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Wie toll ist eigentlich der Kapitalismus und wem nützt er?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1396110) Verfasst am: 24.11.2009, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:

natuerlich hat alles sein fuer und wieder, keine frage. aber ich sehe das pragmatisch. mir und meiner familie geht es jetzt besser als im sozialismus. und die negativen seiten des sozialismus wiegen schwerer als die des kapitalismus, wohlgemerkt ist das meine erfahrung.


Waren denn die negativen Seiten Seiten des Sozialismus oder waren es extreme Ausformungen eines allgegenwärtigen und alles beherrschenden Polizei- und Überwachungsstaates, oder solcherlei Dinge?

War es also der Sozialismus (und wir lassen hier vielleicht Stalin und seinen Einfluss auf Deutschland mal außen vor) der seine negativen Seiten offenbart hat, oder wären diese negativen Seiten in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft ebenso denkbar und sind mglw. bereits absehbar?
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1396112) Verfasst am: 24.11.2009, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

In der DDR gabs ja auch die "Winner des Systems" und pragmatisch gesehen wären sie wohlberaten
gewesen dafür zu sorgen das es keine Loser gibt.



Keine ist übertrieben; nur wenn es viel zuviele sind ist es ja schlecht für die.

Das zeichnet sich aber langsam im Kapitalismus auch ab.

wenn es zuviele loser gibt, ist das fuer kein system lebensverlaengernd. und ihr habt mit euren einwaenden ja auch recht. ich denke, dass es zum momentanen system, trotz aller maengel, keine vernuenftige alternative gibt, vielleicht mal irgendwann, wenn ich mir die radieschen von unten anschaue.


Na Du alter Sack frech hast gut reden, eben weil Du ja eher nicht nicht noch potenziell bis zu einem halben Jahrhundert oder länger wie ich Kind in dem System leben musst.

Ne Revolution will ich ja auch nicht. Ich möchte keine Experimente erleben (Haha, ich bin CDUwahlwerbungskompatibel) . Reformen fänd ich aber angebracht. Die gibt es auch seit den letzten Jahren; nur gehen die mE genau in die falsche Richtung.

Der Mauerfall war echt eien verpasste Chance imho.

das stimmt, aber die chance ist nun mal weg.... und dass ich schon etwas angegraut bin, heisst ja nur, dass ich die schei**e, die du noch vor dir hast schon hinter mir habe Sehr glücklich
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1396116) Verfasst am: 24.11.2009, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

In der DDR gabs ja auch die "Winner des Systems" und pragmatisch gesehen wären sie wohlberaten
gewesen dafür zu sorgen das es keine Loser gibt.



Keine ist übertrieben; nur wenn es viel zuviele sind ist es ja schlecht für die.

Das zeichnet sich aber langsam im Kapitalismus auch ab.


Objektiv betrachtet gabs die auch und gerade im Kapitalismus global gesehn schon immer und
schon länger als die Sache Kapitalismus heißt. Die Situation spitzt sich lediglich stetig zu, weil
die Armut inzwischen auch nach den Ex-winnern globaler Wirtschaft greift.
In der DDR Loser zu sein hieß hingegen zu keinem Zeitpunkt existenzbedroht zu sein.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1396118) Verfasst am: 24.11.2009, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:

ich denke, dass es zum momentanen system, trotz aller maengel, keine vernuenftige alternative gibt, vielleicht mal irgendwann, wenn ich mir die radieschen von unten anschaue.


Wenn das jeder denkt wirds auch dann noch keine Alternative geben, wenn die Loser alles kurz und
klein schlagen und uns alle zu Losern machen.
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goatmountain
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Anmeldungsdatum: 10.10.2009
Beiträge: 2810

Beitrag(#1396120) Verfasst am: 24.11.2009, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:

natuerlich hat alles sein fuer und wieder, keine frage. aber ich sehe das pragmatisch. mir und meiner familie geht es jetzt besser als im sozialismus. und die negativen seiten des sozialismus wiegen schwerer als die des kapitalismus, wohlgemerkt ist das meine erfahrung.


Waren denn die negativen Seiten Seiten des Sozialismus oder waren es extreme Ausformungen eines allgegenwärtigen und alles beherrschenden Polizei- und Überwachungsstaates, oder solcherlei Dinge?

War es also der Sozialismus (und wir lassen hier vielleicht Stalin und seinen Einfluss auf Deutschland mal außen vor) der seine negativen Seiten offenbart hat, oder wären diese negativen Seiten in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft ebenso denkbar und sind mglw. bereits absehbar?

ich wuerde das nicht so wissenschaftlich sehen. im sozialismus, oder was uns als solcher verkauft wurde, war der alltag gepraegt von problemen, wie: wann gibt es mal wieder frisches obst und gemuese, wo kriege ich baumwollwindeln fuer unsere kinder her, wie kommt meine frau morgens um 5.oouhr mit einem kleinkind an der hand und einem baby im kinderwagen in die strassenbahn, was kaufe ich zu essen mit 5 mark in der tasche und noch 10 tage bis zum naechsten zahltag, woher soll ich die 160 mark fuer den taschenrechner, der im studium gefordert war hernehemen usw usf. die alltagsprobleme haben mir nicht viel zeit gelassen ueber politik oder die unfreiheit hachzudenken.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1396122) Verfasst am: 24.11.2009, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

Ne Revolution will ich ja auch nicht. Ich möchte keine Experimente erleben (Haha, ich bin CDUwahlwerbungskompatibel) . Reformen fänd ich aber angebracht. Die gibt es auch seit den letzten Jahren; nur gehen die mE genau in die falsche Richtung.

Der Mauerfall war echt eien verpasste Chance imho.


(Radikale) Reformen sind m.E. nicht "ein bißchen Revolution" sondern die Möglichkeit
eine Revolution mit völlig ungewissen Ausgang (Stichwort nächste verpasste Chance) zu vermeiden.
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goatmountain
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Beiträge: 2810

Beitrag(#1396123) Verfasst am: 24.11.2009, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:

ich denke, dass es zum momentanen system, trotz aller maengel, keine vernuenftige alternative gibt, vielleicht mal irgendwann, wenn ich mir die radieschen von unten anschaue.


Wenn das jeder denkt wirds auch dann noch keine Alternative geben, wenn die Loser alles kurz und
klein schlagen und uns alle zu Losern machen.

wann wird das sein? und was ist deine alternative?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1396130) Verfasst am: 24.11.2009, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:

natuerlich hat alles sein fuer und wieder, keine frage. aber ich sehe das pragmatisch. mir und meiner familie geht es jetzt besser als im sozialismus. und die negativen seiten des sozialismus wiegen schwerer als die des kapitalismus, wohlgemerkt ist das meine erfahrung.


Waren denn die negativen Seiten Seiten des Sozialismus oder waren es extreme Ausformungen eines allgegenwärtigen und alles beherrschenden Polizei- und Überwachungsstaates, oder solcherlei Dinge?


Der Überwachuingsstaat war erheblich weniger allgegenwärtig als die Geschichtsschreibung das weis zu machen versucht.
Im Grunde war er aber unmittelbar mit der sozisalistischen Planwirtschaftsidee und deren Beschränkungen
von Kreativität und Eigeninmitiative verknüpft bzw. dadurch zum Systemerhalt notwendig.
Wenn Du den Menschen verbietest sich selbst zu helfen wenn Du ihnen keine ihren Fähigkeiten
entsprechende Lebensgrundlage gewährst, mußt Du sie auch mit Gewalt daran hindern das sie sich
dagegen auflehnen.

Zitat:


War es also der Sozialismus (und wir lassen hier vielleicht Stalin und seinen Einfluss auf Deutschland mal außen vor) der seine negativen Seiten offenbart hat, oder wären diese negativen Seiten in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft ebenso denkbar und sind mglw. bereits absehbar?


Sowas ist mit Sicherheit überall möglich - vor allem immer dann wenn Du den Menschen nicht gewährst ihre Probleme entsprechend ihrer Möglichkeiten zu lösen sondern verlangst das sie funktionieren wie es ein theoretisches System "vorschreibt".
Kapitalismus und Sozialismus nehmen sich da nichts. Da aber alles mit der wirtschaftlichen Grundlage
steht und fällt kann Planwirtschaft nur funktionieren wenn jemand zentral davon Plan hat,
Marktwirtschaft hingegen funktioniert seid tausenden Jahren selbstregulierend, wenn man sie nicht daran hindert.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 24.11.2009, 19:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AXO
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Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1396136) Verfasst am: 24.11.2009, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:

ich denke, dass es zum momentanen system, trotz aller maengel, keine vernuenftige alternative gibt, vielleicht mal irgendwann, wenn ich mir die radieschen von unten anschaue.


Wenn das jeder denkt wirds auch dann noch keine Alternative geben, wenn die Loser alles kurz und
klein schlagen und uns alle zu Losern machen.

wann wird das sein? und was ist deine alternative?


Bin ich n Prophet? Ich kann wie m.E. jeder andere auch lediglich Tendenzen nachvollziehn
und daraus ableiten was die zwangsläufige Folge sein muß, wenn man die Kausalität nicht unterbricht/abbiegt.
Das ist daraus folgend klar - wann hingegen hängt von zuviel Variablen ab als das man das mal
eben aus dem Handgelenk prognostizieren könnte.
Ist der "Terror" nicht schon der Beginn dessen? Keine Ahnung vielleicht 5, vielleicht 10 Jahre,
vielleicht mehr aber sicher keine 50 mehr.

Um Alternativen sinnvoll zu thematisieren müßte man in der Position sein sie durchzusetzen.
Von daher hab ich mich aus der Diskussion dazu auch zurück gezogen.
Ich sehe für die üblichen weichgespülten Detailansätze kein ausreichendes Zeitfenster mehr
und halte deswegen inzwischen alles was nicht äußerst radikal und komplex ist für absolut zwecklos.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1396147) Verfasst am: 24.11.2009, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Bin ich n Prophet? Ich kann wie m.E. jeder andere auch lediglich Tendenzen nachvollziehn
und daraus ableiten was die zwangsläufige Folge sein muß, wenn man die Kausalität nicht unterbricht/abbiegt.
Das ist daraus folgend klar - wann hingegen hängt von zuviel Variablen ab als das man das mal
eben aus dem Handgelenk prognostizieren könnte.
Ist der "Terror" nicht schon der Beginn dessen? Keine Ahnung vielleicht 5, vielleicht 10 Jahre,
vielleicht mehr aber sicher keine 50 mehr.

Um Alternativen sinnvoll zu thematisieren müßte man in der Position sein sie durchzusetzen.
Von daher hab ich mich aus der Diskussion dazu auch zurück gezogen.
Ich sehe für die üblichen weichgespülten Detailansätze kein ausreichendes Zeitfenster mehr
und halte deswegen inzwischen alles was nicht äußerst radikal und komplex ist für absolut zwecklos.


Das sehe ich ganz genauso.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1397281) Verfasst am: 27.11.2009, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ein-Euro-Jobber? Es geht noch billiger: Null-Euro-Jobber...

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1522039.html

http://www.impulse.de/unternehmen/:Einpackhilfen--Die-Geburt-der-Null-Euro-Jobber/1010705.html

http://www.xing.com/profile/Martin_Lettenmeier
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Gruss: Sticky

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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1397292) Verfasst am: 27.11.2009, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Erbrechen Erbrechen Erbrechen Dass dieser Lettenmeier auch noch Theologe ist passt wie Faust auf Auge.
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"Ein Gramm Wissen ist einem Zentner Überzeugung und einer Tonne Meinung bei weitem vorzuziehen" [Manès Sperber]
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Tarvoc
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Beiträge: 44208

Beitrag(#1397312) Verfasst am: 27.11.2009, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich denke, dass es zum momentanen system, trotz aller maengel, keine vernuenftige alternative gibt

Das Gegenwärtige ist ja anscheinend selbst keine vernünftige Option. Man kann und muss keinen im Voraus voll ausgebildeten alternativen Gesellschaftsentwurf vorlegen, weil sich Form und Inhalt der neuen Gesellschaft ohnehin immer erst im Prozess von Kritik und (Klassen-)Kampf herauskristallisieren. Man hatte auch nicht einen Komplettentwurf von kapitalistischer Demokratie in der Tasche, als man sich entschied, die alte aristokratisch-feudalistische Ordnung zu beenden.
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1397365) Verfasst am: 27.11.2009, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ein-Euro-Jobber? Es geht noch billiger: Null-Euro-Jobber...

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1522039.html

http://www.impulse.de/unternehmen/:Einpackhilfen--Die-Geburt-der-Null-Euro-Jobber/1010705.html

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Es wird immer bekloppter. Bald muss man zur Arbeit noch Geld mitbringen. Böse
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astarte
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Beiträge: 46493

Beitrag(#1397374) Verfasst am: 27.11.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ein-Euro-Jobber? Es geht noch billiger: Null-Euro-Jobber...

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1522039.html

http://www.impulse.de/unternehmen/:Einpackhilfen--Die-Geburt-der-Null-Euro-Jobber/1010705.html

http://www.xing.com/profile/Martin_Lettenmeier


Es wird immer bekloppter. Bald muss man zur Arbeit noch Geld mitbringen. Böse

Zitat:
Heute kann Lettenmeier vom Umsatz leben, "sehr gut sogar".
Da freuen wir uns doch, was?
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Tja
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#1397387) Verfasst am: 27.11.2009, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ein-Euro-Jobber? Es geht noch billiger: Null-Euro-Jobber...

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/1522039.html

http://www.impulse.de/unternehmen/:Einpackhilfen--Die-Geburt-der-Null-Euro-Jobber/1010705.html

http://www.xing.com/profile/Martin_Lettenmeier


Hört sich erstmal brutal an, aber bevor man die Revolution ausruft, sollte man erstmal wissen, wieviel Trinkgeld denn so ein Packer durchschnittlich pro Stunde bekommte.

Angenommen, das wären durchschnittlich 10 € Trinkgeld pro Euro, da dass ja alles steuerfrei ist also 10 € netto.

Das ist für Schüler- und Studentenaushilfen schonmal ein ordentlicher Stundenlohn. Durschnittlich sind da eher 7,5 €, und das brutto.

Also selbst wenn das durchschnittlich nur 7,5 € Trinkgeld pro Stunde sind ist das nicht weniger als sonst für Aushilfen üblich.

Wenn dem so ist, dann bleibt nur noch die Frage, ob es grundsätzlich falsch ist, jemanden nur für Trinkgeld arbeiten zu lassen, selbst wenn er davon gutes Geld erzielt.

Ich persönlich habe mich schön öfters bei Real nach einem Einpack-Service wie in den USA gesehnt. Und da ich ja nicht täglich einkaufen gehe, würde ich sicher 50 Cent geben, wenn nicht mehr.

Wenn also alle 3Min45Sek ein Kunde nur 50 Cent Trinkgeld gibt, wäre das schonmal ein durchschnittlicher Stundenlohn.
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#1397389) Verfasst am: 27.11.2009, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Laut Lebensmittelzeitung, gefunden auf der Seite von Lettenmeier:

http://www.friendly-service.info/presse/2009_06_lz_artikel.pdf

liegt der durchschnittliche Verdienst bei 7-14 €.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397390) Verfasst am: 27.11.2009, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:


Angenommen, das wären durchschnittlich 10 € Trinkgeld pro Euro, da dass ja alles steuerfrei ist also 10 € netto.


Du meinst pro Stunde?

Glaub ich keinstenfalls, dass so viel erzielt werden wird. Meinst Du denn, dass normale Kellnerinen im Lokal oder in der Kneipe durchschnittlich soviel Trinkgeld pro Stunde kriegen? Wohl kaum, oder waren die Aushilskellnerinnen, an die Du Dich aus Studentwagen erinnerst so reich?

Und in Kneipe und Lokal sind die Leute in Geberlaune, zumal diemännlichen bei gutaussehenden Damen; und nicht am knapsen wie im Supermarkt.

10 € pro Schicht im Supermarkt ist mE realistischer Böse



edit:
jagy hat folgendes geschrieben:
Laut Lebensmittelzeitung, gefunden auf der Seite von Lettenmeier:

http://www.friendly-service.info/presse/2009_06_lz_artikel.pdf

liegt der durchschnittliche Verdienst bei 7-14 €.


Ja, nett. Laut Vatikanseite gibt es einen Gott. :gaehn:
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1397393) Verfasst am: 27.11.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Lettenmeier macht das ja auch völlig selbstlos und aus purer Nächstenliebe. Mit den Augen rollen
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1397398) Verfasst am: 27.11.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:


Angenommen, das wären durchschnittlich 10 € Trinkgeld pro Euro, da dass ja alles steuerfrei ist also 10 € netto.


Du meinst pro Stunde?

Glaub ich keinstenfalls, dass so viel erzielt werden wird. Meinst Du denn, dass normale Kellnerinen im Lokal oder in der Kneipe durchschnittlich soviel Trinkgeld pro Stunde kriegen? Wohl kaum, oder waren die Aushilskellnerinnen, an die Du Dich aus Studentwagen erinnerst so reich?

Und in Kneipe und Lokal sind die Leute in Geberlaune, zumal diemännlichen bei gutaussehenden Damen; und nicht am knapsen wie im Supermarkt.

10 € pro Schicht im Supermarkt ist mE realistischer Böse



edit:
jagy hat folgendes geschrieben:
Laut Lebensmittelzeitung, gefunden auf der Seite von Lettenmeier:

http://www.friendly-service.info/presse/2009_06_lz_artikel.pdf

liegt der durchschnittliche Verdienst bei 7-14 €.


Ja, nett. Laut Vatikanseite gibt es einen Gott. :gaehn:


Ich stelle fest: Ohne festes Faktenwissen und nur aus persönlicher Ich-hätte-es-aber-gerne-so-Überzeugung wird etwas für unmöglich gehalten - sehr überzeugend.

In dem Artikel aus der LZ steht zB auch, dass die Einpacker nur Freitags von 14-20 (weiß es nicht mehr genau) und nur Samstags eingesetzt werden, also nur zu den umsatzstärksten Tagen.

Wie gesagt, die 10 € habe ich nur angenommen, aber 8 € pro Stunde durchschnittlich halte ich für durchaus realistisch. Und das wäre immer noch ein guter Verdienst für Schüler und studentische Aushilfskräfte.

Und ne Freundin von mir kellnert tatsächlich als Aushilfe, werde sie mal fragen.

Und wenn sie pro Stunde 32 Gäste abkassiert, die durchschnittlich 0,25 Cent Trinkgeld geben (ich hab das mal als Durchschnitt für auf den vollen Euro bzw. auf die vollen 50 cent auffüllen genommen), dann halte ich auch hier 8 € Trinkgeld pro Stunde für realistisch.

Die Frage ist halt, wie viele Gäste kassiert eine Kellnerin pro Stunde ab, und wie viele Kunden "verpackt" ein Einpacker in der Rushhour Freitag und Samstag pro Stunde.


Aber um nochmal konkret zu werden: Wenn das durchschnittliche Trinkgeld bei 8 € pro Stunde ist, ist die Bewertung dann immer noch:
Erbrechen Erbrechen Erbrechen ?
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Beitrag(#1397401) Verfasst am: 27.11.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:


Ich stelle fest: Ohne festes Faktenwissen und nur aus persönlicher Ich-hätte-es-aber-gerne-so-Überzeugung wird etwas für unmöglich gehalten - sehr überzeugend.


Das Faktenwissen ist erstens bei der gegenteiligen Argumentation auch nicht gegeben. Oder hat das was im von Dir verlinkten pdf steht was mit Validität zu tun?"Der stundenverdient liegt zwischen 7und 14 Euro" ist eine blosse Behauptung; nicht mehr.

Zweitens habe ich ja auch Argumente gebracht, warum ich es für unwahrscheinlich halte.

Drittens ist vielmehr Deine Meinung "Sagen wir mal zehn €" selbst eine Ich-hätte-es-aber-gerne-so-Überzeugung.

Wir stellen fest: ich habe hier eine wenn auch schwach begründete Meinung.

Du hast - bis jetzt- gar nichts.


Blosse Behauptungen, dass man Traumlöhne erziele trotz offensichtlichem Beschiss kenn ich zur Genüge.

Übrigens: auch als Student musste ich Miete, Strom, Telefon, Heizung und Bücher usw. bezahlen. Da muss ich abschätzen können, wieviel Kohle ich mindestens nebenbei verdienen kann. Den Streß, vielleicht einen knauserigen Monat zu erwischen trotz vollen Arbeitseinsatz hätte meine Gesundheit gefährdet.

Und gesundheitsgefährdende Jobs sind verboten; oder sollten es zumindest sein.
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1397402) Verfasst am: 27.11.2009, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:

Aber um nochmal konkret zu werden: Wenn das durchschnittliche Trinkgeld bei 8 € pro Stunde ist, ist die Bewertung dann immer noch:
Erbrechen Erbrechen Erbrechen ?


Wenn das bei den Supermarktjobs der fall ist, dann nicht.

Aber wie gesagt: ich vermute, das man dort nicht soviel Trinkgeld wie in der Kneipe kriegt.

Aber wir können ja mal rumfragen: wem hier wäre denn ein Einpoackservice einigermaßen regelmäßig ein Trinkgeld - und wieviel -wert?

Mir nix. Nie. Denn erstens kann ich das selbst, und zweitens hab ich nix in der Tasche; und letzteres gilt zur Zeit für Viele.
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jagy
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Beiträge: 7275

Beitrag(#1397407) Verfasst am: 27.11.2009, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Du hast - bis jetzt- gar nichts.


Also ich habe zumindest mal eine Angabe aus einer durchaus renommierten Fachzeitschrift. Die kann natürlich auch nur eine ungeprüfte Übernahme der Infos von der PR-Abteilung von Hr. Lettenmeier sein - muss sie aber nicht.

Außerdem habe ich wie ich finde nicht völlig absurde Beispielrechnung gebracht.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397414) Verfasst am: 27.11.2009, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Du hast - bis jetzt- gar nichts.


Also ich habe zumindest mal eine Angabe aus einer durchaus renommierten Fachzeitschrift.


Gröhl...

Willst Du mich vereimern?

Das ist ein Lobbyblatt der Lebensmittelindustrie.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1397430) Verfasst am: 27.11.2009, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Du hast - bis jetzt- gar nichts.


Also ich habe zumindest mal eine Angabe aus einer durchaus renommierten Fachzeitschrift.


Gröhl...

Willst Du mich vereimern?

Das ist ein Lobbyblatt der Lebensmittelindustrie.


Gegen solch eine überzeugende Argumentation - die auch gar kein Strohmann ist, den man immer bringen kann - bin ich natürlich machtlos. Komplett von der Rolle
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397434) Verfasst am: 27.11.2009, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:


Du hast - bis jetzt- gar nichts.


Also ich habe zumindest mal eine Angabe aus einer durchaus renommierten Fachzeitschrift.


Gröhl...

Willst Du mich vereimern?

Das ist ein Lobbyblatt der Lebensmittelindustrie.


Gegen solch eine überzeugende Argumentation - die auch gar kein Strohmann ist, den man immer bringen kann - bin ich natürlich machtlos. Komplett von der Rolle


Was daran ist jetzt ein Strohmann? Du meinst also, die LZ informiert die Verbraucher kritisch und objektiv über die Situation im Lebensmittelsegment, oder was?

In dem von Dir verlinkten Artikel der LT steht eine unbelegte Behauptung; es ist noch nicht mal ansatzweise genannt, worauf diese Behauptung ("7-14 €") fußt.

Das ist analog das Gleiche, als wenn in irgendeinem kirchennahen Blatt drinstehen würde, dass die christliche religion moralischer machen würde. Das würdest Du doch auch nicht als "Beleg" und schon gar nicht einfach so akzeptieren.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1397438) Verfasst am: 27.11.2009, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
http://www.impulse.de/unternehmen/:Einpackhilfen--Die-Geburt-der-Null-Euro-Jobber/1010705.html

«... er .. lernte schnell: Trinkgeld bekommen nur kommunikative Gymnasiasten. Er schaltete um, nahm nur solche und Studenten, führte ein Ranking ein: Wer mehr Trinkgeld bekommt, kann sich bessere Schichten aussuchen. Wer einmal wegbleibt, wird nicht mehr vermittelt.»

Nur 'kommunikative Gymnasiasten' bekommen dieses Tütenpack-Trinkgeld Lachen Ungustiöses im Blickfeld
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1397440) Verfasst am: 27.11.2009, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Dasmit dem Trinkeld ist übrigens auch beknackt, weil das überwiegend nach Sympathie und Eros verteilt wird und nicht nach tatsächlicher Leistung - jedenfalls würde es das im Supermarktbereich so sein.

Sachen in Tüten einpacken kann ja jeder; anständig Bestellungen aufnehmen und servieren wie im Gastronomiebereich ist da schon was ganz anderes und da halte ich das denn auch für legitim.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1397442) Verfasst am: 27.11.2009, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Aber um nochmal konkret zu werden: Wenn das durchschnittliche Trinkgeld bei 8 € pro Stunde ist, ist die Bewertung dann immer noch:
Erbrechen Erbrechen Erbrechen ?


Natürlich ist sie dann immer noch Erbrechen . Wieso sollte jemand, der ohnehin nur Trinkgeld verdient, für jemanden arbeiten müssen, der sich an dieser Arbeit bereichert?
8€ Trinkgeld in der Stunde machen auch keine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, mit der z.B. für die Rente vorgesorgt wird. Aber das kann der 8€-Trinkgeldjobber ja sicher locker durch eine private Versicherung ausgleichen.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1397457) Verfasst am: 27.11.2009, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Man bedenke: Wenn die Käufer selbst kaum noch Geld verfügen, um auch noch "Trinkgeld" geben zu können, kann es auch sein, dass der Packer garnichts bekommt, obwohl er eine Dienstleistung erbracht hat! Das ist ganz klare Ausbeutung! Der Arbeitgeber ist für die Bezahlung der vom Packer erbrachten Dienstleistung verantwortlich, da dieser den Packer ja auch eingestellt hat; nicht aber der Kunde!
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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