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Strafbarkeit von Suizidversuchen
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390485) Verfasst am: 12.11.2009, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
...dass ich unter der ächtung des suizids, konkreter die des suizids ohne den versuch sich hilfe zu suchen eine haltung verstehe, die beim depressiven menschen zu einem... ich nenne es mal sanfteren umgang mit seinen angehörigen/freunden führt und bei angehörigen zu einer größeren aufmerksamkeit gegenüber depressiven menschen


Meinst du in etwa so eine Haltung, also daß man z.B. sinngemäß folgendes zu einem Depressiven sagen könnte: "...hör mal, Suizid ist nicht richtig, es ist besser, deine Probleme zu lösen und deine Lebensumstände zu bessern, und ich will dir dabei helfen..."


ich würde "suizid" überhaupt nicht erwähnen, sondern hilfe anbieten wenn ich das gefühl habe er/sie könne damit sein/ihr leben glücklicher leben.

Zitat:
Das führt dann aber auch dazu, daß man nach erfolgtem Suizid sagt: "Das war falsch", und nach erfolglosem Suizidversuch dem Betroffenen sagen muß, daß man den Suizidversuch als ethisch falsch bewertet.


mE nicht. man kann es nicht wissen, maximal vermuten. wichtiger ist es, eine chance gehabt zu haben ihm/ihr zu helfen. das hilft betroffenen mehr als absurde schuldzuweisungen.

Zitat:
Ich bin mir nicht sicher, ob so eine Bewertung nötig ist. Bei den Symptomen und Komplikationen anderer Krankheiten nehmen wir ja auch keine ethische Bewertung vor.


die bewertung ist niemals nötig und auch nicht objektiv möglich. aber der emotionale umgang des engsten sozialen kreises fällt leichter.

Zitat:
Was man bewerten kann, das ist die Art der Hilfe, die angeboten wird, und vielleicht noch, ob der Betreffende das Recht und/ oder die Möglichkeit hat, die Hilfen abzulehnen.


ich kann kranken nicht vorwerfen, dass sie aufgrund ihrer krankheit entscheidungen treffen die ich subjektiv als falsch erachte. es ist nicht widersprüchlich den suizid allgemein abzulehnen, ihn aber in konkreten situationen ethisch hinzunehmen.

wenn ich sage ich halte kranke menschen nicht für zurechnungsfähig wenn sie sich zum suizid entschliessen heisst das nicht, dass ihre entscheidung tatsächlich irrational war. es würde jedoch der familie helfen, die beweggründe zu kennen oder im nachhinein zu erfahren statt darüber im unklaren herumzuspekulieren und sich obendrein wie im fall Enke einer heuchlerischen öffentlichkeit zu erklären.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390506) Verfasst am: 12.11.2009, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390508) Verfasst am: 12.11.2009, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?


wie denn, ist doch neulich höchst offiziell abgeschafft worden.
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1390524) Verfasst am: 12.11.2009, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Bei manchen Beiträgen hier habe ich das Gefühl, sie sind wie Äußerungen Blinder in Bezug auf Farben.

Selbsttötung ist immer tragisch, für denjenigen der sein Leben beendet stand eine schreckliche Zeit vor dem Entschluss, die Angehörigen werden noch lange für die Verarbeitung brauchen und andere werden an die Endlichkeit ihres eigenen Lebens erinnert.

Wertungen wie 'Ächtung' oder 'Schuld' sind meiner Ansicht nach da völlig daneben.

Ausserdem ist es der Umgang mit Selbsttötungen auch von der Kultur abhängig. Trotz einem Verbot wird z.B. in Japan in bestimmten Situationen die Selbsttötung (Seppuku) noch immer ausgeführt und sogar teils erwartet.

Und was die 'Verantwortung' eines Menschen gegenüber z.B. seiner Familie anbetrifft. Wer will sagen, dass er sie nicht vielleicht gerade mit der Selbsttötung auf sich nimmt? Oder das zumindest denkt? Wer lange depressiv war/ist weiß, welch große Belastung das für seine Umgebung darstellt. Als Angehöriger ist man natürlich traurig, schockiert, wütend, enttäuscht... und macht sich tausend Gedanken 'ob man 'es' hätte verhindern können' - nein - man konnte es nicht - denn es ist ja passiert. Eine gute und individuelle Begleitung von Angehörigen tut imo Not - nicht die 'Verurteilung' der Menschen die den Suizid als letzten Ausweg ansehen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1390527) Verfasst am: 12.11.2009, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?
Jedenfalls wird heute die Beerdigung in "geweihter Erde" nicht mehr verweigert. Und Hölle heißt ja nun Gottesferne. Oder Twix?
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Tja
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390530) Verfasst am: 12.11.2009, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?


wie denn, ist doch neulich höchst offiziell abgeschafft worden.


Aber da ging es doch um die Vorhölle

Komplett von der Rolle
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390532) Verfasst am: 12.11.2009, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?


wie denn, ist doch neulich höchst offiziell abgeschafft worden.


Aber da ging es doch um die Vorhölle

Komplett von der Rolle


oh, mein fehler! Ohnmacht
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1390538) Verfasst am: 12.11.2009, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sagt mal, kommt man noch immer laut Katholenmeinung nach einem Suizid in die hölle?


wie denn, ist doch neulich höchst offiziell abgeschafft worden.


Aber da ging es doch um die Vorhölle

Komplett von der Rolle


oh, mein fehler! Ohnmacht


kann ja mal passieren. DU bist ja nicht der Papst. Wenn ihm so ein Fehler passieren würde, würden die verstorbenen ständig die Lokalität wechseln müssen...
noc


WIe kann man nur so einen Blödsinn glauben? Argh
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1390552) Verfasst am: 12.11.2009, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
Grymner hat folgendes geschrieben:
An den nun traumatisierten Lockführer hat er wohl nicht gedacht....

Das klingt jetzt vielleicht makaber, aber sich vor einen Zug zu werfen ist eine der wenigen schnellen und schmerzlosen Alternativen für Suizid, die in Deutschland jedermann zugänglich sind. In den USA kann man sich eine Knarre kaufen und sich erschießen, das geht hier aber nicht so einfach. Um sich mit Tabletten/Gift/Chemikalien umzubringen, ist viel Fachwissen nötig, wenn man nicht leiden will, und man muss an das Zeug erstmal rankommen. Pulsadern aufschneiden dauert. Zug geht schnell, tut nicht weh und ist todsicher. Ich kann die Wahl des Mittels schon nachvollziehen.


Ich stimme Dir da zu. Aus der Sicht Enkes war das wohl die beste Methode. Er hätte aber auch springen können.
Jedoch möchte ich noch auf zwei Artikel hinweisen:
Bundesvorsitzender von "Pro Bahn" kritisiert Selbstmord von Robert Enke:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798758

Die Qualen der Lokführer
Suizide bereiten der Bahn große Probleme
http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Die-Qualen-der-Lokfuehrer;art1748,5362055

Der entscheidende Punkt aber ist, dass Enke nicht den Mut oder die Kraft hatte, eine stationäre Therapie zu beginnen. Depressionen sind im Gegensatz zu früher heute gut behandelbar.
Ich denke dieses Thema wird uns noch erhalten bleiben, da Depressionen auf Grund des ansteigenden Leistungsdrucks und der damit verbundenden Versagensängste weiterhin stark ansteigen werden.

Depressionen: Starker Anstieg
Depressionen zählen zu den häufigsten und zugleich am stärksten tabuisierten psychischen Krankheiten. Nicht behandelte Depressionen sind der häufigste Suizidgrund.
http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/psyche/08_06_depression.php
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Warren Buffet
Published: November 26, 2006/New York Times
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Smilie
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1390560) Verfasst am: 12.11.2009, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant, wodurch die Serie beim Sender in den "Giftschrank" wanderte und erst seit kurzem auf DVD (z.B. amazon) erhältlich ist.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1390565) Verfasst am: 12.11.2009, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1390573) Verfasst am: 12.11.2009, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.


Das ist nicht belegt.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1390577) Verfasst am: 12.11.2009, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.


Das ist nicht belegt.


Hab ich auch schon gehört, daß das eine Mär sein soll.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Alphatierchen
Mostly harmless



Anmeldungsdatum: 24.09.2007
Beiträge: 4218

Beitrag(#1390594) Verfasst am: 12.11.2009, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.


Das ist nicht belegt.


Hab ich auch schon gehört, daß das eine Mär sein soll.


Den Effekt gibt es schon.
http://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt

Kritiker vermuten allerdings, dass es bei vielen nur zu einem früheren Suizid kommt.
Der Werther-Effekt soll sog. nur noch das I-Tüpfelchen sein, was zum Auslöser führt.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1390598) Verfasst am: 12.11.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.


Das ist nicht belegt.


Hab ich auch schon gehört, daß das eine Mär sein soll.

Keine Ahnung, ich habs halt mal irgendwo gelesen.
Wenn ein Fernsehfilm diesen Effekt hat, finde ich es nicht unplausibel, daß das für ein Buch auch zutreffen kann.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1390691) Verfasst am: 12.11.2009, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
... Der entscheidende Punkt aber ist, dass Enke nicht den Mut oder die Kraft hatte, eine stationäre Therapie zu beginnen. Depressionen sind im Gegensatz zu früher heute gut behandelbar.

Würdest Du es kritisieren, daß er nicht den Mut oder die Kraft hatte? Anders ausgedrückt, würdest Du an Depressive moralisch appellieren, diesen Mut zu fassen? Oder geht die Kritik an die Anderen?
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1390693) Verfasst am: 12.11.2009, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
Jedoch möchte ich noch auf zwei Artikel hinweisen:
Bundesvorsitzender von "Pro Bahn" kritisiert Selbstmord von Robert Enke:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798758

Die Qualen der Lokführer
Suizide bereiten der Bahn große Probleme
http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Die-Qualen-der-Lokfuehrer;art1748,5362055

Kann man sagen, daß die Lokführer die "Ächtung" bestimmter Suizidmethoden befürworten?
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Chilisalsa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.12.2008
Beiträge: 1907

Beitrag(#1390912) Verfasst am: 12.11.2009, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Ich kann in niemanden reinschauen, aber ev. ist er durch den Suizid eines nahestehenden Menschen traumatisiert und wird damit einfach nicht fertig.


na großartig.

hat vllt noch jemand ne theorie oder unterstellung was mich betrifft? Pillepalle


Nö, aber dann haben dich esme und Mo völlig korrekt eingeschätzt.


bitte konkreter. und: worauf beruht dein schluss?


Wir haben offensichtlich eine andere Definition des Begriffs der Ächtung.
Mit Ächtung verbinde ich eine klare und offene Ablehnung und Verachtung inakzeptabler Handlungen mit +/- nullkomma-nichts Verständnis für den/die Täter, wie z.B bei Kinderschändung, Landminen oder Genitalverstümmelung.


du musst dir selbsverständlich nicht alles durchlesen, aber so dein desinteresse zu offenbaren kommt nicht so überzeugend rüber.

Was erwartest du ?
Daß ich all das wiederhole, was esme und Mo bereits ausführlich versuchten, dir klarzumachen ?


hör mal du spaßvogel, wenn ich schon zig-mal erläutert habe, dass ich unter der ächtung des suizids, konkreter die des suizids ohne den versuch sich hilfe zu suchen eine haltung verstehe, die beim depressiven menschen zu einem... ich nenne es mal sanfteren umgang mit seinen angehörigen/freunden führt und bei angehörigen zu einer größeren aufmerksamkeit gegenüber depressiven menschen darfst du davon ausgehen, dass ich von dir durchaus erwarte, etwas konkreter zu erläutern was du mit "korrekt eingeschätzt" meinst, zumal aus der richtung ja mehr oder weniger heftige unterstellungen kamen, die vor allem eins verdeutlichten: dass das thema emotional so aufgeladen ist, dass eine diskussion massiv erschwert wird und auch ich nicht alles so sachlich hinnehme, was man mir an den kopf geworfen wird um 100%sachlich an das thema heranzugehen.
dann zum schluss, ohne sich großartig oder überhaupt an der diskussion beteiligt zu haben mit einer an den haaren herangezogenen vermutung anzukommen ist weniger als nur schlechter stil und einfach nur dreist.


Nö, du mußt schon mir überlassen, ob und wann ich was schreibe.
Dir ist doch auch klar, daß Ächtung keinem Depressiven hilft und bei größerer Aufmerksamkeit/Hilfe gegenüber Depressiven widerspricht dir doch eh keiner.
Schulterzucken
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16357
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1390978) Verfasst am: 13.11.2009, 00:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Fuxing hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Suizid gab's in meiner Jugend mal eine Fernsehserie "Tod eines Schülers"

http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=966

Eine entsprechende Tragödie wurde aus vielen Perspektiven beleuchtet.

Leider stieg nach der Ausstrahlung die Anzahl der Nachahmer recht eklatant,

Das war, soweit ich weiß, nach Erscheinen der "Leiden des jungen Werther" nicht anders.


Das ist nicht belegt.


Hab ich auch schon gehört, daß das eine Mär sein soll.

Keine Ahnung, ich habs halt mal irgendwo gelesen.
Wenn ein Fernsehfilm diesen Effekt hat, finde ich es nicht unplausibel, daß das für ein Buch auch zutreffen kann.


Wobei die Studie(n?), mit der dieser Effekt begründet werden sollte, gerade den Anspruch nicht erfüllen konnten. Wenn die Selbstmordstatistik nur monatsweise erhoben wird, kann man schlecht einen einzelnen Tag herausgreifen. Oder die Selbstmorde wurden zum Teil auch falsch datiert, um diesen Zusammenhang zu suggerieren.

In Bezug auf Goethes "Werther" ist mir wohl eine Angabe erinnerlich, daß es genau einen Selbstmord gegeben hat, der in einem etwaigen Zusammenhang stehen könnte. Und der fand etliche Jahre später statt, als die Popularität des Romans schon sehr zurückgegangen war. Das Buch war übrigens weit vorher verboten worden, weil konservative Kritiker (Theologen etc.) behauptet hatten, es sei eine "Landmine für die Seele", die unweigerlich zum Selbstmord führe (pardon, das ist eine Formulierung neuzeitlicher Medienkritiker), und dies mit einer angeblich epidemischen Zunahme von Selbstmorden "belegten".

In dem Zusammenhang erscheint allenfalls plausibel, daß ggf. Menschen, die sich mit dem Gedanken an Selbstmord tragen, den zeitlich vorziehen und/oder die dargestellte Selbstmordmethode wählen, sofern diese für sie als hinreichend leidensarm erscheint.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1391015) Verfasst am: 13.11.2009, 03:01    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Grymner hat folgendes geschrieben:
... Der entscheidende Punkt aber ist, dass Enke nicht den Mut oder die Kraft hatte, eine stationäre Therapie zu beginnen. Depressionen sind im Gegensatz zu früher heute gut behandelbar.

Würdest Du es kritisieren, daß er nicht den Mut oder die Kraft hatte? Anders ausgedrückt, würdest Du an Depressive moralisch appellieren, diesen Mut zu fassen? Oder geht die Kritik an die Anderen?

Ich würde einem depressiven Menschen raten, sich in Behandlung zu begeben
und ihn auch begleiten, soweit es mir möglich ist.
Die Entscheidung sollte der Erkrankte aber selber treffen.
Moralische Appelle sind hier wenig nützlich und laufen ins Leere.
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Auf Grund schwerer Depressionen war ich 3 mal in stationärer Behandlung.
Das war kein Zuckerschlecken sondern harte Arbeit. Seit über sieben Jahren treffe ich mich regelmäßig mit psychiatrieerfahrenen Freunden ca. einmal im Monat.
Wir tauschen uns über alles Mögliche aus und stützen uns gegenseitig.
Dies bedeutet eine ungemeine Entlastung für unsere Angehörigen, denen es nur schwer gelingt sich in unsere Befindlichkeiten und Stimmungsschwankungen einzufühlen.
Dadurch, dass ich mich meinen Problemen gestellt habe, ist es mir gelungen meine Krankheit weitestgehend zurück zu drängen.
Ich kann so seit Jahren endlich ein relativ unbeschwertes Leben führen.
Alle meine Freunde, Bekannten und Verwandten wissen um meine Erkrankung!

Und ja, ich denke, dass es gerade für Männer immer noch grosse Überwindung (Mut?) kostet, sich zu seinen eigenen Schwächen (Depression) zu bekennen und dementsprechend zu handeln. Frauen tun sich da leichter.

--------------
Anmerkung am Rande:
Von Beruf war ich Altenpfleger. In den Nachtwachen haben mich häufig alte Menschen mit dem Wunsch nach Suizid konfrontiert.
Damals war es noch möglich, sich Zeit zu nehmen und mit den Menschen zu sprechen und ihnen Zuwendung im Rahmen der Möglichkeiten zu geben.
Schon das bedeutete für diese vereinsamten Menschen eine sichtbare Erleichterung.
Ihren Wunsch nach Suizid konnte ich ihnen nicht erfüllen.
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Published: November 26, 2006/New York Times
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1391019) Verfasst am: 13.11.2009, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Grymner hat folgendes geschrieben:
Jedoch möchte ich noch auf zwei Artikel hinweisen:
Bundesvorsitzender von "Pro Bahn" kritisiert Selbstmord von Robert Enke:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=798758

Die Qualen der Lokführer
Suizide bereiten der Bahn große Probleme
http://www.mainpost.de/nachrichten/dasthema/Die-Qualen-der-Lokfuehrer;art1748,5362055

Kann man sagen, daß die Lokführer die "Ächtung" bestimmter Suizidmethoden befürworten?

(I don’t know)


Ich weiss auch nicht, was ihr immer mit dem Wort ÄCHTUNG habt?
Was ich andeuten möchte ist lediglich, dass Depressive (Suizidale Menschen) über ein nicht zu unterschätzendes Aggressionspotential verfügen und unter Umständen andrere Menschen, ob bewusst oder unbewusst, auf Grund ihrer Erkrankung schwer schädigen können.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1391020) Verfasst am: 13.11.2009, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
Ich weiss auch nicht, was ihr immer mit dem Wort ÄCHTUNG habt?

Manchem ist dieses Wort extrem wichtig. Schulterzucken
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1391056) Verfasst am: 13.11.2009, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:

Ich weiss auch nicht, was ihr immer mit dem Wort ÄCHTUNG habt?
Was ich andeuten möchte ist lediglich, dass Depressive (Suizidale Menschen) über ein nicht zu unterschätzendes Aggressionspotential verfügen und unter Umständen andrere Menschen, ob bewusst oder unbewusst, auf Grund ihrer Erkrankung schwer schädigen können.

Nun machen wir es Leuten, die sich umbringen wollen, ja auch nicht gerade einfach. Überall, wo man sich runterstürzen könnte, ist abgesprerrt. Wenn man sich irgendwo hinhängt, wird man zu leicht gefunden, oder erschreckt kleine Kinder. Waffenbesitz ist auch reguliert. Bleibt nur, irgendwas im Straßenverkehr, und das ist immer gefährlich auch für andere.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Beitrag(#1391090) Verfasst am: 13.11.2009, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Kann man sagen, daß die Lokführer die "Ächtung" bestimmter Suizidmethoden befürworten?
(I don’t know)

Ich weiss auch nicht, was ihr immer mit dem Wort ÄCHTUNG habt?

Das wort ist blöd, ich weiß, ich habe es hier in quotes benutzt, weil es eine Vorgeschichte in diesem thread hat. Mir geht es um eine gewisse Inkonsistenz: Einerseits wird kritisiert, daß Leute sich vor Züge werfen oder Kinder hinterlassen, andererseits wird die Entscheidung zum Suizid als größtmöglich freie Handlung gepriesen. Sind das unterschiedliche Lager, die so denken?

Grymner hat folgendes geschrieben:
Was ich andeuten möchte ist lediglich, dass Depressive (Suizidale Menschen) über ein nicht zu unterschätzendes Aggressionspotential verfügen und unter Umständen andrere Menschen, ob bewusst oder unbewusst, auf Grund ihrer Erkrankung schwer schädigen können.

Ja, das sehe ich ebenso.

Die Frage ist aber, welche Konsequenzen man daraus zieht und welche Verantwortung man suizidgefährdeten Menschen zuweist:

- Soll man moralisch auf Suizidale einwirken, wenigstens andere nicht zu gefährden? Oder zählt der Wunsch sich umzubringen höher? Oder gebietet der Respekt, Suizidale moralisch gar nicht zu belästigen? Oder sieht man Suizidale gar als moralisch unansprechbar ("unzurechnungsfähig") an?

- Soll man Suizid als letzten Ausweg, ja als Zeichen hoher Autonomie wertschätzen? Oder stellt man sich damit als Gemeinschaft eine Armutszeugnis aus?
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step
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Beitrag(#1391092) Verfasst am: 13.11.2009, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Nun machen wir es Leuten, die sich umbringen wollen, ja auch nicht gerade einfach. Überall, wo man sich runterstürzen könnte, ist abgesprerrt. Wenn man sich irgendwo hinhängt, wird man zu leicht gefunden, oder erschreckt kleine Kinder. Waffenbesitz ist auch reguliert. Bleibt nur, irgendwas im Straßenverkehr, und das ist immer gefährlich auch für andere.

Auch hier: Sollte man konsequenterweise Hilfen zum kollateralschaden-armen Suizid für Deperssive anbieten?
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Rasmus
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Beitrag(#1391099) Verfasst am: 13.11.2009, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
Ich weiss auch nicht, was ihr immer mit dem Wort ÄCHTUNG habt?


Wir disskutieren nunmal, ob man Suizide ächten soll, und wie das aussehen würde. Nicht., dass her großaretig Einigkeit herschen würde - aber das ist - mit - Thema.

Zitat:
Was ich andeuten möchte ist lediglich, dass Depressive (Suizidale Menschen) über ein nicht zu unterschätzendes Aggressionspotential verfügen und unter Umständen andrere Menschen, ob bewusst oder unbewusst, auf Grund ihrer Erkrankung schwer schädigen können.


In manchen Fällen bestimmt.. Passiert ja leider auch immer wieder
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