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Hunde ohne Leine
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1353378) Verfasst am: 01.09.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:

Früher hab ich mich mit meinem Hund gegen die geschützt, aber was mach ich heute gegen die?



_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1353380) Verfasst am: 01.09.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:

Früher hab ich mich mit meinem Hund gegen die geschützt, aber was mach ich heute gegen die?




Also das Gerät ist erstens etwas zu sperrig und zweitens nicht kompatibel mit meines ethisch/moralischen Vorstellungen
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1353381) Verfasst am: 01.09.2009, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:
Also das Gerät ist erstens etwas zu sperrig und zweitens nicht kompatibel mit meines ethisch/moralischen Vorstellungen


Gibts auch in kleiner. Außerdem ist sowas nicht zum Benutzen, sondern zum Abschrecken da.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1353385) Verfasst am: 01.09.2009, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:
Also ich persönlich bin aktuell in Wald und Wiese ohne Hund unterwegs.

Und die Begegnungen, die ich da mit fremden Hunden hab, sind meistens harmlos.
Mehr als das kommt es zu Begegnungen mit Menschen, die ich mindestens "merkwürdig" finde.

Früher hab ich mich mit meinem Hund gegen die geschützt, aber was mach ich heute gegen die?


Geht mir genauso. Begegnen mir Hund und Herrchen auf der Flur, dann schaue ich mir vor allem Herrchen etwas genauer an, wenn ich wissen will, ob ich vor dem Hund Angst haben soll.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1353386) Verfasst am: 01.09.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

In unserer Nachbarschaft lebte ein Hund, der seinen Leute ständig weglief, und sich regelmäßig bei uns einfand. Nicht, weil ich so ein Hundeversteher bin, sondern weil er sehr an unseren Katzenleckerlie interessiert war. Nach kurzer Zeit hatte ich ihn so weit, daß er sich ohne Leine (wo hätte ich die auch her haben sollen) neben mir zurück zu seinen Leuten führen ließ, ein gelegendliches Stückchen Bestechung sei Dank. Nein, auf dem Weg zu seinen Leute hab ich ihm keine Belohnung vor die Nase gehalten, einfach nur "komm!" mit einem klaren Zeichen. Es hat funktioniert, jedenfalls für einen Katzenmenschen. zwinkern
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Ladeeni
Ex-Muslim & Kameltreiber



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 831
Wohnort: NRW

Beitrag(#1353402) Verfasst am: 01.09.2009, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

..sind meine großen Feinde! Wenn ich sie laufen sehe auf der Straße, wechsle ich nicht selten die Straßenseite. Als "Araber" und Nordafrikaner hat man sowieso eine Hundephobie!
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Der bloggende Kameltreiber:

http://sa7rawi.blogspot.com/ (neu, bald auf Deutsch)

http://kameltreiber.blogspot.com (alt)
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1353416) Verfasst am: 01.09.2009, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ladeeni hat folgendes geschrieben:
..sind meine großen Feinde! Wenn ich sie laufen sehe auf der Straße, wechsle ich nicht selten die Straßenseite. Als "Araber" und Nordafrikaner hat man sowieso eine Hundephobie!

Ich habe mal gehört, dass dort in Kindergeschichten der Hund die Rolle des Wolfes spielt. Stimmt das?
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1353448) Verfasst am: 02.09.2009, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Es sollte erlaubt sein, jeden Hund der keinen Maulkorb und nicht angeleint (Maximallänge 1,5 Meter) ist erschossen werden dürfte, dafür muss natürlich das Waffenrecht liberalisiert werden.

Ja man erkennt hier offensichtlich Canophobie.
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Smigel
Headbanger



Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1353467) Verfasst am: 02.09.2009, 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
also, liebe hundebesitzer, wenn ihr schon eure hunde nicht im griff habt und die sich nicht benehmen koennen, dann leint sie doch wenigstens an. spaetestens dann, wenns ein problem gibt. ist das echt zuviel verlangt?

oder bin ich da zu empfindlich?



Nein, bist Du nicht. Deine Forderung ist völlig berechtigt. Leider haben die meisten ihre Viecher nicht unter Kontrolle. Am lustigsten finde ich immer die, die den Hund dann krampfhaft anleinen oder wie ein Fähnchen am bereits angeleinten Hund hängen und dabei mit dem Hund schwätzen "Ei, das machst du doch sonst auch nicht, was ist den los mit Dir...?" *blablabla*

Ich bin mit unserer Hündin draußen auch fast nur ohne Leine unterwegs. Der Hund ist allerdings WIRKLICH bestens ausgebildet. Ein "bei Fuß" heisst da auch unmissverständlich "bei Fuß", also nur Zentimeter neben mir. Weicht der Hund etwas ab, reicht es, beim Laufen nur mit einem Fuß etwas fester aufzutippen, schon steht die Kleine wieder wie ne Eins. In der Stadt mache ich das trotzdem nur mal notgedrungen, weil es mit Leine auch für den Hund einfach sicherer ist. Zudem bleibe ich bei "Gegenverkehr" in Form anderer Fußgänger dann auch mal stehen und lasse den Hund sitzen um zu verdeutlichen: "Hier besteht keine Gefahr". Solche Ausflüge gehen allerdings nur wenige hundert Meter - nämlich bis zum Briefkasten, der um ein paar Ecken hängt.

Mir begegnen im Wald aber auch sehr viele Leute ohne Leinen, wo man sofort sieht, das der Hund "bei Fuß" bleibt. Da weiß man dann mit sehr großer Sicherheit, dass da keine Gefahr im verzug ist. Dann ruft man sich meist aus größerer Entfernung zu, ob der jeweilige Hund sich mit anderen verträgt, danach lässt man die Hunde loslaufen - und bisher ist noch nie was passiert. Bin da eigentlich recht positiv überrascht.

Nur so Dinge wie sie dem TE passierten, sind ein Unding. Hatte sowas vor einigen Monaten mal mit ein paar Assis *sorry ist aber so* erlebt, die ihre drei Riesenviecher nicht unter Kontrolle hatten und die dann im vollen Tempo auf uns zustürmten. Und die Viecher waren mir echt nicht ganz koscher.

Würde es einen Leinenzwang für Gebiete geben, wo sich auch andere Passanten bewegen, so würde ich das akzeptieren. Meist machen wir es sowieso, um die Anderen von vornherein "zu beruhigen", schließlich gibt es immer Leute, die vor Hunden Angst haben - demnach ist es für uns eine Selbstverständlichkeit. Und "der/die hört ganz gut" sagt irgendwie jeder. Deshalb ist es mir schon fast peinlich zu behaupten "unsere tut es WIRKLICH".

Scheint aber auch eine Ausnahme zu sein. Ich habe noch zuvor einen derart intelligenten, schüchternen und wirklich perfekt hörenden Hund besessen.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354331) Verfasst am: 03.09.2009, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag eigentlich Hunde, nicht die kleinen mickrigen Kläffer, absonderliche Mutationen oder die Votzenleckerfraktion, sondern die großen Sorten, die nicht überzüchtet sind.
Was allerdings auf deutschen Straßen an Hundebesitzer so unterwegs ist, spottet jeder Beschreibung: Neurotische Tussen mit ebensolchen neurotischen Hundemutanten, halbstarke Wichser mit den obligatorischen Kampfhunden, weibliche Tokio Hotel-Bettvorleger mit Kötern, von denen sie hinterhergezogen werden und, und, und.
Konsequent gedacht widerspricht die Hundehaltung in Deutschland sowieso jeglichen Erwägungen artgerechten Verhaltens.
Ich würde Hunde in Städten heutiger Prägung sowieso grundsätzlich verbieten - in erste Linie aus Tierschutzerwägungen.
Dann würde ich sämtliche überzüchteten Sorten (u.a. auch den Schäferhund) entweder unter Aufsicht rückzüchten (falls möglich) oder einschläfern lassen. Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert...
Die opportunistischen (föderalistischen) Bürokraten, die das letzte Hundegesetz beschlossen haben, müssten sowieso zu "lebenslangem Hundehaufen aufsammeln" in Großstädten verurteilt werden - die Lobby der Hundehalter war halt zu groß und wichtig für die Politbürokratieverbrecher - ergo ist ein bis zur Unkenntlichkeit weichgespültes Gesetzes-Feigenblatt rausgekommen.

Eines ist völlig klar: Das Gefahrenpotential eines Tieres mit Raubtiergebiss ist in erster Linie durch seine absolute Beisskraft und in zweiter Linie durch seine anerzogene oder auch genetisch bedingte Integrationsfähigkeit bedingt. Akzeptiert man dieses Faktum, weiß man auch, daß Hunde mit großer Beisskraft eine Waffe sind, bei der der Halter am Abzug sitzt. Ergo brauchen wir für Halter großer Hunde (bzw. Hunde mit großer Beisskraft) einen speziellen Waffenschein. Schläfert man gleichzeitig alle Kampfhunde ein und schließt straffällig gewordene Menschen und Jugendliche von der Haltung aus, hat man augenblicklich eine vollständig befriedete Situation.
Gleichzeitig würde ich natürlich illegale Hundezucht-und Haltung streng bestrafen.
Das alles ist eigentlich das mindeste: Aber wie gesagt, ich würde Hundehaltung in Städten eigentlich grundsätzlich verbieten...
Aber ehe es in Deutschland konsequente und wirksame Gesetze gibt, die bestimmte größere Lobbygruppen zum Aufschreien bringt (siehe auch Pferdehaltung), wird eher der Papst beim Onanieren auf dem Petersplatz erwischt.
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Smigel
Headbanger



Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1354339) Verfasst am: 03.09.2009, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber ehe es in Deutschland konsequente und wirksame Gesetze gibt, die bestimmte größere Lobbygruppen zum Aufschreien bringt (siehe auch Pferdehaltung), wird eher der Papst beim Onanieren auf dem Petersplatz erwischt.



Was meinst Du diesbezüglich?
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1354343) Verfasst am: 03.09.2009, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Hucklebuck
Ich finde die sofotige Töting wie Leto vorschlägt weitaus angemessener, wobei ich die Hundehalter noch in ein Gulag sperren würde.
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Smigel
Headbanger



Anmeldungsdatum: 11.05.2009
Beiträge: 491
Wohnort: Haiger

Beitrag(#1354349) Verfasst am: 03.09.2009, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich finde die sofotige Töting wie Leto vorschlägt weitaus angemessener, wobei ich die Hundehalter noch in ein Gulag sperren würde



Oh entschuldigt, dass ich diesen Punkt noch nicht beachtete.

Natürlich sollte es weitgreifende Maßnahmen in diese Richtung geben. Gulags sind natürlich ok - sofern sie sich rechnen. Sobald der Ertrag aber unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wird der ganze Laden einfach übern Haufen geschossen. Opi´s SS-Uniform rausgekramt, ein altes MG42 dazu und schon hat man in die ganze Sause noch ein bissl Nostalgie gepackt und die Jugend lernt noch ein bissl was dazu.

Öffentliche Hinrichtungen sind sowiesolängst überfällig. Wann fangen wir an?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1354357) Verfasst am: 03.09.2009, 18:38    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
oder bin ich da zu empfindlich?


auf keinen fall. Böse
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1354396) Verfasst am: 03.09.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist viele Jahre her, da schoß ich mal einem aufdringlichen Hund mit der Gaspistole ins Gesicht. Das war eine mit diesen winzigen kleinen Flobertpatronen. Der Hund wetzte natürlich ab, und irgendwer zeigte mich an wegen Tierquälerei. Im Dorf kennt ja jeder jeden.
Nun, ich brachte dem Richter ein Gutachten des Tierarztes mit, daß sowas dem Hund nicht schaden würde. Er guckte ziemlich betreten, wußte sich aber zu helfen: Ich kriegte eine Ordnungsstrafe wegen groben Unfugs. Weil so eine Gaspistole ja knallt. Er war wohl Hundefreund, oder er wollte irgendwie die Gerichtskosten reinkriegen.
Man könnte heute Pfefferspray nehmen, das knallt nicht. Und ist auch wirksam gegen den Hundehalter, wenn der seinen Fifi rächen will.
Zwei Häuser weiter hat einer einen dicken fetten Boxer vor dem Haus rumlaufen. Oder ist das eine Bulldogge? Die Sorte, die so aussieht, als hätte das Tier einen Auffahrunfall gehabt. Am Gartentor ist ein Schild, der Hund sei bissig. Ist eine glatte Verleumdung, ich beuge mich jedesmal über den Zaun und streichele und kraule das Tier.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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harun ar-raschid
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.09.2009
Beiträge: 104

Beitrag(#1354408) Verfasst am: 03.09.2009, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?

Líebe Grüße

Harun
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1354411) Verfasst am: 03.09.2009, 20:07    Titel: Re: Hunde ohne Leine Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
oder bin ich da zu empfindlich?


auf keinen fall. Böse


Ausrufezeichen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1354437) Verfasst am: 03.09.2009, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?


Und davon abgesehen, dass die Aussage fragwürdig ist, ist sie eine Tautologie.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1354446) Verfasst am: 03.09.2009, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?


Und davon abgesehen, dass die Aussage fragwürdig ist, ist sie eine Tautologie.

Somit immer wahr. Lachen
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1354450) Verfasst am: 03.09.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?

Natürlich, nur wenn der Besitzer draufzahlt, ist es gut. Wenn er dann seinen Laden zusprerrt, muß er eben zwangsverpflichtet werden. zynisches Grinsen
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1354451) Verfasst am: 03.09.2009, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Es sollte erlaubt sein, jeden Hund der keinen Maulkorb und nicht angeleint (Maximallänge 1,5 Meter) ist erschossen werden dürfte, dafür muss natürlich das Waffenrecht liberalisiert werden.

Ja man erkennt hier offensichtlich Canophobie.
Muss ich jetzt auch eine Waffe mitnehmen um beim Gassi gehen meinen Hund gegen Menschen wie Dich verteidigen zu können ?
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Alles denkbare ist real
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354467) Verfasst am: 03.09.2009, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Smigel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Aber ehe es in Deutschland konsequente und wirksame Gesetze gibt, die bestimmte größere Lobbygruppen zum Aufschreien bringt (siehe auch Pferdehaltung), wird eher der Papst beim Onanieren auf dem Petersplatz erwischt.



Was meinst Du diesbezüglich?


Gute Frage, weil ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Sorry deswegen...
Eigentlich bezog ich mich auf die Diskrepanz zwischen der öffentlich dargestellten heilen Pferdewelt und dem, was sich (Vorsicht: Indizienannahme - keine hieb-und stichfesten Belege möglich. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu faul) hinter den Kulissen abspielt, Stichwort "deutsche Reiterei".
Genau, wie hinter den Spitzen im übrigen Leistungssport zigfach mehr kaputttrainierte junge Menschen und fehlgeschlagene Lebensentwürfe stecken (Profifussball, Tennis usw.), wird im sogenannten "Pferdesport" eine gnadenlose Auslese mit entsprechend brutalen Methoden (siehe die letzten Skandale) von sog. Trainern und "Pferdefreunden betrieben. Das einzelne Pferd als sensibles und ästhetisches Geschöpf "an der Seite des Menschen" ist doch letztlich nur mehr oder weniger profitable, zoologische Verschiebemasse.
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354471) Verfasst am: 03.09.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?

Líebe Grüße

Harun


Bei allem Respekt, aber: Zwischen "unethisch" und "unmoralisch" gibt es einen gewaltigen Unterschied.
"Schlecht" ist auch wieder was anderes.
Aber ich will jetzt nicht den klugen Onkel raushängen lassen und das erklären: Google hilft aber...
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354475) Verfasst am: 03.09.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?


Und davon abgesehen, dass die Aussage fragwürdig ist, ist sie eine Tautologie.


Ja und nein.
Ist, zugegebenermaßen, n bißchen schlampig formuliert, deswegen würde ich ihre Fragwürdigkeit bejahen.
Da ich aber gerade mit halbem Ohr bei einem Hugh Grant-Film zuhöre, fällt mir wahrscheinlich keine vernünftige und bessere Formulierung ein.
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354479) Verfasst am: 03.09.2009, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
@Hucklebuck
Ich finde die sofotige Töting wie Leto vorschlägt weitaus angemessener, wobei ich die Hundehalter noch in ein Gulag sperren würde.


Ach komm, kannst Du Deinen Sarkasmus nicht ein wenig subtiler verpacken!?
Aber in einem hast Du natürlich Recht: Ich würde bei einer entsprechenden Gesetzesvorlage nicht laut protestieren, wenn ein bestimmter, sehr großer Teil der Hundehalter wenigstens zeitweise eine wenig Gulag-Luft schnuppern müsste. Ein Gulag ist zumindestens wesentlich größer als so mancher Käfig, Zwinger, Verschlag oder Käfig, in dem so mancher "beste Freund des Menschen" sein Hundeleben fristen muss...
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354484) Verfasst am: 03.09.2009, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
harun ar-raschid hat folgendes geschrieben:
@ Hucklebuck

"Private Zucht aus kommerziellen Gründen ist per se sowieso unethisch - da profitorientiert..."

So sehr Du mir sonst aus der Seele schreibst, hier kann ich nicht folgen: Auch der Betrieb von Freddy's Frittenbude ist profitorientiert; ist dieser deshalb per se sowieso unethisch (gemeint ist wohl "unmoralisch"), also schlecht?

Natürlich, nur wenn der Besitzer draufzahlt, ist es gut. Wenn er dann seinen Laden zusprerrt, muß er eben zwangsverpflichtet werden. zynisches Grinsen


Zu was?
Warum lässt man Hunde sich eigentlich nicht selbst züchten? Wenn Zucht verboten wäre, hätten Hunde dieselbe Freiheit wie wir Menschen, nämlich zu "vögeln" und zu ge"bären" wie es beliebt. DAS würde ich für mehr als gerecht halten...
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354485) Verfasst am: 03.09.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Smigel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich finde die sofotige Töting wie Leto vorschlägt weitaus angemessener, wobei ich die Hundehalter noch in ein Gulag sperren würde



Oh entschuldigt, dass ich diesen Punkt noch nicht beachtete.

Natürlich sollte es weitgreifende Maßnahmen in diese Richtung geben. Gulags sind natürlich ok - sofern sie sich rechnen. Sobald der Ertrag aber unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wird der ganze Laden einfach übern Haufen geschossen. Opi´s SS-Uniform rausgekramt, ein altes MG42 dazu und schon hat man in die ganze Sause noch ein bissl Nostalgie gepackt und die Jugend lernt noch ein bissl was dazu.

Öffentliche Hinrichtungen sind sowiesolängst überfällig. Wann fangen wir an?


Das ist eigentlich ein bißchen zu platt mit der Nazikeule draufgehauen, aber mach ruhig weiter, wenn es Dir Spass macht!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1354487) Verfasst am: 03.09.2009, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
Wenn Zucht verboten wäre, hätten Hunde dieselbe Freiheit wie wir Menschen, nämlich zu "vögeln" und zu ge"bären" wie es beliebt.


Ist das denn beim Menschen wirklich so der Fall ?
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1354490) Verfasst am: 03.09.2009, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
@Hucklebuck
Ich finde die sofotige Töting wie Leto vorschlägt weitaus angemessener, wobei ich die Hundehalter noch in ein Gulag sperren würde.


Ach komm, kannst Du Deinen Sarkasmus nicht ein wenig subtiler verpacken!?
Aber in einem hast Du natürlich Recht: Ich würde bei einer entsprechenden Gesetzesvorlage nicht laut protestieren, wenn ein bestimmter, sehr großer Teil der Hundehalter wenigstens zeitweise eine wenig Gulag-Luft schnuppern müsste. Ein Gulag ist zumindestens wesentlich größer als so mancher Käfig, Zwinger, Verschlag oder Käfig, in dem so mancher "beste Freund des Menschen" sein Hundeleben fristen muss...

Viel zu harmlos
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Hucklebuck
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Anmeldungsdatum: 25.11.2008
Beiträge: 996

Beitrag(#1354493) Verfasst am: 03.09.2009, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Hucklebuck hat folgendes geschrieben:
Wenn Zucht verboten wäre, hätten Hunde dieselbe Freiheit wie wir Menschen, nämlich zu "vögeln" und zu ge"bären" wie es beliebt.


Ist das denn beim Menschen wirklich so der Fall ?


Deine Frage hört sich etwas "sokratisch" an, aber seis drum: Grob und global gesehen, ist es doch genau so: Der Mensch als globale Erscheinung vermehrt sich relativ wahllos und ungehemmt. Ich hoffe doch, ich muss dafür keine Belege bringen?!
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