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Friedlicher Islamismus
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1413687) Verfasst am: 06.01.2010, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Chilisalsa hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:

Dennoch kann man feststellen, dass sich die Feindlichkeit gegenüber dem Islam auf Muslime und schließlich vermeintliche Muslime überträgt und diese teilweise durchaus Ähnlichkeiten mit dem Antisemitismus aufweist.


Überträgt sich diese Feindlichkeit gegenüber einer Ideologie tatsächlich wie von einigen behauptet, automatisch auf Menschen oder wird die "Übertragung" nur von einigen "gefühlt" oder argumentationslos konstruiert ?

Natürlich kommt das vor. Oder ist Marwa al-Sharbini freiwillig 18 mal in das Messer des Islamkritikers Alex W. hineingelaufen?

Du bist doch oft auf PI, lies doch mal nach was dort so geschrieben wird. Das ist ein saumäßig erfolgreicher Blog in Deutschland, wo schonmal zum bewaffneten Kampf gegen die Muselmanen aufgerufen wird.



Chilisalsa hat folgendes geschrieben:

Ich kann den Islam oder die christlichen Kirchen usw. z.B. völlig ablehnen, ohne Vorurteile oder gar Feindschaft gegen Menschen zu hegen, die als Moslems oder Christen geboren/aufgewachsen sind, dafür können sie ja schließlich nichts .......für ihre Handlungsweise sind sie allerdings wie jeder Erwachsene selbst verantwortlich, darauf kommt es doch an.
Schulterzucken

Schön dass du das angeblich kannst. Welche Relevanz hat das jetzt für den Rest der Bevölkerung?
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Standpunkt
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Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel

Beitrag(#1413912) Verfasst am: 06.01.2010, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Die (teilweise sogar vermeintliche) Religionszugehörigkeit von Menschengruppen wird instrumentalisiert, um sie zu diskreditieren. Obwohl die meisten Personen dieser Menschengruppe völlignormale Menschen sind, trifft sie ein Pauschalvorwurf, den sie gar nicht ausräumen können -wie sollten sie das denn tun?


Ehemm..., ich habe damit einige Probleme.
Mir ist die Kopftuchinflation der letzten Jahre in meinem Wohnort stark aufgefallen.
In meiner Einfalt interpretiere ich das so, dass diese Frauen (und auch etliche Männer mit Bart und Kutte) begonnen haben, Denken und Handeln wieder mehr am Koran auszurichten.
Da der Koran aber viele Passagen enthält (meine Frau und ich werden dort z. B. unter Affen, Schweinen und schlimmsten aller Tiere katalogisiert) die meinem Verständnis von Selbstbestimmung und Menschenwürde diametral entgegenstehen, bin ich über diese Entwicklung wenig begeistert.
Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.

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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1413914) Verfasst am: 06.01.2010, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.


Damit bin ich völlig einverstanden. Aber so kann man dann nur jeweils im Einzelfall urteilen.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1413919) Verfasst am: 06.01.2010, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.


Damit bin ich völlig einverstanden. Aber so kann man dann nur jeweils im Einzelfall urteilen.


richtig, und ich möchte hinzufügen nach einem offenen gespräch mit den menschen.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1413921) Verfasst am: 06.01.2010, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.


Damit bin ich völlig einverstanden. Aber so kann man dann nur jeweils im Einzelfall urteilen.


Grundsätzlich schließe ich mich dem an. Ich muss aber nochmal darauf hinweisen, dass das Tragen des Kopftuchs nicht zwangsläufig ein Zeichen für mangelnde Integration ist.
Wie eine solche Person denkt kann man eben nur herausfinden, wenn man sie besser kennt und sich mit ihr eingehend unterhalten hat. Ein genereller Verdacht, diese Person würde den europäischen Werten diametral entgegenstehen ist falsch.
Natürlich drängt sich aber auch mir ein solcher Eindruck bei vollkommen verschleierten Frauen in der BRD auf.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1413928) Verfasst am: 06.01.2010, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Womit wir zusammenfassend sagen können, daß wir zwar den Islam in seiner fundamentalistischen Form ablehnen, und mit wachsendem Unbehagen die Ausbreitung dieser Vorstellungen auch in Deutschland beobachten, trotz allem aber hoffen, daß menschenfreundlichere Vorstellungen im Islam die Oberhand gewinnen mögen, wie wir es auch, jenseits der Vertreter der Amtskirchen, im Christentum erlebt haben, und in der Zwischenzeit die Menschen nach ihrem Verhalten beurteilen wollen, nicht danach, was Prediger sagen, oder wir in alten "heiligen" Büchern finden, weil wir wissen, daß all das interpretiert werden kann, wenn man nur will, gemäß dem alten Sprichwort: "Ein lebender Papst ist mehr wert als hundert tote". Wenn das alles so ist, sind wir doch irgendwie weiter gekommen, findet ihr nicht? zwinkern
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1413953) Verfasst am: 07.01.2010, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.


Damit bin ich völlig einverstanden. Aber so kann man dann nur jeweils im Einzelfall urteilen.


Grundsätzlich schließe ich mich dem an. Ich muss aber nochmal darauf hinweisen, dass das Tragen des Kopftuchs nicht zwangsläufig ein Zeichen für mangelnde Integration ist.
Wie eine solche Person denkt kann man eben nur herausfinden, wenn man sie besser kennt und sich mit ihr eingehend unterhalten hat. Ein genereller Verdacht, diese Person würde den europäischen Werten diametral entgegenstehen ist falsch.
Natürlich drängt sich aber auch mir ein solcher Eindruck bei vollkommen verschleierten Frauen in der BRD auf.


Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22264

Beitrag(#1413963) Verfasst am: 07.01.2010, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.

Wenn eine Person europäischen Werten konform gegenübertritt, wird sie nicht anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie tragen sollen und was nicht.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1413964) Verfasst am: 07.01.2010, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.

Wenn eine Person europäischen Werten konform gegenübertritt, wird sie nicht anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie tragen sollen und was nicht.


*anschließ* Daumen hoch!
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
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Beitrag(#1413970) Verfasst am: 07.01.2010, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.

Wenn eine Person europäischen Werten konform gegenübertritt, wird sie nicht anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie tragen sollen und was nicht.


Im sinne einer Pluralen Gesellschaft hast du natürlich recht, zumal die Prostitution in Deutschland ein legales steuerpflichtiges Geschäft ist, denn zu Mohamad Zeiten sollten die Prostituierten einen schal am Hals tragen, nur dass die Kopftuchträgerinnen keine Prostituierten sind , daher verstehe ich es nicht skeptisch
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22264

Beitrag(#1413977) Verfasst am: 07.01.2010, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.

Wenn eine Person europäischen Werten konform gegenübertritt, wird sie nicht anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie tragen sollen und was nicht.

Im sinne einer Pluralen Gesellschaft hast du natürlich recht, zumal die Prostitution in Deutschland ein legales steuerpflichtiges Geschäft ist, denn zu Mohamad Zeiten sollten die Prostituierten einen schal am Hals tragen, nur dass die Kopftuchträgerinnen keine Prostituierten sind , daher verstehe ich es nicht skeptisch

Zusammenhang?
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1413987) Verfasst am: 07.01.2010, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.

Wenn eine Person europäischen Werten konform gegenübertritt, wird sie nicht anderen Leuten vorschreiben wollen, was sie tragen sollen und was nicht.

Im sinne einer Pluralen Gesellschaft hast du natürlich recht, zumal die Prostitution in Deutschland ein legales steuerpflichtiges Geschäft ist, denn zu Mohamad Zeiten sollten die Prostituierten einen schal am Hals tragen, nur dass die Kopftuchträgerinnen keine Prostituierten sind , daher verstehe ich es nicht skeptisch

Zusammenhang?


Es ist halt die Frage: wenn diese Frauen sich als Prostituierten bezeichnen würden, dann gilt für sie eben dass sie einen Kopftuch tragen sollen, denn Islamisch ist eben Prostituierten empfohlen eine Bedeckung zu tragen damit ihrer Schmuck bedeckt ist, wenn nicht, dann wird das nicht unter dem gebot der Pluralität fallen.
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Beiträge: 27745
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Beitrag(#1413993) Verfasst am: 07.01.2010, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Standpunkt hat folgendes geschrieben:

Mitbürger/innen, die so demonstrativ zeigen, dass sie sich mehr der Ummah als der europäischen Wertegemeinschaft (EGH usw.) zugehörig fühlen, müssen damit zurechtkommen, hier auf wenig Sympathie zu stoßen.


Damit bin ich völlig einverstanden. Aber so kann man dann nur jeweils im Einzelfall urteilen.


Grundsätzlich schließe ich mich dem an. Ich muss aber nochmal darauf hinweisen, dass das Tragen des Kopftuchs nicht zwangsläufig ein Zeichen für mangelnde Integration ist.
Wie eine solche Person denkt kann man eben nur herausfinden, wenn man sie besser kennt und sich mit ihr eingehend unterhalten hat. Ein genereller Verdacht, diese Person würde den europäischen Werten diametral entgegenstehen ist falsch.
Natürlich drängt sich aber auch mir ein solcher Eindruck bei vollkommen verschleierten Frauen in der BRD auf.


Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern


es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22264

Beitrag(#1414189) Verfasst am: 07.01.2010, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es ist halt die Frage: wenn diese Frauen sich als Prostituierten bezeichnen würden, dann gilt für sie eben dass sie einen Kopftuch tragen sollen, denn Islamisch ist eben Prostituierten empfohlen eine Bedeckung zu tragen damit ihrer Schmuck bedeckt ist, wenn nicht, dann wird das nicht unter dem gebot der Pluralität fallen.

Erstens halte ich das für einen Haufen Unsinn; zweitens: Warum machst du dir überhaupt irgendwelche "tiefsinnigen" Gedanken über "die Bedeutung" des Kopftuchs? Es gibt Frauen, die das aus unterschiedlichen Gründen tragen wollen, und es gehört zu unseren "westlichen Werten", Leuten ihre Kleidung nicht vorzuschreiben (abgesehen von den auch sonst gültigen Tabus der Nacktheit und der vollständigen Verhüllung).
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1414227) Verfasst am: 07.01.2010, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es ist halt die Frage: wenn diese Frauen sich als Prostituierten bezeichnen würden, dann gilt für sie eben dass sie einen Kopftuch tragen sollen, denn Islamisch ist eben Prostituierten empfohlen eine Bedeckung zu tragen damit ihrer Schmuck bedeckt ist, wenn nicht, dann wird das nicht unter dem gebot der Pluralität fallen.

Erstens halte ich das für einen Haufen Unsinn; zweitens: Warum machst du dir überhaupt irgendwelche "tiefsinnigen" Gedanken über "die Bedeutung" des Kopftuchs? Es gibt Frauen, die das aus unterschiedlichen Gründen tragen wollen, und es gehört zu unseren "westlichen Werten", Leuten ihre Kleidung nicht vorzuschreiben (abgesehen von den auch sonst gültigen Tabus der Nacktheit und der vollständigen Verhüllung).


ne, ich mache mir keine "tefsinnigen" Gedanken, mir geht es darum, was für die Frauen das Beste ist.

Eben die Gründe sind entscheidend, denk ich!



L.E.N. hat folgendes geschrieben:

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern


es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.


Soweit ich weiss, würden dir die Mehrheit der Frauen sagen dass es keine Kleidervorschriften gibst, sondern dass sie es aus freien stücken machen würden.

Die sexuelle Komponente ist in sofern relevant, weil hier in Europa einen anderen Konsens über die Sexualität gibt’s.


Zuletzt bearbeitet von sunkumat am 07.01.2010, 18:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1414242) Verfasst am: 07.01.2010, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es ist halt die Frage: wenn diese Frauen sich als Prostituierten bezeichnen würden, dann gilt für sie eben dass sie einen Kopftuch tragen sollen, denn Islamisch ist eben Prostituierten empfohlen eine Bedeckung zu tragen damit ihrer Schmuck bedeckt ist, wenn nicht, dann wird das nicht unter dem gebot der Pluralität fallen.

Erstens halte ich das für einen Haufen Unsinn; zweitens: Warum machst du dir überhaupt irgendwelche "tiefsinnigen" Gedanken über "die Bedeutung" des Kopftuchs? Es gibt Frauen, die das aus unterschiedlichen Gründen tragen wollen, und es gehört zu unseren "westlichen Werten", Leuten ihre Kleidung nicht vorzuschreiben (abgesehen von den auch sonst gültigen Tabus der Nacktheit und der vollständigen Verhüllung).


ne, ich mache mir keine "tefsinnigen" Gedanken, mir geht es darum, was für die Frauen das Beste ist.

Vielleicht würde man weiterkommen, wenn nicht immer irgendwelche <s>Männer</s> Anderen darüber entscheiden würden, was für die Frauen das beste ist?



sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern

es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.


Soweit ich weiss, würden dir die Mehrheit der Frauen sagen dass es keine Kleidervorschriften gibst, sondern dass sie es aus freien stücken machen würden.

Und das wäre grundsätzlich die Unwahrheit?
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sunkumat
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1414247) Verfasst am: 07.01.2010, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es ist halt die Frage: wenn diese Frauen sich als Prostituierten bezeichnen würden, dann gilt für sie eben dass sie einen Kopftuch tragen sollen, denn Islamisch ist eben Prostituierten empfohlen eine Bedeckung zu tragen damit ihrer Schmuck bedeckt ist, wenn nicht, dann wird das nicht unter dem gebot der Pluralität fallen.

Erstens halte ich das für einen Haufen Unsinn; zweitens: Warum machst du dir überhaupt irgendwelche "tiefsinnigen" Gedanken über "die Bedeutung" des Kopftuchs? Es gibt Frauen, die das aus unterschiedlichen Gründen tragen wollen, und es gehört zu unseren "westlichen Werten", Leuten ihre Kleidung nicht vorzuschreiben (abgesehen von den auch sonst gültigen Tabus der Nacktheit und der vollständigen Verhüllung).


ne, ich mache mir keine "tefsinnigen" Gedanken, mir geht es darum, was für die Frauen das Beste ist.

Vielleicht würde man weiterkommen, wenn nicht immer irgendwelche <s>Männer</s> Anderen darüber entscheiden würden, was für die Frauen das beste ist?



sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern

es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.


Soweit ich weiss, würden dir die Mehrheit der Frauen sagen dass es keine Kleidervorschriften gibst, sondern dass sie es aus freien stücken machen würden.

Und das wäre grundsätzlich die Unwahrheit?


Das behaupte ich nicht! Sondern mir gehet es viel mehr um die Motive und unteranderem auch als die Antwort auf einen Motiv- eben der Konsens über Sexualität bzw. Emanzipation hier bei uns in Deutschland.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1414280) Verfasst am: 07.01.2010, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern


es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.


Soweit ich weiss, würden dir die Mehrheit der Frauen sagen dass es keine Kleidervorschriften gibst, sondern dass sie es aus freien stücken machen würden.

Die sexuelle Komponente ist in sofern relevant, weil hier in Europa einen anderen Konsens über die Sexualität gibt’s.


die frauen mit denen ich über ihr kopftuch gesprochen habe sagten sie tun es aus religiösen gründen und freiwillig, und dies hat man selbst dann zu respektieren wenn man daran zweifel hat.
in diesem fall kann man sie dazu ermutigen sich dem familiären zwang zu widersetzen. ein kopftuchverbot dagegen wäre ein schritt in richtung repression.
man würde nur den einen zwang gegen den anderen austauschen.

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.
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Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1414298) Verfasst am: 07.01.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

Wenn dieser Person den europäischen Werten vollkommen konform gegenüber tritt, dann sollte es doch auch diesen stück schandstoff einfach nicht tragen, zumal wenn es nicht mal koranisch angesagt ist.
Und die Männer sind in Europa keine wilder die sich an ihr sexuell vergreifen würden…zwinkern


es sollte das verbot von kleidervorschriften umgesetzt werden nicht eine neue kleidervorschrift eingeführt werden. die sexuelle komponente ist irrelevant.


Soweit ich weiss, würden dir die Mehrheit der Frauen sagen dass es keine Kleidervorschriften gibst, sondern dass sie es aus freien stücken machen würden.

Die sexuelle Komponente ist in sofern relevant, weil hier in Europa einen anderen Konsens über die Sexualität gibt’s.


die frauen mit denen ich über ihr kopftuch gesprochen habe sagten sie tun es aus religiösen gründen und freiwillig, und dies hat man selbst dann zu respektieren wenn man daran zweifel hat.


Es geht hier ja nicht um zweifel, sondern darum dass dies seitens der Religion nicht geboten ist, es ist nur für Prostituierten empfohlen.
Die Übersetzung der entsprechenden Sure hast du mir ja verlinkt, von den 4 varianten der Übersetzung ist eben nur die eine richtig, und aus der ist es eindeutig zu verstehen dass es dem Mohamed um Prostituierten ging und nicht um Frauen im allgemeinen, daher ist mit respektieren zu weit gegriffen.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in diesem fall kann man sie dazu ermutigen sich dem familiären zwang zu widersetzen. ein kopftuchverbot dagegen wäre ein schritt in richtung repression.
man würde nur den einen zwang gegen den anderen austauschen.


Stimmt!
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.


Dir ist aber klar dass sogar eine regelmäßige Kirchgängerin und Tischgebet übende auch nicht gegen Sex vor der Ehe haben würde, wenn es aus liebe geschieht, und in ihrer auftreten in der Öffentlichkeit sind auch diese emanzipiert genug.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1414306) Verfasst am: 07.01.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es geht hier ja nicht um zweifel, sondern darum dass dies seitens der Religion nicht geboten ist, es ist nur für Prostituierten empfohlen.
Die Übersetzung der entsprechenden Sure hast du mir ja verlinkt, von den 4 varianten der Übersetzung ist eben nur die eine richtig, und aus der ist es eindeutig zu verstehen dass es dem Mohamed um Prostituierten ging und nicht um Frauen im allgemeinen, daher ist mit respektieren zu weit gegriffen.


es ist gleichgültig, wie du oder ich oder ein islamgelehrter den koran deuten, weil es idr diverse deutungsmöglichkeiten gibt. relevant ist in diesem fall nur die interpretation, der die kopftuchträgerin folgt.

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in diesem fall kann man sie dazu ermutigen sich dem familiären zwang zu widersetzen. ein kopftuchverbot dagegen wäre ein schritt in richtung repression.
man würde nur den einen zwang gegen den anderen austauschen.


Stimmt!
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.


Dir ist aber klar dass sogar eine regelmäßige Kirchgängerin und Tischgebet übende auch nicht gegen Sex vor der Ehe haben würde, wenn es aus liebe geschieht, und in ihrer auftreten in der Öffentlichkeit sind auch diese emanzipiert genug.


selbst wenn es so wäre: na und?
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Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
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Beitrag(#1414310) Verfasst am: 07.01.2010, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:

Es geht hier ja nicht um zweifel, sondern darum dass dies seitens der Religion nicht geboten ist, es ist nur für Prostituierten empfohlen.
Die Übersetzung der entsprechenden Sure hast du mir ja verlinkt, von den 4 varianten der Übersetzung ist eben nur die eine richtig, und aus der ist es eindeutig zu verstehen dass es dem Mohamed um Prostituierten ging und nicht um Frauen im allgemeinen, daher ist mit respektieren zu weit gegriffen.


Nicht ganz richtig, den zusätzlich zur Frage ob und wie es in dem heiligen Buch einer Religion geschrieben steht kommt noch der weit wichtigere Faktor woran die Gläubigen glauben. Wenn die gläubigen Glauben das ihre Religion dies oder jenes wünscht, dann ist es ziemlich egal was in den Büchern tatsächlich steht(damit kann vielleicht versuchen sie zu überzeugen oder ihr glaub daran was in den Büchern steht als Falsch entlarven, aber das macht die Art und Weise wie sie ihrer Religion/Glauben ausleben nicht ungültig)

sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.


Dir ist aber klar dass sogar eine regelmäßige Kirchgängerin und Tischgebet übende auch nicht gegen Sex vor der Ehe haben würde, wenn es aus liebe geschieht, und in ihrer auftreten in der Öffentlichkeit sind auch diese emanzipiert genug.


Äh? Die meisten(eigentlich sogar alle) Personen, die ich kenne, die etwas gegen Sex vor der Ehe haben, machen keine Ausnahmen für liebe.

Edit: das gefettete nicht hinzugefügt, um die Logik des Satzes richtig zu stellen. Hatte irrtümlicherweise das nicht vergessen.


Zuletzt bearbeitet von AlexJ am 08.01.2010, 05:21, insgesamt einmal bearbeitet
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sunkumat
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Beitrag(#1414317) Verfasst am: 07.01.2010, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
Es geht hier ja nicht um zweifel, sondern darum dass dies seitens der Religion nicht geboten ist, es ist nur für Prostituierten empfohlen.
Die Übersetzung der entsprechenden Sure hast du mir ja verlinkt, von den 4 varianten der Übersetzung ist eben nur die eine richtig, und aus der ist es eindeutig zu verstehen dass es dem Mohamed um Prostituierten ging und nicht um Frauen im allgemeinen, daher ist mit respektieren zu weit gegriffen.


es ist gleichgültig, wie du oder ich oder ein islamgelehrter den koran deuten, weil es idr diverse deutungsmöglichkeiten gibt. relevant ist in diesem fall nur die interpretation, der die kopftuchträgerin folgt.

Es ist keine Interpretation, sondern eine historischer Fakt was durch Schrift belegt ist.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in diesem fall kann man sie dazu ermutigen sich dem familiären zwang zu widersetzen. ein kopftuchverbot dagegen wäre ein schritt in richtung repression.
man würde nur den einen zwang gegen den anderen austauschen.


Stimmt!
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.


Dir ist aber klar dass sogar eine regelmäßige Kirchgängerin und Tischgebet übende auch nicht gegen Sex vor der Ehe haben würde, wenn es aus liebe geschieht, und in ihrer auftreten in der Öffentlichkeit sind auch diese emanzipiert genug.


selbst wenn es so wäre: na und?

Es bedarf einer ausführlichen Erklärung, dies dauert aber lang, so dass ich es einfach dabei belasse.


Zuletzt bearbeitet von sunkumat am 07.01.2010, 21:25, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Beitrag(#1414321) Verfasst am: 07.01.2010, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?
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sunkumat
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Beitrag(#1414323) Verfasst am: 07.01.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.
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Beitrag(#1414324) Verfasst am: 07.01.2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.


"nicht prostituierte" ist deine auslegung, die vermutlich von 99,99% der kopftuchträgerinnen nicht geteilt wird.
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sunkumat
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Beitrag(#1414327) Verfasst am: 07.01.2010, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.


"nicht prostituierte" ist deine auslegung, die vermutlich von 99,99% der kopftuchträgerinnen nicht geteilt wird.

Zitat:

Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen.

Um dies richtig zu interpretieren, sollte man wissen, dass zu Zeiten Mohammeds die Prostituierten Fußketten trugen, die klirrten, wenn sie auf den Boden stampften. Es war das Erkennungszeichen der Prostituierten, damit warben sie um Kundschaft.

Das passt genau zum Gesamttenor der Bekleidungsempfehlungen , nämlich, dass sie als ehrbare Frauen erkennbar sein sollten (diese Stelle gibt es fast wörtlich im Koran) und nicht als solche, die sich Liebschaften halten - oder eben mit Prostituierten verwechselt werden könnten.

Was natürlich kulturabhängig ist. So wäre es z.B. vor einigen Jahrzehnten, als in Deutschland der Fuchspelz quasi das Erkennungszeichen der Prostituierten war, einer Muslimin verboten gewesen, einen Fuchspelz zu tragen.
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Angkor
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Beitrag(#1414330) Verfasst am: 07.01.2010, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.


"nicht prostituierte" ist deine auslegung, die vermutlich von 99,99% der kopftuchträgerinnen nicht geteilt wird.

Zitat:

Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen.

Um dies richtig zu interpretieren, sollte man wissen, dass zu Zeiten Mohammeds die Prostituierten Fußketten trugen, die klirrten, wenn sie auf den Boden stampften. Es war das Erkennungszeichen der Prostituierten, damit warben sie um Kundschaft.

Das passt genau zum Gesamttenor der Bekleidungsempfehlungen , nämlich, dass sie als ehrbare Frauen erkennbar sein sollten (diese Stelle gibt es fast wörtlich im Koran) und nicht als solche, die sich Liebschaften halten - oder eben mit Prostituierten verwechselt werden könnten.

Was natürlich kulturabhängig ist. So wäre es z.B. vor einigen Jahrzehnten, als in Deutschland der Fuchspelz quasi das Erkennungszeichen der Prostituierten war, einer Muslimin verboten gewesen, einen Fuchspelz zu tragen.


Kannst du mir mal die Stelle nennen wo das angeblich steht? Sowas ist mir neu.
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sunkumat
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Beitrag(#1414333) Verfasst am: 07.01.2010, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.


"nicht prostituierte" ist deine auslegung, die vermutlich von 99,99% der kopftuchträgerinnen nicht geteilt wird.

Zitat:

Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen.

Um dies richtig zu interpretieren, sollte man wissen, dass zu Zeiten Mohammeds die Prostituierten Fußketten trugen, die klirrten, wenn sie auf den Boden stampften. Es war das Erkennungszeichen der Prostituierten, damit warben sie um Kundschaft.

Das passt genau zum Gesamttenor der Bekleidungsempfehlungen , nämlich, dass sie als ehrbare Frauen erkennbar sein sollten (diese Stelle gibt es fast wörtlich im Koran) und nicht als solche, die sich Liebschaften halten - oder eben mit Prostituierten verwechselt werden könnten.

Was natürlich kulturabhängig ist. So wäre es z.B. vor einigen Jahrzehnten, als in Deutschland der Fuchspelz quasi das Erkennungszeichen der Prostituierten war, einer Muslimin verboten gewesen, einen Fuchspelz zu tragen.


Kannst du mir mal die Stelle nennen wo das angeblich steht? Sowas ist mir neu.



http://www.alhamdulillah.net/index.php
Zitat:

24.31. Und sag den gläubigen Frauen, sie sollen (statt jemanden anzustarren, lieber) ihre Augen niederschlagen, und ihre Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, nicht offen zeigen, soweit er nicht (normalerweise) sichtbar ist, ihren Schal sich über den (vom Halsausschnitt nach vorne heruntergehenden) Schlitz (des Kleides) ziehen und den Schmuck, den sie (am Körper) tragen, niemandem offen zeigen, außer ihrem Mann, ihrem Vater, ihrem Schwiegervater, ihren Söhnen, ihren Stiefsöhnen, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder und ihrer Schwestern, ihren Frauen, ihren Sklavinnen, den männlichen Bediensteten, die keinen Geschlechtstrieb (mehr) haben, und den Kindern, die noch nichts von weiblichen Geschlechtsteilen wissen. Und sie sollen nicht mit ihren Beinen aneinanderschlagen und damit auf den Schmuck aufmerksam machen, den sie (durch die Kleidung) verborgen (an ihnen) tragen. Und wendet euch allesamt (reumütig) wieder Allah zu, ihr Gläubigen Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen. (Paret)



Zitat:
24.31. Und sag zu den Mumin-Frauen, dass sie von ihren Blicken niederschlagen, ihre Keuschheit bewahren und ihren Schmuck nicht sichtbar tragen außer dem, was davon sichtbar wird, und dass sie ihre Khumur bis über ihre Dschuyub ziehen, und dass sie ihren Schmuck vor niemandem sichtbar tragen außer vor ihren Ehemännern, ihren Vätern, den Vätern ihrer Ehemänner, ihren Söhnen, den Söhnen ihrer Ehemänner, ihren Brüdern, den Söhnen ihrer Brüder, den Söhnen ihrer Schwestern, ihren Frauen, denjenigen, die ihr gehören, den Bediensteten außer denjenigen mit Verlangen von den Männern oder den Kindern, die noch nichts über die Blößen der Frauen wissen, und dass sie mit ihren Füßen nicht (auf den Boden) stampfen, damit bekannt wird, was sie noch von ihrem Schmuck verbergen. Und bittet ALLAH um Vergebung allesamt - ihr Mumin! - damit ihr erfolgreich werdet. (Zaidan)
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sunkumat
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Beitrag(#1414346) Verfasst am: 07.01.2010, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

Es geht hier ja nicht um zweifel, sondern darum dass dies seitens der Religion nicht geboten ist, es ist nur für Prostituierten empfohlen.
Die Übersetzung der entsprechenden Sure hast du mir ja verlinkt, von den 4 varianten der Übersetzung ist eben nur die eine richtig, und aus der ist es eindeutig zu verstehen dass es dem Mohamed um Prostituierten ging und nicht um Frauen im allgemeinen, daher ist mit respektieren zu weit gegriffen.


Nicht ganz richtig, den zusätzlich zur Frage ob und wie es in dem heiligen Buch einer Religion geschrieben steht kommt noch der weit wichtigere Faktor woran die Gläubigen glauben. Wenn die gläubigen Glauben das ihre Religion dies oder jenes wünscht, dann ist es ziemlich egal was in den Büchern tatsächlich steht(damit kann vielleicht versuchen sie zu überzeugen oder ihr glaub daran was in den Büchern steht als Falsch entlarven, aber das macht die Art und Weise wie sie ihrer Religion/Glauben ausleben ungültig)


Wenn es die Art und Weise wie sie ihre Religion/Glaube ausleben ungültig macht ist doch nicht schlimm, ein kleiner Klaps auf dem Po hat noch niemandem geschadet..zwinkern

AlexJ hat folgendes geschrieben:

sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

soweit ich weiß haben wir in europa den konsens, dass hier eine relativ große sexuelle freiheit herrscht. das heisst aber nicht, dass jedeR gezwungen ist diese auch zu nutzen oder gar von anderen zu erwarten er/sie möge ebenso freizügig sein wie er/sie.


Dir ist aber klar dass sogar eine regelmäßige Kirchgängerin und Tischgebet übende auch nicht gegen Sex vor der Ehe haben würde, wenn es aus liebe geschieht, und in ihrer auftreten in der Öffentlichkeit sind auch diese emanzipiert genug.


Äh? Die meisten(eigentlich sogar alle) Personen, die ich kenne, die etwas gegen Sex vor der Ehe haben, machen keine Ausnahmen für liebe.


Dann kennen wir wohl verschiedene Personen.
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L.E.N.
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Beitrag(#1414350) Verfasst am: 07.01.2010, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
sunkumat hat folgendes geschrieben:

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

in unserer FDGO ist es nämlich nicht nur erlaubt sich zu kleiden wie man möchte, man darf es auch aus allen möglichen inkl religiösen gründen tun.

Danke für den Hinweis!
dann verstoße ich eben gegen die FDGO, wenn ich den Blödsinn mit Skepsis betrachte.


?


Ja, weil ich die religiöse Gründe für eine nicht Prostituierte nicht sehe, daher ist es für mich Blödsinn und betrachte ich es eben mit Skepsis.


"nicht prostituierte" ist deine auslegung, die vermutlich von 99,99% der kopftuchträgerinnen nicht geteilt wird.

Zitat:

Und sie sollen ihre Füße nicht so auf den Boden stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen.

Um dies richtig zu interpretieren, sollte man wissen, dass zu Zeiten Mohammeds die Prostituierten Fußketten trugen, die klirrten, wenn sie auf den Boden stampften. Es war das Erkennungszeichen der Prostituierten, damit warben sie um Kundschaft.

Das passt genau zum Gesamttenor der Bekleidungsempfehlungen , nämlich, dass sie als ehrbare Frauen erkennbar sein sollten (diese Stelle gibt es fast wörtlich im Koran) und nicht als solche, die sich Liebschaften halten - oder eben mit Prostituierten verwechselt werden könnten.

Was natürlich kulturabhängig ist. So wäre es z.B. vor einigen Jahrzehnten, als in Deutschland der Fuchspelz quasi das Erkennungszeichen der Prostituierten war, einer Muslimin verboten gewesen, einen Fuchspelz zu tragen.


deine entgegnung relativiert meinen einwand nicht.
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