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Geschichte als politisches Argument?
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#1345401) Verfasst am: 17.08.2009, 21:32    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1345444) Verfasst am: 17.08.2009, 22:15    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1345456) Verfasst am: 17.08.2009, 22:27    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
Wieso "ausgerechnet die JU"?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1345463) Verfasst am: 17.08.2009, 22:31    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
Wieso "ausgerechnet die JU"?



Weil es die, angesichts der Geschichte ihrer Mutterpartei, wahrscheinlich am allernoetigsten hat von anderen Parteien zu fordern sich von irgendwelchem Terror zu distanzieren.

Egal ob Grossdeutsches Reich oder DDR, CDUler waren eigentlich immer mit von der Terrorpartie...
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1345469) Verfasst am: 17.08.2009, 22:34    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
Wieso "ausgerechnet die JU"?
What beachbernie said.

Plus, die CDU ist aktuell jene Patei, welche sich am kräftigsten bemüht, die guten alten DDR-Traditionen von Überwachungsstaat, Zensur und Demokratieabbau zu erhalten.
_________________
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Antidogmatiker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1345523) Verfasst am: 18.08.2009, 01:49    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
Wieso "ausgerechnet die JU"?
What beachbernie said.

Plus, die CDU ist aktuell jene Patei, welche sich am kräftigsten bemüht, die guten alten DDR-Traditionen von Überwachungsstaat, Zensur und Demokratieabbau zu erhalten.


So nach dem Motto:
Die schlechten Seiten der DDR: Ja
die guten Seiten: Nein
oder auch: Freiheit statt Sozialismus
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1345539) Verfasst am: 18.08.2009, 09:06    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:

So nach dem Motto:
Die schlechten Seiten der DDR: Ja
die guten Seiten: Nein
oder auch: Freiheit statt Sozialismus

Das Problem ist nur, was waren die guten Seiten? Gibt es noch gute Seiten in einem Regime, daß um die eigene Bevölkerung einen Stacheldrahtzaun zieht, damit sie ihm nicht wegläuft?

Die, die so das Land nicht verlassen konnten, haben sich eingerichtet, haben Freundschaften geschlossen, Kinder zur Welt gebracht, gearbeitet, versucht ein kleines privates Glück zu haben, zu leben eben. Insofern war das Leben sicher nicht immer schlecht, vielleicht für viele sogar erträglich. Und viele haben versucht, ihre Arbeit zu machen, auch gut zu machen. Ärzte haben Kranke geheilt, Lehrer ihre Schüler unterrichtet.

Das alles hat das Leben von vielen ausgemacht, aber es macht das DDR-Regime nicht besser. Dessen Zwangscharakter verdarb auch unbestreitbare Leistungen, weil es beruhte auf den Bajonetten der Roten Armee und den Spitzeln des MFS. Wie sagte mir einer, als ich Mitte der 70er dort zu Besuch war: "Weißt du, warum die Russen hier nicht einmarschieren? Weil sie schon da sind!"
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1345567) Verfasst am: 18.08.2009, 10:08    Titel: Re: Aufarbeitung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Insbesondere in der ideologisch gefärbten Fassung, die Dir anscheind vorschwebt.

Als gäbe es die Möglichkeit, sowas irgendwie "ideologisch ungefärbt" zu machen. zwinkern


Es geht ja nicht darum dass jeder Beitrag zu einem Diskurs ideologisch ungefärbt ist, sondern darum dass der ganze Diskurs nicht von Anfang an ideologischen Prämissen unterworfen ist, die ihn sozusagen determinieren. Ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs muss alle Gruppierungen und Denkrichtungen in einer Gesellschaft einbeziehen und darf sich nicht auf die Denkmuster einzelner Ideologen und ihrer Anhänger beschränken - was eine Umsetzung des von Skeptiker geforderten Diskurses aber nach sich ziehen würde. Das ist zwar noch lange kein ideologisch komplett ungefärbter Diskurs, aber es ist immerhin ein Diskurs dessen Verlauf und eventuelles Ergebnis nichtmehr von einer Ideologie vorherbestimmt sind.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#1345589) Verfasst am: 18.08.2009, 11:03    Titel: Re: Aufarbeitung Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs muss alle Gruppierungen und Denkrichtungen in einer Gesellschaft einbeziehen.

Auch Holocaustleugner?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1345593) Verfasst am: 18.08.2009, 11:10    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Bis dahin dürfte die DDR-Keule ausreichend weit entwickelt sein.

Naja, patapetet gibt sich jedenfalls alle Mühe. Cool
Nicht nur der: Im Mönchengladbacher Kommunalwahlkampf hat sich doch ausgerechnet die JU erdreistet, SPD und Linke aufzufordern, sich vom DDR-Terror zu distanzieren.
Wieso "ausgerechnet die JU"?
What beachbernie said.

Plus, die CDU ist aktuell jene Patei, welche sich am kräftigsten bemüht, die guten alten DDR-Traditionen von Überwachungsstaat, Zensur und Demokratieabbau zu erhalten.


So nach dem Motto:
Die schlechten Seiten der DDR: Ja
die guten Seiten: Nein
oder auch: Freiheit statt Sozialismus
Ja, ich hatte mir noch überlegt, das zu erwähnen, es dann aber doch gelassen: Bei positiven Aspekten der DDR kommt plötzlich die DDR-keule vom "sozialistischen Dummfug" und "DDR-Ideologie".
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1345595) Verfasst am: 18.08.2009, 11:12    Titel: Re: Aufarbeitung Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs muss alle Gruppierungen und Denkrichtungen in einer Gesellschaft einbeziehen.

Auch Holocaustleugner?


Ja selbstverständlich auch die. Wie sollte man mit denen denn sonst umgehen? Diese Position im Diskurs ignorieren? Das wäre so ziemlich das kontraproduktivste was man machen könnte.
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1345623) Verfasst am: 18.08.2009, 12:50    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
bis wann werden "wir" uns eigentlich noch den vorwürfen der holocaustkeule aussetzen müssen?

ich kann für den holocaust nichts, lese aber trotzdem immer wieder dass doch "wir deutsche" dafür verantwortlich seien. ...

Das werden wir Deutsche nie los, solange Deutschland und Geschichtsschreibung existieren.
Genau so wenig, wie es die USA loswerden, dass sie die Urbevölkerung beinahe völlig ausgerottet haben.

Wir könnten es aber nach ein paar hundert Jahren vielleicht so hindrehen, wie die Amis ("nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer") und enstprechende Filme drehen, wie böse jüdische Wucherer einer armen deutschen Goiwitwe das Haus pfänden und unter den Hammer bringen, oder wie die Brüder Aldi durch "Junkfood" die Nation vergiften oder durch defekte Bohrmaschinen verkrüppeln ...
oder wir wählen eine schwarze Jüdin zur Bundeskanzlerin ... zwinkern

aber diejenigen, die sich am meisten über Deutsche aufregen, haben nach meinen Erfahrungen diesbezüglich auch selbst jede Menge Dreck am Stecken: gerade Argentinien, England, USA, Israel, (USA und Israel sogar aktuell) ...
_________________
"Die Kunst aller grossen Volksführer aber, bestand noch zu allen Zeiten darin, die Aufmerksamkeit der Masse auf einen Feind zu konzentrieren."
(A. H.)
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1345640) Verfasst am: 18.08.2009, 13:25    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
bis wann werden "wir" uns eigentlich noch den vorwürfen der holocaustkeule aussetzen müssen?

ich kann für den holocaust nichts, lese aber trotzdem immer wieder dass doch "wir deutsche" dafür verantwortlich seien. ...

Das werden wir Deutsche nie los, solange Deutschland und Geschichtsschreibung existieren.

Nun gibt es ja einiges, was das Bild füllt, daß wir und andere sich von uns manchen. Dazu gehören auch schmeichelhaftere Dinge wie Goethe, Schiller, die Mülltrennung und gelegentlich ganz ordentlichen Fußball. Sehr glücklich Für all das können die meisten von uns nichts, und doch beklagen wir uns nicht, damit identifiziert zu werden. Aber man erbt eben auch die dunklen Seiten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1345885) Verfasst am: 18.08.2009, 21:06    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
bis wann werden "wir" uns eigentlich noch den vorwürfen der holocaustkeule aussetzen müssen?

ich kann für den holocaust nichts, lese aber trotzdem immer wieder dass doch "wir deutsche" dafür verantwortlich seien. ...

Das werden wir Deutsche nie los, solange Deutschland und Geschichtsschreibung existieren.

Nun gibt es ja einiges, was das Bild füllt, daß wir und andere sich von uns manchen. Dazu gehören auch schmeichelhaftere Dinge wie Goethe, Schiller, die Mülltrennung und gelegentlich ganz ordentlichen Fußball. Sehr glücklich Für all das können die meisten von uns nichts, und doch beklagen wir uns nicht, damit identifiziert zu werden.


Vergiss das deutsche Reinheitsgebot fuer Bier nicht!

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Aber man erbt eben auch die dunklen Seiten.



Yep! Z.B. Koelsch und Alt.... Sehr glücklich
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1345899) Verfasst am: 18.08.2009, 21:27    Titel: Re: Geschichte als politisches Argument? Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
bis wann werden "wir" uns eigentlich noch den vorwürfen der holocaustkeule aussetzen müssen?

ich kann für den holocaust nichts, lese aber trotzdem immer wieder dass doch "wir deutsche" dafür verantwortlich seien. ...

Das werden wir Deutsche nie los, solange Deutschland und Geschichtsschreibung existieren.

Nun gibt es ja einiges, was das Bild füllt, daß wir und andere sich von uns manchen. Dazu gehören auch schmeichelhaftere Dinge wie Goethe, Schiller, die Mülltrennung und gelegentlich ganz ordentlichen Fußball. Sehr glücklich Für all das können die meisten von uns nichts, und doch beklagen wir uns nicht, damit identifiziert zu werden. Aber man erbt eben auch die dunklen Seiten.


Gutes Argument, werde ich mir merken. Daumen hoch!
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