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Organspende
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1390318) Verfasst am: 11.11.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
aber eine parallel zur Arbeit gehaltene Vorlesung für interessierte Laien wird das Ergebnis sicherlich nicht negativ beeinflussen ... Mit den Augen rollen

man wird die angehoerigen nicht einbestellen, ohne dass man vorher schon einmal die untersuchungen gemacht hat und zum ergebnis "tot" gekommen ist. trotzdem kann man es dann nochmal demonstrieren.

Zitat:
Zitat:
ob eine messung vernuenftig durchgefuehrt wurde, koennen meine angehoerigen evtl. sogar besser beurteilen als aerzte.


Wie soll das denn funktionieren? Selbst wenn ich mal davon Ausgehe, dass alle Deine Angehörigen in der Produktion von Nihon Kohden oder ähnlichen Betreiben arbeiten
- Du meinst echt, dass die wenn sie neben Deiner vermeintlichen Leiche stehen noch zuverlässiger Arbeiten als der durchschnittliche Arzt?

es geht nicht um zuverlaessiger arbeiten, sondern darum, anzusehen, ob das zuverlaessig erscheint. und moegliche fehlerquellen zu erkennen und sich ggf. von davon ueberzeugen zu lassen, dass der fehler nicht besteht. und ums mal ganz deutlich zu sagen: meinen angehoerigen traue ich eher zu, ein mV von einem μV zu unterscheiden als einem arzt, den ich nicht kenne.

Zitat:

Zitat:
die ergebnisse interpretieren kann der arzt sicher besser. ob sichergestellt ist, dass das eeg-messgeraet vernuenftig funktioniert hat (eichung), und ob ein artefakt wirklich ein solches ist oder nicht, davon wird der arzt meine angehoerigen entweder ueberzeugen koennen (hinreichendes technisches und naturwissenschaftliches verstaendnis ist vorhanden), oder aber der arzt ist nicht glaubhaft oder hat selber keine ahnung.


Du verwechselst ganz offenkundig Überzeugungskraft mit Kompetenz.

fehlende kompetenz fuehrt oft zu fehlender ueberzeugungskraft.

wer keine ahnung hat, den wird ein quacksalber, der gut labern kann, vielleicht ueberzeugen koennen. aber nicht jeder laesst sich durch bloedsinn ueberzeugen.

und wenn die ueberzeugungskraft fehlt, ist die kompetenz zumindest fraglich.

konkretes beispiel: ob z.b. eine eichung (die ja auch vorgeschieben ist beim eeg) durchgefuehrt wurde, und wann, laesst sich anhand der kurven problemlos feststellen. auf diesbezuegliche kritische fragen der angehoerigen hin wuerde ein kompetenter arzt sofort auf die entsprechenden stellen hinweisen und so die angehoerigen ggf. ueberzeugen koennen. ein inkompetenter arzt, der das eichen grad mal vergessen hat, kann dagegen nicht ueberzeugen, denn diese stellen fehlen in den eeg-kurven.


Zitat:

Zitat:
wenn ich selber nicht mehr ansprechbar bin, muessen halt meine angehoerigen an meiner stelle entscheiden. und man wird sie genauso ueberzeugen muessen wie man mich selbst bei einer behandlung zu lebzeiten ueberzeugen muss.


Wieso?

Es geht nicht mehr um eine Behandlung!

oh doch - es geht um einem im wahrsten sinne des wortes sehr einschneidende "behandlung", naemlich um die entfernung meiner organe. so moechte ich in lebendigem zustand auf keinen fall behandelt werden!

genauso wie bei einer riskanten operation ggf. meine angehoerigen an meiner stelle entscheiden muessen, ob das gemacht werden sollte, so muessen auch sie ggf. ueberzeugt werden, dass ich tatsaechlich tot bin - und infolgedessen der eingriff (meine ausschlachtung) in ordnung geht.

im einen wie im anderen falle: eine blankovollmacht fuer einen mir unbekannten, moeglicherweise gar voellig inkompetenten arzt gibts von mir in keinem falle. die entscheidung liegt im einen wie im andern fall bei mir bzw. ersatzweise, wenn ich nicht ansprechbar bin, bei meinen angehoerigen.

Zitat:

Es geht auch nichtmal primär datum, ob Du tod bist, sondern ob in dem Fall *dass* Du tod bist Deine Organe gespendet werden sollen.

So oder so sind völlig andere Kriterien wichtig als wenn es darum geht, über eine spezielle Form der Behandlung zu entscheiden.

fuer mich ist da kein unterschied. die entscheidung liegt bei mir, und fuer den fall, dass ich nicht ansprechbar bin, bei meinen angehoerigen. sie wissen, wie sie in meinem sinne entscheiden sollen: naemlich, wenn selbst ihnen gnadenlos klar ist, dass ich hinueber bin, fuer eine organspende. wenn sie aber den geringsten zweifel haben: dagegen, und erstmal genauer pruefen, was los ist.

ob behandlung oder organspende: ne vollmacht fuer einen mir unbekannten arzt gibts von mir nicht.

Zitat:

Zitat:
wenn ein arzt es mit "ich bin arzt und sie haben keine ahnung, also glauben sie mir gefaelligst und stellen sie keine fragen" versucht, wird er sofort durchgefallen sein. erklaert er alles, demonstriert er die sachen, die er behauptet, so dass jeder es sehen kann, und gibt er auch auf kritische fragen vernuenftige antworten, dann wird er eher glaubhaft sein.


Ich versuche immer noch mir auszumalen, wie das Gespräch mit Deinen Angehörigen dereinst ablaufen sollte ...

so wie mich auch heute jeder vernuenftige arzt behandelt. es gibt auch andere aerzte (gluecklicherweise eine minderheit), aber zu denen gehe ich nicht, oder zumindest kein zweites mal.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1390368) Verfasst am: 11.11.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Es geht auch nichtmal primär datum, ob Du tod bist, sondern ob in dem Fall *dass* Du tod bist Deine Organe gespendet werden sollen.

So oder so sind völlig andere Kriterien wichtig als wenn es darum geht, über eine spezielle Form der Behandlung zu entscheiden.

fuer mich ist da kein unterschied. die entscheidung liegt bei mir, und fuer den fall, dass ich nicht ansprechbar bin, bei meinen angehoerigen. [...]
Die Entscheidung liegt niemals bei dir, es geht hier schließlich um die Feststellung des Todes. Niemand erklärt sich selber für tot.

Zuletzt bearbeitet von Komodo am 11.11.2009, 23:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Zeitreisender
...tue immer was ich will...



Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390372) Verfasst am: 11.11.2009, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

so wie mich auch heute jeder vernuenftige arzt behandelt.


Möglicherweise gerätst Du auch mit Organspenderausweis im kritischen Fall an einen vernünftigen Arzt, der Dich friedvoll sterben läßt und Deinen Sterbeprozeß nicht auf dem OP-Tisch, nach Entnahme aller brauchbaren Organe durch abschalten der Maschinen beendet.

Die soll es nämlich auch geben. Angeblich ist die tatsächliche Organentname wesentlich geringer als die mögliche Organentnahme durch potentielle Spender.

Vielleicht liegt es daran, weil die Hirntodfeststellung derart kompliziert ist, für die es ja einer speziellen Ausbildung bedarf, daß sie kaum jemand durchführen kann oder nicht alle Ärzte sind versessen darauf, Leben um jeden Preis zu erhalten.

Das Leben eines Transplantierten ist abhängig von Medikamenten mit beträchtlichen Nebenwirkungen, die auf Dauer andere Organe schädigen, so dass in nicht seltenen Fällen ein weiteres Organ versagt und demzufolge ersetzt werden muss, falls es nicht zur Abstoßung kommt und wieder ein neues Organ her muß, um Leben um jeden Preis zu erhalten.

Offiziellen Berichten zufolge hat die Zahl der Spendebereiten abgenommen, bemerkenswerterweise bei über 65Jährigen jedoch zugenommen. Dies läßt die Vermutung zu, dass die Bereitschaft zum Spenden aus der Angst vor dem eigenen Tod geschieht in der Hoffnung, dadurch auch andere überzeugen zu können, damit genügend Organe verfügbar sind, wenn man selbst mal eines braucht.

Die Menschen, für die wir als Spender geworben werden sollen, liegen bereits in den Krankenhäusern und ihr Überleben hängt davon ab, dass wir möglichst bald unser Leben beenden, um mit unseren gesunden Organen ihr Sterben aufzuhalten.

Bei dem Gedanken gruselt es mich einfach nur. Und komm mir jetzt nicht wieder einer mit dem Argument: Wenn du tot bist... Mir gruselt es jetzt! und wenn ich einen Ausweis hätte, würde ich ihn spätestens JETZT wegwerfen.

Die Akzeptanz der Organspende beruht darauf, dass keiner mehr sterben will, obwohl doch jeder weiß, dass der Tod zum Leben gehört.

Mit dem Verbot der Transplantationsmedizin wären übrigens auch solche schaudrigen Vorkommnisse wie sie oben bereits erwähnt wurden vom Tisch. Bliebe natürlich noch die Illegalität. Die könnte man bekämpfen wie jedes andere Verbrechen auch.



Jeder dem sein Bauchgefühl sagt, er wolle nicht spenden, der soll es auch nicht tun. Was bringt es, mit einem Spenderausweis rumzulaufen und sich schlecht dabei zu fühlen.

Und jeder, der so versessen darauf ist, kranken Menschen zu helfen, der soll es doch am besten sofort und kostenlos tun. Freiwillige Helfer werden überall gesucht. Dann kann er den Dank auch noch zu Lebzeiten empfangen.

Liebe Grüße
Zeitreisender
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Tue immer was ich will...


Zuletzt bearbeitet von Zeitreisender am 12.11.2009, 00:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1390374) Verfasst am: 12.11.2009, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Buhu, wenns dich so gruselt, füll keinen Spenderausweis aus und halt dich von dem Thema fern.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
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Beitrag(#1390377) Verfasst am: 12.11.2009, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Buhu, wenns dich so gruselt, füll keinen Spenderausweis aus und halt dich von dem Thema fern.


Warum soll ich mich fernhalten? Ist hier nur Pro erwünscht?
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1390394) Verfasst am: 12.11.2009, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum soll ich mich fernhalten? Ist hier nur Pro erwünscht?
Nein. Ein Contra-Argument wäre sicherlich interressant. Aber von dir kam bisher kein Argument. Deine Ansicht ist jedenfalls ein Argument für gar nichts.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390396) Verfasst am: 12.11.2009, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum soll ich mich fernhalten? Ist hier nur Pro erwünscht?
Nein. Ein Contra-Argument wäre sicherlich interressant. Aber von dir kam bisher kein Argument. Deine Ansicht ist jedenfalls ein Argument für gar nichts.


Kannst Du Deine Behauptung auch begründen, Komodo?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1390400) Verfasst am: 12.11.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum soll ich mich fernhalten? Ist hier nur Pro erwünscht?
Nein. Ein Contra-Argument wäre sicherlich interressant. Aber von dir kam bisher kein Argument. Deine Ansicht ist jedenfalls ein Argument für gar nichts.

Kannst Du Deine Behauptung auch begründen, Komodo?

Kamen denn schon Argumente von dir?
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1390401) Verfasst am: 12.11.2009, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Deine Behauptung auch begründen, Komodo?
Natürlich.

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390407) Verfasst am: 12.11.2009, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Kannst Du Deine Behauptung auch begründen, Komodo?
Natürlich.



Ist 'Natürlich' Deine Antwort, Komodo?
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390414) Verfasst am: 12.11.2009, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist. Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1390418) Verfasst am: 12.11.2009, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist.

Lachen

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt.

Womit <s>wir</s> du wieder bei der Todesdefinition <s>wären</s> wärst... noc
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1390419) Verfasst am: 12.11.2009, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist. Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt.


Das sind Gründe, aus welchen man die Organsspende und die Organtransplantation für sich selber ablehnen kann, aber um sie anderen zu verbieten, reicht das nicht aus.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1390421) Verfasst am: 12.11.2009, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist. Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt.

Gibt es überhaupt OPs, die man als "natürliche Eingriffe" bezeichnen könnte? Eingriffe in die Natur sind üblicherweise unnatürlich, sonst bräuchte man nicht einzugreifen - in diese Natur, was immer das ist.

Und mit dem Leben ist das auch so eine Sache, es führt auch ohne hochgiftige Medikamente immer mit Sicherheit zum Tode, auch wenn man kein Transplantierter ist - gemeint ist wohl ein sogenanntes Volltransplantat, bei dem in Wirklichkeit nur die Seele ausgetauscht wird.

Ja, das ist alles ganz schön schlimm .....

fwo
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390423) Verfasst am: 12.11.2009, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Die Individualität jedes Menschen reicht bis in seine letzte Körperzelle und bleibt auch in einem trans-plantierten Organ vorhanden. Mit hohen Cortisongaben werden das fremde Organ und der Empfängerkörper gedopt, um die Natur zu betrügen. Die Folgen bleiben nicht aus. Die ständigen Cortisongaben schädigen auch die anderen Organe. Das transplantierte Organ bleibt, trotz Cortison, einer schleichenden Abstoßung unterworfen. Pilze, Viren und Bakterien, die in einem gesunden Körper von den körpereigenen Abwehrkräften bekämpft werden, können sich ungestört vermehren. Manch Transplantierter stirbt qualvoll an Infektionen, gegen die sich sein Körper nicht wehren darf, um das transplantierte Organ nicht abzustoßen. Der Tod ist um einen hohen Preis für die Transplantierten hinausgeschoben.

Warum soll man mit einer Spende einem Menschen solche Qualen bereiten?
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1390424) Verfasst am: 12.11.2009, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist.

Das es ein unnatürlicher Eingriff ist ist eine Feststellung. Wobei ich finde das es eigentlich nicht unnatürliches gibt. Das ist aber ein anderes Thema.
Wenn du mit deiner Aussage meinst das es falsch ist "unnatürliche" Eingriffe sollten nicht erlauben werden, so ist das deine Persönliche Meinung aber kein Argument.
Zitat:

Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt.

Das Menschen mit transplantierten Organen Medikamente mit starken Nebewirkungen benötigen wäre nur dann ein Argument wenn es sinnvolle Alternativen geben würde. Die gibt es aber nicht. Die Kosequenz für die meisten ist der Tod. Ein Leben mit Medikamenten ist das kleinere Übel.
Auf die gleiche weise könnte man gegen eine Chemotherapie bei Krebskranken argumentieren. Natürlich hat diese schwere Nebenwirkungen, aber es ist die einzige Möglichkeit zum gesund werden.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390426) Verfasst am: 12.11.2009, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Gibt es überhaupt OPs, die man als "natürliche Eingriffe" bezeichnen könnte? Eingriffe in die Natur sind üblicherweise unnatürlich, sonst bräuchte man nicht einzugreifen - in diese Natur, was immer das ist.

fwo


Es gibt kleine Eingriffe, der mehr nützen als schaden, es gibt große Eingriffe, die mehr nützen als schaden und es gibt große und kleine Eingriffe, die mehr schaden als nützen.

Eine Organtransplantation schadet mehr, als sie nützt.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390430) Verfasst am: 12.11.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Auf die gleiche weise könnte man gegen eine Chemotherapie bei Krebskranken argumentieren. Natürlich hat diese schwere Nebenwirkungen, aber es ist die einzige Möglichkeit zum gesund werden.


Könnte man, stimmt.

Aber das ist nicht das Thema.
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1390431) Verfasst am: 12.11.2009, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:

Welche rationalen Argumente gibt es für die Abschaffung der Transplantationsmedizin?


Dagegen spricht, dass eine Organtransplantation ein unnatürlicher Eingriff in die Natur ist. Der Körper des Transplantierten ist durch die zwingend notwendige Gabe von hochdosierten, hochgiftigen Medikamenten abhängig, was unweigerlich zu seinem Tode führt. Dauert nur ein wenig länger. Ob solch eine Lebensverlängerung von guter Qualität ist, wage ich zu bezweifeln. Ich würde sie nicht wollen.
Das ist deine Meinung, aber kein Argument.
Ein Leben mit Einschränkungen und Immunsuppressiva zu führen ist für die meisten Menschen eine bessere Option, als der Tod. Das Verhältnis spielt aber eigentlich keine Rolle, es reicht alleine die Möglichkeit, dass Menschen die Belastung auf sich nehmen wollen.
Die Existenz der Organtransplantation zwingt einen ja nicht zu einem Leben mit Spenderorganen. Umgekehrt würde das Verbot der Organtransplantation aber Menschen zum Tode verurteilen, die trotz der Belastungen eines Organtransplantats weiterleben wollen.
Das recht zu Leben wiegt mehr, als das Interesse einer Gesellschaft daran, Organtransplantationen zu verbieten. Das Leben eines einzigen Menschen ist wichtiger als die Ansichten einer Gesellschaft.

Damit ist das "Argument" hinfällig.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1390433) Verfasst am: 12.11.2009, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Die Individualität jedes Menschen reicht bis in seine letzte Körperzelle und bleibt auch in einem trans-plantierten Organ vorhanden. Mit hohen Cortisongaben werden das fremde Organ und der Empfängerkörper gedopt, um die Natur zu betrügen. Die Folgen bleiben nicht aus. Die ständigen Cortisongaben schädigen auch die anderen Organe. Das transplantierte Organ bleibt, trotz Cortison, einer schleichenden Abstoßung unterworfen. Pilze, Viren und Bakterien, die in einem gesunden Körper von den körpereigenen Abwehrkräften bekämpft werden, können sich ungestört vermehren. Manch Transplantierter stirbt qualvoll an Infektionen, gegen die sich sein Körper nicht wehren darf, um das transplantierte Organ nicht abzustoßen. Der Tod ist um einen hohen Preis für die Transplantierten hinausgeschoben.

Warum soll man mit einer Spende einem Menschen solche Qualen bereiten?

@Zeitreisender:
Wovon Du hier zu reden versuchst, ist die Immunsuppression, die allerdings beileibe nicht nur durch Steroide wie Cortison stattfindet. Die Ausmaß der nötigen Immunsuppression ist abhängig vom genetischen Abstand zwischen Spender und Empfänger. Je weniger Spender ich habe, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, zu einem bestimmten Empfänger einen genetisch sehr ähnlichen Spender zu finden, und desto höher wird die Dringlichkeit, Immunsuppressiva in hohen Dosen einsetzen zu müssen.

Wie Du dich für dich entscheidest, ist mir herzlich egal und auch ethisch relativ irrelevant - wenn Du aber gerade mit dem Argument der Probleme der Immunsuppression versuchst, andere zu überzeugen, dass nicht zu spenden die bessere Alternative sei, versuchst Du dich in selffulfilling prophecy auf diesem sensiblen Gebiet. Und das ist nicht mehr ethisch irrelevant, sondern in der Konsequenz menschenverachtend. Das hat nichts mehr mit anderer Meinung zu tun, und deshalb fände ich es nett, wenn Du dein Stammeln in diesem Thread einstellen würdest.

Denn weder argumentativ noch fachlich hast Du hier irgendetwas zu bieten.

Das nur so von User zu User.

fwo
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1390705) Verfasst am: 12.11.2009, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Die Entscheidung liegt niemals bei dir, es geht hier schließlich um die Feststellung des Todes. Niemand erklärt sich selber für tot.

was aber mit meinem koerper geschieht, die entscheidung liegt bei mir bzw. meinen angehoerigen.

um mich auseinanderzunehmen, reicht eine todesfeststellung durch einen (oder zwei) aerzte nicht aus.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390748) Verfasst am: 12.11.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
de einem Menschen solche Qualen bereiten?

@Zeitreisender:
Wovon Du hier zu reden versuchst, ist die Immunsuppression, die allerdings beileibe nicht nur durch Steroide wie Cortison stattfindet. Die Ausmaß der nötigen Immunsuppression ist abhängig vom genetischen Abstand zwischen Spender und Empfänger. Je weniger Spender ich habe, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, zu einem bestimmten Empfänger einen genetisch sehr ähnlichen Spender zu finden, und desto höher wird die Dringlichkeit, Immunsuppressiva in hohen Dosen einsetzen zu müssen.

Wie Du dich für dich entscheidest, ist mir herzlich egal und auch ethisch relativ irrelevant - wenn Du aber gerade mit dem Argument der Probleme der Immunsuppression versuchst, andere zu überzeugen, dass nicht zu spenden die bessere Alternative sei, versuchst Du dich in selffulfilling prophecy auf diesem sensiblen Gebiet. Und das ist nicht mehr ethisch irrelevant, sondern in der Konsequenz menschenverachtend. Das hat nichts mehr mit anderer Meinung zu tun, und deshalb fände ich es nett, wenn Du dein Stammeln in diesem Thread einstellen würdest.

Denn weder argumentativ noch fachlich hast Du hier irgendetwas zu bieten.

Das nur so von User zu User.

fwo


fwo: Du wirst mir hoffentlich nachsehen, dass ich Dir Deinen frommen Wunsch, mich aus der Diskussion rauszuhalten, nicht erfülle.

Du erwähnst oben selbst, dass es ein sensibles Gebiet ist und wirfst den Begriff der Ethik ein. Komischerweise habe ich aus den bisherigen Diskussionsbeiträgen leider erfahren, dass keiner der Befürworter Ethik als relevant bezeichnet.

Frag Dich doch selbst einmal, warum das so ein sensibles Thema ist.

Meiner Meinung nach ist es das, weil niemand wirklich Organspender sein will. Wäre das so, dann bräuchte man ja keine Werbekampagnen, wie sie derzeit allerorts Hochkonjunktur haben, überflüssig. Wenn man für eine Sache derart massiv Werbung betreibt, dann endet das meistens mit einem schlechten Film zwinkern .

Ich verstehe nicht, wie man versucht, Menschen gegen ihren Willen von einer Sache zu überzeugen, von der wirklich niemand eine Ahnung hat. Warum werden Erfahrungsberichte von Betroffenen als irrelevant hingestellt? Warum achtet man den Willen des Menschen nicht als sein höchstes Gut? Ich dachte, das hier wäre das Freigeisterhaus...

Zitat repariert - astarte
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1390751) Verfasst am: 12.11.2009, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum achtet man den Willen des Menschen nicht als sein höchstes Gut?
Wer war das gleich wieder, der dich zwingt Organe zu spenden oder anzunemen? Am Kopf kratzen
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390753) Verfasst am: 12.11.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum achtet man den Willen des Menschen nicht als sein höchstes Gut?
Wer war das gleich wieder, der dich zwingt Organe zu spenden oder anzunemen? Am Kopf kratzen


Mich zwingt niemand, Mo. Aber die Diskussion driftet leider in Diffamierung und Diskriminierung derjenigen aus, die dagegen sind. Und das bewerte ich nicht als Anzeichen für freies Denken.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1390754) Verfasst am: 12.11.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum soll man mit einer Spende einem Menschen solche Qualen bereiten?


Was hältst Du davon, die Beantwortung dieser Frage den dringend auf eine Spende Wartenden zu überlassen?
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390755) Verfasst am: 12.11.2009, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Astarte!
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1390757) Verfasst am: 12.11.2009, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum achtet man den Willen des Menschen nicht als sein höchstes Gut?
Wer war das gleich wieder, der dich zwingt Organe zu spenden oder anzunemen? Am Kopf kratzen


Mich zwingt niemand, Mo. Aber die Diskussion driftet leider in Diffamierung und Diskriminierung derjenigen aus, die dagegen sind. Und das bewerte ich nicht als Anzeichen für freies Denken.

Freies Denken wird ja öfter mit Argumentlosigkeit verwechselt.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390758) Verfasst am: 12.11.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum soll man mit einer Spende einem Menschen solche Qualen bereiten?


Was hältst Du davon, die Beantwortung dieser Frage den dringend auf eine Spende Wartenden zu überlassen?


Das werden sie wohl müssen, die Betroffenen. Sie werden mit den Gefühlen klarkommen müssen, vor und nach der OP. Hoffentlich bekommen sie auch für ihre Psyche Beistand. Ich kann mir nicht vorstellen, und Berichte belegen das, dass die Psyche eines Betroffenen vor und nach der Transplantation völlig unangetastet bleibt.
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Zeitreisender
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Anmeldungsdatum: 04.11.2009
Beiträge: 97

Beitrag(#1390760) Verfasst am: 12.11.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Zeitreisender hat folgendes geschrieben:
Warum achtet man den Willen des Menschen nicht als sein höchstes Gut?
Wer war das gleich wieder, der dich zwingt Organe zu spenden oder anzunemen? Am Kopf kratzen


Mich zwingt niemand, Mo. Aber die Diskussion driftet leider in Diffamierung und Diskriminierung derjenigen aus, die dagegen sind. Und das bewerte ich nicht als Anzeichen für freies Denken.

Freies Denken wird ja öfter mit Argumentlosigkeit verwechselt.


Lieber Mo und liebe Freigeister, auch wenn Ihr anderer Meinung seid als ich, so steht außer Zweifel, dass eine Meinung ein Argument ist. Ob rational oder irrational ist irrelevant.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1390764) Verfasst am: 12.11.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitreisender hat folgendes geschrieben:


Lieber Mo und liebe Freigeister, auch wenn Ihr anderer Meinung seid als ich, so steht außer Zweifel, dass eine Meinung ein Argument ist.


Dann akzeptier doch bitte meine Meinung = Argument, dass Du zu doof für dieses Forum bist. Verpiss dich.
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