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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1411272) Verfasst am: 30.12.2009, 21:46 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wie stellst du dir in diesem Fall einen realistischen systematischen Fehler vor? |
Noseman hatte die Fahrpraxis erwähnt. Wäre durchaus denkbar, dass hier systematische Unterschiede zwischen den am Experiment teilnehmenden Frauen und Männern bestehen. Ich weiß nicht, inwiefern dieser Faktor berücksichtigt würde. |
Das wäre dann, solange die Stichprobe repräsentativ ist, aber kein systematischer Fehler, sondern eine Mutmaßung über die mögliche Ursache des Effekts. (Biologie vs. Fahrpraxis)
Edit: Wobei die Unterschiede in der Fahrpraxis wiederum eine biologische Ursache haben könnten.
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1411273) Verfasst am: 30.12.2009, 21:47 Titel: |
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Johnnyboy hat folgendes geschrieben: | Weil der Umgang mit Haushaltsgeräten genetisch kodiert ist! |
Klar, die Neandertaler-Frauen, die mit einer Miele nicht umgehen konnten, hatten kaum Chancen, einen Paarungspartner zu finden.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1411276) Verfasst am: 30.12.2009, 22:02 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Diese Vorurteile erzeugen bei mir immer Kopfschütteln. Männer lieben technische Geräte, Frauen kommen damit nicht zurecht. Warum kommt dann kaum ein Mann mit einer Waschmaschine zurecht, Frauen aber spielend? |
weil männer nicht mit waschmaschinen zurechtkommen wollen. autofahren macht meist mehr spass als eine waschmaschine mit schmutziger wäsche zu befüllen. und wenn mann gezeigt hat, dass er das kann, muss er es wohlmöglich regelmässig tun
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1411279) Verfasst am: 30.12.2009, 22:07 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | ... und wenn mann gezeigt hat, dass er das kann, muss er es wohlmöglich regelmässig tun |
Ja, das ist eine sowohl realistische wie schreckliche Bedrohung!
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1411281) Verfasst am: 30.12.2009, 22:17 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Diese Vorurteile erzeugen bei mir immer Kopfschütteln. Männer lieben technische Geräte, Frauen kommen damit nicht zurecht. Warum kommt dann kaum ein Mann mit einer Waschmaschine zurecht, Frauen aber spielend? |
weil männer nicht mit waschmaschinen zurechtkommen wollen. autofahren macht meist mehr spass als eine waschmaschine mit schmutziger wäsche zu befüllen. und wenn mann gezeigt hat, dass er das kann, muss er es wohlmöglich regelmässig tun | Meine Oma ist Sexistin. Die denkt nämlich, dass ich keine Waschmaschine befüllen kann, weil ich ein Mann bin. (Ich kann es aber.) Deswegen kommt sie mich im Studentenwohnheim besuchen um meine Wäsche abzuholen, was mir sehr peinlich ist. Ich hab ja versucht es zu verhindern. Als ich zuhause ausgezogen bin, hab ich meiner Oma nur gesagt, dass ich im Studentenwohnheim wohne. Eine genaue Adresse habe ich ausdrücklich nicht gegeben. Sie hat mich aber aufgespürt, indem sie einfach die Briefkästenschilder der Kieler Wohnheime abgeklappert hat.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1411284) Verfasst am: 30.12.2009, 22:21 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wie stellst du dir in diesem Fall einen realistischen systematischen Fehler vor? |
Noseman hatte die Fahrpraxis erwähnt. Wäre durchaus denkbar, dass hier systematische Unterschiede zwischen den am Experiment teilnehmenden Frauen und Männern bestehen. Ich weiß nicht, inwiefern dieser Faktor berücksichtigt würde. |
Das wäre dann, solange die Stichprobe repräsentativ ist |
Das ist sie mit Sicherheit nicht - allein schon aufgrund der Fallzahl. Und selbst wenn sie es wäre, kommt es sehr darauf an, welche Schlüsse aus dem Experiment gezogen werden. Wenn die Fahrpraxis nicht berücksichtigt wird, das Ziel aber in der Entscheidung der Frage liegt, ob Frauen, weil sie Frauen sind, schlechter einparken, hast du eben ggf. einen Bias.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air
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(#1411298) Verfasst am: 30.12.2009, 22:59 Titel: |
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Ich weiß zumindest, wie es in der Theorie funktioniert .
(Ob damit zusammenhängt, ob man sich für sowas wie Einparken interessiert? Oder daß für einen Mann der "fahrbare Untersatz" oft auch mit Emotionen verbunden ist, während er für eine Frau tendentiell eher ein Gebrauchsgegenstand ist. Das wäre dann vielleicht die Umkehrung.)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1411310) Verfasst am: 30.12.2009, 23:21 Titel: |
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Ich habe in einer bisher unveroeffentlichten Arbeit nachgewiesen, dass das fuer fehlerfreies Einparken verantwortliche Gen auf dem Y-Chromosom liegt, und zwar genau zwischen dem Abseits-Gen und dem Schraubenzieher-Gen. Der hier beschriebene Befund deckt sich also vollstaendig mit meinen aktuellen Forschungsergebnissen.
_________________ Defund the gender police!!
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#1411314) Verfasst am: 30.12.2009, 23:29 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Schraubenzieher-Gen |
Und das Gabelstapler-Gen?
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1411317) Verfasst am: 30.12.2009, 23:32 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Schraubenzieher-Gen |
Und das Gabelstapler-Gen? |
Muss man künstlich herstellen. Frag den nächstbesten Gähnetiker; oder falls Du religiös sein solltest einen Teeologen.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22299
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(#1411345) Verfasst am: 31.12.2009, 00:08 Titel: |
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Und das Einen-Trinken-Gen?
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1411347) Verfasst am: 31.12.2009, 00:13 Titel: |
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Das erhält man im allerersten Proseminar.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air
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(#1411349) Verfasst am: 31.12.2009, 00:17 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: |
Das erhält man im allerersten Proseminar. |
Tja, da kann man auch verschiedene Erkenntnisse gewinnen. Ich für meinen Teil, daß auch zur Feier des neuen Jahrtausends die Züge nicht pünktlicher fuhren als im alten. Und mit dem Einparken dürfte es weniger gut funktionieren, wenn man einen trinken gegangen ist.
Aber wieder zurück: Ist es wirklich so, wie unterstellt wird, daß es geschlechtsspezifische Unterschiede gebe, je nach dem Geschlecht bestimmte Hirnbereiche mal mehr, mal weniger gut ausgeprägt sind? Oder wird es durch eine spezifische Erfahrung geformt? Bzw. bei einer synthetischen Lösung, wie groß ist etwa der Einfluß der einen oder der anderen Ursache (plus/minus x, der Faktoren, die damit noch nicht erfaßt sind).
Als "Formungsargument" würde ich ja einfach mal anführen, daß ich - männlich, und ich unterstelle mal, daß ich auf Frauen stehe, also auch nicht mit einem "homosexuellen Gehirn" argumentiert werden könnte, weil es ja angeblich da Unterschiede gebe - keinen Spaß an Fußball (oder auch gemeinhin an Sport) habe, obwohl mein Vater Fußballnarr ist; auch der Autoschrauberei nichts so richtig abgewinnen kann; daß meine räumliche Wahrnehmung ein Witz ist; ... .
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#1411366) Verfasst am: 31.12.2009, 01:44 Titel: |
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Eine gewisse Popularität erhielt die Frage der Einparkfähigkeiten durch das Beziehungsbuch von Allan und Barbara Pease: "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken". Das mich damals am meisten interessierende Thema der Kommunikationsunterschiede ist allerdings von diesen luftigen Autoren so ziemlich von John Gray abgekupfert.
Was das Einparken betrifft, so erschien mir die Frage für meine Bedürfnisse nicht so aktuell, weil ich wie @Noseman niemals ein Auto hatte, nicht einmal eine Fahrerlaubnis.
Was aber diesen Aspekt der räumlichen Orientierung in größerem Gelände betrifft, so wird dort behauptet, dass (die meisten) Männer so etwas wie einen "inneren Kompaß" besäßen. Zumindest glaubte ich eine Landkarte im Kopf zu haben und mich einnorden zu können. Bei der Orientierung in Landschaften mit oder ohne Landkarte kam es früher bei meiner Frau sicher zu mehr Ausfällen.
Meine heutige Fehlleistung. die sich mühelos an ähnliche in letzter Zeit anschloß, zeigt mir allerdings, dass es mit diesem "inneren Kompaß" auch nicht mehr weit bestellt ist. Kennt jemand die Gegend um den Nordbahnhof in Berlin? War früher mal am Grenzstreifen. Hat sich alles total verändert, seitdem ich das letzte Mal hier war. Vor 30 Jahren wohnte ich sogar gar nicht weit davon entfernt, alles fremd geworden. Ich "beschrieb" einen schönen Kreis und staunte nicht schlecht, als ich nach einer Viertelstunde vor mir wieder diesen dämlichen Bahnhof sah.
Sonne war bei Schneetreiben ausgefallen und damit für mich das "Einnorden" fast unmöglich. Ameisenhügel und Moos am Baum, hilfreich im Wald in der Vegetationsperiode, konnten auch nicht weiterhelfen.
Ergo: wenn ich einmal über solche Fähigkeiten verfügte, so sind sie im Laufe der Jahrzehnte geschrumpft, und meine Frau weist mir immer häufiger spontan den richtigen Weg. So soll es auch 2010 sein.
Den Rückweg aus der Kneipe habe ich allerdings immer gefunden.
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musikdusche reflektierender User
Anmeldungsdatum: 29.05.2006 Beiträge: 896
Wohnort: Düsseldorf
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(#1411381) Verfasst am: 31.12.2009, 03:00 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Außerdem, dass Männer und Frauen zu 100 % gleich sind und alle Unterschiede nur anerzogen sind, dürfte doch mittlerweile als Unfug feststehen. |
Je nachdem, wie man in einer Umfrage dazu die Fragen stellen würde, wäre das meiner Einschätzung nach (zugegeben aus dem hohlen Bauch heraus) nicht so.
jagy hat folgendes geschrieben: | Und wie schon gesagt wurde, solche Unterschiede rechtfertigen auch keine Diskriminierung. So what? |
Volle Zustimmung. Ich schätze aber, dass das leider längst nicht jeder weiß.
Der eigentliche Knackpunkt ist in der Tat, wie man mit tatsächlich existierenden Unterschieden umgeht. Und zwar nicht nur zwischen Männlein und Weiblein. Angenommen Richard Lynn hätte Recht damit, dass Japaner intelligenter seien als Europäer, die wiederum intelligenter als Afrikaner seien; und diese Ergebnisse würden medienwirksam veröffentlicht. Ich befürchte, dass in diesem Falle erschreckend viele Menschen die Gleichrangigkeit bzw. Gleichberechtigung dieser Bevölkerungsgruppen in konkreten Situationen in Frage stellen würde.
Nur um sicher zu gehen: Ich kann nicht im geringsten die Seriosität der Untersuchungen von Richard Lynn beurteilen. Der Typ ist wohl zu Recht nicht unumstritten. Aber darum geht es mir ja auch gar nicht.
_________________ Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn Andere ihn begehen. (Lichtenberg)
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#1411414) Verfasst am: 31.12.2009, 13:24 Titel: |
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Zitat: | Ich befürchte, dass in diesem Falle erschreckend viele Menschen die Gleichrangigkeit bzw. Gleichberechtigung dieser Bevölkerungsgruppen in konkreten Situationen in Frage stellen würde. |
Das tun sie jetzt schon.
Die Tatsache, dass z.b. (die vorwiegend weißen)"Oklahomians" genauso unterirdisch in Intelligentests abschneiden wie ein Großteil der in (gewissermaßen in noch armseligeren Enviroments lebenden) Schwarzafrikaner wird dann aber wieder ausgeblendet.
_________________ "Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#1411433) Verfasst am: 31.12.2009, 14:38 Titel: |
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musikdusche hat folgendes geschrieben: |
jagy hat folgendes geschrieben: | Und wie schon gesagt wurde, solche Unterschiede rechtfertigen auch keine Diskriminierung. So what? |
Volle Zustimmung. Ich schätze aber, dass das leider längst nicht jeder weiß. |
Das stimmt ja auch. Aber die richtige Lösung ist dann, den Leuten dass beizubringen, anstatt eventuell tatsächlich gegebene Unterschiede wegzuleugnen.
edit: Zu dieser Thematik gabs auch mal ein interessantes Video im WWW, von einer Diskussion von Steven Pinker gegen einen anderen. Dort ging es auch darum, ob es eben andere als anerzogene Unterschiede zwischen Mann und Frau gab (Pinker bejaht dies).
Finde es aber nicht mehr.
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1411497) Verfasst am: 31.12.2009, 17:19 Titel: |
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Johnnyboy hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Ich befürchte, dass in diesem Falle erschreckend viele Menschen die Gleichrangigkeit bzw. Gleichberechtigung dieser Bevölkerungsgruppen in konkreten Situationen in Frage stellen würde. |
Das tun sie jetzt schon.
Die Tatsache, dass z.b. (die vorwiegend weißen)"Oklahomians" genauso unterirdisch in Intelligentests abschneiden |
Woher hast du denn das?
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1411499) Verfasst am: 31.12.2009, 17:20 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | edit: Zu dieser Thematik gabs auch mal ein interessantes Video im WWW, von einer Diskussion von Steven Pinker gegen einen anderen. Dort ging es auch darum, ob es eben andere als anerzogene Unterschiede zwischen Mann und Frau gab (Pinker bejaht dies).
Finde es aber nicht mehr. |
http://www.edge.org/3rd_culture/debate05/debate05_index.html
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#1411503) Verfasst am: 31.12.2009, 17:26 Titel: |
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Okay, Oklahoma stimmt nicht.
Alabama, Arkansas etc. schneiden ca 10% schlechter ab als z.b. der höher entwickelte Norden. Keine Ahnung wo genau ich das her habe. Meine aber trotzdem dass die Quelle recht seriös war - kann mich aber auch täuschen.
_________________ "Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Alphatierchen Mostly harmless
Anmeldungsdatum: 24.09.2007 Beiträge: 4218
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(#1411509) Verfasst am: 31.12.2009, 17:42 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Hornochse hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Das ist doch Quatsch.
65 Probanden. Und bestimmt wurde ja auch die Fahrpraxis berücksichtigt, gell? |
Um für für den beobachteten Unterschied von 20 Sekunden Zufall auszuschließen, reichen 65 Versuchspersonen völlig aus. |
Systematische Verzerrung aber nicht. |
Dagegen hilft auch keine Stichprobe von einer Million. |
Ja.
Zitat: | Wie stellst du dir in diesem Fall einen realistischen systematischen Fehler vor? |
Noseman hatte die Fahrpraxis erwähnt. Wäre durchaus denkbar, dass hier systematische Unterschiede zwischen den am Experiment teilnehmenden Frauen und Männern bestehen. Ich weiß nicht, inwiefern dieser Faktor berücksichtigt würde. |
Sicherlich kann es hier aufgrund vielerlei Gründe zu einem Bias kommen, aber das heisst ja nicht, dass man sie gleich unterstellen muss. Dann könnte man alle möglichen Studien von vor herein für nonsense erklären, da es ja einen Bias geben könnte.
Immerhin ist es sehr gut möglich, dass man für die 65 Frauen jeweils einen vergleichbaren männlichen Probanden findet.
Und warum sollten 65 Probanden pro Gruppe nicht ausreichen?
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Alphatierchen Mostly harmless
Anmeldungsdatum: 24.09.2007 Beiträge: 4218
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(#1411514) Verfasst am: 31.12.2009, 17:52 Titel: |
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Ok, ich muss mich korrigieren.
Ich ging davon aus, dass jeweils 65 Probanden von beiden Geschlechtern teilgenommen haben.
Wenn es insgesamt wirklich nur 65 Probanden waren, dass ist das Ergebnis wirklich etwas schwammig.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#1411543) Verfasst am: 31.12.2009, 18:42 Titel: |
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Johnnyboy hat folgendes geschrieben: | Okay, Oklahoma stimmt nicht.
Alabama, Arkansas etc. schneiden ca 10% schlechter ab als z.b. der höher entwickelte Norden. Keine Ahnung wo genau ich das her habe. Meine aber trotzdem dass die Quelle recht seriös war - kann mich aber auch täuschen. |
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Ilmor auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 13.12.2008 Beiträge: 7151
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(#1411585) Verfasst am: 31.12.2009, 20:01 Titel: |
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Zitat: | Die Feministin Germaine Greer bezeichnete die Bochumer Park-Studie gegenüber dem Blatt zwar als "überflüssig", hat aber eine eigene Theorie über das Ergebnis: Frauen hätten schließlich Busen, die das Umdrehen im Auto deutlich erschweren würden. |
Man müsste eine Untersuchung durchführen, um die eventuelle Korellevanz von Körbchengröße und Einpark-Unvermögen festzustellen;)
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1411613) Verfasst am: 31.12.2009, 23:43 Titel: |
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Die Feministin Germaine Greer bezeichnete die Bochumer Park-Studie gegenüber dem Blatt zwar als "überflüssig", hat aber eine eigene Theorie über das Ergebnis: Frauen hätten schließlich Busen, die das Umdrehen im Auto deutlich erschweren würden. |
Man müsste eine Untersuchung durchführen, um die eventuelle Korellevanz von Körbchengröße und Einpark-Unvermögen festzustellen;) |
Die Koerbchengroesse der Beifahrerin?
_________________ Defund the gender police!!
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1411763) Verfasst am: 01.01.2010, 13:48 Titel: |
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Davon konnte man eigentlich ausgehen, aber danke trotzdem für die Belegung.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#1411764) Verfasst am: 01.01.2010, 13:52 Titel: |
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Wo krieg ich bessere Zahlen her?
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1414012) Verfasst am: 07.01.2010, 09:23 Titel: |
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Telliamed hat folgendes geschrieben: | Eine gewisse Popularität erhielt die Frage der Einparkfähigkeiten durch das Beziehungsbuch von Allan und Barbara Pease: "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken". Das mich damals am meisten interessierende Thema der Kommunikationsunterschiede ist allerdings von diesen luftigen Autoren so ziemlich von John Gray abgekupfert.
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Mit der Fortsetzung: "Warum Frauen immer Schuhe kaufen ..."
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