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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1343424) Verfasst am: 13.08.2009, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ging es jagy hier nicht eigentlich um handschriftliche Geschriebenes?
_________________
You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1343432) Verfasst am: 13.08.2009, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Ging es jagy hier nicht eigentlich um handschriftliche Geschriebenes?


Eigentlich ja, aber ich habe die Hoffnung schon aufgegeben... zwinkern
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1343438) Verfasst am: 13.08.2009, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ging es jagy hier nicht eigentlich um handschriftliche Geschriebenes?


Eigentlich ja, aber ich habe die Hoffnung schon aufgegeben... zwinkern


Trösten
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1343724) Verfasst am: 13.08.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Per Handschrift schnell schreiben - geht nicht. Es ist wohl schon vergessen, welch saumäßige Handschrift die Ärzte hatten, wenn sie Rezepte ausschrieben, weil sie das heute ja auch per Computerdrucker machen.
Die Sauklaue der Mediziner war ja mal beinahe sprichwörtlich.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1343817) Verfasst am: 13.08.2009, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Sauklaue der Mediziner war ja mal beinahe sprichwörtlich.
genau, nur apotheker konnten das - gezwungener massen - entziffern. zwinkern
aber mal On.T.
man kann das nur durch üben lernen, und zwar üben, üben und nochmal üben. das ist nämlich eine wirkliche "hand"werkliche tätigkeit. und die hände müssen das lernen.
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I'm tapping in the dusternis
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1343843) Verfasst am: 14.08.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, aber schnell schreiben zu lernen, handschriftlich, ist nur ein Teil des Problems: Die Schrift sollte gewöhnlich für Mitmenschen lesbar sein.
Handschriften waren in diesem Punkt schon immer problematisch. Aus Charles Dickens Roman "David Copperfield" können wir lernen, daß es für die damalige Justiz eine genau vorgeschriebene Handschrift gab, die sogenannte "Kanzleischrift". Wer Anwalt werden wollte mußte diese lernen, und wer Schreiber in einer Kanzlei oder einem Amt werden wollte, der mußte sie auch lernen. Sie wurde nach Vorlagen eingeübt. Ich nehme an, daß das bis zur Erfindung der Schreibmaschine wohl nicht nur in in Old England so war.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1344176) Verfasst am: 14.08.2009, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Die Sauklaue der Mediziner war ja mal beinahe sprichwörtlich.
genau, nur apotheker konnten das - gezwungener massen - entziffern. zwinkern
aber mal On.T.
man kann das nur durch üben lernen, und zwar üben, üben und nochmal üben. das ist nämlich eine wirkliche "hand"werkliche tätigkeit. und die hände müssen das lernen.


Ja schon klar. Aber vielleicht gibts es ja spezielle Übungen, auf schnelle Schreibweise getrimmte Schreibschrifte etc., könnte ja sein.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1344183) Verfasst am: 14.08.2009, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Funtioniert (bei irgendwem hier) eigentlich Spracherkennung halbwegs brauchbar?
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Spoony
Wach



Anmeldungsdatum: 26.07.2003
Beiträge: 913
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Beitrag(#1344296) Verfasst am: 14.08.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Per Handschrift schnell schreiben - geht nicht. Es ist wohl schon vergessen, welch saumäßige Handschrift die Ärzte hatten, wenn sie Rezepte ausschrieben, weil sie das heute ja auch per Computerdrucker machen.
Die Sauklaue der Mediziner war ja mal beinahe sprichwörtlich.


Ähem...jetzt leiden nur noch Leute wie ich darunter und das nicht zu knapp...wir (Krankenpfleger) sitzen dann dort und wollen die Anordnungen der Ärzte umsetzen und dauernd hört man irgendjemanden fragen "kannst du das hier lesen?" . Ihr müßtet das mal sehen...ein Rezept waren ja nur ein paar Namen, aber eine ganze Anordnung....Komplett von der Rolle Da wünschte ich mir doch russische Schule als Bedingung. (Laut einer russischen Freundin müssen angeblich alle gleich schreiben und wehe einer schreibt anders.) Peitsche
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1344341) Verfasst am: 14.08.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

SPOONMAN hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Per Handschrift schnell schreiben - geht nicht. Es ist wohl schon vergessen, welch saumäßige Handschrift die Ärzte hatten, wenn sie Rezepte ausschrieben, weil sie das heute ja auch per Computerdrucker machen.
Die Sauklaue der Mediziner war ja mal beinahe sprichwörtlich.


Ähem...jetzt leiden nur noch Leute wie ich darunter und das nicht zu knapp...wir (Krankenpfleger) sitzen dann dort und wollen die Anordnungen der Ärzte umsetzen und dauernd hört man irgendjemanden fragen "kannst du das hier lesen?" . Ihr müßtet das mal sehen...ein Rezept waren ja nur ein paar Namen, aber eine ganze Anordnung....Komplett von der Rolle Da wünschte ich mir doch russische Schule als Bedingung. (Laut einer russischen Freundin müssen angeblich alle gleich schreiben und wehe einer schreibt anders.) Peitsche


Damals im Matheunterricht, und die Lehrerin und der Schüler stritten sich beständig liebevoll über die Schrift des Schülers: "Tut mir leid, ich habe meine Schablone [für die Buchstaben] verloren."
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Shadaik
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Beitrag(#1344923) Verfasst am: 16.08.2009, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Paradox hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Und ergonomische Tastaturen gibt es auch.



Ich denke, dass eine wirklich gute Tastatur nur max. 10 Tasten hätte und der Rest durch Kombinationen der Tasten realisiert wird.
Ah, das japanische Prinzip übertragen. Würde gehen, ist aber nicht grade leicht zu bedienen (wer noch den C64 kennt wird sich mit Schrecken an die Sonderzeichen fürs Programmieren erinnern).

Zum 19. Jahrhundert: Das problem sind hier vermutlich die vielen, vielen Leute, die inzwischen auf den Tastaturen tippen gelernt haben. Und ich meine richtig gelernt, nicht einfach damit arrangiert, weil sie mit den Tastaturen aufgewachsen sind.
Im grunde müsste man die Anordnung für jede Sprache abhängig von der relativen Häufigkeit der zeichen und Zeichenreihenfolgen neu konfigurieren - das C zum Beispiel ist für die meisten Sprachen sehr ungünstig positioniert, Sonderzeichen sind bei den meisten Sprachen (einschließlich Deutsch) grauenhaft gelöst. Immerhin ist die Anordnung bereits besser als bei der alphabetischen Tastatur.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1344940) Verfasst am: 16.08.2009, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Im grunde müsste man die Anordnung für jede Sprache abhängig von der relativen Häufigkeit der zeichen und Zeichenreihenfolgen neu konfigurieren - das C zum Beispiel ist für die meisten Sprachen sehr ungünstig positioniert, Sonderzeichen sind bei den meisten Sprachen (einschließlich Deutsch) grauenhaft gelöst. Immerhin ist die Anordnung bereits besser als bei der alphabetischen Tastatur.

genau das tut zum Beispiel die NEO-Tastaturbelegung. Die ist ausschließlich auf’s Deutsche zugeschnitten und vereint mehrere Ansätze zur Ergonomie und statistischen Verfahren zur Buchstabenhäufigkeit. Was dabei herauskommt, ist sogar relativ leicht zu lernen.

Das große Problem ist aber die Umgewöhnung von QWERTZ - und dazu kommt, dass ausgerechnet NEO im Ggs. zu anderen alternativen Tastaturbelegungen zwar ein fortlaufendes Projekt ist (was ja durchaus ein Vorteil ist, da so weiter Verbesserungen aus Erfahrung eingebaut werden können) aber es das nunmal erforderlich macht, sich immer wieder mal an neue Belegungen gewöhnen zu müssen … (gut, die Änderungen bei NEO betreffen in aller Regel nicht die Buchstaben, sondern Sonderzeichen, aber optimal ist es eben dennoch nicht gerade)
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#1344946) Verfasst am: 16.08.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre doch totaler Quatsch, wenn die Tastatur exakt nach der Buchstabenhäufigkeit angeordnet wäre. Das wäre ja mE noch schlimmer als rein dem Alphabet nach.
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Beiträge: 14852

Beitrag(#1344950) Verfasst am: 16.08.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es wäre doch totaler Quatsch, wenn die Tastatur exakt nach der Buchstabenhäufigkeit angeordnet wäre. Das wäre ja mE noch schlimmer als rein dem Alphabet nach.

Die Anordnung der einzelnen Buchstaben auf der Tastatur geht auf das 19. Jahrhundert zurück. 1868 ordnete der US-amerikanische Buchhalter Christopher Latham Sholes die Tasten der Schreibmaschine erstmals nicht mehr alphabetisch an, sondern sortierte sie nach ergonomischen und mechanischen Gesichtspunkten: Die häufigsten Buchstaben der englischen Sprache E, T, O, A, N und I verteilte er möglichst gleichmäßig im Halbkreis. Die Zwischenräume füllte Sholes mit dem restlichen Alphabet auf. Dabei vermied er, häufig auftretende Zweier-Kombinationen wie HE, TH oder ND auf nahe beieinander liegende Typenhebel zu legen, da diese sich beim schnellen Tippen oft verhaken, was das Schreiben stark behindert hätte.
http://de.wikipedia.org/wiki/QWERTY-Tastaturbelegung

Die NEO/Dvorak-Anordnung bewirkt das sich die Finger viel weniger bewegen müssen, eine Anordnung die sich-verhakende-Klöppel einer Schreibmaschine berücksichtigen muß sollte heutzutage an aktuelle Tastaturen angepasst werden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1344951) Verfasst am: 16.08.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Erklärung. So macht das Sinn.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1344952) Verfasst am: 16.08.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Es wäre doch totaler Quatsch, wenn die Tastatur exakt nach der Buchstabenhäufigkeit angeordnet wäre. Das wäre ja mE noch schlimmer als rein dem Alphabet nach.

Ja, eine auf- oder absteigende Anordnung nach Buchstabenhäufigkeit wäre natürlich Unsinn. aber bei einer „Anordnung nach Buchstabenhäufigkeit” ist natürlich keine solche gemeint. NEO z. B. baut darauf auf, möglichst oft die Hand zu wechseln. Daher sind die Vokale links auf der Hauptlinie angeordnet. UIAEO liegen bei NEO da wo bei QWERTZ ASDFG liegen, gegenüber liegen die im Deutschen am häufigsten verwendeten Konsonanten SNRTD, also da, wo bei QWERTZ HJKLÖ liegen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1344983) Verfasst am: 16.08.2009, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1344993) Verfasst am: 16.08.2009, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.

Krümel unter den Tasten > Staubsauger Lachen
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Ahriman
Tattergreis



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Beiträge: 17976
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Beitrag(#1345132) Verfasst am: 17.08.2009, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.

Krümel unter den Tasten > Staubsauger Lachen

Das ist Quatsch.
Die Rückstellfedern sind zu hart ausgelegt.
Ich habe lange Zeit auf einer "weichen" Tastatur geschrieben. Als ich sie dann durch eine neue ersetzen mußte, hatte ich die erste Zeit dauernd felnde (fehlende) Buchstaben im Text. Ich mußte mich erst daran gewöhnen, wieder hart draufzuhauen.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#1345174) Verfasst am: 17.08.2009, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.
Hab ich inzwischen absichtlich so genommen, weil meine vorherige zu leichtgängig war Lachen
Deine Aussage wundert mich allerdings insofern, als ich davon ausgehe, dass du - ähnlich wie ich - noch mechanische Schreibmaschinen gewöhnt bist.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1345178) Verfasst am: 17.08.2009, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.
Hab ich inzwischen absichtlich so genommen, weil meine vorherige zu leichtgängig war Lachen
Deine Aussage wundert mich allerdings insofern, als ich davon ausgehe, dass du - ähnlich wie ich - noch mechanische Schreibmaschinen gewöhnt bist.

Nein, schon sehr lange nicht mehr. Aber ich erinnere mich noch sehr genau daran - mit einem gewissen Gruselgefühl. Sehnenscheidenentzündung war damals eine häufige Berufskrankheit bei Sekretärinnen, Stenotypistinnen usw.
Ich war entzückt, als ich meine erste Typenradmaschine unter die Finger bekam. Die zweite habe ich heute noch im Nebenzimmer stehen, in ihr steckt noch das Interface für den C64, das ich ihr damals höchst eigenhändig einbaute. Da schrieb ich dann mit dem Textomat von Data-Becker, was die Korrektur der Tipfehler so wunderbar erleichterte.
Ich finde heute noch das Textomat sensationell - in Anbetracht des kleinen Rechners, auf dem es lief. Damals wußten die Programmierer noch, wie man "schlank" programmiert. Wenn man bedenkt, daß das Windoofs um ein vielfaches größer wäre als die Bibel, würde man es als Text ausdrucken.
Heute sagt der Programmierer: "Große Speicher? Wär doch gelacht, wenn ich die nicht voll kriege."
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#1345188) Verfasst am: 17.08.2009, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die Anforderungen sind heute ganz andere und man muss ja nicht die Anforderungen abdecken, die allen gemeinsam sind, sondern die Summe der Anforderungen aller Kunden, sofern sie hinreichend gefragt sind. 20 oder 30 Jahre alte Programme können zwar einzelne Anwender und fast alle Freizeitanwender zufrieden stellen, aber ansonsten sind sie für heutige Verhältnisse eben nicht mehr tauglich. Es gibt schon auch Gründe jenseits aufwändigerer Optik, die einen größeren Umfang der Programme verursachten.

Im Übrigen gilt: Wenn man mehr Speicher, größere Rechnerleistung und bessere Auflösungen hat, dann kann und soll man sie schon ausnützen. Ob allerdings allein schon das Betriebssystem 1 GB benötigen sollte, wie es bei Windows Vista praktisch der Fall ist, halte ich allerdings für fraglich. Damals konnte man einfach nicht so aufwändige Oberflächen bauen, trotzdem hat man damals die damaligen Grenzen der Hardware genauso ausgereizt wie heute - und wenn nicht, dann damals eher noch mehr als heute, wo sich die Prozessoren in der Regel eh permanent langweilen.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1345198) Verfasst am: 17.08.2009, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.


Ich empfehle eine alte IBM- oder Cherry- Tastatur mit Mikroschaltern in jeder Taste. Sehr leichtgängig und gleichzeitig präzise.. und hält als Gebrauchte trotzdem noch länger als der Schrott, den man jetzt in den Läden bekommt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1345295) Verfasst am: 17.08.2009, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.
Hab ich inzwischen absichtlich so genommen, weil meine vorherige zu leichtgängig war Lachen
Deine Aussage wundert mich allerdings insofern, als ich davon ausgehe, dass du - ähnlich wie ich - noch mechanische Schreibmaschinen gewöhnt bist.


Wieso das denn?
Du bist doch deutlich jünger als ich, und selbst ich armes Arbeiterkind hatte schon zu Beginn des Studiums einen Computer mit Drucker. Mit einer Schreibmaschine war ich eigentlich noch nie konfrontiert.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1345374) Verfasst am: 17.08.2009, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was sehr oft übersehen wird: Computertastaturen sind meist viel zu schwergängig. Die Tasten brauchen zu viel Kraft.
Hab ich inzwischen absichtlich so genommen, weil meine vorherige zu leichtgängig war Lachen
Deine Aussage wundert mich allerdings insofern, als ich davon ausgehe, dass du - ähnlich wie ich - noch mechanische Schreibmaschinen gewöhnt bist.


Wieso das denn?
Du bist doch deutlich jünger als ich, und selbst ich armes Arbeiterkind hatte schon zu Beginn des Studiums einen Computer mit Drucker. Mit einer Schreibmaschine war ich eigentlich noch nie konfrontiert.
Einen Computer hab ich zwar seit 1998, aber schon zuvor jahrelang mit einer mechanischen Schreibmaschine geschrieben und darauf auch tippen gelernt. Elektrische Schreibmaschinen mochte ich nicht, weil mir das Gefühl dafür fehlte, ob der Buchstabe jetzt angeschlagen hatte oder nicht.
Davor hatten wir einen Commodore, der hatte auch eine relativ schwergängige Tastatur - ich fand das sehr angenehm. Bin halt ein Grobmotoriker.
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tiny
Feminella breva



Anmeldungsdatum: 29.12.2008
Beiträge: 170
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#1345530) Verfasst am: 18.08.2009, 03:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich schreibe sehr viel von Hand und meine Schrift ist jetzt zwar nicht schön, aber sie hat System, von daher ist es selten, dass ich mal ein Wort nicht mehr entziffern kann.
Über die Jahre habe ich festgestellt, dass sechs (sehr naheliegende) Faktoren für die Leserlichkeit, Entspanntheit und folglich Maximalgeschwindigkeit wichtig sind. Ich plauder mal aus dem Nähkästchen:

1. Das Papier - Schnellschreibpapier ist hier gut; das ist oft etwas teurer als normales Papier, aber durch die glatte Oberfläche gleitet der Stift sehr leicht.

2. Der Stift - Nicht jeder Stift(typ) passt zu jeder Handhaltung und Schriftart. Ich komme z.B. mit Füllern überhaupt nicht klar, da ich meinen Daumen deutlich unterhalb des Zeigefingers und dicht an der Spitze des Stiftes halte. Auch bei Stiften mit zu großem oder zu kleinem Durchmesser kriege ich Probleme, und bei solchen, die keine deutliche Kante zwischen Stiftkörper und -spitze haben, weil mir die immer wegrutschen.

3. Die Stift- und Handhaltung - Es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten, einen Stift zu greifen und die Hand zum Papier und der Schreibrichtung auszurichten. Ich halte die Hand immer orthogonal und direkt unter dem Buchstaben, den ich schreibe. Wenn ich die Hand vor den Buchstaben halte, kann man meine Schrift überhaupt nicht mehr lesen, und so fühlt sich dann auch das Schreiben an.

4. Die Körperhaltung - Die muss natürlich mit der Stift- und Handhaltung halbwegs zusammenpassen. Für manche macht es auch nen großen Unterschied, ob die Schreibunterlage ne Steigung hat oder nicht. Ich kann nicht gut aufrecht sitzend schreiben, und in meinen Abschlussklausuren musste mich mehr oder weniger auf dem Tisch legen und ganz dicht an der Vorderkante der Tischplatte schreiben, weil die verdammte Platte zu hoch für mich war und dann auch noch Steigung hatte. Es sah behindert aus, aber was soll ich machen? Am allerbesten kann ich schreiben, wenn das Papier auf meinen Knien liegt, ich die Füße irgendwo hochstellen kann und mein Ellenbogen nach hinten viel Spielraum hat. Aber das ist wahrscheinlich ein Teil Gewöhnung, weil ich meistens im Bus schreibe.

5. Die Schriftart - Man kann groß, klein, schief, gerade, mit langem oder kurzem Gekröse an den f und g usw. schreiben. Ich schreibe winzig, also, in der Höhe füllen meine Großbuchstaben ein Kästchen auf dem Karopapier gerade mal zur Hälfte aus. Wenn ich größer schreibe, krieg ich nen Krampf. Außerdem hat sich meine Schrift mit der Zeit verändert, weil ich immer mehr danach gegangen bin, welcher Schreibfluss von allein kommt, als danach, was besser aussieht. ich mein, Leserlichkeit hat ja auch was mit Konsistenz zu tun, und nicht mit mehr oder weniger perfekten Buchstaben. Behaupte ich jetzt mal so.

6. Die Strichstärke - Die muss natürlich zur Schriftgröße passen. Je kleiner die Schrift, desto feiner muss die Miene sein, damit mans nachher noch lesen kann.

Ich würde also sagen, am besten probierst du einfach mal verschiedene Stifttypen, Schriftarten und Haltungen aus, bis du eine findest, die deinem Körper entspricht. Der/die/das beste ist dabei nicht notwendigerweise der/die/das wooo am bequemsten aussieht. Einfach ma rumkaspern. Und dann natürlich viel schreiben. Das Tempo kommt dann wahrscheinlich von allein, einfach dadurch, dass du optimale Voraussetzungen schaffst und die Schreibbewegung übst.
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"Ich schreibe, was ich sehe: Die endlose Prozession zur Guillotine." ~ de Sade
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#1348955) Verfasst am: 25.08.2009, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

ich schaff 450 Anschläge pro Minute bei 3 Fehler laut Test
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