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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1412466) Verfasst am: 03.01.2010, 20:41 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Boludo hat folgendes geschrieben: | Empfängnisverhütung kostet sehr viel Geld,
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Kannst du das belegen? |
Im reichen Deutschland übernehmen die Ämter die Verhütungskosten für minderjährige Bezieher von ALG 2.
Da dürfte in Ländern mit wirklich sehr armen Menschen Verhütung eine pekuniäre Überforderung darstellen. Es ist ja auch ein Grund, weshalb kostenlos Kondome von Hilfsorganisationen verteilt werden neben der Aufklärung.
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1412527) Verfasst am: 03.01.2010, 23:37 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Nein, nicht ideologisch, oder jedenfalls nicht nur, sondern materiell, vor allem die Entdeckung Amerikas und damit die Möglichkeit, für viele Menschen, damals im wesentlichen Europäer, neues Land zu finden. |
Die Entdeckung Amerikas war sicher ein Faktor, aber wie du es beschreibst, bleiben mir zu viele Fragen offen. Erstens war Amerika auch schon vor seiner Entdeckung durch die Europäer nicht unbewohnt und zweitens war die Entdeckung Amerikas nicht das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass irgendwer "neues Land" entdeckt hat, und trotzdem hat nicht jede geographische Entdeckung von irgendwem oder irgendwas zu einer solchen Explosion geführt. |
Aus der Sicht der Siedler war Amerika unbewohnt. Für sie, die aus einer Agrargesellschaft kamen, die je Quadratkilometer sehr viel mehr Menschen ernähren kann, war das Land unbenutzt. Daß besonders die Prärieindianer das anders sahen, ist klar. Ein so großer Kontinent war bisher nicht entdeckt worden. Australien fällt in die gleiche Periode. Das neue Land war auch nur ein Faktor. So war Nordamerika am Anfang zu einem großen Teil unter der Kontrolle der Franzosen. Deren Konzept war ein ganz anderes. Sie waren Händler, keine Siedler, lebten im Einklang mit Natur und auch den Indianern. Sie kartographierten den Kontinent. Die vielen Ortsnamen, die auf Bezeichnungen der Indianer zurückgehen, haben die Franzosen ihnen gegeben.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#1412543) Verfasst am: 04.01.2010, 00:35 Titel: |
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Kinder gehen ihre eigenen Wege, auch in den Entwicklungsländern.
Eine Pflege der Alten findet nicht statt. Das Märchen von Fürsorge durch die nächste Generation ist leicht durchschaubar hinfällig.
Das Erzeugen von Nachkommen ist ein rein biologischer Vorgang.
Hier wird immer Überfluss produziert. Ein zu großer Überfluss beseitigt sich von selbst.
Begrenzung findet durch äußere Umstände statt, Krieg, Krankheiten, Hunger usw.
Religionen verbreiten sich als Trittbrettfahrer mit dieser natürlichen Ausbreitung.
Wahrscheinlich überleben die mit den besseren Waffen einschließlich der Verteidigungswaffen auch gegen Umwelteinflüsse und Naturkatastrophen.
Die, mit dem widerstandsfähigsten Körpern, robust gegen Krankheiten und unter Einsatz geeigneter Medizin.
Die, die zur Not alles essen, in letzter Konsequenz Menschen.
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Johnnyboy Stück Scheiße
Anmeldungsdatum: 26.06.2005 Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon
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(#1412565) Verfasst am: 04.01.2010, 01:03 Titel: |
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Zitat: | So war Nordamerika am Anfang zu einem großen Teil unter der Kontrolle der Franzosen. Deren Konzept war ein ganz anderes. Sie waren Händler, keine Siedler, lebten im Einklang mit Natur und auch den Indianern. Sie kartographierten den Kontinent. |
Vor allem beinhaltete ihr Konzept eine strikte Religionspolitik. Protestanten und religiöse Minderheiten waren nicht erwünscht, angesiedelt wurden nur Katholiken, deswegen haben sie sich u.a. auch nicht gegen die Briten behaupten können, die alles ansiedelten was nur ging.
_________________ "Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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