt 5-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1336445) Verfasst am: 30.07.2009, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Zugegeben, diese Art von Fragen liegt wohl nicht jedem auf Anhieb und manche müssen es wohl erst lernen, ungenau zu sein.


Warum muß man lernen ungenau zu sein? Um den Mensch der Methodik statistischer Erhebungen anzupassen?
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Po8
Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 803

Beitrag(#1336454) Verfasst am: 30.07.2009, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Po8 hat folgendes geschrieben:

Schau Dir doch mal an, wie früher Macht aufrechterhalten wurde. Der König schröpfte seine (unbewaffneten) Untertanen, damit er die Armee bezahlen konnte, mit welcher er Gewalt gegen seine Untertanen androhen konnte. D.h. die Leute haben immer schon ihren eigenen Gefängniswärter bezahlt.


"immer schon" würde ich für maßlos übertrieben halten und insgesamt passt Dein Bild
von Gewaltherrschaft nicht so wirklich ins historische Profil.

Die Königsübung ist natürlich Leuten das Gefühl zu geben, dass sie genau das wollen was sie machen und nicht deswegen etwas machen, weil sie andernfalls (schlimmstenfalls) umgebracht werden. Ich dachte aber das wäre klar.

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Nehmen wir jetzt mal eine staatenlose Gesellschaft in der jemand mittels Gewalt mächtig werden will. Nun, er könnte z.B. einen Haufen Söldner anheuern. Wieviele Söldner würde er wohl benötigen um 82 Mio Deutsche unter Kontrolle zu behalten? Wieviele Mauern müsste er bauen, damit die Leute nicht abhauen? Klar, wäre es prinzipiell möglich, aber aus rein wirtschaftlichen Überlegungen eher utopisch.


Das wäre nicht prinzipell möglich sondern is n Kinderspiel. Wieviele Mauern hat denn Hitler gebraucht?
Wieviele Söldner mußte er bezahlen?
NULL - weil er orientierungslose Leute unter seiner Ideologie geeint, sie ALLE zu seinen Söldnern gemacht, und Mauern GEÖFFNET hat um die geballte Kraft auf Europa loszulassen.
In Deinem System bräuchte man sich dazu nichtmal in ne Regierungsverantwortung zu schleimen,
sondern könnte aufgrund der völligen Gesetzlosigkeit einfach sofort loslegen.

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Hitler konnte auf bestehenden Machtstrukturen aufbauen. Hitler musste deswegen nicht für die Armee bezahlen, weil das Volk bereits für diese zahlte... also das passt weder im Detail, noch im Großen und Ganzen.

AXO hat folgendes geschrieben:

Der erste Milliardär der ne Privatarmee ausrüstet wird im handumdrehen König der Welt.

Wie hoch sind noch mal die täglichen Kosten der US-Streitkräfte im Irak?

AXO hat folgendes geschrieben:

Dein Vorschlag ist nichts als die Vollendung eines industriellen Feudalismus - eher Sklavenhaltergesellschaft,
weil wenn man schon am Drücker ist - warum die Leute bezahlen?
Es gibt ja genug Nachschub wenn man mit Arbeit VERNICHTET hat.

Hitler hats vorgemacht und ich für meinen Teil denke das EIN Hitler absolut ausreicht um
die Auswirkungen zu veranschaulichen.

Du verwechselst nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern hast hier einen ganzen Obstsalat produziert Mit den Augen rollen

Po8
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8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das was hier geschrieben steht,
das heißt auf englisch: der Poet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44758

Beitrag(#1336460) Verfasst am: 30.07.2009, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Warum muß man lernen ungenau zu sein?

Na, es könnte ja irgendwann mal nützlich sein. Schulterzucken
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1336461) Verfasst am: 30.07.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

nämlich dass es um eine Situation geht, in der ein Tradeoff nötig ist.


nötig doch aber nur um ein Statistik fehlzuinterpretieren (?)

Zitat:
Es geht hier ja im Grunde um die Ideen der Freiheit und der Gleichheit, also um die ersten beiden großen Ideen der französischen Revolution. Das Problem ist, dass ich beide nicht für streng voneinander trennbar halte. Mit anderen Worten: Sobald man das eine zu sehr vernachlässigt, verliert man auch das andere.


ja - wobei ich das mit der Gleichheit für fehlinterpretierbar halte.
Stellt nicht eventuell Gerechtigkeit das Gleichgewicht zwischen Freiheit und Gleichheit her?
Bzw. bedingen die 2 nicht im Grunde einander im Sinne das keins davon absolut
betrachtbar oder herstellbar ist sondern beide immer nur in Relation zueinander betrachtet
werden können und dementsprechend nur ein - gerechtes - Relationsoptimum herstellbar ist?


Zitat:
Aufgrund meiner Prämissen kann ich aber in Tradeoff-Situationen nicht mehr generell für das eine und gegen das andere sein, weil sonst das Risiko besteht, beides zu verlieren. Ich muss also jede Situation einzeln betrachten, mich zunächst immer für beides einsetzen und erst im Falle eines tatsächlichen Widerstreits jeweils individuell abwägen.


Wobei ja der Widerstreit eventuell nur erzwungen ist und bei einem Tradoff zwangsläufig
immer die Relation abhanden kommen muß.

Zitat:

Übrigens: Die dritte der großen Ideen der französischen Revolution haben wir hier noch gar nicht thematisiert. zwinkern


Vielleicht die Konsequenz aus einem Relationsoptimum?
oder aber der Weg zu ihm (jedenfalls würde das Fräulein Rottenmeier sicher sagen) Mr. Green

möglicherweise auch der Weg und die Konsequenz als gegenläufige Relation Smilie
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 30.07.2009, 17:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1336466) Verfasst am: 30.07.2009, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Warum muß man lernen ungenau zu sein?

Na, es könnte ja irgendwann mal nützlich sein. Schulterzucken


Ist 'sowohl als auch' nicht ungenau genug?
Dissonanz häts aber wohl eher gern konkret ungenau gehabt Smilie
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1336473) Verfasst am: 30.07.2009, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Warum muß man lernen ungenau zu sein?

Na, es könnte ja irgendwann mal nützlich sein. Schulterzucken


Ist 'sowohl als auch' nicht ungenau genug?
Dissonanz häts aber wohl eher gern konkret ungenau gehabt Smilie


Hastes bald damit, mich zu bashen?

@Tarvoc: Ich bin davon ausgegangen, dass das umgangsprachlich übliche exklusive "oder".. Ach, keine Lust auf absichtliche Begriffsstutzigkeit, da gibt's bessere Möglichkeiten, sinnlose Konflikte zu führen.
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Beiträge: 44758

Beitrag(#1336474) Verfasst am: 30.07.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

nämlich dass es um eine Situation geht, in der ein Tradeoff nötig ist.

nötig doch aber nur um ein Statistik fehlzuinterpretieren (?)

Hä? Am Kopf kratzen
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1336479) Verfasst am: 30.07.2009, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

nämlich dass es um eine Situation geht, in der ein Tradeoff nötig ist.

nötig doch aber nur um ein Statistik fehlzuinterpretieren (?)

Hä? Am Kopf kratzen


Empirische Forschung am Menschen=Böse und geht ja eh überhaupt nicht weil Menschen was ganz besonderes sind, das sich nicht empirisch erforschen lässt.
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Beitrag(#1336482) Verfasst am: 30.07.2009, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ach sooo. idee Komplett von der Rolle
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Beiträge: 3541

Beitrag(#1336484) Verfasst am: 30.07.2009, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ach sooo. idee Komplett von der Rolle


Es gibt Leute, die behaupten, quantitative Forschung am Menschen sei Mist und qualitative Forschung sei, wenn überhaupt, der einzige Weg um zu Erkenntnissen..

Ich geh mir ein Eis holen. Wenn hier wer in Bonn ist und ich dann noch eins übrig habe geb ich dieses aus. Lachen
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Beitrag(#1336486) Verfasst am: 30.07.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Po8 hat folgendes geschrieben:

Die Königsübung ist natürlich Leuten das Gefühl zu geben, dass sie genau das wollen was sie machen und nicht deswegen etwas machen, weil sie andernfalls (schlimmstenfalls) umgebracht werden. Ich dachte aber das wäre klar.


Das Dir das klar ist wußte ich nicht. Immerhin beherrscht ja wie man sieht
der Kapitalismus diese Königsübung brillianter als je ein System zuvor.



Zitat:

Hitler konnte auf bestehenden Machtstrukturen aufbauen. Hitler musste deswegen nicht für die Armee bezahlen, weil das Volk bereits für diese zahlte... also das passt weder im Detail, noch im Großen und Ganzen.


Hitler mußte im Gegenzug aber das Volk erst zumindest teilweise überzeugen bevor er auf
dessen Machtstrukturen aufbauen konnte. Ein Milliardär braucht die entsprechende Armee
einfach nur BEZAHLEN - mal eben aus der Tasche wann immer er dazu Lust verspürt.

Mir ist schon klar das DIR das "sauer verdiente" Geld erheblich mehr wert scheint als das
bißchen Anstrengung das Vertrauen zur Regierungsverantwortung zu kriegen (was außerdem auch Geld gekostet hat)
Muß ja aber nun nicht so sein das IMMER alles stimmt was Dir scheint zwinkern


Zitat:

Zitat:

Der erste Milliardär der ne Privatarmee ausrüstet wird im handumdrehen König der Welt.

Wie hoch sind noch mal die täglichen Kosten der US-Streitkräfte im Irak?


Mit den Augen rollen haben wir zur Zeit regel, gesetz und staatenlose Zustände?
Wallenstein -> "der Krieg muß den Krieg ernähren" - außerdem sind doch die Kosten nur
eine Frage dessen wo und wen Du rekrutierst und wie gut Du sie ausrüstest.
Immerhin hast Du ja keine verteidigungsbereite staatlich-komplexe Gegenwehr zu erwarten.
Bis sich irgendwo komplexe Gegenwehr formiert mußte halt ausreichend expandiert haben
um Dir Nachschub an Mensch und Material kostenlos zu sichern.



Zitat:

Du verwechselst nicht nur Äpfel mit Birnen, sondern hast hier einen ganzen Obstsalat produziert Mit den Augen rollen


inwiefern?
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 30.07.2009, 18:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beitrag(#1336487) Verfasst am: 30.07.2009, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Es gibt Leute, die behaupten, quantitative Forschung am Menschen sei Mist und qualitative Forschung sei, wenn überhaupt, der einzige Weg um zu Erkenntnissen.

Ich steh' nicht auf Methodenzwang. Cool
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1336488) Verfasst am: 30.07.2009, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

nämlich dass es um eine Situation geht, in der ein Tradeoff nötig ist.

nötig doch aber nur um ein Statistik fehlzuinterpretieren (?)

Hä? Am Kopf kratzen


Empirische Forschung am Menschen=Böse


Wozu die Festlegung auf ein erwartetes Ergebnis?


Zitat:
und geht ja eh überhaupt nicht weil Menschen was ganz besonderes sind, das sich nicht empirisch erforschen lässt.


findest Du?
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