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Fleisch
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
Wohnort: Köln

Beitrag(#1382400) Verfasst am: 26.10.2009, 05:01    Titel: Antworten mit Zitat

NY Daily News: Make meat-eaters pay: Ethicist proposes radical tax, says they're killing themselves and the planet.

Übersetzung von mir:

Zitat:
Lasst Fleischesser bezahlen: Ethiker schlägt eine radikale Steuer vor, sagt, dass wir uns selbst und den Planeten vernichten

Von Peter Singer


Steuern können eine Menge Gutes bewirken. Sie finanzieren Schulen, Parks, Polizei und das Militär. Aber das ist noch nicht alles. Hohe Steuern auf Zigaretten haben eine Menge Leben gerettet - nicht nur die Leben von Menschen, die durch den hohen Preis vom Rauchen abgehalten werden, sondern auch die Leben von anderen, die nun seltener passiv Rauch inhalieren.

Keine vernünftige Person würde die Steuer auf Zigaretten abschaffen wollen. Außer vielleicht, sie würden vorschlagen, Zigaretten vollständig zu verbieten - so wie in Restaurants in New York City das Servieren von Transfetten verboten ist.

Eine Steuer auf zuckerhaltige Limonaden wurde auch schon in Erwägung gezogen, von Governeur Paterson und andern. In Anbetracht unserer Übergewichts-Epidemie und der daraus resultierenden zusätzlichen Belastung für unser Gesundheitssystem - ganz zu schweigen von den Problemen, die man in einer New Yorker U-Bahn hat, wenn Ihr Nachbar nicht in einen einzigen Stuhl passt - ist es ein vernünftiger Vorschlag.

Doch bei all diesen Maßnahmen gegen Tabak, Transfette und Limonaden, haben wir die Kuh im Raum ignoriert.

Das ist schon richtig, Kuh. Wir essen keine Elefanten. Aber die Gründe für eine Steuer auf Rindfleisch und andere Sorten sind gewichtiger als solche, die von dem Konsum von Zigaretten, Transfetten und gezuckerten Getränken abschrecken sollen.

Erstens, es ist wahrscheinlich, dass rotes Fleisch Sie umbringt. Umfangreiche Studien haben gezeigt, dass der tägliche Konsum von rotem Fleisch das Risiko erhöht, dass Sie frühzeitig an Herzleiden oder Darmkrebs sterben. Dies ist mittlerweile jenseits ernsthafter wissenschaflicher Debatte. Wenn die Fleischindustrie versucht, die Beweise zu verleugnen, widerholt sie bloß, was die Tabakindustrie vor 30 Jahren getan hat.

Zweitens, wir haben Gesetze, die die Grausamkeit gegenüber Tieren verbieten. Unglücklicherweise ist die Agrarlobby so mächtig, dass sie in den Staaten, in denen am meisten Fleisch produziert wird, Aunahmeregelungen für die üblichen Gesetzen gegen Gewalt erstritten hat

Die Ausnahmeregelungen erlauben Produzenten, Hühner, Schweine und Kälber in stinkende Baracken zu quetschen, aus denen sie sie nie heraus lassen an die frische Luft und das Sonnenlicht. Oft werden die Tiere so nah zueinander eingeengt, dass sie nicht einmal ihre Glieder strecken oder sich umdrehen können.
Schnabel kürzen - durch den sensiblen Schnabel eines jungen Kükens mit einem heißen Messer zu schneiden - ist Standard in der Eier-Industrie.

Verdeckte Ermittlungen decken immer wieder neue Skandale auf - gefallene Kühe werden zum Schlachten geschleppt, Arbeiter schlagen Schweine mit Stahlroheren oder spielen Fussball mit lebenden Hühnern. Wir mögen die Gesetze in diesen bebauten Staaten nicht verbessern können, aber Steuern auf Fleisch würden die Leute davon abschrecken, diese grausamen Praktiken zu unterstützen.

Drittens, die industrielle Fleischproduktion verschwendet Nahrung - wir verfüttern riesige Mengen von Getreide und Sojabohnen an die Tiere und sie verbrennen das meiste des Nährwerts dieses Ertrags einfach zum Leben und Athmen und zur Entwicklung von Knochen und anderen ungenießbaren Körperteilen. Wir bekommen nur einen Bruchteil von dem Nährwert zurück, den wir an sie verfüttert haben.

Das erzeugt unnötigen Druck auf unsere Anbauflächen und führt dazu, dass die Nahrungspreise weltweit steigen. Mais in Biosprit umzuwandeln ist kritisiert worden, weil es die Nahrungspreise für die Armen der Welt erhöht, aber es wird sieben mal mehr Getreide an Tiere verfüttert als zu Biosprit gemacht wird.

Viertens, landwirtschaftliche Abwässer - viel davon aus Viehbeständen oder von den Dünfemitteln, die zum Wachstums des zu verfütternden Getreides eingesetzt werden - sind die größte Einzelquelle für die Verschmutzung der nationalen Flüsse und Bäche, gemäß der EPA. Eine Steuer auf Fleisch wäre ein wichtiger Schritt in Richtung sauberere Flüsse. Durch die Verringerung der Stickstoff-Menge, die von den Feldern im Westen von Mississippi sickert, würde auch die riesige "Tote Zone" aufgehalten werden, die jedes Jahr im Golf von Mexiko entsteht.

Der entscheidene Umstand ist, dass die Bestuererung von Fleisch ein enorm effektiver Weg wäre, unsere Treibhaus-Gas-Emissionen zu verringern und einem katastrophalen Klimawandel zu entgehen.

Hier folgt nun, wie sehr Fleisch essen zur globalen Erwärmung beiträgt:

Viele Leute denken, dass der Kauf von lokal produziertem Essen ein guter Weg ist, ihre CO₂-Bilanz zu reduzieren. Aber der durchschnittliche Amerikaner würde mehr für den Planeten tun wenn er nur einen Tag in der Woche vegetarisch essen würde als wenn er zu einer vollständig lokalen Ernährung wechseln würde.

Im Jahr 2006 hat die UN Ernährungs- und Landwirtschafts-Organisation viele Leute überrascht, als sie ein Gutachten produziert hat, der zeigte, dass Viehhaltung für mehr Emissionen verantwortlich ist als der kombinierte gesamte Verkehr. Es ist mittlerweile offensichtlich, dass dieser Bericht den Beitrag dieses Viehbestands ernsthaft unterschätzt hat - insbesondere widerkäuende Tiere wie Rinder und Schafe - machen die globale Erwärmung.

Eine jüngeres Gutachten von dem interstaatlichen Ausschuss für Klimawandel hat gezeigt, dass das Methan dieser Tiere über die nächsten zwanzig Jahre beinahe dreimal so wirksam zur Erderwärmung beitragen wird als das UN-Gutachten annahm.

Fleischesser zwingen anderen Kosten auf, und je mehr Fleisch sie essen, desto größer die Kosten.

Sie ziehen unsere Krankenversicherungs-Prämien nach oben, erhöhen die Kosten für die staatlichen Krankenversicherung für die Steuerzahler, verschmutzen unsere Flüsse, bedrohen das Überleben der Fischer-Gemeinschaften im Golf von Mexiko, erhöhen die Nahrungspreise für die Armen der Welt und beschleunigen den Klimawandel.

Rotes Fleisch ist am schlimmsten für die globale Erwärmung, aber eine Steuer auf rotes Fleisch allein würde Fleischesser lediglich zum Hühnchen schieben, und der britische Tierwohl-Experte John Webster hat die konzentrierte Geflügelindustrie als "das eine, schwerwiegenste, systematische Beispiel für die menschliche Unmenschlichkeit gegenüber einem anderen empfindsamen Tier" beschrieben.

Also lasst uns anfangen mit einer 50%-Steuer auf den Verkaufswert von allem Fleisch, und lasst uns schauen, was für einen Unterschied das gegenüber den derzeitigen Konsumgewohnheiten mit sich bringt. Wenn es nicht genug ist, um den Wandel zu bringen, den wir brauchen, dann muss es, wie bei der Zigaretten-Stuern eben noch teurer werden.

Singer ist Professor für Bioethik an der Princeton University, Autor von "Die Befreiung der Tiere" und zusammen mit Jim Masion von "The Ethics of What We Eat".
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arcalexx
The Shah of Bla



Anmeldungsdatum: 26.06.2008
Beiträge: 231
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1382411) Verfasst am: 26.10.2009, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr aufschlussreich sind auch die (offenen Hass-) Kommentare auf dieser Seite (danke übrigens für die Übersetzung!) - O-Ton: Wir essen Fleisch, wieviel wir wollen und du vegetarisches Ar..och halte Dich raus. Da vermisst man doch ein wenig den in Europa eher gebräuchlichen Diskussionsstil...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1382420) Verfasst am: 26.10.2009, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich als notorischer Karnivore muss zugeben, dass die vorgebrachten Argumente ueberwiegend recht stichhaltig sind. Die kann man nicht einfach so als Spinnerei beiseite wischen. Falls der Vorschlag umgesetzt werden wuerde und der Fleischkonsum totbesteuert wuerde, dann wuerde ich mich allerdings bewaffnen. Natuerlich nicht um dem Autoren meuchlings aufzulauern, sondern um den bei uns ueberreichlich vorhandenen Rehen nachzustellen und mich so weiterhin mit preiswertem Fleisch zu versorgen. Diesmal sogar ganz ohne unnatuerliche Massentierhaltung und CO2-neutral.

Gruss, Bernie
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
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Beitrag(#1382424) Verfasst am: 26.10.2009, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wäre durchaus für eine Fleisch- (und Milch-, Eier usw.)steuer; allerdings mit Ausnahme der ökologisch-artgerechten Haltung.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1382425) Verfasst am: 26.10.2009, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch ich als notorischer Karnivore muss zugeben, dass die vorgebrachten Argumente ueberwiegend recht stichhaltig sind. ....

Überwiegend vielleicht, aber nicht alle:
Tyrus hat folgendes geschrieben:
NY Daily News: Make meat-eaters pay: Ethicist proposes radical tax, says they're killing themselves and the planet.

Übersetzung von mir:

Zitat:
Lasst Fleischesser bezahlen: Ethiker schlägt eine radikale Steuer vor, sagt, dass wir uns selbst und den Planeten vernichten

Von Peter Singer
.....
Erstens, es ist wahrscheinlich, dass rotes Fleisch Sie umbringt. Umfangreiche Studien haben gezeigt, dass der tägliche Konsum von rotem Fleisch das Risiko erhöht, dass Sie frühzeitig an Herzleiden oder Darmkrebs sterben. Dies ist mittlerweile jenseits ernsthafter wissenschaflicher Debatte. ....


Die Formulierung unterschlägt, dass die in diesen Untersuchungen gefundenen Risiken bei einem Fleischkonsum von über 170g/Tag gefunden wurden - das halte ich auch aus anderen Gründen für eine zu hohe Menge.

Außerdem: Wikipedia > Fleisch schreibt dazu:
Zitat:
Eine andere Quelle [9] kommt zum Schluss, dass ein zweifelsfreier, plausibler Wirkmechanismus bis heute nicht beschrieben werden kann. Beispielsweise ließ sich in Argentinien, einem Land mit hohem Pro-Kopf-Fleischkonsum, das traditionell an offenem Feuer gegart wird, kein signifikanter Anstieg von Darmkrebs feststellen.

Für mich ernstzunehmende Argumente gegen einen mäßigen Fleischkonsum aus artgerechter Haltung habe ich noch nicht gehört. Witzigerweise werden die auch von Singer zitierten Untersuchungen zu den Gesundheitsrisiken gerne zitiert. Dass diese Risiken durch den Verzehr von Fisch auch grundsätzlich gemindert werden können, wird dabei gerne verschwiegen. Ich vermute deshalb stark, dass es bei dieser Argumentation nicht wirklich um unsere Gesundheit geht.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1382431) Verfasst am: 26.10.2009, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wer behauptet, Vegetarier lebten gesünder, möge sich Dirk Bach ansehen. zwinkern

Aber um gesünder geht es gar nicht. Den meisten Fleischessern wie Vetetariern geht es einfach nur um Geschmack oder persönliche Vorliebe oder darum, was ihnen am besten bekommt. Ein paar Vegetarier allerdings versuchen, ihre Weltanschauung durchzusetzen, vermutlich weil der Verzicht dann leichter zu ertragen ist. Wenn ein ähnliches Phänomen bei Fleischessern auch vorkommt, ist es mir jedenfalls bisher nicht aufgefallen. zwinkern
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1382448) Verfasst am: 26.10.2009, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
Sehr aufschlussreich sind auch die (offenen Hass-) Kommentare auf dieser Seite (danke übrigens für die Übersetzung!) - O-Ton: Wir essen Fleisch, wieviel wir wollen und du vegetarisches Ar..och halte Dich raus. Da vermisst man doch ein wenig den in Europa eher gebräuchlichen Diskussionsstil...
Na, bei dem Vorschlag würden hier auch keine anderen Antworten kommen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1382449) Verfasst am: 26.10.2009, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, Vegetarier lebten gesünder, möge sich Dirk Bach ansehen. zwinkern
Wieso, ist der krank? zwinkern
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1382460) Verfasst am: 26.10.2009, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
First, eating red meat is likely to kill you.


Das halte ich für eine noch drastischere Übertreibung als der Text auf den Zigarettenpackungen.

Und anders als bei Zigaretten vermute ich mal dass es schwierig wird, den Konsum von Fleisch als Variable zu isolieren. Geraucht wird immer - Fleischverzehr dürfte aber u.a. stark ans Einkommen gekoppelt sein, kann ich mir vorstellen.

Zitat:
Second, we have laws that ban cruelty to animals. Unfortunately in the states in which most animals are raised for meat, the agribusiness lobby is so powerful that it has carved out exemptions to the usual laws against cruelty. [...]


Äh ja ... die offensichtliche Lösung ist nicht, Fleisch extra zu besteuern oder die Nutzung zu verbieten. Speziell die Besteuerung würde eine möglichst effiziente und billige Produktion fördern.

Zitat:
Third, industrial meat production wastes food – we feed the animals vast quantities of grains and soybeans, and they burn up most of the nutritional value of these crops just living and breathing and developing bones and other unpalatable body parts. We get back only a fraction of the food value we put into them.


So weit ich weiß haben wir weltweit keine Unterpoduktion an Nahrungsmitteln, oder?
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1382605) Verfasst am: 26.10.2009, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
First, eating red meat is likely to kill you.


Ich wundere mich sehr, warum ich noch nicht gestorben bin. Fleisch wird mich wahrscheinlich töten, sollte dies nicht eintreten mit Sicherheit Nikotin. Wenn wieder erwarten auch das nicht der Fall sein sollte hat meine letzte Stunde wegen Alkohol geschlagen. Oder Fett, Zucker, Bananen was weiss denn ich.
Das geht mir echt auf den Geist langsam. Ist den "Das-wird-sie-töten"-Propheten eigentlich noch nie aufgefallen, dass jeder aber auch ausnahmslos jeder stirbt? Meinethalben gesünder, aber was solls?

Jetzt ein Riesentrumm rotes Fleisch zur Beruhigung. Lachen
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1382642) Verfasst am: 26.10.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Tyrus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Lasst Fleischesser bezahlen: Ethiker schlägt eine radikale Steuer vor, sagt, dass wir uns selbst und den Planeten vernichten
Von Peter Singer
Steuern können eine Menge Gutes bewirken.

Sie bewirken zuallererst, dass ich weniger Geld habe!
Und jemand der mit 'Planetenvenichtung' droht, hat sich leider als ernstzunehmender Philosoph soeben bei mir verabschiedet.
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1382662) Verfasst am: 26.10.2009, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Tyrus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Lasst Fleischesser bezahlen: Ethiker schlägt eine radikale Steuer vor, sagt, dass wir uns selbst und den Planeten vernichten
Von Peter Singer
Steuern können eine Menge Gutes bewirken.

Sie bewirken zuallererst, dass ich weniger Geld habe!
Und jemand der mit 'Planetenvenichtung' droht, hat sich leider als ernstzunehmender Philosoph soeben bei mir verabschiedet.


Das habe ich ja ganz überlesen. Lachen

Erde: "Mir geht's schlecht, ich habe Homo Sapiens."
Mond: "Mach dir nix draus, das geht vorbei."
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1382746) Verfasst am: 26.10.2009, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Tyrus hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Lasst Fleischesser bezahlen: Ethiker schlägt eine radikale Steuer vor, sagt, dass wir uns selbst und den Planeten vernichten
Von Peter Singer
Steuern können eine Menge Gutes bewirken.

Sie bewirken zuallererst, dass ich weniger Geld habe!
Und jemand der mit 'Planetenvenichtung' droht, hat sich leider als ernstzunehmender Philosoph soeben bei mir verabschiedet.


Das habe ich ja ganz überlesen. Lachen

Erde: "Mir geht's schlecht, ich habe Homo Sapiens."
Mond: "Mach dir nix draus, das geht vorbei."

Ich gehöre übrigens zu jenen, die mit Neugier und Faszination seine Prakische Ethik gelesen haben. Aber muss man immer gleich die ganze Welt retten? Mann, Mann, Mann - gehts nicht ne Nummer kleiner? Schulterzucken
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
Wohnort: Köln

Beitrag(#1382763) Verfasst am: 26.10.2009, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein Zeitungsartikel und die müssen nunmal ein wenig reißerisch sein, damit der Durchschnittsami sie überhaupt liest. Diese Schlagzeile stammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von Singer selbst.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1382781) Verfasst am: 26.10.2009, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, Vegetarier lebten gesünder, möge sich Dirk Bach ansehen. zwinkern
Wieso, ist der krank? zwinkern



Ich finde nicht, dass der krank aussieht. Im Gegenteil! Ich habe den Eindruck, dass der Mann recht gut im Futter steht.
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
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Beitrag(#1383002) Verfasst am: 27.10.2009, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

. Ein paar Vegetarier allerdings versuchen, ihre Weltanschauung durchzusetzen... Wenn ein ähnliches Phänomen bei Fleischessern auch vorkommt, ist es mir jedenfalls bisher nicht aufgefallen. zwinkern


Weil die einen sich kasteien während die anderen geniessen Smilie
Warum sollte ein Geniesser auf die Idee kommen, jemanden zum Geniessen zu zwingen? Ein Wiederspruch in sich.

Wolf hat folgendes geschrieben:
Fleisch bringt's!

LOL

Irgendwie kann wohl jede Lebenseinstellung in Faschismus abgleiten.


Zuletzt bearbeitet von Paradox am 27.10.2009, 16:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
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Beitrag(#1383007) Verfasst am: 27.10.2009, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage ist eben, welche Kosten man bereit ist, für den Genuss in Kauf zu nehmen. Natürlich ist es leichter diese Kosten zu verdrängen, wenn andere sie bezahlen müssen, z.B. die dritte Welt, Nutztiere oder nachfolgende Generationen...
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Paradox
nicht mehr da



Anmeldungsdatum: 21.03.2007
Beiträge: 418
Wohnort: Köln

Beitrag(#1383020) Verfasst am: 27.10.2009, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tyrus hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist eben, welche Kosten man bereit ist, für den Genuss in Kauf zu nehmen. Natürlich ist es leichter diese Kosten zu verdrängen, wenn andere sie bezahlen müssen, z.B. die dritte Welt, Nutztiere oder nachfolgende Generationen...


Gewöhne Dich an den Gedanken, dass die Welt kein idealer Ort ist und sich ideale Zustände nur in Büchern aber nicht in der Realität einstellen. Alles was lebt, lebt auf Kosten anderer Lebewesen und selbst wenn Du Dich umbringst, um kein anderes Leben zu belasten, vergiftet Deine Leiche das Grundwasser Smilie
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
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Beitrag(#1383048) Verfasst am: 27.10.2009, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin kein Idealist und auch kein Utopist, aber ich versuche mein Leben nach dem utilitaristischem Prinzip der Leidreduktion auszurichten. Eine Welt frei von Leid ist natürlich allein schon aufgrund evolutionärer Gesetzmäßigkeiten unmöglich, aber es gibt einen Idealzustand des minimalen Leides, dem es sich anzunähern gilt. Als Menschen können wir freilich nicht vermeiden, auf Kosten anderer Lebewesen zu leben, aber wir können uns zumindest bemühen, die Ausbeutung empfindsamer Lebewesen auf ein Minimum reduzieren.
Im Übrigen, wenn wir die Umwelt verschmutzen und zum destruktiven Klimawandel beitragen, schadet dass auch unseren Genen und Memen, die unter schlechteren ökologischen und sozioökonomischen Bedingungen geringere Überlebenschancen haben werden.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1383051) Verfasst am: 27.10.2009, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tyrus hat folgendes geschrieben:
Ich bin kein Idealist und auch kein Utopist, aber ich versuche mein Leben nach dem utilitaristischem Prinzip der Leidreduktion auszurichten. Eine Welt frei von Leid ist natürlich allein schon aufgrund evolutionärer Gesetzmäßigkeiten unmöglich, aber es gibt einen Idealzustand des minimalen Leides, dem es sich anzunähern gilt. Als Menschen können wir freilich nicht vermeiden, auf Kosten anderer Lebewesen zu leben, aber wir können uns zumindest bemühen, die Ausbeutung empfindsamer Lebewesen auf ein Minimum reduzieren.


Ich würde wetten, dass Du das nicht tust. Oder natürlich, dass Du Dein eigenes Leid deutlich stärker gewichtest, als das irgendwelcher anderen Leute.

Zitat:
Im Übrigen, wenn wir die Umwelt verschmutzen und zum destruktiven Klimawandel beitragen, schadet dass auch unseren Genen und Memen, die unter schlechteren ökologischen und sozioökonomischen Bedingungen geringere Überlebenschancen haben werden.


Das glaube ich nicht. Individuell profitieren wir davon - uns trifft es zuletzt, wenn das Klima vor die Hunde geht.
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
Wohnort: Köln

Beitrag(#1383059) Verfasst am: 27.10.2009, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Ziel ist, sich minimaler Ausbeutung anzunähern. In der Praxis ist es eine Stückwerk-Ethik. Wer vollkommen auf die Ausbeutung empfindsamer Lebewesen verzichten wollte, könnte gar nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hedonismus ist kein Laster, wenn er aufgeklärt ist, wenn man den kurzfristigen individuellen Nutzen nicht schwerer gewichtet als den langfristigen kollektiven Schaden.

Wenn ich von Genen und Memen rede, meine ich nicht uns als Individuen, sondern unsere Nachkommen und Ideen. Von einer "Nach-mir-die-Sintflut"-Philosophie halte ich nichts, weil ich mir wünsche, dass zumindest Fragmente von mir möglichst lange im Umlauf bleiben.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
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Beitrag(#1383067) Verfasst am: 27.10.2009, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tyrus hat folgendes geschrieben:
Mein Ziel ist, sich minimaler Ausbeutung anzunähern. In der Praxis ist es eine Stückwerk-Ethik. Wer vollkommen auf die Ausbeutung empfindsamer Lebewesen verzichten wollte, könnte gar nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hedonismus ist kein Laster, wenn er aufgeklärt ist, wenn man den kurzfristigen individuellen Nutzen nicht schwerer gewichtet als den langfristigen kollektiven Schaden.

Wenn ich von Genen und Memen rede, meine ich nicht uns als Individuen, sondern unsere Nachkommen und Ideen. Von einer "Nach-mir-die-Sintflut"-Philosophie halte ich nichts, weil ich mir wünsche, dass zumindest Fragmente von mir möglichst lange im Umlauf bleiben.


Die Sache mit der Empfindsamkeit ist schlicht und ergreifend Humbug, dann könnte man ohne Probleme alle Wirbellosen und Fische essen. Die einzig sinnvollen Argumente gegen einen (hemmungslosen) Fleischkonsum sind in der Tat ökonomischer Natur bzw. das Klimaargument.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26487
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1383076) Verfasst am: 27.10.2009, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
.....
Die Sache mit der Empfindsamkeit ist schlicht und ergreifend Humbug, dann könnte man ohne Probleme alle Wirbellosen und Fische essen. ....

Man könnte nicht nur, man kann - sofern diese Lebewesen diätetisch verträglich sind. Kann man übrigens auch mit Säugern, wenn sie einem schmecken: Sofern sie artgerecht gehalten sind, leiden sie über ihren Lebenszeitraum summiert übrigens wahrscheinlich erheblich weniger als ihre wild lebenden Artgenossen, deren Leben wie auch ihr Ende normalerweise nicht von Tierschutzgesetzen reglementiert ist.

Aus diesem Grunde bin ich auch gegen den Versuch einer Minimierung des Leidens auf dieser Welt, weil das beinhaltete, wildlebende Arten auszurotten. zwinkern
Nur um diese Diskussion auch einmal ganz offiziell auf die Nonsensebene zu stellen, auf der sie sich sonst nur heimlich bewegt.

fwo
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1383083) Verfasst am: 27.10.2009, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, ich hatte gehofft ein Vegi meldet sich zu Wort und sagt Fische würden auch Leiden. Dann hätte ich dieses leidenden Lebewesen vorgeführt: http://www.youtube.com/watch?v=x2VPiFVbWpQ
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1383086) Verfasst am: 27.10.2009, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Schade, ich hatte gehofft ein Vegi meldet sich zu Wort und sagt Fische würden auch Leiden.


Ich bin Veggi und wenn ich Fisch esse, dann muss ich leiden.


Zählt das auch als Quali, sich das Mimosenvideo angucken zu dürfen? Lachen
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Tyrus
Schildkröte



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Beitrag(#1383092) Verfasst am: 27.10.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss mich wohl etwas differenzierter ausdrücken:
Es ist freilich Unsinn, Raubtiere ausrotten zu wollen, weil sie Leid verursachen. Sie sind so evolviert, haben ihre Instinkte, eine natürliche Entwicklung, die sich als effizient erwiesen hat. Beutetiere profitieren in sofern von der Bedrohung, dass sie durch die Selektion genetisch aufgerüstet werden und immer effektiver im Verstecken und Fliehen werden.

Menschen sind aber als Primaten keine Raubtiere. Keine andere Primatenart züchtet (was zum oft gesundheitlichen Nachteil der Tiere ist) und bauen keine riesigen Mastbetriebe.
Als Menschen haben sie außerdem die Möglichkeit, ethische Überlegungen anzustellen, so wie Singer es getan hat.

Erstens wird Fisch allgemein (insbesondere von Christen) nicht als Fleisch gezählt. Zweitens ist die Frage, ob Fische Schmerz empfinden, nicht 100%-ig geklärt - Es gibt einige Studien, die auf die diese Annahme durchaus bestätigen. (orf.at , Welt.de , mdr.de) Bei Wirbellosen gehe ich auch davon aus, dass sie wahrscheinlich keinen Schmerz empfinden. Aber wer isst die denn?


Zuletzt bearbeitet von Tyrus am 27.10.2009, 20:02, insgesamt einmal bearbeitet
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narziss
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Beitrag(#1383094) Verfasst am: 27.10.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat



Das ist so ähnlich wie eines dieser Ami-Propagandaplakate aus den 50ern. Lachen
Peta ist eben die beste Parodie seiner selbst.

Als die Hamas mal einen Esel für ein Selbstmordattentat missbraucht hat, hat die Petachefin, sich gegen die Verwendung von Eseln bei Attentaten, nicht aber gegen die Attentate selbst ausgesprochen.

Da sieht man mal wie tolerant und friedliebend Veganer wirklich sind, wenn der Schleier erstmal fällt!


Zuletzt bearbeitet von narziss am 27.10.2009, 20:01, insgesamt einmal bearbeitet
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q6g36
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Beitrag(#1383095) Verfasst am: 27.10.2009, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Getrocknete und gesalzene Mehlwürmer sind echt nicht schlecht oder aber geröstete Heuschrecken....
http://de.wikipedia.org/wiki/Honigtopfameisen würde ich auch essen die gibt es aber hier leider nicht....
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Tyrus
Schildkröte



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Beitrag(#1383098) Verfasst am: 27.10.2009, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da sieht man mal wie tolerant und friedliebend Veganer wirklich sind, wenn der Schleier erstmal fällt!


So wie man an Stalin sieht, wie tolerant und friedliebend Atheisten sind, wenn der Schleier einmal fällt? Am Kopf kratzen

Dass die PETA-Cheffin eine totalitäre und faschistische Hexe ist, ist doch allgemein bekannt, oder?
Falls nicht: Penn&Teller - Bullshit: PETA
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q6g36
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Beitrag(#1383102) Verfasst am: 27.10.2009, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tyrus hat folgendes geschrieben:

Menschen sind aber als Primaten keine Raubtiere.

Nicht? Wie kommst du darauf?
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/news/104957/index.html
oder hier Paviane http://de.wikipedia.org/wiki/Paviane#Nahrung
Zitat:"Als Nahrung dienen ihnen unter anderem Früchte, Blätter, Gräser, Samen, Wurzeln, Insekten und kleinere Wirbeltiere. Sie können Beute bis zur Größe eines Hasen oder einer Meerkatze, in seltenen Fällen auch junge Gazellen reißen."


Zuletzt bearbeitet von q6g36 am 27.10.2009, 20:13, insgesamt einmal bearbeitet
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