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Turiner Grabtuch
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1360339) Verfasst am: 15.09.2009, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

theologie-der-vernunft hat folgendes geschrieben:
(...)
(a) Wer die NT-Zeitenwende als eine Wende von alter Glaubensgesetzlichkeit bzw. leerer Göttermythen zum Logos/der Weltvernunft griechischer Lehre auswertet,
(...)
(b) die Probleme, in die der Glaube aufgrund mangelnder Weiterentwicklung längst zurückgefallen ist
(...)
(c) Der springende Punkt bei Paulus war genau das, was ich in Dawkins Gotteswahn lese: Die Überwindung einer banalen Glaubensgesetzlichkeit. Der Wandel zur Vernunft.
(...)
(d) In diesem Sinne geht es ..., was die Glaubensaufklärer der Zeitenwende "Wort-Vernunft" nannten.
(...)


zu a:
nö wozu, Philosophie versus barbarischen Aberglauben,
das paßt nie wirklich zusammen, das eine startet mit dem was der Mensch alles erdenken kann.
sozusagen gottgleich im Logos, vgl. Odysseus aber und das ist entscheidend - UNABHÄNGIG
gegenüber der mystifizierten Schöpfung, wie bspw. Bibelstories stehen sich immer Schöpfer und ABHÄNGIGE Kreatur gegenüber.

ach ja: Die Welt ist keine Schöpfung! basta.

zu b:
ja mei der Fundamentalismus - die ewig gestrigen halt. - mMn Deppen allesamt, oder wie heißts, in meiner Lieblingsstelle, in dem dümmsten Literaturwerk das ich gelesen hab: die Tyrannei alter Männer.

zu c:
so seh ich Jesus auch als jemand der weg von der Buchstabentreue der überlieferten jüdischen Traditionen, hin zu einer im Herzen empfundenen Gottestreue=Liebe wollte, eher forderte.
Eine sektiererische Respiritualität eben.

zu d:
erzähl mal, wer hat wann irgendetwas "Wort-Vernunft" genannt, und was soll da bedeuten - hab noch nie davon gehört.
Wort-Sinn, oder Wort-Laut kenn ich.


und
vielleicht erläuterst du a bis d nochmal eingehender,
sind zumindest die einzigen Gedanken die mir interessant erscheinen - aber der verständlichste im Board bin ich ja auch nicht Lachen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1360353) Verfasst am: 15.09.2009, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

T-d-V hat folgendes geschrieben:
Ich befürchte, meine Überlegungen, die von einer völlig anderen Betrachtung des chrisltichen Glaubensgrundes ausgehen, als allgemein angenommen, haben wieder mehr verwirrt.

Kann man wohl sagen. Ist es denn so schwierig, das was du uns sagen willst in verständlichen Worten und Sätzen auszudrücken? Willst du nicht, oder kannst du nicht?
T-d-V hat folgendes geschrieben:
Der springende Punkt bei Paulus war genau das, was ich in Dawkins Gotteswahn lese: Die Überwindung einer banalen Glaubensgesetzlichkeit. Der Wandel zur Vernunft.

Paulus und Vernunft? Du meinst doch den biblischen Paulus, ja? Den großen Neurotiker? Der - und Vernunft? Der hat uns doch erst den ganzen Scheiß von wegen Jesu Opfertod und Erlösung eingebrockt, er hat aus Jesus den Christus gemacht.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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theologie-der-vernunft
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Anmeldungsdatum: 18.07.2009
Beiträge: 124

Beitrag(#1360481) Verfasst am: 15.09.2009, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
T-d-V hat folgendes geschrieben:
Der springende Punkt bei Paulus war genau das, was ich in Dawkins Gotteswahn lese: Die Überwindung einer banalen Glaubensgesetzlichkeit. Der Wandel zur Vernunft.

Paulus und Vernunft? Du meinst doch den biblischen Paulus, ja? Den großen Neurotiker? Der - und Vernunft? Der hat uns doch erst den ganzen Scheiß von wegen Jesu Opfertod und Erlösung eingebrockt, er hat aus Jesus den Christus gemacht.


@ahriman,

es mag sein, dass meine Ausdrucksweise etwas ungewöhnlich, verquerend und verbesserungsbedürftig ist. Da ich ich gewiss bin, dass die Antike das, was das NT Wort nennt, als das verstand, was heute die Naturwissenschaft erklärt, versuche ich meist zwei Seiten gerecht zu werden.

Und solange Du getreu der alten Glaubensvorstellung Paulus nur als einen neutrotischen Wendepharisäer nachdenkst, der bei der Verfolgung der Sekte eines jungen Guru... so zum Überredungskünstler frommer Sprüche mutierte, kommen wir sicher nicht auf einen Nenner. (Gleichwohl dies auch das Bild ist, das selbst viele Theologen vermitteln. Auch wenn sie gleichzeitig auswerten, dass Paulus das Ende der blinden Gesetzlichkeit, des alten Götterglaubens und leerer Rhetorik war.)

Denn wenn ich den Begriff Paulus verwende, sehe ich ein neues Paradigma der antiken Zeitenwende, das sich auf die "schöpferische Vernunft" berief, die der griechische Monismus als Logos bezeichnete und damit für Griechen und Gesetzesgläubige gleichermaßen galt. Nur davon kann all das nachgedacht werden, was mir die Theologen über die Wende des Paulus, der theologischen Bedeutungsaussagen, das Ende der Gesetzlichkeit, den geistigen Kontext, die antike Problemsituation der verschiedenen Kultrichtungen... beibringen.

Da sich die heutige Theologie jedoch nur auf Buchstaben des alten Glaubensgesetztes bezieht, selbst wenn der Chefwissenschaftler der Kirche nachweist, dass es beim biblisch-historischen Jesus (selbstverständlich auch dem Christus des Paulus) um die Vernunft ging, die im griechischen Naturverständnis nachgedacht wurde. Gleichzeitig auch Freigeister in ihrer Verneinung nur an alten Glaubenvorstellungen festhalten, kommen wir nicht weiter.

Es bleibt nur, uns weiter über die Echtheit des Grabtuches von einem angeblichen jungen Guru Gedanken zu machen. Ich befürchte, die Hoffnung auf die Vernunft (als gemeinsame kreative=schöpferische Bestimmung des freien aufgeklärten Denkens), der auf dem Tuch ein menschliches Gesicht gegen wurde, kann ich begraben. So sehr hat sich scheinbar das Gesicht auf dem Tuch eingefressen, dass es heute den gemeinsamen Verstand verbaut. Wen wundert es, wenn dann die Moderne den Sieg der Vernunft bezweifelt, den Aufklärungsoptimismus unserer Großväter längst begraben hat.

Gerhard
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1360610) Verfasst am: 15.09.2009, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine schöpferische Vernunft, weil es keine Schöpfung gibt. Die Evolution ist nicht zielgerichtet.
Schopenhauer hat festgestellt: "Es sieht so aus, als hätte Gott die Welt nur erschaffen, damit der Teufel sie holen könne." Mit anderen Worten: Gott (wenn es ihn denn gäbe) hat äußerst unvernünftig gehandelt.
Ist das nicht auch von Schopenhauer: "Gott straft sein eigenes Machwerk, weil es nicht so ist wie es sein sollte. So schlägt ein Kind den Stuhl an dem es sich gestoßen." Auch keine schöpferische Vernunft.

Zitat:
Gleichzeitig auch Freigeister in ihrer Verneinung nur an alten Glaubenvorstellungen festhalten, kommen wir nicht weiter.

Freigeister, die an alten Glaubensvorstellungen festhalten sind in meinen Augen keine Freigeister.
Ansonsten ist mir immer noch nicht klar, was du eigentlich willst.
Theologie = Gott und Logik. Ein Witz, und nicht mal ein guter.
Theologie ist keine Wissenschaft.
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theologie-der-vernunft
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Anmeldungsdatum: 18.07.2009
Beiträge: 124

Beitrag(#1360713) Verfasst am: 15.09.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine schöpferische Vernunft, weil es keine Schöpfung gibt. Die Evolution ist nicht zielgerichtet.
Theologie = Gott und Logik. Ein Witz, und nicht mal ein guter.
Theologie ist keine Wissenschaft.


@Ahriman,

im alten Verständnis stimme ich Dir voll und ganz zu. Aber genau darum wende ich mich an Freigeister.

Denn im alten (unfreien) Verständnis gilt Schöpfung (=Kreativität) nicht als der natürliche/logische Prozess des evolutionären Lebensflusses. Vielmehr wird selbst in einer theistischen Evolutionslehre meist nur nach einem Zielsetzer gesucht. So bleibt Theologie reine Schriftlehre, ist die Verbindung vom Gottesbegriff zur natürlichen Logik evolutionärer Welterklärung ein Witz.

Doch warum müssen Freigeister an der veralteten Vorstellung festhalten?
Warum sollte es ihnen nicht möglich sein, im der vernünftigkeit/erklärten Logik allen zeitgemäß erklärten Lebensflusses eine universale kreative und somit schöpferische Bestimmung zu verstehen?

Warum soll dann das, was die Welt in ihrer Gesamtheit weiterbringt, sozial nachhaltig ist, nicht im aufgeklärt freiem Denken als schöpferischer Wille (nicht mit Blick auf eine Götterbild bzw. einen großenZambano) verstanden werden können? Das, was auch am Anfang unserer Kultur als Wort eines selbst Unsagbaren galt?
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MountainKing
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Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1360726) Verfasst am: 15.09.2009, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

theologie-der-vernunft hat folgendes geschrieben:

Doch warum müssen Freigeister an der veralteten Vorstellung festhalten?
Warum sollte es ihnen nicht möglich sein, im der vernünftigkeit/erklärten Logik allen zeitgemäß erklärten Lebensflusses eine universale kreative und somit schöpferische Bestimmung zu verstehen?


Weil es keine guten Gründe dafür gibt, das anzunehmen.
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theologie-der-vernunft
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Anmeldungsdatum: 18.07.2009
Beiträge: 124

Beitrag(#1360770) Verfasst am: 15.09.2009, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
theologie-der-vernunft hat folgendes geschrieben:

Doch warum müssen Freigeister an der veralteten Vorstellung festhalten?
Warum sollte es ihnen nicht möglich sein, im der vernünftigkeit/erklärten Logik allen zeitgemäß erklärten Lebensflusses eine universale kreative und somit schöpferische Bestimmung zu verstehen?


Weil es keine guten Gründe dafür gibt, das anzunehmen.


Wenn ich erkennen würde, wie Menschen, die wissen, was für die Zukunft vernünftig, z.B. ökologisch, sozial nachhaltig ist, sich daran halten würden, müssste ich Dir recht geben.

Doch so kann ich nur die Evolutionsbiologen bestätigen, die aufzeigen, wie menschliche Wesen einen Kult benötigen, um als Superorganismus (so z.B. der Begriff von Thomas Junker in "Der Darwin Code") zu wirken. Aber unabhängig von der Evolutionsbiologie, war mir das auch aufgrund der Betrachtung der menschlichen Kulturgeschichte, deren ständiger Weiterentwicklung ziemlich klar. Auf alte Gesetze hab ich mich dabei nie verlassen, sondern das freie vernünftige Denken.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1360841) Verfasst am: 15.09.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jetzt dreht mir der Balla-Balla wieder mal das Wort um.
Allmählich wird es mir zu blöd, ihm noch zu antworten. Wenn ich hier sage, für was ich ihn halte, fliege ich aus dem Forum.
Man sollte das Grabtuch naß machen und ihn dann damit verhauen.


Was haben wir denn da? Verballhornung des Usernamens und Aufforderung zur Gewalt gegen Foristen. Ist es denn so schwer; die Forenregeln zu beachten?


ballancer, Homor ist wenn man, auch als "Mimose", trotzdem lacht! Smilie Smilie
Das unterscheidet den Menschen vom Tier !!
Aber das wirst DU nie begreifen! Traurig


Selten so gelacht. Ein guter Witz Lachen Lachen Lachen

Du meinst jetzt, gewiss, dass der Mensch kein Tier ist. Wenn dich dann andere Atheisten verhauen, dann habe ich sie nicht dazu aufgefordert.

Ich fordere nur: Keine Gewalt!

PS.: Mimosen sind keine Tiere, sondern Pflanzen ... Lachen
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1360868) Verfasst am: 15.09.2009, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jetzt dreht mir der Balla-Balla wieder mal das Wort um.
Allmählich wird es mir zu blöd, ihm noch zu antworten. Wenn ich hier sage, für was ich ihn halte, fliege ich aus dem Forum.
Man sollte das Grabtuch naß machen und ihn dann damit verhauen.


Was haben wir denn da? Verballhornung des Usernamens und Aufforderung zur Gewalt gegen Foristen. Ist es denn so schwer; die Forenregeln zu beachten?

Ahrimans "Verhauen" als Aufforderung zur Gewalt zu bezeichnen, ist eine absichtliche? Missdeutung.


Nein, natürlich nicht. Auch wenn mohammed davon spricht, dass die Ungläubigen bekämpft werden müssen, dann meint er das ja auch nur nach seinem Vorbild rein gewaltfrei. Wer dann doch gewalttätig wird hat nur etwas missverstanden. skeptisch

fwo hat folgendes geschrieben:
Gemeint ist hier die konservativ jüdisch-christlich liebevolle elterliche Zuwendung:

"Wer die Rute spart, haßt seinen Sohn, wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht."
Sprüche 13, 24


Ich hatte immer den Eindruck, dass Ahriman die Bibel nicht zur Leitlinie seines Handelns nimmt. Aber man weiß ja nie. Wenn er sein Unverständnis mit dem Verweis auf Luther begründet, dann wird er sicher auch fundamentalistisch und kontextbefreit die Bibel befolgen wollen. zynisches Grinsen

fwo hat folgendes geschrieben:
"Erspar dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn schlägst mit dem Stock, wird er nicht sterben."
Sprüche 23, 13

"Rute und Rüge verleihen Weisheit, ein zügelloser Knabe macht seiner Mutter Schande. ...
Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruß ersparen
und deinem Herzen Freude machen."
Sprüche 29, 15 und 17


Die alttestamentliche Weisheitsliteratur scheint es dir angetan zu haben. Pädagogische Empfehlungen vor 3000 Jahren scheinen großen Eindruck auf dich zu machen. Warum? Was bedeutet es dir?

fwo hat folgendes geschrieben:
"Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, damit er später Freude erleben kann.
Wer seinen Sohn in Zucht hält, wird Freude an ihm haben und kann sich bei Bekannten seiner rühmen.
Er hat seinen Feinden einen Rächer hinterlassen ...

Verzärtle den Sohn und er wird dich enttäuschen;
scherze mit ihm, und er wird dich betrüben.

Lach nicht mit ihm, sonst bekommst du Kummer ...

Beug ihm den Kopf in Kindestagen; schlag ihn aufs Gesäß, solange er noch klein ist, ..."
Jesus Sirach 30, 1ff


Nun werden auch die Apokryphen abgearbeitet. In wie weit passt diese Aufforderung zu Gewaltäußerungen von heute. Ich kann dir versichern, dass es zu jenen Zeiten nicht bekömmlich war, einen anderen Mann zu schlagen. Definitiv dürfte kein Vater-Sohn-Verhältnis zwischen jenem, der zur Gewaltanwendung gegen meine Person im Jahr 2009 aufgerufen hat, und mir.

fwo hat folgendes geschrieben:
"Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr
gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? ...
er aber tut es zu unserem Besten, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit gewinnen."
Hebräer 12, 6ff


Hier haben wir einen NT-Text, der die AT-Texte und zeitgenössisches Denken als Erklärungsansatz zum Erdulden eines schweren Schicksals deutet. Dieser Ansatz bezieht das eigene Leiden als eine Herausforderung, in eine andere Beziehungsqualität zu Gott zu kommen.

Eine Übertragung auf eine Situation einer vermutlich nicht ernst gemeinten Gewaltaufforderung erscheint absurd, da hier Rollen übertragen werden, die nicht passen. Aber auch virtuelle Gewalt ist kein Spass, selbst wenn sie sich hinter einer vorgeblichen Harmlosigkeit versteckt.
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1360937) Verfasst am: 15.09.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jetzt dreht mir der Balla-Balla wieder mal das Wort um.
Allmählich wird es mir zu blöd, ihm noch zu antworten. Wenn ich hier sage, für was ich ihn halte, fliege ich aus dem Forum.
Man sollte das Grabtuch naß machen und ihn dann damit verhauen.


Was haben wir denn da? Verballhornung des Usernamens und Aufforderung zur Gewalt gegen Foristen. Ist es denn so schwer; die Forenregeln zu beachten?


ballancer, Homor ist wenn man, auch als "Mimose", trotzdem lacht! Smilie Smilie
Das unterscheidet den Menschen vom Tier !!
Aber das wirst DU nie begreifen! Traurig


Selten so gelacht. Ein guter Witz Lachen Lachen Lachen

Du meinst jetzt, gewiss, dass der Mensch kein Tier ist. Wenn dich dann andere Atheisten verhauen, dann habe ich sie nicht dazu aufgefordert.

Ich fordere nur: Keine Gewalt!

PS.: Mimosen sind keine Tiere, sondern Pflanzen ... Lachen


pps.:
Mimosen werden solche Jungs genannt die bei harmlosen Balgereien zu flamen beginnen.

ppps.:
In welchen Situationen werden denn nasse Tücher zur Konfliktbewältigung genutzt? Lachen
Gemeinschaftsduschen mit anschließenden Tuchgefechten gehören jawohl zu jeder normalen Jungspundgruppenaktivität, schulisch oder vereinsmäßig.
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1361072) Verfasst am: 16.09.2009, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jetzt dreht mir der Balla-Balla wieder mal das Wort um.
Allmählich wird es mir zu blöd, ihm noch zu antworten. Wenn ich hier sage, für was ich ihn halte, fliege ich aus dem Forum.
Man sollte das Grabtuch naß machen und ihn dann damit verhauen.


Was haben wir denn da? Verballhornung des Usernamens und Aufforderung zur Gewalt gegen Foristen. Ist es denn so schwer; die Forenregeln zu beachten?


ballancer, Homor ist wenn man, auch als "Mimose", trotzdem lacht! Smilie Smilie
Das unterscheidet den Menschen vom Tier !!
Aber das wirst DU nie begreifen! Traurig


Selten so gelacht. Ein guter Witz Lachen Lachen Lachen

Du meinst jetzt, gewiss, dass der Mensch kein Tier ist. Wenn dich dann andere Atheisten verhauen, dann habe ich sie nicht dazu aufgefordert.

Ich fordere nur: Keine Gewalt!

PS.: Mimosen sind keine Tiere, sondern Pflanzen ... Lachen


pps.:
Mimosen werden solche Jungs genannt die bei harmlosen Balgereien zu flamen beginnen.

ppps.:
In welchen Situationen werden denn nasse Tücher zur Konfliktbewältigung genutzt? Lachen
Gemeinschaftsduschen mit anschließenden Tuchgefechten gehören jawohl zu jeder normalen Jungspundgruppenaktivität, schulisch oder vereinsmäßig.


ballancer, deine Unfähigkeit "zwischen den Zeilen" zu lesen, Ironie zu begreifen und dein Textverständnis nehmen ja geradezu erschreckkend katastrophale Züge an. Traurig

Deine "tierisch ernste" beleidigte-Leberwurst-Reaktionen auf offensichtlich nicht ganz ernst gemeinte Texte fordern ja geradezu die genannten Vergleiche heraus.

Und da "Mimose" in Anführungszeichen gesetzt ist, - falls du weißt was das bedeutet - hättest du dir deine kleinkarierte Besserwisser-Belehrung darüber ersparen können. Aber wie nicht anders zu erwarten, einfach unüberlegt drauflos plappern.

Daß du aber nachträglich "selten so gelacht" hast, läßt Besserung für dich erhoffen ....bei manchen fällt der Groschen eben ziemlich spät! Smilie

Allmählich wird mir klar, warum die "personifizierte Liebe im Himmel" bereute, daß er die Menschen gemacht hat. Smilie Smilie Smilie
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um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1362743) Verfasst am: 18.09.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Immerhin möchte ich nun Ballancer empfehlen, wenn er mal nach Genua kommt, dort in der Kirche Santa Maria di Castello den Schwanz jenes heiligen Esels zu küssen, der seinerzeit die Gnade und Ehre hatte, den Herrn Jesus durch Jerusalem zu tragen.

(nachzulesen bei Anacleto Verrecchia "Giordano Bruno")
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fwo
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Beiträge: 26451
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Beitrag(#1362772) Verfasst am: 18.09.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
.....
Die alttestamentliche Weisheitsliteratur scheint es dir angetan zu haben. Pädagogische Empfehlungen vor 3000 Jahren scheinen großen Eindruck auf dich zu machen. Warum? Was bedeutet es dir?....

Nichts.
Ich wollte nur, dass Du dich zu Hause fühlst.

Übrigens: zum Thema "von vor 3000 Jahren". Es ist noch nicht lange her, dass diese Regeln als sehr aktuell empfunden wurden. Um jemanden zu nennen, mit dem ich mich darüber sehr ausführlich unterhalten habe: Mein Schwiegervater wurde in einem Klosterinternat "erzogen". Ein Effekt dieser christlichen Erziehung war eine außerordentliche Selbstmordquote unter den Zöglingen. Mein Schwiegervater entzog sich dem ein Jahr vor dem Abitur durch Flucht.

Das war gelebtes Christentum direkt nach dem Krieg. Von Berufschristen. Erzähl bitte nicht, dass das keine echten waren. es wäre ein ganzes Kloster voller unechter Christen gewesen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1362775) Verfasst am: 18.09.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
.....
Die alttestamentliche Weisheitsliteratur scheint es dir angetan zu haben. Pädagogische Empfehlungen vor 3000 Jahren scheinen großen Eindruck auf dich zu machen. Warum? Was bedeutet es dir?....

Nichts.
Ich wollte nur, dass Du dich zu Hause fühlst.
Cool
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ballancer
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Beitrag(#1363279) Verfasst am: 19.09.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

ppps.:
In welchen Situationen werden denn nasse Tücher zur Konfliktbewältigung genutzt? Lachen
Gemeinschaftsduschen mit anschließenden Tuchgefechten gehören jawohl zu jeder normalen Jungspundgruppenaktivität, schulisch oder vereinsmäßig.


Mir fallen dabei Berichte von AI ein, bei der zur Folter gerne nasse Handtücher verwendet werden, wenn man nachweisbare Spuren vermeiden will.

Aber deine Unkenntnis über die Wirkung derartiger Methoden ehrt dich. Oder sollte das nur verharmlosend sein?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1363281) Verfasst am: 19.09.2009, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Immerhin möchte ich nun Ballancer empfehlen, wenn er mal nach Genua kommt, dort in der Kirche Santa Maria di Castello den Schwanz jenes heiligen Esels zu küssen, der seinerzeit die Gnade und Ehre hatte, den Herrn Jesus durch Jerusalem zu tragen.

(nachzulesen bei Anacleto Verrecchia "Giordano Bruno")


Bevor oder nachdem man deinen Empfehlungen zur Körperverletzung gefolgt ist? zynisches Grinsen
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Roter Ballon
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Beitrag(#1363285) Verfasst am: 19.09.2009, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Augen rollen

jetz halt a´mal die Luft an.
bissi angstneurotisch, oder was?

...und überhaupt
was ist bloß aus dem guten alten Backe-hinhalten-aushalten geworden?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1363353) Verfasst am: 20.09.2009, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Übrigens: zum Thema "von vor 3000 Jahren". Es ist noch nicht lange her, dass diese Regeln als sehr aktuell empfunden wurden. Um jemanden zu nennen, mit dem ich mich darüber sehr ausführlich unterhalten habe: Mein Schwiegervater wurde in einem Klosterinternat "erzogen". Ein Effekt dieser christlichen Erziehung war eine außerordentliche Selbstmordquote unter den Zöglingen. Mein Schwiegervater entzog sich dem ein Jahr vor dem Abitur durch Flucht.

Das war gelebtes Christentum direkt nach dem Krieg. Von Berufschristen. Erzähl bitte nicht, dass das keine echten waren. es wäre ein ganzes Kloster voller unechter Christen gewesen.


Die waren genau so echte Christen wie Robbespierre ein echter Humanist war.

Die Erziehungsideale waren zu anderen Zeiten anders, übrigens auch wie es in vielen Kulturen anderen Kulturen. Ob dies etwas spezifisch christliches war, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele davon. Ob das irgendwie zusammenhängt? zynisches Grinsen
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1363367) Verfasst am: 20.09.2009, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Übrigens: zum Thema "von vor 3000 Jahren". Es ist noch nicht lange her, dass diese Regeln als sehr aktuell empfunden wurden. Um jemanden zu nennen, mit dem ich mich darüber sehr ausführlich unterhalten habe: Mein Schwiegervater wurde in einem Klosterinternat "erzogen". Ein Effekt dieser christlichen Erziehung war eine außerordentliche Selbstmordquote unter den Zöglingen. Mein Schwiegervater entzog sich dem ein Jahr vor dem Abitur durch Flucht.

Das war gelebtes Christentum direkt nach dem Krieg. Von Berufschristen. Erzähl bitte nicht, dass das keine echten waren. es wäre ein ganzes Kloster voller unechter Christen gewesen.


Die waren genau so echte Christen wie Robbespierre ein echter Humanist war.

Die Erziehungsideale waren zu anderen Zeiten anders, übrigens auch wie es in vielen Kulturen anderen Kulturen. Ob dies etwas spezifisch christliches war, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen.

Stimmt nicht. Und auch, dass christliche bzw. besonders gläubige ihre Kinder nicht schlagen würden stimmt nicht. Ich kenne sogar Pfarrer, die nicht mehr unterrichten durften, weil sie Schüler ohrfeigten. Und das ist noch nicht so lange her, das man es nicht mehr als "heute" bezeichnen könnte.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1363377) Verfasst am: 20.09.2009, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Die Erziehungsideale waren zu anderen Zeiten anders, übrigens auch wie es in vielen Kulturen anderen Kulturen. Ob dies etwas spezifisch christliches war, wage ich allerdings zu bezweifeln.


Zumindest hat das Christentum über gut 2 Jahrtausende nichts dagegen gehabt, sonst hätte es ja etwas daran ändern können, als es die Macht dazu hatte. Hat es aber nicht.

Zitat:
Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele davon. Ob das irgendwie zusammenhängt? zynisches Grinsen


Was willst Du damit sagen? Dass es besser wäre, wenn es wieder mehr Kinder gäbe, auch wenn die brutalst misshandelt werden?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26451
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1363388) Verfasst am: 20.09.2009, 02:31    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Übrigens: zum Thema "von vor 3000 Jahren". Es ist noch nicht lange her, dass diese Regeln als sehr aktuell empfunden wurden. Um jemanden zu nennen, mit dem ich mich darüber sehr ausführlich unterhalten habe: Mein Schwiegervater wurde in einem Klosterinternat "erzogen". Ein Effekt dieser christlichen Erziehung war eine außerordentliche Selbstmordquote unter den Zöglingen. Mein Schwiegervater entzog sich dem ein Jahr vor dem Abitur durch Flucht.

Das war gelebtes Christentum direkt nach dem Krieg. Von Berufschristen. Erzähl bitte nicht, dass das keine echten waren. es wäre ein ganzes Kloster voller unechter Christen gewesen.


Die waren genau so echte Christen wie Robbespierre ein echter Humanist war. ....

Ich versuch mal, dieses Bild zu verstehen:
Robbespierre war als Anwalt beeinflusst von Rousseaus neuen Ideen, die wir heute als den Usprung des Sozialismus ansehen, und hat dann in der französischen Revolution als einer der führenden "Jakobiner" diese Ideen versucht umzusetzen, indem er nach dem Motto "der Zweck heiligt die Mittel" erst einmal ein Schreckensregime errichtete.

Die Klosterbrüder waren nach dem Krieg von den neuen biblischen Ideen beeinflusst .... Am Kopf kratzen So ganz neu waren die ja nicht, dieses Werk war ja seit ca. 1800 Jahren auf dem Markt - die historisch +- zwangsläufig Schrekensherrschaft der Sieger, die durch einen Aufstand an die Macht gekommen sind Am Kopf kratzen passt auch nicht so richtig.
UNd außerdem wissen wir vom Kollegen Balla, dass man die Bibel gar nicht falsch verstehen kann (sonst hätte sich der Gott auch nicht die Mühe mit der Inspiration geben müssen)

Ähhh, Balla - das musst Du mir genauer erklären.

EDIT: Rechtschreibung

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 20.09.2009, 10:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1363441) Verfasst am: 20.09.2009, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ballancer hat folgendes geschrieben:
Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen.

Die weiter oben angeführten Bibelzitate hat er geflissentlich übersehen.
_________________
...und suche mich nicht in der Unterführung...
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theologie-der-vernunft
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2009
Beiträge: 124

Beitrag(#1363659) Verfasst am: 20.09.2009, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ballancer hat folgendes geschrieben:
Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen.

Die weiter oben angeführten Bibelzitate hat er geflissentlich übersehen.


Dass Du Dich jetzt über Bibelzitate hermachst, die zum Schlagen auffordern, das muss mich schon sehr wundern.

Denn statt die Bibel/Glaubenstexte bzw. vielfältige alte Vorschriften als Verhaltensanleitung zu zitieren bzw. wie ein Gesetz zu gebrauchen, die Vernunft walten zu lassen, genau das war meines Wissens die Wende, der im Grabtuch ein Gesicht gegeben wurde. Diese überholte Art der Lese sollten daher auch heute aufgeklärte Denker hinter sich lassen.

Ganz anderes ist Deine Aufforderung zum Schlagen mit dem nassen Tuch zu lesen.
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1363662) Verfasst am: 20.09.2009, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

theologie-der-vernunft hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ballancer hat folgendes geschrieben:
...

...

...
Denn statt die Bibel/Glaubenstexte bzw. vielfältige alte Vorschriften als Verhaltensanleitung zu zitieren bzw. wie ein Gesetz zu gebrauchen, die Vernunft walten zu lassen, genau das war meines Wissens die Wende, der im Grabtuch ein Gesicht gegeben wurde...


Hat´s denn was gebracht?
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"Kleine pubertierende Mädchen, alte senile Weiber und Christen reden also meistens nicht, um Nachrichten und Informationen zu übermitteln, sondern nur um ihre Stimmung zu steigern! " Bondy, verschollene Userin
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1363681) Verfasst am: 20.09.2009, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Übrigens: zum Thema "von vor 3000 Jahren". Es ist noch nicht lange her, dass diese Regeln als sehr aktuell empfunden wurden. Um jemanden zu nennen, mit dem ich mich darüber sehr ausführlich unterhalten habe: Mein Schwiegervater wurde in einem Klosterinternat "erzogen". Ein Effekt dieser christlichen Erziehung war eine außerordentliche Selbstmordquote unter den Zöglingen. Mein Schwiegervater entzog sich dem ein Jahr vor dem Abitur durch Flucht.

Das war gelebtes Christentum direkt nach dem Krieg. Von Berufschristen. Erzähl bitte nicht, dass das keine echten waren. es wäre ein ganzes Kloster voller unechter Christen gewesen.


Die waren genau so echte Christen wie Robbespierre ein echter Humanist war.

Die Erziehungsideale waren zu anderen Zeiten anders, übrigens auch wie es in vielen Kulturen anderen Kulturen. Ob dies etwas spezifisch christliches war, wage ich allerdings zu bezweifeln.

Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele davon. Ob das irgendwie zusammenhängt? :twisted:


Gefällt mir nicht, wie Du hier Ausgrenzung und externe Attribuierung, Relativierung von Grausamkeiten und blanken Zynismus als christliche Positionen versuchst darzustellen.
Achte mal auf Deine Schreibe.
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1363733) Verfasst am: 20.09.2009, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Christ ist, wird nach Ballancer ja dadurch definiert, ob der Betreffende das Nicänum nachspricht und die Inhalte glaubt. Wo darin irgendwas gegen das Züchtigen von Kindern spricht (oder meinetwegen gegen Genozide), bleibt allerdings das große Rätsel.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1363741) Verfasst am: 20.09.2009, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
Wer Christ ist, wird nach Ballancer ja dadurch definiert, ob der Betreffende das Nicänum nachspricht und die Inhalte glaubt.

Hat er nicht irgendwo auch gesagt, dass das nicht reichen würde? mE definiert ballancer Christen so, wie es (ihm) grade passt.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1363745) Verfasst am: 20.09.2009, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
Wer Christ ist, wird nach Ballancer ja dadurch definiert, ob der Betreffende das Nicänum nachspricht und die Inhalte glaubt.

Hat er nicht irgendwo auch gesagt, dass das nicht reichen würde? mE definiert ballancer Christen so, wie es (ihm) grade passt.

Er hat imho nur behauptet, dass das notwendig ist. Von hinreichend war glaube ich nicht die Rede.
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"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht
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MountainKing
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.05.2006
Beiträge: 1438

Beitrag(#1363815) Verfasst am: 20.09.2009, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Yogosh hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
Wer Christ ist, wird nach Ballancer ja dadurch definiert, ob der Betreffende das Nicänum nachspricht und die Inhalte glaubt.

Hat er nicht irgendwo auch gesagt, dass das nicht reichen würde? mE definiert ballancer Christen so, wie es (ihm) grade passt.

Er hat imho nur behauptet, dass das notwendig ist. Von hinreichend war glaube ich nicht die Rede.


Solange keine weiterführenden Definitionen vorgelegt werden, muss man sich halt an den bisher vorgegebenen orientieren. Wenn es noch andere Kriterien gibt, kann man die ja eigentlich einfach nennen. zwinkern
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1364440) Verfasst am: 21.09.2009, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die Erziehungsideale waren zu anderen Zeiten anders, übrigens auch wie es in vielen Kulturen anderen Kulturen. Ob dies etwas spezifisch christliches war, wage ich allerdings zu bezweifeln.


Zumindest hat das Christentum über gut 2 Jahrtausende nichts dagegen gehabt, sonst hätte es ja etwas daran ändern können, als es die Macht dazu hatte. Hat es aber nicht.


Erziehung ist ist ein komplexes Thema. Wie man Kinder am Besten erzieht steht nicht im neuen Testament. Es wird lediglich erwähnt, dass man seine Kinder zu lieben hat, ja, dass dies selbstverständlich sei. Und auch, dass man die Bitten der Kinder nicht beliebig ignorieren kann.

Ich kann mich nicht erinnern, meine Kinder je geschlagen zu haben, aber ich lehne das Schlagen als Erziehungsmaßnahme nicht grundsätzlich ab.

Ich lehne jede Maßnahme ab, die den Kindern nicht nutzt.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Heute sind wir erheblich weiter. Kinder werden nicht mehr geschlagen. Es gibt ja auch nicht mehr so viele davon. Ob das irgendwie zusammenhängt? zynisches Grinsen


Was willst Du damit sagen? Dass es besser wäre, wenn es wieder mehr Kinder gäbe, auch wenn die brutalst misshandelt werden?


Willst du mir nun brutalste Kindesmisshandlung unterstellen, bzw. die Unterstützung dieser. Wäre es nicht an der Zeit, denn Mann im Spiegel wegen Verstoß gegen die Nettikette zu verwarnen?
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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