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Tanzverbot — gibt es Neuigkeiten?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1384108) Verfasst am: 29.10.2009, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hier gibts auch noch Beiträge dazu. (aber wenn ich die anhänge murkse ich morituras Thread)

Edit: der obige Link führt jetzt in diesen Thread hier, weil das Thema zusammengeführt wurde.
_________________
Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 30.10.2009, 10:04, insgesamt einmal bearbeitet
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1384115) Verfasst am: 29.10.2009, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ob man einfach so eine Haloween-Party in einer Muckibude stattfinden lassen kann. Sobald die Uhr zwölf schlägt (Geisterstunde) verwandeln sich fröhlich Feiernde in Hihihi ernsthafte Sportfanatiker.

Ob man sich dann rythmisch bewegen darf idee
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1384117) Verfasst am: 29.10.2009, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Ob man einfach so eine Haloween-Party in einer Muckibude stattfinden lassen kann. Sobald die Uhr zwölf schlägt (Geisterstunde) verwandeln sich fröhlich Feiernde in Hihihi ernsthafte Sportfanatiker.

Ob man sich dann rythmisch bewegen darf idee

Nur wenn es denen keinen Spaß macht. noc
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Tja
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1384130) Verfasst am: 29.10.2009, 19:50    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
Wenn's nicht so traurig wär, könnt man fast lachen:

Die Musik sei zu laut gewesen und fünf Menschen hätten sich rhythmisch bewegt, hieß es.

Wobei ich mich frage, ob dieses Tanzverbot überhaupt verfassungsmäßg ist. Tanz dürfte eigentlich als Stimmungs- und damit in diesem Fall auch Meinungsäußerung im nichtkirchlichen Raum nicht allgemein verbietbar sein. In der Kirche hat die Kirche Hausrecht und kann da in dieser Beziehung walten wie sie will. Aber dass der Staat dieses kirchliche Verbot auf das gesamte Land überträgt?

Klar ist das verfassungswidrig. Allerdings ist das weniger eine Einschränkung der "Stimmungsäußerungsfreiheit als Spezialfall der Meinungsfreiheit" Lachen , sondern einfach der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 I GG).

Selbst nach der herrschenden relativ religionsfreundlichen Auslegung des Art. 4 GG kann man über solche Verbote ernsthaft eigentlich nur diskutieren, soweit Gläubige in ihrer Religionsausübung überhaupt berührt werden. Also sagen wir z.B. bei einem Straßenfest. Die real existierenden Tanzverbote gelten aber ja auch für Veranstaltungen, denen niemand ausgesetzt ist, wenn er nicht aktiv direkt hingeht. Es gibt ganz bestimmt kein Recht auf Schutz vor der gedanklichen Zumutung, dass irgendwo in einer Disco in einem Keller Leute tanzen, während ich es lieber besinnlich habe.

Ich weiß aber gerade nicht, was die Rechtsprechung, so es dazu welche gibt, sagt. Ich denke mir auch schon lange, das müsste man mal bis vors Bundesverfassungsgericht bringen.

Kival! Winke - Winke Was sagt denn der Czermak dazu? Auf googlebooks wird die Seite, auf der was dazu stehen müsste, nicht angezeigt (S. 238).

Und hatten wir nicht schon einen alten Thread zu dem Thema? Am Kopf kratzen
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Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1384134) Verfasst am: 29.10.2009, 19:58    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:

Klar ist das verfassungswidrig. Allerdings ist das weniger eine Einschränkung der "Stimmungsäußerungsfreiheit als Spezialfall der Meinungsfreiheit" Lachen , sondern einfach der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 I GG).


Es ist absolut verfassungsgemäß, leider, dagegen haben ja schon mehrmals Wirte, Veranstalter und ath. Verbände geklagt und jedes Mal verloren ...

Wobei man, gerade bei München, schön auf die Scheinheiligkeit dieser Regelung aufmerksam machen kann, denn die Riesensause von MTV wurde 2007 natürlich nicht verboten ...
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1384139) Verfasst am: 29.10.2009, 20:03    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Und hatten wir nicht schon einen alten Thread zu dem Thema? Am Kopf kratzen

Tanzverbot — gibt es Neuigkeiten?
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1384147) Verfasst am: 29.10.2009, 20:18    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:

Klar ist das verfassungswidrig. (...)


Es ist absolut verfassungsgemäß,

Nö. Dass es Behörden und womöglich auch Gerichte gibt, die die Verfassung in diesem Punkt heftig verdrehen, ist eine andere Sache.

Wobei mich bisherige Fälle....
Poldi hat folgendes geschrieben:
dagegen haben ja schon mehrmals Wirte, Veranstalter und ath. Verbände geklagt und jedes Mal verloren ...

....und die Begründungen schon mal interessieren würden. Hast Du Quellen dazu? Am besten wäre natürlich eine Zusammenstellung der Fälle, die schon mal vor Gericht gelandet sind.
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Poldi
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1384156) Verfasst am: 29.10.2009, 20:56    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:

Klar ist das verfassungswidrig. (...)


Es ist absolut verfassungsgemäß,

Nö. Dass es Behörden und womöglich auch Gerichte gibt, die die Verfassung in diesem Punkt heftig verdrehen, ist eine andere Sache.

Wobei mich bisherige Fälle....
Poldi hat folgendes geschrieben:
dagegen haben ja schon mehrmals Wirte, Veranstalter und ath. Verbände geklagt und jedes Mal verloren ...

....und die Begründungen schon mal interessieren würden. Hast Du Quellen dazu? Am besten wäre natürlich eine Zusammenstellung der Fälle, die schon mal vor Gericht gelandet sind.


http://log.handakte.de/18882/verbot-der-heidenspas-party-am-karfreitag-rechtmasig/
http://www.jura-lotse.de/newsletter/nl169-003.shtml

und es wird offenbar auch diesmal wieder versucht, vor das BVerfG zu gehen : http://www.abendzeitung.de/muenchen/142197
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1384179) Verfasst am: 29.10.2009, 21:42    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:
Und hatten wir nicht schon einen alten Thread zu dem Thema? Am Kopf kratzen

Tanzverbot — gibt es Neuigkeiten?

Habs angehängt: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1384154#1384154
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1384203) Verfasst am: 29.10.2009, 22:26    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
http://log.handakte.de/18882/verbot-der-heidenspas-party-am-karfreitag-rechtmasig/
http://www.jura-lotse.de/newsletter/nl169-003.shtml

und es wird offenbar auch diesmal wieder versucht, vor das BVerfG zu gehen : http://www.abendzeitung.de/muenchen/142197

Danke! (ich muss es mir später mal in Ruhe anschauen)
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#1384228) Verfasst am: 29.10.2009, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich bemerkenswert ist der Aufwand, den Behörden treiben, um das Tanzverbot an kirchlichen Feiertagen durchzusetzen. Auch aus NRW ist immer wieder zu hören, dass Wirte auf das Verbot hingewiesen und Streifen zur Kontrolle herumgeschickt werden. Als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.

Das Problem ist letztlich kein juristisches, sondern ein politisches. Steigenden Kirchenaustrittszahlen und nicht gerade berauschenden Wahlergebnissen der C-Parteien zum Trotz ist es in der Politik praktisch tabu, irgendwas zu tun, was den Kirchen missfällt. Der Ethikunterricht in Berlin war da eine absolute Ausnahme, die so nur in Berlin möglich war.

Solange das so ist, werden Klagen vor Gerichten nicht viel ändern. Wirksame politische und Öffentlichkeitsarbeit ist gefragt.
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"Es kommt darauf an, zur Gruppe der Individualisten zu gehören"
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1384245) Verfasst am: 29.10.2009, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wirklich bemerkenswert ist der Aufwand, den Behörden treiben, um das Tanzverbot an kirchlichen Feiertagen durchzusetzen. Auch aus NRW ist immer wieder zu hören, dass Wirte auf das Verbot hingewiesen und Streifen zur Kontrolle herumgeschickt werden. Als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.


ich überlege grade was passierte, wenn so viele partys veranstaltet würden, so dass es der polizei ohne hilfe von außen nicht gelingt alle verstöße aufzunehmen.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1384338) Verfasst am: 30.10.2009, 03:11    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wirklich bemerkenswert ist der Aufwand, den Behörden treiben, um das Tanzverbot an kirchlichen Feiertagen durchzusetzen. Auch aus NRW ist immer wieder zu hören, dass Wirte auf das Verbot hingewiesen und Streifen zur Kontrolle herumgeschickt werden. Als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.


ich überlege grade was passierte, wenn so viele partys veranstaltet würden, so dass es der polizei ohne hilfe von außen nicht gelingt alle verstöße aufzunehmen.


Als angemeldete Demonstrationen könnte man das bundesweit verpacken! Lachen
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1384340) Verfasst am: 30.10.2009, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wirklich bemerkenswert ist der Aufwand, den Behörden treiben, um das Tanzverbot an kirchlichen Feiertagen durchzusetzen. Auch aus NRW ist immer wieder zu hören, dass Wirte auf das Verbot hingewiesen und Streifen zur Kontrolle herumgeschickt werden. Als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.


ich überlege grade was passierte, wenn so viele partys veranstaltet würden, so dass es der polizei ohne hilfe von außen nicht gelingt alle verstöße aufzunehmen.


Da habe ich auch schon dran gedacht. Eine andere Möglichkeit wäre, wirklich nicht Tanzen zu gehen, stattdessen ein bischen zu recherchieren und zu schreiben und früh aufzustehen, um am Sonntag vor den Kirchen wissenschaftlich aufgemachte Flugblätter zu verteilen, mit dem Thema "Die Psychologie sagt es eindeutig: Gott ist ein Hirngespenst." Das wäre nicht laut und rhythmisch, sondern ein feierliches Gesprächsangebot an die Kirche, das außerdem nicht gegen das Feiertagsgesetz verstößt. Und ein Missionierungsverbot besteht auch nicht. Man sollte der Kirche und der daranhängenden Politik irgendwie zeigen, dass es möglich ist, ganz legal erheblich mehr zu nerven, als es durch ein bischen Musik und Gehopse möglich ist.

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1384376) Verfasst am: 30.10.2009, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Eine andere Möglichkeit wäre, wirklich nicht Tanzen zu gehen, stattdessen ein bischen zu recherchieren und zu schreiben und früh aufzustehen, um am Sonntag vor den Kirchen wissenschaftlich aufgemachte Flugblätter zu verteilen...

Du würdest das wirklich tun - Sonntags früh aufstehen? Viele treten nur deshalb aus der Kirche aus, um das nicht mehr zu müssen! Lachen
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1384378) Verfasst am: 30.10.2009, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Wirklich bemerkenswert ist der Aufwand, den Behörden treiben, um das Tanzverbot an kirchlichen Feiertagen durchzusetzen. Auch aus NRW ist immer wieder zu hören, dass Wirte auf das Verbot hingewiesen und Streifen zur Kontrolle herumgeschickt werden. Als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe.


ich überlege grade was passierte, wenn so viele partys veranstaltet würden, so dass es der polizei ohne hilfe von außen nicht gelingt alle verstöße aufzunehmen.


Da habe ich auch schon dran gedacht. Eine andere Möglichkeit wäre, wirklich nicht Tanzen zu gehen, stattdessen ein bischen zu recherchieren und zu schreiben und früh aufzustehen, um am Sonntag vor den Kirchen wissenschaftlich aufgemachte Flugblätter zu verteilen, mit dem Thema "Die Psychologie sagt es eindeutig: Gott ist ein Hirngespenst." Das wäre nicht laut und rhythmisch, sondern ein feierliches Gesprächsangebot an die Kirche, das außerdem nicht gegen das Feiertagsgesetz verstößt. Und ein Missionierungsverbot besteht auch nicht. Man sollte der Kirche und der daranhängenden Politik irgendwie zeigen, dass es möglich ist, ganz legal erheblich mehr zu nerven, als es durch ein bischen Musik und Gehopse möglich ist.

fwo

hihi ich würde aber noch aufs Plakat schreiben: "ich wollte eigentlich auf eine Halloweenfete gegen, aber da die aus fällt...."
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1384475) Verfasst am: 30.10.2009, 14:23    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

Jetzt habe ich mir mal das von Poldi verlinkte Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs angeschaut. Es ging um das Verbot der "Heidenspaß-Party" in München am Karfreitag 2007. Interessiert hat mich, wodurch eine solche Party überhaupt die Religionsfreiheit von Christen berühren soll, die es selbst an einem solchen Tag lieber traurig haben.

An der Stelle, an die es systematisch gehören würde, wird es gar nicht begründet, sondern einfach vorausgesetzt:

BayVGH hat folgendes geschrieben:
(....) dass derartige musikalische Darbietungen den religiösen und sittlichen Vorstellungen der Mehrheit der Bevölkerung nicht entsprechen und diese dadurch in ihrem Grundrecht aus Art. 4 Abs. 1 GG, Art. 107 Abs. 1 und 2 BV beeinträchtigt werden.


Erst danach, bei der Frage, ob das Tanzverbot gegen das Übermaßverbot (Verhältnismäßigkeit i.e.S.) verstößt, kommt eine indirekte Begründung:

BayVGH hat folgendes geschrieben:
Die Andersgläubigen oder Nichtgläubigen werden dadurch, dass der Karfreitag besonders geschützt ist, nicht in einer gegen das Toleranzgebot verstoßenden Weise beeinträchtigt. Sie müssen weder an den Feiern der Christen teilnehmen noch sind sie gezwungen, den Tag ernst und feierlich zu begehen. Im privaten Bereich steht es ihnen frei, das zu tun, was immer sie wollen. Nicht möglich ist dies allerdings für Christen, die den Tag ernst und still begehen wollen, jedoch über reißerische Werbung darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine öffentliche Veranstaltung geplant ist, bei der in äußerst provokanter Weise der ernste Charakter des Karfreitags ad absurdum geführt werden soll.

Pillepalle

Naja, immerhin fällt dieses Argument für ganz normale Diskobetreiber, die keine spezielle "reißerische" Werbung für den Tag machen, sondern einfach das tun, was sie jeden Freitag tun, flach. Bin ja gespannt, was sich dieses Gericht ausdenkt, falls mal so einer klagt... Lachen
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
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Beitrag(#1385654) Verfasst am: 02.11.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Stänkern genügte es also, eine ganze Phalanx von "illegalen" Feten einfach nur zu planen und zu bewerben, ohne diese je durchführen zu wollen.
Freilich muß man sicher sein können, daß die auch tatsächlich alle verboten werden, sonst hat man am Ende ein Organisationsproblem ,-)
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1385779) Verfasst am: 02.11.2009, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir nicht helfen... ich muss immer and dieses Lied denken, wenn ich den Titel lese. Verlegen

Is aber leider ziemlich OT. Deprimiert
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Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1385851) Verfasst am: 02.11.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Hells Angels mit den Banditos getanzt hätten, hätten sie jetzt ernsthafte Schwierigkeiten.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1385858) Verfasst am: 02.11.2009, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Hells Angels mit den Banditos getanzt hätten, hätten sie jetzt ernsthafte Schwierigkeiten.


Nein, in NRW ist das Feiertagsgesetz etwas liberaler. Da gilt das Tanzverbot erst ab 5.00 Uhr morgens (außer Karfreitag). Halloween-Partys gab's überall.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1385877) Verfasst am: 02.11.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Hells Angels mit den Banditos getanzt hätten, hätten sie jetzt ernsthafte Schwierigkeiten.



Wow, Zustände, wie sie sich die Anarchokapitalisten wünschen.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1385915) Verfasst am: 02.11.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Hells Angels mit den Banditos getanzt hätten, hätten sie jetzt ernsthafte Schwierigkeiten.



Wow, Zustände, wie sie sich die Anarchokapitalisten wünschen.


Ohje, das wird unser After Eight bestimmt wieder mit ellenlangen Posts dementieren... Lachen
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Gruss: Sticky

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Beitrag(#1386093) Verfasst am: 03.11.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Solche Verbote werden anscheinend damit begründet, daß man doch die Rechte von Andersgläubigen (in dem Falle: der Mehrheitsreligion, selbst wenn nur eine Minderheit diese derart streng auslegen und der Rest ggf. selbst auch feiern und Andere feiern lassen würde!) respektieren müsse. Nur, wieviel Respekt wird den Anders- oder Nichtgläubigen zum Beispiel von einem Prediger entgegengebracht, der sich an just demselben Feiertag hinstellt und wieder seine "Wahrheiten" verbreitet, daß Atheisten "mit dem Teufel im Bunde", für Faschismus und Krieg verantwortlich seien?
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Alchemist
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Beitrag(#1386144) Verfasst am: 03.11.2009, 06:27    Titel: Re: Bayerische Spaßbremse Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
BayVGH hat folgendes geschrieben:
Die Andersgläubigen oder Nichtgläubigen werden dadurch, dass der Karfreitag besonders geschützt ist, nicht in einer gegen das Toleranzgebot verstoßenden Weise beeinträchtigt. Sie müssen weder an den Feiern der Christen teilnehmen noch sind sie gezwungen, den Tag ernst und feierlich zu begehen. Im privaten Bereich steht es ihnen frei, das zu tun, was immer sie wollen. Nicht möglich ist dies allerdings für Christen, die den Tag ernst und still begehen wollen, jedoch über reißerische Werbung darauf aufmerksam gemacht werden, dass eine öffentliche Veranstaltung geplant ist, bei der in äußerst provokanter Weise der ernste Charakter des Karfreitags ad absurdum geführt werden soll.

Pillepalle

Naja, immerhin fällt dieses Argument für ganz normale Diskobetreiber, die keine spezielle "reißerische" Werbung für den Tag machen, sondern einfach das tun, was sie jeden Freitag tun, flach. Bin ja gespannt, was sich dieses Gericht ausdenkt, falls mal so einer klagt... Lachen


Argh Argh

Komisch, dass die Fraktion der angeblichen Friedensreligion sich an so etwas Banalem stört, aber dass Deutschland beispielsweise imWaffenxport Europameister ist beleidigt diese Leute nicht?
Oder nur deshalb nicht, weil keine Werbung dafür gemacht wird?
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alex6
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Beiträge: 750

Beitrag(#1453616) Verfasst am: 02.04.2010, 12:25    Titel: Wer heute tanzt... Antworten mit Zitat

Gerade war im Radiosender "Funkhaus Europa" (einer billigen und schlechten Kopie des eingestellten "Radio Multikulti") ein Bericht über Tanzveranstaltungen in Köln, Bremen und Berlin. Die Journalistin hat u.a. von Tanzveranstaltungen in Köln heute nacht berichtet ohne allerdings zu sagen, wo die tatsächlich stattfanden, weil hohe Geldstrafen gegen die Veranstalter drohen. Dann wurde gesagt, in Berlin gäbe es heute kein Tanzverbot. Meines Wissens nach herrscht aber auch hier in Berlin ein Tanzverbot von vier bis 21 Uhr. Allerdings wird es auch von den Ordnungsämtern nicht ernstgenommen, die ja selbst mit der Kontrolle des Rauchverbots komplett überfordert sind.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1791842) Verfasst am: 02.11.2012, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

In Bayern wurde das Tanzverbot an stillen Tagen ein wenig gelockert. Heute morgen konnte bereits bis 02:00 Uhr gefeiert werden. CSU und FDP hatten sich vergangene Woche auf eine Aufweichung für 2013 geeinigt. Ausnahmsweise wurde dann sofort zugelassen, bereits für den heutigen Feiertag die Lockerung zu genehmigen. Andererseits gibt es auf CSU-Wunsch strengere Regeln für den Alkoholkonsum im Freien.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/tanzverbot-an-stillen-feiertagen-in-bayern-schwoofen-bis-zwo-1.1505627
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Vronib111
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Beiträge: 1048

Beitrag(#1791971) Verfasst am: 02.11.2012, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den christlichen Kirchen in Deutschland ist es eben mittlerweile so, dass man nichts, rein gar nichts mehr lockern will. Katholischerseits ist "Neu-Evangelisierung" angesagt, mit einem deutschen Papst, und "back to the roots".
Mir geht es langsam auch auf den Keks, aber Deutschland soll ja christlich bleiben, was man in der letzten Woche am Zugspitz-Gipfelkreuz-Eklat, bzw. dessen Neuauflage (Es wurde von kath.net schon Mitte August thematisiert, dass man für muslimische Gäste angeblich das Gipfelkreuz auf der Zugspitze wegretuschiert hätte, was gar nicht stimmte!) gesehen hat.
_________________
Ich bin nicht mehr aus Überzeugung römisch-katholisch, sondern ausgetreten!!!
Umso mehr bin ich für strikte (finanzielle) Trennung von Kirche und Staat! Opus Dei oder die Piusbrüder mag ich schon gleich überhaupt nicht!
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1916683) Verfasst am: 19.04.2014, 19:23    Titel: Scheitern der Tanzverbotsdemo in FFM 2014 Antworten mit Zitat

mmh,
traurig:
Artikel in der FR:

Es geht ums Prinzip
http://www.fr-online.de/frankfurt/tanzverbot-es-geht-ums-prinzip,1472798,26887140.html

Zitat:
Kaum jemand kommt am Karfreitag zur Demonstration gegen das Tanzverbot. Offenbar sehen viele Frankfurter keine Notwendigkeit mehr im Protest gegen die kirchlich motivierte Einschränkung.

Um 14 Uhr war die Demonstration gegen das Tanzverbot angekündigt. Um 14.10 Uhr stehen am Karfreitag noch immer nur zehn Menschen neben dem weißen Brunnen in der Mitte der Zeil, der als Treffpunkt dienen sollte.

Alle zehn gehören zum Umfeld der Frankfurter Piratenpartei, die zum Protestzug aufgerufen hatte. Überrascht sind sie über die – freundlich ausgedrückt – geringe Resonanz nicht. Zum einen sei die Organisation nicht gut gelaufen und die Ankündigung erst einen Tag vor der geplanten Demo verschickt worden, sagt Pressesprecher Christian Hufgard.


Vielleicht ist darin nicht nur der Niedergang der Protestkultur gegen das Tanzverbot zu sehen,
sondern es ist auch Ausdruck der nur noch schwachen Mobilisierungskraft bei den Piraten.

Ähnliches erlebten die JuLis auch mal bei uns in Wiesbaden,
worüber ich schon mal berichtet hatte:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1710836&highlight=fdp+demo#1710836

Ich denke, es ist schwierig Junge Menschen hinter nur einem Parteikarren (vor allem wenn es ein so schwindelig wie in den letzten Jahren gesteuerte von denen ist) zu spannen - kurz - es sollten viele unterschiedliche Gruppen zu einer Protestdemo aufrufen, worunter dann auch ein paar Parteien sein können aber nicht müssen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
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Beitrag(#1916742) Verfasst am: 19.04.2014, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

heute war hier in meinem kaff etwas interessantes zu beobachten, so gegenüber.
da trafen sich rund 20 junge männer, um die mitte, ende zwanzig, tranken im garten alkohol, grillten und machten musik. auf meiner hunderunde bekam ich eine unterhaltung mit. das machen die traditionell jeden karfreitag, kommen von sonst woher wieder zurück ins dorf und machen den "stillen" feiertag zu einem lauten.
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I'm tapping in the dusternis
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