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Lebensmittellieferungen nach Afrika
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#1374480) Verfasst am: 08.10.2009, 22:19    Titel: Lebensmittellieferungen nach Afrika Antworten mit Zitat

Ihr dürft mich gerne auf bestehende oder alte/abgeschlossene Diskussionen aufmerksam machen.

Ich war hier sehr lange nicht mehr aktiv, aber als ich neulich mit einem Bauchgrimmen ins Bett gegangen bin, viel mir dieses Forum wieder ein.

Es ging um Lebensmittellieferungen in Gebiete, in denen Menschen verhungern - und die Konsequenzen davon. Es steht für mich persönlich außer Frage, dass man aus humanistischer Sicht niemals jemand für das Wohl des Ganzen verhungern lassen darf. Aber es gab öfter Berichte und wohl auch Studien und Meinungen Direktbetroffener (d.h. Menschen aus den entsprechenden Ländern), die ausgesagt haben, dass die Lebensmittellieferungen an bestimmte Gebiete in bestimmten afrikanischen Ländern dazu führen würden, dass sich die Landwirtschaft in diesen Gebieten nie auf ein selbstversorgendes Level entwickeln kann, solange der Markt für örtliche Bauern durch kostenlose Hilfslieferungen komplett ruiniert wird.

Da ich diese Einschätzung auf dem kalten Gebiet der Logik nachvollziehen könnte (das Wohl von Vielen ist mehr wert als das Wohl von Wenigen, würde Mr. Spock sagen), wollte ich mich hier erkundigen, wie da bei euch der (sicherlich besser informierte) Stand ist.

Ich persönlich hatte bei meiner letzten Diskussion zu dem Thema einfach das Gefühl, dass es zwei Arten von Recht haben gibt: Eine moralische und eine logische Art.
_________________
Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1374496) Verfasst am: 08.10.2009, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es an der Boden generell unfruchtbar ist, muss natürlich dafür gesorgt werden, dass Essen von woanders herkommt.
Wenn der Boden fruchtbar ist, stellt sich die Frage, warum dann keine ausreichende Nahrungsproduktion für die lokale Bevölkerung stattfindet. Die Antwort liegt auf der Hand: Es bringt keinen Profit. Die Folge: Das Wirtschaftssystem muss so umfunktioniert werden, dass das Wohlergehen der Menschheit der Zweck und nicht die Maximierung des Gewinns das Ziel des Wirtschaftens ist. Was im Falle der Bauern bedeutet: Enteignung und Umstieg auf eine staatliche industrielle Landwirtschaft mit kostenloser Versorgung der Bevölkerung.
Im Falle von Katastrophen ist natürlich Krisenintervention zu leisten, deren Koordination bzw. Organisation klar in den Aufgabenbereich der Welträte gehört.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1374498) Verfasst am: 08.10.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem könnte man lösen, indem man Nahrungsmittel vor Ort einkauft. Aber ich glaube, dass man hier akute Hungersnöte (häufig aufgrund von Katastrophen oder Krieg) vom normalen Import tw. subventionierter Nahrungsmittel trennen muss.

Prinzipiell könnten afrikanische Länder Importzölle erhöhen, um die eigene Landwirtschaft zu schützen.

Ich habe davon gelesen, dass in einigen afrikanischen Ländern die Bauern das Land verließen und sich an jenen Orten ansiedelten, an denen westliche Hilfsgüter ausgeteilt wurden. Aber aus dieser Erfahrung haben die Entwicklungsorganisationen glaube ich schon längst gelernt. Ich glaube nicht, dass es sich um ein akutes Problem handelt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1374508) Verfasst am: 08.10.2009, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

In unseren Hühner-KZs wird für unseren Markt industriell produziert der aber nicht alle Teile die ein Huhn so bietet gleichmäßig nutzt.
d.h. manche Teile des Huhns werden mehr nachgefragt(Brust) wie andere(Flügel), und um die Nachfrage nach Brust zu befriedigen wird dementsprechend produziert, deshalb fallen eben viele nicht-so-gefragte Teile an die man nicht mehr anderweitig verwenden kann.

Diese "Reste" und die ganzen "verbrauchten" Legehennen(auch nicht erwünscht hier) werden -da nicht gebraucht hier- so billig in Westafrika verkauft das dies selbst zu den dortigen Löhnen kein Bauer mehr machen kann ohne selbst dabei draufzuzahlen.

Würden die in Westafrika auch nur hauptsächlich Brust essen wollen wie wir, dann würde das nicht funktionieren, aber etliche sind froh sich überhaupt Fleisch leisten zu können.

d.h. wir picken die Rosinen raus und schicken dann das ungewollte um die halbe Welt weil man dies dort noch absetzen kann.
Im Prinzip nichts anderes wie das was Bäcker machen damit auch 20 Minuten vor Geschäftsschliessung noch alles zu haben ist: sie kalkulieren einen Berg an Brot mit ein der dann eben übrig bleibt und als Schweinefutter endet oder sogar im Mülleimer.
Bis vor ein paar Jahren backte der Bäcker so das er möglichst alles absetzen konnte und nichts übrigblieb d.h. wer zum Schluss kam der bekam nicht mehr alles. Die Mehrkosten werden auf den Preis umgelegt.
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#1374537) Verfasst am: 08.10.2009, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mir geht es um die lokalen Auswirkungen.

Du, "sehr gut", siehst das Ganze ja auf einem sehr abstrakten globalen Level.

Mir geht es mehr um den Bauern im Land; um eine schwache, aber vorhandende Landwirtschaft, bei der ein Bauer jedes Jahr aufs Neue versucht, sein Getreide auf den Markt zu werfen, er aber mit kostenlosen Hilfslieferungen konkurriert.
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Po8
Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 803

Beitrag(#1374618) Verfasst am: 09.10.2009, 10:20    Titel: Re: Lebensmittellieferungen nach Afrika Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
Ihr dürft mich gerne auf bestehende oder alte/abgeschlossene Diskussionen aufmerksam machen.

Ich war hier sehr lange nicht mehr aktiv, aber als ich neulich mit einem Bauchgrimmen ins Bett gegangen bin, viel mir dieses Forum wieder ein.

Es ging um Lebensmittellieferungen in Gebiete, in denen Menschen verhungern - und die Konsequenzen davon. Es steht für mich persönlich außer Frage, dass man aus humanistischer Sicht niemals jemand für das Wohl des Ganzen verhungern lassen darf. Aber es gab öfter Berichte und wohl auch Studien und Meinungen Direktbetroffener (d.h. Menschen aus den entsprechenden Ländern), die ausgesagt haben, dass die Lebensmittellieferungen an bestimmte Gebiete in bestimmten afrikanischen Ländern dazu führen würden, dass sich die Landwirtschaft in diesen Gebieten nie auf ein selbstversorgendes Level entwickeln kann, solange der Markt für örtliche Bauern durch kostenlose Hilfslieferungen komplett ruiniert wird.

Es sind nicht so sehr die kostenlosen Lieferungen als vielmehr die Abschottung der Märkte gegenüber deren Produkten durch Zölle und Subventionen.

In den Ländern der ersten Welt wird Landwirtschaft fast durchgängig subventioniert (von der Lohnsteuerklasse angefangen bis zum Geldsegen aus Brüssel), was für Produzenten aus Afrika Handelsbarrieren darstellt. Anstatt ständig Entwicklungshilfe und kostenloses Mittagessen in die ganze Welt zu exportieren, sollte v.a. die EU und USA ihre Märkte öffnen. Das wäre für alle Beteiligten besser, weil kostengünstiger.

JTB hat folgendes geschrieben:

Da ich diese Einschätzung auf dem kalten Gebiet der Logik nachvollziehen könnte (das Wohl von Vielen ist mehr wert als das Wohl von Wenigen, würde Mr. Spock sagen), wollte ich mich hier erkundigen, wie da bei euch der (sicherlich besser informierte) Stand ist.

Der Fehler bei der Spock-Denke ist folgender: Spock opferte sein eigenes Leben, weil er aus seiner subjektiven Sicht das Weiterbestehen der anderen als das höhere Gut ansah. In der politischen Diskussion läuft aber dieses Prinzip des Utilitarismus darauf hinaus, dass einige aus ihrer subjektiven Sicht das Leben anderer zum Wohle wieder anderer opfern wollen, was imho mit Humanität oder einem sinnvollen ethischen Prinzip nichts mehr zu tun hat.

Oder auf das Ernährungsbeispiel bezogen: Politiker opfern das Leben von Menschen in der dritten Welt durch Markteintrittsbarrieren (Zölle, Subventionen, Kontrollen etc.) zu Gunsten der lokalen Landwirte.

Po8
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8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das was hier geschrieben steht,
das heißt auf englisch: der Poet
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1374640) Verfasst am: 09.10.2009, 11:16    Titel: Re: Lebensmittellieferungen nach Afrika Antworten mit Zitat

Po8 hat folgendes geschrieben:
Oder auf das Ernährungsbeispiel bezogen: Politiker opfern das Leben von Menschen in der dritten Welt durch Markteintrittsbarrieren (Zölle, Subventionen, Kontrollen etc.) zu Gunsten der lokalen Landwirte.

Wieso sollen die einen weltweiten Markt mit Lebensmitteln bedienen damit sie selbst genug zu essen haben können?

Es geht darum das wir da Lebensmittel verteilen oder verkaufen weit unter den dort üblichen Preisen, Preise die am Weltmarkt berechnet werden aber nicht am derem regionalen/nationalen Markt.

Diese Länder werden so dem Weltmarkt unterworfen, dieser Markt ist wie eine Religion, ein Gott, und wir missionieren und unterwerfen diese Leute so wie wir es früher auch gemacht haben.

Die Zölle müssten diese Länder gegenüber unseren Waren erheben, aber das können sie nicht weil sie selbst am Tropf von [Weltbank,WTO,...] hängen die die Marktöffnung erzwingen.
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Po8
Nichts ist wahr, alles ist erlaubt.



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 803

Beitrag(#1374767) Verfasst am: 09.10.2009, 15:01    Titel: Re: Lebensmittellieferungen nach Afrika Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Po8 hat folgendes geschrieben:
Oder auf das Ernährungsbeispiel bezogen: Politiker opfern das Leben von Menschen in der dritten Welt durch Markteintrittsbarrieren (Zölle, Subventionen, Kontrollen etc.) zu Gunsten der lokalen Landwirte.

Wieso sollen die einen weltweiten Markt mit Lebensmitteln bedienen damit sie selbst genug zu essen haben können?

Es geht darum das wir da Lebensmittel verteilen oder verkaufen weit unter den dort üblichen Preisen, Preise die am Weltmarkt berechnet werden aber nicht am derem regionalen/nationalen Markt.

Diese Länder werden so dem Weltmarkt unterworfen, dieser Markt ist wie eine Religion, ein Gott, und wir missionieren und unterwerfen diese Leute so wie wir es früher auch gemacht haben.

Die Zölle müssten diese Länder gegenüber unseren Waren erheben, aber das können sie nicht weil sie selbst am Tropf von [Weltbank,WTO,...] hängen die die Marktöffnung erzwingen.

Ich denke Du hast das Zollsystem noch nicht so ganz verinnerlicht. Ein Zoll scheint sich zwar gegen das Land/die Ware zu richten auf das oder gegen das er erhoben wird, in Wirklichkeit wird aber die eigene Bevölkerung ärmer bzw. deren Wohlfahrt geringer. Denn entweder müssen sie die bezollten Produkte zu überhöhten Preisen kaufen oder sie bekommen sie gar nicht. Selbst wenn das als "Schutz der lokalen Produktion" deklariert wird, so bezahlt die Zeche wiederum die eigene Bevölkerung, der nichts anderes übrig bleibt als die Güter von den lokalen teuren (und somit weniger effizienten) Produzenten zu kaufen - Protektionismus pur.

Po8
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375420) Verfasst am: 11.10.2009, 05:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich empfehle Euch das Buch "Afrikanische Totenklage" von Scholl-Latour.
Da ich selbst einige Jahre in Afrika gelebt habe, kann ich bestaetigen, dass Scholl-Latour die Lage dort voellig richtig beschreibt.
Es ist tatsaechlich so, dass die Bauern, da wo Hilfslieferungen ankommen, aufhoeren die Felder zu bestellen.
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Zorro
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Anmeldungsdatum: 04.10.2009
Beiträge: 17

Beitrag(#1375426) Verfasst am: 11.10.2009, 07:47    Titel: Antworten mit Zitat

mir ist nicht ganz klar wieso die afrikanischen regierungen, wenn sie sich anscheinend selbst versorgen könnten, auf hilfslieferungen aus dem ausland zurückgreifen.
wieso versorgen sich diese nationen nicht selbst??weil die bauern zu wenig dran verdienen??
kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

oder anders, wenn der bösenwesten und seine hilfslieferungen schuld dran sind das sich die bauern dort nicht bemühen, brauchen die regierungschefs in afrika diese hilfslieferungen doch nur abzustellen.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1375433) Verfasst am: 11.10.2009, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht wohl weniger um Hilfslieferungen in akuten Notsituationen, als vielmehr um die Überproduktion, die wir ganzjährig billig auf den afrikanischen Markt werfen.

Wobei letztlich dadurch Notsituationen auch geschaffen werden und der ganze Kontinent weiterhin in Abhängigkeit gehalten wird.
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Zorro
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Anmeldungsdatum: 04.10.2009
Beiträge: 17

Beitrag(#1375437) Verfasst am: 11.10.2009, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

leuchtet mir trotzdem nicht ein.
wenn ich solche hilfslieferungen nicht brauche, weil ich mich selbst versorgen kann. wieso greife ich dann gerade auf diese zurück und schwäche meine eigenen bauern??

interessanter weise wird in diesem strang teilweise den usa und der eu etwas vorgeworfen, was man den afrikanern wiederum rät. nämlich die eigenen produkte zu fördern.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375485) Verfasst am: 11.10.2009, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

unsere logik greift bei den afrikanischen bauern nicht. die leute sind nicht organisiert, haben keine bildung und folgen deren eigener logik: warum soll ich mir stress machen, wenn ich es geliefert bekomme.
duerrekatastrophen sind natuerlich etwas anderes.
darueberhinaus kommen sehr komische dinge vor. da haelt eine offensichtlich uebergewichtige frau ihr bis auf haut und knochen abgemagertes kind in die kamera, das kind hatte tuberkulose.

wie gesagt, mit unserem "gesunden menschenverstand" kann man afrika nicht verstehen.

das beste ist selbst hingehen und ein paar jahre dort leben, oder bei PSL nachlesen.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
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Beitrag(#1375505) Verfasst am: 11.10.2009, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe Berichte gesehen, dass Hilfsorganisationen weniger probieren Hilfsgüter zu verteilen und jetzt probieren die Bauern zu animieren zB ertragsreiche Nahrungsmittel anzubauen, die auch mehrfach genutzt werden können. Wie viele das machen weiß ich aber nicht.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1375508) Verfasst am: 11.10.2009, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zorro hat folgendes geschrieben:
leuchtet mir trotzdem nicht ein.
wenn ich solche hilfslieferungen nicht brauche, weil ich mich selbst versorgen kann. wieso greife ich dann gerade auf diese zurück und schwäche meine eigenen bauern??


Zum Teil weil die öffnung der Märkte von IWF und Consorten erzwungen wurde.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
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Beitrag(#1375510) Verfasst am: 11.10.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg. in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.

die liste koennte beliebig fortgesetzt werden. deshalb sage ich, es geht nur ueber bildung. die "westlichen staaten" muessen die regierungen in afrika zwingen ihre bevoelkerung zu bilden. woran die meisten dieser himmelschreiend korrupten regierungen logischerweise kein interesse haben.

trotz allem, ist afrika faszinierend in jeder beziehung und wer mal laengere zeit dort war, moechte auch wieder hin.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375512) Verfasst am: 11.10.2009, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

das problem ist viel simpler.
die dortigen regierungen verdienen an den hilfslieferungen, weil sie ueber transportunternehmen verfuegen und auch noch die security stellen und die hilfsorganisationen bezahlen muessen, damit sie hilfe leisten koennen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1375532) Verfasst am: 11.10.2009, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg.

Von den Gründen wieso diese Fischer jetzt auf einmal mehr Fische fangen sollen wie sonst sagst du nichts. Geht es um die Fischer oder z.B. das sie mehr fangen sollen ... und zwar nicht für sie selbst?

Zitat:
in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.

Wieso sollten sie auch. Kann ich nachvollziehen das sie das nicht machen wollen, das kann je nach Begründung eine gute Entscheidung sein.
Auch hier fehlt eine Erklärung wieso diese Leute jetzt auf einmal für andere arbeiten sollten!

Zitat:
die liste koennte beliebig fortgesetzt werden. deshalb sage ich, es geht nur ueber bildung. die "westlichen staaten" muessen die regierungen in afrika zwingen ihre bevoelkerung zu bilden.

Was heisst in diesem Fall "Bildung"? Sich dem weltweiten Markt zu unterwerfen, der neuen Weltreligion?

Die westlichen Staaten sollen Regierungen zwingen ihre Sicht von Bildung zu vermitteln? Weisst du was du hier schreibst?
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375541) Verfasst am: 11.10.2009, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

pseudointellektueller oder was?
manchmal sind die dinge ganz leicht zu verstehen, wenn man liest und versucht zu verstehen.
unter bildung verstehe ich lesen, schreiben, rechnen. die fischer sollten mehr fische fangen, um sie zu verkaufen (steht uebrigens da).
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1375545) Verfasst am: 11.10.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
pseudointellektueller oder was?
manchmal sind die dinge ganz leicht zu verstehen, wenn man liest und versucht zu verstehen.
unter bildung verstehe ich lesen, schreiben, rechnen. die fischer sollten mehr fische fangen, um sie zu verkaufen (steht uebrigens da).


Es lohnt sich nicht, dem mit Argumenten zu kommen. Ein Argument, das nicht in seine favorisierte VT passt, ist unwahr, ganz einfach. Deprimiert
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375550) Verfasst am: 11.10.2009, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

sehr weise!
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1375557) Verfasst am: 11.10.2009, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
pseudointellektueller oder was?
manchmal sind die dinge ganz leicht zu verstehen, wenn man liest und versucht zu verstehen.
unter bildung verstehe ich lesen, schreiben, rechnen. die fischer sollten mehr fische fangen, um sie zu verkaufen (steht uebrigens da).

Nun, mich interessiert es schon WIESO Leute etwas machen sollen was sie jahrtausende lang nicht gemacht haben, das schriebst du nicht.

Betreffs Reis: Aufgrund des aufstauens des Nils dringt Meerwasser immer weiter den NIL hoch, und da versalzt das Land d.h. da wächst nicht mehr das was vorher wuchs.

Der Nil sorgte immer für Dünger in Form von Nil-Schlamm aufgrund der Überschwemmungen, durch die Dämme bleibt das aus d.h. aufgrund des Eingriffes des Menschen ist der übliche Ackerbau(seit Jahrtausenden so betrieben) kaum noch möglich.

Bestimmte Reissorten können aber mit diesem Salz-Boden umgehen - das wäre ein Information die du geben solltest...

Ausserdem: "Wegen der hohen Gewinne die mit dem Reisanbau erwirtschaft werden, gelang es der ägyptischen Regierung bislang nicht, den Reisanbau zu regulieren."

[Ironie]Mich interessieren die Gründe wieso Menschen zu etwas gezwungen werden sollen, entschuldigt bitte wenn so ein Anliegen für euch befremdlich ist...[/Ironie]
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1375559) Verfasst am: 11.10.2009, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg.

Von den Gründen wieso diese Fischer jetzt auf einmal mehr Fische fangen sollen wie sonst sagst du nichts. Geht es um die Fischer oder z.B. das sie mehr fangen sollen ... und zwar nicht für sie selbst?

Zitat:
in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.

Wieso sollten sie auch. Kann ich nachvollziehen das sie das nicht machen wollen, das kann je nach Begründung eine gute Entscheidung sein.
Auch hier fehlt eine Erklärung wieso diese Leute jetzt auf einmal für andere arbeiten sollten!
natürlich können sie weiter so wie bisher leben, unterversorgt und in Armut. Nur Bildung/know how gäbe ihnen die Möglichkeit zwischen beiden Lebensweisen zu wählen.
Diese Wahl hast du übrigens auch. Du kannst dich gerne in eine einsame Gegend zurück ziehen und dort ein glückliches unterversorgtes Leben führen anstatt die ganze Zeit das Internet voll zu heulen wie schlimm das moderne Leben zu dir und allen ist und zu jammern das auch versucht wird anderen diese Wahlmöglichkeit zu geben, viel Spaß dabei.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
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Beitrag(#1375560) Verfasst am: 11.10.2009, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ausserdem: "Wegen der hohen Gewinne die mit dem Reisanbau erwirtschaft werden, gelang es der ägyptischen Regierung bislang nicht, den Reisanbau zu regulieren."


goatmountain hat folgendes geschrieben:
es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg. in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.


Ich sags ja. Faken, die nicht passen, werden genadenlos ignoriert.
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375563) Verfasst am: 11.10.2009, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

leute, leute, ihr machts einem aber nicht einfach:
das QUELLDELTA des nils liegt nicht aegypten, ausserdem wollte ich keinen oekonomisch/philosophischen streit vom zaun brechen, sondern lediglich auf fakten hinweisen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1375564) Verfasst am: 11.10.2009, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg.

Von den Gründen wieso diese Fischer jetzt auf einmal mehr Fische fangen sollen wie sonst sagst du nichts. Geht es um die Fischer oder z.B. das sie mehr fangen sollen ... und zwar nicht für sie selbst?

Zitat:
in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.

Wieso sollten sie auch. Kann ich nachvollziehen das sie das nicht machen wollen, das kann je nach Begründung eine gute Entscheidung sein.
Auch hier fehlt eine Erklärung wieso diese Leute jetzt auf einmal für andere arbeiten sollten!
natürlich können sie weiter so wie bisher leben, unterversorgt und in Armut. Nur Bildung/know how gäbe ihnen die Möglichkeit zwischen beiden Lebensweisen zu wählen.
Diese Wahl hast du übrigens auch. Du kannst dich gerne in eine einsame Gegend zurück ziehen und dort ein glückliches unterversorgtes Leben führen anstatt die ganze Zeit das Internet voll zu heulen wie schlimm das moderne Leben zu dir und allen ist und zu jammern das auch versucht wird anderen diese Wahlmöglichkeit zu geben, viel Spaß dabei.

Die Information WIESO diese Menschen sich auf einmal nicht mehr selbst versorgen können fehlte. In diesem Fall wohl aufgrund von Stauseen und der damit verbundenen künstlichen Veränderung ihrer Umwelt, aber nicht weil die sich sonst nicht selbst versorgen könnten.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1375565) Verfasst am: 11.10.2009, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Die Information WIESO diese Menschen sich auf einmal nicht mehr selbst versorgen können fehlte. In diesem Fall wohl aufgrund von Stauseen und der damit verbundenen künstlichen Veränderung ihrer Umwelt, aber nicht weil die sich sonst nicht selbst versorgen könnten.
Das konnten sie auch früher nicht, nur viel das nicht auf weil das früher halt überall auf der Welt so üblich war. Wohin du dir den ägyptischen Stauseeblödsinn stecken kannst hat dir Danol ja schon gezeigt.
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Beiträge: 14852

Beitrag(#1375566) Verfasst am: 11.10.2009, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ausserdem: "Wegen der hohen Gewinne die mit dem Reisanbau erwirtschaft werden, gelang es der ägyptischen Regierung bislang nicht, den Reisanbau zu regulieren."


goatmountain hat folgendes geschrieben:
es haben ngo's im quelldelta des nils, eine der fischreichsten regionen der welt, versucht den fischern, die noch mit speeren fischen, den gebrauch von gespendeten netzen zu vermitteln, so dass die leute den mehr gefangenen fisch verkaufen koennen. ohne erfolg. in derselben gegend wurde versucht den bauern den reisanbau beizubringen, da es ja eine sehr feuchte gegend ist, ohne erfolg. die bauern kannten keinen reis und wollten nicht anbauen, was sie nicht selbst essen.


Ich sags ja. Faken, die nicht passen, werden genadenlos ignoriert.

Meine Güte, da hier keine Quellen angegeben wurden habe ich selbst auf die schnelle 'gegoogelt' wieso man hier Leute auf einmal dazu bringen Reis anzubauen obwohl sie den an ihrem Ort überhaupt nicht essen. Und das war einer der wenigen Links die überhaupt irgendwelche Gründe betreffs Reis/Nil zeigten...
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1375569) Verfasst am: 11.10.2009, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Meine Güte, da hier keine Quellen angegeben wurden habe ich selbst auf die schnelle 'gegoogelt' wieso man hier Leute auf einmal dazu bringen Reis anzubauen obwohl sie den an ihrem Ort überhaupt nicht essen. Und das war einer der wenigen Links die überhaupt irgendwelche Gründe betreffs Reis/Nil zeigten...
dazu war wohl der einfache Gebrauch von Google unzureichend. Ein kleiner Gebrauch deines bisschen Verstandes wäre noch nötig gewesen um zu bemerken das Versalzung aufgrund von Stauseen wohl kaum an der Quelle stattfindet
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Danol
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Beitrag(#1375571) Verfasst am: 11.10.2009, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Meine Güte, da hier keine Quellen angegeben wurden habe ich selbst auf die schnelle 'gegoogelt' wieso man hier Leute auf einmal dazu bringen Reis anzubauen obwohl sie den an ihrem Ort überhaupt nicht essen. Und das war einer der wenigen Links die überhaupt irgendwelche Gründe betreffs Reis/Nil zeigten...
dazu war wohl der einfache Gebrauch von Google unzureichend. Ein kleiner Gebrauch deines bisschen Verstandes wäre noch nötig gewesen um zu bemerken das Versalzung aufgrund von Stauseen wohl kaum an der Quelle stattfindet


Bzw. ein bisschen Geographiekenntnis, um zu wissen dass das Quelldealte nicht in Ägypten liegt. Das 'sollte' heutzutage aber eigentlich Allgemeinwissen sein.
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