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"Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht".
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1383442) Verfasst am: 28.10.2009, 14:26    Titel: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Der Buschkowski mal wieder, "in Sarrazin-Marnier".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,657717,00.html
Zitat:
Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky hat das geplante Betreuungsgeld scharf kritisiert. Der künftigen schwarz-gelben Bundesregierung warf er vor, überhaupt nichts begriffen zu haben. Die deutsche Unterschicht versaufe das Geld, und ihr migrantisches Pendant hole die Oma aus der Heimat.
....
Die Deutsche Kinderhilfe begrüßte die scharfe Kritik Buschkowskys. Er habe mit "wünschenswerter Klarheit" die Effekte der Bargeldförderung von Familien in Deutschland beschrieben, erklärte der Verein. Baralimentation der Eltern mit der Gießkanne komme häufig bei den Kindern nicht an. Die Kritik dürfe aber nicht beim Betreuungsgeld stehenbleiben. Das gesamte derzeitig auf Bargeld setzende Fördersystem müsse in Frage gestellt werden. Es sei an der Zeit, eine "ehrliche und schonungslose Debatte" über eine echte Hilfe für die in der Unterschicht lebenden Familien zu führen, erklärte der Kinderhilfe-Vorsitzende Georg Ehrmann. Das stigmatisiere nicht, das helfe den Menschen.
...


Ich finde das durchaus stigmatisierend. Natürlich muß mehr in Bildung und professionelle Betreuung sowei Erziehungshilfen investiert werden, aber solange Kinder aus den mittleren und oberen Schichten mit reichlich Bargeld gefördert werden, kann ich das kollektive Mißtrauen gegenüber armen Eltern nicht nachvollziehen. Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1383449) Verfasst am: 28.10.2009, 14:37    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.

Wenn das Geld, das für die Kinder gedacht ist, in Bier angelegt wird, ist das selbstverständlich zu kritisieren. Inwieweit sich das so verhält, weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht behaupten wollen, daß es das nicht oder nur vernachlässigbar selten gibt. Ich traue dem Buschkowsky zu, daß er weiß, wovon er redet.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1383451) Verfasst am: 28.10.2009, 14:43    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.


Und vermutlich in einem Ausmaß, dass das Extra-Geld den Kindern weitaus eher direkt zu gute kommt. (Wenn ich reich bin, bezahle ich meine diversen Drogen und Vergnügungen ohnehin direkt selber, ohne dabei aufs Essen oder die Schulbücher verzichten zu müssen.)

Ob ich dann überhaupt noch Förderung für die Kinder brauche ist sicherlich eine berechtigte Frage, berührt dieses Thema aber nicht wirklich.
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Tyrus
Schildkröte



Anmeldungsdatum: 12.07.2009
Beiträge: 59
Wohnort: Köln

Beitrag(#1383457) Verfasst am: 28.10.2009, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mal eine Freundin und ihr Vater hat von HartzIV gelebt. Er war Kettenraucher und Alkoholiker und hat oft aufs Essen verzichtet, um genug Stoff da zu haben.
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arcalexx
The Shah of Bla



Anmeldungsdatum: 26.06.2008
Beiträge: 231
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1383479) Verfasst am: 28.10.2009, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem all dieser Debatten ist doch, dass es unstreitig viele gibt, die die staatlichen Leistungen für abwegige Zwecke missbrauchen / sich daneben noch schwarz was dazu verdienen / die Sozialbehörden betrügen, um mehr zu bekommen als sie sollen etc. Wenn man dies aber zum Anlass nimmt, irgendwelche Kürzungen vorzunehmen, dann trifft man damit die "andere Hälfte" - die, die ehrlich mit dem Geld zu wirtschaften und auszukommen versuchen - die eigentliche "Zielgruppe" der staatlichen Förderung. Bei Buschkowsky in Neukölln scheint es von der "einen Hälfte" aber überdurchschnittlich viele zu geben, was ihn zu diesen Äußerungen veranlasst hat.
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"Science is interesting and if you don't agree you can fuck off." (Richard Dawkins)

http://arcalexx.blogspot.com
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#1383506) Verfasst am: 28.10.2009, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1383530) Verfasst am: 28.10.2009, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Du unterschätzt das Alkoholproblem in deutschland.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1383532) Verfasst am: 28.10.2009, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen.

Da scheint mir aber der Wunsch Vater des Gedanken zu sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.

Ich würde lieber die Eltern in ihrer Elterschaft unterstützt sehen - aber der Befruchtung.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1383536) Verfasst am: 28.10.2009, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Sehe ich ebenso.
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- Niklas Luhmann -
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1383537) Verfasst am: 28.10.2009, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Derartige Aussagen kann ich nur begrüßen, schön zu sehen wie unsere Regierenden selbst ins Jenseits befördern....
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1383542) Verfasst am: 28.10.2009, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man Angst hat, dass Eltern das für die Kinder gedachte Geld versaufen, dann soll man halt die Bierpreise senken, davon hätten endlich mal alle was. Saufgelage
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1383544) Verfasst am: 28.10.2009, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wenn man Angst hat, dass Eltern das für die Kinder gedachte Geld versaufen, dann soll man halt die Bierpreise senken, davon hätten endlich mal alle was. Saufgelage


Gröhl...

Aber ernsthaft: Das wären bestenfalls Eltern mit großen Schwierigkeiten und die Kinder bräuchten so oder so gezielte Hilfe.
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1383557) Verfasst am: 28.10.2009, 19:14    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.

Wenn das Geld, das für die Kinder gedacht ist, in Bier angelegt wird, ist das selbstverständlich zu kritisieren. Inwieweit sich das so verhält, weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht behaupten wollen, daß es das nicht oder nur vernachlässigbar selten gibt. Ich traue dem Buschkowsky zu, daß er weiß, wovon er redet.


Dito. Und die Kinderhilfe begrüßt ebenfalls seine klaren Worte.
Im übrigen wird das Ausmaß des Alkoholismus meist unterschätzt.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1383558) Verfasst am: 28.10.2009, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Du unterschätzt das Alkoholproblem in deutschland.


Bei der schwarz-roten Regierung konnte man auch nur noch saufen, um das Elend aus Berlin einigermaßen ertragen zu können. Jetzt bei Schwarz-Gelb müssen schon härtere Sachen her...
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1383559) Verfasst am: 28.10.2009, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Du unterschätzt das Alkoholproblem in deutschland.


Bei der schwarz-roten Regierung konnte man auch nur noch saufen, um das Elend aus Berlin einigermaßen ertragen zu können. Jetzt bei Schwarz-Gelb müssen schon härtere Sachen her...


Da kommt die Kindergelderhöhung ja genau richtig.

SCNR.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1383585) Verfasst am: 28.10.2009, 20:37    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.

Wenn das Geld, das für die Kinder gedacht ist, in Bier angelegt wird, ist das selbstverständlich zu kritisieren. Inwieweit sich das so verhält, weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht behaupten wollen, daß es das nicht oder nur vernachlässigbar selten gibt. Ich traue dem Buschkowsky zu, daß er weiß, wovon er redet.


Dito. Und die Kinderhilfe begrüßt ebenfalls seine klaren Worte.
Im übrigen wird das Ausmaß des Alkoholismus meist unterschätzt.

Ob das Geld in der Mittel- und Oberschicht den Kindern zugute kommt, bzw nutzt ist auch die Frage. (Alkoholismus in diesen Schichten u.a. Probleme werden ebenfalls unterschätzt, oder noch mehr)
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Tja
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1383587) Verfasst am: 28.10.2009, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es in Deutschland keine narrischen Schwammerl, die man kostenlos im Wald sammeln kannl?
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32511
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1383594) Verfasst am: 28.10.2009, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Gibt es in Deutschland keine narrischen Schwammerl, die man kostenlos im Wald sammeln kannl?


Doch klar... aber kauf dir erstmal so nen Wald. Traurig

Und dann braucht man auch noch ein Buch, in dem drinsteht, was die Pilze so können. Das sind alles Ausgaben, die man auch nicht mal so eben hebt.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1383595) Verfasst am: 28.10.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Gibt es in Deutschland keine narrischen Schwammerl, die man kostenlos im Wald sammeln kannl?


Der rote Kifferling, zum Beispiel!

http://foto.mein-schoener-garten.de/,foto,user,realith,180111,bild.html

Oder Psilocybin-Pilze selber züchten...

http://www.drugs-forum.com/magic-mushrooms.jpg
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1383599) Verfasst am: 28.10.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Gibt es in Deutschland keine narrischen Schwammerl, die man kostenlos im Wald sammeln kannl?


Doch klar... aber kauf dir erstmal so nen Wald. Traurig

Und dann braucht man auch noch ein Buch, in dem drinsteht, was die Pilze so können. Das sind alles Ausgaben, die man auch nicht mal so eben hebt.


Gibt es in Deutschland keinen freien Waldzugang???

Und ein Buch würde ich echt nicht empfehlen, Pilze jeder Art sollte man mit einem Kenner gemeinsam das erste Mal sammeln und zubereiten.
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NiH
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Anmeldungsdatum: 02.04.2009
Beiträge: 812
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#1383696) Verfasst am: 28.10.2009, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Gibt es in Deutschland keine narrischen Schwammerl, die man kostenlos im Wald sammeln kannl?

Doch, die z. B. http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzkegeliger_Kahlkopf
Oder Fliegenpilze sammeln und die richtig zubereiten. Lachen

Ob so was aber das Richtige für die Leute ist, bleibt fraglich. Und zu dem Buch: da hast du recht. Das Aussehen kann unter Umständen schon variieren, was sehr schnell gefährlich werden kann.

Ich habe mal einen Bericht über einen einigermaßen erfahreren Pilzsammler gelesen, der beim Sammeln offenbar auch einige Pantherpilze erwischt hat. Der Gute hat mit über 80 wohl den Trip seines Lebens. So völlig unvorbereitet und unbeabsichtigt stelle ich mir das echt unangenehm vor...
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#1383698) Verfasst am: 28.10.2009, 23:13    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.

Wenn das Geld, das für die Kinder gedacht ist, in Bier angelegt wird, ist das selbstverständlich zu kritisieren. Inwieweit sich das so verhält, weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht behaupten wollen, daß es das nicht oder nur vernachlässigbar selten gibt. Ich traue dem Buschkowsky zu, daß er weiß, wovon er redet.


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Ob das Geld in der Mittel- und Oberschicht den Kindern zugute kommt, bzw nutzt ist auch die Frage. (Alkoholismus in diesen Schichten u.a. Probleme werden ebenfalls unterschätzt, oder noch mehr)


Aber da verdienen die Leute i.d.R. genug, um nicht auf irgendwelche Staatsleistungen angewiesen zu sein.
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1383704) Verfasst am: 28.10.2009, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kann es eigentlich sein, dass in der SPD die Lust am Untergang des eigenen Vereins mittlerweile epidemieartige Ausmasse angenommen hat? Oder wie ist dieses politische Suizidverhalten sonst erklaerbar?


Oder hat der Schaeuble den Spiess mal umgedreht und spendet jetzt zur Abwechslung selber an ausgewaehlte Sozialdemokraten? Als Finanzminister koennte er sich das jetzt ja jetzt leisten... Sehr glücklich
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Chilisalsa
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Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1383796) Verfasst am: 29.10.2009, 02:14    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
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Warum darf die Oberschicht saufen und die Unterschicht nicht?

Ganz einfach: sie einen können es sich leisten, die anderen nicht.

Wenn das Geld, das für die Kinder gedacht ist, in Bier angelegt wird, ist das selbstverständlich zu kritisieren. Inwieweit sich das so verhält, weiß ich nicht. Ich würde aber auch nicht behaupten wollen, daß es das nicht oder nur vernachlässigbar selten gibt. Ich traue dem Buschkowsky zu, daß er weiß, wovon er redet.


Dito. Und die Kinderhilfe begrüßt ebenfalls seine klaren Worte.
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Ob das Geld in der Mittel- und Oberschicht den Kindern zugute kommt, bzw nutzt ist auch die Frage. (Alkoholismus in diesen Schichten u.a. Probleme werden ebenfalls unterschätzt, oder noch mehr)

Sicher, aber ich denke schon , daß es da Unterschiede gibt. In der Unterschicht hat der Alkoholismus schon mitunter drastische Auswirkungen auf die Kinder, da geht es nicht mehr "nur" um Verwahrlosung, da fehlt es dann z.B. schon bei der Ernährung. Ich habe auch erst später begriffen, warum mein Klassenkamerad, wenn er bei uns daheim war, immer so reinhaute, als hätte er schon lange nichts mehr zu essen gekriegt.
Er hatte schon lange nichts ordentliches mehr zu essen bekommen. Geschockt
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Suzius
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Anmeldungsdatum: 12.03.2008
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Beitrag(#1383822) Verfasst am: 29.10.2009, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir wesentlich größere Sorgen bereitet ist der Drogenkonsum der Leute die in Macht- und Einflusspositionen sind. Die meisten Eltern hungern selbst damit ihre Kinder was zu essen haben und halbwegs vernünftig gekleidet raus gehen könnnen. Um dieser deprimierenden Wirklichkeit zu entfliehen, das sie weder sich noch ihren Kindern ein halbwegs anständiges und würdevolles Leben gönnen können greifen immer wieder welche zur Flasche. Wuhu, man zwingt arme Menschen in den Alkoholismus um ihnen anschließend die Geldmittel weiter kürzen zu können weils ja eh alles Alkis sind die zu viel Geld für Realitätsflucht und zu wenig für Essen ausgeben. Manche lautstarke Hirnfürze sollten einfach auf ewig ungehört bleiben.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1383829) Verfasst am: 29.10.2009, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
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Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Du unterschätzt das Alkoholproblem in deutschland.


Bei der schwarz-roten Regierung konnte man auch nur noch saufen, um das Elend aus Berlin einigermaßen ertragen zu können. Jetzt bei Schwarz-Gelb müssen schon härtere Sachen her...


Das der Trunksucht eine Folge von bestimmte Zustände ist, ist die Ausrede für Alkoholiker. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Ich könnt mich darüber tierisch aufregen.
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Beitrag(#1383832) Verfasst am: 29.10.2009, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es ein zahlenmäßig besonders großes Problem wäre, dass Eltern für die Kinder geachte Hiulfen versaufen o.Ä. Im Gegenteil bin ich ziemlich sicher der Meinung, dass die allermeisten Eltern, und wenn sie noch so arm sind, versuchen, den Kindern möglichst viel zu ermöglichen. Deswegen halte ich Buschkowsky Aussagen auch wieder mal für stigmatisierendes Geschwätz.

Nichtsdestotrotz bin ich inhaltlich auch der Meinung, dass das Geld besser in öffentliche Betreuungs- und Bildungsangebote investiert wäre als in eine Zuhausebleibprämie. Das aber aus pädagogischen Gründen und nicht, weil ich grundsätzlich den Eltern misstrauen würde.


Du unterschätzt das Alkoholproblem in deutschland.


Bei der schwarz-roten Regierung konnte man auch nur noch saufen, um das Elend aus Berlin einigermaßen ertragen zu können. Jetzt bei Schwarz-Gelb müssen schon härtere Sachen her...


Das der Trunksucht eine Folge von bestimmte Zustände ist, ist die Ausrede für Alkoholiker. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Ich könnt mich darüber tierisch aufregen.



Echte Saeufer finden immer einen Grund sich zuzuschuetten und wenn die Regierung dafuer herhalten muss. So gesehen hat schwarz-gelb zumindest einen Vorzug, mit ihr laesst sich der Suff besser ertragen, weil man damit immer eine optimale Ausrede fuer den naechsten Vollrausch hat.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1383833) Verfasst am: 29.10.2009, 09:55    Titel: Re: "Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht". Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Sicher, aber ich denke schon , daß es da Unterschiede gibt. In der Unterschicht hat der Alkoholismus schon mitunter drastische Auswirkungen auf die Kinder, da geht es nicht mehr "nur" um Verwahrlosung, da fehlt es dann z.B. schon bei der Ernährung. Ich habe auch erst später begriffen, warum mein Klassenkamerad, wenn er bei uns daheim war, immer so reinhaute, als hätte er schon lange nichts mehr zu essen gekriegt.
Er hatte schon lange nichts ordentliches mehr zu essen bekommen. Geschockt

Ja der Unterschied, da fällt es vielleicht eher auf. Während in gut situierten Schichten lange unter den Teppich gekehrt werden kann. Auswirkungen auf die Kinder hat Sucht der Eltern sowieso, aber ausreichend (gut ist da nun wieder nicht so sicher je nachdem) ernährt werden die Kids schon sein, da hast du recht.
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Tja
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1383837) Verfasst am: 29.10.2009, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens glaube ich nicht, daß das Stigamtisierungspotential durch dem Empfang von Gutscheinen und Sachleistungen in Neukölln besonders groß ist.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1383855) Verfasst am: 29.10.2009, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Übrigens glaube ich nicht, daß das Stigamtisierungspotential durch dem Empfang von Gutscheinen und Sachleistungen in Neukölln besonders groß ist.


Was unterscheidet Neukölln hier von Orten, an denen das Potential gegeben ist?
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