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Erbschaftssteuer und Chancengleichheit
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1411498) Verfasst am: 31.12.2009, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Steuern an sich, dass der Staat Geld braucht um seinen Aufgaben nach zu kommen, steht nicht zu Debatte.

ist es nicht völlig egal, ob man das steuern, abgaben oder sonstwie nennst? und da du ja auch sagst, dass der staat geld braucht, wie soll er sonst daran kommen? an der börse spekulieren?
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1411501) Verfasst am: 31.12.2009, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Steuern an sich, dass der Staat Geld braucht um seinen Aufgaben nach zu kommen, steht nicht zu Debatte.

ist es nicht völlig egal, ob man das steuern, abgaben oder sonstwie nennst? und da du ja auch sagst, dass der staat geld braucht, wie soll er sonst daran kommen? an der börse spekulieren?


Der behält doch schon fast die Hälfte von dem, was man verdient.

Sollte doch mal reichen.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46738
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1411505) Verfasst am: 31.12.2009, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Steuern an sich, dass der Staat Geld braucht um seinen Aufgaben nach zu kommen, steht nicht zu Debatte.

ist es nicht völlig egal, ob man das steuern, abgaben oder sonstwie nennst? und da du ja auch sagst, dass der staat geld braucht, wie soll er sonst daran kommen? an der börse spekulieren?


Der behält doch schon fast die Hälfte von dem, was man verdient.

Sollte doch mal reichen.


Ja, aber wenn Du es jetzt liegen läßt, zieht der Staat keine steuern ab. Erst wenn es sich vermehrt, oder den Besitzer wechselt, sind Steuern fällig.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1411527) Verfasst am: 31.12.2009, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Der behält doch schon fast die Hälfte von dem, was man verdient.

Sollte doch mal reichen.


Das Argument finde ich immer witzig - es ist ja nicht so, als ob jemand der Dich bezahlt nicht genau wüsste, dass Du davon Steuern bezahlen musst, und das der Betrag das berücksichtigt.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1411555) Verfasst am: 31.12.2009, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Steuern an sich, dass der Staat Geld braucht um seinen Aufgaben nach zu kommen, steht nicht zu Debatte.

Nur dass man mit seinem Geld, das wie gesagt ja bereits versteuert ist, nicht machen kann was man will, ohne wiederum Steuern bezahlen zu müssen, stört mein Gerechtigkeitsempfinden.

Wo ist denn das der Fall?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#1411617) Verfasst am: 01.01.2010, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Die paar Kröten, die ich auf der hohen Kante habe, sind bereits versteuert und das dürfte bei den meisten Leuten zu sein. Alles andere als 0% Erbschaftssteuer ist nichts anderes als unrechtmäßige Enteignung.

fwo hat ja schon versucht, darauf hinzuweisen: Wenn man dein Argument ganz konsequent liest, dann hebelt es wirklich jede Steuer aus. Lohnsteuer? Das Geld, das ich als Lohn erhalte, hat mein Arbeitgeber auch irgendwo erworben, also bereits als Einkommen versteuert. Mehrwertsteuer? Das Geld, mit dem der Artikel verkauft wird, wurde bereits als Lohn oder Einkommen versteuert. Einkommensteuer? Was ich eingenommen habe, wurde auch bereits von irgendwem versteuert. Et cetera. De Fakto ist überhaupt kein unversteuertes Vermögen im Umlauf.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1411618) Verfasst am: 01.01.2010, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
De Fakto ist überhaupt kein unversteuertes Vermögen im Umlauf.


Das glaub ich nun wieder nicht; Du hast das Wörtchen "legal" irgendwo vergessen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#1411619) Verfasst am: 01.01.2010, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Touché. Lachen
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1411731) Verfasst am: 01.01.2010, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lohnsteuer? Das Geld, das ich als Lohn erhalte, hat mein Arbeitgeber auch irgendwo erworben, also bereits als Einkommen versteuert.

nee. bei einem normalen unternehmen mindern die loehne das zu versteuernde einkommen des unternehmens.

(anderes gilt eventuell, wenn ein privathaushalt dich beschaeftigt.)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1411743) Verfasst am: 01.01.2010, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Lohnsteuer? Das Geld, das ich als Lohn erhalte, hat mein Arbeitgeber auch irgendwo erworben, also bereits als Einkommen versteuert.

nee. bei einem normalen unternehmen mindern die loehne das zu versteuernde einkommen des unternehmens.....

Das ist richtig, Unternehmen konnen betrieblich bedingte Kosten absetzen. Wenn dieses Unternehmen aber z.B. Verbrauchsgüter herstellt, haben die Verbraucher als Nicht-Unternehmer ihren Preis für diese Güter bereits versteuert.....

fwo
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1412029) Verfasst am: 02.01.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
und der unternehmer zahlt fuer die arbeit halt den marktpreis und stellt so produkte her - die bei einem hoeheren lohn und folglich hoeherem preis nicht absetzbar waeren.


Was nicht zu Bedingungen hergestellt werden kann, die bestimmten Mindeststandards genügen, wird dann eben gar nicht hergestellt. Der Konsument muss sich halt entscheiden, ob er für ein Gut bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen und dafür eventuell auf anderes zu verzichten, oder ob er auf den Konsum des fraglichen Gutes verzichtet. Warum hier die Allgemeinheit in die Bresche springen soll, sehe ich nicht ein. Zumal das, wie schon von anderen erwähnt, leicht zur Gewohnheit werden kann und dazu noch ggf. wettbewerbsverzerrent gegenüber seriös wirtschaftenden Unternehmern wirkt. Ein seriös wirtschaftender Friseur beispielsweise wird sich kaum in in einer Gegend halten können, in der eine Reihe anderer Friseure Kunden mit Hartz-IV subventionierten Dumpingpreisen ködert. Der Steuerzahler subventioniert hier also gleichermaßen den Friseur mit seinen fragwürdigen Geschäftspraktiken als auch den Geizkragen von Kunden.

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip ist es doch gut und richtig, wenn die Sozialhilfe möglichst nahe an dem liegt, was man mit einer einfachen Arbeit so verdient.

Idealerweise sollte es keinen rein finanziellen Anreiz geben, arbeiten zu gehen. Auch wenn das so nicht funktioniert: Sozialhilfe soll helfen, wenn man nicht arbeiten kann - nicht, wenn man nicht arbeiten will.


Idealerweise sollten Sozialleistungen auch gewisse Standards im Niedriglohnbereich garantieren. Um dort Beschäftigte nicht der Willkür ihrer Arbeitgeber auszuliefern, sollte jeder die Möglichkeit haben, im Zweifelsfall auch ohne Arbeit ein würdevolles Leben führen zu können. Und zwar unabhängig von seiner Arbeitsbereitschaft.

musicman hat folgendes geschrieben:
Unsere Löhne sind international am oberen Level,...


In welchem Jahrzehnt lebst du denn?
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vrolijke
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Moderator



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Beiträge: 46738
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1412098) Verfasst am: 02.01.2010, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
musicman hat folgendes geschrieben:
Unsere Löhne sind international am oberen Level,...


In welchem Jahrzehnt lebst du denn?


Gibts denn woanders wesentlich höhere?
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1412290) Verfasst am: 03.01.2010, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
musicman hat folgendes geschrieben:
Unsere Löhne sind international am oberen Level,...


In welchem Jahrzehnt lebst du denn?


Gibts denn woanders wesentlich höhere?


Im verarbeitenden Gewerbe eher nicht. Im beständig wachsenden Dienstleistungsbereich dagegen sieht's im Vergleich zu den anderen westeuropäischen Staaten anders aus. Die Globalisierung kann daher auch kaum als Argument für den wachsenden deutschen Niedriglohnsektor gelten. Denn auf dem Weltmarkt steht Deutschland mit seinen ordentlichen Löhnen nach wie vor hervorragend da. Der Dienstleistungsbereich, also der eigentlich deutsche Hungerlohnsektor, ist letztlich eine "interne" Angelegenheit. Wir haben also ein Verteilungs- und kein Globalisierungsproblem.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1412390) Verfasst am: 03.01.2010, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
und der unternehmer zahlt fuer die arbeit halt den marktpreis und stellt so produkte her - die bei einem hoeheren lohn und folglich hoeherem preis nicht absetzbar waeren.


Was nicht zu Bedingungen hergestellt werden kann, die bestimmten Mindeststandards genügen, wird dann eben gar nicht hergestellt. Der Konsument muss sich halt entscheiden, ob er für ein Gut bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen und dafür eventuell auf anderes zu verzichten, oder ob er auf den Konsum des fraglichen Gutes verzichtet. Warum hier die Allgemeinheit in die Bresche springen soll, sehe ich nicht ein.

ganz einfach: weil derjenige so wenigstens einen teil seines geldbedarfs selbst verdienen kann und nicht *vollstaendig* von der allgemeinheit ausgehalten werden muss.

Zitat:

Zumal das, wie schon von anderen erwähnt, leicht zur Gewohnheit werden kann und dazu noch ggf. wettbewerbsverzerrent gegenüber seriös wirtschaftenden Unternehmern wirkt. Ein seriös wirtschaftender Friseur beispielsweise wird sich kaum in in einer Gegend halten können, in der eine Reihe anderer Friseure Kunden mit Hartz-IV subventionierten Dumpingpreisen ködert.

stimmt, solche loehne gehen dann allgemein runter, wurde hier ja schon diskutiert.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1412397) Verfasst am: 03.01.2010, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
musicman hat folgendes geschrieben:
Unsere Löhne sind international am oberen Level,...


In welchem Jahrzehnt lebst du denn?


Gibts denn woanders wesentlich höhere?


oh ja sicher. die schweizer koennen uns als billiglohnland betrachten.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1412433) Verfasst am: 03.01.2010, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
ganz einfach: weil derjenige so wenigstens einen teil seines geldbedarfs selbst verdienen kann und nicht *vollstaendig* von der allgemeinheit ausgehalten werden muss.


Ja, ja, ich habe schon verstanden, worauf du hinaus willst, bewerte es aber aus genannten Gründen anders.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1413047) Verfasst am: 04.01.2010, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:

Das Problem besteht doch gerade darin, dass diese Subventionierung von Arbeit schnell zum Regelfall werden kann, sobald man sie erst einmal anbietet. Im Endeffekt soll hier die Allgemeinheit für den Profit einzelner Unternehmer zahlen - und die nehmen das sicher gerne in Anspruch.

nach der reinen lehre der marktwirtschaft fuehren die sinkenden loehne nur zu sinkenden preisen der damit hergestellten produkte (was letztlich der allgemeinheit nutzt), aber nicht zu hoeherem unternehmerprofit.


Nach der reinen Lehre der Marktwirtschaft geht es hier um zwei verschiedene Märkte. Auf dem Absatzmarkt wird der Preis zu erzielen versucht, welcher erreichbar ist, auf dem Arbeitsmarkt wird exakt soviel gezahlt, wie unbedingt nötig ist.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1413054) Verfasst am: 04.01.2010, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:

Das Problem besteht doch gerade darin, dass diese Subventionierung von Arbeit schnell zum Regelfall werden kann, sobald man sie erst einmal anbietet. Im Endeffekt soll hier die Allgemeinheit für den Profit einzelner Unternehmer zahlen - und die nehmen das sicher gerne in Anspruch.

nach der reinen lehre der marktwirtschaft fuehren die sinkenden loehne nur zu sinkenden preisen der damit hergestellten produkte (was letztlich der allgemeinheit nutzt), aber nicht zu hoeherem unternehmerprofit.


Nach der reinen Lehre der Marktwirtschaft geht es hier um zwei verschiedene Märkte. Auf dem Absatzmarkt wird der Preis zu erzielen versucht, welcher erreichbar ist, auf dem Arbeitsmarkt wird exakt soviel gezahlt, wie unbedingt nötig ist.


ja, das ist die kurzfristige situation. und wenn dabei ein gewinn entsteht, werden langfristig mehr leute genau das machen (diese arbeitskraft nachfragen, dieses produkt anbieten), oder die bisherigen unternehmen machen das in groesserem umfang. in der folge steigt der lohn wieder etwas und sinkt der preis des produkts, bis die erwaehnten gewinne wegfallen (sich das ganze also nicht mehr fuer neueinsteiger lohnt bzw. die produktionsausweitung nicht mehr lohnt).
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1413227) Verfasst am: 05.01.2010, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:

Das Problem besteht doch gerade darin, dass diese Subventionierung von Arbeit schnell zum Regelfall werden kann, sobald man sie erst einmal anbietet. Im Endeffekt soll hier die Allgemeinheit für den Profit einzelner Unternehmer zahlen - und die nehmen das sicher gerne in Anspruch.

nach der reinen lehre der marktwirtschaft fuehren die sinkenden loehne nur zu sinkenden preisen der damit hergestellten produkte (was letztlich der allgemeinheit nutzt), aber nicht zu hoeherem unternehmerprofit.


Nach der reinen Lehre der Marktwirtschaft geht es hier um zwei verschiedene Märkte. Auf dem Absatzmarkt wird der Preis zu erzielen versucht, welcher erreichbar ist, auf dem Arbeitsmarkt wird exakt soviel gezahlt, wie unbedingt nötig ist.


ja, das ist die kurzfristige situation. und wenn dabei ein gewinn entsteht, werden langfristig mehr leute genau das machen (diese arbeitskraft nachfragen, dieses produkt anbieten), oder die bisherigen unternehmen machen das in groesserem umfang. in der folge steigt der lohn wieder etwas und sinkt der preis des produkts, bis die erwaehnten gewinne wegfallen (sich das ganze also nicht mehr fuer neueinsteiger lohnt bzw. die produktionsausweitung nicht mehr lohnt).

Die Preise sinken aber aufgrund sinkender Nachfrage und/oder steigenden Angebots, nicht niedriger Löhne wegen. Ebenso sinken/steigen Löhne, wenn sich das Angebot und die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt verändern. Dass sinkende Löhne zu sinkenden Preisen führen ist eine so nicht zu treffende Aussage.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1413231) Verfasst am: 05.01.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:

Das Problem besteht doch gerade darin, dass diese Subventionierung von Arbeit schnell zum Regelfall werden kann, sobald man sie erst einmal anbietet. Im Endeffekt soll hier die Allgemeinheit für den Profit einzelner Unternehmer zahlen - und die nehmen das sicher gerne in Anspruch.

nach der reinen lehre der marktwirtschaft fuehren die sinkenden loehne nur zu sinkenden preisen der damit hergestellten produkte (was letztlich der allgemeinheit nutzt), aber nicht zu hoeherem unternehmerprofit.


Nach der reinen Lehre der Marktwirtschaft geht es hier um zwei verschiedene Märkte. Auf dem Absatzmarkt wird der Preis zu erzielen versucht, welcher erreichbar ist, auf dem Arbeitsmarkt wird exakt soviel gezahlt, wie unbedingt nötig ist.


ja, das ist die kurzfristige situation. und wenn dabei ein gewinn entsteht, werden langfristig mehr leute genau das machen (diese arbeitskraft nachfragen, dieses produkt anbieten), oder die bisherigen unternehmen machen das in groesserem umfang. in der folge steigt der lohn wieder etwas und sinkt der preis des produkts, bis die erwaehnten gewinne wegfallen (sich das ganze also nicht mehr fuer neueinsteiger lohnt bzw. die produktionsausweitung nicht mehr lohnt).

Die Preise sinken aber aufgrund sinkender Nachfrage und/oder steigenden Angebots, nicht niedriger Löhne wegen. Ebenso sinken/steigen Löhne, wenn sich das Angebot und die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt verändern. Dass sinkende Löhne zu sinkenden Preisen führen ist eine so nicht zu treffende Aussage.

es geht um die langfristige wirkung in einem idealen markt. du selbst sagst, dass die preise auf grund steigenden angebots sinken. das angebot wird aber steigen, wenn die loehne sinken und sich so mit dem produkt gewinne machen lassen. nenn es von mir aus keine direkte folge, dass die preise bei sinkenden loehnen sinken, aber es ist eine (langfristige) indirekte folge.

(dass es eine direkte unmittelbare folge sei, will ich nicht behaupten. kaum ein betrieb passt seine preise nach unten an, nur weil seine produktionskosten gesunken sind. aber langfristig wird er die preise nicht halten koennen, wenn er kein monopol hat und die produktionskosten auch fuer die konkurrenz sinken.)
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musicman
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Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 12

Beitrag(#1413483) Verfasst am: 05.01.2010, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Idealerweise sollte es keinen rein finanziellen Anreiz geben, arbeiten zu gehen.


Warum sollte man sonst arbeiten?
Ich weiß ja nicht warum Du arbeitest, wenn aber einer so nett wäre, mir jeden Monat, sagen wir 10.000 Euro zu überweisen (KontoNr. an Interessierte per PN), wüsste ich so einiges, was ich stattdessen tun würde, ich hätte da kein Problem, ganz bestimmt nicht.

musicman
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1413488) Verfasst am: 05.01.2010, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

musicman hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man sonst arbeiten?


Weils einem Spaß macht? Weil man nette Kollegen (und Kolleginnen Verlegen) trifft?
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musicman
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Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 12

Beitrag(#1413509) Verfasst am: 05.01.2010, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

@ hornochse
Hornochse hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
man suche sich von den vier faechern mathematik, physik, latein und spanisch zwei faecher aus und werde gymnasiallehrer.


Das größte Problem, das hier - genau wie bei den Examinierten, die ich nannte - besteht, ist, dass für diese Berufe eine Ausbildung nötig ist, die nicht jeder vorweisen, bzw. erzielen kann. Auf der anderen Seite fallen gerade geringqualifizierte Jobs weg.


So ist das nun mal.

War früher auch nicht anders, da ging einer auf die Jagd und wenn er zu wenig nach Hause brachte um die Familie satt zu bekommen, mußte er noch mal los, evtl. bei geschickteren Jägern abschauen wie man es macht(Ausbildung, Qualifizierung)
Wollte/will das einer nicht, blieb/bleibt der Topf spärlich gefüllt und er muß mit den Resten, die ihm die Sippe läßt vorlieb nehmen.
Gab/gibt es trotzdem keine Beute, mußte/muß er in fleichreichere Jagdgründe umziehen(Mobilität). Will das einer auch nicht, bleibt der Topf ebenfalls leer.

Geringqualifizierte Jobs werden zunehmend wegfallen, es ist somit keine Frage des wollens, lustig seins oder sonst was aus Deinem marxistischen Märchenbuch. Es ist schlicht die Normative Kraft des Faktischen (falls Du es verstehst, siehe Kant, Jellinek,ect.)

musicman
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musicman
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Anmeldungsdatum: 20.12.2009
Beiträge: 12

Beitrag(#1413512) Verfasst am: 05.01.2010, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
musicman hat folgendes geschrieben:

Warum sollte man sonst arbeiten?


Weils einem Spaß macht? Weil man nette Kollegen (und Kolleginnen Verlegen) trifft?


Wenn Du zum Spaß haben und flotte Bienen treffen auf arbeiten angewiesen bist, hast Du mein ehrliches Mitleid. Sehr glücklich

musicman
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44757

Beitrag(#1413597) Verfasst am: 06.01.2010, 03:38    Titel: Antworten mit Zitat

musicman hat folgendes geschrieben:
Wollte/will das einer nicht [...]

Realitätsfern. Als würde es auf das Wollen der Leute wesentlich ankommen. (Mal davon abgesehen, dass auch ein Wille nicht einfach irgendwie von selbst entsteht).

musicman hat folgendes geschrieben:
Es ist schlicht die Normative Kraft des Faktischen (falls Du es verstehst, siehe Kant, Jellinek,ect.)

Weder Kant noch Jellinek meinen die sozialdarwinistische Plattheit, die so offensichtlich in deinem Gequatsche herumspukt. Das, was im Begriff der normativen Kraft des Faktischen das Faktische heißt, ist nicht wie du zu meinen scheinst ein einfach unabänderlich Naturgegebenes, sondern Ergebnis menschlichen gesellschaftlichen Handelns. Bei der Einführung des Begriffes ging es um etwas völlig anderes als du meinst, nämlich um die Natur und die Stellung des positiven Rechts in der bürgerlichen Gesellschaft. Der unkommentierte Einwurf der Namen vermeintlicher Autoritäten dient hier wie so oft nicht nur zur Verschleierung der eigenen Argumentlosigkeit, sondern gibt auch davon Zeugnis, dass nicht einmal diejenigen Denker, deren Namen man einwirft, verstanden wurden. Sapere aude!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 06.01.2010, 04:52, insgesamt 11-mal bearbeitet
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1413599) Verfasst am: 06.01.2010, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

musicman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Idealerweise sollte es keinen rein finanziellen Anreiz geben, arbeiten zu gehen.


Warum sollte man sonst arbeiten?


Ich sagte doch, das funktioniert nicht. Aber: Man sollte arbeiten - auch nur für den Sozialhilfesatz - weil wir eben kein bedingungsloses Grundeinkommen haben. Wer Sozialhilfe in Anspruch nimmt, obwohl er es nicht müsste, der nimmt anderen etwas weg.

Zitat:
Ich weiß ja nicht warum Du arbeitest, wenn aber einer so nett wäre, mir jeden Monat, sagen wir 10.000 Euro zu überweisen (KontoNr. an Interessierte per PN), wüsste ich so einiges, was ich stattdessen tun würde, ich hätte da kein Problem, ganz bestimmt nicht.


Darum ging es mir nicht.
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1413662) Verfasst am: 06.01.2010, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

musicman hat folgendes geschrieben:
Es ist schlicht die Normative Kraft des Faktischen


Fakt ist vor allem, dass der Zuwachs an qualifizierter Arbeit den Wegfall an geringqualifizierter Arbeit nicht auffängt. Die Forderung an Geringqualifizierte, sich gefälligst zu qualifizieren, mag für Einzelne unter bestimmten Umständen sinnvoll sein. Volkswirtschaftlich jedoch wäre sie es nur, wenn es einen signifikanten Fachkräftemangel gäbe. Davon kann aber höchstens in einigen wenigen Branchen die Rede sein. Sozialkürzungen und Hartz-IV-Schikanen lassen sich damit jedenfalls nicht rechtfertigen. Denn die zielen ja gerade darauf ab, Arbeitslose zu nötige, sog. prekäre Beschäftigungen auzuüben, also solche, die angeblich gar nicht mehr gefragt sind und bei denen die Leute ohnehin schon Schlange stünden.

Wer die Wahl zwischen einer "richtigen" Arbeit mit ordentlicher Bezahlung und Hartz IV hat, dürfte sich wohl kaum für Hartz IV entscheiden. Und den wenigen, die es doch tun, gönne ich gerne ihr bescheidenes Leben in Muße. Es herrscht ja nu wahrlich keine Vollbeschäftigung.
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tridi
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Beiträge: 7933

Beitrag(#1413707) Verfasst am: 06.01.2010, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Die Forderung an Geringqualifizierte, sich gefälligst zu qualifizieren, mag für Einzelne unter bestimmten Umständen sinnvoll sein.

dann soll jeder einzelne sich mal anstrengen, um das hinzukriegen. wenns dann immer noch nicht klappt mit arbeit, dann darf er gern maulen. vorher nicht.

Zitat:

Es herrscht ja nu wahrlich keine Vollbeschäftigung.

woher willst du wissen, ob nicht eine herrschte, wenn firmen in deutschland wieder richtig qualifizierte arbeitskraefte haetten? damit waere deutschland moeglicherweise weitaus wettbewerbsfaehiger als derzeit.

was sollen denn die firmen machen mit all den schulabgaengern, die nicht einmal die vier grundrechenarten noch hinkriegen? klar, mangels bessrer alternativen werden die auch heute noch eingestellt (ein teil jedenfalls). aber die auswirkungen auf die produktion und die wettbewerbsfaehigkeit sind fatal - und damit auch auf die arbeitsplatzsituation.

also: jeder packe sich an die eigene nase und qualifiziere sich. tut ers nicht, dann moege er nicht jammern.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1413710) Verfasst am: 06.01.2010, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
musicman hat folgendes geschrieben:
Wollte/will das einer nicht [...]

Realitätsfern. Als würde es auf das Wollen der Leute wesentlich ankommen.

oh doch, auf diesen willen kommt es ganz ganz wesentlich an bei der frage, ob eine ausbildung gelingt.

genauer gesagt kommt es auf den willen und die begabung an. begabung kann vieles sehr erleichtern, aber auch wenn keine besondere begabung da ist, kann man mit willen und einsatz noch viel erreichen. die frage, ob jemand, der in die gymnasiale oberstufe kommt, am ende auch mit einem abitur geht, haengt fast nur an der frage des willens. (wobei der wille durch intelligenz ersetzt werden kann.) und ein studium ist, zumindest in den mir nahestehenden fachbereichen, ohne den eisernen willen auch nicht hinzukriegen.


Zuletzt bearbeitet von tridi am 06.01.2010, 14:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1413718) Verfasst am: 06.01.2010, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
(Mal davon abgesehen, dass auch ein Wille nicht einfach irgendwie von selbst entsteht).


Da können wir ja wieder mal trefflich über den freien Willen diskutieren.

Die Autoritären sind ja der Meinung, dass es Leute gibt, bei denen ein Willensdefekt vorliegt und denen man deshalb mit brutalstmöglicher Gewalt den ökomischen Willen der herrschenden Klasse aufzwingen muss.

Im übrigen sehe ich das wie Tarvoc, dessen Zitat Du oben mal reparieren solltest. Oder kannst Du das auch nicht?

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