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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341800) Verfasst am: 10.08.2009, 18:31 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | pewe hat folgendes geschrieben: | @L.E.N.
und wenn du morgen ein Metall findest das keinen Strom leitet? |
dann müsste man den satz so umformulieren dass er stimmt. |
merkst Du was? |
lass bitte deine bescheuerten ratespielchen.
du hast mit der verschiebung in die zukunft einen schritt in richtung theoretische philosophie gemacht, in der im gegensatz zur heute existierenden welt nichts bewiesen oder widerlegt werden kann. |
google doch einfach nach Namen von lebenden Philosophen, die davon ausgehen, dass etwas bewiesen oder widerlegt werden kann. Ein guter Einstieg wäre 'Münchhausen-Trilemma'. |
dem halte ich den kritischen rationalismus entgegen. es muss nichts erschöpfend bewiesen werden, es genügt das ausbleiben der intersubjektiven falsifizierung falsifizierbarer aussagen. |
Das sagt der kritische Rationalismus nicht, der fordert "harte Prüfungen" der Aussagen, es muss also möglichst aktiv versucht werden, solche Aussagen zu widerlegen. | auch gut. ändert nicht wesentlich meine haltung zum be oder widerlegen von aussagen.
Zitat: | Aber ein Problem das Popper nicht lösen konnte ist, dass man immer beliebige Hilfsbedingungen annehmen kann, die so eine Aussage retten. Es ist nicht möglich, Gesetze in einem strikten Sinne zu widerlegen. |
kannst du das erläutern? was für eine hilfsbedingung wäre das?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341804) Verfasst am: 10.08.2009, 18:35 Titel: |
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VT_340 hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | VT_340 hat folgendes geschrieben: | Einige Interessen-Konflikte (z.B Nahost) sind so kompliziert dass ich lieber eine Agnostische Position einnehme als mich voreilig mit einer Partei zu solidarisieren. |
es ist nicht notwendig sich mit einer seite des nahostkonflikts zu solidarisieren wenn man auch in praktischer hinsicht eine position einnimmt. |
Praktisch? Wie ist das zu verstehen? |
theoretisch ist jeder mensch agnostiker, weil suprantürliche wesen nicht beweis- oder widerlegbar sind.
praktisch ist kein gott festzustellen und daher kann man eine atheistische position einnehmen, die widerum keine solidarisierung mit der einen oder anderen glaubensrichtung impliziert.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341808) Verfasst am: 10.08.2009, 18:39 Titel: |
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Kival hat folgendes geschrieben: | Das ist nunmal hier offensichtlich das Problem, dass Dir nicht klar zu sein scheint, dass man aus empirischen Aussagen keine allgemeinen Sätze ("= Gesetze") ableiten kann. |
man kann zwar keine ewig gültigen, aber dennoch vorläufig gültige gesetze ableiten, solange es dazu keine widersprechende empirische aussagen gibt.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341815) Verfasst am: 10.08.2009, 18:48 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Das Problem, das Popper nicht lösen konnte, bestand darin, dass man für die Falsifikation Wissen benötigt, das man eventuell nicht hat. |
das ist doch entweder nur ein temporäres oder ein lokales problem, aber doch kein prinzipielles.
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MeineGitarreBrauchtStrom schmutzabweisend
Anmeldungsdatum: 19.06.2009 Beiträge: 2086
Wohnort: Aldi-Nord
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(#1341823) Verfasst am: 10.08.2009, 18:53 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hornochse
Orthographiefetischist |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Die Sache mit der Existenz, bzw. der Frage, worüber man sinnvol sprechen kann, ist ein anderes Thema. |
_________________
MeineGitarreBrauchtStrom
Bundesministerium für Orthographie und Fetischismus
_________________ Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1341834) Verfasst am: 10.08.2009, 18:59 Titel: |
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MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Hornochse
Orthographiefetischist |
Hornochse hat folgendes geschrieben: | Die Sache mit der Existenz, bzw. der Frage, worüber man sinnvol sprechen kann, ist ein anderes Thema. |
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Bundesministerium für Orthographie und Fetischismus |
Wenn du mir auf die Nerven gehen willst, dann mach' das am besten per PN, Schatzi.
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- Niklas Luhmann -
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341835) Verfasst am: 10.08.2009, 18:59 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | dem halte ich den kritischen rationalismus entgegen. |
dann google doch einfach mal nach dem Menschen, der das 'Münchhausen-Trilemma' in die Diskussion einbrachte.
Weißt Du, ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand in einer Diskussion mit ergoogelten Lesefrüchten entgegnet. Aber wenn jemand, wie Du gerade wieder, mich veralbern möchte, muss ich sehr an mich halten. |
dann lass es doch einfach und werd nicht beleidigt, wenn man deine fragen bzw "hinweise" angemessen beantwortet. |
ich werde nur beleidigt, wenn man meine Fragen unangemessen beantwortet.
Ich hoffe aber, dass Dir einleuchtet, dass ich mich ein wenig verhonepipelt fühle, wenn Du mir als Antwort auf 'Münchhausen-Trilemma' den Kritischen Rationalismus nennst. Schau mal in
Zitat: | Albert, H. (1980) 'Traktat über kritische Vernunft. 4., verbesserte Auflage' Tübingen, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) |
auf S. 11. Dort findest Du als Kapitel-Überschrift "3. Das Prinzip der zureichenden Begründung und das Münchhausen-Trilemma".
Wenn Du jemand fragst, wer wohl der führende Vertreter des Kritischen Rationalismus in Deutschland sei und was das wichtigste Buch zu diesem Thema ist, werden nicht wenige das oben genannte anführen.
Der kritische Rationalismus wurde sogar noch weiter entwickelt
Zitat: | Bartley, W.W. (1962) 'Flucht ins Egagement. Versuch einer Theorie des offenen Geistes' München, Szczesny |
Dort kannst Du nachlesen, wie man trotz der Erkenntnis, kein sicheres Wissen zu haben, rational argumentieren kann.
Du brauchst das alles nicht zu wissen. Aber wenn Du den Thread verfolgst, sollte Dir klar werden, wie falsch Du lagst. Das, kombiniert mit Deinen Formulierungen, ist durchaus etwas arroganter, als es Dir zusteht.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341837) Verfasst am: 10.08.2009, 19:02 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Das Problem, das Popper nicht lösen konnte, bestand darin, dass man für die Falsifikation Wissen benötigt, das man eventuell nicht hat. |
das ist doch entweder nur ein temporäres oder ein lokales problem, aber doch kein prinzipielles. |
die Wissenschaftstheoretiker haben erkannt, dass das ein prinzipielles Problem ist. Poppers Abgrenzungskritierium wurde obsolet. Und seither gibt es keins mehr, das allgemein anerkannt ist. Kann sein, dass sich das irgendwann ändert (also nur temporär ist). Ein Argument dafür fällt mir allerdings nicht ein, was aber auch nichts zu bedeuten hat.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1341838) Verfasst am: 10.08.2009, 19:04 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | die Wissenschaftstheoretiker haben erkannt, dass das ein prinzipielles Problem ist. Poppers Abgrenzungskritierium wurde obsolet. Und seither gibt es keins mehr, das allgemein anerkannt ist. Kann sein, dass sich das irgendwann ändert (also nur temporär ist). Ein Argument dafür fällt mir allerdings nicht ein, was aber auch nichts zu bedeuten hat. |
Das ist so nicht richtig. Poppers Falsifikationismus wurde bis zu einem gewissen Grad relativiert, ist aber nichts desto trotz grundsätzlich anerkannt.
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- Niklas Luhmann -
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341839) Verfasst am: 10.08.2009, 19:05 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | die Wissenschaftstheoretiker haben erkannt, dass das ein prinzipielles Problem ist. Poppers Abgrenzungskritierium wurde obsolet. Und seither gibt es keins mehr, das allgemein anerkannt ist. Kann sein, dass sich das irgendwann ändert (also nur temporär ist). Ein Argument dafür fällt mir allerdings nicht ein, was aber auch nichts zu bedeuten hat. |
Das ist so nicht richtig. Poppers Falsifikationismus wurde bis zu einem gewissen Grad relativiert, ist aber nichts desto trotz grundsätzlich anerkannt. |
als Abgrenzungskriterium?
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1341841) Verfasst am: 10.08.2009, 19:09 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | die Wissenschaftstheoretiker haben erkannt, dass das ein prinzipielles Problem ist. Poppers Abgrenzungskritierium wurde obsolet. Und seither gibt es keins mehr, das allgemein anerkannt ist. Kann sein, dass sich das irgendwann ändert (also nur temporär ist). Ein Argument dafür fällt mir allerdings nicht ein, was aber auch nichts zu bedeuten hat. |
Das ist so nicht richtig. Poppers Falsifikationismus wurde bis zu einem gewissen Grad relativiert, ist aber nichts desto trotz grundsätzlich anerkannt. |
als Abgrenzungskriterium? |
Nicht dass ich wüsste. Für Literaturempfehlungen bin ich immer offen.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341842) Verfasst am: 10.08.2009, 19:12 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Du brauchst das alles nicht zu wissen. Aber wenn Du den Thread verfolgst, sollte Dir klar werden, wie falsch Du lagst. Das, kombiniert mit Deinen Formulierungen, ist durchaus etwas arroganter, als es Dir zusteht. |
danke Herr Lehrer.
das thema hatten wir ja schon und ich habe meine meinung dazu nicht geändert, ok?
zu deinen formulierungen hab ich ja schon genug gesagt
zum thema:
ich halte es für in ordnung, vorläufiges wissen als einen vorläufig gültigen beweis für eine aussage über die welt zu betrachten. dies ist in der theoretischen, nur denkbaren welt nicht möglich.
daher lag ich nicht falsch, acuh wenns dir nicht in den kram passt.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341854) Verfasst am: 10.08.2009, 19:27 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | daher lag ich nicht falsch, acuh wenns dir nicht in den kram passt. |
Natürlich kannst Du nicht falsch liegen, wenn Du mit 'ich halte es für in Ordnung' beginnst und das nicht mit einem Argument verwechselst.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341867) Verfasst am: 10.08.2009, 19:45 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | die Wissenschaftstheoretiker haben erkannt, dass das ein prinzipielles Problem ist. Poppers Abgrenzungskritierium wurde obsolet. Und seither gibt es keins mehr, das allgemein anerkannt ist. Kann sein, dass sich das irgendwann ändert (also nur temporär ist). Ein Argument dafür fällt mir allerdings nicht ein, was aber auch nichts zu bedeuten hat. |
Das ist so nicht richtig. Poppers Falsifikationismus wurde bis zu einem gewissen Grad relativiert, ist aber nichts desto trotz grundsätzlich anerkannt. |
als Abgrenzungskriterium? |
Nicht dass ich wüsste. Für Literaturempfehlungen bin ich immer offen. |
hmmm, ich habe das mehr indirekt. Ich beschäftige mich mit Intelligent Design und habe in diesem Zusammenhang bemerkt, dass auch ID-kritische Wissenschaftstheoretiker ziemlich vorsichtig sind, wenn es darum geht, zu beurteilen, ob Intelligent Design 'wissenschaftlich' ist. Entsprechende Passagen findest Du beispielsweise bei Kitcher, Ruse, Koperski, Sober und etlichen anderen. Ich habe schon in vielen Arbeiten gelesen, dass es kein gültiges, im Sinne von 'allgemein anerkanntes', Abgrenzungskriterium gibt.
Natürlich gibt es viele Autoren, die behaupten, es gäbe derartige Kriterien. Meist sind das aber Praktiker.
Eine Literaturempfehlung hätte ich allerdings:
Zitat: | Mahner, M. (2007) 'Demarcating Science from Non-Science' in: Kuipers, Theo; (Hrsg.) 'Handbook of the Philosophy of Science: General Philosophy of Science - Focal Issues' Amsterdam, Elsevier S. 515-575 |
Der zweite Absatz liest sich wie folgt:
Zitat: | Yet whereas everyone seems to know intuitively which fields of knowledge are scientific (such as physics and biology) and which are not (such as astrology and palmistry), it has proved difficult to come up with a satisfactory demarcation criterion. Indeed, many of the demarcation criteria proposed by philosophers of science have proved to be unsatisfactory, for being either too narrow or too wide. In addition, due to the historical and sociological studies of science, many contemporary authors believe that there simply is, or even can be. no single criterion or set of criteria allowing for a clear-cut characterization of scientific vis-à-vis nonscientific areas of human inquiry. In particular. most contemporary philosophers doubt that there is a set of necessary and sufficient conditions demarcating science from non-science. It comes as no surprise therefore that in a survey conducted with 176 members of the Philosophy of Science Association in the US, about 89% of the respondents denied that any universal demarcation criteria have been found
[Alters, 1997]. |
[Alters, 1997] B. J. Alters. Whose Nature of Science? Journal of Research in Science Teaching 34: 39-55, 1997.
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1341868) Verfasst am: 10.08.2009, 19:49 Titel: |
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ID ist möglicherweise keine pseudo- oder parawissenschaft? hmm. interessant.
hilf mir mal ES, wie siehts mit Astrologie aus? und Homöopathie?
sollten wir da nicht alle etwas vorsichtiger bei der beurteilung sein?
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Komodo Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005 Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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(#1341877) Verfasst am: 10.08.2009, 20:01 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Komodo hat folgendes geschrieben: | Und warum das? |
das hab ich doch schon geschrieben.
wer aussagen über die wahrnehmbare welt machen möchte kann diese beweisen. er ist praktisch atheist weil kein gott wahrzunehmen ist.
wer aussagen über eine hypothetische, sinnlich nicht wahrnehmbare nur denkbare welt machen möchte kann und muss diese nicht beweisen. er ist in bezug auf supranatürliche wesen agnostiker wie jeder andere auch. | DAS ist Quatsch. Eine hypothetische, sinnlich nicht wahrnehmbare, nur denkbare Welt und ein supranaturalistisches Wesen – sowas nennt man Fiktion.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341879) Verfasst am: 10.08.2009, 20:02 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ID ist möglicherweise keine pseudo- oder parawissenschaft? hmm. interessant. |
lesen bildet. Schau beispielsweise mal in
Zitat: | Kitcher, P. (2007) 'Living with Darwin. Evolution, Design and the Future of Faith' Oxford; mult., Oxford University Press |
Zitat: | Sober, E. (2008) 'Evidence and Evolution. The Logic Behind the Science' Cambridge; New York; New Rochelle; Melbourne; Sydney, Cambridge University Press |
Zitat: | Koperski, J. (2008) 'Two Bad Ways to Attack Intelligent Design and Two Good Ones' Zygon 43 (2):433-449 |
Ich habe diesbezüglich dazu gelernt. Was ich in
Zitat: | Waschke, T. (2003) 'Intelligent Design: Eine Alternative zur naturalistischen Wissenschaft?' Skeptiker 16:128-136 |
geschrieben habe, würde ich heute nicht mehr so schreiben.
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | hilf mir mal ES, wie siehts mit Astrologie aus? und Homöopathie?
sollten wir da nicht alle etwas vorsichtiger bei der beurteilung sein?
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Man sollte eher vorsichtig mit red herrings umgehen.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1341884) Verfasst am: 10.08.2009, 20:12 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Mahner, M. (2007) 'Demarcating Science from Non-Science' in: Kuipers, Theo; (Hrsg.) 'Handbook of the Philosophy of Science: General Philosophy of Science - Focal Issues' Amsterdam, Elsevier S. 515-575 |
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Das werde ich mir bei Gelegenheit mal ansehen. Danke für den Hinweis.
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- Niklas Luhmann -
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1341891) Verfasst am: 10.08.2009, 20:21 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Aber ein Problem das Popper nicht lösen konnte ist, dass man immer beliebige Hilfsbedingungen annehmen kann, die so eine Aussage retten. Es ist nicht möglich, Gesetze in einem strikten Sinne zu widerlegen. | das war nicht unbedingt das eigentliche Problem. Das Problem, das Popper nicht lösen konnte, bestand darin, dass man für die Falsifikation Wissen benötigt, das man eventuell nicht hat. |
Doch, ich glaube, Kival hat schon das Problem getroffen. Die Falsifikation "funktioniert" nur deshalb im allgemeinen besser als die Verifiktion, weil wir Theorien für Allsätze halten, aber in der empirischen Realität immer nur Einzelfälle vorfinden. Man könnte auch sagen:
Falsifikation funktioniert so gut, weil es so naturgesetzlich zugeht (was wir wiederum nur empirisch wissen).
Eine Falsifikation im engeren Sinne ist ein Beweis (wie eine Verifikation) und nur in fomalen Kalkülen möglich.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1341906) Verfasst am: 10.08.2009, 20:32 Titel: |
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L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ID ist möglicherweise keine pseudo- oder parawissenschaft? hmm. interessant.
hilf mir mal ES, wie siehts mit Astrologie aus? und Homöopathie?
sollten wir da nicht alle etwas vorsichtiger bei der beurteilung sein?
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Ich verstehe ElSchwalmo eher so, dass es erkenntnistheoretische Fallen gibt, die es unbedingt zu vermeiden gilt, auch oder gerade im Ungang mit ID.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341918) Verfasst am: 10.08.2009, 20:37 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Aber ein Problem das Popper nicht lösen konnte ist, dass man immer beliebige Hilfsbedingungen annehmen kann, die so eine Aussage retten. Es ist nicht möglich, Gesetze in einem strikten Sinne zu widerlegen. | das war nicht unbedingt das eigentliche Problem. Das Problem, das Popper nicht lösen konnte, bestand darin, dass man für die Falsifikation Wissen benötigt, das man eventuell nicht hat. |
Doch, ich glaube, Kival hat schon das Problem getroffen. Die Falsifikation "funktioniert" nur deshalb im allgemeinen besser als die Verifiktion, weil wir Theorien für Allsätze halten, aber in der empirischen Realität immer nur Einzelfälle vorfinden. |
klar, das ist ein Thread: Allsätze können nicht verifiziert werden. Das meinte ich mit 'Kupfer leitet den elektrischen Strom'.
step hat folgendes geschrieben: | Man könnte auch sagen:
Falsifikation funktioniert so gut, weil es so naturgesetzlich zugeht (was wir wiederum nur empirisch wissen). |
Eben das ist das Problem. Man muss die Naturgesetze schon kennen, bevor man sie zur Falsifikation verwenden kann. Ändert sich die Theorie, die die Falsifikation besorgte, gilt die Falsifikation möglicherweise nicht mehr. Unter der Annahme, dass Raum und Zeit konstant sind, sind Theorien falsifiziert, die es nicht mehr sind, falls Raum und Zeit relativ sind.
step hat folgendes geschrieben: | Eine Falsifikation im engeren Sinne ist ein Beweis (wie eine Verifikation) und nur in fomalen Kalkülen möglich. |
Eben. Aber es geht ja um Theorien mit empirischem Gehalt. Hier gelangt man, wie Du ja auch angedeutet hast, nur zu zeitkernigen Gültigkeiten. Überlebensadäquate Passungen eben.
Noch ein anderer Thread ist die Frage, ob man Falsifizierbarkeit als Abgrenzungskriterium verwenden kann.
BTW, auf Dein langes Posting zu Agnostizismus antworte ich noch, sorry, das dauert, muss noch ein wenig überlegen.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341937) Verfasst am: 10.08.2009, 20:47 Titel: |
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pewe hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | ID ist möglicherweise keine pseudo- oder parawissenschaft? hmm. interessant.
hilf mir mal ES, wie siehts mit Astrologie aus? und Homöopathie?
sollten wir da nicht alle etwas vorsichtiger bei der beurteilung sein?
:huhaha: |
Ich verstehe ElSchwalmo eher so, dass es erkenntnistheoretische Fallen gibt, die es unbedingt zu vermeiden gilt, auch oder gerade im Ungang mit ID. :schulter: |
eher wissenschaftstheoretische.
Ein kluger Mensch hat mal gesagt, dass der größte Fehler, den ein Kreationist machen kann, darin besteht, dass er überhaupt diskutiert. Hinsichtlich Intelligent Design bin ich fast der Meinung, dass man als Naturalist die Diskussion besser sein lassen sollte. Denn das Gelände ist wirklich 'vermint'.
Es macht keinen Sinn, dem Gegner durch die Möglichkeit einer Gegenkritik den Anschein eines Arguments zu verschaffen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1341938) Verfasst am: 10.08.2009, 20:49 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Man muss die Naturgesetze schon kennen, bevor man sie zur Falsifikation verwenden kann. |
Man muß genügend Vertrauen in andere Theorien haben. Das ganze ist ein vielfach abhängiges Geflecht, das aber "offensichtlich" stabil funktioniert. Und ich denke, es ist nicht zirkelschlüssig.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341950) Verfasst am: 10.08.2009, 20:58 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Man muss die Naturgesetze schon kennen, bevor man sie zur Falsifikation verwenden kann. |
Man muß genügend Vertrauen in andere Theorien haben. Das ganze ist ein vielfach abhängiges Geflecht, das aber "offensichtlich" stabil funktioniert. Und ich denke, es ist nicht zirkelschlüssig. |
doch, eben der circulus virtuosus sensu Vollmer, scharf zu unterscheiden vom circulus vitiosus.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1341960) Verfasst am: 10.08.2009, 21:05 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Man muß genügend Vertrauen in andere Theorien haben. Das ganze ist ein vielfach abhängiges Geflecht, das aber "offensichtlich" stabil funktioniert. Und ich denke, es ist nicht zirkelschlüssig. | doch, eben der circulus virtuosus sensu Vollmer, scharf zu unterscheiden vom circulus vitiosus. |
Gerade Vollmer weist aber (mE zurecht) darauf hin, daß sich dieses Geflecht selbstkorrigerend, scheinbar sogar (effektiv) konvergent, verhält.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1341975) Verfasst am: 10.08.2009, 21:14 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Man muß genügend Vertrauen in andere Theorien haben. Das ganze ist ein vielfach abhängiges Geflecht, das aber "offensichtlich" stabil funktioniert. Und ich denke, es ist nicht zirkelschlüssig. | doch, eben der circulus virtuosus sensu Vollmer, scharf zu unterscheiden vom circulus vitiosus. |
Gerade Vollmer weist aber (mE zurecht) darauf hin, daß sich dieses Geflecht selbstkorrigerend, scheinbar sogar (effektiv) konvergent, verhält. |
unbestritten. Aber eben durch diesen Zirkel.
Der Clou ist aber, dass selbst Popper in reiferen Jahren eingesehen hat, dass es kein Argument dafür gibt, dass dieses Verfahren sich einer 'Wahrheit' annähert. Vollmer sieht das auch, gibt aber zu bedenken, dass sich beispielsweise die Zahlenwerte bestimmter Naturkonstanten nicht mehr ändern (IIRC verwendet Vollmer als Beispiel die Werte für das thermische Äquivalent, die im Laufe der Wissenschaftsgeschichte immer mehr auf einen Wert konvergierten). Man weiß aber nie, ob sich Natur'konstanten' nicht irgendwann ändern.
Lange Rede, kurzer Sinn: zeitkernige Gültigkeiten, mehr nicht. Mehr braucht man aber auch nicht, weder in der Naturwissenschaft noch in der Ethik oder sonstwo.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1341982) Verfasst am: 10.08.2009, 21:21 Titel: |
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Könnte der Fehler nicht grundsätzlich im Festhalten an einem philosophischen Wahrheitsbegriff liegen? Von der Evolution erwartet doch auch niemand mehr, daß sie sich der "Krone der Schöpfung" nähert, weil man sich nicht etwas annähern kann, was man nicht kennt. Teleologie ist out! Auch der Wert eine wissenschaftlichen Theorie bemißt sich nicht in der Nähe zu einer Wahrheit, die niemand kennt, sondern darin, daß sie besser ist, als die bisherigen Theorien. Und was dieses "besser" ist, muß in dem jeweiligen Wissensgebiet diskutiert werden.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1342045) Verfasst am: 10.08.2009, 22:26 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Der Clou ist aber, dass selbst Popper in reiferen Jahren eingesehen hat, dass es kein Argument dafür gibt, dass dieses Verfahren sich einer 'Wahrheit' annähert. |
Ja, nicht mal die Theorien sind ja nachweislich konvergent, nur die Voraussagen.
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Lange Rede, kurzer Sinn: zeitkernige Gültigkeiten, mehr nicht. Mehr braucht man aber auch nicht, weder in der Naturwissenschaft noch in der Ethik oder sonstwo. |
Genau.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1342049) Verfasst am: 10.08.2009, 22:30 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Könnte der Fehler nicht grundsätzlich im Festhalten an einem philosophischen Wahrheitsbegriff liegen? |
Naja, der ist aber auch in der Philosophie inzwischen mehrheitlich out. Nur in Kirche, Gericht und Stammtisch halten sich noch letzte Anhänger
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1342193) Verfasst am: 11.08.2009, 01:35 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Kival hat folgendes geschrieben: | Aber ein Problem das Popper nicht lösen konnte ist, dass man immer beliebige Hilfsbedingungen annehmen kann, die so eine Aussage retten. Es ist nicht möglich, Gesetze in einem strikten Sinne zu widerlegen. |
das war nicht unbedingt das eigentliche Problem. |
Do... ehm, vielleicht führen wir das mal an anderer Stelle in einem Thread weiter. Ich "muss" eh die Tage ein wenig Kritik an Popper zusammentragen, danach mache ich den Thread mal auf.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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