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Kopenhagen: Die weltweite Klimadiktatur startet durch!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1386953) Verfasst am: 04.11.2009, 06:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:


Entsprechend wird die Natur in unmittelbarer Umgebung der Autobahnen geschädigt sein – sollte man annehmen. Theoretisch also müssten nun seit Jahren alle Grünstreifen, alles Gesträuch, alles Gehölz, wie auch das Gras in unmittelbarer Nachbarschaft der Autobahnen vergiftet, verbrannt und verkommen sein.

Wer viel Autobahn fährt, kann das Gegenteil feststellen. Weiß- oder Rotdorn, Heckenrosen und andere Sträucher zieren die Mittelstreifen der Autobahnen, die Randstreifen sind grün und machen einen gut gedüngten Eindruck - dank Kohlendioxid.


Wieso? Wer hat denn behauptet, dass CO2 für Pflanzen schädlich ist?

Und aus Auspuffen kommt ja auch nur H2O und Co2, oder?


Moderatorenrot im Zitat in darkred umgewandelt - astarte
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Konrad
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1386999) Verfasst am: 04.11.2009, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
...Sind die Menschen die im Kongo zerstückelt werden nicht wichtiger als das Anschaffen eines Toyota Prius?


Für die Kosten eines einzigen fabrikneuen Prius kann man laut WHO- Studien mindestens 207 zerstückelte Kongolesen wieder nahtlos zusammenfügen.
Oder statt eines nicht ganz so teuren Honda Insight kann man sich derzeit 562 zerstückelte Kongolesen nach Hause liefern lassen. Dabei fallen nur geringe Zollkosten an, die Mehrwertsteuer entfällt ganz. zynisches Grinsen

SCNR
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1387020) Verfasst am: 04.11.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:


Entsprechend wird die Natur in unmittelbarer Umgebung der Autobahnen geschädigt sein – sollte man annehmen. Theoretisch also müssten nun seit Jahren alle Grünstreifen, alles Gesträuch, alles Gehölz, wie auch das Gras in unmittelbarer Nachbarschaft der Autobahnen vergiftet, verbrannt und verkommen sein.

Wer viel Autobahn fährt, kann das Gegenteil feststellen. Weiß- oder Rotdorn, Heckenrosen und andere Sträucher zieren die Mittelstreifen der Autobahnen, die Randstreifen sind grün und machen einen gut gedüngten Eindruck - dank Kohlendioxid.


Wieso? Wer hat denn behauptet, dass CO2 für Pflanzen schädlich ist?

Und aus Auspuffen kommt ja auch nur H2O und Co2, oder?

Ja. Die Vollmundigkeit passt nicht zu den vorgestellten Kenntnissen: Seit den 80ern gibt es außerdem Untersuchungen zur Schadstoffdynamik, die zeigen, dass Luftschadstoffe nicht unbedingt am Entstehungsort sichtbar werden. Beim Autoverkehr passiert das teilweise dadurch, dass diese Schadstoffe lokal durch den Dieselruß gebunden und dann verfrachtet werden. Sichtbar werden diese Lasten dann witzigerweise in Reinluftgebieten. Auch, weil dort dann die alt werdenden Forsten stehen, die Schadstoffe akkumulieren. Soviel nur zur Dynamik. Dass CO2 nicht metabolisch schädlich ist, sondern über den Wärmehaushalt der Atmosphäre (>Treibhauseffekt), dass es also gerade bei CO2 hirnrissig ist, am Entstehungsort nach den Folgen zu suchen, kommt noch dazu.

Die Zusammenhänge sind hier geringfügig komplexer als die benutzte Logik. (Vorsicht, das war Satire)

fwo


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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Hans Kolpak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.11.2009
Beiträge: 42

Beitrag(#1387239) Verfasst am: 04.11.2009, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die Klimajünger vermischen Themen, die NICHTS miteinander zu tun haben: Sparen von Energie und Rohstoffen, Umweltschutz, Wetter und Kohlendioxid.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1387247) Verfasst am: 04.11.2009, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Hans Kolpak, hättest du bitte die Güte die Forumsregeln einmal richtig durchzulesen. Danke!

Moderatoren-rot zu verwenden ist zB verboten.
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Tja
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Hans Kolpak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.11.2009
Beiträge: 42

Beitrag(#1387792) Verfasst am: 05.11.2009, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

verboten?
verboten . . . . . .
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1387860) Verfasst am: 06.11.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Die FGH-weite Mod-Diktatur startet durch.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1387894) Verfasst am: 06.11.2009, 06:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
Überraschung!

Der Bundesgerichtshof untersuchte vor einiger Zeit die Frage, ob eine Heilmethode X als „wissenschaftlich anerkannt" gelten konnte. Er, der Gerichtshof, nahm sich dieser Frage an und kam zu dem Urteil, dass „der Begriff der wissenschaftlichen Anerkennung" im Grunde nichts anderes ist, als die gerade geltende Auffassung jener Fachleute, die „gerade das Sagen haben."
So viel zur Klärung, was Wissenschaft ist!


Du hast nie im Leben wissenschaftlich gearbeitet, oder?
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1387918) Verfasst am: 06.11.2009, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
verboten?
verboten . . . . . .

Du hast die Nutzungsbedingungen und die Forumsregeln akzeptiert. Falls du nun doch nicht bereit bist, sie einzuhalten, sag Bescheid.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1387925) Verfasst am: 06.11.2009, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
Überraschung!

Der Bundesgerichtshof untersuchte vor einiger Zeit die Frage, ob eine Heilmethode X als „wissenschaftlich anerkannt" gelten konnte. Er, der Gerichtshof, nahm sich dieser Frage an und kam zu dem Urteil, dass „der Begriff der wissenschaftlichen Anerkennung" im Grunde nichts anderes ist, als die gerade geltende Auffassung jener Fachleute, die „gerade das Sagen haben."
So viel zur Klärung, was Wissenschaft ist!


Du hast nie im Leben wissenschaftlich gearbeitet, oder?

Sicher nicht. Dass er sich über diese Formulierung
Zitat:
der Begriff der wissenschaftlichen Anerkennung" im Grunde nichts anderes ist, als die gerade geltende Auffassung jener Fachleute, die „gerade das Sagen haben."
lustig machen kann, sagt ja auch, dass er mehr schreibt, als er nachdenkt - denn das ist ungefähr auch unsere Definition der Wahrheit. Wahrheit war eigentlich noch nie etwas anders, als das, was die sagten, die gerade fachlich das Sagen haben. Wer von einem absoluten Wahrheitsbegriff ohne Einbezug der erkennenden Subjekte ausgeht, hat sich damit kurz nach der Annahme der heliozentrischen Weltbildes aus der Diskussion verabschiedet, er holt seine Wahrheiten wahrscheinlich aus heiligen Schriften, oder, sollte er doch modern sein, stimmt er über sie ab. Letzteres erkennt man daran, dass er versucht, sie auf agitatorischem Wege zu ändern.

fwo
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1387926) Verfasst am: 06.11.2009, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
verboten?
verboten . . . . . .



sogar streng verrrbotten. Smilie
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1387928) Verfasst am: 06.11.2009, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
verboten?
verboten . . . . . .

Ist ja schon gut...
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Tja
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1388224) Verfasst am: 06.11.2009, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hans Kolpak hat folgendes geschrieben:
Die Klimajünger vermischen Themen, die NICHTS miteinander zu tun haben: Sparen von Energie und Rohstoffen, Umweltschutz, Wetter und Kohlendioxid.


Na, ich denke, das hat sogar ziemlich viel miteinander zu tun. Ich leihe mir das Zitat mal aus:

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3235.pdf hat folgendes geschrieben:
... müssen die heutigen
Industriestaaten – wegen ihrer sehr großen Pro-Kopf-Emissionen – bis Mitte dieses
Jahrhunderts ihre Treibhausgas-Emissionen sogar um 80 % gegenüber 1990
mindern. Als Zwischenziel sollte die Europäische Union ihre Emissionen bis 2020 um
30 % unter das Niveau von 1990 senken.


Nehmen wir beispielsweise die Art und Weise, wie der Mensch Energie erzeugt. Nämlich - unter anderem - auf Basis der Verbrennung von fossilen Energieträgern. In denen ist Kohlendioxid gebunden. Kohlendioxid hat Einfluß auf das Klima. Schafft es der Mensch also, andere Energieträger zu finden bzw. weniger Energie zu verbrauchen, geht auch die Menge an Kohlendioxid zurück, die er in die Luft bläst...
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388268) Verfasst am: 06.11.2009, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kohlendioxid hat Einfluß auf das Klima.


Hm...na und?
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1388272) Verfasst am: 06.11.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Kohlendioxid hat Einfluß auf das Klima.


Hm...na und?


...Und in der Menge, wie der Mensch es produziert, hat auch der Mensch einen Einfluß auf das Klima.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388304) Verfasst am: 07.11.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Dann ändert sich das Klima eben, aber wen sollte das interessieren?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1388306) Verfasst am: 07.11.2009, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Dann ändert sich das Klima eben, aber wen sollte das interessieren?


Z.B. die Menschen, die deshalb ihre Heimat verlieren werden.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1388311) Verfasst am: 07.11.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Dann ändert sich das Klima eben, aber wen sollte das interessieren?


Z.B. die Menschen, die deshalb ihre Heimat verlieren werden.

Warum ziehst du nicht in Betracht, dass auch Gebiete, wie etwa die Sahara "wohnlicher" werden könnten?
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388313) Verfasst am: 07.11.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Z.B. die Menschen, die deshalb ihre Heimat verlieren werden.




Stimmt das sind ja ca. 500 Millionen hatte ich grade vergessen. Sehr glücklich

Auf Kribati leben derzeit 112.850 Menschen.

Zitat:

Auf Grund des Klimawandels und des Anstiegs der Meeresspiegel wird Kiribati schätzungsweise 2060 bis 2070 im Meer versunken sein.


Das ist wohl noch genug Zeit um den ein oder anderen Deich zu bauen. Oder einfach ein ganz neues Kiribati zu bauen.

Denn Kiribati hat ein Fläche von 811 km², die größte künstliche Insel die ich bei überflächlichem Suchen finden konnte ( Palm Jebel Ali ) hat eine Größe von 44.8 km² und 50 Jahre sind ne Menge Zeit also kein Grund Geld für CO2 Einsparung zu verschwenden.

Es gibt im Moment eben wichtigere Dinge denn wir haben 2009 und NICHT 2060.


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 07.11.2009, 00:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16375
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1388315) Verfasst am: 07.11.2009, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Z.B. die Menschen, die deshalb ihre Heimat verlieren werden.




Stimmt das sind ja ca. 500 Millionen hatte ich grade vergessen. Sehr glücklich

Auf leben derzeit 112.850 Menschen.

Auf Grund des Klimawandels und des Anstiegs der Meeresspiegel wird Kiribati schätzungsweise 2060 bis 2070 im Meer versunken sein.

Das ist wohl noch genug Zeit um den ein oder anderen Deich zu bauen. Oder einfach ein ganz neues Kiribati zu bauen.

Denn Kiribati hat ein Fläche von 811 km², die größte künstliche Insel die ich bei überflächlichem Suchen finden konnte ( Palm Jebel Ali ) hat eine Größe von 44.8 km² und 50 Jahre sind ne Menge Zeit also kein Grund Geld für CO2 Einsparung zu verschwenden.


Da zitiere ich mich am besten einmal selbst:

Critic hat folgendes geschrieben:
... Ich denke, Du hast mit Deinem Beitrag auch auf eine ethische Dimension des Problems hingewiesen: Die Auswirkungen der Klimaveränderungen treten in Weltregionen zuerst auf, die gar nicht für sie verantwortlich sind. Und warum sollen Entwicklungsländer (in Form von Überschwemmungen, Hungersnöten, Kriegen um Wasser etc.) ausbaden, was die industrialisierten Länder verbockt haben?


Außerdem: man kann nicht beliebig eindeichen, künstliche Inseln errichten etc.. Und wenn Du jetzt das Beispiel der Niederlande nennst, war das erstens ein Projekt für Jahrhunderte, zweitens haben die mit dem Abstieg des Meeresspiegels auch gewaltige Probleme und drittens verfolgt man dort heute eher die Strategie, dem Wasser Flächen zurückzugeben. Auch toll, Hausboote. Und was ißt man?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388319) Verfasst am: 07.11.2009, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Und warum sollen Entwicklungsländer (in Form von Überschwemmungen, Hungersnöten, Kriegen um Wasser etc.) ausbaden, was die industrialisierten Länder verbockt haben?


Ich finde die Entwicklungsländer haben einfach dringendere Probleme bei denen man ihnen helfen muss nämlich Völkermord, Rassimus und Krieg.

Und deshalb ist es zynisch zu behaupten der Klimawandel wäre im Verhältniss zu diesen Gräueln irgendwie beachtenswert.

Al Gore kann sich vielleicht mit Gedankenspielchen über das Jahr 2060 erfreuen aber viele Millionen andere Menschen können das nicht weil ihre durchschnittliche Lebenserwartung 30 Jahre beträgt.


Zitat:
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Angola liegt bei 38,2 Jahren


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 07.11.2009, 00:46, insgesamt 2-mal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1388321) Verfasst am: 07.11.2009, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Z.B. die Menschen, die deshalb ihre Heimat verlieren werden.




Stimmt das sind ja ca. 500 Millionen hatte ich grade vergessen. Sehr glücklich

Auf Kribati leben derzeit 112.850 Menschen.

Zitat:

Auf Grund des Klimawandels und des Anstiegs der Meeresspiegel wird Kiribati schätzungsweise 2060 bis 2070 im Meer versunken sein.


Das ist wohl noch genug Zeit um den ein oder anderen Deich zu bauen. Oder einfach ein ganz neues Kiribati zu bauen.

Denn Kiribati hat ein Fläche von 811 km², die größte künstliche Insel die ich bei überflächlichem Suchen finden konnte ( Palm Jebel Ali ) hat eine Größe von 44.8 km² und 50 Jahre sind ne Menge Zeit also kein Grund Geld für CO2 Einsparung zu verschwenden.

Es gibt im Moment eben wichtigere Dinge denn wir haben 2009 und NICHT 2060.



Was ist mit den schaetzungsweise 20-30 Millionen Bangla Deshis, die ihre Heimat in den naechsten 100 Jahren werden raeumen muessen?

Wozu gibt's eigentlich Migration nach Europa? Und 100 Jahre sind 'ne Menge Zeit und 200 000 bis 300 000 Neueuropaeer pro Jahr alleine aus Bangla Desh absolut handhabbar. Kein Grund deshalb "Geld für CO2 Einsparung zu verschwenden". Winke - Winke
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388325) Verfasst am: 07.11.2009, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte Bangladesch denn bitte überschwemmt werden? Quellen?

Zitat:
Bei einem Meeresspiegelanstieg um einen Meter würden ohne Küstenschutzmaßnahmen 25.000 km² Landfläche (17 Prozent der gesamten Fläche von Bangladesch) überschwemmt werden.



Hm. Naja lesen wir das ohne Küstenschutzmaßnahem mal. zwinkern

Zitat:
Nach den gängigen Szenarien ist jedoch ein wesentlich geringerer Meeresspiegelanstieg zwischen 18 und 59 cm wahrscheinlich, dessen Folgen sich mit effektiven Küstenschutzmaßnahmen, deren Kosten etwa 0,1% des BIP betragen, vermeiden lassen


Also. Der Klimawandel ist lächerlich ungefählrich genauso wie der sogenannte "globale Terrorismus", man sollte unterscheiden zwischen einem Medien-Hype der einfach von der Masse der Bevölkerung geschluckt wird und wirklichen Problemen und Gefahren und das sind:

-Nazismus und Kommunismus
-Krieg
-Völkermord
-Das DDT-Verbot
-Spanische Grippe


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 07.11.2009, 00:55, insgesamt 3-mal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1388330) Verfasst am: 07.11.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:


Außerdem: man kann nicht beliebig eindeichen, künstliche Inseln errichten etc.. Und wenn Du jetzt das Beispiel der Niederlande nennst, war das erstens ein Projekt für Jahrhunderte, zweitens haben die mit dem Abstieg des Meeresspiegels auch gewaltige Probleme und drittens verfolgt man dort heute eher die Strategie, dem Wasser Flächen zurückzugeben. Auch toll, Hausboote. Und was ißt man?



Die Strategie Land durch Eindeichung vor der Ueberflutung zu schuetzen hat eine natuerliche Grenze, die sich daraus erklaert, dass das dahin einfliessende Wasser irgendwohin abfliessen muss. Dies erreicht man durch Fluttore im Deich, die bei Ebbe geoeffnet werden um das Wasser ins Meer abfliessen lassen und die bei Flut wieder geschlossen werden um das Meer draussen zu halten. Ist auch bei Ebbe der Meeresspiegel zu hoch um diesen Abfluss zu ermoeglichen, dann funktioniert das nicht mehr und man muesste das Wasser kuenstlich abpumpen. In den Niederlanden wuerde das wohl kaum funktionieren. Allein um das Wasser des Rheines ueber den Deich zu pumpen waere wohl ein groesseres Kernkraftwerke noetig zwecks Energiegewinnung.

Auch aus diesem Grund beginnt man in den Niederlanden damit besonders tiefliegende Gebiete dem Meer wieder "zurueckzugeben". Alles andere waere zu aufwendig und teuer.


Insbesondere Gebiete, die auch heute schon unterhalb des Meeresspiegel liegen, werden schon bei einem halben Meter Meeresspiegelerhoehung Probleme kriegen und zumindest teilweise aufgegeben werden muessen.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1388331) Verfasst am: 07.11.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Küstenschutzmaßnahmen sind Arschteuer. Wesentlich teurer als CO2-neutrale Energiequellen, die man sowieso irgendwann brauchen wird.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388336) Verfasst am: 07.11.2009, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hm 0,1 Prozent des BIP erscheint mir relativ wenig.


Und egal wie teuer es ist, es ändert nichts daran dass der Klimawandel von wirklichen Probelem ablenkt und nur deshalb wirklich gefährlich ist.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
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Beitrag(#1388340) Verfasst am: 07.11.2009, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Soso. Wenn es um CO2-Neutrale Technik geht, dann ist das aber auf einmal zu teuer...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1388341) Verfasst am: 07.11.2009, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Warum sollte Bangladesch denn bitte überschwemmt werden? Quellen?


Nein! Meer! Sehr glücklich

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Bei einem Meeresspiegelanstieg um einen Meter würden ohne Küstenschutzmaßnahmen 25.000 km² Landfläche (17 Prozent der gesamten Fläche von Bangladesch) überschwemmt werden.



Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Hm. Naja lesen wir das ohne Küstenschutzmaßnahem mal. zwinkern



Wer soll die denn bezahlen?

Ausserdem helfen die auch bloss bis zu einer gewissen Grenze, weil speziell im Golf von Bengalen die schweren Stuerme an Haeufigkeit und Staerke zugenommen haben. Frueher oder spaeter spuelen die jeden Deich weg. Deshalb hat bereits ein gefaehrlicher Trend eingesetzt. Immer mehr der Bewohner des Kuestenlandes schnueren ihr buendel und wandern ab. Vor allem die Haupfstadt Dakha beginnt schon laengst aus allen Naehten zu platzen. Haelt der Trend weiter an, so werden in spaetestens 30 Jahren ca 50 Millionen Menschen dort leben (aus einer Reportage zum Thema auf BBC-world). Gerade Bangla Desh als eines der aermsten Laender der Welt hat kaum eine Chance die Folgen der globalen Erwaermung auch bloss halbwegs in den Griff zu bekommen, deshalb wird frueher oder spaeter eine gigantische Armutsauswanderungswelle aus dem Land heraus einsetzen.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1388343) Verfasst am: 07.11.2009, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Hm 0,1 Prozent des BIP erscheint mir relativ wenig.


Und egal wie teuer es ist, es ändert nichts daran dass der Klimawandel von wirklichen Probelem ablenkt und nur deshalb wirklich gefährlich ist.


Was sind denn diese "wirklichen Probleme" genau?
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1388344) Verfasst am: 07.11.2009, 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Soso. Wenn es um CO2-Neutrale Technik geht, dann ist das aber auf einmal zu teuer...




Nein es ist einfach unangebrachte Verschwendung man könnte das Geld nämlich in Waffen investieren um Völkermörden im Kongo nieder zu mähen oder den Staat Somalia wieder herzustellen. zwinkern

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was sind denn diese "wirklichen Probleme" genau?


Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
-Nazismus und Kommunismus
-Krieg
-Völkermord
-Das DDT-Verbot
-Spanische Grippe
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