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Drogenpolitik
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1396243) Verfasst am: 24.11.2009, 23:09    Titel: Drogenpolitik Antworten mit Zitat

Das die gängige Politik um Drogen nicht das wahre ist, vermutet sicher schon mancher. Aber auch die harten Fakten sprechen anscheinend dagegen:

http://www.johannhari.com/2009/11/10/face-the-facts-and-end-the-war-on-drugs
Zitat:

Fact Three: The drug war doesn’t reduce drug use – but the alternatives can. S

...

On July 1st 2001, Portugal decriminalized the possession of all drugs, including heroin and cocaine. You can have and use as much as you like for your own needs, and if you are caught, the police might refer you to a rehab programme, but you will never get a criminal record.

...

Now we know: overall drug use actually fell a little. As a major study by Glenn Greenwald for the Cato Institute found, among teenagers the fall was fastest: 13 year olds are 4 percent less likely to use drugs, and 16 year olds are 6 percent less likely. As the iron law of prohibition predicts, the use of hard drugs has fallen fastest: heroin use has crashed by nearly 50 percent among the young, who were not yet addicted. The Portuguese have switched the billions that used to be spent chasing and jailing addicts to providing them with prescriptions and rehab. The number of people in drug treatment is now up by 147 percent. Almost nobody in Portugal wants to go back. Indeed, many citizens want to take the next step: legalize supply too, and break the back of the gangs.

...

Between 1972 and 1978, eleven US states decriminalized marijuana possession. The National Research Council found that the number of dope-smokers stayed the same. In Switzerland, a decade ago the government started providing legal centres where people could safely inject heroin – for free. Burglary rates fell by 60 percent, and street homelessness ended. A study by the Lancet – one of the most respected medical journals in the world – found that the rate of people becoming new heroin addicts fell by 82 percent. Why? Heroin addicts didn’t need to recruit new addicts to sell to in order to feed their habit. The pyramid scheme of heroin addiction was broken.


also:
http://www.youtube.com/watch?v=nm45eR4ljCU
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1396244) Verfasst am: 24.11.2009, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

p.s.: Die soll ein Sammelthread und damit auch grundlegender Diskussionsthread werden.
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396254) Verfasst am: 24.11.2009, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

I'll see what I can find then post it 2morrow

Holland has been miles away from the rest of the world since 30 years
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1396260) Verfasst am: 24.11.2009, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

sehr interessant.

aber was mich misstrauisch macht, ist, dass die niederlande (mit ihren legalen coffee-shops / cannabis) nicht erwaehnt sind.

wenn in den niederlanden nach der legalisierung der cannabis-konsum zurueckgegangen ist und heute deutlich unterhalb des cannabis-konsums der deutschen liegt, dann koennte mich das vielleicht ueberzeugen.

aber ist es so?
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closeman
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Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1481

Beitrag(#1396264) Verfasst am: 25.11.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß dazu wissen, daß zeitgleich mit Erfindung der Rauschunterdrückung (Dolby), das Amt des/der Drogenbeauftragten geschaffen wurde.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1396302) Verfasst am: 25.11.2009, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
sehr interessant.

aber was mich misstrauisch macht, ist, dass die niederlande (mit ihren legalen coffee-shops / cannabis) nicht erwaehnt sind.

wenn in den niederlanden nach der legalisierung der cannabis-konsum zurueckgegangen ist und heute deutlich unterhalb des cannabis-konsums der deutschen liegt, dann koennte mich das vielleicht ueberzeugen.

aber ist es so?



Ich habe mal gelesen, dass der Cannabiskonsum der Niederlaender nach der Freigabe zuerst angestiegen ist und nach kurzer Zeit dann deutlich unter das vorherige Niveau gefallen ist, wo er sich stabilisierte. Der Cannabiskonsum in den Niederlanden ist demgegenueber im Vergleich zu vorher angestiegen.

Die Gruende liegen wohl darin, dass der gestiegene Cannabis-Torismus, insbesondere aus dem benachbarten Deutschland, den Rueckgang der Kifferei unter den Hoellaendern mehr als ausgeglichen hat. Ich habe uebrigens auch hier in Kanada schon Leute getroffen, die einmal im Jahr fuer 'ne Woche nach Amsterdam fahren um sich mal wieder so richtig legal und feudal zudroehnen zu koennen.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1396327) Verfasst am: 25.11.2009, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
sehr interessant.

aber was mich misstrauisch macht, ist, dass die niederlande (mit ihren legalen coffee-shops / cannabis) nicht erwaehnt sind.

wenn in den niederlanden nach der legalisierung der cannabis-konsum zurueckgegangen ist und heute deutlich unterhalb des cannabis-konsums der deutschen liegt, dann koennte mich das vielleicht ueberzeugen.

aber ist es so?



Ich habe mal gelesen, dass der Cannabiskonsum der Niederlaender nach der Freigabe zuerst angestiegen ist und nach kurzer Zeit dann deutlich unter das vorherige Niveau gefallen ist, wo er sich stabilisierte. Der Cannabiskonsum in den Niederlanden ist demgegenueber im Vergleich zu vorher angestiegen.

Die Gruende liegen wohl darin, dass der gestiegene Cannabis-Torismus, insbesondere aus dem benachbarten Deutschland, den Rueckgang der Kifferei unter den Hoellaendern mehr als ausgeglichen hat. Ich habe uebrigens auch hier in Kanada schon Leute getroffen, die einmal im Jahr fuer 'ne Woche nach Amsterdam fahren um sich mal wieder so richtig legal und feudal zudroehnen zu koennen.


Wie BB schon so halb erwähnt hat, es ist nicht maßgeblich, ob der Konsum (der Niederländer) gesunken ist, sondern dass er nicht gestiegen ist.

Bzgl des Tourismus müsste man noch mal herausfinden, ob dadurch der Konsum der grenznahen Deutschen bzw der Ausländer überhaupt gestiegen ist, oder ob er nur anstatt daheim im stillen Kämmerlein jetzt in den Niederlanden stattfindet.

Bzgl Tourismus gibts auch für Portugal was interessantes, es war glaub ich in einem anderen Artikel des selben Typs, den ich oben zitiert habe, finde den aber nicht mehr, ich meine mich aber deutlich zu erinnern, dass sich in Portugal der Drogentourismus gerade nicht erhöht hat bzw nicht angefangen hat.
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396366) Verfasst am: 25.11.2009, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

So, wie versprochen:

http://www.cannabislegal.de/

dort scheinen eine ganze Menge Informationen vorhanden zu sein. Aber mal ganz davon abgesehen, warum wird der Konsum von Cannabis als "Problem" gesehen? Gesundheitlich ist eine Tüte wohl weniger schädlich als eine Flasche Whisky (ganz legal und handelsüblich). Vielleicht ist Cannabis schwieriger als Alkohol zu versteuern?
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1396376) Verfasst am: 25.11.2009, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
So, wie versprochen:

http://www.cannabislegal.de/

dort scheinen eine ganze Menge Informationen vorhanden zu sein. Aber mal ganz davon abgesehen, warum wird der Konsum von Cannabis als "Problem" gesehen? Gesundheitlich ist eine Tüte wohl weniger schädlich als eine Flasche Whisky (ganz legal und handelsüblich). Vielleicht ist Cannabis schwieriger als Alkohol zu versteuern?


Wenn Du schon damit anfängst, eine einfache Dosis (Tüte) mit der handelsüblichen Abgabemenge zu vergleichen (Flasche), muss ich die Verlässlichkeit der von Dir verlinkten Seiten eher skeptisch einschätzen.

Wer Whisky Flaschenweise konsumiert ist höchstwahrscheinlich Alkoholiker. Ich weiß nicht, in was für Mengen man üblicherweise Hasch verkauft, wohl aber, dass davon nur ein Bruchteil in einem Joint landet.
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396384) Verfasst am: 25.11.2009, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn Du schon damit anfängst, eine einfache Dosis (Tüte) mit der handelsüblichen Abgabemenge zu vergleichen (Flasche), muss ich die Verlässlichkeit der von Dir verlinkten Seiten eher skeptisch einschätzen.

Zitat:
?Aufgrund meiner Meinung wird eine Webseite, mit der ich nichts zu tun habe, eingeschäzt? Der Vergleich war logischerweise nicht wortwörtlich zu verstehen.


Wer Whisky Flaschenweise konsumiert ist höchstwahrscheinlich Alkoholiker. Ich weiß nicht, in was für Mengen man üblicherweise Hasch verkauft, wohl aber, dass davon nur ein Bruchteil in einem Joint landet.


Tatsache ist aber, dass die an gewöhnlichen Alkoholkonsum zurückzuführenden Schaden klinisch nachgewiesen sind. Das Gleiche kann man nicht von Cannabis sagen; Hierbei sind die jeweiligen Mengen schwer zu vergleichen, ich wage aber zu behaupten, dass z.B. die Leber eines gewöhnlichen Trinker sieht nach einigen Jahren Konsum anders als die von einem gewöhnlichen Kiffer nach der gleichen Zeit.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1396386) Verfasst am: 25.11.2009, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn Du schon damit anfängst, eine einfache Dosis (Tüte) mit der handelsüblichen Abgabemenge zu vergleichen (Flasche), muss ich die Verlässlichkeit der von Dir verlinkten Seiten eher skeptisch einschätzen.

Zitat:
?Aufgrund meiner Meinung wird eine Webseite, mit der ich nichts zu tun habe, eingeschäzt? Der Vergleich war logischerweise nicht wortwörtlich zu verstehen.


Wer Whisky Flaschenweise konsumiert ist höchstwahrscheinlich Alkoholiker. Ich weiß nicht, in was für Mengen man üblicherweise Hasch verkauft, wohl aber, dass davon nur ein Bruchteil in einem Joint landet.


Tatsache ist aber, dass die an gewöhnlichen Alkoholkonsum zurückzuführenden Schaden klinisch nachgewiesen sind. Das Gleiche kann man nicht von Cannabis sagen; Hierbei sind die jeweiligen Mengen schwer zu vergleichen, ich wage aber zu behaupten, dass z.B. die Leber eines gewöhnlichen Trinker sieht nach einigen Jahren Konsum anders als die von einem gewöhnlichen Kiffer nach der gleichen Zeit.


Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1396391) Verfasst am: 25.11.2009, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn Du schon damit anfängst, eine einfache Dosis (Tüte) mit der handelsüblichen Abgabemenge zu vergleichen (Flasche), muss ich die Verlässlichkeit der von Dir verlinkten Seiten eher skeptisch einschätzen.

Zitat:
?Aufgrund meiner Meinung wird eine Webseite, mit der ich nichts zu tun habe, eingeschäzt? Der Vergleich war logischerweise nicht wortwörtlich zu verstehen.


Wer Whisky Flaschenweise konsumiert ist höchstwahrscheinlich Alkoholiker. Ich weiß nicht, in was für Mengen man üblicherweise Hasch verkauft, wohl aber, dass davon nur ein Bruchteil in einem Joint landet.


Tatsache ist aber, dass die an gewöhnlichen Alkoholkonsum zurückzuführenden Schaden klinisch nachgewiesen sind. Das Gleiche kann man nicht von Cannabis sagen; Hierbei sind die jeweiligen Mengen schwer zu vergleichen, ich wage aber zu behaupten, dass z.B. die Leber eines gewöhnlichen Trinker sieht nach einigen Jahren Konsum anders als die von einem gewöhnlichen Kiffer nach der gleichen Zeit.


Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Ja - womit wir dann schon den zweiten unsinnigen Vergleich hätten ...
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396393) Verfasst am: 25.11.2009, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Mit z.B. 3 Joints/Tag, sicher besser als die Lunge eines 1 Schachtel (versteuerte) zigaretten/Tag gewöhnlichen Rauchers zwinkern

Aber sagen wir mal so, wie würde das Potential an Gesundheitschaden zwischen 50g Haschisch und 1 Karton whisky aussehen?
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
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Beitrag(#1396413) Verfasst am: 25.11.2009, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

ok ich habe ein bisschen nachgeforscht, erstmal wovon wir reden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Marihuana


dann eine Studie, interessant ist, wie in der graphischen Darstellung die Gefahr Alkohol höher als Heroin eingestuft wird:

http://www.saferchoice.org/content/view/24/53/

hier ein paar Kommentare dazu:

http://www.drugtext.org/sub/marmyt1.html

http://www.everyonedoesit.co.uk/cannabis_information/health/cannabis_health_cannabis_vs_alcohol.cfm

hier noch juristische Aspekte, mit Verweise (Links) an die jeweiligen Quellen:

http://www.progress.org/2005/drc68.htm
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1396714) Verfasst am: 25.11.2009, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn Du schon damit anfängst, eine einfache Dosis (Tüte) mit der handelsüblichen Abgabemenge zu vergleichen (Flasche), muss ich die Verlässlichkeit der von Dir verlinkten Seiten eher skeptisch einschätzen.

Zitat:
?Aufgrund meiner Meinung wird eine Webseite, mit der ich nichts zu tun habe, eingeschäzt? Der Vergleich war logischerweise nicht wortwörtlich zu verstehen.


Wer Whisky Flaschenweise konsumiert ist höchstwahrscheinlich Alkoholiker. Ich weiß nicht, in was für Mengen man üblicherweise Hasch verkauft, wohl aber, dass davon nur ein Bruchteil in einem Joint landet.


Tatsache ist aber, dass die an gewöhnlichen Alkoholkonsum zurückzuführenden Schaden klinisch nachgewiesen sind. Das Gleiche kann man nicht von Cannabis sagen; Hierbei sind die jeweiligen Mengen schwer zu vergleichen, ich wage aber zu behaupten, dass z.B. die Leber eines gewöhnlichen Trinker sieht nach einigen Jahren Konsum anders als die von einem gewöhnlichen Kiffer nach der gleichen Zeit.


Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Ja - womit wir dann schon den zweiten unsinnigen Vergleich hätten ...



So viele Tueten kannst Du gar nicht rauchen, dass Deine Lunge hinterher auch nur annaehernd so aussieht wie die eines starken Tabakrauchers. Du wuerdest sonst Tag und Nacht mit einem sanften Laecheln um die Lippen spielend in Deiner Stadt herumfallen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1396718) Verfasst am: 25.11.2009, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Mit z.B. 3 Joints/Tag, sicher besser als die Lunge eines 1 Schachtel (versteuerte) zigaretten/Tag gewöhnlichen Rauchers zwinkern

Aber sagen wir mal so, wie würde das Potential an Gesundheitschaden zwischen 50g Haschisch und 1 Karton whisky aussehen?


Letzteres potentiell toedlich. An einer Cannabisvergiftung ist demgegenueber noch niemand gestorben, eine toedliche Dosis ist da unbekannt.
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396735) Verfasst am: 25.11.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

xx
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Zuletzt bearbeitet von Ranxerox am 25.11.2009, 22:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396737) Verfasst am: 25.11.2009, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Mit z.B. 3 Joints/Tag, sicher besser als die Lunge eines 1 Schachtel (versteuerte) zigaretten/Tag gewöhnlichen Rauchers zwinkern

Aber sagen wir mal so, wie würde das Potential an Gesundheitschaden zwischen 50g Haschisch und 1 Karton whisky aussehen?


Letzteres potentiell toedlich. An einer Cannabisvergiftung ist demgegenueber noch niemand gestorben, eine toedliche Dosis ist da unbekannt.


Genau. Keine Todesfälle bekannt, man sieht die Links, die ich eingesezt habe zwinkern
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1396745) Verfasst am: 25.11.2009, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich gesoffen hätte, was ich die letzten Jahre weggeraucht habe, dann würde ich hier nicht mehr posten, sondern wäre tot.

edit: sagen wir mal, ein ganz harter Alki zwinkern
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#1396748) Verfasst am: 25.11.2009, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Mit z.B. 3 Joints/Tag, sicher besser als die Lunge eines 1 Schachtel (versteuerte) zigaretten/Tag gewöhnlichen Rauchers zwinkern

Aber sagen wir mal so, wie würde das Potential an Gesundheitschaden zwischen 50g Haschisch und 1 Karton whisky aussehen?


Letzteres potentiell toedlich. An einer Cannabisvergiftung ist demgegenueber noch niemand gestorben, eine toedliche Dosis ist da unbekannt.


Ähm ... Falsch
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1396750) Verfasst am: 25.11.2009, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

Da dürfte eher interessant sein, wie die Lunge aussieht.


Mit z.B. 3 Joints/Tag, sicher besser als die Lunge eines 1 Schachtel (versteuerte) zigaretten/Tag gewöhnlichen Rauchers zwinkern

Aber sagen wir mal so, wie würde das Potential an Gesundheitschaden zwischen 50g Haschisch und 1 Karton whisky aussehen?


Letzteres potentiell toedlich. An einer Cannabisvergiftung ist demgegenueber noch niemand gestorben, eine toedliche Dosis ist da unbekannt.

naja, bernie,
das ist a weng ungenau, genauso wie die fragestellung. solange man nicht weiss, in welcher zeit der whisky konsumiert wird.....
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396751) Verfasst am: 25.11.2009, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:


Ähm ... Falsch


Sehr wissenschaftlich, danke Mein lieber Hr. Gesangsverein!
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Ranxerox
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 416

Beitrag(#1396754) Verfasst am: 25.11.2009, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

naja, bernie,
das ist a weng ungenau, genauso wie die fragestellung. solange man nicht weiss, in welcher zeit der whisky konsumiert wird.....


Die erwähnte Studien sind parametriert

ich dachte, es sei selbstverständlich. Ausserdem geht es umso mehr um den sozialen Impakt

da gewinnt Alkohol 10:1
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1396765) Verfasst am: 25.11.2009, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
wenn in den niederlanden nach der legalisierung der cannabis-konsum zurueckgegangen ist und heute deutlich unterhalb des cannabis-konsums der deutschen liegt, dann koennte mich das vielleicht ueberzeugen.


Aha. Ein Recht, das eigentlich selbstverständlich sein sollte (da es zum Selbstbestimmungsrecht gehört) darf also nur dann gewährt werden, wenn es nicht oder nur in marginalem Maße ausgeübt wird?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1396829) Verfasst am: 26.11.2009, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
wenn in den niederlanden nach der legalisierung der cannabis-konsum zurueckgegangen ist und heute deutlich unterhalb des cannabis-konsums der deutschen liegt, dann koennte mich das vielleicht ueberzeugen.


Aha. Ein Recht, das eigentlich selbstverständlich sein sollte (da es zum Selbstbestimmungsrecht gehört) darf also nur dann gewährt werden, wenn es nicht oder nur in marginalem Maße ausgeübt wird?

ich betrachte den konsum von drogen nicht als ein recht, das selbstverstaendlich jedermann gewaehrt werden sollte.

ich koennte die legalisierung aber befuerworten, wenn damit der konsum gesenkt werden koennte.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1396831) Verfasst am: 26.11.2009, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe mal gelesen, dass der Cannabiskonsum der Niederlaender nach der Freigabe zuerst angestiegen ist und nach kurzer Zeit dann deutlich unter das vorherige Niveau gefallen ist, wo er sich stabilisierte. Der Cannabiskonsum in den Niederlanden ist demgegenueber im Vergleich zu vorher angestiegen.

ok, der cannabiskonsum in den niederlanden interessiert mich insoweit nicht, als er auf touristen entfaellt. es geht wirklich nur um den konsum der niederlaender selbst, alles andere ist (aus niederlaendischer sicht) ein problem anderer leute.

auch ein kurzfristiger anstieg unter niederlaendern waere kein problem, wenn danach der konsum echt unter das urspruengliche niveau zurueckfaellt.

kann letzteres irgendjemand hier belegen (per link)? darf auch gern auf niederlaendisch sein, denn ob irgendwas auf niederlaendisch oder deutsch geschrieben ist, ist mir ziemlich jacke wie hose...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1396834) Verfasst am: 26.11.2009, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Aber mal ganz davon abgesehen, warum wird der Konsum von Cannabis als "Problem" gesehen? Gesundheitlich (...)

selbst wenn cannabis gesundheitlich weniger problematisch sein sollte als nikotin und alkohol: ich sehe auch nikotin und alkohol als probleme an, und wenn ein drittes problem dazukommt, macht das die sache nicht besser.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1396836) Verfasst am: 26.11.2009, 03:34    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe mal gelesen, dass der Cannabiskonsum der Niederlaender nach der Freigabe zuerst angestiegen ist und nach kurzer Zeit dann deutlich unter das vorherige Niveau gefallen ist, wo er sich stabilisierte. Der Cannabiskonsum in den Niederlanden ist demgegenueber im Vergleich zu vorher angestiegen.

ok, der cannabiskonsum in den niederlanden interessiert mich insoweit nicht, als er auf touristen entfaellt. es geht wirklich nur um den konsum der niederlaender selbst, alles andere ist (aus niederlaendischer sicht) ein problem anderer leute.

auch ein kurzfristiger anstieg unter niederlaendern waere kein problem, wenn danach der konsum echt unter das urspruengliche niveau zurueckfaellt.

kann letzteres irgendjemand hier belegen (per link)? darf auch gern auf niederlaendisch sein, denn ob irgendwas auf niederlaendisch oder deutsch geschrieben ist, ist mir ziemlich jacke wie hose...



Ich habe das mal vor 'ner Ewigkeit im Spiegel gelesen. Da wurde das exakt so dargestellt. Es erscheint auch logisch. Nach der Freigabe befriedigten zuerst mal diejenigen Hollaender ihre Neugierde, die schon immer mal gerne wollten sich aber nicht trauten, solange es verboten war. Spaeter setzte der Langeweileeffekt ein, weil es den Ruch des Verbotenen nicht mehr gab.

Von Seiten der Kritiker wurde vor allem auf der gestiegenen Menge des insgesamt in Holland konsumierten Cannabis herumgeritten, was eine unbestreitbare Tatsache aber eben vor allem dem Cannabistourismus geschuldet war.
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beachbernie
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Beitrag(#1396838) Verfasst am: 26.11.2009, 03:43    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Aber mal ganz davon abgesehen, warum wird der Konsum von Cannabis als "Problem" gesehen? Gesundheitlich (...)

selbst wenn cannabis gesundheitlich weniger problematisch sein sollte als nikotin und alkohol: ich sehe auch nikotin und alkohol als probleme an, und wenn ein drittes problem dazukommt, macht das die sache nicht besser.



Ich halte Cannabis fuer erheblich ungefaehrlicher wie Alkohol oder Nikotin, aber voellig unproblematisch ist es eben auch nicht. Deshalb waere ich prinzipiell schon dafuer den Cannabishandel zu regulieren, aber kontrolliert freigeben sollte man es schon und zwar aus zwei Gruenden:

1. Es ist nicht vermittelbar, weshalb man das harmlosere Cannabis verbietet und kriminalisiert und z.B. den Alkohol, der jedes Jahr Tausende von Menschen toetet und noch mehr dysfunktional macht, allgemein zugaenglich haelt.

2. Im Gegensatz zum Alkohol gibt es fuer Cannabis auch therapeutische Anwendungen gegen Krankheiten, fuer es bisher keinerlei andere Mittel gibt. Einem MS- oder Gruenem Star - Patienten eine Droge zu verweigern, die gegen seine Krankheit nachweisslich besser hilft als alles was die moderne Medizin bisher zu bieten hat, halte ich sogar fuer kriminell.

Mein Vorschlag fuer den Verkauf von legalen Drogen aller Art (Alkohol, Cannabis, Tabakwaren) waeren Staatsmonopollaeden. Ueberall einheitliche Preise, Zutritt fuer Minderjaehrige streng verboten und "tax the shit out of it", so wie das bei Tabakwaren und Alkohol schliesslicfh bereits jetzt gemacht wird.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1396840) Verfasst am: 26.11.2009, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Ranxerox hat folgendes geschrieben:
Aber mal ganz davon abgesehen, warum wird der Konsum von Cannabis als "Problem" gesehen? Gesundheitlich (...)

selbst wenn cannabis gesundheitlich weniger problematisch sein sollte als nikotin und alkohol: ich sehe auch nikotin und alkohol als probleme an, und wenn ein drittes problem dazukommt, macht das die sache nicht besser.



Ich halte Cannabis fuer erheblich ungefaehrlicher wie Alkohol oder Nikotin, aber voellig unproblematisch ist es eben auch nicht. Deshalb waere ich prinzipiell schon dafuer den Cannabishandel zu regulieren, aber kontrolliert freigeben sollte man es schon und zwar aus zwei Gruenden:

1. Es ist nicht vermittelbar, weshalb man das harmlosere Cannabis verbietet und kriminalisiert und z.B. den Alkohol, der jedes Jahr Tausende von Menschen toetet und noch mehr dysfunktional macht, allgemein zugaenglich haelt.

2. Im Gegensatz zum Alkohol gibt es fuer Cannabis auch therapeutische Anwendungen gegen Krankheiten, fuer es bisher keinerlei andere Mittel gibt. Einem MS- oder Gruenem Star - Patienten eine Droge zu verweigern, die gegen seine Krankheit nachweisslich besser hilft als alles was die moderne Medizin bisher zu bieten hat, halte ich sogar fuer kriminell.

Mein Vorschlag fuer den Verkauf von legalen Drogen aller Art (Alkohol, Cannabis, Tabakwaren) waeren Staatsmonopollaeden. Ueberall einheitliche Preise, Zutritt fuer Minderjaehrige streng verboten und "tax the shit out of it", so wie das bei Tabakwaren und Alkohol schliesslicfh bereits jetzt gemacht wird.



sehr guter vorschlag. in schweden wirds für alkohol bereits so gehandhabt (die alk-lobby rauft sich die haare)
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