C. Bischoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.05.2004 Beiträge: 3
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(#141663) Verfasst am: 24.06.2004, 08:18 Titel: König Fahd Akademie = Islamisten-Schmiede? |
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Frisch gepreßt
Herzlich & guten Start in den Tag
C. Bischoff
Red. www.DIAKOnetz.de
Du sollst nicht Hass predigen: Kompromiss sichert Bestand für Bonner König-Fahd-Akademie
Mit einem Katalog ungewöhnlicher Maßnahmen startet die Bonner „König-Fahd-Akademie“ in das neue Schuljahr. Künftig werden Lehrer, die zur Gewalt aufrufen, ihrer Pflichten entbunden. Dozenten, die Kontakte zur Terrorszene pflegen oder extremistischen Organisationen nahe stehen, erhalten Hausverbot. Ebenfalls gestrichen seien ab sofort außerschulische Veranstaltungen, heißt es in einer Presseinformation. Die genannten Auflagen sollen dazu dienen, fundamentalistische Tendenzen, die der ehemaligen Elite-Schule nachgesagt werden, zu unterbinden. Entsprechende Gerüchte bestätigten sich, nachdem die Lehrbücher der Akademie vom Soester Landesinstitut für Schule und Weiterbildung untersucht worden waren.
Ein Lesebuch der sechsten Klasse beschreibt den islamischen Kulturraum als „Gemeinschaft, die ein glorreiche Geschichte hat, angefüllt mit dem Heiligen Krieg, wohlriechend von Opfern, voll von Triumph.“ Siebtklässler erfahren, dass Allah denen, „denen es vergönnt ist, auf dem Weg Gottes zu sterben, ein Leben im Paradies schenken wird.“ Dort würden die gefallenen Kämpfer erkennen „was Allah für die noch Lebenden Mudschaheddin an Belohnung und Verzeihung bereit hält.“ Schon seit dem Herbst 2003 ist bekannt, dass während des Freitagsgebetes (außerschulische Veranstaltung) an der Akademie zum „Heiligen Krieg“ aufgerufen worden war. Mit Rücksicht auf mögliche diplomatische Verwicklungen hatte das Auswärtige Amt von einem sofortigen Einschreiten des zuständigen Regierungspräsidenten abgeraten.
Diese Hürde scheint mit dem nun gefundene Kompromiss überwunden. Die geschilderten Maßnahmen seien in Absprache mit der saudi-arabischen Botschaft getroffen worden. Vereinbart wurde zudem, dass die Schulaufsichtsbehörde das Einhalten der Auflagen überwacht. Geplant ist, ein deutsch-arabisches Komitee zu bilden, dem Vertreter der Botschaft, der Schulaufsicht, der Bezirksregierung, der Stadt Bonn und der Schulleitung angehören.
Mit Unverständnis reagieren Elternvertreter auf das Eingreifen der deutschen Behörden. Sprecher einer „Elterninitiative der König Fahd-Akademie“ ist Mahmud Abdalwahab. Der arbeitslose Computerfachmann war Ende der 90er-Jahre nach Bonn gezogen, um seinen ältesten Sohn an der Akademie einzuschulen. Dies sei ein geeigneter Ort, seine Kinder vor westlichen Einflüssen zu schützen, erklärte Abdalwahab in einem Pressegespräch. Die Unabhängigkeit ihrer Schule wolle die Initiative notfalls vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einklagen.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#141907) Verfasst am: 24.06.2004, 20:21 Titel: |
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"seine Kinder vor westlichen Einflüssen zu schützen"
Das sagt alles. Wozu wandert der Mann mit seiner Familie in den Westen aus, wenn er ihn so sehr hasst, dass er seine Kinder vor ihrer ganzen Umgebung "schützen" muss? Raus mit dem Kerl, verdammt noch mal!
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