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Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1398672) Verfasst am: 30.11.2009, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:

"Jude-sein" basierte nicht auf freiwilliger Basis. Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie.


Bin nicht in der Lage obiges Statement zu kapieren.

Übrigens das erste was Google unter Memplex findet ist: Cool

MEMPLEX® initial ist eine kompakte Gefahrstoffdatenbank für Feuerwehren um in den ersten Minuten eines Gefahrgut-Unfalls wichtige, eventuell sogar ...

Jude-sein in Deutschland war nicht abhängig vom der +-freiwilligen Zugehörigkeit zur jüdischen Kirche, sondern wurde auf Grund der Abstammung entschieden.

Du findest soetwas übrigens auch noch heute, wenn Du dir z.B. die Hohmann-Rede anhörst, in der er unter seiner Klassifizierung des "jüdischen Tätervolkes" auch "Juden" aufzählt, die mit dem jüdischen Glauben nichts mehr am Hut hatten - das war übrigens eines der Merkmale, dass seine Konstruktion eindeutig rassistisch war.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1398683) Verfasst am: 30.11.2009, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:

"Jude-sein" basierte nicht auf freiwilliger Basis. Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie.


Bin nicht in der Lage obiges Statement zu kapieren.

Übrigens das erste was Google unter Memplex findet ist: Cool

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Jude-sein in Deutschland war nicht abhängig vom der +-freiwilligen Zugehörigkeit zur jüdischen Kirche, sondern wurde auf Grund der Abstammung entschieden.

Du findest soetwas übrigens auch noch heute, wenn Du dir z.B. die Hohmann-Rede anhörst, in der er unter seiner Klassifizierung des "jüdischen Tätervolkes" auch "Juden" aufzählt, die mit dem jüdischen Glauben nichts mehr am Hut hatten - das war übrigens eines der Merkmale, dass seine Konstruktion eindeutig rassistisch war.fwo


Ja, soweit klar. Aber: "Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie".

Was es? Jude-sein? Ist ein Meinungspaket? Nicht wirklich, oder?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1398882) Verfasst am: 30.11.2009, 23:55    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Birne hat folgendes geschrieben:
Aber was soll's, wenn die Mohammedaner schon, wie nunmehr atheistisch-korrekt von höchster Stelle vierfach amtlich festgestellt, die "neuen Juden" sind

Nur so aus Interesse: nach der wievielten Wiederholung wird eine unwahre Aussage eigentlich wahr?



Das musst Du den Herrn Goebbels fragen. Dem ist das naemlich zuerst aufgefallen mit der staendigen Wiederholung und dem fuer wahr gehalten werden. Die PIsser haben sich die Technik bloss von dem abgeguckt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1398884) Verfasst am: 30.11.2009, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:

"Jude-sein" basierte nicht auf freiwilliger Basis. Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie.


Bin nicht in der Lage obiges Statement zu kapieren.

Übrigens das erste was Google unter Memplex findet ist: Cool

MEMPLEX® initial ist eine kompakte Gefahrstoffdatenbank für Feuerwehren um in den ersten Minuten eines Gefahrgut-Unfalls wichtige, eventuell sogar ...


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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1398920) Verfasst am: 01.12.2009, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
.....
Ja, soweit klar. Aber: "Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie".

Was es? Jude-sein? Ist ein Meinungspaket? Nicht wirklich, oder?

Der erste Satz war doch klar und soweit in Ordnung. Sei nicht so streng mit Eklatant und verzichte einfach auf seine Begündung - ich glaube auch nicht, dass er selbst sie verstanden hat. Auch wenn man sie teilweise mit Gewalt so interpretieren könnte, dass sie nicht ganz unsinnig wäre.

fwo
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L.E.N.
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1398929) Verfasst am: 01.12.2009, 02:05    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Birne hat folgendes geschrieben:
Aber was soll's, wenn die Mohammedaner schon, wie nunmehr atheistisch-korrekt von höchster Stelle vierfach amtlich festgestellt, die "neuen Juden" sind

Nur so aus Interesse: nach der wievielten Wiederholung wird eine unwahre Aussage eigentlich wahr?



Das musst Du den Herrn Goebbels fragen. Dem ist das naemlich zuerst aufgefallen mit der staendigen Wiederholung und dem fuer wahr gehalten werden. Die PIsser haben sich die Technik bloss von dem abgeguckt.


ja bb, die unschuld vom lande weiß von nix... wärmt aber dafür besagten vergleich selbst immer wieder gern auf:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was wissen wir denn schon, was die Mullahs in den Moscheen predigen?



Das ist genauso dubios und verdaechtig, wie was die Juden frueher so in ihren Synagogen getrieben haben... zwinkern

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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1398938) Verfasst am: 01.12.2009, 04:58    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
....Sharia bedeutet übrigens auch keineswegs für jeden das Gleiche.

Doch. Es bedeutet das Primat des religiösen Gesetzes. Und zwar im Zweifelsfall auch gegenüber Andersgläubigen.


Und was das inhaltlich bedeutet, ist egal? Alles klar.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1398943) Verfasst am: 01.12.2009, 06:22    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Birne hat folgendes geschrieben:
Aber was soll's, wenn die Mohammedaner schon, wie nunmehr atheistisch-korrekt von höchster Stelle vierfach amtlich festgestellt, die "neuen Juden" sind

Nur so aus Interesse: nach der wievielten Wiederholung wird eine unwahre Aussage eigentlich wahr?



Das musst Du den Herrn Goebbels fragen. Dem ist das naemlich zuerst aufgefallen mit der staendigen Wiederholung und dem fuer wahr gehalten werden. Die PIsser haben sich die Technik bloss von dem abgeguckt.


ja bb, die unschuld vom lande weiß von nix... wärmt aber dafür besagten vergleich selbst immer wieder gern auf:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was wissen wir denn schon, was die Mullahs in den Moscheen predigen?



Das ist genauso dubios und verdaechtig, wie was die Juden frueher so in ihren Synagogen getrieben haben... zwinkern



Schoen, dass Du meinen postings inhaltlich nicht widersprechen kannst.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1399081) Verfasst am: 01.12.2009, 15:42    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Birne hat folgendes geschrieben:
Aber was soll's, wenn die Mohammedaner schon, wie nunmehr atheistisch-korrekt von höchster Stelle vierfach amtlich festgestellt, die "neuen Juden" sind

Nur so aus Interesse: nach der wievielten Wiederholung wird eine unwahre Aussage eigentlich wahr?



Das musst Du den Herrn Goebbels fragen. Dem ist das naemlich zuerst aufgefallen mit der staendigen Wiederholung und dem fuer wahr gehalten werden. Die PIsser haben sich die Technik bloss von dem abgeguckt.


ja bb, die unschuld vom lande weiß von nix... wärmt aber dafür besagten vergleich selbst immer wieder gern auf:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was wissen wir denn schon, was die Mullahs in den Moscheen predigen?



Das ist genauso dubios und verdaechtig, wie was die Juden frueher so in ihren Synagogen getrieben haben... zwinkern



Schoen, dass Du meinen postings inhaltlich nicht widersprechen kannst.


sorry, "inhaltlich"?! von welchem "inhalt" zu geier sprichst du?!
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Eklatant
Selbstwiderspruch



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 535

Beitrag(#1399089) Verfasst am: 01.12.2009, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:

"Jude-sein" basierte nicht auf freiwilliger Basis. Es ist schließlich eine Meinungspaket, ein Memplex und keine rassistische Definition aufbauend auf pseudowissenschaftlicher Ideologie.


Bin nicht in der Lage obiges Statement zu kapieren.


Dazu muss man auch den Komplettinhalt verstehen. Denn zweiter Satz bezog sich als Begründung auf das Statement welches in ihrem Zitat garnicht vorkommt:


"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)

"Muslim-Sein" ist eine bloße Meinung einer Person sich selbst so zu definieren.
-> Eine Person hat von sich selbst die Meinung "Muslim" zu sein.
Deshalb ist beides vollkommen verschieden.

-> Es gibt keinen Rassismus gegen den Islam, weil der Islam keine Definition in einer rassistischen Wahnideologie ist.
-> Muslims sind keine neuen Juden, tatsächlich relativiert und verharmlost dieser unzutreffende Vergleich die Gefahr des Sozialdarwinismus und des Rassismus, da er die Definitionsabgrenzungen und dahinter stehenden Ziele und Vorstellungen verwischt.

pera hat folgendes geschrieben:

Übrigens das erste was Google unter Memplex findet ist:


Was Google unter dem Memplex findet ist irrelevant.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mem

Wikipedia hat folgendes geschrieben:

Das Mem findet seinen Niederschlag in der „Memvorlage“ (im Gehirn oder einem anderen Speichermedium) und der „Memausführung“ (zum Beispiel Kommunikation: Sprache als so genannter „Memplex“; vgl. Blackmore). Theoretischer gesagt wird die Begrifflichkeit des Mems als Replikator der kulturellen Evolution eingeführt. (...)
Wie auch bei anderen Replikatoren kommt es zur Bildung von kollektiv-autokatalytischen Verbänden von Memen.[1]. Die Verbände werden Memplex genannt.

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1399104) Verfasst am: 01.12.2009, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Eklatant hat folgendes geschrieben:
.....
"Muslim-Sein" ist eine bloße Meinung einer Person sich selbst so zu definieren.
-> Eine Person hat von sich selbst die Meinung "Muslim" zu sein.
.....

Ein Problem dabei ist allerdings, dass Muslim oder Christ zu sein keine Meinung ist, sondern Ausdruck eines Glaubens, der wiederum eine Sozialisationsfolge mit relativ geringer Entkommenswahrscheinlichkeit ist. Das ist das, was Dawkins dann etwas spitz formuliert, wenn er sagt, dass Meme uns infizieren. Also auch die Religion ist nur sehr bedingt frei gewählt. Das hat sie mit dem Judentum gemeinsam - egal ob Du die rassistische oder die religiöse Definition nimmst.

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1399108) Verfasst am: 01.12.2009, 16:53    Titel: Re: Österreichische Atheisten kriechen Islampropaganda-Mem auf den Leim Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
....Sharia bedeutet übrigens auch keineswegs für jeden das Gleiche.

Doch. Es bedeutet das Primat des religiösen Gesetzes. Und zwar im Zweifelsfall auch gegenüber Andersgläubigen.


Und was das inhaltlich bedeutet, ist egal? Alles klar.

Kannst Du mir den Anteil der Muslime nennen, bei denen dieser "Inhalt" nicht orthodox bestimmt ist?

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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1399138) Verfasst am: 01.12.2009, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Eklatant hat folgendes geschrieben:
"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26511
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1399155) Verfasst am: 01.12.2009, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug. Allerdings bezieht sich die Formulierung "X sind die Juden von heute" immer unausgesprochen auf die Juden im 3. Reich und damit auf diese rassistische Definition.

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Eklatant
Selbstwiderspruch



Anmeldungsdatum: 25.07.2005
Beiträge: 535

Beitrag(#1399185) Verfasst am: 01.12.2009, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
.....
"Muslim-Sein" ist eine bloße Meinung einer Person sich selbst so zu definieren.
-> Eine Person hat von sich selbst die Meinung "Muslim" zu sein.
.....

Ein Problem dabei ist allerdings, dass Muslim oder Christ zu sein keine Meinung ist, sondern Ausdruck eines Glaubens, der wiederum eine Sozialisationsfolge mit relativ geringer Entkommenswahrscheinlichkeit ist. Das ist das, was Dawkins dann etwas spitz formuliert, wenn er sagt, dass Meme uns infizieren. Also auch die Religion ist nur sehr bedingt frei gewählt. Das hat sie mit dem Judentum gemeinsam - egal ob Du die rassistische oder die religiöse Definition nimmst.

fwo


Wenn man es von einen solchen Standpunkt aus vertritt, also dass der Mensch kein handelndes Subjekt mit Eigenverantwortung sondern reiner Spielball der Sozialisation ist, dann ist der Begriff "frei wählen" ohnehin Quatsch.
Soweit könnte man dann sogar relativieren, dass "Hass auf X von Y" durch die Sozialisierung von Y bereits determiniert ist und man diese garnicht verurteilen könne, sondern nur deren Sozialisierung.

Btw. Man kritisiert übrigens garnicht die Personen die sich selbst als "der islamischen Glaubensauslegung X angehörend," definieren, sondern das Abstraktabündel: Islam und dessen konkrete Handlungsaufforderungen in allen Schattierungen und Splittergruppen ob liberal oder konservativ als obskurantistischer Infekt des Gehirns.

DeHerg hat folgendes geschrieben:
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.


Nein, qualitativ nicht.
Ich zitiere hier mal:

fwo hat folgendes geschrieben:

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug. Allerdings bezieht sich die Formulierung "X sind die Juden von heute" immer unausgesprochen auf die Juden im 3. Reich und damit auf diese rassistische Definition.


(Hervorhebung von mir)

Darauf wollte ich hinaus, und genau deshalb ist die Formulierung "X sind die Juden von heute" auch eine Relativierung der damaligen Verbrechen.
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Friedensreich
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1403918) Verfasst am: 11.12.2009, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte vor einigen Wochen die Gelegenheit mit einem syrischen Islamgelehrten zu dikutieren. Dieser Mann vertrat einen offenen und toleranteren Islam. Aber auf meine Frage, ob die Scharia nicht doch auch wenigstens hinterfragt oder den neuen gesellschaftlichen Erfordernissen angepasst werden sollte (zumindest in Europa), erklärte er mir wörtlich:
"Für mich als gläubigen Muslim ist es keine Frage ob ich die Scharia ändern oder gar meodernisieren will. Ich als Muslim kann und muss die Scharia ohne Vorbehalt akzeptieren"

Das heisst doch, dass es hier keine Möglichkeit einer Veränderung gibt.

Im Übrigen sind die Muslime nicht die einzigen, die sich im Besitz der aboluten Wahrheit glauben. Ich verweise nur auf die derzeit noch überschaubare Gruppe der Baha´i die ihre Religion als Welteinheitsreligion sehen und letztendlich eine globale Theokratie anstreben. Das ist auch mit ein Grund, warum die Baha´i im Iran verfolgt werden. Auch in anderen islamisch dominierten Lädern sind die Baha´i bestenfalls im Untergrund existent und werden verfolgt.

Das ist aber nicht unbedingt unser Problem. Für Europa ist es relevant, dass Zuwanderer, egal welcher Herkunft, unsere demokratische Gesellschaftsordnung akzeptieren. Das sollte zur Grundbedingung einer Einbürgerung gemacht werden. Man müsste auch sicherstellen dass dieses Anerkennen nicht nur ein Lippenbekenntnis ist. Die Religionsausübung egal welcher Religion ist dann deren Privatsache.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1404158) Verfasst am: 11.12.2009, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug. Allerdings bezieht sich die Formulierung "X sind die Juden von heute" immer unausgesprochen auf die Juden im 3. Reich und damit auf diese rassistische Definition.

fwo


Wobei es fuer eine Verurteilung des Phaenomens Antisemitismus voellig uenerheblich ist, ob es eine juedische Rasse ueberhaupt gibt. Es gibt Menschen, die sich selbst als Juden bezeichnen und auch von anderen so bezeichnet werden. Wenn diese Menschen ausgegrenzt, diffamiert und verfolgt werden, eben weil sie Juden sind, ist dies immer verurteilenswert, voellig egal wie ich den Begriff "Jude" jetzt definiere, ob rassisch, religioes oder sonstwie.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1404173) Verfasst am: 11.12.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug.

Das ändert nur nichts daran, daß mittlerweile fast jede Diskriminierung als Rassismus bezeichnet wird, unabhängig davon, welche Rückschlüsse das auf die intellektuellen Möglichkeiten desjenigen zuläßt, der so argumentiert.
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1404781) Verfasst am: 13.12.2009, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Ich hatte vor einigen Wochen die Gelegenheit mit einem syrischen Islamgelehrten zu dikutieren. Dieser Mann vertrat einen offenen und toleranteren Islam. Aber auf meine Frage, ob die Scharia nicht doch auch wenigstens hinterfragt oder den neuen gesellschaftlichen Erfordernissen angepasst werden sollte (zumindest in Europa), erklärte er mir wörtlich:
"[i]Für mich als gläubigen Muslim ist es keine Frage ob ich die Scharia ändern oder gar meodernisieren will. Ich als Muslim kann und muss die Scharia ohne Vorbehalt akzeptieren"


Das klingt interessant. Darf man fragen wie der Mann hieß?
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-MEM-
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Anmeldungsdatum: 07.10.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1404789) Verfasst am: 13.12.2009, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug. Allerdings bezieht sich die Formulierung "X sind die Juden von heute" immer unausgesprochen auf die Juden im 3. Reich und damit auf diese rassistische Definition.

fwo


Wobei es fuer eine Verurteilung des Phaenomens Antisemitismus voellig uenerheblich ist, ob es eine juedische Rasse ueberhaupt gibt. Es gibt Menschen, die sich selbst als Juden bezeichnen und auch von anderen so bezeichnet werden. Wenn diese Menschen ausgegrenzt, diffamiert und verfolgt werden, eben weil sie Juden sind, ist dies immer verurteilenswert, voellig egal wie ich den Begriff "Jude" jetzt definiere, ob rassisch, religioes oder sonstwie.


http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=2205
Juden sind Affen und Schweine -> das behauptet der Islam , ist das rassistisch oder faschistisch ?
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beachbernie
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Beitrag(#1404942) Verfasst am: 13.12.2009, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

-MEM- hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
"Jude-Sein" ist eine rassistische Definition und untrennbar an die Herkunft gekoppelt.
(Diese rassistische Definition hat auch kaum etwas mit der jüdischen Glaubenslehre zu tun.)
nur weil die Nazis(und andere Rassenideologen) dies so definierten muss man diese Definition nicht zwangsläufig übernehmen. Die Definition über die Glaubenslehre ist mindestens genauso(wenn nicht mehr) Valide.

Wenn Du über die Validität der Bezeichnung Jude sprichst, zählt nur die religöse Definition, weil es eine jüdische Rasse definitv nicht gibt. Die rassistische Definition des Judentums ist eine zeitlich begrenzte, die (hoffentlich) mit dem Nationalsozialismus gestorben ist. Sie ohne auf den historischen Hintergund hinzuweisen oder das Attribut "rassistisch" zu benutzen, ist dummes Zeug. Allerdings bezieht sich die Formulierung "X sind die Juden von heute" immer unausgesprochen auf die Juden im 3. Reich und damit auf diese rassistische Definition.

fwo


Wobei es fuer eine Verurteilung des Phaenomens Antisemitismus voellig uenerheblich ist, ob es eine juedische Rasse ueberhaupt gibt. Es gibt Menschen, die sich selbst als Juden bezeichnen und auch von anderen so bezeichnet werden. Wenn diese Menschen ausgegrenzt, diffamiert und verfolgt werden, eben weil sie Juden sind, ist dies immer verurteilenswert, voellig egal wie ich den Begriff "Jude" jetzt definiere, ob rassisch, religioes oder sonstwie.


http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=2205
Juden sind Affen und Schweine -> das behauptet der Islam , ist das rassistisch oder faschistisch ?



Moslems, die sowas behaupten sind genauso auf dem Holzweg, wie Leute die behaupten, dass "der Islam" rassistisch oder faschistisch waere. Es mag unter den Juden, wie unter anderen Voelkern auch, durchaus Zeitgenossen geben, auf die die Vokabeln "Affen und Schweine" zutreffen, genauso es wie unter Moslem tatsaechlich auch Rassisten und Faschisten gibt.

Unter Deutschen gibt es uebrigens auch sowohl "Affen und Schweine" sowie "Rassisten und Faschisten" und trotzdem wuerde ich nie behaupten, dass "die Deutschen" "Affen und Schweine" waeren oder dass Deutschland "rassistisch und faschistisch" waere.
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