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Aus der Welt des Wahnsinns: Geschenke von Mister Comfort...
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1375729) Verfasst am: 11.10.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Zur Funktion von Lunge und Schwimmblase: Eigentlich ist die Funktion bzw der Mechanismus identisch, nur die Aufgabe ist unterschiedlich. Auch die Funktion des Darms ist eigentlich identisch zu Schwimmblase/Lunge, es geht immer um eine Absorption von Stoffen aus der Umgebung.


Eigentlich ist die Funktion der Sonne und eines Pantoffeltierchens auch völlig identisch. In beiden Fällen findet eine Stoffumwandlung statt, und beide sind für das Ökosystem von Wichtigkeit. Wer wollte da noch einen Unterschied sehen? Auf den Arm nehmen


Auch wenn so eine zur Schau gestellte Schwachköpfigkeit keine ernste Antwort verdient.
Ich hab nicht umsonst Funktion mit Mechanismus gleich gestellt.


vergiss es Schnuffi.

Für balla sieht das beides anders aus, also ist es was anderes. Woraus es sich entwickelt ist da völlig nebensächlich. Das die Lunge bei den Lungenfischen die Funktion der Schwimmblase übernimmt ist doch völlig nebensächlich
Natürlich haben dann auch all die vielen verschiedenen Gliedmaßen der Tetrapoden nichts miteinander gemein. Sehen ja alle unterschiedlich aus.

noc


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 11.10.2009, 18:57, insgesamt einmal bearbeitet
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375731) Verfasst am: 11.10.2009, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
... in denen die Regeln der Vererbung nicht mehr einfach galten.

Sondern?

Muss ich davon ausgehen, dass du deine konstruierte Wissenslücke hier mit dem ehemals planetenschubsenden Geschöpf erklären willst? Oder hast du eine vernünftige Erklärung?


Auch wenn es ermüdend ist, jede Formulierung lang und breit zu erläutern:

Die Regeln der Vererbung werden selbstverständlich nicht beliebig ungültig. Darum sind ja auch die Thesen der Deszendenztheorie so fragwürdig:

Würden die Vererbungsgesetze gelten, dann würden sich neue Merkmalskombinationen innerhalb eines Genpools durchaus variieren: Mikroevolution wird auch beobachtet.

Der Abstand zu verschiedenen Spezies und Gattungen ist oftmals aber recht groß, und nicht nur bei rezenten Arten. Auch der Fossilienbericht zeigt in der Regel klar differenzierte Arten und kein kontinuierliches Merkmalsspekturm oder kontinuierlichen Merkmalsshift / Gendrift im Makro-Bereich.

Wenn nun ein sogenanntes 'Übergangsfeld' postuliert wird, dann meint dies, dass mindestens zwei Merkmale parallel und nicht sequenziell geändert wurden. Wenn sich also zwischen zwei Spezies A und B sogenannte Zwischenformen finden, sieht der Befund so aus:

A hat Merkmal M1 und M2
B hat Merkmal M3 und M4

Zwischenform Z1 hat Merkmal M1 und M4
Zwischenform Z2 hat Merkmal M2 und M3

Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Alle möglichen Konstrukte werden nun gezimmert, um den Befund mit der Theorie kompatibel zu machen. Z.B. Dass es sich um konvergente Entwicklungen gehandelt habe, oder dass sich manche Merkmale wieder rückgebildet haben, bzw. dass es zu horizontalem Gentransfer kam. Das alles wird allerdings schon kritisch, denn die 'Zwischenformen' mit homogener Merkmalsentwicklung (wie sie von den Erbgesetzen auch zu erwarten gewesen wäre, sind nicht zu finden.

Darum ist der Term 'Übergangsfeld' ein Euphemismus wie 'Entsorgungspark'.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375738) Verfasst am: 11.10.2009, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Kannst du dir keine bessere vorstellen?
Ich kann mir bessere vorstellen, nur kann ich auch sehen, warum die nicht funktionieren können. Sie würden an inneren Widersprüchen sehr schnell aufhören, die Besseren zu sein.


Halluzination ballancer, was siehst du denn da?
Auf was du so für Schnapsideen kommst, nur um andere Meinungen nicht gelten zu lassen. Traurig


Fangen wir mal ganz klein an: Was führt dich zu der Aussage, dass ich andere Meinungen nicht gelten lassen würde?

Wenn diese Frage beantwortet ist, könnten wir uns vielleicht dem nächsten Problem zuwenden. zwinkern


Immer schön der Reihe nach ballancer. Ich hatte zuerst gefragt, sogar fett ...zur Erinnerung

"Das mußt du mal näher erklären!"

Dann können wir ja mal in fast allen deinen Posts feststellen, welche Meinungen du nicht gelten läßt!


Ach nee. Dein Posting ist korrekt zitiert. Bis zu der Weiteren Frage bin ich allerdings nicht gekommen. Bei mir wirken ad-hominem Attacken manchmal als Inhibitoren: Dann geht eben nichts mehr.

Also: Wenn du alles schön der Reihe nach machen willst, dann fang schon mal an, deine zuerst genannte Behauptung zu erklären. Dann geht es vielleicht auch weiter. Cool
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pewe
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1375746) Verfasst am: 11.10.2009, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
... in denen die Regeln der Vererbung nicht mehr einfach galten.

Sondern?

Muss ich davon ausgehen, dass du deine konstruierte Wissenslücke hier mit dem ehemals planetenschubsenden Geschöpf erklären willst? Oder hast du eine vernünftige Erklärung?


Auch wenn es ermüdend ist, jede Formulierung lang und breit zu erläutern:

Die Regeln der Vererbung werden selbstverständlich nicht beliebig ungültig. Darum sind ja auch die Thesen der Deszendenztheorie so fragwürdig:

Würden die Vererbungsgesetze gelten, dann würden sich neue Merkmalskombinationen innerhalb eines Genpools durchaus variieren: Mikroevolution wird auch beobachtet.

Der Abstand zu verschiedenen Spezies und Gattungen ist oftmals aber recht groß, und nicht nur bei rezenten Arten. Auch der Fossilienbericht zeigt in der Regel klar differenzierte Arten und kein kontinuierliches Merkmalsspekturm oder kontinuierlichen Merkmalsshift / Gendrift im Makro-Bereich.

Wenn nun ein sogenanntes 'Übergangsfeld' postuliert wird, dann meint dies, dass mindestens zwei Merkmale parallel und nicht sequenziell geändert wurden. Wenn sich also zwischen zwei Spezies A und B sogenannte Zwischenformen finden, sieht der Befund so aus:

A hat Merkmal M1 und M2
B hat Merkmal M3 und M4

Zwischenform Z1 hat Merkmal M1 und M4
Zwischenform Z2 hat Merkmal M2 und M3

Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Alle möglichen Konstrukte werden nun gezimmert, um den Befund mit der Theorie kompatibel zu machen. Z.B. Dass es sich um konvergente Entwicklungen gehandelt habe, oder dass sich manche Merkmale wieder rückgebildet haben, bzw. dass es zu horizontalem Gentransfer kam. Das alles wird allerdings schon kritisch, denn die 'Zwischenformen' mit homogener Merkmalsentwicklung (wie sie von den Erbgesetzen auch zu erwarten gewesen wäre, sind nicht zu finden.

Darum ist der Term 'Übergangsfeld' ein Euphemismus wie 'Entsorgungspark'.

Ich bin kein Biologe, aber wenn ich dich richtig verstehe hast du hier Unzulänglichkeiten in der Evolutionstheorie entdeckt, die Hunderten von Wissenschaftlern bisher verborgen blieben. Wäre das nicht sogar nobelpreisverdächtig?
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1375766) Verfasst am: 11.10.2009, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Natürlich nicht! Die ID-Forschung wird uns von Ballancer auch vorenthalten Weinen
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1375771) Verfasst am: 11.10.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:

Zur Funktion von Lunge und Schwimmblase: Eigentlich ist die Funktion bzw der Mechanismus identisch, nur die Aufgabe ist unterschiedlich. Auch die Funktion des Darms ist eigentlich identisch zu Schwimmblase/Lunge, es geht immer um eine Absorption von Stoffen aus der Umgebung.


Eigentlich ist die Funktion der Sonne und eines Pantoffeltierchens auch völlig identisch. In beiden Fällen findet eine Stoffumwandlung statt, und beide sind für das Ökosystem von Wichtigkeit. Wer wollte da noch einen Unterschied sehen? Auf den Arm nehmen


Auch wenn so eine zur Schau gestellte Schwachköpfigkeit keine ernste Antwort verdient.
Ich hab nicht umsonst Funktion mit Mechanismus gleich gestellt.


Lunge:
- Funktion: Versorgung des Lebewesens mit Sauerstoff.
- Mechanismus: Muskelbetriebener Hohlraum im Körper, der durch ständige Bewegungen einen Gasaustausch bewirkt. Ein feines verästeltes Kapilarsystem in den Bronchen entspricht dieser Funktion. Intensiv durchblutete Gefäße ermöglichen die Funktion.


Auch wenn es nicht in dein Konzept passt, die Lungen von Lungenfischen und Amphibien sind keine fein verästelte Kapillarsysteme.

ballancer hat folgendes geschrieben:

Schwimmblase:
- Funktion: Höhenausgleich / Regulierung der Tauchtiefe (Schweben)
- Mechanismus Hohlraum im Körper, der über Abschlucken mit Luft gefüllt wird. Verhinderung des Übertritts von O2 in das Fischblut, zuweilen Absonderung von O2 in die Schwimmblase. Keine regelmäßige Muskeltätigkeit.


Mechanismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwimmblase
Zitat:

Füllung der Schwimmblase [Bearbeiten]

Es gibt zwei Mechanismen zur Füllung der Schwimmblase:

* über Abschlucken von Luft, die über den Darm in die Schwimmblase gelangt (Physostomen).
* über die Blutgefäße, die das Gas gelöst von oder zu den Kiemen transportieren. Fische die diesen Mechanismus nutzen, nennt man Physoklisten; sie findet man i.d.R. in größeren Tiefen. Viele Physoklisten leben jedoch als Jungtiere zunächst als Physostomen, d.h. zur Initialfüllung der Schwimmblase kommt es auch bei ihnen zunächst durch Luftschlucken.

Im Wundernetz der Schwimmblase kommt es zu folgenden Prozessen: Durch passive Diffusion von Sauerstoff aus arteriellen (O2-reichen) Kapillaren zu venösen (O2-armen) Kapillaren wird verhindert, dass O2 aus der Schwimmblase in das Blut übertritt bzw. wird dieser wieder zurückgeführt. Das Prinzip dahinter ist das Gegenstromprinzip, bedingt durch einen Scheitel, der an der Schwimmblase (im sog. Roten Körper) liegt, vergleichbar mit einem gebogenen Schlauch, durch den O2 diffundieren kann. Der hohe O2-Gehalt der Schwimmblase wird über den obligat anaeroben (glykolytischen) Stoffwechsel in den Epithelzellen der Gasdrüse in die Schwimmblase erzeugt. Das hier glykolytisch gebildete Lactat hat zwei Effekte: den Aussalzeffekt und den Bohr-Effekt. Das Lactat vermindert die O2-Löslichkeit des Blutes, der pH-Wert wird durch Lactat gesenkt. Durch die beiden Effekte entsteht ein O2-Gradient, der die Schwimmblase füllt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Bohr-Effekt
Zitat:

Der Bohr-Effekt bezeichnet die Abhängigkeit der Affinität von Hämoglobin (Hb) zu Sauerstoff von Kohlenstoffdioxidgehalt (CO2-Partialdruck) und pH-Wert der Umgebung. Gemeinsam mit der kooperativen Bindung von Sauerstoff und dem im Rapoport-Luebering-Zyklus durch das Enzym Bisphosphoglyceratmutase gebildeten allosterischen Effektor 2,3-Bisphosphoglycerat gewährleistet diese Eigenschaft die optimale Funktion des Hämoglobins als Sauerstofftransporter.


Edit: Quote gefixt
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375778) Verfasst am: 11.10.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

...
Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Alle möglichen Konstrukte werden nun gezimmert, um den Befund mit der Theorie kompatibel zu machen. Z.B. Dass es sich um konvergente Entwicklungen gehandelt habe, oder dass sich manche Merkmale wieder rückgebildet haben, bzw. dass es zu horizontalem Gentransfer kam. Das alles wird allerdings schon kritisch, denn die 'Zwischenformen' mit homogener Merkmalsentwicklung (wie sie von den Erbgesetzen auch zu erwarten gewesen wäre, sind nicht zu finden.

Darum ist der Term 'Übergangsfeld' ein Euphemismus wie 'Entsorgungspark'.

Ich bin kein Biologe, aber wenn ich dich richtig verstehe hast du hier Unzulänglichkeiten in der Evolutionstheorie entdeckt, die Hunderten von Wissenschaftlern bisher verborgen blieben. Wäre das nicht sogar nobelpreisverdächtig?


Nein. Diese Probleme sind allen Fachleuten lange bekannt. Das ist nichts neues. Sie werden lediglich 'wegerklärt' und kaschiert. Nur der Laie wundert sich, wenn er sich etwas mehr mit den Details beschäftigt.

Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375781) Verfasst am: 11.10.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Natürlich nicht! Die ID-Forschung wird uns von Ballancer auch vorenthalten Weinen


Ist euch eigentlich nichts zu peinlich? Muss ich euch am Besten persönlich das Lexikon für Worterklärungen vorlesen?

Zitat:
Makroevolution bezeichnet einen Evolutionsvorgang, der über Artgrenzen hinaus stattfindet. Von der Makroevolution ist die Mikroevolution zu unterscheiden, die für Veränderungen innerhalb einer Art verantwortlich gemacht wird.

Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution

Und liebe Grüße an die nette Tante vom Kindergarten ... Cool
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1375802) Verfasst am: 11.10.2009, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Natürlich nicht! Die ID-Forschung wird uns von Ballancer auch vorenthalten Weinen


Ist euch eigentlich nichts zu peinlich? Muss ich euch am Besten persönlich das Lexikon für Worterklärungen vorlesen?

Zitat:
Makroevolution bezeichnet einen Evolutionsvorgang, der über Artgrenzen hinaus stattfindet. Von der Makroevolution ist die Mikroevolution zu unterscheiden, die für Veränderungen innerhalb einer Art verantwortlich gemacht wird.

Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution

Also Beispiel von Artbildungen gibt es einige. Aus dem Diskussionsverlauf ist eigentlich auch klar, dass mit Makroevolution evolutionäre Neuerungen gemeint waren, wie zum Beispiel Darmklappen oder ein neues Gen, was ja auch als alternative Definition im Wiki-Artikel genannt wird.
Zu der von dir genannten Definition:
Die Mechanismen zur der von dir geposten Definition von Makroevolution wären dann Mikroevolution und Artbildung
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1375805) Verfasst am: 11.10.2009, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:


Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!


Das macht die kreationistischen Positionen so beliebt, man muss nichts wissen, daher ist es so leicht, diesen zu glauben.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1375814) Verfasst am: 11.10.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!


Das macht die kreationistischen Positionen so beliebt, man muss nichts wissen, daher ist es so leicht, diesen zu glauben.


Offensichtlich gibt es auch laut balla eine fachspezisfische Methode, bei der Unerklärliches wegerklärt und/oder kaschiert.
Diesen Missstand können offensichtlich nur Laien entdecken.
Na, das klingt aber sehr warhscheinlich. noc

P.S. Unerklärliches soll also laut balla "wegerklärt" werden und nicht erklärt...
Wohingegen Kreationisten was genau machen?


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 12.10.2009, 05:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1375857) Verfasst am: 11.10.2009, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn die Welt nicht ohne Auschwitz innerlich widerspruchsfrei sein kann, dann ist ihr Schöpfer entweder nicht allmächtig oder ein Nazi.

In beiden Fällen ist es dumm, und im letzteren Fall sogar zusätzlich abscheulich, ihn zu verehren.


Du willst doch nicht wieder um eine Lehrstunde zum Thema Fehlschlüsse anfordern?


Nein Danke, nicht nötig. Wenn ich mal eine Stunde Fehlschlüsse sehen wollte, kenn ich ja die zugehörige Adresse.

Mein Bedarf ist aber gedeckt, zumal da neben geistigem Dünnschiß auch jede Menge Brechreiz in puncto Moral geschrieben steht.


Ballancer hat sich beim Team über diesen Beitrag von Noseman beklagt. Das Team hat sich beraten und findet, dass Noseman durchaus angemessen auf diese Provokation reagiert hat:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn die Welt nicht ohne Auschwitz innerlich widerspruchsfrei sein kann, dann ist ihr Schöpfer entweder nicht allmächtig oder ein Nazi.

In beiden Fällen ist es dumm, und im letzteren Fall sogar zusätzlich abscheulich, ihn zu verehren.


Du willst doch nicht wieder um eine Lehrstunde zum Thema Fehlschlüsse anfordern?

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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375917) Verfasst am: 12.10.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn die Welt nicht ohne Auschwitz innerlich widerspruchsfrei sein kann, dann ist ihr Schöpfer entweder nicht allmächtig oder ein Nazi.

In beiden Fällen ist es dumm, und im letzteren Fall sogar zusätzlich abscheulich, ihn zu verehren.


Du willst doch nicht wieder um eine Lehrstunde zum Thema Fehlschlüsse anfordern?


Nein Danke, nicht nötig. Wenn ich mal eine Stunde Fehlschlüsse sehen wollte, kenn ich ja die zugehörige Adresse.

Mein Bedarf ist aber gedeckt, zumal da neben geistigem Dünnschiß auch jede Menge Brechreiz in puncto Moral geschrieben steht.


Ballancer hat sich beim Team über diesen Beitrag von Noseman beklagt. Das Team hat sich beraten und findet, dass Noseman durchaus angemessen auf diese Provokation reagiert hat:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn die Welt nicht ohne Auschwitz innerlich widerspruchsfrei sein kann, dann ist ihr Schöpfer entweder nicht allmächtig oder ein Nazi.

In beiden Fällen ist es dumm, und im letzteren Fall sogar zusätzlich abscheulich, ihn zu verehren.


Du willst doch nicht wieder um eine Lehrstunde zum Thema Fehlschlüsse anfordern?


Das ist wieder was für meine Sammlung. Besten Dank Cool

Logik hat übrigens nichts mit Moral zu tun. Und ein Fehlschluss ist schlicht ein Fehler. Wenn diese wiederholt demonstriert werden dann ist das ermüdend und an sich schon eine Provokation ad nauseam.

Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1375921) Verfasst am: 12.10.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Das ist wieder was für meine Sammlung. Besten Dank Cool


Darf ich das so interpretieren, dass Du die User hier bewusst provozierst, um Reaktionen zu sammeln, die der Reputation des Forums schaden könnten?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1375923) Verfasst am: 12.10.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1375930) Verfasst am: 12.10.2009, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

...
Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Alle möglichen Konstrukte werden nun gezimmert, um den Befund mit der Theorie kompatibel zu machen. Z.B. Dass es sich um konvergente Entwicklungen gehandelt habe, oder dass sich manche Merkmale wieder rückgebildet haben, bzw. dass es zu horizontalem Gentransfer kam. Das alles wird allerdings schon kritisch, denn die 'Zwischenformen' mit homogener Merkmalsentwicklung (wie sie von den Erbgesetzen auch zu erwarten gewesen wäre, sind nicht zu finden.

Darum ist der Term 'Übergangsfeld' ein Euphemismus wie 'Entsorgungspark'.

Ich bin kein Biologe, aber wenn ich dich richtig verstehe hast du hier Unzulänglichkeiten in der Evolutionstheorie entdeckt, die Hunderten von Wissenschaftlern bisher verborgen blieben. Wäre das nicht sogar nobelpreisverdächtig?


Nein. Diese Probleme sind allen Fachleuten lange bekannt. Das ist nichts neues. Sie werden lediglich 'wegerklärt' und kaschiert. Nur der Laie wundert sich, wenn er sich etwas mehr mit den Details beschäftigt.

Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!

Dazu vielleicht ein Beispiel:
Ich hatte eine Biologielehrerin, die nach der Jungfräuligkeit Marias gefragt, uns erklärte, dass es in der Natur z.B. bei Fröschen auch Fälle von Selbstbefruchtung gäbe und diese Form der Befruchtung auch bei Maria angenommen werden darf. Würdest du dich einer solchen Argumentation anschließen?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375938) Verfasst am: 12.10.2009, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Das ist wieder was für meine Sammlung. Besten Dank Cool


Darf ich das so interpretieren, dass Du die User hier bewusst provozierst, um Reaktionen zu sammeln, die der Reputation des Forums schaden könnten?


Nein
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375939) Verfasst am: 12.10.2009, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1375944) Verfasst am: 12.10.2009, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Du kannst "Tertium non Datur" gerne logisch falsch finden. Aber es ist deswegen noch kein klassischer logischer Fehlschluss.
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375945) Verfasst am: 12.10.2009, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

....
Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!

Dazu vielleicht ein Beispiel:
Ich hatte eine Biologielehrerin, die nach der Jungfräuligkeit Marias gefragt, uns erklärte, dass es in der Natur z.B. bei Fröschen auch Fälle von Selbstbefruchtung gäbe und diese Form der Befruchtung auch bei Maria angenommen werden darf. Würdest du dich einer solchen Argumentation anschließen?


Nein.

Denn beim Menschen sind solche Vorkommnisse nicht bekannt. Wenn es zu einer Jungfernzeugung dieser Art gekommen ist, dann wäre dies als außergewöhnlicher Vorgang, aber wohl kaum als Wunder zu bezeichnen - es war auch nicht von einer Selbstbefruchtung die Rede. Ein wunder wäre allerdings, wenn ein ausschließlich weiblicher Chromosomensatz männliche Nachkommen hervor brächte. Und dann brauchen wir die Frösche auch nicht mehr zu bemühen.

Passender wäre hier eher die Metapher der In-Vitro-Fertilisation. Menschen können heute eine Jungfernzeugung im Labor. Warum sollte dies Gott nicht möglich sein?
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1375946) Verfasst am: 12.10.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

....
Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!

Dazu vielleicht ein Beispiel:
Ich hatte eine Biologielehrerin, die nach der Jungfräuligkeit Marias gefragt, uns erklärte, dass es in der Natur z.B. bei Fröschen auch Fälle von Selbstbefruchtung gäbe und diese Form der Befruchtung auch bei Maria angenommen werden darf. Würdest du dich einer solchen Argumentation anschließen?


Nein.

Denn beim Menschen sind solche Vorkommnisse nicht bekannt. Wenn es zu einer Jungfernzeugung dieser Art gekommen ist, dann wäre dies als außergewöhnlicher Vorgang, aber wohl kaum als Wunder zu bezeichnen - es war auch nicht von einer Selbstbefruchtung die Rede. Ein wunder wäre allerdings, wenn ein ausschließlich weiblicher Chromosomensatz männliche Nachkommen hervor brächte. Und dann brauchen wir die Frösche auch nicht mehr zu bemühen.

Passender wäre hier eher die Metapher der In-Vitro-Fertilisation. Menschen können heute eine Jungfernzeugung im Labor. Warum sollte dies Gott nicht möglich sein?

Würdest du ihre Argumentation als wissenschaftlich, bzw. dem Biologieunterricht angemessen bezeichnen?
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1375948) Verfasst am: 12.10.2009, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Warum sollte dies Gott nicht möglich sein?
Hat Gott denn Eier?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1375954) Verfasst am: 12.10.2009, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Begründung?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1375955) Verfasst am: 12.10.2009, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Das ist wieder was für meine Sammlung. Besten Dank Cool


Darf ich das so interpretieren, dass Du die User hier bewusst provozierst, um Reaktionen zu sammeln, die der Reputation des Forums schaden könnten?


Nein


Das kannst Du zwar der Forumsöffentlichkeit vorgaukeln, aber doch nicht mir. Ich kenne den Text Deiner Beschwerde.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1375960) Verfasst am: 12.10.2009, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Du kannst "Tertium non Datur" gerne logisch falsch finden. Aber es ist deswegen noch kein klassischer logischer Fehlschluss.


Mal sehen, wie sich Ballancer da heraus windet. Cool
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1375968) Verfasst am: 12.10.2009, 05:33    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

...
Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Alle möglichen Konstrukte werden nun gezimmert, um den Befund mit der Theorie kompatibel zu machen. Z.B. Dass es sich um konvergente Entwicklungen gehandelt habe, oder dass sich manche Merkmale wieder rückgebildet haben, bzw. dass es zu horizontalem Gentransfer kam. Das alles wird allerdings schon kritisch, denn die 'Zwischenformen' mit homogener Merkmalsentwicklung (wie sie von den Erbgesetzen auch zu erwarten gewesen wäre, sind nicht zu finden.

Darum ist der Term 'Übergangsfeld' ein Euphemismus wie 'Entsorgungspark'.

Ich bin kein Biologe, aber wenn ich dich richtig verstehe hast du hier Unzulänglichkeiten in der Evolutionstheorie entdeckt, die Hunderten von Wissenschaftlern bisher verborgen blieben. Wäre das nicht sogar nobelpreisverdächtig?


Nein. Diese Probleme sind allen Fachleuten lange bekannt. Das ist nichts neues. Sie werden lediglich 'wegerklärt' und kaschiert. Nur der Laie wundert sich, wenn er sich etwas mehr mit den Details beschäftigt.

Merke, auch hier gilt: Je mehr man weiß, um so schwieriger wird es!

Dazu vielleicht ein Beispiel:
Ich hatte eine Biologielehrerin, die nach der Jungfräuligkeit Marias gefragt, uns erklärte, dass es in der Natur z.B. bei Fröschen auch Fälle von Selbstbefruchtung gäbe und diese Form der Befruchtung auch bei Maria angenommen werden darf. Würdest du dich einer solchen Argumentation anschließen?


Dazu würde ich sagen: Beruf verfehlt!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1375969) Verfasst am: 12.10.2009, 05:45    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Warum sollte dies Gott nicht möglich sein?
Hat Gott denn Eier?


Gläubige sind schon seltsam.
Da postulieren sie einen gott, dem alles zu tun möglich sein soll, wie z.B. kontaktlos einen Sprößling zu zeugen, aber dann legen sie diesem gott wieder willkürliche Grenzen auf.
Diesem gott scheint es offenbar nicht möglich gewesen zu sein Leben zu erschaffen, dass sich durch Evolution entwickelt.

Von seiner mangelhaften Ausdrucksfähigkeit ganz zu schweigen...
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1375973) Verfasst am: 12.10.2009, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

eine jungfraeuliche befruchtung ist nicht moeglich, zumindest nicht in grauer Vorzeit, da die wissenschaften nicht auf dem heutigen stand waren.
meine ueberzeugung ist, dass es sich bei der "Jungfrau Maria" um die junge frau maria gehandelt hat. und die kleriker das einfach nur umformuliert haben.
da wird schon der josef zu gange gewesen sein, oder halt ein anderer, wer weiss das schon nach all den jahren zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1375979) Verfasst am: 12.10.2009, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
eine jungfraeuliche befruchtung ist nicht moeglich, zumindest nicht in grauer Vorzeit, da die wissenschaften nicht auf dem heutigen stand waren.
meine ueberzeugung ist, dass es sich bei der "Jungfrau Maria" um die junge frau maria gehandelt hat. und die kleriker das einfach nur umformuliert haben.
da wird schon der josef zu gange gewesen sein, oder halt ein anderer, wer weiss das schon nach all den jahren zwinkern



Vielleicht war das Maedel ja auch bloss vom Sternbild her Jungfrau.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1375980) Verfasst am: 12.10.2009, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sir Chaos hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Das Problem von Modellen ist, dass es manchmal notwendig (und sinnvoll) ist, Sachverhalte zu vereinfachen um Prinzipien zu verdeutlichen.


Lieber Narr, ein Model ist definitionsgemäß eine Vereinfachung. Das ist Sinn und Zweck der Sache.



Du verwechselst das. Ein Model ist definitionsgemaess so 'ne Art lebender Kleiderstaender.
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