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Buchempfehlungen und Rezensionen/Kritik
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1285746) Verfasst am: 09.05.2009, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Kennst Du: "Das ist Evolution" von Ernst Mayr?

Das habe ich auch. Ist ein bißchen schwierig, man muß sehr dabei denken.
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...und suche mich nicht in der Unterführung...
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1285806) Verfasst am: 09.05.2009, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:


Nein, ich kenne gar kein Buch zum Thema. Ich brauche sozusagen die ultimative Einführung zur Evotheo.



Ich empfehle: Darwin für Anfänger. ( sach-comic).
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1285822) Verfasst am: 10.05.2009, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kennst Du: "Das ist Evolution" von Ernst Mayr?

Das habe ich auch. Ist ein bißchen schwierig, man muß sehr dabei denken.


Das stimmt. Es ist kein völliges Einstiegsbuch, aber m.E. relativ gut, solange man damit leben kann, dass dort die synthetische Evolutionstheorie vertreten wird. Auf den Arm nehmen - Ich habe es aber auch noch nicht so weitgehend gelesen, ein wirkliches Urteil abzugeben. Wirklich populärwissenschaftliches kenne ich leider nicht.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1286279) Verfasst am: 10.05.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Auf leichte und unterhaltsame Weise geht es mit dem Buch "Nachrichten aus einem anderen Universum" von Frank Schätzing. Und immer noch gut finde ich Hoimar von Dietfurths "Im Anfang war der Wasserstoff". Das kriegt man sicher billig antiquarisch. Fein zu lesen, gar nicht langweilig, und man lernt eine Menge daraus. Dietfurth war bekanntlich ein Meister darin, etwas zu erklären.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1295125) Verfasst am: 26.05.2009, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Kennst Du: "Das ist Evolution" von Ernst Mayr?


Ich hab´s mir mal geordert, kostet ja nicht die Welt. Danke!
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Angkor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1295419) Verfasst am: 26.05.2009, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Kennst Du: "Das ist Evolution" von Ernst Mayr?


Ich hab´s mir mal geordert, kostet ja nicht die Welt. Danke!


Ich habs und finde es sehr gut.
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Roody
Orthodox Zweifelnder



Anmeldungsdatum: 06.04.2009
Beiträge: 22
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1296226) Verfasst am: 27.05.2009, 22:51    Titel: Büchers Antworten mit Zitat

Gore Vidal: "Julian"
Anthony Burgess: "Fürst der Phantome"
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1320319) Verfasst am: 02.07.2009, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hazel Rosenstrauch: Wahlverwandt und ebenbürtig. Caroline und Wilhelm von Humboldt. (Die Andere Bibliothek). Eichborn-Verlag, Frankfurt am Main 2009, 333 S.,
ein etwas heftiger Preis, dafür aber schöne Aufmachung in der bekannten Reihe Enzensbergers.

In meiner Heimatstadt Erfurt ist das in der Zeit der Renaissance errichtete Dacherödensche Haus am Anger, einem langgezogenen Geschäftsplatz in der Altstadt, ein besonderes Schmuckstück. Hier heirateten Caroline, die Tochter des Kurmainzer Regierungspräsidenten von Dacheröden, und der um ein Jahr jüngere Wilhelm von Humboldt (1767-1835), der als Voraussetzung einen Titel im preußischen Staatsdienst vorweisen musste.
Die 1945 im Londoner Exil geborene Autorin wuchs in kommunistischen Kreisen Wiens auf. Sie studierte Germanistik, Soziologie und Kulturwissenschaften, arbeitete als Redakteurin und freie Schriftstellerin. Ihr letztes Buch galt Rahel Levin von Varnhagen.

Es war eine „Wahlverwandtschaft“ im Goetheschen Sinne, eine Liebesheirat. Beide brauchten und ergänzten einander. Für beide war die „Freiheit“ der Leitbegriff. Die Humboldts wählten eine „freie Form“, ihre Ehe zu führen. Caroline hatte mehrere Liebhaber, wie Schlabrendorff und Koreff, Wilhelm in Königsberg Johanna Motherby, was ihrer Liebesbeziehung jedoch ebenso wenig Abbruch tat, wie die Bordellbesuche des Ehegatten in Berlin und in London, über deren Ausgaben Wilhelm penibel Buch führte.

Humboldt suchte die Grenzen zu bestimmen, innerhalb derer sich der Staat in Privatangelegenheiten einmischen konnte und sollte. Wegen seines Einsatzes für die Gleichstellung der Juden in Preußen nahm er keine Geschenke an, er war unbestechlich. Der Hass auf die Juden bei Caroline war das einzige Grundlegende, in dem die Ehepartner nicht übereinstimmten. Die Autorin sieht darin eine Abwehrreaktion der aus einem thüringischen Landadligengeschlecht stammenden Frau, deren Güter durch die Franzosen verwüstet wurden, auf die Moderne, deren Vorreiter in Berlin die Juden waren.

In der Literaturbeilage der „Zeit“ wurde die Doppelbiographie sehr wohlwollend besprochen. Hazel Rosenstrauch schreibt knapp und anschaulich und bringt überzeugende Begründungen für manches Absonderliche.

Vor allem von seinem Schloß in Tegel aus schrieb der alternde Wilhelm von Humboldt seine beruhigenden „Briefe an eine Freundin“, die erst 1847 posthum erschienen. Ich hatte sie zum ersten Mal im Krankenhaus gelesen, als ich Ausgang hatte und das Buch mitnahm. 1788 hatte Humboldt drei glückliche Tage mit der Pfarrerstochter Charlotte Diede verbracht. Nach einigen Jahrzehnten war sie, unglücklich verheiratet und Witwe, völlig verarmt. Sie wandte sich an Humboldt an Unterstützung, der sie auch gewährte. Allerdings mit merkwürdigen „Auflagen“. Charlotte solle in allem und ausschließlich auf ihn hören.
Aber es gibt noch Merkwürdigeres, sehr seltsame Gedichte Humboldts, der in seinen autobiographischen Aufzeichnungen seine seit dem 12. Lebensjahr eingeübte Selbstbeherrschung rühmte, in denen von gefesselten und gequälten Sklavinnen die Rede war. Waren Sadismus und Humanismus miteinander vereinbar? „Was immer Wilhelms Dämonen gewesen sein mögen, er hat sie in Sprache gefasst“ (S. 305), meint Hazel Rosenstrauch.

Um zu dem Bedeutenden zurückzukehren: Der Kern der Humboldtschen Universitätsreform, die mit der Gründung der Berliner Universität 1810 auch in Preußen Einzug hielt, war ein Gespräch von Lernenden und Lehrenden „auf gleicher Augenhöhe“, das an die Stelle des langweiligen Dozierens vom Katheder treten sollte.
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arcalexx
The Shah of Bla



Anmeldungsdatum: 26.06.2008
Beiträge: 231
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1338776) Verfasst am: 04.08.2009, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo alle,

habt ihr für mich eine Empfehlung für ein gutes Science-Fiction-Buch? Mit "gut" meine ich weder baller-baller noch fantasyähnlich, sondern mit Weitsicht, Philosophie, "Science" und gut geschrieben. So etwa wie "Solaris". Ich kenne zB nichts von Heinlein, womit sollte ich da anfangen? Du, Ahriman, hast meine ich, irgendwas von Heinlein empfohlen...
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"Science is interesting and if you don't agree you can fuck off." (Richard Dawkins)

http://arcalexx.blogspot.com
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Vektral Proximus
Dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1338781) Verfasst am: 04.08.2009, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Philip K Dick schreibt verdammt gut.

Zu empfehlen wäre unter andere die Kurzgeschichtensammlung Der unmögliche Planet, oder auch Warte auf das letzte Jahr und vorallem Eine andere Welt.


Dick schtreibt nicht mit dem sonst so üblichem Optomismus seiner Zeit (also keine "Atomöfen" und ständige Flüge im "Privathubschrauber") und seine Geschichten sind nicht (alle) auf den kalten Kreig fixiert. Es geht seinem Hauptpersonen vielmehr wunderbar schlecht und eben das und, dass sie mit der Realtät immer weniger klar kommen, verwirrt sind und sich in absolut fremden Umgebungen (nicht andere Planeten sondern unter anderen Gepflogenheiten und Gesellschaften) zurechtfinden müssen und immer wieder die Frage nach Warheit und Beständigkeit stellen macht die Bücher irgendwie "schön". Smilie


Auch noch zu empfehlen (zwar nicht Si Fi) ist Adler und Engel von Juli Zeh. zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 04.08.2009, 20:05, insgesamt einmal bearbeitet
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nihil
nothing



Anmeldungsdatum: 19.06.2007
Beiträge: 661

Beitrag(#1338820) Verfasst am: 04.08.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

gibt sogar einen thread dafür
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1339004) Verfasst am: 04.08.2009, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
Hallo alle,

habt ihr für mich eine Empfehlung für ein gutes Science-Fiction-Buch? Mit "gut" meine ich weder baller-baller noch fantasyähnlich, sondern mit Weitsicht, Philosophie, "Science" und gut geschrieben. So etwa wie "Solaris". Ich kenne zB nichts von Heinlein, womit sollte ich da anfangen? Du, Ahriman, hast meine ich, irgendwas von Heinlein empfohlen...

Alles von Heinlein. Du wirst aber in Antiquariaten suchen müssen.
Seine besten Sachen sind die späten Werke, wie so oft:
Die Zahl des Tieres
Das neue Buch Hiob (Da kriegt der Liebe Gott ordentlich eins drauf)
Die sieben Leben des Lazarus Long
Fremd in einer fremden Welt
Auch große Klasse:
Revolte auf Luna (The Moon is a harsh Mistress)
Tür in die Zukunft
Der rote Planet
Aber selbst da, wo er noch die damals übliche Space-Opera schrieb ist er fein zu lesen.
Er war einfach besser als Arthur C. Clarke. Von dem finde ich besonders bemerkenswert
Die sieben Sonnen
Rendezvous mit Rama
Die pessimistischen Autoren kamen erst später auf. Ich halte sie für überflüssig, die Realität unserer Welt und wohin sie läuft reicht doch schon. Für viele Leute muß es schön sein, in offenen Wunden zu stochern.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1339010) Verfasst am: 05.08.2009, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
So etwa wie "Solaris".

Die Sterntagebücher von Lem haben mir auch sehr gut gefallen.
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arcalexx
The Shah of Bla



Anmeldungsdatum: 26.06.2008
Beiträge: 231
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1339076) Verfasst am: 05.08.2009, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
arcalexx hat folgendes geschrieben:
So etwa wie "Solaris".

Die Sterntagebücher von Lem haben mir auch sehr gut gefallen.


Die lese ich gerade - gerade sie haben mir Lust auf mehr SciFi gemacht Smilie
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1339120) Verfasst am: 05.08.2009, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Für diejenigen, die die Absicht haben, als Tourist die USA zu bereisen (die also nicht dorthin müssen), empfehle ich das Buch
Wolfgang Körner "Körners endgültige Entdeckung Amerikas".
Vielleicht fahren sie dann doch lieber nach Italien.
"Die spinnen, die Amis."
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1340819) Verfasst am: 09.08.2009, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
arcalexx hat folgendes geschrieben:
So etwa wie "Solaris".

Die Sterntagebücher von Lem haben mir auch sehr gut gefallen.


Die lese ich gerade - gerade sie haben mir Lust auf mehr SciFi gemacht Smilie
Ich geh mein Buchregal durch und finde als besondere Empfehlungen:

Michael Crichton: Dino Park (spätere Ausgaben als "Jurassic Park)
Wahrscheinlich bekannt: Milliardär baut Freizeitpark mit Dinosauriern, der Park gerät ausser Kontrolle. Das ganze dient als grundlage für eine ausfürhliche Einführung in die Chaostheorie.

Ursula K. LeGuin: Das Wort für Welt ist Wald
Geschichte um den Aufstand auf einem von der Erde kolonisierten und unterdrückten Waldplaneten.

Bernard Werbers Ameisen-Trilogie (Die Ameisen, Der tag der Ameisen, Die Revolution der Ameisen)
Werber führt in der nahen Zukunft in die Welt der Ameisen. Die Ameisen stehen am Rande einer technologischen und kulturellen Revolution und die Menschen stehen kurz davor, mit ihnen kommunizieren zu können.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3788

Beitrag(#1372988) Verfasst am: 06.10.2009, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
..Empfehlung für ein gutes Science-Fiction-Buch?


"Rendezvous mit Rama" von Arthur C. Clarke der erste Teil einer Trilogie - ein absoluter Klassiker


"Ringwelt": BD 1 von Larry Niven ebenfalls nicht mehr ganz so neu - aber sehr unterhaltsam und spannend

"Die fliegenden Zauberer" ebenfalls von Larry Niven sehr witzig und regt zum Nachdenken an. Einer meiner LieblingsSF's
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narr
workingglass
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Beiträge: 3788

Beitrag(#1372995) Verfasst am: 06.10.2009, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich suche ein gutes Buch über Darwin/die Evolutionstheorie.


Ist ja schon ein wenig her, aber vielleicht sucht ja noch jemand. Darwin ist meiner Ansicht nach nur zu verstehen, wenn man auch etwas über den Menschen weiß. Mir hat die Biografie von Adrian Desmond und James Moore: DARWIN (als Taschenbuch bei Rowolt, leider nur noch gebraucht, dafür billig) sehr gut gefallen. Sein Leben anhand seiner ausgedehnten Briefwechsel, Tagebücher und äusserungen von Zeitgenossen sehr spannend beschrieben.
Die Autoren kennen sich mit der Materie aus (Desmond:Biologe und Soziologe, Moore: Anthropologe und Religionswissenschaftler)

Sehr empfehlenswert
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1372997) Verfasst am: 06.10.2009, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

arcalexx hat folgendes geschrieben:
..Empfehlung für ein gutes Science-Fiction-Buch?



"Der Unbesiegbare" von Stanislav Lem hat mir sehr gut gefallen, ist schnell durchzulesen (was eigentlich schade ist) und imo sehr spannend und interessant.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Anmeldungsdatum: 22.10.2007
Beiträge: 565

Beitrag(#1374295) Verfasst am: 08.10.2009, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

@ arcalexx

Hyperion Gesänge/Der Sturz von Hyperion

Endymion: Pforten der Zeit/Die Auferstehung

Einfach nur gut. Hab von den Büchern auch noch nie was gehört und aufgrund einer Empfehlung hier im FGH gekauft. Echt lesenswert. Mal nicht die abgedroschene Science-Fiction Schiene.
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Viele Gedenkminuten hätten durch Denkminuten verhindert werden können. (H.v.D.)
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AntagonisT
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Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1374298) Verfasst am: 08.10.2009, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Ich suche ein gutes Buch über Darwin/die Evolutionstheorie.


Ist ja schon ein wenig her, aber vielleicht sucht ja noch jemand. Darwin ist meiner Ansicht nach nur zu verstehen, wenn man auch etwas über den Menschen weiß. Mir hat die Biografie von Adrian Desmond und James Moore: DARWIN (als Taschenbuch bei Rowolt, leider nur noch gebraucht, dafür billig) sehr gut gefallen. Sein Leben anhand seiner ausgedehnten Briefwechsel, Tagebücher und äusserungen von Zeitgenossen sehr spannend beschrieben.
Die Autoren kennen sich mit der Materie aus (Desmond:Biologe und Soziologe, Moore: Anthropologe und Religionswissenschaftler)

Sehr empfehlenswert


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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 362
Wohnort: Tübingen

Beitrag(#1376802) Verfasst am: 14.10.2009, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Für diejenigen, die die Absicht haben, als Tourist die USA zu bereisen (die also nicht dorthin müssen), empfehle ich das Buch
Wolfgang Körner "Körners endgültige Entdeckung Amerikas".
Vielleicht fahren sie dann doch lieber nach Italien.

Denen würde ich dann "Gomorrha" von Roberto Saviano empfehlen. Danach kommt man garantiert nicht mehr auf die Idee, sich südlich von Florenz aufzuhalten.
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klavius
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Anmeldungsdatum: 07.06.2007
Beiträge: 167
Wohnort: Beverungen

Beitrag(#1399305) Verfasst am: 02.12.2009, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

gerade "der aufmacher" von günter wallraff fertiggelesen
als ich heut morgen am bäckerladenfenster die zeitung in zusammenhang mit einer rabattaktion sah, war ich erstmal einigermaßen geschockt und in die wirklichkeit zurückgeholt. die zeitung gibt es ja WIRKLICH noch Geschockt Geschockt skeptisch ( Lachen )

jetzt mache ich mich mal an "das grüne gesicht" von gustav meyrink, was wohl etwas unwirklicher werden wird


ich suche eien empfehlung für ein survivalbuch.
da ich nach dem abitur für 2-3 wochen mit einem freund auf reise gehen will, muss ich auch wissen, welche gesichtslosen speisen sich im wald so herumtreiben. und sowas...
hat da jemand erfahrungen gemacht und irgendwelche literatur?
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1408294) Verfasst am: 21.12.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kennt jemand von euch das Buch "Blink" von Malcolm Gladwell?
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Plath
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Anmeldungsdatum: 24.08.2009
Beiträge: 361

Beitrag(#1409591) Verfasst am: 25.12.2009, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lohnt es sich, den 2. + 3. Band von Stieg Larsson zu lesen?

Den 1. Teil fand ich enttäuschend - hatte einen Polit-Krimi erwartet und keine Familienstory mit perversen Frauenhassern. Vor allem mies, wenn das Perverse zum Anfüttern der Leser benutzt wird.
Was da auf hunderten von Seiten erzählt wird, hätte George Simenon in einem schmalen Bändchen viel packender hingekriegt, ohne sich im Dreck zu suhlen.

Was meint ihr?
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klavius
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Anmeldungsdatum: 07.06.2007
Beiträge: 167
Wohnort: Beverungen

Beitrag(#1436264) Verfasst am: 23.02.2010, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

kann mir jemand ein paar namen von autoren an den kopf werfen, die unterhaltende, fesselnde literatur mit dem liebesdingsbums ähnlich dem murakami veröffentlich(t)en ?
gerne bzw. bevorzugt japanische autoren.

danki
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1436280) Verfasst am: 23.02.2010, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

klavius hat folgendes geschrieben:
kann mir jemand ein paar namen von autoren an den kopf werfen, die unterhaltende, fesselnde literatur mit dem liebesdingsbums ähnlich dem murakami veröffentlich(t)en ?
gerne bzw. bevorzugt japanische autoren.

danki


Kazuo Ishiguro
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1437443) Verfasst am: 26.02.2010, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Immer auf der Suche nach guten Kinder- und Jugendbüchern bin ich beim Amsterdamer Autor Guus Kuijer gelandet.
Zwei Bücher habe ich gelesen und die "Helden" waren immer Kinder, die mit verschiedenen Glaubensrichtungen in ihrem Umfeld klar kommen müssen. Der Autor stellt ganz wunderbar dar, wie die Kinder intuitiv aber auch selbstbewusst manche Glaubensinhalte ablehnen, manchmal andere aber akzeptieren. Man hat den Eindruck, dass sie mehr Verstand haben als die Kultur-verseuchten Erwachsenen.
Es sind keine reinen Atheisten-Bücher und es würde mich interessieren, was ihr davon haltet.

Das Buch von allen Dingen
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Nowhere
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Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 349

Beitrag(#1437936) Verfasst am: 27.02.2010, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jill Paton Walsh - Das Wissen der Engel

Zitat:
Knowledge of Angels - At opposite ends of Grandinsula, a remote pre-reformation Christian island, shepherds find a creature with strange footprints stealing their lambs, and fisherman find a swimmer near exhaustion struggling towards the shore. The child cannot stand, eat or speak like a human being; the swimmer says he is a prince in the unheard of land of Aclar, and declares himself to be an atheist. Severo, Cardinal and Prince of the island, is confronted by a double conundrum. Could an atheist be in good faith? Not if the knowledge of God is inborn; then the atheist must once have known God, and reneged on the knowledge. If he is a renegade from the truth, he must be burned as a heretic; but Severo would dearly like to save him. How could it be found out whether everyone has inborn knowledge of God, since the teaching of the Church as best known to the greatest scholar on the island is unclear? Perhaps by teaching the wolf-child to speak, and then asking her... That will take time. Meanwhile, it is worth while trying to demonstrate the truth of God to the mysterious atheist in argument.
What becomes of the argument, of the atheist, and of the wild child, and the effect of their fates on Severo, and the islanders who come in contact with either the Prince of Aclar, or the ferocious child Amara makes up the thread of the story. This is a fable about tolerance, and its conflict with moral certainty. I wish it had no relevance to the contemporary world, but it has all too much!


Sorry, habe leider keine deutsche Zusammenfassung gefunden...
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1437953) Verfasst am: 27.02.2010, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Plath hat folgendes geschrieben:
Lohnt es sich, den 2. + 3. Band von Stieg Larsson zu lesen?

Den 1. Teil fand ich enttäuschend - hatte einen Polit-Krimi erwartet und keine Familienstory mit perversen Frauenhassern. Vor allem mies, wenn das Perverse zum Anfüttern der Leser benutzt wird.
Was da auf hunderten von Seiten erzählt wird, hätte George Simenon in einem schmalen Bändchen viel packender hingekriegt, ohne sich im Dreck zu suhlen.

Was meint ihr?


lohnt sich dann für dich nicht.
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