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Aus der Welt des Wahnsinns: Geschenke von Mister Comfort...
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1375981) Verfasst am: 12.10.2009, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Begründung?


http://de.wikipedia.org/wiki/Tertium_non_datur
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1376014) Verfasst am: 12.10.2009, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Du kannst "Tertium non Datur" gerne logisch falsch finden. Aber es ist deswegen noch kein klassischer logischer Fehlschluss.


Mal sehen, wie sich Ballancer da heraus windet. Cool


Ganz einfach: Mit "wir haben was dazugelernt" meinte er sich selber...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1376090) Verfasst am: 12.10.2009, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Begründung?


http://de.wikipedia.org/wiki/Tertium_non_datur


Begründung?
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1376114) Verfasst am: 12.10.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Auch wenn es ermüdend ist, jede Formulierung lang und breit zu erläutern:

Die Regeln der Vererbung werden selbstverständlich nicht beliebig ungültig. Darum sind ja auch die Thesen der Deszendenztheorie so fragwürdig:

Würden die Vererbungsgesetze gelten, dann würden sich neue Merkmalskombinationen innerhalb eines Genpools durchaus variieren: Mikroevolution wird auch beobachtet.


Verwundert hmmm, ich verstehe, dass du ermüdet bist und es tut mir leid, trotzdem wäre ich dankbar um Erleuchtung: was meinst du mit 'Regeln der Vererbung' und 'Vererbungsgesetze'?


ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Abstand zu verschiedenen Spezies und Gattungen ist oftmals aber recht groß, ...

kannst du mir vielleicht auch noch erklären was eine Spezies ist?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wenn nun ein sogenanntes 'Übergangsfeld' postuliert wird, dann meint dies, dass mindestens zwei Merkmale parallel und nicht sequenziell geändert wurden. Wenn sich also zwischen zwei Spezies A und B sogenannte Zwischenformen finden, sieht der Befund so aus:

A hat Merkmal M1 und M2
B hat Merkmal M3 und M4

Zwischenform Z1 hat Merkmal M1 und M4
Zwischenform Z2 hat Merkmal M2 und M3

Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Könntest du das etwas näher ausführen? Ich versteh nicht was du meinst. Du scheinst dich ja gut auszukennen - da dürfte das ja nicht so schwer sein es auch für einen Anfänger zu erklären.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1376134) Verfasst am: 12.10.2009, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1376281) Verfasst am: 12.10.2009, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Auch wenn es ermüdend ist, jede Formulierung lang und breit zu erläutern:

Die Regeln der Vererbung werden selbstverständlich nicht beliebig ungültig. Darum sind ja auch die Thesen der Deszendenztheorie so fragwürdig:

Würden die Vererbungsgesetze gelten, dann würden sich neue Merkmalskombinationen innerhalb eines Genpools durchaus variieren: Mikroevolution wird auch beobachtet.


Verwundert hmmm, ich verstehe, dass du ermüdet bist und es tut mir leid, trotzdem wäre ich dankbar um Erleuchtung: was meinst du mit 'Regeln der Vererbung' und 'Vererbungsgesetze'?


Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Vererbung_%28Biologie%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Mendelsche_Regeln

narr hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Abstand zu verschiedenen Spezies und Gattungen ist oftmals aber recht groß, ...

kannst du mir vielleicht auch noch erklären was eine Spezies ist?


http://de.wikipedia.org/wiki/Art_%28Biologie%29

Hier wird der Artbegriff unter der Prämisse der Evolution gedeutet. Andere Arbegriffe sind hier diskutiert:

http://www.weloennig.de/Artbegriff.html
http://www.genesisnet.info/artikel/artikel.php?Sprache=de&Artikel=41224&l=1

narr hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wenn nun ein sogenanntes 'Übergangsfeld' postuliert wird, dann meint dies, dass mindestens zwei Merkmale parallel und nicht sequenziell geändert wurden. Wenn sich also zwischen zwei Spezies A und B sogenannte Zwischenformen finden, sieht der Befund so aus:

A hat Merkmal M1 und M2
B hat Merkmal M3 und M4

Zwischenform Z1 hat Merkmal M1 und M4
Zwischenform Z2 hat Merkmal M2 und M3

Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.

Könntest du das etwas näher ausführen? Ich versteh nicht was du meinst. Du scheinst dich ja gut auszukennen - da dürfte das ja nicht so schwer sein es auch für einen Anfänger zu erklären.


Dann mal mit einfachen Begriffen und Beispielen:

Wenn wir wissen, dass die Eigenschaft, Eier zu legen, die außerhalb des Körpers ausgebrütet werden, typisch ist bei Reptilien, Sauriern und Vögeln, dann ist es nachvollziehbar, wenn amn eine Entwicklungsbeziehung vermutet. Also eine Vererbung.

Wenn wir beobachten, dass Säugetiere ihren Nachwuchs lebend zur welt bringen, um sie dann zu säugen, dann erscheint uns das als ein völlig anderes Konzept, dass offensichtlich auf völlig anderer Grundlage funktioniert.

Wenn wir dann aber eierlegende Tiere beobachten die ihren Nachwuchs säugen, dann erscheint das in keine Entwicklungslinie zu passen. Man spricht dann von Mosaikformen, die Merkmale aus anscheinend völlig unterschiedlichen Linien zusammengewürfelt haben.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376450) Verfasst am: 13.10.2009, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Natürlich nicht! Die ID-Forschung wird uns von Ballancer auch vorenthalten Weinen


Ist euch eigentlich nichts zu peinlich? Muss ich euch am Besten persönlich das Lexikon für Worterklärungen vorlesen?

Zitat:
Makroevolution bezeichnet einen Evolutionsvorgang, der über Artgrenzen hinaus stattfindet. Von der Makroevolution ist die Mikroevolution zu unterscheiden, die für Veränderungen innerhalb einer Art verantwortlich gemacht wird.

Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution

Also Beispiel von Artbildungen gibt es einige. Aus dem Diskussionsverlauf ist eigentlich auch klar, dass mit Makroevolution evolutionäre Neuerungen gemeint waren, wie zum Beispiel Darmklappen oder ein neues Gen, was ja auch als alternative Definition im Wiki-Artikel genannt wird.
Zu der von dir genannten Definition:
Die Mechanismen zur der von dir geposten Definition von Makroevolution wären dann Mikroevolution und Artbildung


Was würden denn Kreationisten als Beipsiel für eine sog. Makroevolution anerkennen?

Und wo liegen denn die Grenzen von Mirkro- und Makroevolution?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376452) Verfasst am: 13.10.2009, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Und ballas Lieblinsgseite genesisnet.info ist ja wohl ein schlechter Witz.

Willkommen im intellektuellen Bankrott.


Pillepalle
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1376477) Verfasst am: 13.10.2009, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ist jetzt eigentlich geklärt was genau Makroevolution sein soll?


Natürlich nicht! Die ID-Forschung wird uns von Ballancer auch vorenthalten Weinen


Ist euch eigentlich nichts zu peinlich? Muss ich euch am Besten persönlich das Lexikon für Worterklärungen vorlesen?

Zitat:
Makroevolution bezeichnet einen Evolutionsvorgang, der über Artgrenzen hinaus stattfindet. Von der Makroevolution ist die Mikroevolution zu unterscheiden, die für Veränderungen innerhalb einer Art verantwortlich gemacht wird.

Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution

Also Beispiel von Artbildungen gibt es einige. Aus dem Diskussionsverlauf ist eigentlich auch klar, dass mit Makroevolution evolutionäre Neuerungen gemeint waren, wie zum Beispiel Darmklappen oder ein neues Gen, was ja auch als alternative Definition im Wiki-Artikel genannt wird.
Zu der von dir genannten Definition:
Die Mechanismen zur der von dir geposten Definition von Makroevolution wären dann Mikroevolution und Artbildung


Was würden denn Kreationisten als Beipsiel für eine sog. Makroevolution anerkennen?

Und wo liegen denn die Grenzen von Mirkro- und Makroevolution?


Da müsste man erst einmal klären, welche "Makroevolution" gemeint ist. Die aus Ballas Wiki-Quote ist in meinen Augen eher ein Sammelbegriff für Evolutionsereignsisse und ein Term der eher in der Kladistik/Systematik anzusiedeln ist. Es beschreibt Ereginisse, die zur Bildung von Gattungen, Familien, etc, also höherer Taxa, geführt haben.
Beispiel: Tiktaalik war einfach nur eine Rasse->Art (Mikroevolution) von Fischen, die an der Wasser/Land-Grenze gelebt haben. Tiktaalik war aber auch, wie man jetzt in der Evolutionsbiologie annimmt, der Stammvater aller am Land lebenden Wirbeltiere, also hat diese Mikroevolution zu einer Vielzahl neuer (Arten) Gattungen, Familien, Ordnungen, etc geführt (Makroevolution).

Makroevolution als Bezeichnung für evolutionäre Neurungen:
Wenn man, wie Kreationisten, an der Unmöglichkeit von Makroevolution festhalten wil, hat man ein Problem zu Begründen, warum Darmklappen/neue Gene keine Makroevolution sein sollen, andere Neuerungen, die nicht so gut nachvollzogen werden können, aber schon.

Edit: Tiktaalik als Stammvater ist symbolisch gemeint, da man genauso gut auch den "Vorgänger" bzw "Nachfolger" von Tiktaalik als Stammvater bezeichnen könnte. Wir reden hier ja über eine Kontinuität
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1376491) Verfasst am: 13.10.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Dann mal mit einfachen Begriffen und Beispielen:

Wenn wir wissen, dass die Eigenschaft, Eier zu legen, die außerhalb des Körpers ausgebrütet werden, typisch ist bei Reptilien, Sauriern und Vögeln, dann ist es nachvollziehbar, wenn amn eine Entwicklungsbeziehung vermutet. Also eine Vererbung.

Wenn wir beobachten, dass Säugetiere ihren Nachwuchs lebend zur welt bringen, um sie dann zu säugen, dann erscheint uns das als ein völlig anderes Konzept, dass offensichtlich auf völlig anderer Grundlage funktioniert.

Wenn wir dann aber eierlegende Tiere beobachten die ihren Nachwuchs säugen, dann erscheint das in keine Entwicklungslinie zu passen. Man spricht dann von Mosaikformen, die Merkmale aus anscheinend völlig unterschiedlichen Linien zusammengewürfelt haben.
Untersuchen wir die Tiergruppen doch lieber mal genauer:

Dinosaurier inklusive Vögel werden im Körper befruchtet, das Ei wird ausgebildet, abgelegt und ausgebrütet.

Eierlegende Säugetiere werden innerhalb des Körpers befruchtet, das Ei wird ausgebildet, abgelegt, ausgebrütet und gesäugt.

Lebendgebärende Säugetiere werden innerhalb des Körpers befruchtet, die Eizelle bildet eine Plazenta, über der es Nährstoffe aus dem Organismus der Mutter aufnimmt. Das geborene Junge wird gesäugt.

Und jetzt das beste:
Reptilien werden im Körper befruchtet, typischerweise wird ein Ei ausgebildet, abgelegt und ausgebrütet.
Einige Reptilien werden im Körper befruchtet, bilden ein Ei, legen es aber nicht ab sondern brüten es im Körper aus.
Bei manchen Reptilien bildet die Eizelle eine Plazenta, über der es Nährstoffe aus dem Organismus der Mutter aufnimmt.

Und das sind nur die Landwirbeltiere...
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1376500) Verfasst am: 13.10.2009, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wenn nun ein sogenanntes 'Übergangsfeld' postuliert wird, dann meint dies, dass mindestens zwei Merkmale parallel und nicht sequenziell geändert wurden. Wenn sich also zwischen zwei Spezies A und B sogenannte Zwischenformen finden, sieht der Befund so aus:

A hat Merkmal M1 und M2
B hat Merkmal M3 und M4

Zwischenform Z1 hat Merkmal M1 und M4
Zwischenform Z2 hat Merkmal M2 und M3

Daraus folgt nach Erbgesetzen: Z1 und Z2 stammen nicht voneinander ab.
ballancer hat folgendes geschrieben:
Dann mal mit einfachen Begriffen und Beispielen:

Wenn wir wissen, dass die Eigenschaft, Eier zu legen, die außerhalb des Körpers ausgebrütet werden, typisch ist bei Reptilien, Sauriern und Vögeln, dann ist es nachvollziehbar, wenn man eine Entwicklungsbeziehung vermutet. Also eine Vererbung.

Wenn wir beobachten, dass Säugetiere ihren Nachwuchs lebend zur Welt bringen, um sie dann zu säugen, dann erscheint uns das als ein völlig anderes Konzept, dass offensichtlich auf völlig anderer Grundlage funktioniert.

Wenn wir dann aber eierlegende Tiere beobachten die ihren Nachwuchs säugen, dann erscheint das in keine Entwicklungslinie zu passen. Man spricht dann von Mosaikformen, die Merkmale aus anscheinend völlig unterschiedlichen Linien zusammengewürfelt haben.

Kannst du mal Z1, Z2 und M1 bis M4 dem Beispiel zuordnen?
Ich sehe hier keinen Widerspruch zu dieser linearen Entwicklung:
Der Vorläufer von Säugetieren, Sauriern und Vögeln legte Eier und säugte seine Jungen nicht. Reptilien und Vögel machen beides heute noch so.
Säugetiere haben noch Eier gelegt, als sie die Fähigkeit entwickelten, ihre Jungen mit nahrhaften Drüsensekreten zu ernähren. Die Vorfahren des Schnabeltiers sind offenbar in dieser Zeit von der Entwicklungslinie der meisten anderen Säugetiere abgezweigt. Es legt Eier und hat keine Zitzen.
In der weiteren Entwicklung perfektionierten die anderen Säugetiere ihre Säuge-Organe und erhielten von einem ERV, woher auch sonst, dessen Hüllen-Gen env, das es den Jungen erlaubte, ohne Eierschale im Körper der Mutter zu leben, weil sie nun eine Tarnkappe gegen die Immunabwehr hatten.

Die Schnäbel von Enten und Schnabeltieren stellen tatsächlich eine mehrfache Entwicklung ähnlicher Organe dar (Konvergenz). Näheres auch hier: http://www.scienceblogs.de/alles-was-lebt/2009/03/das-laborjournal-und-das-schnabeltiergenom.php
Auch das Gebären von lebenden Jungen ist mehrfach entstanden.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1376502) Verfasst am: 13.10.2009, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Weiterhin gilt:

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Begründung?


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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1376675) Verfasst am: 13.10.2009, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe es auch nicht. Weder habe ich bisher irgendwo mal gehört, dass "Tertium non datur" zu den typischen Fehlschlüssen gehört, noch finde ich im Wiki-Artikel einen Hinweis darauf. Kann es sein, dass Ballancer "Tertium non datur" mit dem "falschen Dilemma" verwechselt hat?
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1376700) Verfasst am: 14.10.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen
ballancer hat folgendes geschrieben:
Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Vererbung_%28Biologie%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Mendelsche_Regeln


ist das dein Basiswissen zu Vererbung, Ballancer? Wikipedia-Artikel? Nichts gegen Wikipedia - aber wenn das die einzige Quelle ist finde ich das etwas dürftig. Auch meine Frage nach dem Begriff Spezies wurde mit einer Wikiverweisung beantwortet. Und - nicht vergessen Herr Loennig und Genesisnet.
Mich hatte eigentlich interessiert, was du persönlich darüber weißt, so wie du dich äußerst hatte ich erwartet, du hast auch einige neuere Fachbücher und Artikel aus Fachzeitschriften gelesen - aber wahrscheinlich würdest du dich dann nicht so äußern


ballancer hat folgendes geschrieben:
Dann mal mit einfachen Begriffen und Beispielen:

Wenn wir wissen, dass die Eigenschaft, Eier zu legen, die außerhalb des Körpers ausgebrütet werden, typisch ist bei Reptilien, Sauriern und Vögeln, dann ist es nachvollziehbar, wenn amn eine Entwicklungsbeziehung vermutet. Also eine Vererbung.

Wenn wir beobachten, dass Säugetiere ihren Nachwuchs lebend zur welt bringen, um sie dann zu säugen, dann erscheint uns das als ein völlig anderes Konzept, dass offensichtlich auf völlig anderer Grundlage funktioniert.

Wenn wir dann aber eierlegende Tiere beobachten die ihren Nachwuchs säugen, dann erscheint das in keine Entwicklungslinie zu passen. Man spricht dann von Mosaikformen, die Merkmale aus anscheinend völlig unterschiedlichen Linien zusammengewürfelt haben.


der Einwand mit den lebendgebärenden Reptilien (sogar manche Fische tun das z.B. einige Haiarten) kam ja schon. Das Konzept ist also nicht so 'völlig anders' wie du suggerieren willst.

Und was die 'Mosaikformen' anbetrifft. Hmm. Da hab ich eher den Eindruck dieser Begriff ist erstens etwas älter und zweitens spielt der soweit ich weiß unter Biologen eher eine untergeordnete Rolle - zumindest nicht in der Form wie du ihn gebrauchst

Jedes Lebewesen ist eine 'Mosaikform', kann (unter entsprechenden Umständen) der 'Knotenpunkt' für die Aufspaltung in zwei unterschiedliche Spezies werden.

Alle neueren Entwicklungen und Erkenntnisse der Biologie so konsequent zu negieren und sich immer noch auf Mendel zu berufen - nichts gegen Mendel - aber der ist mehr als 100 Jahre tot, das ein oder andere hat man da schon noch herausgefunden seitdem. Lönnig... na ja...da sieht man wie 'plastisch' des Menschen Gehirn ist... Mit den Augen rollen

Und eines verstehe ich nicht. Die Evolutionstheorie wäre doch ganz einfach zu widerlegen - was hält die Anhänger des ID davon ab: Finde ein Kaninchen im Präkambrium

(hier einige neuere populärwissenschaftliche Literatur für alle Kreationisten und IDers damit sie sich vielleicht mal neue Gegenargumente einfallen lassen:
- Der Fisch in uns: Eine Reise durch die 3,5 Milliarden Jahre alte Geschichte unseres Körpers von Neil Shubin
- Woher kommen wir?: Die Ursprünge des Menschen von Carl Zimmer
- The Greatest Show on Earth: The Evidence for Evolution Dawkins)


Und noch eine Frage deren Antwort mich wirklich sehr interessiert - die mir aber bisher nie beantwortet wurde: Was ist an der Evolution so entsetzlich, dass es nötig ist solche schlappen Argumente zu bringen?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1377954) Verfasst am: 17.10.2009, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution

Also Beispiel von Artbildungen gibt es einige. Aus dem Diskussionsverlauf ist eigentlich auch klar, dass mit Makroevolution evolutionäre Neuerungen gemeint waren, wie zum Beispiel Darmklappen oder ein neues Gen, was ja auch als alternative Definition im Wiki-Artikel genannt wird.


Ist denn irgendwo ein komplett neues Gen nachgewiesen? Bei den Darmklappen handelt es sich nach der überwiegenden Meinung um die aktivierung eines bereits vorhandenen Gens. Dass es neu sei bedarf des Nachweises.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Zu der von dir genannten Definition:
Die Mechanismen zur der von dir geposten Definition von Makroevolution wären dann Mikroevolution und Artbildung


Ich habe auf die Rolle der genetischen Innovationen verwiesen. Es gibt noch keinen plausiblen Mechanismus, dies zu erklären. Die Differenzierung in Biospezies, die sich zum teil kaum erkennbar unterscheiden, ist hierfür wenig aussagekräftig. Darum diskutiert man ja auch den Artbegriff und die Artenbildung: In http://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=25&FG=107 ist das sehr schön erklärt!

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Was würden denn Kreationisten als Beipsiel für eine sog. Makroevolution anerkennen?

Und wo liegen denn die Grenzen von Mirkro- und Makroevolution?


Ich weiß zwar nicht, was 'die Kreationisten' anerkennen, zumal der Begriff ja nach wie vor unscharf definiert ist, aber ich habe hier folgendes gefunden:

Reinhard Junker, 03.04.2006 hat folgendes geschrieben:
Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution?

Häufig wird bestritten, dass es einen grundlegenden Unterschied zwischen Mikro- und Makroevolution gebe. Viel Mikroevolution ergäbe zwangsläufig Makroevolution. Diese Behauptung wird häufig ohne angemessene Begründung vorgebracht. Die qualitative Gleichsetzung beider Begriffe missachtet die Tatsache, dass mit ihnen ganz verschiedene Fragestellungen verbunden sind. Bekannte Argumente sind z.B. folgende:


  • Was in kurzer Zeit nicht abläuft, kann in langen Zeiträumen möglich sein. Dies ist kein substantielles Argument. Betrachtet man z.B. den in unzähligen Varianten vorhandenen Vogelschnabel, so stellt man fest: Noch so viel Variation gibt keinerlei Hinweis darauf, wie dieser entstanden (bzw. umgebildet worden) ist. Der Zeitfaktor spielt hier keine Rolle. Die zur Verfügung stehende Zeit ist keine Begründung für die Möglichkeit von Makroevolution.

  • Es gibt keine Hinweise auf besondere Mechanismen für Makroevolution; deshalb ist die Unterscheidung zwischen Mikro- und Makroevolution fehl am Platz. Die Frage nach den Mechanismen betrifft nicht die Frage des Unterschieds zwischen Mikro- und Makroevolution. Aus der Tatsache, dass keine besonderen Mechanismen für Makroevolution gefunden wurden, könnte ja auch geschlossen werden, dass Makroevolution nicht stattfindet. Die Tatsache, dass keine besonderen Makroevolutionsmechanismen gefunden wurden, kann also nicht als Beleg oder Hinweis dafür gewertet werden, dass für Makroevolution mikroevolutive Vorgänge ausreichend sind.

  • Auch die Anwendung des in der Naturwissenschaft gebräuchlichen Aktualitätsprinzips („gegenwärtige Vorgänge liefern den Schlüssel zum Verständnis für Vorgänge in der Vergangenheit") lässt nur den Schluss zu, dass evolutionäre Vorgänge auch früher im mikroevolutiven Rahmen verlaufen sind.


http://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=25&FG=107

Etwas Ausführlicher wird das beschrieben in http://www.genesisnet.info/index.php?Sprache=de&Frage=25&FG=107

Auszug:

Reinhard Junker, 10.05.2008 hat folgendes geschrieben:
Vielmehr geht es um einen Unterschied zwischen den zu lösenden Problemen: In zwei Schlagworten ausgedrückt: Variation oder Konstruktion.
Daher soll in Anlehnung an Junker & Scherer (2001) definiert werden:

Mikroevolution: Variationsvorgänge auf der Basis bereits vorhandener Konstruktionen.

Durch Mikroevolution werden demnach Optimierungsprobleme gelöst.

Makroevolution: Entstehung neuer Konstruktionen oder ein grundlegender Umbau, der zu völlig neuen Funktionen und letztlich zu neuen Bauplänen führt (vgl. Abb. 26 und Abb. 257 ).

Durch Makroevolution werden demnach Konstruktionsprobleme gelöst.

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ballancer
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Beiträge: 4767

Beitrag(#1377961) Verfasst am: 17.10.2009, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und wo liegen denn die Grenzen von Mirkro- und Makroevolution?


Da müsste man erst einmal klären, welche "Makroevolution" gemeint ist. Die aus Ballas Wiki-Quote ist in meinen Augen eher ein Sammelbegriff für Evolutionsereignsisse und ein Term der eher in der Kladistik/Systematik anzusiedeln ist. Es beschreibt Ereginisse, die zur Bildung von Gattungen, Familien, etc, also höherer Taxa, geführt haben.


Ist es sinnvoll, mit jemenden zu diskutieren, der Terme wie 'Ballas Wiki-Quote' verwendet?
Wikiquote ist eine Site, die ich im Kontext nicht zitiert habe.
Balla soll wohl eine Verballhornung meines Nicks sein. Die Verballhornung von Nicks wurde seitens der Moderation bereits mehrfach folgenlos angemahnt. Mit den Augen rollen

Insgesamt ist es auch keineswegs so, dass der Verweis auf allgemeine Nachschalgewerke angesichts demonstrierter Ignoranz irgend etwas mit dem Genitiv und meiner Person zu tun hätte.

Ich habe den Eindruck, du versucht mit möglichst wenigen Worten maximalen Unsinn zu produzieren, und das im Nebensatz.

Im Zitat stand:
Zitat:

Evolutionsbiologen fassen unter dem Begriff „Makroevolution“ Mechanismen zusammen, durch die neue, namentlich auch höhere Taxa wie Gattungen, Familien, Ordnungen, Klassen oder Stämme entstehen, neue Anpassungszonen besiedelt werden oder Neubildungen wie die Flügel bei Vögeln oder die Beine bei landlebenden Wirbeltieren (Tetrapoden) auftreten.


Und deine Interpretation ist selber nicht besonders weiterführend. Die Evolutionsbiologie geht selbstverständlich davon aus, dass sie Makroevolution in einer Kette von Ereignissen ausgebildet hat. Ob dem wirklich so wie beschrieben war, ist weiterhin ungeklärt und Glaubenssache.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Beispiel: Tiktaalik war einfach nur eine Rasse->Art (Mikroevolution) von Fischen, die an der Wasser/Land-Grenze gelebt haben. Tiktaalik war aber auch, wie man jetzt in der Evolutionsbiologie annimmt, der Stammvater aller am Land lebenden Wirbeltiere, also hat diese Mikroevolution zu einer Vielzahl neuer (Arten) Gattungen, Familien, Ordnungen, etc geführt (Makroevolution).


Von symbolischen Stammvätern zu sprechen ist wohl vergleichbar wie von Abrahme als symbolischen Vater aller Gläubigen (im Sinne der Bibel) zu bezeichnen. Man kann alles mögliche darunter verstehen, aber gerade nicht, dass es sich um ein biologisches Vaterschaftsverhältnis handeln würde.

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Makroevolution als Bezeichnung für evolutionäre Neurungen:
Wenn man, wie Kreationisten, an der Unmöglichkeit von Makroevolution festhalten wil, hat man ein Problem zu Begründen, warum Darmklappen/neue Gene keine Makroevolution sein sollen, andere Neuerungen, die nicht so gut nachvollzogen werden können, aber schon.


Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Warum sollte sich Makroevolution nicht ereignen können? Wenn diese doch in fortwährenden Schöpfungsakten angestoßen werden, dann sollte es für keinen 'Kreationisten' ein Problem damit geben.

Und zur Sache: Welche 'neuen' Gene wurden denn jemals nachgewiesen? Wo ist der Nachweis, dass es sich bei der Darmklappe um ein neues Gen handelte?

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
Edit: Tiktaalik als Stammvater ist symbolisch gemeint, da man genauso gut auch den "Vorgänger" bzw "Nachfolger" von Tiktaalik als Stammvater bezeichnen könnte. Wir reden hier ja über eine Kontinuität


Und? Sollte es diese gegeben haben in einem 'Übergangsfeld' ? Einschlägige Veröffentlichungen können die Kontinuität eben nicht zeigen ...
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pewe
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Beitrag(#1377971) Verfasst am: 17.10.2009, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Welche kreationistische Variante favorisierst du eigentlich: Junge Erde K., die Kent Hovind Richtung von progenesis, den Langzeitkreationismus, das fliegende Spaghettimonster oder bevorzugst du die islamische Variante? Soweit ich weiss, distanzieren sich die auch grossen Kirchen in Deutschland von kreationistischen Auffassungen. Weisst du warum?
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ballancer
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Beitrag(#1377975) Verfasst am: 17.10.2009, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Welche kreationistische Variante favorisierst du eigentlich: Junge Erde K., die Kent Hovind Richtung von progenesis, den Langzeitkreationismus, das fliegende Spaghettimonster oder bevorzugst du die islamische Variante? Soweit ich weiss, distanzieren sich die auch grossen Kirchen in Deutschland von kreationistischen Auffassungen. Weisst du warum?


Ich selber habe keine Ahnung, wie Gott die Welt geschaffen hat, und schließe auch keine Variante aus. Ich glaube nur nicht, dass Gott den Fundamentlismus unterstützen wollte.

Warum die Kirchen sich so vom Schöpfungsglauben distanzieren ist mir allerdings ein Rätsel. Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.
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alae
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Beitrag(#1377978) Verfasst am: 17.10.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Warum die Kirchen sich so vom Schöpfungsglauben distanzieren ist mir allerdings ein Rätsel.

Ich kann's dir sagen: Weil die meisten Christen keinen irreparablen Dachschaden haben, der sie zwingt, auf Biegen und Brechen wissenschaftliche Tatsachen abzustreiten. Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Beitrag(#1377981) Verfasst am: 17.10.2009, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Welche kreationistische Variante favorisierst du eigentlich: Junge Erde K., die Kent Hovind Richtung von progenesis, den Langzeitkreationismus, das fliegende Spaghettimonster oder bevorzugst du die islamische Variante? Soweit ich weiss, distanzieren sich die auch grossen Kirchen in Deutschland von kreationistischen Auffassungen. Weisst du warum?


Was genau ist daran schwierig Kreationisten zu definieren?

Kreationisten = Menschen, die glauben ein Wesen hätte in irgendeiner Art und Weise das Leben auf unserem Planeten oder sogar das Universum erschaffen. Kreationisten postulieren einen Schöpfer, das sagt doch das Wort an sich schon aus.

Schulterzucken
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step
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Beitrag(#1377982) Verfasst am: 17.10.2009, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nur nicht, dass Gott den Fundamentlismus unterstützen wollte.

Du meinst, Gott selbst neigt eher dem liberalen, aufgeklärten Christentum zu?

ballancer hat folgendes geschrieben:
Warum die Kirchen sich so vom Schöpfungsglauben distanzieren ist mir allerdings ein Rätsel.

Mir nicht. Ein Schöpfungsglaube, der heute nicht mehr mit der Naturwissenschaft kollidiert, müßte schon sehr weit zurückgezogen sein, etwa hinter den Urknall. Die Kirchen müssen sich also, wollen sie sich nicht komplett lächerlich machen, eine wesentlich defensivere Deutung des Begrifs "Schöpfung" erfinden, als er in der Bibel und bei den Kreationisten zu finden ist. Bei vielen anderen ehemaligen Wahrheiten haben sie das ja auch schon fast geschafft, z.B. Wunder, Hölle usw.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.

Könnte das nicht rein metaphorisch gemeint sein? Also die "Schöpfung" als Metapher für das (besonders damalige) komplette Unwissen der Menschen über die tatsächliche Entstehung der Planeten, der Arten usw.?
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Alchemist
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Beitrag(#1377984) Verfasst am: 17.10.2009, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

[...]
ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.

Könnte das nicht rein metaphorisch gemeint sein? Also die "Schöpfung" als Metapher für das (besonders damalige) komplette Unwissen der Menschen über die tatsächliche Entstehung der Planeten, der Arten usw.?


Wieso denn metaphorisch?
Es könnte ebenso sein, dass die Schreiber der Bibel es genauso gemeint haben. Schließlich wurde es auch jahrhundertlang so gedeutet
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Evilbert
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Beitrag(#1377986) Verfasst am: 17.10.2009, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

[...]
ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.

Könnte das nicht rein metaphorisch gemeint sein? Also die "Schöpfung" als Metapher für das (besonders damalige) komplette Unwissen der Menschen über die tatsächliche Entstehung der Planeten, der Arten usw.?


Wieso denn metaphorisch?
Es könnte ebenso sein, dass die Schreiber der Bibel es genauso gemeint haben. Schließlich wurde es auch jahrhundertlang so gedeutet


freakteach Ja, aber im Zuge des heller werdendenn Lichts erkennen die Christen erst zunehmend des Textes wahre Bed...

Mist. Falscher Film. Das waren ja die Zeugen Jehovas, und das sind ja gar keine ballancermässig anerkannten Christen.


Tschuldigung.
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alae
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Beitrag(#1377991) Verfasst am: 17.10.2009, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es könnte ebenso sein, dass die Schreiber der Bibel es genauso gemeint haben. Schließlich wurde es auch jahrhundertlang so gedeutet

Das nehme ich auch an.
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Komodo
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Beitrag(#1377993) Verfasst am: 17.10.2009, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ist denn irgendwo ein komplett neues Gen nachgewiesen?
Ja.
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pewe
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Beitrag(#1377996) Verfasst am: 17.10.2009, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Welche kreationistische Variante favorisierst du eigentlich: Junge Erde K., die Kent Hovind Richtung von progenesis, den Langzeitkreationismus, das fliegende Spaghettimonster oder bevorzugst du die islamische Variante? Soweit ich weiss, distanzieren sich die auch grossen Kirchen in Deutschland von kreationistischen Auffassungen. Weisst du warum?


Was genau ist daran schwierig Kreationisten zu definieren?

Kreationisten = Menschen, die glauben ein Wesen hätte in irgendeiner Art und Weise das Leben auf unserem Planeten oder sogar das Universum erschaffen. Kreationisten postulieren einen Schöpfer, das sagt doch das Wort an sich schon aus.

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Hierzu vielleicht die Meinung der EKD. Sie sehen, wenn ich das religöse Kauderwelsch richtig verstehe, aber gerade die Aufgabe des "rechten" Schöpferglaubens im Kreationismus. Schulterzucken
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step
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Beitrag(#1377997) Verfasst am: 17.10.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.
Könnte das nicht rein metaphorisch gemeint sein? Also die "Schöpfung" als Metapher für das (besonders damalige) komplette Unwissen der Menschen über die tatsächliche Entstehung der Planeten, der Arten usw.?
Wieso denn metaphorisch? Es könnte ebenso sein, dass die Schreiber der Bibel es genauso gemeint haben. Schließlich wurde es auch jahrhundertlang so gedeutet

Ja sicher, das war allerdings bei Hölle, Wundern, der Arche usw. ebenso. Mir ging es hier darum, wie die Kirchen "Schöpfung" heute zweckdeuten müßten, um sich Widerlegungen aus der Wissenschaft zu entschwurbeln.
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Alchemist
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Beitrag(#1377998) Verfasst am: 17.10.2009, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Wieder mal die Frage, was denn Kreationisten seien ... eben jene, die deiner Impliziten Definition entsprechen?

Welche kreationistische Variante favorisierst du eigentlich: Junge Erde K., die Kent Hovind Richtung von progenesis, den Langzeitkreationismus, das fliegende Spaghettimonster oder bevorzugst du die islamische Variante? Soweit ich weiss, distanzieren sich die auch grossen Kirchen in Deutschland von kreationistischen Auffassungen. Weisst du warum?


Was genau ist daran schwierig Kreationisten zu definieren?

Kreationisten = Menschen, die glauben ein Wesen hätte in irgendeiner Art und Weise das Leben auf unserem Planeten oder sogar das Universum erschaffen. Kreationisten postulieren einen Schöpfer, das sagt doch das Wort an sich schon aus.

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Hierzu vielleicht die Meinung der EKD. Sie sehen, wenn ich das religöse Kauderwelsch richtig verstehe, aber gerade die Aufgabe des "rechten" Schöpferglaubens im Kreationismus. Schulterzucken


Da ist ja eine Abhandlung über Quantenelketrodynamik einfacher zu lesen.
Diese Menschen haben offensichtlich ein ganz massives Problem damit ihre natürliche Existenz anzuerkennen.

ach ja:
Zitat:
Der untersuchende Blick des Arztes in das menschliche Auge ist ein anderer als der eines Liebenden.


Komplett von der Rolle


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 17.10.2009, 15:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#1378001) Verfasst am: 17.10.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn das Apostolische Glaubensbekenntnis, auf dass sie sich ausdrücklich beziehen, weist Gott als den Schöpfer aus.
Könnte das nicht rein metaphorisch gemeint sein? Also die "Schöpfung" als Metapher für das (besonders damalige) komplette Unwissen der Menschen über die tatsächliche Entstehung der Planeten, der Arten usw.?
Wieso denn metaphorisch? Es könnte ebenso sein, dass die Schreiber der Bibel es genauso gemeint haben. Schließlich wurde es auch jahrhundertlang so gedeutet

Ja sicher, das war allerdings bei Hölle, Wundern, der Arche usw. ebenso. Mir ging es hier darum, wie die Kirchen "Schöpfung" heute zweckdeuten müßten, um sich Widerlegungen aus der Wissenschaft zu entschwurbeln.


Ach so.
Es ist jedenfalls offensichtlich, dass je konkreter die wissenschaftliche Erkenntnis wurde, desto unkonkreter wurde die Theologie.
Bleibt zu hoffen, dass es immer so weiter gehe
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Kramer
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Beitrag(#1378005) Verfasst am: 17.10.2009, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Weiterhin gilt:

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat hier wieder den 'Tertium non datur' präsentiert. Haltet ihr es für moralisch, ihm nicht dabei zu helfen, die gleichen Fehler zu vermeiden ... obwohl ihm bereits ein Drittes präsentiert worden ist? Frage


Mir war bisher nicht bekannt, dass "Tertium non datur" zu den klassischen Fehlschlüssen gehört.


Da haben wir also wieder was dazu gelernt zwinkern


Begründung?


http://de.wikipedia.org/wiki/Tertium_non_datur





Ballancer hofft wohl, dass Gras über die Sache wächst.
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